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CD - Compcat DiskCD, CD-ROM, Audi-CD, CDs brennen, CD-Writer, CD-Brenner, CD-R, CD-RW, CD-Interactive, Compact Disk, Photo-CD, Laser, Philips, CD-Extra, CD-I

    


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CD
CD-Extra
CD-I
CD-Normen
CD-R
CD-ROM
CD-RW
Packet Writing

    


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CD

Die CD hat wie fast alle neueren Technologien ihren Ursprung in der elektronischen Datenverarbeitung. Schon Ende der sechziger Jahre entwickelte Philips Basis-Technologien, um mit Hilfe eines eng gebⁿndelten Laserstrahls digital abgespeicherte Daten auszulesen.

Die Idee fⁿr die eigentliche CD-Technologie, wie wir sie heute kennen, entstand im November 1974 im Forschungslabor des niederlΣndischen Elektronikkonzerns Philips. Ziel war es, Audio-Signale nicht mehr abzutasten, sondern digital und optisch lesbar auf einem Medium zu speichern, um somit dauerhaft eine verlustfreie Wiedergabe zu gewΣhren.
Um sich gegenⁿber konkurrierenden Konzepten aus den USA und Japan behaupten zu k÷nnen, hielt Philips Ausschau nach einem internationalen Partner. Mit Sony fand sich ein Unternehmen, das u.a. mit der "sogenannten 16-Bit-Technologie" (Originalton: Philips-Pressetext) eine wertvolle Mitgift in das Compact Disc-Projekt einbrachte. 1979 vereinbarte Philips mit seinem japanischen Konkurrenten Sony, das Projekt gemeinsam umzusetzen und einen einheitlichen Weltstandard fⁿr die CD zu schaffen. Zur Jahreswende 1982/83 brachten beide Konzerne schlie▀lich zeitgleich die ersten CD-Player in die Verkaufsregale.

Weltweit wurden wurden bis Ende 1999 800 Millionen GerΣte verkauft. Im deutschen MusikgeschΣft hat die CD die Vinyl-Schallplatte lΣngst auf die Position des Au▀enseiters verdrΣngt. 1998 wurden nach Angaben des Bundesverbandes der Phonoaraphischen Wirtschaft von den 218,9 Millionen verkauften TontrΣgern (ohne Singles) insgesamt 193,3 Millionen Stⁿck auf CD, 25,1 Millionen als Musikcassetten (MC) und nur noch 500.000 Exemplare als Schallplatte verkauft. Zehn Jahre zuvor verteilte sich der TontrΣgermarkt noch zu je einem Drittel auf CD, LP und MC. Seitdem CD-Player auch als tragbare GerΣte und fⁿrs Auto angeboten werden, verliert auch die Musikcassette immer mehr an Marktanteilen.
Der Absatz fⁿr CD-Player stieg natⁿrlich auch durch die sinkenden GerΣte-Preise: Kostete das erste Philips-GerΣt "CD 100" 1982 noch 2000 DM, bekommen die Verbraucher 1999 ein GerΣt bereits ab 200 DM.

Der schnelle Siegeszug des digitalen TontrΣgers ist nicht zuletzt darauf zurⁿckzufⁿhren, da▀ die Philips Technologie zum Weltstandard erhoben wurde. Hinzu kam, da▀ Philips gemeinsam mit Sony frⁿhzeitig Lizenznehmer gewann. Bei der Einfⁿhrung der CD stand daher schon ein breites Angebot kompatibler AbspielgerΣte zur Verfⁿgung.

Auch die Weiterentwicklungen der CD wie CD-ROM, CD-Interactive und Photo-CD sind ma▀geblich mitgeprΣgt von der Philips Forschung.


 

 
CD-Extra

Unterstⁿtzt ein CD-Brenner CD-Extra, lassen sich damit Audio- und Computer-Daten auf einer CD speichern. Das geht zwar auch mit Mixed-Mode, hat aber den Vorteil, da▀ der Audio-Teil in der ersten Session untergebracht ist. Somit lΣ▀t sich die CD-Extra in jedem CD-Player problemlos abspielen.

CD-I

Abkⁿrzung fⁿr "Compact Disc Interactive" • CD-I wurde als ein unabhΣngig vom Computer arbeitendes System konzipiert, das fⁿr die Aufzeichnung und das Abspielen von Daten, Audio- und Videoinformationen benutzt und direkt an ein normales FernsehgerΣt angeschlossen werden k÷nnte. CD-I hat sich aber in der Form nicht durchgesetzt.
 


 

CD-Normen

1985 wurde der Standard fⁿr CD-ROMs in dem sogenannten Yellow-Book festgelegt. Dieser Standard garantiert zusammen mit allen anderen, da▀ CD-ROMs - und alle anderen Techniken aus dem aus dem Bereich "Optisches Speichern" - auf entsprechenden Laufwerken verwendet werden k÷nnen:

  • Red-Book: physikalisches Format fⁿr Audio-CDs
  • Yellow-Book: physikalisches Format fⁿr Daten-CDs
  • Green-Book: physikalisches Format fⁿr CD-i
  • Orange-Book: physikalisches Format fⁿr beschreibbare CDs
    • Part I: CD-MO (Magneto-Optical)
    • Part II: CD-WO (Write-Once)
    • Part III: CD-RW (ReWriteable)
  • White-Book: Format fⁿr Video-CDs
  • Blue-Book: CD-Extra, eine CD mit zwei Sessions (1. CD-DA / 2. Daten)
  • CD-ROM/XA : eXtended Architecture, eine Brⁿcke zw. Yellow-Book & CD-i
    • MODE-1: Standard Yellow-Book-Sektoren
    • MODE-2: kann aus FORM-1 oder FORM-2 bestehen
      • FORM-1: 2048 Daten-Bytes, mit Error-Correction fⁿr Daten
      • FORM-2 : 2324 Daten-Bytes, ohne ECC fⁿr Audio/Video
  • ISO 9660: Standard fⁿr Datei-Anordnung, ehemals HighSierra
  • RockRidge: Erlaubt lange Dateinamen und symbolische Links
  • CD-RFS: Incremental Packet-Writing Filesystem von Sony
  • CD-UDF: Industrie-Standard fⁿr Incremental Packet-Writing Filesystem
  • CD-Text: Standard von Philips zum Codieren von Disk- & Track-Daten auf Audio-CDs.

CD-R

Abkⁿrzung fⁿr "Compact Disc Recordable" • Eine CD-R, auch "Rohling" genannt, kann nur einmal beschrieben werden. L÷schen oder ─ndern des Inhaltes einer CD-R ist nach Abschlu▀ der CD-R nicht mehr m÷glich. Moderne Brenner k÷nnen 1999 CD-Rs mit achtfacher (8x) Geschwindigkeit beschreiben, aktueller Standard ist allerdings vierfaches (4x) Brennen. CD-R Brenner k÷nnen keine CD-RW beschreiben.

siehe auch

Der richtige Umgang mit CD-Rohlingen

CD-R- und CD-RW-Laufwerke werden seit Mitte 2000 von vielen PC-Hersteller bereits ab Werk eingebaut. Auch der Umgang mit der Software ist meist schnell erlernt - und trotzdem klappt das Brennen der Rohlinge nicht immer. Manchmal liegt der Fehler im Medium, und der Brenner ist unschuldig. Oftmals liegen die Probleme jedoch auch im mangelhaften Zusammenspiel von Brenner und Medium.

1. Medien richtig behandeln
Bewahren Sie die CD-Rs / CD-RWs am besten in einer CD-Box (Jewel-Case) auf. Lagern Sie sie nicht zu hei▀ (z.B. im Auto), und setzen Sie sie keinem direktem Sonnenlicht aus. Auch UmschlΣge aus Pappe sind nicht geeignet, da sie die CDs verkratzen. (Au▀erdem behindert der Abrieb das Auslesen und verunreinigt das Laufwerk.)
Fassen Sie CDs nur am Rand oder an der ╓ffnung in der Mitte an. Fingerabdrⁿcke auf der CD-OberflΣche sind unbedingt zu vermeiden!

2. verschmutzte CDs reinigen
Fingerabdrⁿcke, Staub oder ─hnliches schaden der CD. Zum Reinigen eignet sich ein fusselfreies Tuch (etwa ein Brillenputztuch) und eine milde Seifenlauge, am besten mit destilliertem Wasser. Wischen Sie in radialer Richtung ⁿber das Medium - also z.B. von innen nach au▀en. Wischen Sie nicht entlang der Datenspur, denn die Fehlerkorrektur des CD-Laufwerkes kann die kleinen Kratzer, die entlang der Datenspur entstehen, meist schlechter bewΣltigen als radiale Kratzer.

3. verkratzte CDs retten
Versuchen Sie zuerst, ob ein anderes Laufwerk mit einer bockigen CD klarkommt. Die Chancen dafⁿr stehen in der Regel nicht schlecht. Sollte das funktionieren, dann fertigen Sie sofort eine Kopie an. Ansonsten kann mit einem CD-Reparatur-Kit versucht werden, den oder die Kratzer per Schleifpaste wegzupolieren. Diese Kits sind allerdings umstritten!

4. CDs auf keinen Fall bekleben
Etiketten verursachen meist eine Unwucht, wodurch geh÷rige Vibrationen entstehen k÷nnen. (Bei 40facher Geschwindigkeit dreht sich eine CD immerhin mehr als 10.000mal pro Minute!) Bekleben Sie, wenn ⁿberhaupt, eine CD nur per Etikettiermaschine. Damit lΣsst sich der Aufkleber gew÷hnlich einigerma▀en zentrieren, so dass keine Unwuchten entstehen.

5. CD-Rs versiegelt lassen
Rohlinge sollten erst unmittelbar vor dem Brennen aus der Verpackung genommen werden, um die OberflΣche nicht zu verunreinigen oder zu verkratzen. 

6. Erschⁿtterungen vermeiden
Beim Lesen einer CD kompensiert das Laufwerk Erschⁿtterungen durch einen - oft unbemerkten - zweiten Leseversuch. Beim Screiben geht das nicht, do da▀ sich die Folgen einer Erschⁿtterung ggfls. als Datenfehler auf dem Medium verewigen.

7. Firmware des Brenners aktualisieren
Wie gut ein Brenner eine bestimmte Rohling-Marke beschreibt, hΣngt von verschiedenen Parametern ab, die im BIOS / Firmware des Brenners hinterlegt sind. Einige Parameter werden zur Laufzeit, also wΣhrend des Brennens, bestimmt, andere hat der Brennerhersteller vorab ermittelt und in der Firmware des Brenners gespeichert. Bemerkt der Hersteller ein Problem mit einer wichtigen, viel gekauften Rohlingssorte, behebt er dieses oft durch ein Firmware-Update. Prⁿfen Sie also in regelmΣ▀igen AbstΣnden die Internet-Seite ihres Brenner-Herstellers.

8. Temperatur
Die besten Brennergebnisse werden mit einem warmen Rohling in einem warmen Recorder erzielt. Beim Rohling ist Zimmertemperatur gut, noch besser allerdings ist die Temperatur, die er bekommt, wenn er in einem warmen Brenner liegt.
Ebenfalls schlecht: ein zu hei▀er Brenner. Wenn pausenlos gebrannt wird, steigt die Temperatur des Schreiblasers, was eine Verkⁿrzung der Laser-WellenlΣnge zur Folge haben kann. Die WellenlΣnge wiederum beeinflusst weitere optische Parameter - schlimmstenfalls mⁿssen Sie Ihre CD in den Mⁿll werfen.

9. Platz lassen
CDs sollten nicht randvoll bis zum letzten Byte beschrieben werden, denn die QualitΣt besonders billiger Medien lΣsst hΣufig zum Σu▀eren Rand hin nach.

10. Schreibtempo wechseln
Bei hΣufigen Problemen einer bestimmten Marke probieren Sie eine verschiedene Schreibgeschwindigkeiten aus. Aber "verschieden" muss nicht "langsamer" hei▀en. Da die Medienhersteller stΣndig bemⁿht sind, ihre Produkte fⁿr h÷here Schreibgeschwindigkeiten zu optimieren, kann es passieren, da▀ es Rohlinge gibt, die sowohl bei 2- als auch bei 8facher Geschwindigkeit besser funktionieren als bei 4facher.
 

Wie werden einzelne Tracks einer Audio-CD oder eine komplette Audio-CD kopiert?

Am einfachsten lassen sich Audio-CDs mit entsprechenden Programmen (z.B. CD-Copy) kopieren, wobei On-The-Fly die Daten vom Quell-CD-Laufwerk auf die CD-R ⁿbertragen werden.
Um einzelne Tracks von verschiedenen Audio-CDs auf eine CD-R zu brennen, mⁿssen die einzelnen Tracks zuvor auf der Festplatte abgelegt werden. Mit Hilfe von Digital-Audio-Extraction k÷nnen mit den meisten modernen SCSI CD-ROM-Laufwerke die Audiodaten auf die Festplatte ⁿbertragen werden. Auch die Brenner selbst k÷nnen in den meisten FΣllen als Quell-Laufwerk genutzt werden. IDE CD-ROM-Laufwerke eignen sich im Allgemeinen nicht fⁿr die DA-Extraction (Stand 1999); sie sollten auch nicht als Quell-Laufwerk beim On-The-Fly Kopieren genutzt werden. Wenn alle Audiodaten auf der Festplatte vorliegen, kann die CD-R als Audio-CD erstellt werden.

Wie vermeide ich St÷rgerΣusche auf gebrannten Audio-CDs?

GrundsΣtzlich sollte man fⁿr Audio-CDs Disk-At-Once verwenden, da hierbei keine Zwangspausen zwischen den einzelnen Tracks gesetzt werden. Bei Tack-At-Once werden zusΣtzliche Informationen (run-in und run-out) zwischen die Tracks geschrieben. Diese Zusatzinformationen k÷nnen beim Abspielen ein leises Knacksen verursachen.
Wenn man trotz Disk-At-Once noch ein leichtes Knacksen am Anfang eines Tracks h÷rt, sollte man eine andere Software zum Brennen benutzen, da die Software die Tracks mit run-in Header schreibt. Oder man kann die ersten 44 Bytes des Tracks manuell entfernen.
H÷rt man wΣhrend des Abspielens der Audio CD Knackser, sind diese entweder beim Extrahieren oder beim Schreiben der CD-R entstanden. Man sollte dann die Dateien auf der Festplatte prⁿfen und ggf. neu  kopieren und sicherstellen, da▀ die Datenⁿbertragungsrate zwischen Festplatte und CD-Brenner hoch genug ist.
Es k÷nnen auch Knackser entstehen, wenn man schneller Audio-Daten extrahiert als die Festplatte schreiben kann oder die Festplatte stark fragmentiert ist. Insgesamt sollten beim Extrahieren und beim Schreiben so wenig Programme aktiv sein, wie es eben geht.
 

Mega-Rohlinge
(Meldung vom 22.9.2000)

CD-Rohlinge, auf die Material fⁿr 99 Minuten passen (statt standardmΣ▀ig 74 oder 80 Minuten), hat der Dortmunder CD- und DVD-Produzent Engelmann entwickelt. M÷glich macht's eine Kombination der bestehenden Techniken: Die Spuren wurden enger zusammengelegt, die Toleranzen bis zum ─u▀ersten ausgenutzt. Nicht jedes CD-R-GerΣt kann mit den neuen Rohlingen etwas anfangen. Vielmehr funktionieren sie nur bei "ⁿberbrennfΣhigen" GerΣten, die darⁿber hinaus auch mit CD-▄berlΣngen umgehen k÷nnen. Auf der Webseite von Engelmann gibt's deshalb eine Liste mit allen GerΣten, die mit den neuen Mega-Rohlingen arbeiten.

CD-ROM

Abkⁿrzung fⁿr "Compact Disc Read Only Memory" • ein Massenspeicher, der sich z.B. als DatentrΣger fⁿr Nachschlagewerke eignet. Eine CD-ROM kann normalerweise bis zu 682 MByte speichern, besteht aus Kunststoff und wird mit einem Laserstrahl beschrieben und gelesen.

Wie lange hΣlt eine CD?

Immer mehr Daten werden elektronisch erfa▀t, verwaltet und archiviert. Manche Berufsgruppen - wie z.B. Architekten - haben sogar eine Archivierungspflicht. Und damit stellt sich die Frage, WIE kann man Daten am besten lΣngerfristig aufbewahren?

"In 20 Jahren werden viele Daten verlorengegangen sein, die heute auf digitalen CD-ROMs oder Disketten gespeichert sind", fⁿrchtet der US-amerikanische "Council on Library and Information Resources". Vom Kochrezept bis zu einem Verzeichnis der PlutoniumlagerstΣtten - "digitale Informationen drohen zu verschwinden oder unerreichbar zu werden", warnen die Archivare. Entweder, weil die Medien nicht mehr funktionieren, oder weil die Hardware und Software sie nicht mehr erkennen kann.

Schon jetzt sei es praktisch unm÷glich, noch irgendwo 5╝-Zoll-Disketten oder mit WordPerfect 4.0 geschriebene Texte zu lesen, hei▀t es in einer PresseerklΣrung des Council. In Regierungsbeh÷rden seien Dectape- und UNIVAC-Laufwerke lΣngst genauso eingemottet wie FORTRAN II. Forschungen des National Media Lab hΣtten zudem eine erschreckenden kurze Haltbarkeit von MagnetbΣndern, Disketten und CD-ROMs gezeigt: "Durchschnittliche CD-ROMs werden nach nur fⁿnf Jahren unzuverlΣssig", schreibt der Council. Hochwertige Mikrofilme und Papier brΣchten es dagegen auf hundert Jahre und mehr. Fazit des Verbandes: Derzeitige Digital-Medien seien schlicht "inakzeptabel", das Jahr-2000-Problem sei "nichts dagegen", so die Vorsitzende des "Council on Library and Information Resources".

Hersteller wie der CD-Presser Sonopress versichern im Gegensatz dazu: "Eine korrekt gefertigte CD dⁿrfte problemlos 30 Jahre ⁿberstehen". Andere Hersteller geben fⁿr die "grⁿnen" Rohlinge 75 Jahre und fⁿr die "goldenen" 100 Jahre Datensicherheit an. Eine unbeschriebene CD soll zwischen 5 und 10 Jahre gelagert werden k÷nnen, bevor sie nicht mehr fehlerfrei beschrieben werden kann.
Die Haltbarkeit ist aber auch von der Behandlung und dem Aufbewahrungsort abhΣngig. Die Haltbarkeitszeiten k÷nnen sich stark verkⁿrzen, wenn man die CD-Rs starker Sonnenstrahlung, WΣrme und/oder einer feuchten Umgebung aussetzt werden. CD-Rs sollten daher ruhig Σhnlich vorsichtig behandelt werden wie einst Schallplatten.

CD-RW

Abkⁿrzung fⁿr "Compact Disc ReWritable" • Eine CD-RW kann bis zu tausend mal neu beschrieben werden. L÷schen und ─ndern des Inhaltes ist ebenfalls m÷glich. Durch "Packet Writing" kann sich eine CD-RW sogar wie eine Festplatte verhalten. 1999 ⁿbliche CD-RW-Brenner k÷nnen CD-R-Medien mit bis zu vierfacher und CD-RW-Medien mit zweifacher Geschwindigkeit beschreiben.

▄brigens: Nicht alle CD-ROM-Laufwerke k÷nnen auch CD-RWs lesen.

Packet Writing

Packet Writing ist ein Verfahren, welches bei CD-RW-Laufwerken zur Anwendung kommen kann. Durch Packet Writing lΣ▀t sich mit einer CD-RW wie mit einer Festplatte arbeiten - d.h.: per Drag&Drop k÷nnen Dateien im Windows-Explorer auf das CD-RW-Laufwerk "gezogen" und damit kopiert werden, ohne da▀ die ⁿbliche Spezial-Software zum Beschreiben einer CD-R bzw. CD-RW verwendet werden mⁿ▀te.
Dateien k÷nnen auch wieder gel÷scht werden, jedoch werden diese nicht sofort physikalisch auf der CD-RW gel÷scht, sondern nur ausgeblendet. Der gel÷schte Speicherplatz wird erst wieder zur Verfⁿgung gestellt, wenn die CD-RW komplett gel÷scht wird.

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siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

Buffer Underrun
Burn Proof
DVD
MPEG
MP3
Thermo-Balanced Writing

 

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Infos / BestellungAudio CD Brenner. CD- ROM fⁿr Windows 95/98  
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1999, CD, Sybex-Vlg., Dⁿsseldorf; ISBN: 3815590361
Preis: DM 39,95 (EUR 20,43)

Der Audio CD Brenner deckt alle drei Anwendungsbereiche ab:

  • Der Anwendungsfall 1: Man m÷chte gerne Best-Of-CDs von seinen Silberscheiben herstellen.
  • Anwendungsfall 2: Die 1:1-Kopie einer Audio-CD.
  • Anwendungsfall 3: Seinen noch vorhandenen LP-Bestand in Audio CDs verwandeln.

Audio-Tracks werden automatisch eingelesen und k÷nnen per Drag&Drop im ▄bersichtsfenster beliebig angeordnet werden. Falls es dem Programm nicht m÷glich ist, die Audio-Daten digital auszulesen, wird automatisch auf normales Aufnehmen ⁿber den Windows-internen Mixer umgeschaltet!
Wenn eine alte Plattensammlung nach und nach auf CD gebrannt werden soll, so liefert der Audio CD Brenner Effekte wie Hall oder Echo, um die Aufnahmen aufzupeppen.


    

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