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13VEKTOR.DOC
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1991-07-01
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072020303090000144004006006018000
1 1
2 Seite # 1
F0000000001
9[...................................................]0010
ä6.13. MENÜ VEKTOR 1Ç
6.13.1. Rasterzeilenvektorisierung
6.13.2. Linienvektorisierung
6.13.3. Flächenvektorisierung
6.13.4. Polygonzüge verbinden
6.13.5 Geraden Optimierung
6.13.6. Bezierkurven Optimierung
6.13.7. Vektoren proportional ausdehnen (aufblasen)
6.13.8. alle Objekte anwählen
6.13.9. Automatische Vektorisierung
6.13.10. Einstellung der Werte für autmatische Vektorisierung
6.13.11. Wandlung von Vektorgraphik nach Bitmap
6.13.12. Wandlung von Vektorgraphik nach Grautonbild
6.13.13. Wandlung von Vektorgraphik nach Farbbild
6.13.14. Bei Wandlung Maske erzeugen
9[...................................................]0010
äMENÜ 13: VEKTOR 1Ç
tms CRANACH STUDIO bietet Ihnen neben den umfangreichen
Farbbild-, Grauton-, und Bitmapfunktionen auch noch
Vektorfunktionen an. Dazu ist es notwendig, Graphiken in
Vektorbilder wandeln zu können, sowie diese mit Eingabe von
Parametern zu optimieren. Diese Funktionen dafür finden Sie in
diesem Menü. Weiterhin können Sie mit Hilfe weiterer Funktionen,
die Sie in diesem Menü finden, Vektorbilder zurückwandeln. Ob
nun aus dem Vektorbild eine Bitmap, ein Grautonbild oder ein
Farbbild werden soll, oder ob dieses Vektorbild als
Maskenvorlage dienen soll, mit den Funktionen dieses Menüs kann
dies alles realisiert werden.
9[.......................................................]0010
ä6.13.1. RasterzeilenvektorisierungÇ
Funktion: tms CRANACH Studio unterschiedet Grundsäztlich drei Arten
der Raster- Vektor- Konvertierung. Hier soll zunächst auf die
Rasterbildkonvertierung eingegangen werden. Graustufen werden in
gescannten Bidern bei der Ablage als Zweitonbilder durch Verfahren
wie das Dithering bzw. das Rastern simuliert. In dunklen Bildpartien
werden unabhängig vom Darstellungsverfahren mehr Bildpunkte gesetzt
als in hellen Bildpartien. Der Betrachter kann in einiger Entfernung
die einzelnen Bildpunkte nicht mehr unterscheiden und nimmt diese
Bereiche als mehr oder weniger graue Bereiche wahr. Aber auch bei
nicht gescannten Bidern werden Grauwerte durch den 'Schwärzungsgrad'
simuliert. Dies wird durch Schraffur, Punkten oder Füllmuster
erreicht. Allen diesen Verfahren gemeinsam ist jedoch, da₧ die
entstandenen Muster (besonders die beim Rastern bzw. Dithern
entstehenden Muster) gegenüber Störungen im Aufbau sehr empfindlich
sind. Schon leichte "Fehler" in den Mustern werden leicht erkannt.
Eine optimierende Vektorisierung darf bei diesen Bildern in
Normalfall nicht angewandt werden, da durch die Optimierung diese
empfindichen Muster gestört werden. In diesen Fällen mu₧ eine
vorlagentreue Optimierung angewandt werden, an die folgende
Bedingungen gestellt werden. Zum ersten darf diese Vorlage nicht
isolierte Bildpunkte unterdrücken, wie dies bei Vektorisierungen von
Zeichnungen wünschenswert, ja sogar notwendig ist. Zweitens darf
diese Vektorisierung nicht benachbarte Pixel zu Linien verbinden. Und
drittens darf ein keinem Fall eine Optimierung (erkennen von Linien,
Kurven) vorgenommen werden, da sich bei jeder Optimierung das
erhaltene Vektorbild von der Vorlage 'löst', da innerhalb gewisser
Fehlertoleranzen gearbeitet werden mu₧. In diesen Fällen sollte die
ÇRasterbildkonvertierung angewendet werden. Bitte bedenken Sie jedoch,
unter welchen Umständen eine derartge Vektorisierung sinnvoll ist. Da
keinerlei Optimierung vorgenommen werden darf, kann eine solche
Vektorgraphik bei der Vergrö₧erung nicht bessere Resultate als
bringen als eine homolog vergrö₧erte Pixelgraphik. Eine Verminderung
des Datenvolumes ist weiterhin selten gegeben, da ein isolierter
Bildpunkt in einer Bitmap durch nur 1 Bit (1/8 Byte) kodiert wird, in
der Vektorgraphik jedoch durch einige Bytes. So ist es sogar
wahrscheinlich, da₧ eine Datenexpansion die Folge ist. Eine sinnvolle
Anwendung ist z.B. gegeben wenn es gilt, ein Vektorbild (z.B. eine
Architekturzeichnung) zusätzlich zu illustrieren. So könnte z.B. der
Entwurf eines neuen Häuserkomplexes durch vektorisierte Bäume und
Sträucher aufgelockert werden. Aber auch bei Strichzeichnungen, die
feinste Strukturen enthalten, die bei einer Vektoroptimierung
verloren gingen bzw. gestört würden, sollte dieses Verfahren
angewendet werden.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird ein Vektorfenster geöffnet
und die Raster- Vektor- Konvertierung ausgeführt. Diese Konvertieurng
kann durch keine Faktoren gesteuert werden, da wie schon erwähnt,
eine Optimierung nicht erwünscht ist.
Beachten: Wie schon erwähnt, kann statt einer Datenkompression eine
Datenexpansion eintreten. Sollte der Arbeitsspeicher während der
Vektorisierung nicht mehr ausreichen, so macht tms CRANACH Studio
über diesen Umstand aufmerksam und die Bearbeitung wird abgebrochen.
Sie können nun entweder das Datenvolumen im Bild begrenzen (z.B.
durch Löschen von nicht benötigten Strukturen oder durch Beschneiden
den Bildes), oder Sie schaffen zusätzlichen Platz im Speicher. Dis
kann entweder durch Löschen von Bildern geschehen oder durch einen
Neustart des Programms mit einem grö₧eren virtuellen Speicher.
Verweise:
Vektorisierung
ä6.13.2. LinienvektorisierungÇ
Die Linienvektorisierung findet ihr Einsatzgebiet immer dann, wenn
entweder nur die Umrisse von Objekten interessant sind oder wenn der
Verlauf von Linien Ziel der Vektorisierung ist. Die Beschreibung von
Umrissen ist immer dann sinnvoll, wenn es gilt, Flächen von Objekten
mit einem Schneideplotter auszuschneiden. Das Einsatzgebiet ist also
die Beschriftung von Schildern bzw. das erzeugen von Firmenlogos. Die
Linienverfolgung wird hingegen immer dann eingesetzt, wenn technische
Zeichnungen oder Schaltpläne vektorisiert werden sollen. Ergebnis ist
eine Skizze, die den genauen Verlauf der Linien enthält. Durch die
vorangegangene Skelettierung ist die Information über die
ursprüngliche Liniendicke nicht mehr vorhanden und mu₧ im Anschlu₧
wieder der Vektorzeichnung zugefügt werden.
Bedienung: Durch Anwahl dieses Buttons wird zunächst eine Kopie der
Bitmap in einem neuen Fenster angelegt. Dabei wird überprüft, ob in
der Zeichnung ausschlie₧lich ein Pixel starke Linien vorliegen oder
ob noch zusätzliche Flächeninformationen enthalten sind. Sollten
Flächeninformationen im Bild vorliegen, so werden diese durch die
entsprechenden Innenrisse der Fläche ersetzt. Anschlie₧end erfolgt
die Vektorisierung in einem neuen Fenster. Bitte beachten Sie, da₧
das Ergebnis noch nicht optimiert ist. Wenden Sie daher bei Bedarf im
Anschlu₧ an die erfolgte Vektorisierung noch die Geraden- und
Kurvenoptimierung an. Soll das Ergebnis eine Umschreibung der Flächen
sein, wie dies zum Schneiden von Folien mit einem Schneideplotter
Çnotwendig ist, so wenden Sie zuvor die Funktionen 'Umrisse' bzw.
'Innenrisse' auf die Vorlage an. Bei einer gewünschten
Linienverfolgung (Schaltpläne, Zeichnungen) mu₧ die Vorlage zuvor
skelettiert werden.
Beachten: Sollten in der Ausgangsbitmap noch Flächeninformationen
enthalten sein, so werden diese durch entsprechende Innenrisse
wiedergegeben.
9[...................................................]0010
ä6.13.3. Flächenvektorisierung
ÇFunktion: Diese Raster- Vektor Konvertierung findet Ihr
Anwendungsgebiet bei Schriften, Logos und Zeichnungen, die keine
Schraffuren oder gerasterte Bereiche erhalten. Grafiken, die als
Zweitonbilder vorliegen, sind nicht ohne weiteres für die
Weiterverarbeitung durch DTP- oder CAD- Programme geeignet.
Besonders bei Vergrö₧erungen oder Verzerrungen kommt es zu den
bekannten Treppeneffekten. Dies liegt daran, da₧ bei bei der
Vergrö₧erung von Pixelbildern nicht die Auflösung zunimmt,
sondern nur die Pixelgrö₧e. Die kleinste Auflösung für Kanten
ist ein Pixel. Diese Stufe wird im Bild unter normalen
Bedingungen nicht erkannt, wodurch die Linie als durchgehend
erscheint. Wird jedoch diese Linie um den Faktor vier
vergrö₧ert, so ist nunmehr jede Stufe vier Pixel gro₧ und die
Linie besitzt nun deutlich wahrnehmbare Pixel. Bei einer
Vektorzeichnung jedoch wird nicht die Pixelinformation
vergrö₧ert, sondern der Zeichenbefehl wird auf die neuen Ma₧e
geändert und nun in der neuen maximalen Auflösung ausgeführt.
Dadurch kommt es bei Vektorzeichnungen nicht zu Stufen. tms
CRANACH Studio bietet ihnen nun die Möglichkeit, Zweitonbilder
in Vektorgrafiken zu wandeln. Durch einen integrierten Filter
werden nicht relevante Bildelemente bzw. Störungen/
Verschmutzungen der Vorlage durch frei einstellbare Werte
eliminiert. Die dabei gebildeten Elemente sollten nach
Möglichkeit in möglichst vielen Programmen verarbeitet werden
können. tms CRANACH Studio stellt Ihnen als grafische Elemente
Linien und Bezierkurven sowie Pfade, die aus diesen Elementen
gebildet werden zur Verfügung. Dadurch besitzen Sie
Datenkompatibilität zu vielen DTP- und Vektorzeichenprogrammen.
Über die Metafileausgabe können aber auch Dateien für die
Weiterverarbeitung in CAD- Programmen erzeugt werden. Durch
geeignete zusätzliche GDPS- Treiber stehen Ihnen
selbstverständlich weitere Dateiformate zur Verfügung.
Bedienung: Durch Anwahl dieses Icons wird die Raster-
Vektorkonvertierung sofort gestartet. Bei der Vektorisierung wird
versucht, die Umrisse der Objekte in ihrer Gesamtheit zu
erkennen und benachbarte Objekte voneinander zu trennen. Dies
bedeutet, es werden mehrere mögliche Lösungswege durchprobiert,
wodurch ein enormer Rechenaufwand besteht. Als Ergebnis erhalten
Sie jedoch weitgehend mit der Vorlage identische Dateien.
Besonders bei gescannten Vorlagen ist es möglich, da₧
Bildbereiche Störungen in Form von verstreuten Pixeln oder
kurzen Linienstücken bzw. Füllmuster enthalten. Durch den
Schwellwertfilter können diese Störungen schon bei der
Vektorisierung eliminiert werden. Den Schwellenwert stellen Sie
mit dem oberen Schieberegler am unteren Menürand ein. Der
eingestellte Wert steht für die Mindestlänge eines
Vektorelements in Pixeln.
ÇBeachten: Sollte die Zeichnung nur aus einzelnen Linien
bestehen, die entweder eine Zeichnung wiedergeben bzw. durch
Umri₧bildung oder Skelettierung entstanden sind, so werden diese
Linien als Flächen interpretiert. Sollten Sie statt dessen als
Ergebnis der Vektorisierung Linien benötigen, so wählen Sie die
Linienvektorisierung.
Verweise:
Umrisse au₧en erzeugen
Umrisse innen erzeugen
Bitmap skeletieren
Schwellenwert Vektorisierung
Vektor-Tutorial
ä6.13.4. Polygonzüge verbinden
ÇFunktion: Diese Funktion sollten Sie nur bei Vektorgrafiken
anwenden, die aus anderen Raster- Vektorkonvertierungsprogrammen
importiert werden. Aufgrund der topologischen Folge der
Einzelvektoren wird versucht, diese zu grö₧eren Elementen
(Polygonen) zusammenzufügen. Dadurch stehen den anschlie₧enden
Optimierungsfunktionen (Geraden- und Bezierkurven- Optimierung)
Polygonzüge von ausreichender Grö₧e zur Verfügung. Wurde die
Raster- Vektorkonvertierung mit tms CRANACH Studio durchgeführt,
so bringt die Anwendung dieser Funktion keine Verbesserung, da
sie fakultativer Bestandteil der Vektorisierung ist.
Bedienung: Nach Aufruf dieser Funktion werden die Elemente des
Vektorfiles miteinander verbunden, soweit diese in einer
Beziehung zueinander stehen.
ä6.13.5. Geradenoptimierung
ÇFunktion: Ergebnis der Vektorisierung ist ein Vektorbild, da₧
eine identische Abbildung der Vorlage ergibt. Eine gescannte
Vorlage weist fast immer Störungen und Unregelmä₧igkeiten auf.
Dies bedeutet, es mu₧ eine Optimierung erfolgen, deren Ergebnis
sich von der Vorlage entfernt, mit dieser also nicht mehr
identisch ist. Trotzdem sollte das Ergebnis dieser Optimierung
die Vorlage verbessern. Dies geschieht durch die Geraden-
Optimierung. Ziel ist es, mehrere kurze Geraden zusammenzufassen
und durch einen daraus resultierenden Vektor zu ersetzen. Dieser
berechnete Vektor mu₧ das idealisierten Vorstellungsbild des
Benutzers repräsentieren. Dazu ein Beispiel: ein gescanntes
Viereck wird mit gro₧er Wahrscheinlichkeit mehr oder weniger
"unscharfe" Ecken besitzen. Eine Vektorisierung mu₧ diese
unscharfen Ecken berücksichtigen, da sie evtl. "gewollt" sind.
Der Benutzer wird jedoch diese unregelmä₧ige Fläche als Viereck
erkennen und seine Erwartungshaltung sollte durch das
Vektorisierungsergebnis bestätigt werden. Idealisiertes Ergebnis
sollte demnach ein Objekt aus vier langen Linien sein. Dies
bedeutet, eine Entfernung von der Vorlage. Je nach eingestellter
Toleranz kann das Ergebnis sich mehr oder weniger von der
Vorlage entfernen. Hierzu finden Sie auch ein Beispiel im
VEKTOR-TUTORIAL. Aber auch im Vorfeld der Bezierkurvenerkennung
sollte die Geradenoptimierung von tms CRANACH Studio. angewendet
werden. Nicht relevante Vektoren werden durch relevante Vektoren
ersetzt, wodurch sich einerseits die Datenmenge reduziert,
andererseits die Aussagekraft der verbleiben Vektoren erhöht
wird.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird für alle aktivierten
ÇObjekte die Geradenoptimierung vorgenommen.
Beachten: Sollte die Toleranzgrenze zu eng gewählt worden sein,
so ist eine gro₧e Detailgenauigkeit in Bezug auf die Vorlage
gegeben. Dies kann bei schlechten Vorlagen bedeuten, da₧ jeder
Fehler in der Vorlage (z.B. Treppen oder Zacken) als
eigenständige Geraden erkannt werden. Dies können Sie sich unter
6.2.4. 'Anzeige aller Ecken' anzeigen lassen. Sie erkennen dort
die Stufen in den Geraden, die als Ecken aufgrund zu enger
Fehlertoleranz erkannt wurden. Bei einer zu gro₧en
Toleranzgrenze entfernen Sie sich zu weit von der Vorlage. Das
Ergebnis ist stark idealisiert und hat mit der Vorlage wenig
Übereinstimmungen.
Verweise
Bezierkurven Optimierung
Vektor-Tutorial Bsp. 2 'Sechseck'
ä6.13.6. BezierkurvenoptimierunÇg
Funktion: Ergebnis der Vektorisierung mit anschlie₧ender
Geradenoptimierung ist ein Vektorbild, in dem die Einzelvektoren
eine gro₧e Signifikanz besitzen. Dieses Bild kann aber noch
nicht ohne erhebliche Qualitätseinbu₧en vergrö₧ert werden, da es
nur Geraden enthält. Dies bedeutet, Kurven wurden durch Geraden
genähert, die bei der Vergrö₧erung ein stufiges Ergebnis
bringen. Daher wird nun bei der Bezierkurven- Optimierung
versucht, Kurven und Bögen im Bild durch Bezierkurven zu nähern.
Die erkannten Kurven sollten dabei zwei Bedingungen erfüllen.
Einerseits sollten sie möglichst lang sein, andererseits die
Abbildung möglichst genau reproduzieren. Die in gescannten
Vorlagen vorhandenen Störungen und Unregelmä₧igkeiten sollten
restlos eliminiert werden. Auch hier bedeutet also die
Optimierung, wie auch bei der Geradenoptimierung, eine
Entfernung von der Vorlage, um der idealisierten
Erwartungshaltung des Benutzers zu entsprechen. tms CRANACH
Studio ist in der Lage, ein Bild in Geraden und Bezierkurven zu
zerlegen, so da₧ eine Nachbearbeitung weitgehend entfallen kann.
Um dies zu veranschaulichen, dient auch das Beispiel Nr. 4 im
VEKTOR-TUTORIAL.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird für alle aktivierten
Objekte die Bezierkurven- Optimierung vorgenommen. Die Werte für
die Optimierung stellen Sie an den beiden Schiebereglern am
unteren Menürand ein. Mit dem oberen Regler stellen Sie die
erlaubte Abweichung von den vorgegebenen Datenpunkten in 1/10
Pixel ein. 10 bedeutet, es ist eine Abweichung von 10/10,
entsprechend 1 Pixel erlaubt. Beachten Sie, da₧ eine gescannte
Vorlage oft einen Fehler von 2-3 Pixeln für einen Vorlagenpunkt
besitzt. Der voreingestellte Wert von 10 (d.h. 1 Pixel
Abweichung in jede Richtung erlaubt), erbringt demnach gute
Resultate. Bei sehr schlechten Vorlagen sollten Sie einen
entsprechend grö₧eren Wert wählen. Der untere Regler hat
folgende Funktion. Eine Bezierkurve wird ja durch Punkte, die
einen Polygonzug aufspannen, beschrieben. Der Wert des zweiten
Schiebereglers gibt nun an, wie weit die Kurve maxmimal von
diesem Polygonzug entfernt sein kann. Bei hohen Werten kann es
sein, da₧ die Kurve weit von dem Polygonzug abweicht. Bei einem
geringen Wert wiederum wird die Kurve nahe am Polygonzug
verlaufen. Sollten die für die Bezierkurven- Optimierung
Çgewählten Faktoren falsch gewählt worden sein, so kann durch
betätigen der Undo- Funktion der zuletzt gesicherte Zustand
wieder hergestellt werden. Bei schwierigen Vorlagen ist es
angebracht, das Bild oft in den UNDO- Buffer zu kopieren, damit
verschiedene Objekte mit unterschiedlichen Faktoren nacheinander
optimiert werden können.
Beachten: Sollte keine Bezierkurven- Optimierung erfolgen, so
überprüfen Sie, ob zumindest ein Objekt selektiert ist. Die
Optimierung wird nur an den selektierten Objekten vorgenommen.
Sollte die Toleranzgrenze zu eng gewählt worden sein, so ist
eine gro₧e Detailgenauigkeit in Bezug auf die Vorlage gegeben.
Dies kann bei schlechten Vorlagen bedeuten, da₧ entweder keine
oder sehr sehr kurze Bezierkurven erkannt werden. Wählen Sie in
diesem Fall einen grö₧eren Toleranzbereich. Bei einer zu gro₧en
Toleranzgrenze entfernen Sie sich zu weit von der Vorlage. Das
Ergebnis ist stark idealisiert und hat mit der Vorlage wenig
Übereinstimmungen.
Verweise:
Geradenoptimierung
VEKTOR-TUTORIAL
ä6.13.7. Vektoren proportional ausdehnen
ÇFunktion: Nach der Vektorisierung liegt ein Vektorfile vor,
dessen Auflösung identisch mit der Auflösung der Vorlage ist.
Bei einem gewählten Darstellungsfaktor von 100% (im Anzeigemenü)
wird das Vektorbild in der gleichen Grö₧e wie die Vorlage
angezeigt. Ein Vektorbild besitzt im eigentlichen Sinne jedoch
keine Auflösung, da es beliebig vergrö₧er- oder verkleinerbar
ist. Daher sollte es auf seine Maximalgrö₧e skaliert werden.
Dies bedeutet nicht einen Informationsgewinn für das Bild,
sondern nur eine Koordinatentransformation.
Bedienung: Nach Aufruf dieser Funktion wird das Vektorfile
sofort neu skaliert. In der Bildschirmanzeige wird sich nichts
ändern.
Verweise:
Verweis auf: was ist ein Vektorfile
ä6.13.8. Alle Objekte anwählen
ÇFunktion: Durch Diesen Untermenüpunkt ist es ihnen möglich, alle
Objekte in dem vorliegendem Vektorbild anzuwählen. Durch Anwahl
werden die Objekte aktiviert und werden nun bei allen
nachfolgenden Operationen berücksichtigt.
Bedienung: Nach dem Anklicken durch die linke Maustaste werden
alle Objekte im Vektorbild angewählt. Sie erscheinen nun
gewählt, d.h. jedes Objekt wird von einem Rahmen umgeben. Da
auch selektiv einzelne Objekte gewählt werden können, wird hier
nun nochmals das selektive Wählen beschrieben:
Anwahl eines einzelnen Objekts: Klicken Sie mit dem Mauszeiger
auf ein Objekt. Dieses Objekt wird nun angewählt, was sie am nun
vorhandenen Rahmen feststellen können. Sollten sich mehrere
Objekte überlappen, so wird zuerst das chronologisch älteste
Objekt gewählt. Wenn Sie ein anderes Objekt wählen wollen, so
können Sie durch Drücken der rechten Maustaste nacheinander alle
Objekte in diesem Bereich selektieren. Falls Sie mehrere sich
überdeckende Objekte aktivieren wollen, so halten Sie beim
durchschalten der Objekte mit der rechten Maustaste die <SHIFT-
Taste> gedrückt. Jedes Objekt in diesem Bereich wird nun
Çselektiert. Nicht gewünschte Objekte können im Anschlu₧ durch
Klick au₧erhalb des Rahmens wieder deselektiert werden.
Anwahl mehrerer Objekte: Sie haben die Möglichkeit mit der Maus
Bereiche zu umschreiben, dessen Objekte Sie gerne angewählt
haben möchten. Gehen Sie dazu mit dem Mauszeiger auf einen
"Eckpunkt" dieses Bereichs. Drücken Sie nun die rechte
Maustaste. Der Mauszeiger verwandelt sich in eine zeigende Hand.
Wenn Sie nun den Mauszeiger bei gedrückter linker Maustaste
bewegen, so ziehen Sie ein Gummiband über alle Objekte, die Sie
anwählen wollen. Nach Loslassen der linken Maustaste sind nun
alle Objekte, die 'vollständig' in dem vom Gummiband
umschriebenen Bereich liegen, selektiert.
Beachten: Diese Funktion ist nur dann anwählbar, wenn als
aktuelles Bild ein Vektorbild vorliegt. Andernfalls sind die
Vektorfunktionen dieses Menüs nicht anwählbar. Sollten Sie einen
Bereich mit dem Gummiband umschrieben haben, aber nach Loslassen
der linken Maustaste keine Objekte (also Rechtecke, die Figuren
umschreiben) erscheinen, so sind entweder in dem Bereich keine
Objekte vorhanden oder die Objekte lagen nicht vollständig im
dem vom Gummiband umschriebenen Bereich.
Verweise:
Objekte gruppieren
VEKTOR-TUTORIAL
9[...................................................]0010
ä6.13.9. Automatische Vektorisierung
ÇFunktion: Da bei einer Vektorisierung meistens dieselben
Schritte durchgeführt werden, ist es aufwendig, jedesmal die
Funktionen hintereinander aufzurufen. Deshalb bietet Ihnen tms
CRANACH Studio auch eine automatische Vektorisierung an, in der
die herkömmliche Vektorisierung eines Bitmapbildes durchgeführt
wird. Die Toleranzwerte hierzu können in der Funktion 'Werte
einstellen' eingegeben werden, weiterhin kann durch diese
Funktion auch angegeben werden, ob eine Linien- oder
Flächenvektzorisierung erfolgen soll und ob im Anschlu₧ sofort
eine Geradenoptimierung und eine Bezierkurvenoptimierung mit den
jeweils eingegebenen Werten durchgeführt werden soll. Als
Vorlage mu₧ auf jeden Fall ein Bitmapbild vorliegen. Bei der
Linienvektorsierung wird das Bitmapbild dabei überprüft, ob es
noch Flächeninformationen enthält. Sollte dies der Fall sein, so
werden diese durch die entsprechenden Innenrisse ersetzt.
(Absatz)
Je nach gewählten Modus wird nun das Bild vektorisiert. Danach
werden alle Objekte angewählt. Die weiteren Schritte, Geraden-
und Bezierkurvenoptimierung erfolgen, wenn in der Werteingabe-
Dialogbox die Optimierung eingeschaltet worden ist. Schlie₧lich
wird in den Modus 'Anzeige aller Ecken' und in den Modus
'Falschfarbenanzeige' geschaltet. Das Vektorbild wird dann unter
diesen Modi angezeigt.
Bedienung: Vorraussetzung der automatischen Vektorisierung ist
ein Bitmapbild. Sie können den Button also nur dann anwählen,
wenn ein Bitmapbild als aktuelles Bild vorliegt. Nach Anwahl
dieses Icons wird das Bild überprüft, ob es nur Umrisse enthält,
oder ob noch Umrisse erzeugt werden sollen. Es wird ein weiteres
Fenster geöffnet, in dem das Bild in Umrissvorlage angezeigt
wird. Sollte unter 6.13.9. 'Werte einstellen' das Flag 'Gerade'
aktiviert sein, so wird eine Geradenoptimierung mit dem in
Çdieser Dialogbox eingegebenen Wert durchgeführt. Bei aktiviertem
Flag 'Bezier' wird anschlie₧end noch eine
Bezierkurvenoptimierung vorgenommen. Die Werte hierfür stehen
unter 6.13.10. 'Werte einstellen' in der Dialogbox. Das fertige
Bild wird nun unter den Modi 'Falschfarbenanzeige' und 'Anzeige
aller Ecken' dargestellt.
Beachten: Sie benötigen zur automatischen Vektisierung zwei
freie Fenster. Sind diese nicht vorhanden, so erhalten Sie vom
Programm aus eine Fehlermeldung. Die automatische Vektorisierung
wird dann abgebrochen. Beachten Sie deshalb immer, ob genügend
Fenster frei sind, da sonst die Vektorisierung nicht bis zum
Ende durchgeführt werden kann. Sollte dieser Button nicht
anwählbar sein, so prüfen Sie bitte, ob es sich beim aktuellen
Fenster auch wirklich um ein Bitmapbild handelt. Andernfalls
lä₧t sich diese Funktion nicht aktivieren.
Verweise:
Anzeige aller Ecken
Falschfarbendarstellung
Vektorisierung
Geradenoptimierung
Bezierkurvenoptimierung
Alle Objekte anwählen
Werte einstellen
Vektor-Tutorial
9[...................................................]0010
ä6.13.10. Werte für autmatische Vektorisierung einstellen
ÇFunktion: Durch diese Funktion geben Sie die Werte zur
Vektorisierung ein, die bei der manuellen Vektorisierung mit dem
Schieberegler eingestellt werden. Zunächst müssen Sie sich für
eine der beiden möglichen Vektorisierungsarten, Linien- oder
Flächenvektorisierung entscheiden. Im Anschlu₧ geben Sie die
Werte für die Mindestlänge eines Objektes, die
Geradenoptimierung, die Bezierkurven1- und Bezierkurven2 -
Optimierung ein. Gleichzeitig können Sie hier angeben, welche
Arten der Optimierung durchgeführt werden soll.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Eintrags erscheint eine Dialogbox
auf dem Bildschirm. Im oberen Bereich der Box erkennen Sie vier
Felder. Hinter diesen Felder werden Ihnen Werte angezeigt. Diese
Werte können Sie nun folgenderma₧en ändern. Fahren Sie mit dem
Mauszeiger auf den entsprechenden Bereich. Drücken Sie dann die
linke Maustaste. Ein Cursor in Form eines Unterstrichs erscheint
dann in diesem Bereich. Geben Sie nun mit der Tastatur einen
anderen Wert ein. Mindestlänge: Hier geben Sie die Mindestgrö₧e
für ein Objekt an. Voreingestellt ist der Wert 10. Der hier
eingegebene Wert gibt an, ab welchem Pixelausma₧ Linien aus der
Bitmapvorlage in das Vektorbild mit übernommen werden soll.
Dieser Wert ist vor allem ein Filter der einzelne Pixel aus der
Bitmapvorlage bei der Wandlung in ein Vektorbild herausfiltert.
Geradenoptimierung: Hier geben Sie den Toleranzwert für die
Geradenoptimierung an. Je höher dieser Wert ist, desto mehr
Geraden werden in dem Bild erkannt. Bei hohen Werten wird sogar
ein Kreis als n-Eck erkannt. Voreingstellt ist der Wert 10.
Bezierkurvenoptimierung1: Hier geben Sie den Wert ein, der bei
der manuellen Vektorisierung am oberen Schieberegler eingestellt
wird. Hier stellen Sie die erlaubte Abweichung der Kurve von den
Punkten ein, die Einheit hierzu ist 1/10 Pixel. Voreingestellt
Çist ein Wert von 10.
Bezierkurvenoptimierung2: Hier geben Sie den Wert ein, der bei
der manuellen Vektorisierung am unteren Schieberegler eingegeben
wird. Der hier eingestellte Wert ist als folgender Toleranzwert
zu verstehen. Eine Kurve lä₧t sich ja durch einen Polygonzug
nähern, und dieser Wert ist ein Ma₧ dafür, wie weit diese Kurve
von dem Polygonzug abweichen kann. Voreingestellt ist ein Wert
von 20.
Unten in der Box erkennen Sie zwei Felder. Im Ersten stellen
Sie die gewünschte Vektorisierungsart ein. Die Buttons 'Flächen'
und 'Linien' sind Flags und stehen für die Vektorisierungsarten
Flächenvektorsierung und Linienvektorisierung. Sie können den
gewünschten Modus durch Anwahl mit der Maus durch Drücken der
linken Maustaste aktivieren.
Die Felder 'Gerade' und 'Bezier' sind ebenfalls Flags, die durch
Anklicken mit der linken Maustaste aktiviert, bzw. deaktiviert
werden können. Für jeden aktivierten Button wird die
dazugehörige Vektorisierung durchgeführt. Beide Felder sind
voreingestellt aktiviert. Mit 'OK' übernehmen Sie diese Werte,
die dann bei einer evtl. folgenden automatischen Vektorisierung
verwendet werden. Die Box wird dann verlassen. Durch Anklicken
von 'Abbruch' verlassen Sie diese Dialogbox ohne da₧ Werte
verändert wurden. Die vor dem Aufruf der Box eingestellten Werte
bleiben weiterhin erhalten.
Verweise:
Vektorisierung
Geradenoptimierung
Bezierkurvenoptimierung
Automatische Vektorisierung
ä6.13.11. Wandlung von Vektorgraphik nach Bitmap
ÇFunktion: Dieser Menüpunkt erzeugt aus einem Vektorbild eine
Bitmap. Die Einsatzgebiete für diese Funktion sind vielfältig.
So können Sie eine schlechte Vorlage vektorisieren, optimieren,
transformieren und skalieren, um aus diesem Vektorbild nun eine
fehlerfreie Bitmap in hoher Güte zu erzeugen. Oder Sie wollen
Pixelgraphik- Elemente mit Vektorgraphikelementen kombinieren.
Auch hier müssen Sie das Vektorfile in eine Bitmap umwandeln.
Bedienung: Bewegen Sie den Mauszeiger auf das entsprechende Icon
und Klicken Sie mit der linken Maustaste das Feld an. Es wird
daraufhin ein neues Fenster geöffnet. In dieses Fenster werden
alle aktivierten Elemente, d.h. angewählten Objekte, der
Vektorgrafik übertragen. Die Bitmap erhält die Grö₧e, die das
Vektorfenster zur Zeit besitzt. Sollten in Ihrem Vektorbild
Farben oder Grautöne vorhanden sein, so werden diese als Bitmap,
also nur schwarz/wei₧ dargestellt.
Beachten: Sollten Sie nach der Wandlung nur ein leeres Fenster
erhalten, obwohl doch im Vektorfile sich Objekte befinden, so
hat das folgende Ursache. Sollte bei der Wandlung nämlich kein
Objekt angewählt sein, so wird nichts gewandelt, da sich die
Wandlung von Vektorgraphiken, analog wie viele andere
Vektorfunktionen nur auf die angewählten Objekte wirken.
vergewissern Sie sich, da₧ zumindest ein Objekt im Vektorfile
gewählt ist, da nur angewählte Objekte übertragen werden. Sollte
das Icon nicht wählbar sein, so sind bereits 6 Fenster geöffnet.
Dies hat zur Folge, da₧ kein weiteres Fenster geöffnet werden
Çkann. Abhilfe können Sie durch Löschen nicht mehr benötigter
Fenster unter 6.1.7. schaffen.
Verweise
Wandlung von Vektorgraphik nach Grautonbild
Wandlung von Vektorgraphik nach Farbbild
Bei Wandlung Maske erzeugen
ä6.13.12. Wandlung von Vektorgraphik nach Farbbild
ÇFunktion: Dieser Menüpunkt erzeugt aus einem Vektorbild ein
Grautonbild. Die Einsatzgebiete für diese Funktion sind
vielfältig. Sie können eine Bitmap (z.B. ein Firmenlogo)
vektorisieren und optimieren. Das so erhaltene Vektorfile
versehen Sie mit Füllmustern und Grautönen. Im Anschlu₧ erzeugen
Sie nun aus der ehemaligen Zeichnung ein qualitativ hochwertiges
Grautonbild. Oder Sie wollen Grautonelemente mit
Vektorgraphikelementen kombinieren. Auch hier müssen Sie das
Vektorfile in ein Grautonbild umwandeln.
Bedienung: Bewegen Sie den Mauszeiger auf das entsprechende Icon
und Klicken Sie mit der linken Maustaste das Feld an. Es wird
daraufhin ein neues Fenster geöffnet. In dieses Fenster werden
alle aktivierten Elemente der Vektorgrafik übertragen. Das
Grautonbild erhält die Grö₧e, die das Vektorfenster zur Zeit
besitzt. Sollten in Ihrem Vektorbild Farben vorhanden sein, so
werden diese als Grautöne dargestellt.
Beachten: Sollten Sie nach der Wandlung ein leeres, d.h. wei₧es
Grautonfenster erhalten, so hat das folgende Ursache. Die
Wandlungsfunktionen beziehen sich, wie viele andere
Vektorfunktionen auch, nur auf die derzeit angewählten Objekte.
Wählen Sie deshalb bitte alle diejenigen Objekte an, die Sie
wandeln wollen. Sollte das Icon nicht wählbar sein, so sind
bereits 6 Fenster geöffnet. Dies hat zur Folge, da₧ kein
weiteres Fenster geöffnet werden kann. Abhilfe können Sie durch
löschen nicht mehr benötigter Fenster schaffen.
Verweise
Wandlung von Vektorgraphik nach Bitmap
Wandlung von Vektorgraphik nach Farbbild
Bei Wandlung Maske erzeugen
ä6.13.13. Wandlung von Vektorgraphik nach Farbbild
ÇFunktion: Dieser Menüpunkt erzeugt aus einem Vektorbild ein
Farbbild. Die Einsatzgebiete sind denen des Menüpunktes Vektor
nach Grautonbild ähnlich. Sie können eine Bitmap (z.B. ein
Firmenlogo) vektorisieren und optimieren. Das so erhaltene
Vektorfile versehen Sie mit Füllmustern, Grautönen und Farben.
Im Anschlu₧ erzeugen Sie nun aus der ehemaligen Zeichnung ein
qualitativ hochwertiges Farbbild. Oder Sie wollen
Farbbildlelemente mit Vektorgraphikelemente kombinieren. Auch
hier müssen Sie das Vektorfile in ein Farbbild umwandeln.
Bedienung: Bewegen Sie den Mauszeiger auf das entsprechende Icon
und klicken Sie mit der linken Maustaste das Feld an. Es wird
daraufhin ein neues Fenster geöffnet. In dieses Fenster werden
alle aktivierten Elemente der Vektorgrafik übertragen. Das
Farbbild erhält die Grö₧e, die das Vektorfenster zur Zeit
besitzt.
Beachten: Sollten Sie nach Wandlung ein leeres, d.h. wei₧es
Fenster erhalten, so hat das folgende Ursache. Die
Wandlungsfunktionen beziehen sich wie viele andere
ÇVektorfunktionen auch auf die derzeit angewählten Objekte.
Wählen Sie deshalb bitte die Objekte an, die Sie gewandelt haben
möchten. Sollte das Icon nicht wählbar sein, so sind bereits 6
Fenster geöffnet. Dies hat zur Folge, da₧ kein weiteres Fenster
geöffnet werden kann. Abhilfe können Sie durch löschen nicht
mehr benötigter Fenster schaffen.
Verweise:
Wandlung von Vektorgraphik nach Bitmap
Wandlung von Vektorgraphik nach Grautonbild
Bei Wandlung Maske erzeugen
ä6.13.14. Bei Wandlung Maske erzeugen
ÇFunktion: Mit diesem Flag bestimmen Sie, ob bei den Funktionen
Vektor nach Bitmap, Vektor nach Graubild und Vektor nach
Farbbild zusätzlich zum Bild noch eine identische Maske erzeugt
werden soll. Die Maske wird nach den gleichen Kriterien wie bei
der Wandlung Vektor nach Farbbild erzeugt. So können Sie sich
für das erzeugte Bild sofort eine Maske erzeugen, die bei
späteren Bildmanipulationen beachtet werden kann.
Bedienung: Sie wählen dieses Flag durch Anklicken mit der linken
Maustase an. Es erscheint dann invers. Durch erneutes Anwählen
wird dieses Flag wieder deselektiert.
Verweise:
Wandlung von Vektorgraphik nach Bitmap
Wandlung von Vektorgraphik nach Grautonbild
Wandlung von Vektorgraphik nach Farbbild
