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II.3.3 Die Eingabe der mechanischen -, thermischen Daten und der Stoffwerte des Arbeitsfluids:
        ZEILE 3 bis ZEILE 9
==========================================================================

In den naechsten 5 Zeilen folgen die geometrischen, thermischen und mechanischen Maschinendaten wiederum nach vorgeschriebenen Suchkriterien oder Schluesselwoertern. D.h. der Text vor den Zahlen ist fest vorgeschrieben; andernfalls kann das Programm die Daten nicht zuordnen, bzw. es erfolgt eine Fehlermeldung.

 Abbruch nach: 1 Umdrehungen,Daempfung= 0.25; FSEAL= 30.00 ;Phase=-90.00 ZEILE 3
              ++                       +++++        +++++++       ++++++
 DH= 10.0,DK= 10.0,R= 10.,DKST= 2.0CM P0=  5.00Bar TH= 400.,TK= 300.Kelv ZEILE 4
    +++++    +++++   ++++      ++++      ++++++       +++++    +++++
 T0= 300. Kelvin; Regenerator Volumen= 0.15 Liter, Rg.Wirkungsgrad=100.% ZEILE 5
    ++++++                            ++++++                       ++++
 ZW= 7.0, ZH0E= 5.0%,ZH0C= 5.0%,N0= 80.0 RPM, Theta= 5.0E08, DICKE= 3.0  ZEILE 6
    ++++       ++++       ++++     +++++            +++++++        +++++
 L/R= 0.0, Regeln ab 9.0 in 0.5sek;RVE=  0.0 %,RVC=  0.0 %, Gas=xx,Dampf ZEILE 7
     ++++           ++++   ++++        ++++++      ++++++       ++ +
 Dichte ro=1.276 Gr/Liter, spez.Waerme Cp= 1.030Watt*sek/(Gramm * Grad)  ZEILE 8
           ++++++                         ++++++
 Molgewicht Mg= 29.00 Gramm/mol,  Adiabaten-Exponent X= 1.40             ZEILE 9
               +++++++                                 +++++
 -----------------------------------------------------------------------

    Es bedeuten:

 in ZEILE 3

  - "Abbruch nach:nn Umdrehungen" die Rechnung soll nach "nn"
           Umdrehungen abgebrochen werden.

  - "Daempfung= x.xx" ist die Daempfung der Schwingung in den Fluessig-
           keitssaeulen der U-Rohre, wenn diese Saeulen frei schwingen
           koennten. Die Definition ist wie folgt:
           Bei Auslenkung der  Fluessigkeitssaeule auf die Hoehe 1.00
           erreicht sie nach einer Schwingung nur noch die Hoehe x.xx
    Der "Daempfung" - Parameter wird nicht verwendet, wenn mit NZYL=1
    -siehe ZEILE 1- eine einfach wirkende Maschine gerechnet werden soll.


  - "FSEAL="                                                in Newton
           Die Reibungskraft von Kolbenstangendichtungen und Kolbenringen
           an beiden Kolbenstangen eines Kurbeltriebes. Diese
           Reibungskraft ist bei der kompletten Maschine (NZYL=4) wegen
           der doppelten Anzahl von Kolbenstangendichtungen und
           Kolbenringen auch doppelt so hoch anzugeben wie bei der
           doppelt wirkenden (NZYL=2) Maschine. Sie ist aber die gleiche
           bei der einfach wirkenden (NZYL=1) und der doppelt wirkenden
           (NZYL=2) Maschine, da diese Maschinen beide nur je 1 Kolben
           fuer die Expansions- und Kompressionszylinder haben.

  - "PHASE=" der Phasenversatzwinkel                    in Winkelgrad
           zwischen der Bewegung des Expansions- und des Kompressionskol-
           bens. Dieser Winkel muss als negative Groesse eingegeben werden.
           Die Maschine bzw. die Teilmaschine dreht im Uhrzeigersinn,
           sodass der O.T. im Kompressionszylinder um den Phasenversatz-
           winkel "PHASE" spaeter erreicht wird als im Expansionszylinder.
           PHASE=-90.00 Grad ist sinnvoll bei der ganzen Maschine mit
           den 4 Teilmaschinen (NZYL=4 in ZEILE 1).
           Eine Variation des Phasenversatzwinkels ist moeglich bei der
           einfach wirkenden (NZYL=1) oder der doppelt wirkenden (NZYL=2)
           Maschine.

 in ZEILE 4

  - "DH" Durchmesser des heissen Expansionszylinders            in cm
  - "DK" Durchmesser des kalten Kompressionszylinders           in cm
  - "R" Kurbelradius                                            in cm
  - "DKST" Kolbenstangen Duchmesser                             in cm
  - "P0" der Ruhedruck nach Einfuellen des Arbeitsgases
           in die Maschine bei der Temperatur T0.               in Bar

           Das Ruhevolumen "V0", das sich nach dem Gaseinfuellen in
           jeder Teilmaschine einstellt, ist zusammen mit "P0" und
           "T0" fuer die Berechnung der Gasmasse jeder Teilmaschine
           massgebend.

        -  Bei der kompletten 2 * doppelt wirkenden Maschine (NZYL=4
           siehe ZEILE 1) mit einem Phasenversatzwinkel in jeder der
           4 Teilmaschinen von "PHASE=-90.0" Grad, ist das Ruhevolumen
           "V0n" in jedem zusammenwirkenden Zylindepaar definiert zu:
           V0n = 1/2 Hubvolumen des Exp.- und Kompr. Zylinders
               + Regeneratorvolumen "VR"
               + Totraum infolge der Eingaben "ZH0E" und "ZH0C"
                 (siehe ZEILE 6)
           Diese Ruhevolumina "V01", "V02", "V03", "V04" ergeben sich
           beim Gaseinfuellen, wenn die Mitnehmerkupplung zwischen
           beiden Kurbeltrieben entspannt ist, Beim Gaseinfuellen hat
           jede Teilmaschine die gleiche Kolbenstellung. Diese
           Kolbenstellung entspricht einem Kurbelwinkel von -90.0 Grad
           fuer beide Kurbeltriebe. Wegen des Kolbenstangen Volumens
           sind die Ruhevolumina "V01", "V02", "V03" und "V04" und damit
           die Gasmassen in diesen Volumina nicht alle identisch, auch
           wenn die Kolbendurchmesser DH = DK gewaehlt werden.

        -  Bei der doppelt wirkenden Maschine (2 Teilmaschinen
           "H1-K1" + "H2-K2" , NZYL=2 -siehe ZEILE 1- sind die
           Ruhevolumina "V01" und "V02" bei der Kurbelwinkelstellung
           definiert, die sich einstellt, wenn bei gespannter Kupplung
           das Arbeitsgas unter dem Druck P0 in beide Teilmaschinen
           zugleich eingefuellt wird.

        -  Bei der 1-fach wirkenden Maschine (Teilmaschine "H1-K1"
           NZYL=1) entspricht "V01" dem maximalen Gasvolumen, das sich
           beim Gaseinfuellen in die Zylinder unter Ueberdruck
           gegenueber dem Kurbelgehaeuse einstellt.

        -  Ueber die besonderen Moeglichkeiten des Programms, wenn P0=0
           und T0=0 eingegeben werden, siehe Kapitel I.7

  - "TH" Ausgangs-Temperatur im Expansionszylinder          in Kelvin
           Bei isothermer Betriebsart -siehe II.3.2.1-
           wird "TH" ggf. um den Temperaturgradienten DELTAT
           verringert -siehe II.3.2.1.
  - "TK" Ausgangs-Temperatur im Kompressionszylinder        in Kelvin
           Bei isothermer Betriebsart -siehe II.3.2.1-
           wird "TK" ggf. um den Temperaturgradienten DELTAT
           erhoeht -siehe II.3.2.1.

 in ZEILE 5

  - "T0" Ausgangs-Temperatur nach dem Gaseinfuellen         in Kelvin

           Ueber die besonderen Moeglichkeiten des Programms,
           wenn P0=0 und T0=0 eingegeben werden, siehe Kapitel I.7

  - "VR" "Regeneratorvolumen"                                in Liter

  - "Regenerator Wirkungsgrad" "ETAREG"                          in %
 ----------------------------------------------------------------------
  Der Regenerator Wirkungsgrad "ETAREG" sei so definiert, dass die opti-
  male Temperaturdifferenz im Regenerator:

       "DTreg_opt = (TE - TC)" nur zu "ETAREG" % erreicht wird.

  Damit wird die reale Temperaturdifferenz im Regenerator:

       "DTreg = (TE - TC) * ETAREG/100".

  Es wird angenommen, dass der Temperaturverlust "DTreg_opt - DTreg" je
  zur Haelfte am heissen Ende und am kalten Ende des Regenerators wirksam
  wird.  Damit erreicht dann das Gasmassenelement auf der heissen Seite
  des Regenerators die Temperatur "TER":

       "TER"= TE - (DTreg_opt - DTreg)/2.
  oder:
       "TER"= TE - (TE-TC) * (1. - ETAREG)/200.

  und das Gasmassenelement auf der kalten Seite des Regenerators
  erreicht die Temperatur "TCR":

       "TCR"= TC + (DTreg_opt - DTreg)/2.
  oder:
       "TCR"= TC + (TE-TC) * (100.-ETAREG)/200

  Der Regenerator Verlust "REGVST" ist: REGVST = 100. - ETAREG in %
  Mit der Definition von "REGVST" in % wird:

      TER    = TE - (TE-TC) * REGVST/200.
      TCR    = TC + (TE-TC) * REGVST/200.

  "TE" und "TC" siehe Kapitel II.3.2.1 bis II.3.2.3
  Fuer die Polytrope Zustandsaenderung und fuer die Eingabe von
  Temperaturprofilen sind "TER" und "TCR" nicht konstant, da "TE" und
  "TC" nicht konstant sind.

  Die mittlere Regenerator Temperatur "TR" ergibt sich mit "TER" und "TCR"
  zu:

  TR = (TER - TCR)/ln(TER/TCR)

  Bei einem verlustbehafteten Regenerator muessen nun die Gasmassen-
  elemente, nach Verlassen des Regenerators in Richtung heisser Zylinder
  zusaetzlich erwaermt werden von der Temperatur "TER" auf "TE". Sie
  muessen zusaetzlich gekuehlt werden, wenn sie in den kalten Zylinder
  gelangen von der Temperatur "TCR" auf "TC". Dieser zusaetzliche
  Energiebedarf geht ein in die Berechnung des thermischen Wirkungsgrades.

 ----------------------------------------------------------------------

 in ZEILE 6

  - "ZW" ist ein Faktor zur Bestimmung der Fluessigkeitsmasse im U-Rohr
          Die Gesamtlaenge der Fluessigkeitssaeule "L_fl" sei definiert
          in Abhaengigkeit  vom Kurbelradius zu "L_fl" = R * ZW .
          Die Fluessigkeitsmasse (hier Wasser) ergibt sich dann mit dem
          Querschnitt des U-Rohres jeweils zu:

           Masse = R * ZW * 1.0 * 3.1416/4 * D**2, wobei fuer "D" der

          Durchmesser "DH" oder "DK" gesetzt wird. Die Kolbenmasse sei
          in der Fluessigkeitsmasse enthalten! Das Programm rechnet mit
          dem spez. Gewicht von Wasser = 1.0 Gramm/cm**3.

          "ZW" ist auch geeignet, die Masse der Kolben einzugeben, wenn
          eine Maschine mit nur 1 (oder 2) Zylinderpaar gerechnet werden
          soll, die eigentlich ohne Arbeitsfluessigkeit arbeitet. Z.B.
          eine Maschine der herkommlichen Art, oder eine Kegel-Kolben
          Maschine (einfach oder auch doppelt wirkend: Siehe NZYL=1 oder
          NZYL=2 Eingabe in ZEILE 1)

  ----------------------------------------------------------------------

  Zur Definition von Totvolumina, die nach Erreichen des oberen Totpunktes
  in den Zylindern ueber der Fluessigkeitssaeule bis zum Zylinderkopf
  verbleiben, dienen die Eingaben von "ZH0E" und "ZH0C". "ZH0E" und
  "ZH0C" werden als %-Anteile der jeweiligen Hubvolumina eingegeben.
  Diese Totvolumina sind unabhaengig von den Regelungsvolumina.  (Siehe
  die Eingabe von "RVE" und "RVC" in ZEILE 7). Im Gegensatz zu den
  Regelvolumina zaehlen die Totvolumina, die mit "ZH0E" und "ZH0C"
  errechnet werden, mit zur Bestimmung der Gasmasse in den Teilmaschinen.


  - "ZH0E" dient zur Definition einer Totraumhoehe bzw. eines Totvolumens
           in jedem Expansionszylinder. 2 Möglichkeiten gibt es hier:

        1) Totvolumen Angabe in cm**3. Dann darf in dieser Zeile kein % -Zeichen
           stehen.  Der angegebene Wert wird dann VH00E gleichgesetzt.
 
        2) Mit "ZH0E" wird der %-Anteil des Expansionshubes eingegeben, 
           der als Totraum stets im Expansionszylinder verbleibt. Hinter dem Wert
           muss dann das % -Zeichen stehen.

           Das Programm errechnet sich eine Totraumhoehe "H00E" in allen
           Expansionszylindern mit dem %-Faktor "ZH0E" und dem
           Kurbelradius "R" zu:

          H00E = ZH0E * R * 2 / 100                                       in cm

           Das aus "H00E" resultierende Totvolumen in jedem Expansions-
           zylinder ist:

          VH00E = H00E * DH ** 2 * 3.1416/4                            in cm**3


  - "ZH0C" dient zur Definition einer Totraumhoehe bzw. eines Totvolumens
           in jedem Kompressionszylinder.  2 Möglichkeiten gibt es hier:

        1) Totvolumen Angabe in cm**3. Dann darf in dieser Zeile kein % -Zeichen
           stehen. Der angegebene Wert wird dann VH00C gleichgesetzt. 

        2) Mit "ZH0C" wird der %-Anteil des Kompressionshubes eingegeben, 
           der als Totraumhoehe stets im Kompressionszylinder verbleibt. Hinter dem 
           Wert muss dann das % -Zeichen stehen.

           Das Programm errechnet sich eine Totraumhoehe "H00C" in allen
           Kompressionszylindern mit dem %-Faktor "ZH0C" und dem
           Kurbelradius "R" zu:

          H00C = ZH0C * R * 2 / 100                                       in cm

           Das aus "H00C" resultierende Totvolumen in jedem Kompressions-
           zylinder ist:

          VH00C = H00C * DK ** 2 * 3.1416/4                            in cm**3


  - "N0" Anfangsdrehzahl der Maschine                                  in U/Min

  - "THETA" Traegheitsmoment des Schwungrades                 in  Gramm * cm**2

            Diese Eingabe kann auch, wie im Beispiel oben angegeben, in
            der FORTRAN ueblichen Exponentialschreibweise im "E"-Format
            erfolgen. THETA=5.0E08 bedeutet THETA=500000000.0

  - "Dicke" Staerke des Schwungrades                                     in  cm
            Aus dem Traegheitsmoment und der "Dicke" wird der
            Durchmesser des Schwungrades berechnet, das als runde
            Scheibe von gleichmaessiger Dicke angenommen wird.


 in ZEILE 7, ZEILE 8 und ZEILE 9

  - "L/R" Verhaeltnis von Pleuellaenge zum Kurbelradius. Wenn ein
           reiner Kreuzschwingenkurbeltrieb gerechnet werden soll, muss
    "L/R= 0.0 " angegeben werden !

  - "Regeln ab x.x in y.y sec" : wenn Teillast gefahren wird, kann ab
            "x.x" Sekunden Laufzeit der Maschine in "y.y" Sekunden auf
            Vollast hochgefahren werden.

  ---------------------------------------------------------------------
       Hinweis: soll der "Regel"- Parameter nicht zur Wirkung kommen,
                ist hier mit "x.x" zweckmaessigerweise eine Zeit an-
                zugeben, die groesser ist als die beabsichtigte
                Laufzeit der Berechnung. Siehe "ZEILE 1". Im obigen
                Beispiel erfolgt kein Hochfahren auf Vollast, da der
                Wert x.x mit 9.0 Sekunden groesser ist als die Laufzeit
                der Berechnung in "ZEILE 1" mit 2.00 Sekunden.
  ---------------------------------------------------------------------

          Die Teillast Verhaeltnisse werden mit "RVE" und "RVC"
          angegeben.  Die mit den Angaben "RVE" und "RVC" errechneten
          Regelungs Volumina dienen der Druckabsenkung; diese Volumina
          zaehlen also nicht mit bei der Berechnung der Arbeitsgasmasse
          im Ruhevolumen "V0"!

  - "RVE" Regelungsvolumen im Expansionszylinder; 2 Möglichkeiten gibt es hier:

        1) Angabe in cm**3. Dann darf in dieser Zeile kein % -Zeichen stehen.

        2) Angabe in % des Hubvolumens des 1. Expansionszylinders "H1" ;
           dann muss das % -Zeichen hinter dem Wert geschrieben sein.

  - "RVC" Regelungsvolumen im Kompressionszylinder; 2 Möglichkeiten gibt es hier:

        1) Angabe in cm**3. Dann darf in dieser Zeile kein % -Zeichenstehen.

        2) Angabe in % des Hubvolumens des 1. Kompressionszylinders "K1".
           aber ohne Beruecksichtigung des Kolbenstangen Durchmessers.
           Es muss dann das % -Zeichen hinter dem Wert geschrieben sein.


  - "Gas=" "Lu" fuer Luft; "H2" fuer Wasserstoff; "He" fuer Helium;
         fuer diese Arbeitsgase liegen Stoffwerte vor, und bei einer
         dieser Angaben fuer das Arbeitsgas muessen die folgenden
         "ZEILE 8" und "ZEILE 9" entfallen !!
    wenn "Gas=xx" angegeben wird, muessen in den folgenden 2 Zeilen
         danach die Stoffwerte fuer dieses Gas angegeben werden.
         Der Text dieser Stoffwerte Zeilen -in "ZEILE 8" und "ZEILE 9"-
         muss bei "Gas=xx" so uebernommen werden, wie es das
         folgende Beispiel zeigt. Die Stoffwerte muessen in den hier
         angegebenen Dimensionen eingegeben werden.

 Dichte ro=1.276 Gr/Liter, spez.Waerme cp= 1.030 Watt*sek/(Gramm * Grad) ZEILE 8
           ++++++                         ++++++
 Molgewicht Mg= 29.00 Gramm/mol,  Adiabaten-Exponent X= 1.40             ZEILE 9
               +++++++                                 +++++

  ===> diese Zeilen 8 und 9 muessen wie gesagt entfallen bei der <===
  ===>                      =======                              <===
  ===> Angabe: "Gas=Lu" , "Gas=He" , oder bei "Gas=H2" <===

  - "Gas=..,Dampf": Wasserdampfpartialdruck wird auch mit berechnet; da-
                    fuer an 4. Stelle hinter "Gas=..,Dampf" setzen; die
                    zusaetzliche  Berechnung der Wirkung des Wasser-
                    dampfpartialdrucks kann fuer alle Gase erfolgen:

   "Gas=Lu,Dampf" "Gas=xx,Dampf" "Gas=He,Dampf" oder "Gas=H2,Dampf"


   Mit einem aus Gas + gesaettigtem Wasserdampf bestehenden Arbeitsfluid
   kann nur dann gerechnet werden, wenn der minimalste Gaspartialdruck
   groesser ist als der Sattdampfdruck im Expansionszylinder. Nur bei
   dieser Voraussetzung lassen sich die Partialdruecke von Gas und
   Wasserdampf in allen Raeumen der Maschine berechnen. Bei hoeherem
   Dampfdruck wird die Maschine zwar auch funktionieren, die Gasmasse im
   Expansionszylinder laesst sich dann aber nicht mittels der
   Partialdruecke berechnen.

   Bei entsprechender Fehlermeldung des Programms muss zur Korrektur
   entweder ein hoeherer Gaseinfuelldruck "P0" gewaehlt werden, oder man
   muss dafuer sorgen, dass die Temperatur im Expansionszylinder so
   gering ist, dass der mit dieser Temperatur verbundene Sattdampfdruck
   kleiner ist als der minimalste Gaspartialdruck.


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