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Jetzt in echt: Ellison bringt den
Netzcomputer Oracle-Boss Larry Ellison trΣumt seinen Traum vom Windows-freien Rechner weiter. Sein erst vor wenigen Monaten gegrⁿndetes Oracle-Spinoff New Internet Computer (NICC) hat Anfang Juli einen neuen Versuch mit dem Netzcomputer gewagt: Der "New Internet Computer" war ab Mitte Juli fⁿr 199 Dollar (ohne Monitor) zu haben. Der Rechner
Die ersten zehn GerΣte wurden mit pers÷nlicher Unterschrift des Oracle-Chefs bei
Amazon versteigert. Gleichzeitig will die Firma von ihrer eigenen Site aus den Verkauf
starten. |
Netzwerk-Computer ohne Erfolg Netzwerk-Computern (NC) blieb bislang der von vielen Industrievertretern erwartete gro▀e Erfolg versagt. Dies ist vor allen Dingen auf das Auftauchen einer neuen Art von Windows-basierten PCs zurⁿckzufⁿhren, die schlanker und billiger sind als die NCs. Nach SchΣtzungen der International Data Corporation werden derartige, abgespeckte PCs im Jahr 2002 mit einem Anteil von 75 Prozent den Markt fⁿr gⁿnstige Rechner-Alternativen im GeschΣftsbereich dominieren. Diese SchΣtzung ist ungⁿnstig fⁿr die Unternehmen Sun Microsystems und Oracle die beide das Konzept der Netzwerk-Computer unterstⁿtzten, jedoch nicht in der Lage waren, die GerΣte rechtzeitig fertigzustellen, um die Abwanderung zu billigeren PCs zu verhindern. Die ersten NCs von Sun waren langsam und nicht leicht zu handhaben; das Laden von Anwendungsprogrammen von zentralen Servern dauerte zu lange, darⁿber hinaus sorgten Probleme mit dem Java-Betriebssystem fⁿr Lieferschwierigkeiten. Scott McNealy, der GeschΣftsfⁿhrer von Sun, glaubt jedoch nach wie vor an die Vorzⁿge des Produkts: "Schreiben Sie ruhig, da▀ der Netzwerk-Computer tot ist. Wenn es uns gelingt, alle anderen zu verschrecken, geh÷rt uns der Markt allein." |
Abkⁿrzung fⁿr "Non Coded Information" • Eine NCI ist im Unterschied zu
einer CI immer eine unspezifische, nicht
codierte Information, die zunΣchst nur von intelligenten Menschen verstanden werden
kann. Ein Beispiel fⁿr eine NCI ist das gescannte Abbild eines Antragsformulars: Solange
die Vorlage nicht von einer OCR-Software
untersucht ist, kann ein PC nur wenig damit anfangen. Erst nachdem die Texterkennung
daraus ein CI - z.B. ein ASCII-Dokument -
erzeugt hat, kann das Formular weiter ausgefⁿllt bzw. automatisch ausgewertet werden.
Ein weiteres Beispiel fⁿr NCI-Dokumente sind Audiodateien.
VorlΣufer der TCP/IP-Protokolle im ARPAnet.
Abkⁿrzung fⁿr "National Center for Supercomputing Applications" • Ein Forschungsinstitut an der University of Illinois in Urbana-Champaign (USA), dessen Wissenschaftler und Ingenieure einen gro▀en Teil der dem World Wide Web zugrunde liegenden Technologie entwickelt haben. Mosaic, der erste Browser, der Grafiken anzeigen konnte, wurde vom NCSA entwickelt.
Abkⁿrzung fⁿr "Network Driver Interface Specification" • Praktisch alle Windows- und OS/2-Systeme benutzen Treiber fⁿr Netzwerkkarten, die nach dieser (von Microsoft und 3Com gemeinsam entwickelten) Spezifikation geschrieben sind.
Wie andere Standards im Netzwerkbereich soll NDIS das Zusammenspiel einzelner Hard- und Softwarekomponenten verschiedener Hersteller erm÷glichen. Den Grundstein bildet das OSI-Referenzmodell der International Standards Organization (ISO), das bereits 1977 entstand. Es basiert wiederum auf dem 1969 entwickelten vierschichtigen Modell des amerikanischen Verteidigungsministeriums (DoD-Modell).
Das OSI-Modell beinhaltet sieben Schichten der Datenkommunikation, die systematisch aufeinander aufbauen. Eine Schicht benutzt dabei nur Dienste des unter ihr liegenden Layers und erweitert die Dienste fⁿr die darⁿber liegenden Schichten durch eigene Funktionen. Die beiden untersten Ebenen in der Hierarchie der sieben Schichten bilden im wesentlichen die Funktionen der Netzwerktechnologien ab:
Die MAC-Schicht legt die ▄bertragungsart fest. Sie ist von der verwendeten Hardware abhΣngig und unterscheidet sich grundlegend zwischen den verschiedenen Netzwerktechnologien wie Ethernet und FDDI. Dieser Layer ist verantwortlich fⁿr die medium- und ⁿbertragungsspezifische Sicherung der Kommunikation sowie die Zusammenfassung von Bits zu Frames. Die logische Datensicherungsschicht (LLC) ⁿbernimmt die Synchronisation, die Fehlererkennung auf Frame-Ebene und gegebenenfalls die Fehlerkorrektur.
Vom Geschehen auf den unteren Schichten merkt man als Anwender normalerweise nichts. Denn die auf Data Link und Physical Layer aufbauenden h÷heren Schichten kommunizieren mit den eigentlichen Anwendungen und verbergen die Funktionen der unteren Ebenen. ▄ber das Ziel, komplexe VorgΣnge der Datenⁿbertragung zwischen zwei Rechnern zu beschreiben, gehen allerdings die Normierungsbestrebungen nicht hinaus. Erst in AbhΣngigkeit vom Betriebssystem bereiten unterschiedliche Treiber dann den Datenstrom fⁿr die verwendete Hardware des Netzwerks auf. Um den Entwicklungsaufwand zu verringern, haben die Hersteller der Betriebssysteme modulare Strukturen entwickelt, um den hardwareabhΣngigen Teil von der fⁿr die Datenⁿbertragung notwendigen Software zu trennen. Ein Hersteller von Netzwerkkarten mu▀ in diesem Fall also lediglich den hardwareabhΣngigen Teil erstellen, und zwar nur einmal pro Adapter und Betriebssystem. Die fⁿr die Betriebssysteme entwickelte und verwandte Struktur lehnt sich dabei in den meisten FΣllen an das ISO-OSI-Referenzmodell an.
Dank festgelegter Schnittstellen zwischen Protokollsoftware und den Netzwerkkartentreibern mⁿssen die Programmierer nicht auf alle Karten-/ Protokollkombinationen eingehen. Ist der Adaptertreiber implementiert, sollte er jedes Protokoll akzeptieren und umgekehrt. Nicht nur die Entwicklung vereinfacht sich dadurch, sondern mehrere Protokolle k÷nnen auch an dieselbe Netzwerkkarte gebunden werden. Ein Anwender kann also mit einer einzigen Netzwerkkarte beispielsweise gleichzeitig TCP/IP, IPX/SPX und NetBEUI verwenden. Diese M÷glichkeit des `Stapelns┤ fⁿhrte zu der Bezeichnung Protokollstack.
AnfΣnglich waren monolithische Netzwerktreiber ⁿblich, in denen sowohl die MAC-Treiber wie die Protokolle eingebaut waren. Novell trennte erstmalig den MAC-Teil von den Protokollen durch das ODI-Treiberkonzept (Open Datalink Interface). Microsoft und 3Com zogen dann 1989 mit NDIS als Interface fⁿr die Kommunikation zwischen dem zweiten und dritten Layer nach. NDIS definiert auf der einen Seite das Software-Interface, das die Transportprotokolle verwenden, um mit dem Netzwerkadapter zu kommunizieren. Auf der anderen Seite definiert NDIS den Treiber der Netzwerkkarten, die mit den NDIS-konformen Protokollen Daten austauschen k÷nnen.
Abkⁿrzung fⁿr "Novell
Directory Services"
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proportionale Fonts - jeweils oben nicht-proportionale Fonts - jeweils unten |
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmm mmmmmmmmmmmmmmmmmmmm llllllllllllllllllll |
Abkⁿrzung fⁿr "Nemetschek Internet Dokument" • Fⁿr den Datentransport und die Anbindung ans CAD verwendet ALLPLAN FT von Nemetschek sogenannte NID-Objekte, die sowohl Symbole, Texte, Pixelbilder, Filme, CApri- und IFC-Dateien enthalten k÷nnen
Nixdorf Computer AG. Deutscher Hersteller von Computern, Software und Kassensystemen.
Seit 1990 im Besitz von Siemens, seitdem Siemens Nixdorf.
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US-Softwareunternehmen Novell
streicht 900 Stellen Die amerikanische Softwarefirma Novell Inc. will 900 Mitarbeiter oder 16 Prozent der Gesamtbelegschaft nach Hause schicken. Nach der Entlassungsaktion wird der Anbieter von Software fⁿr Netzwerk-Management noch rund 4 600 Mitarbeiter haben. Es sollen auch bestimmte Verm÷genswerte abgeschrieben werden. Novell wird im Schlussquartal des laufenden GeschΣftsjahres 1999/2000 (31. Oktober) insgesamt 40 bis 50 Millionen Dollar an Umstrukturierungsbelastungen verkraften. |
Ein PC im Netzwerk kostet richtig Geld. Dabei entfΣllt der gr÷▀te Anteil gar nicht auf die Anschaffung, sondern auf die Wartung der PCs. Mit verschiedenen Mitteln wollen Firmen wie Novell diese als "Total Cost of Ownership" (TCO) bezeichneten BetrΣge reduzieren. Novell setzt dabei auf Novell Directory Services.
Hinter NDS steckt im wesentlichen eine Datenbank, die alle Workstations, Server,
Gruppen und User verwaltet. NDS ist Bestandteil des Enterprise-
Die NDS basieren zum Teil auf dem ITU-
Die Version 2.0 des Novell Directory Service lΣ▀t sich auch in Firmenfilialen
einsetzen - die vorherige Version arbeitete nur im Zusammenhang mit einem NetWare-Server
und war daher nur fⁿr den Hauptsitz geeignet. Verbessert wurden au▀erdem die Management-
DOS-Betriebssystem von der Firma Novell • Dieses Betriebssystem ist Nachfolger des legendΣren DR-DOS. Die Weiterentwicklung wurde von Novell aufgegeben und an Caldera verkauft.
Abkⁿrzung fⁿr "Novell Storage Services" • Mit NSS bietet Novell fⁿr die Verwaltung aller Speichermedien ein
Dateisystem, dessen modulare Bauweise es erleichtern soll, neue Hardware- (etwa DVD) und Software-
Abkⁿrzung fⁿr "New Technology File System"
Abkⁿrzung fⁿr "National Television Standards Committee" • US-Fernsehnorm: NTSC-Signal ist ein Composite-Signal, das von der Fernseh- und Videoindustrie in den USA und Japan ⁿbernommen wurde. Ein NTSC-Signal hat eine Framerate von 29.97 fps (60 Halbbilder - siehe Interlace); die Bildgr÷▀e betrΣgt 640 x 480.
NUL ist ein von DOS unterstⁿtztes ScheingerΣt. NUL kann eingesetzt werden, wenn die Ausgabe unterdrⁿckt werden soll. Kopiert man unter DOS Dateien nach NUL, werden diese auf KopierfΣhigkeit ⁿberprⁿft, ohne da▀ dabei unerwⁿnschte Dateien entstehen.
Verbindung von zwei Computern mit einem "Nullmodem-Kabel" ⁿber eine entsprechende Schnittstelle (V.24). Damit ist ein lokaler Datenaustausch ohne Modem m÷glich.
Alle Zahlen und die Operatoren "+", "-" sowie der Dezimalpunkt.
Taste auf der erweiterten Computertastatur, die ein Ein- oder Ausschalten des Numerischen Ziffernblocks erm÷glicht.
Abkⁿrzung von "Non-Uniform Rational B-Spline und Surfaces" • NURBS sind mathematische Kurven oder FlΣchen, die beliebige Formen von einfachen 2D Linien, B÷gen oder Rechtecken bis zu organischen 3D-FreiformflΣchen und Volumenk÷rper darstellen k÷nnen. NURBS Modelle werden wegen ihrer Genauigkeit und der hohen Verbreitung im Grafik- und Industriedesign, in der mechanischen Konstruktion und Fertigung und bei Animationsprojekten eingesetzt.
Die NutzflΣche ist derjenige Teil der Netto-GrundflΣche,
der der Nutzung des Bauwerkes aufgrund seiner Zweckbestimmung dient.
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