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http://www.glossar.de/glossar/z_werbetraegerleistung.htm

▄bersicht

AdClick
AdClick Rate
AdImpressions
AdRequest
Affiliate / Partnerprogramme
Clickstream
Click-Through, Click-Thru
CPT (Cost per Thousand)
CTR (Click-Through-Rate)
Hits
(Page-)Impressions (ⁿrsprⁿnglich "PageViews")
TKP (Tausend-Kontakt-Preis)
Unique Visitor
Visits
WerbetrΣgerleistung

    

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Erfolgreichster Sloganschreiber Deutschlands ist eine Internetseite
(Meldung vom 15.3.2001)

Deutschlands erfolgreichster Slogantexter kommt aus Friedrichshafen - und ist kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern eine Internetsoftware. Unter der Adresse www.sloganizer.de produziert ein Algorithmus Jahr fⁿr Jahr rund 1 Million Werbesprⁿche - vollautomatisch. Das Verfahren ist einfach - nur 3 Begriffe eingeben und die Software wird kreativ und spuckt binnen Sekunden einen Werbeslogan aus.

Damit genie▀t die Website nahezu Kultstatus unter Werbeleuten und erfreut sich einer festen weltweiten Fangemeinde. Ein Blick in die Zugriffstatistik zeigt, dass die Nutzer aus allen Erdteilen kommen, rund 25% der Anfragen sind aus den USA. Aber offensichtlich ist es nicht allein der Spa▀faktor, der Internetsurfer zu softwaregesteuerten Werbetexten motiviert.

"Bei Slogans kommt es schlie▀lich auf die OriginalitΣt an. Die Aufgabe, aus Substantiv, Verb und Adjektiv einen Werbeslogan zu formulieren, meistert die Software jedenfalls ideenreicher und unkonventioneller als jeder Mensch. Zum einen schlΣgt sie Wortkombinationen vor, die kaum jemandem einfallen dⁿrften. Zum anderen ist sie ergiebiger als jedes menschliche Hirn - die L÷sungsm÷glichkeiten und Varianten, die der Sloganizer vorschlΣgt, sind nahezu unendlich", so jedenfalls Bernd R÷thlingsh÷fer, Chef der Friedrichshafener Werbeagentur <screenshot>, die den Sloganizer vor 3 Jahren mit einem Porgrammierer entwickelte und zu PR-Zwecken ins Netz gestellt hat. Der Sloganizer baut seine Slogans zwar aus vorgegebenen Begriffen und sprachlichen Mustern - aber er lernt durch jede Eingabe hinzu. So wΣchst das Repertoire des Sprachschatzes und der Kombinationsm÷glichkeiten mit jeder Nutzung.

Entgegen der landlΣufigen Meinung, dass Web-Inhalte sekⁿndlich veralten, zeigt die Anwendung, dass webgerechter Content ⁿber Jahre erfolgreich genutzt werden kann.   Die Mehrzahl der User benutzen den Sloganizer wohl nur zum Spa▀ - so manche Firmenbelegschaft hat in Dankesmails an die Macher zugegeben, die eine oder andere Stunde vor Lachen kringelnd auf dem Firmenteppich verbracht zu haben. Allerdings wird der Sloganizer immer stΣrker auch von Kreativen als Inspirationshilfe genutzt - Gerⁿchten zufolge standen Sloganizer-Sprⁿche unlΣngst bei der Kampagne eines gro▀en Autovermieters Pate.

"AdClick", "AdClick Rate", "AdImpressions" oder "AdRequest" - all diese W÷rter beginnen mit "Ad". Da diese Fachbegriffe aus dem angelsΣchsischen Sprachraum kommen, erklΣrt sich "Ad" als Abkⁿrzung fⁿr "Advertisement" - also Inserat, Annonce bzw. Werbung.

AdClick

Die Zahl der Klicks auf ein werbetragendes Objekt (Banner, Text oder Button). Die Elemente sind mit einem Link ausgestattet und fⁿhren zu einer weiterfⁿhrenden Information des Werbetreibenden, also z.B. auf dessen Homepage - Beispiel:

AdClicks indizieren die Anzahl der tatsΣchlich realisierten Kontakte. WΣhrend z.B. Page Views oder Visits eher die AttraktivitΣt des WerbetrΣgers widerspiegeln, lΣ▀t sich mit den Direktkontakten die Effizienz des Werbemittels bestimmen. Ad Clicks sind - auch wenn dies anderweitig zum Teil auch anders gesehen wird - im Unterschied zu den (Media-) Planungsgr÷▀en Page Views und Visits keine WΣhrung, sondern vielmehr ein Preismodel: Die Abrechnung erfolgt primΣr nach "Pay-per-Click" und nicht nach den "Page Views" fⁿr die Seite, auf der ein Banner geschaltet wurde.

AdClickRate

VerhΣltnis von AdClicks zu PageViews • Die AdClickRate gibt an, wie viel Prozent der Online-Besucher eine Online-Werbung tatsΣchlich angeklickt haben.
 


 

AdImpression

Die AdImpressions weisen die Anzahl der Kontakte von Internet-Nutzern mit einem Werbemittel aus. "AdImpressions sind der messbare Werbemittelkontakt. Sie bezeichnen die Anzahl der von den Clients der Nutzer abgerufenen (requested) Werbemittel vom Server eines WerbetrΣgers oder anderen AdServers." (Zitat DMMV)

AdImpressions wurden im Jahr 2000 zur dritten standardisierten Online-MediawΣhrung neben dem Visits und dem PageImpressions. Anders als bei den bisher herangezogenen Me▀einheiten "Visits" (Anzahl der Besuche eines Nutzers bei einem Online-Angebot) und "PageImpressions" (Anzahl der Abrufe einzelner Seiten eines Online-Angebotes) k÷nnen die AdImpressions auch bei dynamischen, d.h. fⁿr jeden Nutzer individuell zusammengestellten Angeboten, die Zahl der Werbekontakte erfassen. Damit sind AdImpressions die einzige Werbeeinheit, mit der verlΣ▀lich auf die Zahl der erzielten Werbemittelkontakte in Online-Angeboten geschlossen werden kann.

Seit Ende 1997 weist die von den WerbetrΣgern getragene Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von WerbetrΣgern (IVW) fⁿr Online-Angebote die erzielten Visits und PageImpressions aus. Diese haben sich als vergleichbare und valide Kenngr÷▀en zur Online-Werbeplanung entwickelt. Mit der Entwicklung eines einheitlichen Standards fⁿr "AdImpressions" tragen die WerbetrΣger nun den neuen technischen und werblichen Entwicklungen Rechnung. Sie schaffen damit ein wichtiges Instrument zur Bestimmung des Werbedrucks und zur Abrechnung der Werbemittel mit dem WerbetrΣger. Durch die Standardisierung lassen sich AdImpressions von verschiedenen Online-Angeboten zukⁿnftig ⁿber den vereinbarten Kontaktpreis einfach in Werbekosten umsetzen. Die Budgetplanung der Agenturen wird damit erheblich vereinfacht.

Technisch wird das ZΣhlverfahren Σhnlich wie bei dem bewΣhrten IVW-ZΣhlverfahren zur Ermittlung der PageImpressions realisiert. WΣhrend bei den PageImpressions ein einzelner Bildpunkt (Pixel) zur Messung in die Seite integriert wird, geschieht dies bei den AdImpressions durch das Einfⁿgen des Werbemittels selber - also z.B. durch den Banner. Der Server zΣhlt und protokolliert die eingehenden Abfragen des Werbemittels.

DMMV-Arbeitskreise verabschieden Empfehlung zu AdImpression-Definition
(Meldung vom 3.2.2000)

Nach der letzten Sitzung des Online-Ausschusses der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von WerbetrΣgern e.V.) schlossen sich weitere MedienverbΣnde der bereits im vergangenen Jahr vom DMMV vorgeschlagenen Me▀methode des "Redirect" an.

Die IVW hat ebenfalls zugestimmt und prⁿft nun die Einbindung in das bestehende Verfahren. Die IVW hat das bestehende "Fliege-Verfahren" und das DMMV-Redirect-Verfahren einem Vergleichstest unterzogen: WΣhrend das Fliege-Verfahren mit jedem Abruf ein vom WerbetrΣger extra auszulieferndes Pixel zΣhlt, misst das Redirect-Verfahren direkt den Werbemittelabruf. Da die Me▀genauigkeit des IVW- und des Redirect-Verfahrens laut dem IVW-Feldtest weitgehend identisch ist, entschied die IVW, den Banner-Abruf (Request) nach dem Redirect-Verfahren zu messen und durch die IVW prⁿfen zu lassen. Konsens bestand zwischen den VerbΣnden,

  • dass das Fliege-Verfahren zur Erfassung von PageImpressions besser geeignet sei,
  • das Redirect-Verfahren jedoch zur Messung der AdImpressions vorzuziehen ist.

Die ursprⁿngliche ▄berlegung einiger der IVW angeschlossenen Verbaende, zu jedem Banner ein weiteres ZΣhlpixel zur Erfassung auszuliefern, wurde zugunsten des DMMV-Vorschlags verworfen. Ein gewichtiges Argument hierbei spielte die Vorlage des DMMV an die IVW, nach der das Gros der WerbetrΣger AdServer einsetzen und somit bereits intern im Rahmen der BannerzΣhlung nach dem DMMV-Vorschlag arbeiten.
 

MedienverbΣnde standardisieren "AdReporting" und "AdImpressions"

Die wichtigsten MedienverbΣnde

  • der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV),
  • Deutscher Multimedia Verband (dmmv)
  • der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und
  • der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT)

haben sich am 10. November 1998 in Bonn auf eine Empfehlung zum sogenannten "AdReporting" geeinigt.

Kurz zuvor hatten sich BDZV, VDZ und VPRT am 29. Oktober 1998 auch auf eine Standardisierung der Online-WerbewΣhrung "AdImpressions" geeinigt. Damit kommen die MedienverbΣnde den Forderungen der Agenturen und Werbungtreibenden nach, der bereits im Markt etablierten Abrechnungsgr÷▀e AdImpression eine einheitliche Definition zugrunde zu legen. Die nun erfolgte Standardisierung soll die Kalkulierbarkeit und Transparenz von Online-Angeboten als WerbetrΣger f÷rdern und den Einsatz der Online-Medien in ErgΣnzung zum klassischen Mediamix fⁿr Agenturen verlΣ▀lich.

AdReporting

... charakterisiert einen standardisierten Bericht, der die jeweils erbrachte Leistung des WerbetrΣgers umfassend und ⁿbersichtlich dokumentiert. Der Bericht beinhaltet unter anderem Angaben ⁿber die im Kampagnenzeitraum pro Belegungseinheit und Werbemotiv erzielte WerbetrΣgerleistung. Erfa▀t werden insgesamt 24 Datenfelder, die den Werbeagenturen das Controlling der Kampagne erleichtern.
 


 

AdRequest

Vorschlag einer Expertenrunde aus dem November 1998: "Wenn ein Werbemittel von einem WerbetrΣgerserver oder dem Server seines Agenten angefordert wird, so wird diese Abfrage in einem Log-File des WerbetrΣgerserves oder dem seines Agenten protokolliert und somit als "Ad Request" gezΣhlt." - Aus AdRequest wurde spΣter begrifflich AdImpression.

Der "Ad Request" sollte auf Seiten des WerbetrΣgers gemessen werden. Erforderlich wΣre dazu die Entwicklung eines Moduls gwesen, das auf Seiten der WerbetrΣger installiert wird. Dieses Modul erfa▀t den Abruf des Werbemittels, unabhΣngig davon, ob sich dieses direkt beim WerbetrΣger befindet oder auf einem nachgeschalteten Ad Server gelagert ist.

Der Charme dieser potentiellen neuen Online-MediawΣhrung bestand darin, da▀ in Unterschied zum VDZ-Vorschlag (siehe) auf einengende Layout-Vorschriften oder die Nutzung von oftmals problematischen Java Skript-Konstrukten vollkommen verzichtet werden kann.

affiliate / Affiliate

Englische Bezeichnung fⁿr "als Mitglied aufnehmen", "angliedern", "sich anschlie▀en" - oder: "affiliated company" steht fⁿr "Tochtergesellschaft" • Bezⁿglich des Internets sind damit sogenannte "Partner-Programme" gemeint (eine Art Online-Vertriebskanal), die von einigen kommerzielen Web-Sites oder Internet-Shops angeboten werden.

Web-Site-Betreiber, die als Teilnehmer eines Affiliate-Programmes auf ihrer Web-Site Banner oder Textlinks zu dem Betreiber eines Affiliate-Programmes einrichten, k÷nnen in der Regel

  • bis zu 0,10 Euro pro Klick,
  • 15% pro Sale (Verkauf) oder
  • 20 Euro pro Sale verdienen.

Gegenⁿber "normaler" Banner-Werbung bei gro▀en, populΣren Web-Sites (focus, stern,...) ist hier insbesonders die Vergⁿtung von Klicks sehr schlecht (siehe auch Banner). Andererseits erhalten aber besonders kleine Web-Site-Betreiber ansonsten kaum eine Chance zumindest ein bi▀chen Geld fⁿr ihren Internet-Auftritt zu erhalten.

Gelderverdienen mit Partnerprogrammen und Bannern - Bannertauschprogramme und Σhnliches

▄brigens: weitere Verdienstm÷glichkeiten und kostenlose Angebote im Internet gibt es bei den BAULINKS.

Clickstream

Ein Besuch auf einer Website (Visit), der aus einer Folge von Seitenaufrufen besteht. Jeder Clickstream reprΣsentiert genau einen Besuch und mu▀ immer von einem Aufruf von au▀erhalb der Site gestartet werden.

Click-Through, Click-Thru

Das Anklicken eines Werbebanners und der daraus resultierende Besuch auf der Website des Anzeigenkunden.

CPT (Cost per Thousand)

In Deutschland wird dieser Wert als TKP (Tausend-Kontakte-Preis) bezeichnet. Der Betrag, der fⁿr 1000 Site-Besuche (Click-Throughs) oder Bannerdarstellungen (Impressions) gezahlt wird. Ein CPM von 10 Mark bedeutet beispielsweise, da▀ pro Sichtkontakt ein Pfennig vergⁿtet wird.

CTR (Click-Through-Rate)

Das VerhΣltnis von Click-Throughs zu Page-lmpressions. ▄blicherweise liegt die CTR ohne besondere Optimierung im Bereich von einem halben Prozent. Bei 200 Seitendarstellungen wird also h÷chstens einmal das Werbebanner angeklickt.

Hits

Englische Bezeichnung fⁿr "Zugriffe" • Ein Eintrag in eine Protokolldatei (Log-File) eines Web-Servers wird als Hit bezeichnet. Aus der Anzahl der Hits lassen sich allerdings keine verlΣ▀lichen Schlu▀folgerungen bezⁿglich der Anzahl der Benutzer, der Besuche oder der abgerufenen Seiten ziehen - weil

  • Proxy- und andere Cache-Mechanismen die anzahl der registrierten Hits nach unten drⁿcken,
  • und umfangreiche Multimedia-Elemente, Bilder und Icons die EintrΣge in der Protokolldatei nach oben schieben. Seiten mit vielen grafischen Elementen erzeugen also bei gleicher Page-lmpression mehr Hits als einfach gestaltete Seiten - alleine diese Seite erzeugt mehr als 10 Hits im Log-File.

(Page-)Impressions (ⁿrsprⁿnglich "PageViews")

... bezeichnen die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger Benutzer mit einer potentiell werbefⁿhrenden HTML-Seite. Sie liefern ein Ma▀ fⁿr die Nutzung einzelner Seiten eines Angebotes. PageImpressions sind damit eine Kenngr÷▀e der IVW  zur Messung der WerbetrΣgerleistung. ("IVW" ist die Abkⁿrzung fⁿr   "Informationsgemeinschaft zur Festlegung der Verbreitung von WerbetrΣgern e.V." - siehe auch www.ivw.de).

Liegt dem Web-Angebot ein Layout zugrunde, das Werbeanteil und Inhalt (Content) einer Seite technisch trennt, so zΣhlt jeder Sichtkontakt mit einer Content-Seite zusΣtzlich als PageView fⁿr den zugeh÷rigen Werbeanteil. Als Content-Seiten gelten alle Seiten, bei denen es sich nicht um reine Werbe- oder Navigationsseiten handelt. Die Summe aller PageViews gibt Aufschlu▀ ⁿber die AttraktivitΣt des Angebots.

EnthΣlt ein Angebot Bildschirmseiten, die sich aus mehreren Frames zusammensetzen (Frameset), so gilt jeweils nur der Inhalt eines Frames als Content. Der Erstabruf eines Framesets zΣhlt daher nur als ein PageImpression, ebenso wie jede weitere nutzerinduzierte VerΣnderung des entsprechenden Content-Frames.
Zur definitionsgerechten Erfassung der PageImpressions verpflichtet sich der Anbieter, gekennzeichneten Content jeweils nur in einen Frame pro Frameset zu laden.
 


 

TKP (Tausend-Kontakt-Preis)

siehe CPT

Unique Visitor

Der einzelne erfa▀te Besucher, also kein Mehrfachnutzer oder Dauerklicker

Visits

Englische Bezeichnung fⁿr Besuche. Ein Visit bezeichnet einen zusammenhΣngenden Nutzungsvorgang (Besuch) eines WWW-Angebots. Er definiert den WerbetrΣgerkontakt  in Online-Diensten. Als Nutzungsvorgang zΣhlt ein technisch erfolgreicher Seitenzugriff eines Internet-Browsers auf das aktuelle Angebot, wenn er von au▀erhalb des Angebotes erfolgt. Nach den Richtlinien der deutschen Werbeindustrie gilt ein Visit als beendet, wenn 30 Minuten lang kein Zugriff erfolgt ist.

Der Begriff Nutzer entspricht dabei nicht dem 'Leser' oder 'Zuschauer' aus Print und TV, weil sich "echte Personen" ('unique users') aus datenschutzrechtlichen Grⁿnden nur sehr schwierig den einzelnen NutzungsvorgΣngen zuordnen lassen. Wollte ein Online-Dienst tatsΣchlich seine 'Leser' zΣhlen, so mⁿ▀ten sich diese registrieren lassen und sich bei jedem Nutzungsvorgang ⁿber ein Passwort anmelden. Erfahrungen diverser Anbieter aus dem letzten Jahr haben gezeigt, da▀ die gro▀e Mehrheit der Internet-Nutzer nicht bereit ist, derartige Anmeldeprozeduren zu akzeptieren.

WerbetrΣgerleistung

Die WerbetrΣgerleistung in Online-Medien lΣ▀t sich grundsΣtzlich genau ermitteln. Online- Datensysteme, welche Inhalte und Werbung an den Nutzer liefern, zeichnen in der Regel einen umfangreichen Satz von Verbindungsdaten auf, der Rⁿckschlⁿsse auf das Nutzerverhalten zulΣ▀t. Besonders Webserver, die Multimedia-Dokumente ⁿber das World Wide Web senden, protokollieren abgerufene Dokumente und Nutzerdaten in sogenannten Log-Dateien.

In der Anfangszeit der Webwerbung zΣhlten viele Anbieter schlicht die Zeilen ihrer Logfiles, die dazugeh÷rige Gr÷▀e hei▀t Hits (deutsch auch oft mit "Abrufe" ⁿbersetzt). Hits taugen aber in keiner Weise zur vergleichenden Berurteilung von WerbetrΣgerleistung. Eine (Bildschirm-) Seite im Web-Format HTML kann sich neben dem Textk÷rper aus diversen Multimedia-Elementen (in der Regel Grafiken) zusammensetzen. Der Abruf dieser Elemente taucht aber ebenso im Logfile auf wie der Abruf der eigentlichen Seite. Die Messung von Hits verschafft also einem Angebot mit vielen grafischen Elementen stets h÷here Zugriffszahlen gegenⁿber einem Angebot mit schlichterem Design.

Wegen derartiger VerfΣlschungen bedarf es zur Leistungsmessung eines Seitenbegriffs, der vom Layout und der grafischen Opulenz unabhΣngig ist. Hier bietet sich die HTML-Seite selbst an, unabhΣngig von der Anzahl der Zusatzelemente, die sie enthΣlt. Die Anforderung einer (potentiell werbefⁿhrenden) HTML-Seite trΣgt die Bezeichnung PageImpression (frⁿher: PageView).

Leider beseitigt diese Kennzahl noch nicht alle Probleme des Seitenbegriffs. Mit der Einfⁿhrung der "Frame-Technik" durch den Browserhersteller Netscape besteht die M÷glichkeit, eine Bildschirmseite aus mehreren HTML-Einzelseiten aufzubauen. Jeder dieser Frames schlΣgt sich auch als HTML-Seite im Log des Servers nieder, auch wenn sie vielleicht nur ein Bildelement enthΣlt. Da die Gr÷▀e PageImpression sich aber immer auf eine konkrete Seite bezieht, st÷rt dies zunΣchst nicht: der Werbetreibende ist in der Regel ohnehin nur an den PageImpressions interessiert, welche die Seite mit seiner Werbung erzeugt hat.

Etwas schwieriger wird die Erfassung bei den PageImpressions fⁿr einen reinen Werbeframe. Bleibt dieser statisch auf der Bildschirmseite stehen, so zΣhlt die ─nderung des Contents auf dieser Bildschirmseite als zusΣtzlicher PageImpression fⁿr den Werbeframe. Ein Nutzer, der also durch das Content-Angebot blΣttert, erzeugt fⁿr den Werbeframe pro neuer Contentseite eine PageImpression fⁿr den Werbeframe.

Zur EinschΣtzung der AttraktivitΣt eines Gesamt-Angebots dient die Summe der PageImpressions. Zusammen mit der Zahl der Visits vermittelt sie einen Eindruck von der IntensitΣt und Dauer, mit der ein redaktionelles Angebot genutzt wird.

PageImpressions taugen zwar als Kennengr÷▀e fⁿr statische Seiten, aber schon die Einfⁿhrung von Frames stellt diese auf eine harte Probe. Fⁿr animierte oder dynamisch wechselnde Inhalte bietet sich statt einer seitenbasierten eher eine zeitbasierte Kennengr÷▀e an. Eine solche Kennengr÷▀e mi▀t den Zeitraum, in der ein bestimmter dynamischer Inhalt fⁿr eine bestimmte Zahl von Nutzern sichtbar war (Nutzerminuten). Die Beratung zur Einfⁿhrung einer zeitbasierten Messgr÷▀e wurden in den IVW-Gremien unter Beteiligung der Online-Anbieter, der Werbungtreibenden und der Werbeagenturen aufgenommen.

Experte prophezeit Ende des rasanten Wachstums bei Online-Werbung
(Meldung von W&V vom 18. April 2001)

Nach dem rasanten Wachstum des Online-Werbemarktes in den vergangenen Jahren droht 2001 ein gro▀er Einbruch. Weltweit k÷nnten die UmsΣtze um 20 Prozent zurⁿckgehen, prophezeit der Chef des gr÷▀ten Online-Werbevermarkters DoubleClick, Kevin Ryan. Im Interview mit dem deutschen Marketing-Magazin w&v - werben und verkaufen sagte Ryan: "Wir mussten unsere Prognosen seit dem vergangenen Sommer schrittweise nach unten korrigieren. Die RealitΣt gibt uns Recht."

Im ersten Quartal 2001 hΣtten die Verlage in den USA einen Anzeigenrⁿckgang von rund 30 Prozent verzeichnet. "Warum sollte dann die Werbung im Internet mit 50 Prozent oder mehr wachsen?", sagte Ryan. Fⁿr Deutschland rechnet er mit einem stagnierenden oder leicht steigenden Online-Werbevolumen. "Insgesamt wird der Markt im Jahr 2001 wie schon im vergangenen Jahr etwa 400 bis 500 Millionen Mark betragen", sagte Ryan gegenⁿber w&v. Seiner Ansicht nach werden Gro▀konzerne 2001 ihre Online-Werbeausgaben leicht erh÷hen. "Sie allein werden aber die AusfΣlle der anderen Budgets nicht kompensieren k÷nnen. Im Moment mⁿssen nur wenige Unternehmen fⁿr ihre B÷rsengΣnge laut klappern, und die meisten Dot-coms haben ohnehin kaum noch Geld. Sind die Konten leer, werden die Marketing-Ausgaben als erstes gestrichen oder gekⁿrzt."
 

Welche Werbung fⁿr Dotcoms
(Meldung von W&V vom 13. Juni 2000)

Direct-Mailings und Online-PR sind die erfolgreichsten Werbemethoden beim Start eines neuen Dotcom-Unternehmens. Dies ergibt die Studie "Erfolgsfaktoren von Dotcom-Unternehmen in Deutschland" des Internet-Dienstleistungsunternehmens Integra.

  • Die Eintragungen in Suchmaschinen belegen nur den zweiten Platz, da die Nutzer hΣufig nur die ersten 5-10 Treffer anklicken.
  • Der dritte Platz geht an Anzeigen und Artikel in Printmedien,
  • dicht gefolgt von der Wahl eines eingΣngigen Domain-Namens.
  • Die fⁿnftwichtigste Werbemethode sind attraktive und gut beworbene Gewinnspiele auf der Website.
  • Banner-Werbung liegt auf Platz sechs, die AffinitΣt zum Umfeld entscheidet hier ⁿber den Erfolg.

Ein Jahr nach dem Gang ins Netz verΣndert sich die Hitliste deutlich.

  • Direct-Mailings und Online-PR bleiben die wichtigsten Erfolgsfaktoren.
  • Auf dem zweiten Rang folgen TV-Spots, denn nach der Etablierung einer Grundbekanntheit gilt das Fernsehen als wichtigster Multiplikator.
  • Die Eintragung in Suchmaschinen und die Wahl eines eingΣngige Domain-Namen belegen den dritten Platz.
  • Als uneffektiv gilt hingegen Radiowerbung. Nicht nur zum Start eines neuen Dotcom-Unternehmens sondern auch nach der Jahresfrist lohnt sich diese Investition nicht.

 

    

 

 
siehe auch (auf anderen Seiten):

Banner, Bannerwerbung
E-Commerce
Electronic- und Internet-Banking, HBCI, Homebanking
Internet
Interstitials / Superstitials
Mailinglist / Newsletter
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