Neben den Moeglichkeiten diverse geometrische und thermodynamische Eingabedaten zu variieren, die in Kapitel III beschrieben werden, soll hier auf besondere Moeglichkeiten des Programms aufmerksam gemacht werden.
Ebenso kann eine doppelt wirkende Maschine berechnet werden. Siehe auch hierzu die Skizze in Kapitel I.5 . Dies waeren die beiden Teilmaschinen H1-K1 und H2-K2, wobei die Kurbeltriebe so angeordnet sind, dass bei der Teilmaschine H1-K1 die Kolbenstange das Hubvolumen im Kompressionszylinder nicht verringert, waehrend bei H2-K2 die Kolbenstange das Hubvolumen beider Zylinder 2 verringert. Siehe hierzu auch die Abbildungen. Diese Kurbeltriebanordnung wurde aus fertigungstechnischen Gruenden gewaehlt, damit die Maschine kompakter gebaut werden kann. Bei der kompletten 2-mal doppeltwirkenden Maschine sind alle heissen Zylinder links und alle kalten Zylinder rechts vom Kurbeltrieb.
Die Auswahl der Maschinen werden gesteuert durch den Parameter "NZYL" in Eingabezeile ZEILE 1. Siehe KapitelII.3.1 .
Auf die Darstellungsmoeglichkeit von 112 berechneten Groessen pro Teilmaschine und 146 globalen Groessen wurde schon in Kapitel I.6.1 hingewiesen. Insgesamt sind fuer die gesamte Maschine 594 Groessen darstellbar, wobei zwischen Ordinaten und Abszissen frei gewaehlt werden kann.
Mit einem aus Gas + Wasserdampf bestehenden Arbeitsfluid kann jedoch nur dann gerechnet werden, wenn der minimalste Gaspartialdruck groesser ist als der Sattdampfdruck im Expansionszylinder. Nur bei dieser Voraussetzung lassen sich die Partialdruecke von Gas und Wasserdampf in allen Raeumen der Maschine berechnen. Das Programm rechnet also nicht mit Gas + ueberhitztem Wasserdampf.
Auch kann man hierdurch erkennen, ob die thermischen Daten ausreichen, den Nutzkraftprozess positiv werden zu lassen, d.h. ob die Drehzahl und die Rotationsenergie des Schwungrades steigen, bzw. ob die Nutzleistung positiv ist.
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