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WAP und WMLWAP, WAP-Dienste, WAP-Handys, WAP-Gateways, WAP-Gateway, WAP-Proxy, WAP Dienste, WAP Handys, WAP Gateways, WAP Gateway, WAP Proxy, HTML, WML,  WMLScript, WWW, World Wide Web, Card, Deck, Homedeck, WBMP, Wireless Bitmap, Wireless Application Protocol, WML-Format, WMLformat, Micro-Browser, Handys, PDAs, Ericsson, Motorola, Nokia 7110, Siemens S25

    

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Bⁿcher zum Thema:


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http://www.glossar.de/glossar/z_wap.htm

▄bersicht:

WAP (allgmein)
Card
Deck
Homedeck
WAP-Dienste
WAP-Gateway (auch WAP-Proxy)
WAP-Server
WBMP (Wireless Bitmap)
WBXML
WML
WMLScript

    

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Beispiel: WAP-
Bahnauskunft
(per PC-Simulator
"iobox Surfer"
von iobox.de):


 

  
WAP (allgemein)

Abkⁿrzung fⁿr "Wireless Application Protocol" • WAP ist ein Protokoll, das die ▄bertragung und Darstellung von speziellen Internet-Inhalten auf GerΣten mit eingeschrΣnkter Darstellung, wie zum Beispiel Handys oder Handhelds, PDAs, definiert.

WAP im Jahr 2000 ist bezⁿglich Geschwindigkeit, DarstellungsqualitΣt und Angebot ...

"WAP" ist eine von Ericsson, Motorola, Nokia und Unwired Planet initiierte Spezifikation und definiert u.a. Eckwerte fⁿr sogenannte Micro-Browser, mit denen Web-Inhalte auf dem Handy-Display dargestellt werden. Eines der ersten Handys, das WAP unterstⁿtzt(e), ist das "Media-Handy" Nokia 7110, das auf der CeBIT 1999 vorgestellt wurd und in ausreichenden Stⁿckzahlen Ende 1999 auf den Markt kam.

Fⁿr die Darstellung im Handy-Display wurde zudem WML entwickelt, die "Wireless Markup Language". Da Bilder und umfangreiche Grafiken im WAP nicht darstellbar sind, mⁿssen entsprechende Inhalte im WML-Format bereitgestellt werden. Au▀erdem wollen / haben die Netzbetreiber (Telekom, Mannesmann und Co.) spezielle WAP-Gateways einrichten, die Bilder aus ⁿblichen HTML-formatierten Internet-Inhalten herausfiltern bzw. die HTML-Daten in WML-Dokumente konvertieren (vergleiche mit cHTML und iMode)

Das jeweilige GerΣt (Handy oder Palmtop) ben÷tigt einen speziellen Browser, um WAP-Inhalte darstellen zu k÷nnen. Die Firmen Nokia und Ericsson arbeiten derzeit (Mitte 1999) mit eigenen Browsern. Die anderen GerΣtehersteller greifen bislang auf den Browser von Phone.Com (ehem. Unwired Planet) zurⁿck. Dieser Browser scheint sich in Zukunft durchzusetzen.

Die WAP-Architektur basiert ⁿbrigens auf einem schichtenf÷rmigen Modell, wie man es auch von anderen Netzwerkprotokollfamilien - z.B.  TCP/IP - kennt. WAP wird durch fⁿnf Schichten beschrieben. In jeder dieser Schichten kommen Anwendungen und Protokolle gleicherma▀en zum Einsatz.

  • Anwendungsschicht: Hier findet man das Wireless Application Environment (WAE), das als Anwendungsumgebung auf WWW- und Telefonietechnologien basiert und in erster Linie als Ausfⁿhrungsumgebung von WAP-Anwendungen dient. WAE unterstⁿtzt insbesondere Wireless Markup Language (WML), WML-Script und Wireless Telephony Applications (WTA).
     
  • Session-Schicht: In dieser Schicht sorgt das Wireless Session Protocol (WSP) fⁿr die Bereitstellung von zwei Diensten. Es handelt sich zum einen um einen verbindungsorientierten Service, der oberhalb von Wireless Transaction Protocol (WTP) operiert, zum anderen um einen verbindungslosen Service, der als Datagramm-Service agiert.
     
  • Transaktionsschicht: Hier sorgt das neue Wireless Transaction Protocol (WTP) fⁿr die Ausfⁿhrung von als zuverlΣssig und als unzuverlΣssig deklarierten Transaktionen.
     
  • Sicherungsschicht: Sie dient der Sicherung der DatenintegritΣt, PrivatsphΣre und Authentifizierung. Au▀erdem bietet diese Schicht Schutz vor Denial-of-Service-Attacken. Kernstⁿck ist die Funktion Wireless Transport Layer Security (WTLS), die technisch auf dem SSL-Nachfolger TLS basiert.
     
  • Transportschicht: Als allgemeiner Transportmechanismus ist das Wireless Datagram Protocol (WDP) fⁿr die Kommunikation zwischen dem Bearer und den darⁿber liegenden Schichten zustΣndig. (Der Ausdruck "Bearer" bezeichnet Schnittstellen zwischen WAP und physikalischen Netzen wie GSM- oder TCP/IP-Netzen).

siehe auch:

keine Technik sondern Inhalte (kann normalerweise nur mit einem WAP-Browser betrachtet werden - oder hier mit Hilfe von iobox.de!):


 

WAP ohne Handy: Mit dem Palm gⁿnstiger WAP-Inhalte ansehen
(Meldung vom Heise Verlag, 18. 5. 2001)

Wer mit dem Wireless Application Protocol (WAP) gⁿnstiger experimentieren will, kann einen Palm samt WAP-Browser nutzen, berichtet das iX-Magazin in seiner Ausgabe 6/2000.

WAP soll speziell aufbereitete Informationen aus dem Internet auch fⁿr Handys nutzbar machen. Allerdings sind WAP-fΣhige Mobiltelefone schwer erhΣltlich und drohen mit dem Aufkommen des neuen GPRS-Standards schon zum Jahresende zu veralten.

Mit dem Palm gibt es laut iX drei verschiedene M÷glichkeiten, WAP-Inhalte anzuschauen:

  • Erstens lΣsst sich das Verbindungskabel zum Computer des Palm mit einem passenden Adapter direkt mit einem Modem verbinden.
  • Zweitens kann man einen Windows-NT- oder Linux-PC via Docking-Station als Vermittler benutzen, wenn er bereits eine Internet-Verbindung hat.
  • Und schlie▀lich erm÷glichen Handys mit Infrarot-Schnittstelle und Modem den Zugang zum Netz, allerdings noch nicht sehr schnell.

"Wer auf WAP nicht zwingend angewiesen ist, sondern nur mal schnuppern will, kann mit den beschriebenen M÷glichkeiten viel Geld bei den Anschaffungskosten sparen", rΣt iX-Chefredakteur Jⁿrgen Seeger. "Und bei der Anbindung ⁿber Modem oder PC spart man obendrein die hohen Verbindungsgebⁿhren."
 

Wohin gehen die Internet-User der nΣchsten Generation?
(Meldung von Communications Week International, 3. April 2000)

Wie wird der Internet-Zugang der Zukunft aussehen? Die Antwort auf diese Frage wird jeden Tag komplexer. Im April 2000 trafen sich die Vorstandsmitglieder des European Telecommunication Standards Institute (ETSI) in Frankreich, um das Thema kabelloser Internet-Zugang zu besprechen. Man geht davon aus, dass die hohe Zahl an Mobiltelefonen in Europa bedeutet, dass der Kontinent ein wichtiger Markt fⁿr kabellose Internet-ZugΣnge sein wird. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen darⁿber, wie umfassend das Angebot fⁿr "Wireless"-GerΣte sein sollte. Viele empfinden die winzigen Bildschirme der Handys als Internet-untauglich und nutzen die GerΣte lieber nur als Telefone oder um einfache E-Mails zu verschicken. Die Kunden bevorzugen andere GerΣte, wenn sie den vollen Zugang zum Internet ben÷tigten. Telekommunikation im PKW ist ein lukrativerer Bereich, um kabellose Internet-ZugΣnge zu vermarkten.

Die Firma General Magic hat fⁿr neue Automodelle ein stimmgesteuertes "Voice-User-Interface" mit einem kabellosen Netz-Zugang entwickelt. Der User wird ⁿber das Internet mit einer Datenbank verknⁿpft, die fΣhig ist, seine Stimme zu erkennen.
 

WAP-Internet auf jedem Handy? SMS als WAP-Ersatz!
(Meldung vom 22.12.1999)

Das Internet ⁿbers Handy stellt sich Ende 1999 selbst ein Bein, da die Konfiguration schwierig ist und kaum WAP-Handys zu bekommen sind. Deswegen will CMG Deutschland den Empfang von WAP-Diensten auch mit herk÷mmlichen Handys erm÷glichen. Die Eschborner Firma hat nach eigenen Angaben eine Software vorgestellt, die die Nutzung von WAP-Diensten auch mit herk÷mmlichen Mobiltelefonen erlaubt. Der Trick: Die ▄bertragung der Internetdaten erfolgt ⁿber den in praktisch jedem Handy verfⁿgbaren Kurznachrichtendienst SMS (Short Message Service).

Voraussetzung ist allerdings, dass der Anbieter des jeweiligen Internetdienstes den "WAP Service Broker" von CMG in Betrieb hat. In den Niederlanden und in Gro▀britannien haben die ersten WAP-Anbieter bereits mit der Installation der CMG-Software begonnen. In Deutschland erwarten die Berater eine Σhnlich zⁿgige Nachfrage vor allem von Seiten der Informationsanbieter und der Banken, die ihre Kunden mit Handy-Diensten versorgen wollen. Statt den Kunden ein neues Mobiltelefon aufzudrΣngen, k÷nnen die Dienstleister mit der CMG-L÷sung auch alle Nutzer eines herk÷mmlichen SMS-Handys bedienen. Als typische Beispiele nennen die Berater den interaktiven Rund-um-die-Uhr-Zugriff auf personalisierte Nachrichten, Aktienmarktberichte, Kursabfragen, Orders und andere Finanzdienste.

Zum WAP Service Broker geh÷ren alle Softwarepakete sowie alle dazugeh÷rigen Entwicklungs- und Implementierungsdienste. Der Lieferumfang beinhaltet zudem alle notwendigen Softwaretools einer umfassenden WAP-Service-Infrastruktur. Diese reicht von Sicherheitsbelangen ⁿber die Abrechnung und die Verschlⁿsselung bis hin zur Nutzerverwaltung und zur Anbindung an das Intranet bzw. an das ÷ffentliche Internet. Den Mittelpunkt des CMG-Systems bildet ein Gateway fⁿr den Austausch von Informationen zwischen dem Internet und dem Handy. Mit dem WAP Service Broker lassen sich die Informationen aus dem Internet ⁿber das WAP-Format auf das Display des Mobiltelefons ⁿbertragen.
 

WAP-Entwicklungssoftware ist (noch) rar ...

.... und spezielle WML-Seiten sind nicht immer leicht zu schreiben und auszutesten. Ende 1999 hat deshalb Ericsson seine WAP-Entwicklungssoftware "WAP IDE" gratis ins Netz gestellt:

Nach einer kurzen Registrierung (www.ericsson.com/WAP/developer) k÷nnen die Elemente zur Erstellung von WML-Seiten gedownloadet werden:  www.ericsson.com/wap/developer/Tools/index.asp

Neben Software fⁿr Win32-Systeme stehen auch Versionen fⁿr Linux, Unix und NT zur Verfⁿgung. Ein Diskussionsforum (englisch) hilft bei der Entwicklung von WML-Seiten und vor allen Dingen beim Umgang mit der Software.
 

WAP-Beitritt: Microsoft will Micro-Browser fⁿr Handys anbieten
(Meldung vom 10.5.1999)

Microsoft ist dem Wireless Application Protocol Forum beigetreten und will den Handy-Herstellern seinen ersten Micro-Browser Ende 1999 anbieten. WAP genie▀t inzwischen den Zuspruch aller bedeutenden Handy-Hersteller und GSM-Netzbetreiber. Viele Handy-Hersteller arbeiten an eigenen WAP-Implementationen, und erste Prototypen mit dem Micro-Browser von Unwired Planet gab es bereits auf der CeBIT 99 zu sehen.


 

 
Card

Kleinste Darstellungseinheit in WML, vergleichbar einer Webseite im HTML.

Deck

Eine Sammlung einer oder mehrerer Cards innerhalb einer WML-Datei.

Homedeck

WML-Startseite, abgeleitet von Homepage.

Mehrere Cards werden einfach nacheinander in einer WML-Datei aufgefⁿhrt. Das ID-Attribut sorgt dann fⁿr eine eindeutige Unterscheidung. Verlinkungen zwischen Karten lassen sich wie in HTML auch mit dem Anchor-Element (<a>) herstellen. Das folgende Beispiel fⁿr das ein Homedeck von "Alfons Oebbeke" soll die Technik anschaulich machen. Auf diesem Homedeck sollen Benutzer die Adresse und Telefonnummer von Alfons Oebbeke in jeweils unterschiedlichen Karten abrufen k÷nnen. Der Sourcecode sieht folgenderma▀en aus:

<wml> 
<card id="home" title="Alfons Oebbeke"> 
<p> <a href="#adresse"> Adresse</a> 
</p>
<p> <a href="#telefon"> Telefon</a> 
</p> 
</card> 
<card id="adresse" title="Adresse"> 
<p> Hanns-Fay-Str. 7 </p> 
<p> 67433 Neustadt </p>
</card> 
<card id="telefon" title="Telefon"> 
<p> 0700 BAULINKS</p> 
</card> 
</wml>

Die Start-Card sieht dann folgenderma▀en aus; sie zeigt die beiden Links zu den Unterkarten Adresse und Telefon:

_____Alfons Oebbeke____
Adresse
Telefon

Zwischen den beiden Zeilen k÷nnen Benutzer mit der Hoch-Runter-Taste ihres Telefons hin- und herwechseln. Die Auswahltaste zeigt dann die selektierte Karte an.

WAP-Dienste

Meist von Netzbetreibern angebotene WAP-Dienstleistungen wie News, Wettervorhersagen oder B÷rsenkurse, die ⁿber ein gemeinsames Start- /Homedeck anwΣhlbar sind. Vergleichbar mit den Startseiten von AOL oder T-Online im Internet.

WAP-Gateway (auch WAP-Proxy)

Vermittler zwischen dem Funknetz und dem Internet - siehe Gateways

WAP-Server

Prinzipiell ist ein WAP-Server ein normaler WEB-Server, auf dem allerdings bestimmte MIME-Typen eingerichtet werden mⁿssen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Zuordnung der neuen Dateiendungen zu MIME-Types, die der Webserver im Content-Header der HTTP-Antwort an den Client sendet. Hier sollte mindestens der Typ fⁿr die Endung "WML" eingetragen werden. Wenn dynamisch WML-Seiten erzeugt werden, also z.B. durch das Aufrufen von CGI-Skripten oder mit Hilfe von Applikationsservern, mu▀ der MIME-Typ selbst zurⁿckgeben werden. Die erste Ausgabezeile muss dann folgenderma▀en aussehen:

Content-type: text/vnd.wap.wml

Die folgende Tabelle zeigt eine Auflistung aller WAP-bezogenen MIME-Typen:

Beschreibung Dateiendung MIME type
WML Quelltext WML text/vnd.wap.wml
kompiliertes WML WMLC application/vnd.wap.wmlc
WMLScript WMLSCRIPT text/vnd.wap.wmlscript
WMLScript wsc text/vnd.wap.wmlscript
kompiliertes WMLScript WMLSC application/vnd.wap.wmlscriptc
kompiliertes WMLScript WSC application/vnd.wap.wmlscriptc
Wireless Bitmap WBMP image/vnd.wap.wbmp

WBMP (Wireless Bitmap)

Bitmap-Grafikformat zur Einbindung von Grafiken in WML-Seiten. WBMP-Grafiken besitzen 1 Bit Farbtiefe, kennen also nur die Unterscheidung zwischen Schwarz und Wei▀.

WBXML

Abkⁿrzung fⁿr "WAP Binary XML Content Format" • Handys oder PDAs werden nicht mit textbasierten Inhalten wie bei HTML versorgt, sondern erhalten ⁿber den WAP-Proxy beziehungsweise -Gateway binΣre Informationen. Bei der Umwandlung entstehen aus XML- respektive WMLDokumenten binΣre Informationen, die vom WAP-Terminal dargestellt werden. Dieses BinΣrformat kann Daten ⁿbermitteln, ohne dabei die FunktionalitΣt der Dokumente oder Anwendungen einzuschrΣnken. Das Format schⁿtzt die Elementstruktur von XML-Dokumenten und erlaubt, unbekannte Elemente zu filtern. Das Interessante dabei: Meta-Informationen einschlie▀lich der Document Type Definition (DTD) und konditionale Abschnitte werden bei der Konvertierung entfernt.

WML

Abkⁿrzung fⁿr "Wireless Markup Language" • In XML definierte Beschreibungssprache zur Darstellung von Internet-/WAP-Inhalten auf mobilen KleinstgerΣten wie Handys oder PDAs. Im Prizip ist WML Σhnlich wie HTML aufgebaut:

  • Start- (<tag>) und Endtags (</tag>) besitzen die gleiche Schreibweise,
  • und einige HTML-Elemente (beispielsweise <p>, <b>, <i>, <br>, <a>) finden sich auch in WML wieder.
  • Kommentare (<!--Kommentar -->) sind ebenfalls identisch zu HTML.

WML-Dateien besitzen einen eigenen MIME-Typ und werden im Internet ⁿber HTTP 1.1 versandt.

Bilder und umfangreiche Grafiken sind im WAP nicht darstellbar (Ausnahme: WBMP). Sollen Informationen handygerecht im Internet angeboten werden, dann mⁿssen sie im WML-Datei festlegen.

Damit Handy- und Palmtop-Besitzer aber auch auf Internet-Inhalte im HTML-Format zugreifen k÷nnen, werden spezielle WAP-Gateways bei den Netzbetreibern aufgestellt. Diese Gateways filtern Bilder aus Internet-Inhalten heraus und ⁿbersetzt die HTML-Daten in WML-Dokumente.

  • siehe auch Symtax-Beispiel unter dem Stichwort Homedeck
     


 

Neu: Nokia WML-Studio fⁿr Dreamweaver
(Meldung vom 15.6.2000)

Macromedia, Entwickler von Player-Technologien (siehe Flash) und Entwicklungs-Werkzeugen fⁿr das Web, und Nokia, richtungsweisendes Unternehmen bei der mobilen Internet-Technologie, stellen ein Autorensystem speziell fⁿr die Entwicklung von Internet Seiten fⁿr WAP-Handys vor. Das visuell orientierte Programm ist kostenlos erhΣltlich.

Das Internet hat lΣngst die Grenzen von PC und Datenleitung ⁿberwunden. Immer mehr Web-Inhalte k÷nnen ⁿber Mobiltelefone abgerufen werden. Die ansprechende Gestaltung von Web-Seiten fⁿr Handy-Displays wurde allerdings bisher durch die Verwendung von unkomfortablen, textorientierten Editoren erschwert.

Ab sofort stellen Macromedia und Nokia allen Entwicklern das Nokia WML-Studio fⁿr Dreamweaver zur Verfⁿgung. Damit sind um die 500.000 Dreamweaver-Anwender in der Lage, Web-Seiten fⁿr Nokia-Handys zu erstellen, und das mit dem gewohnten Komfort - Elemente lassen sich bequem per Drag and Drop platzieren und eine spezielle Vorschau zeigt sofort, wie das Produkt spΣter auf einem Nokia-Display erscheint. Das Studio enthΣlt aber auch ein Macromedia Fireworks-Xtra, mit dem hochaufl÷sende und dabei sehr kompakte Bilddateien erzeugt werden k÷nnen.

Als Betaversion kann das Nokia WML-Studio fⁿr Dreamweaver kostenlos unter http://exchange.macromedia.com heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu Macromedia finden Sie im Internet unter www.macromedia.com/de.
 

WAP: WML geht, XHTML kommt
(Meldung der Giga Information Group vom Januar 2000)

Die WAP-Norm fⁿr den drahtlosen Internetzugang ⁿber KleingerΣte wie Handys und Organizer ist kein Marketing-Hype der Hersteller, sondern ein langfristiger Trend. Schon in zwei bis drei Jahren werden mehr Menschen ⁿber mobile WAP-GerΣte auf das Internet zugreifen als ⁿber PCs, prognostiziert die Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga Information Group.

Keine langfristigen Chancen rΣumt Giga hingegen der WML-Sprache ein, die Internet-Inhalte ohne Grafiken darstellt, um mit niedrigen ▄bertragungsraten und Kleinstdisplays beispielsweise im Handy auszukommen. Sobald die drahtlosen ▄bermittlungsgeschwindigkeiten auf ISDN-Niveau steigen und die Handy-Anzeigen besser werden, wird sich die Web-Standardsprache HTML (Hypertext Markup Language) auch bei Handys und anderen mobilen KleingerΣten durchsetzen, meint Giga. Das wird m÷glicherweise schon mit der Einfⁿhrung der Highspeed-Datendienste GPRS in den Mobilfunknetzen ab  Sommer 2000, spΣtestens aber mit der Verbreitung von UMTS (Universal Mobile Telecommunications Systems) in zwei Jahren der Fall sein, schreibt die Giga Information Group in ihrer Studie "Ericsson and Microsofts Joint Venture in Mobile Internet and E-Mail First Step to Replace WML With HTML.

UMTS arbeitet mit 2 Mbit/s ▄bertragungsrate deutlich schneller als ISDN und soll bis Mitte des Jahrzehnts eine Σhnliche Verbreitung wie die heutigen GSM-Netze finden. Dann wird die grafikarme WML-Sprache nur noch wenig attraktiv sein und HTML auch bei KleingerΣten die Darstellungsnorm werden, meint Giga. Wahrscheinlich werde sich bis dahin die HTML/XML-Verschmelzungssprache XHTML durchgesetzt haben, mutma▀en die Auguren.
 

Nokia und Macromedia entwickeln erstes WML-Autorensystem
(Meldung vom 23.11.1999)

Nokia und Macromedia werden bei der Entwicklung des ersten Autorensystems fⁿr Wireless Markup Language eng zusammenarbeiten. Damit wird ein breites Spektrum von Web-Anwendungen in naher Zukunft auch auf dem Handy verfⁿgbar sein.

Basis fⁿr das WML-Entwicklungssystem ist Macromedia Dreamweaver, die fⁿhrende visuelle Entwicklungsumgebung fⁿr Internet-Sites. Neue WML-Objekte fⁿr Dreamweaver werden dem Web-Designer die M÷glichkeit geben, schnell und einfach Anwendungen speziell fⁿr Handys zu generieren. Auf der diesjΣhrigen COMDEX Fall wurde das neue System bereits prΣsentiert. Die WML-Objekte fⁿr Dreamweaver werden voraussichtlich im ersten Quartal 2000 verfⁿgbar sein. Die Nokia-WML-Objekte liegen dann auf den Web-Seiten von Macromedia und Nokia zum kostenlosen Download bereit.

Internet-Seiten gibt es momentan fⁿr das Mobiltelefon Nokia 7110 GSM im europΣischen und asiatisch-pazifischen Raum. In der ersten HΣlfte des nΣchsten Jahres werden sie auch in Amerika zur Verfⁿgung stehen. Nach SchΣtzungen von Nokia werden im Jahr 2000 bereits 15 Prozent aller verkauften Handys Internet-tauglich sein. Und das ist erst der Anfang: Der Internet-Zugang ⁿber mobile EndgerΣte soll schon sehr bald gegenⁿber dem Zugang via PC die Nase vorn haben.

WMLScript

Auf ECMA-Script basierende Skriptsprache, die Σhnlich wie Javascript zur Beschreibung von prozeduralen AblΣufen in WML-Seiten dient. Anwendungen sind zum Beispiel die ▄berprⁿfung von Benutzereingaben oder die Erzeugung von lokalen Fehlermeldungen auf Client-Seite. WMLScript wird in eigenen Dateien mit der Endung WMLS abgespeichert.

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siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

Bluetooth
Browser
cHTML
Domain
GPRS, GSM, HSCSD
HTML
IEEE 802.11
iMode
Intercast und WEB-TV
M-Commerce
MIX (Mobile Internet Exchange)
MMS (Multimedia Message Service)
Mobile IP
PHP
Server / Web-Server
Symbian
UMTS
Webwerbung
WebDAV (Web-Distributing und Authoring)
Webdesign (unter HTML)
Webspace / Webfacilities

siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung):

INTERNET und Architekten

au▀erdem:

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