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http://www.glossar.de/glossar/z_wap.htm ▄bersicht:
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WAP im Jahr 2000 ist bezⁿglich Geschwindigkeit, DarstellungsqualitΣt und Angebot ... |
"WAP" ist eine von Ericsson, Motorola, Nokia und Unwired Planet initiierte Spezifikation und definiert u.a. Eckwerte fⁿr sogenannte Micro-Browser, mit denen Web-Inhalte auf dem Handy-Display dargestellt werden. Eines der ersten Handys, das WAP unterstⁿtzt(e), ist das "Media-Handy" Nokia 7110, das auf der CeBIT 1999 vorgestellt wurd und in ausreichenden Stⁿckzahlen Ende 1999 auf den Markt kam.
Fⁿr die Darstellung im Handy-Display wurde zudem WML entwickelt, die "Wireless Markup Language". Da Bilder und umfangreiche Grafiken im WAP nicht darstellbar sind, mⁿssen entsprechende Inhalte im WML-Format bereitgestellt werden. Au▀erdem wollen / haben die Netzbetreiber (Telekom, Mannesmann und Co.) spezielle WAP-Gateways einrichten, die Bilder aus ⁿblichen HTML-formatierten Internet-Inhalten herausfiltern bzw. die HTML-Daten in WML-Dokumente konvertieren (vergleiche mit cHTML und iMode)
Das jeweilige GerΣt (Handy oder Palmtop) ben÷tigt einen speziellen Browser, um WAP-Inhalte darstellen zu k÷nnen. Die Firmen Nokia und Ericsson arbeiten derzeit (Mitte 1999) mit eigenen Browsern. Die anderen GerΣtehersteller greifen bislang auf den Browser von Phone.Com (ehem. Unwired Planet) zurⁿck. Dieser Browser scheint sich in Zukunft durchzusetzen.
Die WAP-Architektur basiert ⁿbrigens auf einem schichtenf÷rmigen Modell, wie man es auch von anderen Netzwerkprotokollfamilien - z.B. TCP/IP - kennt. WAP wird durch fⁿnf Schichten beschrieben. In jeder dieser Schichten kommen Anwendungen und Protokolle gleicherma▀en zum Einsatz.
siehe auch:
keine Technik sondern Inhalte (kann normalerweise nur mit einem
WAP-Browser betrachtet werden - oder hier mit Hilfe von
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Bitmap-Grafikformat zur Einbindung von Grafiken in WML-Seiten. WBMP-Grafiken besitzen 1 Bit Farbtiefe, kennen also nur die Unterscheidung zwischen Schwarz und Wei▀.
Abkⁿrzung fⁿr "WAP Binary XML Content Format" • Handys oder PDAs werden nicht mit textbasierten Inhalten wie bei HTML versorgt, sondern erhalten ⁿber den WAP-Proxy beziehungsweise -Gateway binΣre Informationen. Bei der Umwandlung entstehen aus XML- respektive WMLDokumenten binΣre Informationen, die vom WAP-Terminal dargestellt werden. Dieses BinΣrformat kann Daten ⁿbermitteln, ohne dabei die FunktionalitΣt der Dokumente oder Anwendungen einzuschrΣnken. Das Format schⁿtzt die Elementstruktur von XML-Dokumenten und erlaubt, unbekannte Elemente zu filtern. Das Interessante dabei: Meta-Informationen einschlie▀lich der Document Type Definition (DTD) und konditionale Abschnitte werden bei der Konvertierung entfernt.
Abkⁿrzung fⁿr "Wireless Markup Language" • In XML definierte Beschreibungssprache zur Darstellung von Internet-/WAP-Inhalten auf mobilen KleinstgerΣten wie Handys oder PDAs. Im Prizip ist WML Σhnlich wie HTML aufgebaut:
WML-Dateien besitzen einen eigenen MIME-Typ und werden im Internet ⁿber HTTP 1.1 versandt.
Bilder und umfangreiche Grafiken sind im WAP nicht darstellbar (Ausnahme: WBMP). Sollen Informationen handygerecht im Internet angeboten werden, dann mⁿssen sie im WML-Datei festlegen.
Damit Handy- und Palmtop-Besitzer aber auch auf Internet-Inhalte im HTML-Format zugreifen k÷nnen, werden spezielle WAP-Gateways bei den Netzbetreibern aufgestellt. Diese Gateways filtern Bilder aus Internet-Inhalten heraus und ⁿbersetzt die HTML-Daten in WML-Dokumente.
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siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung): au▀erdem:
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