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Dieser Abschnitt behandelt einige Themen, deren Sie sich bewußt
sein sollten, wenn Sie mit Modems arbeiten, die mit
Geschwindigkeiten von 33.600 bps und mehr kommunizieren. Die
folgenden Themen werden erläutert:
56K
Modem-Technologie
33.600
bps-Verbindungen
Asymmetrische
Datenraten
Modulationswahl
zur Kontrolle von High Speed-Verbindungen
Hardware-Flußsteuerung
56K Modem-Technologie
Dank der neuen Technologie, die die schnellsten
Übertragungsgeschwindigkeiten auf normalen Telefonleitungen
ermöglicht, kommunizieren die Modems blitzschnell mit 56.000
bps. Mit der 56K-Technologie können Sie mit bis zur doppelten
Geschwindigkeit von 28.800 bps-Modems auf dem Internet surfen und
Webseiten entdecken.
Aktuelle Analog-Modems schaffen eine maximale Datenverbindung von 33.600 bps zwischen zwei Modems oder einem Modem und einem Internet Service Provider (ISP). Die maximale, theoretische Übertragungsrate über öffentliche Telefonnetze liegt ungefähr bei 35.000 bps.
Diese normale Datenübertragungsrate wird von Shannon’s Gesetz bestimmt, die die schnellste Geschwindigkeiten berechnet, mit der Daten über ein Koaxialkabel zwischen zwei analogen Stellen fließen kann. Ihr ISP ist mit der lokalen Stelle der Telefongesellschaft verbunden, die die empfangenen Signale von analog nach digital konvertiert. Diese digitalen Signale werden durch das Telefonnetz an die Ihnen am nächsten gelegene Niederlassung übertragen. Dann werden sie noch einmal von digital nach analog konvertiert und zu Ihnen nach Hause oder ins Büro geliefert.
Vor kurzem haben Telefongesellschaften damit begonnen, eine digitale Leitung (in Form einer T-1 Leitung, ähnlich einer 48-Stimmen-Leitung) von ihrer Zentralstelle zum ISP zu legen. Durch das Aufrüsten von ISP-Modems mit digitalen Verbindungen zu T-1-Leitungen, fällt eine Konvertierung von analog nach digital zwischen ISP und Zentralstelle weg. Dadurch wird die Anzahl Fehler, die in die Übertragung eingeschleust werden, reduziert. Außerdem werden Datenraten von bis zu 56.000 bps vom ISP über Koaxialkabel nach Hause oder ins Büro unterstützt.
56 Kbps-Asymmetrische Datenrate
Ihr 56K-Modem verwendet asymmetrische Datenraten; die Sende- und
Empfangsgeschwindigkeiten unterscheiden sich voneinander.
Während Ihr Modem bei Raten von 56.000 bps empfangen
kann, kann es nur mit 33.600 bps oder weniger senden.
56 Kbps-Anforderungen
Damit Sie eine 56 Kbps-Leistung von Ihrem Modem erhalten, muß
Ihr ISP über folgendes verfügen:
33.600 bps-Verbindungen
Ihr Modem unterstützt 33.600 bps-Verbindungen mit Modems von
vielen verschiedenen Herstellern. Es ist jedoch unrealistisch, zu
erwarten, daß immer eine volle 33.600 bps-Datengeschwindigkeit
erreicht wird, wenn Sie mit einem anderen 33,6 Kbps-Modem eine
Verbindung aufbauen. Tatsächliche Verbindungsgeschwindigkeiten
werden beeinflußt von Leitungsbedingungen, Geschwindigkeit von
seriellen Ports und andere Faktoren
Im Gegensatz zu früheren Modems, sind 33.600 bps-Modems dazu ausgelegt, ihre tatsächlichen Übertragungsgeschwindigkeiten während einer Datenverbindung zu ändern, so daß ein kleiner Unterschied in der Telefonleitung einen großen Einfluß auf die Verbindung haben kann. Zum Beispiel kann es passieren, daß Sie beim ersten Versuch nur eine Verbindung mit 24.000 bps aufbauen können, während beim zweiten Versuch auf der gleichen Leitung und zum gleichen Modem später plötzlich eine 33.600 bps-Verbindung möglich ist.
Ein Grund für dieses unterschiedlichen Verhalten ist, daß normale, analoge Telefonleitungen ursprünglich nicht für Geschwindigkeiten von 33.600 bps entwickelt worden sind. Datenkommunikationen von 33.600 bps werden am ehesten erreicht, wenn die Telefonleitungen zwischen den zwei Modems von höherer Qualität und frei sind von einschränkenden Faktoren wie Leitungsgeräuschen.
Ein weiterer Faktor, den man bedenken sollte bei High speed Kommunikation, ist das Modem am anderen Ende Ihrer Verbindung. Obwohl alle 33,6 Modems die gleiche Kerntechnologie verwenden, sind nicht alle genauso leistungsfähig wie das Ihre. Wenn Sie die maximale Datengeschwindigkeit nicht erreichen, dann kann es sein, daß das Modem, zu welchem Sie eine Verbindung herstellen, die Geschwindigkeit nach unten anpaßt, weil es bei maximaler Geschwindigkeit nicht kommunizieren kann.
Die Geschwindigkeitverringerung kann auch damit zusammenhängen, daß der Computer am anderen Ende der Verbindung zu maximalen Geschwindigkeiten nicht fähig ist.
Problembereiche wie Geschwindigkeiten von seriellen Ports, langsames Herunterladen, Multitasking und Leitungsgeräusche werden im Abschnitt High Speed-Verbindungen im Kapitel Problemlösungen erläutert.
Asymmetrische Datenrate
Eine Verbindung, bei der die Datenträgerraten in jeder Richtung
unterschiedlich sein können, wird als 'asymmetrische'
bezeichnet. Viele K56flex und V.34 Modems haben die Möglichkeit,
in jeder Richtung die Trägersignalrate zu verwenden, die am
ehesten paßt. So kann das Modem eine jeweils höchst mögliche,
stabile Datenträgerrate für jede Richtung haben, statt einer
niedrigeren, stabilen Rate für beide Richtungen. Jedes Modem ist
dafür verantwortlich, die schnellste Geschwindigkeit, mit der es
bei den gegebenen Leitungskonditionen Daten empfangen kann,
auszuhandeln.
Ihr Modem unterstützt asymmetrische Datenraten, also können die Sende- und Empfangsgeschwindigkeiten unterschiedlich sein. Wenn die Bedingungen der einen Richtung nicht denen der anderen Richtung entsprechen, wird das Modem den Betrieb so anpassen, daß es die besten Raten für jede Richtung erreicht. Das Modem versucht, die schnellsten, stabilen Datenträgerraten für die aktuellen Telefonleitungsbedingungen einzurichten. Ohne asymmetrische Raten können Probleme bei der Modem- oder Leitungsqualität auf beiden Seiten die Leistung in beiden Richtungen beeinflussen.
Modulationswahl zur
Kontrolle von High Speed-Verbindungen
Wenn Ihr Modem das V.34 oder K56flex-Protokoll verwendet, können
Sie durch Eingabe des AT+MS Befehls die von Ihrem Modem
verwendete Modulation anzeigen und kontrollieren, um eine
Verbindung auszuhandeln.
Unterstützte Werte anzeigen
Mit einer Variation des AT+MS Befehls können Sie
unterstütze und ausgewählte Werte anzeigen lassen. Geben Sie AT+MS=?[CR]
ein, um die Werte anzuzeigen, die von Ihrem Modem unterstützt
werden. Das Modem zeigt eine Liste von Werten in der folgenden
Reihenfolge an:
[unterstütze <mod> Werte], [unterstützte <Automodus> Werte], [unterstützte Werte der <niedrigsten Rate>], [unterstütze Werte der <höchsten Rate>]
Die Modemmeldung könnte wie folgt aussehen:
+MS:(0,1,2,3,9,10,11,56,64,69), (Ø, 1), (300-56000),
(300-56000), (Ø, 1), (Ø, 1), (300-33600)
Werte mit dem AT+MS Befehl setzen
Mit dem AT+MS Befehl können Sie eine bestimmte Modulation
wählen, Automodus ein- oder ausschalten und die höchste oder
niedrigste Verbindungsrate für Ihr Modem bestimmen. Verwenden
Sie eine Variation des +MS Befehls um ausgewählte und
unterstütze Optionen anzuzeigen.
Das Befehlsformat für AT+MS ist:
AT+MS = <mod>,<Automodus>,<niedrigste
Rate>,<höchste Rate> [CR]
Falls Sie zum Beispiel Ihr Modem so einstellen, daß es als V.32bis Modem funktioniert, geben Sie folgendes ein:
AT+MS = 10,1,9600,14400[CR]
Sie können einen Parameter bei seinem aktuellen Wert belassen, indem Sie die Stelle für den Parameter leer lassen und ein Komma eingeben, um die Parameter voneinander zu trennen oder indem Sie Eingabetaste drücken ([CR]), wenn es der letzte Parameter ist. Um zum Beispiel die gewählte Modulation von der oben gezeigten Einstellung (AT+MS=10,1,9600,14400) zu einem Standardmodus von vollen V34, V32bis, Bell 212 und Bell 103 zu ändern, geben Sie folgendes ein:
AT+MS=11,,300,[CR]
Ausgewählte Werte anzeigen
Sie können AT+MS? verwenden um die Werte anzuzeigen, die
Sie mit dem AT+MS Befehl ausgewählt haben. Das Modem
stellt die ausgewählten Werte in der folgenden Reihenfolge dar:
<mod>, <Automodus>, <niedrigste Rate>, <höchste Rate>, <x-Law>, <rb-signal>, <max-up rate>
Wenn Sie zum Beispiel AT+MS?[CR] eingeben, könnte Ihr Modem folgendes anzeigen
+MS: 56,1,300,56000,1,Ø,33600.
Diese Anzeige sagt aus, daß der derzeit ausgewählte Wert auf Ihrem Modem K56flex ist mit aktivierten Auto-Modus. Die niedrigste Rate ist auf 300 bps gesetzt, die höchste Rate zum Herunterladen auf 33.600 bps, A-law codec-Typ ist ausgewählt, robbed bit-Erkennung ist deaktiviert worden und die maximale Rate zum Hinaufkopieren ist 33.600 bps.
Der <mod> Parameter
Um eine bevorzugte Modulation anzugeben geben Sie die
"Numerische" Modulationseinstellung von der <mod>
Spalte untenstehender Tabelle ein.
<mod> Numerisch | <mod> Verbose | Protokoll | Mögliche Raten (bps)¹ | ||
---|---|---|---|---|---|
0 | V21 | V.21 | 300 | ||
1 | V22 | V.22 | 1200 | ||
2 | V22B | V.22bis | 2400 oder 1200 | ||
3 | V23C | V.23 | 1200² | ||
9 | V32 | V.32 | 9600 oder 4800 | ||
10 | V32B | V.32bis | 14400, 12000, 9600, 7200 oder 4800 | ||
11 | V34 | V.34 | 33600, 31200, 28800, 26400, 24000, 21600, 19200, 16800, 14400, 12000, 9600, 7200, 4800 oder 2400 | ||
56 | K56 | K56flex | 56000, 54000, 52000, 50000, 48000, 46000, 44000, 42000, 40000, 38000, 36000, 34000, 32000 (Standard) | ||
64 | B103 | Bell 103 | 300 | ||
69 | B212 | Bell 212 | 1200 | ||
74 | RVFC | V.FC | 28800, 26400, 24000, 21600, 19200, 16800, oder 14400 | ||
1 Siehe auch die optionalen Parameter
<Automodus>, <niedrigste Rate> und
<höchste Rate> 2 Für V.23: Sendermodi senden mit 75 bps und empfangen mit 1200 bps; Empfängermodi senden mit 1200 bps und empfangen mit 75 bps. Die Rate ist immer mit 1200 bps angegeben. |
Der <Automodus> Parameter
Der Parameter <Automodus> (automatische Modulationswahl)
ist ein optionaler, numerischer Wert, der die automatische
Modulationswahl de- oder aktiviert. Es gibt aber auch
Modulationsarten, bei denen eine automatische Abstimmung nicht
möglich ist, z.B. Bell 212.
Die Grundeinstellung 1 bedeutet, daß <Automodus> aktiviert ist. Damit kann das Modem auf andere Protokolle zurückgreifen ("fall back") innerhalb des vorgegebenen Bereichs von <niedrigster Rate> bis <höchster Rate>, für den Standard Automodus-Prozeduren bestehen. So können zum Beispiel fehlgeschlagene V.34-Verbindungsversuche im Automodus zu anderen Protokollen wechseln, aber eine Bell 103-Verbindung kann nicht im Automodus zu V.23 wechseln..
Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Automodus-Optionen an:
<Automodus> | Option | Hinweise |
---|---|---|
0 | Automatische Modulation ausgeschaltet | |
1 | Automatische Modulation eingeschaltet mit V.8 bzw. V.32bis Annex A. | Standard |
Einstellung <Automodus>
Wenn Sie <Automodus> auf 1 setzen und Sie verwenden die
Standardeinstellungen, dann versucht Ihr Modem, die
höchstmögliche Rate für V.8 oder V.32 Annex A zu erzielen.
Wenn eine Verbindung mit dieser Rate nicht hergestellt werden
kann, wird die Rate automatisch herabgesetzt, bis eine Verbindung
hergestellt ist. Geben Sie zum Beispiel den Befehl AT+MS=10,1,1200,14400[CR]
ein, beginnt Ihr Modem die Rate von V.32bis 14400 bps
herunterzuhandeln, wenn keine Verbindung hergestellt wurde.
Wenn Sie <Automodus> auf Null setzen und eine V.32bis-Verbindung nicht hergestellt werden kann, versucht das Modem keine V.22bis-Verbindung. Wenn Sie zum Beispiel den Befehl AT+MS=9,0,1200,4800[CR] eingeben, wird das Modem alle Geschwindigkeiten von V.32 ausprobieren, aber nicht das nächst niedrigere Protokoll (d.h., V.22bis 2.400 bps.)
Der <niedrigste Rate> Parameter
Der Parameter <niedrigste Rate> ist ein optionaler Wert,
der dem Modem angibt, mit welcher minimalen Rate es arbeiten
soll. Der Standardwert ist 300 bps.
Der <höchste Rate> Parameter
Der Parameter <höchste Rate> ist ein optionaler Wert, der
dem Modem angibt, mit welcher maximalen Rate es arbeiten soll.
Der Standardwert ist 56.000 bps.
Hinweis: Niedrigste und höchste Raten basieren auf dem <mod> Parameter. Wenn Sie +MS=9,1,300,33600 eingeben, ist die maximale Rate, mit der Sie tatsächlich eine Verbindung herstellen können 9.600, wie in der Spalte "Mögliche Raten" der obenstehenden <mod>Parameter Tabelle angezeigt.
Der <x_Law> Parameter
Der Parameter <x-Law> ist eine optionale Nummer, die den
Codec-Typ angibt. Die Optionen sind:
Hinweis: ATZ setzt die
Der <rb_signaling> Parameter
Der <rbsignaling>-Parameter steht für "robbed-bit
signaling", ist eine optionale Nummer zur De- oder
Aktivierung von 'robbed bit'-Signalerzeugung beim Servermodem
oder von 'robbed bit'-Signalerkennung beim Client-Modem.
Die Optionen sind:
Hinweis: ATZ setzt die <rb_signaling>-Wahl auf Ø (deaktiviert) zurück.
Dieser Parameter sollte für Europa auf den Standardwert Null eingestellt werden, da er nicht für Europa verwendet wird.
Faktoren, die die gespeicherten AT+MS
Einstellungen beeinflussen
Der AT+MS Befehl hat eine aktive Einstellung und eine
gespeicherte. Es ist möglich, daß man versehentlich die
gespeicherte Einstellungen von AT+MS ändert. Wenn die
maximale Geschwindigkeit des AT+MS Befehls verändert
wird, bleibt es bei der niedrigeren Rate, bis sie wieder
zurückgesetzt wird.
Wenn Sie Ihre DTE-Rate auf eine langsame Rate reduzieren, müssen Sie nur ein ATZ eingeben, nachdem die DTE-Rate wieder erhöht wurde, um die maximale Geschwindigkeit wieder einzustellen, vorausgesetzt Sie geben kein AT&W bei der langsameren Einstellung ein.
Retrain (%E) anfordern
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie ein Retrain anfordern. Er ist
standardmäßig deaktiviert. Der %E Befehl ist nur
sinnvoll, wenn Sie Ihr Modem ein Retrain ohne wiederholte
Ratenverhandlung (%GØ) durchführen lassen wollen, wenn
die Leitungsbedingungen schlecht sind.
%EØ = Deaktiviert. (Standard)
%E1 = Auto Retrain aktivieren in Abhängigkeit von
Leitungsqualität
Hardware-Flußsteuerung
Wenn Sie bei hohen Geschwindigkeiten unter Verwendung von
externen Modems kommunizieren, ist es absolut WICHTIG, daß Sie
ein Kabel verwenden mit "RTS/CTS Hardware Handshaking"
(so wie das mit dem Modem mitgelieferte). Bei Fehlerkorrektur und
Datenkomprimierung kann das Modem schneller Daten an den Computer
senden, als der Computer sie empfangen kann. Wenn dies passiert,
gibt der Computer an das Modem eine Meldung zurück, langsamer zu
senden. Gleichermaßen muß das Modem die Möglichkeit haben, dem
Computer mitzuteilen, daß es warten soll, wenn Daten nicht
richtig zum Modem übertragen werden und nochmals geschickt
werden müssen. Das wird als 'Flußsteuerung' oder
"handshaking" bezeichnet und soll Datenverlust
verhindern. .
Hardware Handshaking-Kabel besorgen
Wenn im Lieferumfang Ihres Modems kein Kabel dabei war oder Sie
es verloren haben, sollte Ihr lokaler Händler in der Lage sein,
Ihnen eines zu besorgen, das Hardware handshaking unterstützt.
Fragen Sie bei einem neuen Kabel nachdrücklich nach der
Unterstützung von hardware handshaking. Das Kabel, das mit dem
Modem mitgeliefert wird, unterstützt hardware handshaking.
Hardware oder Software-Flußsteuerung
verwenden
Aktiveren Sie lieber Hardware (RTS/CTS)-Flußsteuerung als
Software (XON/XOFF)-Flußsteuerung, da die Ergebnisse
gewöhnlicherweise schneller und fehlerfreier sind.
Zur Aktivierung von Hardware Flußsteuerung:
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