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|
1991-12-04
|
7KB
|
182 lines
9.0 KORREKTUR
=============
Bei der manuellen Eingabe werden nach jedem Eingabeblock die
vorab gemachten Eingaben auf dem DSG angezeigt, und nach
jeder Bildschirmseite wird abgefragt, welche Stellen korri-
giert werden sollen. Die Eingabe kann in Gruppen gefaßt wer-
den. Ist keine Korrektur erforderlich, reicht nur Return .
9.1 SYSTEMVERGRÖSSERUNG
-----------------------
Gegeben sei der Fall, daß Sie bei der Eingabe ein Auflager
zu wenig definiert haben. Vorhanden sind 3 Auflager , ein 4.
Auflager soll nachträglich eingebaut werden.
Dies ist möglich !
Vorgehensweise : bei der Abfrage nach der Korrekturnummer
der Auflager geben Sie 4 ein. Das Programm erkennt, daß ein
noch nicht vorhandenes Auflager korrigiert werden soll. Die
Maske 55 weist darauf hin.
In der Maske 56 wird die Systemvergrößerung angeboten. Nach
der Vergrößerung können Sie aus der Korrekturebene heraus
das 4. Auflager definieren, da nun Platz für ein weiters Auf-
lager gemacht wurde.
Das oben gesagte gilt für alle Systemelemente.Sie können die
Anzahl der : Knoten, Stäbe, Lagerknoten, Wegfedern, Hilfs-
stäbe, Zwischengelenke, Vouten usw. nachträglich verändern !
Empfohlen wird ein sehr konzentriertes Vorgehen. Vor der
Berechnung auf jeden Fall ein Eingabeprotokoll auf DSG anzei-
den lassen, um zu kontrollieren, daß alle neuen Elemente mit
Eingabedaten bedacht sind !
Anmerkung : Punkt 9.1 ist noch nicht ausreichend getestet
--------- worden ! Vorsicht ist geboten.
9.2 KORREKTURMENÜ
-----------------
Nach der Eingabe und nach den Protokollen kann zusätzlich
ein Korrekturmenü angesteuert werden. In der Maske 58 können
mehrere Eingabeblöcke definiert werden. Von dort aus gelangt
man in die Korrekturebene. Das oben gesagte gilt hier unein-
geschränkt !
10.0 AUSGABE DER ERGEBNISSE
===========================
In der Eingabemaske XIII 04 wird das Ausgabemedium bestimmt.
Bei Ausgabe auf Drucker gilt Eingabe 1 , bei Ausgabe auf DSG
gilt Eingabe 2 . Desweiteren kann entschieden werden, ob die
Verschiebungen mit ausgegeben werden sollen.
Danach werden die Verschiebungen und die Schnittgrößen für
jedes Feld nacheinander ausgegeben. Zu jedem Feld werden zu-
sätzlich die minimalen und die maximalen Schnittgrößen ange- *
geben.
10.1 THEORIE II. ORDNUNG
------------------------
Nach erfolgter Ausgabe besteht die Möglichkeit eine Berech-
nung nach der Theorie II. Ordung zu starten. Die Maske XIII
05 eröffnet diese Möglichkeit.
10.2 NEUER LASTFALL
-------------------
In der Maske XIII 06 kann bei Eingabe von 1 anschließend ein
neuer Lastfall eingegeben und berechnet werden. Diese Ein-
gabe ist auch erforderlich, wenn eine Lastartüberlagerung *
oder eine schachbrettartige Untersuchung durchgeführt werden
soll.
Ist kein neuer Lastfall erwünscht, so erscheint die Eingabe-
maske XIII 07. Dort wird der weitere Verlauf der Bearbeitung
bestimmt : die Positon kann korrigiert, ein neues System
kann eingegeben oder die Momentenhüllkurve kann gebildet *
werden.
* nur ab Rel. 4.00
10.3 Zeichenumfang
------------------
Nach der Ausgabe der Schnittgrößen kann in Maske XIII 09 der
Zeichenumfang definiert werden. Bei Eingabe von 1 werden das
System mit Auflagersymbolen sowie die Verschiebung in Z Rich-
tung, die Querkraftlinie und die Momentenlinie auf DSG ge- *
zeichnet.
Graphische Darstellungen auf dem DSG können auch durch Betä-
tigen der Shift-Print Screen Tastenkombination auf einem
Drucker ausgegeben werden.
Die einmal gewählten Ausgabeoptionen bleiben bei der Ausgabe
nach Berechnug Theorie II. Ordnung und bei der Berechnung
der verschiedenen Lastkombinationen bei Überlagerungen erhal-
ten. Sie brauchen also nur einmal definiert zu werden !
11.0 MOMENTENHÜLLKURVE *
======================
Die Momentenhüllkurve zeigt die extremalen Verformungen und
Schnittgrößen an jeder Stelle des DLT. Da bei der Bemessung
sowohl minimale, wie auch maximale Schnittgrößen von Bedeu-
tung sind, werden zwei Hüllkurven erstellt :
Hüllkurve MIN : enthält minimale Schnittgrößen
Hüllkurve MAX : enthält maximale Schnittgrößen
Die Hüllkurven werden aus beliebig vielen Ergebnisdateien
von der ZED gebildet. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Er-
gebnisse von manuellen Lastfällen, oder durch eine schach-
brettartige Überlagerung herkommen.
Bedingung für einen reibungslosen Ablauf der Berechnung ist,
daß unmittelbar vorher mit dem zugehörigen System eine be-
liebige Belastung bis zur Ausgabe der Ergebnisse berechnet
worden ist.
Auf dem DSG wird ein Inhaltsverzeichnis der vorhandenen Er-
gebnisdateien der ZED zu dem Projekt angezeigt. Es müssen
nun die Dateien definiert werden, die zu untersuchen sind :
Wenn alle Dateien einer Position gewünscht sind, so reicht
die Eingabe des Positionsnamens. Danach werden alle Ergebnis-
dateien, deren erste 5 Buchstaben gleich dem eingegebenen
Dateinamen sind, zur Untersuchung herangezogen !
Es ist aber auch möglich, durch die Eingabe der Dateinummer
in einer Dateigruppe die Dateien zu definieren.
Wird eine Ergebnisdatei nicht gefunden, so erscheint die
Maske XII 01 mit einer Fehlermeldung. Die definierten Ergeb-
nisdateien können auch protokolliert werden. Die Ausgabeop-
tion wird in der Maske XII 02 festgelegt.
Wichtig : Wollen Sie die Momentenhüllkurve nach einer schach-
brettartigen Überlagerung bilden,so ist zu beachten, daß die
Ergebnisdateien aus Überlagerungen, nur während der Bearbei-
tung der aktuellen Position verfügbar sind !
Vor jeder Berechnung einer neuen Position, werden Ergebnis-
dateien aus Überlagerungen gelöscht !
* nur ab Rel. 4.00
BEISPIELE
=========
Auf den Systemdisketten sind immer Beispiele beigefügt.
Diese sind durch die Dateinamen BSP1, BSP2 usw definiert.
Laden Sie diese bei Ihren ersten Betrachtungen zur Einar-
beitung ein, unter der Abfrage vorhandenes System bzw.
vorhanden Belastung.
* nur ab Rel. 4.00
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