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Verwalten und generieren Sie Passwörter
Mit KeePass verwalten, generieren und kopieren Sie Ihre
Passwörter. Zunächst ist es sinnvoll, das
Programm vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Jede
neue Datenbank versehen Sie zu diesem Zweck mit einem
Hauptschlüssel bzw. einem Master-Passwort. Wollen
Sie noch mehr Sicherheit, dann lassen Sie den Hauptschlüssel
auf einem externen Medium wie z.B. einem USB-Stick abspeichern.
Die Passwörter bzw. Zugangsdaten ordnen Sie geeigneten
Kategorien zu, die Sie nach Belieben anlegen und editieren
können. Nach dem Öffnen des Fensters für einen
neuen Eintrag haben Sie die Möglichkeit, vollständige
Zugangsdaten abzulegen, die Sie z.B. für das Einloggen
in einen Chat benötigen. Falls nicht vorhanden, können
Sie ein Passwort von KeePass erstellen lassen. Jeder Eintrag wird
von KeePass bis zu dem Zeitpunkt als gültig betrachtet, den
Sie in die dafür vorgesehenen Spalten übergeben. Die
Daten übertragen Sie per Drag & Drop oder über den
Umweg der Zwischenablage in ein Onlineformular. Noch schneller
geht es jedoch mit der Funktion Auto-Type, die alle Daten eines
Eintrags kopiert und sie durch vorgegebene Tabulatoren den richtigen
Feldern zuweist. Mehr dazu finden Sie in der Hilfe unter Features
Descriptions - Auto-Type. Weitere Features sind das Exportieren der
Datenbank in die Formate TXT, HTML, XML oder CSV, die Passwort-Suchfunktion
sowie das Ausdrucken der Passwortliste.


Generiert sehr sichere Passwörter
Im Internet kommt es häufig vor, dass Sie sich ein Passwort
für irgendwelche Accounts ausdenken müssen. Aber auch
auf Ihrem PC oder innerhalb eines Netzwerks werden Passwörter
gebraucht, die möglichst nicht leicht geknackt werden
können. PWGen generiert sehr sichere Passwörter mit
Verschlüsselungen von 64 bis 128 Bit. Dabei verwendet PWGen
nicht die aktuelle Systemzeit wie viele andere derartige Tools,
sondern Sie beeinflussen das Endergebnis durch das Drücken
beliebiger Tasten. Die individuelle Zeit zwischen den Tastaturanschlägen
wird gemessen und zur Erzeugung individueller Zufallswerte genutzt,
aus denen sich dann die Zeichenfolge ihres Passworts ergibt. Es
lassen sich Passwörter mit Hexadezimalcode (0-9,A-F), Base64-Code
(0-9,a-z,A-Z) oder aus Passwortlisten erzeugen. Das erzeugte Passwort
können Sie in die Zwischenablage kopieren oder als Textdatei
abspeichern.


Verschlüsseln Sie Dateien, Partitionen usw.
Mit TrueCrypt verschlüsseln Sie Dateien, Partitionen (mit Ausnahme
der Bootpartition) und Geräte wie USB-Stick, ZIP-Laufwerk, Floppy.
Diese können gemountet werden und verhalten sich dann wie ein normales
Laufwerk bzw. eine normale Partition; dismountet ist es einfach eine Datei,
die mit dem verschlüsselten Inhalt des Volumes gefüllt ist. Das
Limit der Volumegröße ist einerseits von der Kapazität Ihrer
Festplatte bzw. des externen Laufwerks abhängig, für TrueCrypt
selbst gibt es jedoch eigentlich keine Größenbegrenzung!
Zunächst müssen Sie mit 'Create Volume' eine Containerdatei erstellen.
Sie können nun eine beliebige Datei mit einer beliebigen Größe
wählen. Denken Sie daran, dass Sie für diesen Zweck eine Datei
erstellen, die Sie nicht mehr benötigen. Es würde also schon eine
Textdatei ohne Inhalt genügen. Als nächstes wählen Sie die
Art der Verschlüsselung (Blowfish, AES ...) und ganz wichtig, die
Größe der Containerdatei. Geben Sie hier bspw. 50 MB an, dann
ist die ursprünglich wenige Bytes große Textdatei auf genau 50 MB
angewachsen. Schließlich vergeben Sie noch ein Passwort aus mindestens
12 Zeichen, bestimmen ein passendes Dateisystem wie NTFS oder FAT und klicken
auf Format. Wählen Sie nun im TrueCrypt Fenster diese Containerdatei aus,
markieren einen freien Laufwerksbuchstaben (Beispiel: M) und klicken auf den
Mount-Button. Geben Sie das Passwort ein, das Sie beim Erstellen des Volumes
verwendet haben. Endlich ist es geschafft, Sie verfügen jetzt in unserem
Beispiel über das neue Laufwerk M, das für 50 MB Platz bietet.
Verschieben Sie im Dateimanager die Dateien in dieses Laufwerk, die
verschlüsselt werden sollen. Beenden Sie den Dateimanager, markieren in
TrueCrypt das Laufwerk M und klicken auf Dismount. Ab sofort exisitiert das
Laufwerk nicht mehr. Die Daten befinden sich jetzt nur noch verschlüsselt
in der Containerdatei. Die könnten Sie bspw. auf eine CD brennen. Auf die
eben beschriebene Art entschlüsseln Sie bei Bedarf die Containerdatei wieder.
Ähnlich verfahren Sie, wenn Sie als Container ein externes Laufwerk oder
eine Partition verwenden wollen. Dazu müssen Sie beim Erstellen des Volumes
statt 'Select Files' auf 'Select Device' klicken. ACHTUNG: Sollten Sie
eine externe Quelle (Device) als Volume gewählt haben, wird darauf alles
gelöscht, also formatiert!


Stopft gefährliche Löcher im System
Xpy ermöglicht das Deaktivieren von Datenübermittlungskomponenten
sowie das Abschalten einiger Windows-Funktionen, durch die Sie sich
Angriffen von Außen aussetzen könnten. Für Anwendungen wie
den Internet Explorer, den Windows Media Player und den Windows Messenger
lassen sich ebenfalls unerwünschte Optionen deaktivieren. Im Bereich
Dienste schalten Sie bspw. den RPC-Namensdienst oder DCOM gezielt ab, die
eine potenzielle Sicherheitsgefahr darstellen können, weil darüber
in der Vergangenheit Attacken auf fremde Rechner ausgeübt wurden. Im
rechten Fensterbereich erhalten Sie eine kurze Erklärung der jeweiligen
Funktionen, die Sie über Xpy abschalten können.

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