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Lieferumfang/Handbuch/Installation Beim SuperCede werden neben einer CD zwei Bücher mitgeliefert: "First Look" ist als Schnelleinstieg konzipiert, und bietet eine gute Möglichkeit rasch mit dem Programmieren loszulegen. Das eigentliche Handbuch von SuperCede beschreibt das Programm sehr übersichtlich, und nicht zu knapp. Der Knüller ist allerdings MindQ's hervorragende Multimedia-Einführung in Java und in die Bedienung von "SuperCede" selbst. Jeder der die MindQ-Produktionen kennt, weiss, dass diese im Multimedia/Lern-Bereich Standards setzen.
Die Installation des SuperCede war mit Neustart, aber ohne Probleme zu bewerkstelligen.
Die Fensterverwaltung ist SuperCede gut gelöst: Meistens wird ein zweigeteiltes Fenster benutzt, das je nach Modus nur die gerade wichtigen Informationen darstellt. Bei kleineren Bildschirmen ist dies wohl eher zu empfehlen, da seine einheitliche Gestaltung weniger Platz beansprucht als viele wirr herumliegende Fensterchen. Allerdings ist die Reaktionszeit der Bedienoberfläche ein wenig träge, wenn nicht gar langsam.
Der Editor des SuperCede verfügt über die elementaren Funktionen wie Schlüsselwort-Einfärbung und Auto-Einzug.
Die Erstellung von GUIs geht beim SuperCede schnell von der Hand: Via "Drag & Drop" lassen sich alle AWT-Elemente schnell und einfach ins eigene Programm einbinden. Die Integration des GUI-Builders beim SuperCede ist gelungen, das Hin- und Herschalten zwischen Quelltext und GUI-Builder geschieht einfach per Mausklick. Auch die Quelltexterzeugung erfolgt sofort bei der Erstellung des GUI, unnötige Arbeitsschritte gibt es hier nicht.
Der Class-Browser des SuperCede bietet nur die grundsätzlichen Funktionen.
SuperCede war der erste Compiler, der es gestattete, nativen Code zu erzeugen, der selbstverständlich jede Java VM in Hinblick auf die Geschwindigkeit in den Schatten stellt - allerdings zu Lasten der Plattforumunabhängigkeit. Auch die Möglichkeit in einem bereits laufenden Programm Änderungen vorzunehmen, war zuerst nur beim SuperCede möglich ('Incremental Compiler'). In beiden Features hat der SuperCede allerdings nun Konkurrenz bekommen. Ausserdem haben die Programmierer bei Asymetrix eine eigene Java virtuelle Maschine entwickelt - diese erlaubt es Java-Programme bis zu 50mal schneller auszuführen, als mit der originalen Java virtuellen Maschine. Gegenüber einem "Just-In-Time"-Compiler (JIT) lässt sich immerhin noch eine 5-fache Beschleunigung feststellen. Der Nachteil: Jeder der in den Genuss dieses Geschwindigkeitsrausches kommen will, benötigt ein spezielles Netscape Plug-In. Somit ist die mögliche Benutzergruppe wieder erheblich eingeschränkt.
Der Debbuger des SuperCede bietet alle grundlegenden Funktionen und darüber hinaus die Möglichkeit in einem "Scratch Fenster" Java Befehle einzugeben, die dann direkt im Kontext des Programmms ausgeführt werden.
Stach der SuperCede vor nicht allzu langer Zeit durch seine umfangreichen und exzellenten Beigaben, der exklusiven Flash-Compiler-Technologie und des guten Debuggers hervor, gibt es mittlerweile andere IDEs die dies auch unterstützen. Mittlerweile gibt es allerdings eine neue Version des 'SuperCede', die auch die Entwicklung von 'C++' und die Erzeugung von nativen Windows DLLs und EXEs erlaubt.
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