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- Aktives Profil
- Die aktuellen Einstellungen, die das Modem bei der
Verarbeitung verwendet.
- Analoge Signale
- Ständig variierende Wellen, wie zum Beispiel die Töne
einer Stimme, die über Telefonleitungen übertragen
werden.
- ANSI
- Abkürzung für American National Standards Institute.
- ASCII
- Abkürzung für American Standards Committee on
Information Interchange, einem Standard, der von IBM und
anderen kompatiblen Computern verwendet wird, um Zahlen
und Zeichen in binärer Form darzustellen.
- Asymmetrische Datenrate
- Bei asymmetrischen Übertragungen können die Sende- und
Empfangsgeschwindigkeiten unterschiedlich sein. Durch die
verschiedenen Sende- und Empfangsgeschwindigkeiten
können die Leitungsbedingungen optimal genutzt und die
bestmöglichen Leistungen herausgeholt werden.
- Asynchron
- Bei asynchronen Übertragungen ist der Zeitraum zwischen
den übertragenen Zeichen nicht einheitlich. Das
Empfängermodem muß Start- und Stopbits als Signale
erhalten, wenn die Datenbits eines Zeichens beginnen und
enden.
- AT-Befehle
- Befehle, um das Modem im Terminal-Modus zu steuern. Am
Anfang des Befehls stehen die Buchstaben AT.
- Audio, Halbduplex
- Ein Audio-Modus, bei dem Daten nur in jeweils eine
Richtung übertragen werden können. Der Modus wird durch
die von Ihnen verwendete Audio-Hardware festgelegt.
- Audio, Vollduplex
- Ein Audio-Modus, in dem Daten gleichzeitig gesendet und
empfangen werden. Dieser Modus muß von der
Audio-Hardware, die Sie verwenden, unterstützt werden.
Wenn Sie Vollduplex verwenden können, werden Sie sicher
feststellen, daß es eher einer natürlichen Unterhaltung
gleicht als Halbduplex.
- Audio-Frequenzen
- Die Frequenzen, die ein menschliches Ohr wahrnehmen kann
(üblicherweise im Bereich von 15 bis 20.000 Hertz).
Über Telefonleitungen werden nur 300 bis 3.000 Hertz
übertragen.
- AUTOEXEC.BAT
- Eine Batchdatei, die die Aktivitäten steuert, die der
Computer bei einem Systemstart ausführt.
- AutoReliable-Modus
(Automatisch-Fehlerfreier-Modus)
- Der Modus, in dem das Modem die bestmögliche Verbindung
herstellt, entweder Reliable (fehlerfreier)- oder
Normal-Modus.
- Autorensysteme
- Mit Autorensystemen werden Multimedia-Anwendungen
erstellt. Sie kombinieren bestehende
Präsentationsinformationen (Texte, Bilder und Sound) und
steuern deren Fluß während einer Multimedia-Darbietung.
Der Dialog mit dem Benutzer wird durch diese Software
kontrolliert. Die individuelle Information muß bereits
erzeugt und mit einem speziellen Programm gespeichert
sein.
- Basic Input Output System (BIOS)
- Programmcode im ROM (Read-Only Memory) Ihres PC, der beim
Einschalten den Selbsttest und andere Betriebsfunktionen
für Hardware, wie Laufwerke, Tastatur und Monitor,
durchführt.
- Baud-Rate
- Anzahl von Signalereignissen pro Sekunde, die auf einem
Kommunikationskanal auftreten. Obwohl technisch nicht
ganz korrekt, wird Baud-Rate oft als Bit-Rate verwendet.
- Beantwortungswahl
- Ermöglicht dem Modem, zwischen empfangenen Fax- oder
Telefonanrufen zu unterscheiden und entsprechend zu
antworten.
- Befehlsstatus
- Zustand, in dem Ihr Modem AT-Befehle annimmt. Synonym:
Escape-Status. Siehe auch Online-Status.
- Besetzt
- Beschreibung der Telefonleitung, wenn abgehoben wurde.
- BIOS
- Siehe Basic Input/Output System
(Basis-Eingangs-Ausgangs-System).
- Bit-Rate
- Anzahl Binär-Zeichen oder Bits, die in einer Sekunde
übertragen werden.
- Bits Pro Sekunde (bps)
- Anzahl Binär-Zeichen oder Bits, die in einer Sekunde
übertragen werden. Siehe Bit-Rate.
- BLTZ
- Abkürzung für British Telecom Lempel-Ziv.
BTLZ-Verbindungen mit Datenkomprimierungsprotokoll
benötigen LAPM-Fehlerkorrektur.
- bps
- Bits pro Sekunde
- Central Office (CO)
- Die Stelle, an der die Telefongesellschaft alle Ihre
Telefonanrufe umschaltet (oder verbindet).
- CNG-Ton
- Der von einem Faxgerät oder Faxmodem beim Anrufen
ausgegebene 1100Hz Piepton. Wenn das Empfängerfaxgerät
diesen Ton erkennt, wird die Verbindung automatisch
hergestellt. Mit diesem Ton kann ein Anrufumschaltgerät
einen empfangenen Faxanruf erkennen und den Anruf an das
Faxgerät oder Modem weiterleiten. SupraSonic und
SupraFAXModems, die "Silent Answer" (Stille
Antwort) verwenden, können den CNG-Ton erkennen, um ein
Fax zu erhalten.
- Computer-Rate
- Die Rate, mit der Modem (DCE) und Computer (DTE)
kommunizieren. Sie ändert sich, wenn Sie die Rate in
Ihrer Telekommunikationssoftware einstellen. Synonyme:
Rate der seriellen Schnittstelle, Geschwindigkeit von
Modem-zu-Computer, DTE-DCE-Rate, Kommunikations-Rate.
- Config.sys
- Eine ASCII-Textdatei in MS-DOS, die sich im
Hauptverzeichnis befindet und Konfigurationsbefehle
beinhaltet. Beim Systemstart sieht MS-DOS in dieser Datei
nach.
- CTS - Clear to Send Signal (Empfangsbereitschaft)
- Siehe Hardware Handshaking.
- Data Carrier Detect (DCD) - Datenträgererkennung
- Signal vom Modem oder Drucker (DCE) an DTE (Ihren
Computer) um anzuzeigen, daß das Modem ein Trägersignal
vom Modem am anderen Ende der Telefonleitung empfängt.
- Datenkomprimierung
- Der Vorgang der Größenreduzierung von Datenpaketen, um
mehr Daten in weniger Zeit zu übertragen. Siehe auch
Fehlerkorrektur/Datenkomprimierungsprotokolle.
- Daten-Rate
- Die Geschwindigkeit, mit der ein Kanal Daten überträgt,
in Bits pro Sekunde gemessen (bps).
- Data Terminal Ready (DTR)
- Daten-Terminal bereit. Kontrollsignal von DTE (computer)
an DCE (Modem oder Drucker) um anzuzeigen, daß DTE
eingeschalten und bereit ist. Auch für
Hardwareflußsteuerung verwendet.
- DCE
- Data Communications Equipment. Datenkommunikationsgerät
= Ihr Modem (oder Drucker). Siehe auch DTE.
- Digitale Signale
- Eindeutige, einheitliche Signale.
- Direkt-Verbindung
- Alle Standard-Modemverbindungen ohne Fehlerkorrektur,
Datenkomprimierung oder Flußsteuerung. Computer-Rate
muß Verbindungsrate entsprechen.
- DTE
- Data Terminal Equipment. Daten-Terminalgerät = Ihr
Computer oder Terminal. Siehe auch DCE.
- DTR
- Siehe Data Terminal Ready. (Daten-Terminal bereit)
- Duplex
- Bezeichnet einen Kommunikationskanal, in dem Signale in
beide Richtungen übertragen werden können.
- Durchsatz
- Effektive Übertragungsrate. Allgemein kann man sagen,
daß bei einer 14.400 bps-Verbindung, Daten bei maximal
14.400 bps übertragen werden, das heißt, der maximale
Durchsatz ist 14.400 bps. Bei einer 14.400 bps
V.42bis-Verbindung, bei der V.42bis die Daten zu einem
Viertel der ursprünglichen Größe komprimiert, kann der
Durchsatz jedoch vier Mal den Wert der oben erwähnten
14.400 bps-Verbindung (ohne V.42bis) betragen, d.h.
57.600 bps.
- Echo ausschalten
- Eine Technik, so daß Modems tatsächliche Signale und
ihre Echos voneinander unterscheiden können. Echos
stellen bei High-Speed Datenübertragung über
Standard-Telefonleitungen ein ernstes Problem dar.
- Ergebnismeldung
- Eine Meldung, die von Ihrem Modem auf Ihrem
Computerbildschirm angezeigt wird, um den Befehl zu
bestätigen.
- Ermittlung/Verhandlung
- Der Vorgang, bei dem Ihr Modem und die Gegenstelle die
Art der herzustellenden Verbindung bestimmen. Synonyme:
Erkennung, Erkennungsphase.
- Fax Gruppen 1, 2 und 3
- Es gibt drei international anerkannte
Protokoll-Spezifikationen für Faxgeräte. Die meisten
Faxgeräte heute unterstützen Gruppe 3, wie auch die
SupraFAXModems. Viele ältere Faxgeräte unterstützen
Gruppe 3 nicht -- üblicherweise können diese Geräte
nicht an Gruppe 3-Geräte (oder Modem) senden.
- Fax-Klasse 1
- Ein Protokoll zur Übertragung von Bilddaten durch
Faxmodem und Faxsoftware. Die Software für Fax-Klasse l
nutzt den Prozessor des Computers zur Kodierung und
Dekodierung von Bildfaxen.
- Fax-Protokolle
- Von dem internationalen ITU-Standards-Kommittee
definierte Protokolle, die als Standards dienen, damit
Faxgeräte (Faxmodems und Faxgeräte) bei spezifischen
Raten kommunizieren können. ITU V.17, V.29 und V.27ter
sind einige davon.
- Fehlerfreie Verbindung
- Eine Verbindung, die eine der verfügbaren
Fehlerkorrektur- oder Datenkomprimierungsprotokolle
verwendet.
- Fehlerkorrektur
- Die Überprüfung der Genauigkeit übermittelter Daten
und die wiederholte Übertragung von Daten, die nicht
erfolgreich übermittelt wurden.
- Fehlerkorrektur/Datenkomprimierungsprotokolle
- Protokolle, die die übertragene Datenmenge erhöhen
(Datenkomprimierung) und/oder die Genauigkeit der
Übertragung verbessern (Fehlerkorrektur). MNP 2-5, V.42,
V.42bis sind einige davon.
- Flash-ROM
- Ein Speichergerät, das digitale Daten speichert, auch
wenn der Computer ausgeschalten ist. Damit können Sie
den ROM Ihres Modems softwaremäßig aufrüsten.
SupraSonic, 56K SupraExpress Modems verfügen über diese
Funktion.
- Flußsteuerung
- Ein Puffersystem, das den Durchsatz dadurch optimiert,
daß die Computer- und Verbindungsraten unterschiedlich
sein können.
- Gegenstelle
- Das andere Modem, mit welchem eine Verbindung hergestellt
wird.
- Halbduplex
- Signal wird in beide Richtungen übertragen, aber jeweils
nur in eine Richtung gleichzeitig.
- Hardware-Handshaking (RTS/CTS)
- Eine Methode zur Flußsteuerung zwischen dem Modem und
dem Computer, in dem es installiert ist. Wenn der
Computer bereit ist, Daten zu senden, sendet er ein
'Request to Send (RTS)'-Signal (Sendeantrag) an das
Modem, welches mit einem 'Clear to Send (CTS)'-Signal
(Empfangsbereitschaft) antwortet, wenn es für den
Empfang bereit ist. CTS/RTS verhindert, daß der Computer
mehr Daten sendet, als das Modem verarbeiten kann.
- Impulswahl
- Ein Mittel der Telefongesellschaft die gewünschte Nummer
mitzuteilen. Impulswahl kann an dem Klicken (statt
Piepen) beim Wählen erkannt werden. Nicht alle
Telefonsysteme unterstützen Mehrfrequenzwahl; Impulswahl
ist die Alternative. Alle Supra Modems können
Mehrfrequenz- oder Impulswahl verwenden.
- Initialisierung
- Das Herstellen einer aktiven Modem-Konfiguration, die
ganz oder teilweise den Werkstandard überschreibt. Mit
der Initialisierungszeichenkette können Sie das Modem
für die Zusammenarbeit mit Ihrem Kommunikationsprogramm
konfigurieren. Siehe Initialisierungszeichenkette.
- Initialisierungszeichenkette
- (Auch bezeichnet als init. string.) Eine Gruppe
von AT-Befehlen von einem Kommunikationsprogramm an das
Modem am Anfang einer Kommunikationssitzung gesendet zur
Herstellung einer aktiven Konfiguration. Durch
Initialisierungszeichenketten können
Kommunikationsprogramme problemlos mit einer Vielzahl von
Modems arbeiten. Oft können Sie eine Ihrem Modem
angepaßte Initialisierungszeichenkette von einer Liste
im Kommunikationsprogramm auswählen. Siehe
Initialisierung.
- Internet Service Provider (ISP)
- Unternehmen, das Endbenutzern Internetzugang bietet.
- Interrupt Request (IRQ)
- Ein von einem Gerät, zum Beispiel einer Maus, gesendetes
Signal, um der CPU mitzuteilen, daß es anwesend ist und
funktioniert.
- ITU (auch ITU-T)
- International Telecommunications Union (auch als ITU-T,
International Telecommunications Union
-Telecommunications section bezeichnet). Eine von den
Vereinigten Nationen gesponserte Organisation, die
Standards für Kommunikationstechnologie festsetzt. Was
Computer betrifft ermöglichen ITU-Standards, daß Modems
von verschiedenen Herstellern miteinander kommunizieren
können, wie das weitverbreitete V.32bis-Protokoll, das
einige high-speed Modemkommunikationen regelt. Die ITU
ist der Nachfolger des Comite Consultatif International
Telephonique et Telegraphique (CCIT).
- ITU-TSS V.42
- Internationales Standard-Protokoll für Fehlerkorrektur
(MNP 2-4 und LAPM).
- ITU-TSS V.42bis
- Internationales Standard-Protokoll für Fehlerkorrektur
(MNP 2-4 und LAPM) und 4:1 Datenkomprimierung (BTLZ).
- LAPM
- Link Access Procedure for Modems. Bevorzugtes
Fehlerkorrekturprotokoll vom V.42bis Modemprotokoll.
BTLZ-Verbindung erfordert LAPM-Fehlerkorrektur.
- Lokales Echo
- Eine Funktion, die es dem Modem ermöglicht, Kopien von
Tastaturbefehlen und übertragenen Daten an den
Bildschirm zu senden
- Lokales Modem
- Ihr Modem.
- MNP
- Microcom Networking Protocol. Protokoll zur
Fehlerkorrektur (MNP 2-4, MNP 10) und 2:1
Datenkomprimierung (MNP 5).
- Modem/Fax-Modem
- Ein Modem (MODulator/DEModulator) ist ein Gerät, das
Computerdaten (eine Reihe von "1"en und
"0"en) in Töne umwandeln kann, die über einen
Kommunikationskanal wie Radio oder Telefonleitungen
übertragen/empfangen werden können. Ein Modem am
anderen Ende kann die Töne zurückdekodieren in die
Originaldaten. Faxmodems sind Modems, die zusätzlich zu
ihrer Datenkommunikation auch mit Faxgeräten
kommunizieren können.
- NVRAM
- Nonvolatile Random Access Memory. Ein vom Benutzer
programmierbarer Speicher, dessen Daten beibehalten
werden, wenn das Gerät ausgeschalten wird.
- Normal-Verbindung
- Wie Direkt-Verbindung mit zusätzlicher Flußsteuerung,
so daß die Computer- und Verbindungsraten
unterschiedlich sein können. Eine Normal-Verbindung
unterstützt keine Fehlerkorrektur oder
Datenkomprimierung.
- Online-Status
- Zustand, in dem Sie mit einem anderen Computer
kommunizieren können. Siehe auch Befehls-Status.
- Parität
- Eine Art von Fehlerkorrektur, das ein Bit an die
Standard-8 Bits von übertragenen Daten anhängt. Das
zusätzliche Bit hilft dem Computer zu bestimmen, ob die
gesendeten Daten korrekt sind. Paritätentypen sind:
gerade, ungerade, Leerzeichen, Marke und keins.
- PCMCIA
- Personal Computer Memory Card International Association.
Diese Organisation definiert die Spezifikationen für
PCMCIA-Geräte, wie die Supra PC-Karte.
- Plug and Play
- Plug and Play steuert automatisch die Kommunikation
zwischen System und neuem Gerät. Windows™ 95
übernimmt die notwendigen Aufgaben vom Laden der
richtigen Treiber bis zur optimalen Verbindung zwischen
Hardware und Software.
- Protokoll
- Ein Satz von Regeln, der die elektronischen Signale
steuert, die zur Kommunikation über Telefonleitungen
verwendet werden. Zum Beispiel, Bell 103/212A, ITU V.34
oder K56flex. Um erfolgreich zu kommunizieren, müssen
zwei Computer das gleiche Protokoll verwenden. Synonym:
Übertragungsprotokoll.
- RAM
- Abkürzung für Random Access Memory (flüchtiger
Speicher), der überschrieben werden kann. Siehe auch
NVRAM.
- RJ11
- Ein modularer Anschluß mit sechs Leitern gemäß dem
Nordamerikanischen Standard. Auch ein Standard-Anschluß
für Telekommunikationsgeräte auf der ganzen Welt.
- ROM
- Abkürzung für Read Only Memory. Behält den
Speicherinhalt, wenn das Modem ausgeschalten wird. Kann
nicht zu Speicherzwecken überschrieben werden, da
schreibgeschützt.
- REN (Ringer Equivalence Number)
- Anzahl oder Menge von klingelnden Geräten (oder
Produkten), die an eine einzige Telefonleitung
angeschlossen werden und klingeln können. Die Anzahl
aller RENs, die an eine einzige Telefonleitung
angeschlossen werden können, kann den Wert fünf nicht
überschreiten, denn sonst funktionieren einige oder alle
klingelnden Geräte nicht mehr. In einigen Fällen kann
die maximale Anzahl von RENs niedriger sein. Fragen Sie
bei Ihrer lokalen Telefongesellschaft nach, um die
genaue, maximale Anzahl von RENs für Ihre Leitung in
Erfahrung zu bringen. Die meisten Supra-Modems haben
einen REN von 0.3 (REN wird in einigen Fällen auch als
"Ladenummer" bezeichnet).
- RTS/CTS (Sendeantrag/Empfangsbereitschaft)
- Request to Send/Clear to Send. Siehe Hardware
Handshaking.
- S-Register
- S-Registerwerte können durch AT-Befehle gesetzt und
angezeigt werden. Jede Einstellung steuert einen
eindeutigen Bereich des Modembetriebs.
- Sondertonruf
- Sondertonruf bezeichnet die Fähigkeit, mehrere
Telefonnummern auf einer einzigen Telefonleitung zu
haben. Jede Telefonnummer hat ein eindeutiges
Klingelmuster. Die meisten (amerikanischen)
Telefongesellschaften bieten diesen Service an.
- Stille Antwort
- Mit der stillen Antwort kann Ihr Modem bei einem
empfangenen Telefonanruf vorab bestimmen, ob es sich um
ein Telefongespräch oder ein Fax handelt. Nachdem der
Anruf von Ihnen oder Ihrem Anrufbeantworter beantwortet
wird, wartet das Modem auf CNG-Töne. Wenn sie erkannt
werden, nimmt das Modem den Anruf entgegen. Wenn sie
nicht erkannt werden, ignoriert das Modem den Anruf.
- Synchron
- Bei synchroner Übertragung werden Datenblöcke in genau
zeitlich festgelegten Intervallen gesendet. Die zeitliche
Festlegung ist einheitlich und es sind keine
Start/Stop-Bits erforderlich.
- Telephone Answering Device (TAD)
- Anrufbeantworter
- Terminal-Modus
- (Auch Befehls-Modus) Durch
Datenkommunikationssoftware kann eine direkte
Kommunikation mit dem Modem statt finden.
- Terminal Stay Resident (TSR)
- Programme, die einmal laufen, dann im Speicher bleiben
und von einer Reihe von Tastenschlägen oder Hotkeys
aktiviert werden. Es ist möglich, daß ein TSR zu viel
Speicher benötigt und Konflikte mit anderen Programmen
erzeugt.
- Tonwahl
- Auch als Mehrfrequenzwahl bezeichnet. Dadurch wird der
Telefongesellschaft die gewünschte Nummer an Hand von
verschiedenen Tönen für jede Nummer mitgeteilt.
Mehrfrequenztelefone haben eine Wahltastatur. Einige
Telefone mit Wahltastatur verwenden jedoch Impulswahl.
Alle Supra-Modems können entweder Ton- oder Impulswahl
verwenden.
- Treiber
- Der Teil einer Software, welcher interaktiv mit
bestimmten Hardware-Komponenten Ihres Systems (z.B.
Grafikkarten, Drucker, Tastatur) und dem Betriebssystem
Ihres Computers in Verbindung steht. Treiber werden oft
über die CONFIG.SYS während des Systemstarts geladen.
- Stammleitung
- Die Verbindung von Ihrem Telefonsystem zu der
Telefongesellschaft.
- TSR
- Siehe Terminal Stay Resident.
- UART
- Universal Asynchronous Receiver/Transmitter. UART-Chips
kontrollieren die seriellen Schnittstellen auf PCs. UART
ist ein Gerät, üblicherweise ein integrierter
Schaltkreis-Chip, der die Konvertierung
parallel-nach-seriell von übertragenen Daten
durchführt. UART konvertiert die empfangenen, seriellen
Daten von einem Modem in die parallele Form, die Ihr
Computer verarbeitet. UART konvertiert auch
entgegengesetzt die parallelen Daten des Computer in
serielle Daten zur asynchronen Übertragung auf
Telefonleitungen.
- Upload
- Übertragen einer Datei von Ihrem Computer zu einem
anderen Computer mit Hilfe eines Terminalprogramm.
- Verbindungs-Rate
- Die Rate, mit der Modems über eine Telefonleitung
kommunizieren. Synonyme: Übertragungsgeschwindigkeit,
Leitungsgeschwindigkeit, Trägersignal-Rate,
Modem-zu-Modem-Geschwindigkeit, DCE-DCE-Rate.
- Vollduplex
- Signale werden in beide Richtungen übertragen.
- XOn/XOff
- Handshake-Protokoll, das von Computern verwendet wird, um
den Datenfluß softwaremäßig zu kontrollieren.
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