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http://www.glossar.de/glossar/z_ip.htm ▄bersicht:
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Eine klassische IP-Adresse besteht aus vier Bytes (IPv4) bzw. vier Quads, die durch Punkte getrennt sind - zum Beispiel 193.96.28.72. ▄ber die Zahlen werden in einem gro▀en Netzwerk - z.B. im Internet - Ressourcen, wie z.B. Computer, Web-Server oder Web-Cams, identifiziert. ▄blicherweise adressiert man aber nur programmintern mit IP-Nummern. An der OberflΣche werden ⁿblicherweise Klartextnamen verwendet - so z.B. Domain-Namen. Die Zuordnung von Namen zu Adressen ⁿbernimmt der DNS (siehe auch Netzklassen).
Fⁿr ein lokales Netzwerk werden hΣufig folgende IP-Adressen verwendet: 192.168.0.0,
192.168.0.1 usw. (mit einer "Subnet Mask" wie z.B. 255.255.0.0) oder fⁿr einen
lokalen Host: 127.0.0.1
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Telekom startet
Internet-Telefonie Die Deutsche Telekom hat die Internet-Telefonie ebenfalls als Kommunikationsform erkannt. Fⁿr die Teilnahme am kostenlosen Pilotprojekt wird eine eigene Software ben÷tigt. Diese ist gut 1,8 Megabyte gro▀ und lΣuft unter Windows 9x, Windows NT sowie Windows 2000. Ab Juli 2001 soll der Komfortservice auch GesprΣche aus dem Internet in das Festnetz (PC2Phone) erm÷glichen. Dieser soll sich dann auch sprachgesteuert ohne PC neu einrichten lassen. In der letzten Phase im vierten Quartal sollen auch SMS m÷glich sein. Ebenso sind Videokonferenzen geplant. Zu welchem Preis die erweiterten Funktionen zur Verfⁿgung stehen sollen, teilte die Telekom nicht mit. Der Funktionsumfang der T-Netcall-Software hebt sich von dem anderer Internet-Telefonie-L÷sungen ab. So wird beispielsweise beim Offline-Betrieb eine Liste der Anrufe in Abwesenheit protokolliert. Der Premiumservice soll auch die gezielte Definition von Anruf-Regeln erm÷glichen, so dass beispielsweise Teilnehmer A nur zwischen 9 und 18 Uhr anrufen darf, Teilnehmer B hingegen erst ab 18 Uhr. Wer nicht bis zum vierten Quartal auf Videokonferenzen warten m÷chte, kann fⁿr
kostenlose Videokonferenzen und Internet-Telefonie das mit Windows mitgelieferte Programm
Netmeeting nutzen: www.t-netcall.de |
Internet-Telefonie entwickelt sich rasant Telefonieren ⁿber das Internet ist im Kommen. Nach der jⁿngsten SchΣtzung der Internationalen Telekommunikations-Union (ITU) wurden im vergangenen Jahr vier Milliarden grenzⁿberschreitende GesprΣchsminuten ⁿber das ÷ffentliche Internet oder firmeneigene Intranets abgewickelt. Das sind zwar bislang nur drei Prozent des internationalen Telefonverkehrs, aber die Entwicklung verlΣuft rasant: In diesem Jahr soll der GesprΣchsverkehr ⁿber IP (Internet Protokoll)-Netzwerke um mehr als 50 Prozent wachsen. Das geht aus einem Bericht ⁿber die IP-Telefonie hervor, den die ITU zu einem in Genf beginnenden Seminar ver÷ffentlicht hat. |
Millionen telefonieren online Obwohl die QualitΣt von TelefongesprΣchen via Internet bislang alles andere als perfekt ist, fⁿhren mehr und mehr Nutzer aufgrund des Angebots kostenloser oder extrem verbilligter Telefonate ihre GesprΣche ⁿber Internet. AnnΣhernd 15 Millionen Amerikaner nutzen mittlerweile diese Internet-basierende Kommunikationsform. 1999 lag die Anzahl der Nutzer im selben Zeitraum noch bei fⁿnf Millionen. Im Zusammenhang mit der stΣndigen Expansion des Marktes haben ungefΣhr zwei Dutzend Firmen begonnen, Online-Sprachkommunikationsdienste anzubieten. Innerhalb von fⁿnf Jahren soll der Anteil der in den USA gefⁿhrten FerngesprΣche via Internet von derzeit ein Prozent auf mindestens 15 Prozent ansteigen. |
Mobile IP ist eine ErgΣnzung des herk÷mmlichen Internet-Protokolls, das die Regeln fⁿr den Transport von Datenpaketen ⁿber mehrere Netze hinweg vorgibt. Mobile IP wurde 1996 von der Internet Engineering Task Force (IETF), einer internationalen Gemeinschaft von Forschern, Netzwerk-Designern und Netzwerkoperatoren entwickelt.
Dank Mobile IP braucht der Reisende seinen Laptop nur an ein
Fremdnetz anzuschlie▀en, etwa an das der Messe oder des Konferenz-Hotels, und er bewegt
sich automatisch in seinem Heimatnetz. So kann er beispielsweise die intern installierten
Programme seiner Firma nutzen oder auf Dateisysteme im Heimatnetz zugreifen.
Vereinfacht dargestellt funktioniert Mobile IP folgenderma▀en: ZusΣtzlich zu seiner
ursprⁿnglichen IP-Adresse, an die alle Datenpakete gesendet werden, bekommt der mobile
Computer in einem fremden Netz eine sogenannte Care-Of-Adresse zugewiesen. Damit der
momentane Aufenthaltsort des Benutzers ermittelt werden kann, registriert sich der mobile
Computer automatisch ⁿber die Care-Of-Adresse bei einem "Heimatagenten", einem
Rechner in seinem Heimatnetz. Alle Datenpakete, die an die heimische IP-Adresse gesendet
werden, leitet der Heimatagent an die Care-Of-Adresse weiter.
GMD will Mobile IP praktisch
umsetzen Bis jetzt wurde Mobile IP in verschiedenen Referenzinstallationen lediglich zu Forschungszwecken getestet. Im Projekt MIRIAM befassen sich nun Forscher des DarmstΣdter Instituts fⁿr Integrierte Informations- und Publikationssysteme (IPSI) der GMD mit dem mobilen Internet-Protokoll: Die Wissenschaftler testen gemeinsam mit dem Lehrstuhl fⁿr Industrielle Prozess- und Systemkommunikation (KOM) der Technischen UniversitΣt Darmstadt Mobile IP als Anwendung fⁿr den mobilen Wissenschaftler: IPSI-Mitarbeiter k÷nnen sich in ihrem eigenen Netzwerk bewegen, auch wenn sie sich im KOM-GebΣude befinden und umgekehrt. Bei dem Feldversuch werden auftretende Probleme und Fehler bei der Anwendung des Protokolls untersucht. Au▀erdem wird nach L÷sungen gesucht, die Datenⁿbertragung bei Mobile IP sicherer zu gestalten und die Anmeldung im Heimatnetz vor Missbrauch durch Unbefugte zu schⁿtzen.
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Eine Netzklasse ist abhΣngig von der Anzahl der an das Internet angeschlossenen Computer. Man unterscheidet zwischen den Klassen A, B und C:
Dann gibt es noch ein Klasse-D-Netz von 224.0.0.0 bis 239.255.255.255 und ein Klasse-E-Netz von 240.0.0.0 bis 254.255.255.255 sowie die Broadcastadresse 255.255.255.255. Die Klassen D und E sind reserviert und nicht fⁿr den allgemeinen Gebrauch freigegeben.
Zudem wurden laut RFC 1918 private Adressbereiche definiert:
Aussichten auf die Zuteilung eines A-Netzes haben nur extrem gro▀e Firmen - Microsoft zum Beispiel. Kleine bis mittlere Firmen bekommen vor dem Aufstieg in eine h÷here Klasse mehrere Netze einer niedrigeren zugeteilt.
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