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1991-07-01
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072020303090000144004006006018000
1 1
2 Seite # 1
F0000000001
9[...................................................]0010
äMenü 6.12. : WERKSTATT / BILDMANIPULATIONENÇ
6.12.1. Schneiden in neues Fenster
6.12.2. Schneiden in altes Fenster
6.12.3. Spiegeln horizontal
6.12.4. Spiegeln vertikal
6.12.5. Drehen um 90 Grad
6.12.6. Drehen um 180 Grad
6.12.7. Drehen um 270 Grad
6.12.8. Drehen um beliebigen Winkel
6.12.9. Skalieren
6.12.10. Wandlung von Bitmap nach Grauton
6.12.11. Wandlung von Raster nach Grauton
6.12.12. Wandlung von Grauton nach Farbe
6.12.13. Wandlung von Grauton nach Bitmap
6.12.14. Wandlung von Farbe nach Grauton
6.12.15. Wandlung von Farbe nach Bitmap
9[...................................................]0010
äMenü 12 : WERKSTATT / BILDMANIPULATIONENÇ
Bilder sollten untereinander wandelbar sein. Z.Bsp. soll ein
Farbbild vektorisiert werden, wozu es notwendig ist, dieses in
eine Bitmap zu wandeln, die Umrisse zu erzeugen, und dieses dann
zu vektorisieren. Dazu müssen Transformationsfunktionen
verwendet werden, die Sie hier in diesem Menü vorfinden. Alle
Pixelbilder können hier beliebig ineinander gewandelt werden.
Aber auch Bildbereiche in ein neues Bild zu schneiden oder
Spiegel- und Drehfunktionen sind Bestandteil dieses Menüs.
9[.......................................................]0010
ä6.12.1. Schneiden in neues FensterÇ
Funktion: Mit tms CRANACH Studio können Sie die durch die Lassos
aktivierten Bildbereiche in ein neues Fenster mit angepa₧ter Grö₧e
schneiden. Dabei werden sowohl die Lassos als auch die entsprechenden
Maskenbereiche mitkopiert.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird sofort ein neues Fenster mit
entsprechender Grö₧e geöffnet und die durch die Lassos aktivierten
Bildbereiche werden in das neue Fenster kopiert.
Beachten: Sollte der zur Verfügung stehende Speicher nicht
ausreichen, so werden Sie über diesen Umstand von tms CRANACH Studio
informiert. Wenn das Bild nur durch das Lasso 1 ("ALLES") aktiviert
ist, so erhalten Sie als Ergebnis eine Kopie des ursprünglichen
Bildes.
Verweise:
Schneiden in altes Fenster
Lassoprinzip
ä6.12.2. Schneiden in altes FensterÇ
Funktion: Mit tms CRANACH Studio können Sie störende oder nicht
benötigte Bildbereiche, die durch die Lassos aktiviert sind, aus dem
Bild entfernen. Als Ergebnis bleibt das Fenster in der neuen
angepa₧ten Grö₧e erhalten. Es werden bei dieser Operation sowohl die
Lassos als auch die entsprechenden Maskenbereiche mitkopiert.
Bedienung: Durch diese Funktion werden die durch die Lassos
aktivierten Bildbereiche sofort ausgeschnitten. Sollte das daraus
resultierende Bild in seiner Gesamtgrö₧e verändert worden sein, so
wird die Fenstergrö₧e des neuen Fensters entsprechend angepa₧t.
Beachten: Wenn das Bild nur durch das Lasso 1 ("Alles") begrenzt
wird, so erhalten Sie nach Anwahl dasselbe Bild wieder.
Verweise:
Schneiden in neues Fenster
ÇLassoprinzip
ä6.12.3. Spiegeln horizontalÇ
Funktion: Mit dieser Funktion können Sie ein Bild an seiner
vertikalen Achse spiegeln. Ergebnis ist ein seitenverkehrtes Bild.
Zweimaliges Anwenden dieser Funktion ergibt wieder das Ursprungsbild.
Dabei werden sowohl die Lassos als auch die entsprechenden
Maskenbereiche mitgespiegelt.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird das Bild sofort an seiner
vertikalen Achse gespiegelt. Das gespiegelte Bild wird im selben
Fenster angezeigt. Ein Öffnen eines neuen Fensters ist hier in dieser
Funktion nicht nötig, da Sie durch nochmaliges Anwenden der Funktion
den Ausgangszustand wieder erhalten.
Verweise:
Spiegeln vertikal
ä6.12.4. Spiegeln vertikalÇ
Funktion: Nach Anwahl dieses Icons wird das Bild an seiner vertikalen
Achse gespiegelt. Ergebnis dieser Funktion ist ein auf dem Kopf
stehendes Bild. Zweimaliges Anwenden dieser Funktion ergibt wieder
das Ursprungsbild. Dabei werden sowohl die Lassos als auch die
entsprechenden Maskenbereiche mitgespiegelt.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Buttons wird das Bild sofort an seiner
horizontalen Achse gespiegelt. Sie erhalten das neue Bild im selben
Fenster. Da durch nochmaliges Betätigen der Funktion das Ausgangsbild
wieder erhalten wird, ist es hier nicht nötig ein neues Fenster für
das gespiegelte Bild zu öffnen.
Verweise:
Spiegeln horizontal
Drehen um 180 Grad
ä6.12.5. Drehen um 90 GradÇ
Funktion: Mit dieser Funktion können Sie ein Bild um seinen
Mittelpunkt um 90 Grad nach rechts (im Uhrzeigersinn) in ein neues
Fenster drehen. Ergebnis ist ein auf der Seite liegendes Bild. Dabei
werden sowohl die Lassos als auch die entsprechenden Maskenbereiche
mitgedreht.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird das Bild sofort um seinen
Mittelpunkt um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht.
Beachten: Da das gedrehte Bild in einem neuen Fenster abgelegt wird,
kann es sein, da₧ der Speicherplatz dafür nicht mehr ausreicht. In
diesem Falle werden Sie vom Programm aus darüber informiert.
Verweise:
Drehen um 180 Grad
Drehen um 270 Grad
Drehen um belibigen Winkel
ä6.12.6. Drehen um 180 Grad
ÇFunktion: Mit dieser Funktion können Sie ein Bild um seinen
Mittelpunkt um 180 Grad drehen. Das Ergebnis wird in einem neuen Bild
abgelegt. Sie erhalten dann ein seitenverkehrtes, auf dem Kopf
stehendes Bild. Dabei werden sowohl die Lassos als auch die
entsprechenden Maskenbereiche mitgedreht.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Buttons wird das Bild sofort um seinen
Mittelpunkt um 180 Grad gedreht. Das gedrehte Bild wird in einem
neuen Fenster gezeigt.
Beachten: Sollte der Speicher für das neue, gedrehte Bild nicht mehr
ausreichen, so informiert Sie tms CRANACH Studio entsprechend.
Verweise:
ÇDrehen um 90 Grad
Drehen um 270 Grad
Drehen um beliebigen Winkel
ä6.12.7. Drehen um 270 Grad
ÇFunktion: Mit dieser Funktion können Sie ein Bild um seinen
Mittelpunkt um 90 Grad nach links (entgegen dem Uhrzeigersinn,
entspricht 270 Grad nach rechts im Uhrzeigersinn) drehen. Das
gedrehte Bild erscheint dann in einem neuen Fenster. Ergebnis ist ein
auf der Seite liegendes Bild. Dabei werden sowohl die Lassos als auch
die entsprechenden Maskenbereiche mitgedreht.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird das Bild sofort um seinen
Mittelpunkt um 90 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Sie
erhalten dann ein neues Fenster, in dem das gedrehte Bild sichtbar
ist.
Beachten: Sollte der Speicher für das neue, gedrehte Bild nicht mehr
ausreichen, so informiert Sie tms CRANACH Studio entsprechend.
Verweise:
Drehen um 90 Grad
Drehen um 180 Grad
Drehen um beliebigen Winkel
ä6.12.8. Drehen um beliebigen Winkel
ÇFunktion: Mit dieser Funktion können Sie ein Bild um seinen
Mittelpunkt um einen beliebigen Winkel im Urzeigersinn drehen. Diese
Funktion ist z.B. dann einzusetzen, wenn ein Bild schief eingescannt
worden ist und das Bild nun nachträglich im Speicher in seine
ursprüngliche Lage gedreht werden soll. Durch einfaches Definieren
einer Linie bestimmen Sie die Horizontale im Bild und das Bild wird
in seine horizontale und richtige Lage gedreht. Der Drehwinkel kann
aber auch nach Aufruf einer Dialogbox als Zahlenwert eingegeben
werden. Beachten Sie bitte, da₧ tms CRANACH Studio einen eigens
entwickelten Algorithmus für das Drehen verwendet durch welchen unter
anderem die Bildung von Verzerrungen oder 'Löchern' im gedrehten Bild
vermieden wird. Die im Bild vorhandenen Lassos werden mitgedreht.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Buttons verwandelt sich der Mauszeiger
in ein kleines Fadenkreuz, was Ihnen als Mitteilung dienen sollte,
da₧ Sie die Funktion 'um beliebigen Winkel drehen' gewählt haben.
Jetzt ergeben sich folgende Möglichkeiten. Sie können durch Drücken
der rechten Maustaste Ihren Drehwinkel in einer Dialog-box eingeben.
Der Winkel versteht sich so, da₧ die Drehung nach rechts um den
Mittelpunkt, also im Uhrzeigersinn vonstatten geht. Sie können Winkel
von 0 Grad bis 999 Grad eingeben. Von Winkeln, die grö₧er als 360
Grad sind, wird solange der Wert 360 abgezogen, bis Sie sich im
Wertebereich von [0..360] Grad befinden. (Vgl. Winkelformeln z.B. 440
Grad = 80 Grad !) Als Alternative bietet Ihnen tms Cranach Studio die
Eingabe einer Horizontalen im Bild über die Maus an, anhand deren
Daten der Computer das Bild dreht. Fahren Sie nach Anwahl der
Funktion (also nach Erscheinen des Fadenkreuzes) mit dem Fadenkreuz
in das Bild. Drücken Sie nun die linke Maustaste, und bewegen Sie die
Maus. Sie sollten dann eine Gerade sehen, die sich bei Mausbewegungen
verändert. Durch erneutes Drücken der linken Maustaste setzen Sie die
Lage der Geraden fest. Diese Gerade wird nun vom Computer als
Horizontale interpretiert, das Bild dementsprechend gedreht. Dieses
Verfahren sollten Sie vor allem dann einsetzen, wenn Bilder verdreht
eingescannt worden sind. Nehmen Sie als Horizont Linien, von denen
Sie wissen, da₧ Sie im Urbild auch wirklich horizontale Linien
Çgewesen sind, oder nehmen Sie die Bildränder (oben & unten) als
Horizontale her um das Bild wieder ins rechte Lot zu bringen.
Beachten: Die gedrehten Bilder werden in einem neuen Fenster
abgelegt. Dabei kann es vorkommen, da₧ der Speicher nicht mehr
ausreicht, um ein neues Fenster mit diesen Daten zu füllen. Sollte
dies der Fall sein bekommen Sie von tms Cranach Studio eine
entsprechende Fehlermeldung. Sie können sich diesem Fehler dadurch
entledigen, wenn Sie im Menü 1 ein nicht mehr benötigtes Fenster in
den Mülleimer geben und somit den Speicherplatz für das gedrehte Bild
freigeben. Sollten Sie bei bestimmten Winkeln keine Drehung erkennen
können, hat das folgende Ursachen. Bei Eingabe von 0/360/720 wird das
Bild keinmal/einmal/zweimal um seinen Mittelpunkt gedreht, d.h. jeder
Punkt wird auf sich selbst abgebildet
Verweise:
Drehen um 90 Grad
Drehen um 180 Grad
Drehen um 270 Grad
ä6.12.9. Skalieren
ÇFunktion: Mittels der Skalierfunktion können Sie ein Bild in seiner
Grö₧e ändern. Dabei können Sie zwischen festen Skalierungsfaktoren
(z.B. halbe Grö₧e, doppelte Grö₧e) und einer freien Skalierung
(vergrö₧ere um den Faktor 1,74) wählen. Durch die Eingabe von
unterschiedlichen Skalierungsfaktoren für die Breite und Höhe des
Bildes kann das Bild auch unproportional skaliert, also linear
verzerrt werden. Sowohl die Lassos als auch optional die Arbeitsmaske
werden mitskaliert.
Bedienung: Nach Anwahl des Buttons erscheint folgende Dialogbox. Je
nach Systemvoreinstellung (-> Verweis) werden Ihnen die Ma₧e in der
Dialogbox in der Einheit 'Pixel', 'mm' oder 'Zoll' angezeigt. Sollte
das derzeit aktivierte Ma₧system nicht Ihren Bedürfnissen
entsprechen, so wählen Sie das entsprechende System unter
Systemeinstellungen.
Bildgrö₧e: Hier wird Ihnen die Grö₧e des vorliegenden Bildes
angezeigt.
gewünschte Grö₧e: Beim ersten Aufruf der Dialogbox sind hier die
ursprünglichen Bildma₧e enthalten. Sollten Sie die Funktion
'Skalieren' mit diesen Werten aufrufe, so wäre das Ergebnis eine 1:1
Kopie des vorliegenden Bildes. Die Pfeile links und rechts in diesem
Auswahlfeld helfen Ihnen bei der proportionalen Umrechnung des
Bildes. Sie können einen Wert für die neue gewünschte Breite
eingeben. Durch Betätigung der 'Pfeil nach unten' Taste wird nun die
Bildhöhe entsprechend dem errechneten Skalierungsfaktor für die neue
Bildbreite angepa₧t. Umgekehrt können Sie natürlich auch eine
gewünschte Bildhöhe vorgeben, aus der dann die proportional korrekte
Bildbreite berechnet wird. Nach dem ersten Aufruf der Dialogbox
bleiben bis zur Änderung die eingestellten Werte erhalten. Somit
können Sie leicht eine grö₧ere Anzahl von verschieden gro₧en Bildern
auf eine Einheitsgrö₧e skalieren. Sollte bei den Bildern das
Seitenverhältnis nicht identisch sein, so kann zumindest die Höhe
oder Breite für alle Bilder identisch sein.
Skalierungsfaktoren: Hier werden Ihnen oft benötigte
Skalierungsfaktoren vorgegeben. Durch Anklicken der gewünschten
Skalierungsfaktoren für Breite und Höhe werden die resultierenden
Bildma₧e sofort berechnet und in "gewünschter Grö₧e" angezeigt. Bei
Anklicken der Einträge 'FREI' wird als Skalierungsfaktor der hinter
Çdem Button eingetragene Wert verwendet. Diese Werte können von Ihnen
frei editiert werden.
Freier Speicher/ Speicherbedarf: Freier Speicher zeigt Ihnen den noch
freien Systemspeicher in KBytes an. Hinter 'Speicherbedarf' wird
Ihnen der für die eingestellten Skalierungsfaktoren benötigte
Speicherplatz angezeigt. Die Berechnung des benötigten
Speicherplatzes wird beim Anklicken folgender Buttons vorgenommen:
Pfeil nach unten
Pfeil nach oben
Skalierungsfaktor 1/8 bis 8
Skalierungsfaktor frei
Test
Die Berechnung des benötigten Speicherplatzes wird nicht automatisch
vorgenommen, wenn die neuen Bildma₧e nur durch Eingabe neuer Werte
(gewünschte Ausma₧e) erfolgt. In diesem Fall wird die
Speicherplatzberechnung durch Drücken des Test-Buttons ausgelöst.
Sollte der benötigte Speicherplatz nicht ausreichen, so müssen Sie
entweder den Skalierungsfaktor verringern bzw. das Ursprungsbild
durch Schneiden verkleinern.
Bitmap/ Maske: Der verwendete Skalierungsalgorithmus wurde für die
Skalierung von Halbtonbilder optimiert. In einer Bitmap bzw. der
Maske, die einer Bitmap entspricht, kann aus den Bilddaten keine
Aussage über die Signifikanz von Bildpunkten beim Verkleinern
getroffen werden. Hier können Sie daher angeben, welche Gewichtung
isolierte Bildpunkte bei der Verkleinerung erhalten sollen. Die Werte
werden durch Anklicken der Skala selektiert. Bei einem weit links
liegender Wert besitzen isolierte Bildpunkte eine grö₧ere Gewichtung.
Dies führt dazu, da₧ Bereiche im Quellbild, in denen viele Punkte
nahe beinander stehen, bei der Verkleinerung dunkle Flächen bilden.
Wird den isolierten Bildpunkten hingegen eine geringe Gewichtung
gegeben, so erhalten Sie hellere Bildbereiche Der voreingestellte
Wert liefert im Normalfall gute Ergebnisse.
Mit Maske: Durch Anwahl dieses Icons können Sie wählen, ob die zum
Bild gehörende Arbeitsmaske mitskaliert oder verworfen werden soll.
OK: Es wird ein neues Fenster geöffnet und das Bild wird skaliert.
Abbruch: Sie verlassen den Dialog ohne eine Aktion auszulösen.
Beachten: Sollten Sie zu gro₧e Werte eingeben, oder schon mit anderen
Bildern viel Speicherplatz belegt haben, oder schon alle 6 Fenster
mit Bilddaten beschrieben haben, so werden Sie vom Programm aus über
den entsprechenden Fehler informiert. Abhilfe schafft in diesem Fall
Menü 1, in dem Sie Fenster löschen können und somit benutzten
Speicherplatz freigeben.
Verweise:
Systemparameter in PULL/DOWN Menü
ä6.12.10. Wandlung von Bitmap nach Grauton
ÇFunktion: Mittels dieser Funktion können sie aus einer Bitmap ein
identisches Grautonbild generieren. Aus jedem gesetzten Bildpunkt der
Bitmap wird dabei ein Bildpunkt (schwarz) im Grautonbild. Diese
Funktion sollten Sie anwenden, wenn Sie eine Zeichnung in ein
Grautonbild wandeln wollen.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Buttons wird ein Fenster geöffnet die
vorliegende Bitmap wird in ein Grautonbild gewandelt. Sie benötigen
diese Transformationsfunktionen vor allem dann, wenn Sie z.B. in
einem Bitmapbild (schwarz/wei₧) verschiedene Grautonlinien zeichnen
wollen. Nach der Wandlung stehen Ihnen dann für dieses Bild alle
ÇGrautonfunktionen zur Verfügung.
Beachten: Sollte der Speicher für diese Operation nicht ausreichen,
so erhalten Sie vom Programm eine entsprechende Fehlermeldung. Sie
können diesen Fehler umgehen, indem Sie im Menü 1 nicht mehr
benötigte Fenster löschen! Sie können mit dem gewandelten Bild nur
noch Grautonfunktionen ausführen, die Bitmapfunktionen können auf
dieses Bild nicht mehr angewendet werden, da der Status nun
"Graubild" ist !
Verweise:
Wandlung Raster nach Grauton
ä6.12.11. Wandlung von Raster nach Grauton
ÇFunktion: Diese Funktion ist von sehr gro₧em Interesse für alle
Benutzer, die schon einen Rasterscanner besitzen bzw. bereits
gerasterte oder geditherte Vorlagen weitervararbeiten möchten. tms
CRANACH Studio bietet Ihnen die Möglichkeit, gerasterte Bilder in
Grautonbilder umzurechnen. Nach der Konvertierung können die
umfangreichen Grautonwerkzeuge und Bildmanipulatiermöglichkeiten auf
die gewandelten Bilder angewendet werden. Zur Umrechnung eines
gerasterten Bildes in ein Grautonbild mu₧ die im Bild enthaltene
Rasterinformation ausgewertet werden. In einer Rastergraphik kann je
Bildpunkt nur die Informationen schwarz oder wei₧ enthalten sein. Der
durch eine Rasterung simulierte Grauwert kann also nur durch
Auswertung einer grö₧eren Anzahl benachbarter Bildpunkte ermittelt
werden. Soll aus einem Rasterbild ein Grautonbild mit 16 Graustufen
generiert werden, so müssen für jeden Grautonpunkt 16 Bitmappunkte
(also eine 4x4 Matrix) ausgewertet werden. Dies bedeutet weiterhin,
da₧ die Kantenlänge des Bildes nach der Wandlung nur noch ein Viertel
der ursprünglichen Kantenlänge beträgt. Dazu ein Beispiel: Ein
Rasterbild mit 400dpi und einer Kantenlänge von 1000 mal 1000 Pixeln
entspricht anschlie₧end einem Grautonbild mit einer berechneten
Auflösung von 100 dpi und einer Kantenlänge von 250 mal 250 Pixeln.
Diese Auflösung ist zur Verarbeitung von Grautonbilder in vielen
Fällen vollkommen ausreichend.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird ein Fenster geöffnet und die
vorliegende Bitmap wird in ein Grautonbild gewandelt. Das neue Bild
wird in einem neuen Fenster abgelegt, das allerdings nur noch 1/4 mal
so gro₧ wie das Ursprungsfenster ist. (Erklärung für dieses Phänomen
siehe oben !) Verblüffende Ergebnisse erhält man, wenn man ein Bild,
welches von einem Rasterscanner eingescannt wurde, mit dieser
Funktikon wandelt. Eine kaum geglaubte Qualitätsverbesserung wird
durch diese Transformations-funktion erzielt ! So kann man aus
Bildern minderer Qualität doch noch Bilder bekommen, auf denen alles
gut erkennbar ist !
Beachten: Sollte der Speicher für diese Operation nicht ausreichen,
so erhalten Sie auf Ihrem Bildschirm eine entsprechende Fehler-
meldung. Speicher können Sie freigeben, indem Sie in Menü 1 nicht
mehr gebrauchte Fenster löschen ! Sollten bereits 6 Fenster geöffnet
sein, bekommen Sie wiederum eine Fehlermeldung. Abhilfe können Sie
sich analog wie oben beschrieben schaffen.
Verweise:
Wandlung Bitmap nach Grauton
ä6.12.12. Wandlung von Grauton nach Farbe
ÇFunktion: Grauton- und Farbbilder können nicht miteinander kombinert
werden, da Ihr Speicherbedarf pro Bildpunkt verschieden ist. Um bei
einer gegebenen Anwendung diese Bildkompatibilität herzustellen,
Çmüssen Grautonbilder in Farbbilder umgerechnet werden. Aus jedem
Bildpunkt des Grautonbildes wird dabei ein Bildpunkt im Farbbild
generiert. Bei dieser Funktion handelt es sich nur um eine
Formatangleichung. Die anschlie₧end im Farbbild enthaltenen
Informationen sind mit den Informationen im Grautonbild identisch.
Bedienung: Nach Anwahl des Buttons wird ein neues Fenster geöffnet
und das Grautonbild wird ein ein Farbbild umgewandelt. Die neuen
Bild-daten werden in einem neuen Fenster abgelegt. Beachten Sie
bitte, da₧ bei Wandlung in ein Farbbild keine Grautonwerte in Farbe
umgerechnet werden. Das hei₧t, das gewandelte Bild ist nach wie vor
grau, lediglich der Status hat sich gewandelt, d.h. ein Bildpunkt der
vorher den Grauwert 0 (schwarz) hatte, hat nun die Farbinformationen
0,0,0. Durch diese Transformationsfunktion ist es Ihnen nun möglich,
in das gewandelte Grautonbild Farbe einflie₧en zu lassen. Einfach
gesagt, stehen Ihnen nun alle Farbfunktionen von tms CRANACH Studio
zur Verfügung.
Beachten: Sollte der Speicher für eine Farbkopie des Grautonbildes
nicht mehr ausreichen, so informiert Sie tms CRANACH Studio
entsprechend. Auch wenn schon alle 6 Fenster belegt sind, erhalten
Sie eine Fehlermeldung. Abhilfe kann dadurch geschaffen werden, wenn
Sie im Menü 1 nicht mehr benötigte Fenster löschen oder diese
abspeichern und dann löschen.
Verweise:
Farbbilder allgemein
ä6.12.13. Wandlung von Grauton nach Bitmap
ÇFunktion: Zum Export von Grautonbildern in Programme, die nur Bitmaps
bearbeiten können, können Grautonbilder in Bitmaps umgewandelt
werden. Dabei stehen Ihnen 8 verschiedene Ditherverfahren zur
Verfügung, die je nach Anwendung unterschiedlichste Ergebnisse
bringen. Weiterhin können mit dieser Funktion auch Bilder zum
Ausdrucken über Drucker vorbereitet werden. Bei der Wandlung kann
optional noch gewählt werden, ob eine 1:1 Wandlung erfolgen soll bzw.
ob das Bild um den Faktor 2, 4 oder 8 skaliert werden soll. Eine
Vergrö₧erung um den Faktor 2 bzw. 4 kann auf vielen Ausgabegeräten
noch ohne die bekannten digitalen Treppen, die bei einer Vergrö₧erung
entstehen, wiedergegeben werden.
Bedienung: Nach Anwahl des Buttons erscheint eine Dialogbox, mittels
der Sie den Skalierungsfaktor bestimmen können. Nach Anwahl eines
Skalierungsfaktors können Sie mit 'OK' ein neues Fenster öffnen, das
nach der Wandlung das geditherte Bitmapbild enthält. Ein Vorteil ist
es, da₧ die Bitmap wesentlich weniger Speicher benötigt, bzw. da₧
fast alle Programme (Textverarbeitung...) Bitmaps kennen. Damit ist
Ihrer Kreativität keine Grenze gesetzt, Sie können Ihre ganz
persönlichen Grafiken in Texte einbinden, Briefköpfe gestalten, usw.
. Auch empfiehlt sich eine Wandlung, wenn in dem Grautonbild ohnehin
nur noch schwarze und wei₧e Bildpunkte vorhanden sind. Nach dieser
Transformation sind nur noch die Bitmapfunktionen für dieses Bild
aufrufbar! Die Ditherarten können Sie im Menü ANZEIGEN unter 6.2.17.
'Ditherart einstellen' auswählen.
Beachten: Sollte der Speicher für einen Skalierungsfaktor nicht mehr
ausreichen, so erhalten sie von tms CRANACH Studio eine entsprechende
Fehlermeldung zurück. Auch wenn alle 6 Fenster schon belegt sind,
erhalten Sie eine Fehlermeldung ! Abhilfe können Sie sich im Menü 1
schaffen, indem Sie nicht mehr benötigte Fenster löschen, und somit
Speicher freimachen.
ÇVerweise:
Ditherart einstellen
Ditherverfahren
Systemparameter im Pull/Down Menü
ä6.12.14. Wandlung Farbe nach GrautonÇ
Funktion: Farb- und Grautonbilder können nicht miteinander kombinert
werden, da Ihr Speicherbedarf pro Bildpunkt verschieden ist. (Ein
Bildpunkt im Grautonbild benötigt ein Byte, ein Bildpunkt im Farbbild
hingegen drei Bytes!) Um bei einer gegebenen Anwendung diese
Bildkompatibilität herzustellen, können Farbbilder in Grautonbilder
umgerechnet werden. Aus jedem Bildpunkt des Farbbildes wird dabei ein
Bildpunkt im Grautonbild generiert. Bei einer Funktion handelt es
sich um eine Formatangleichung. Sollten Sie Grautonbilder und
Farbbilder kombinieren wollen, so beachten Sie bitte folgendes. Da
bei der Wandlung eines Farbbildes in ein Grautonbild unweigerlich
Bildinformation verloren geht, sollte nach Möglichkeit das
Grautonbild in ein Farbbild gewandelt werden. Ein Farbbild besitzt
viel mehr Informationen als ein Grautonbild. Daher gibt es
verschiedene Verfahren, ein Farbbild in ein informationsärmeres
Grautonbild umzuwandeln. In Abhängigkeit vom zu wandelnden Bild bzw.
Bildbereich können Sie die Wandlung gezielt vornehmen. Bei der
durchgeführten Wandlung wird das Bild aufgrund der Helligkeitswerte
im Farbbild in ein Grautonbild gewandelt. Sollte das Resultat nicht
dem gewünschten Ergebnis entsprechen, so können Sie zuvor im CLUT-
Menü die selektive Wandlung eines Farbbildes in ein Grautonbild
vornehmen. Das dabei erhaltene "graue" Farbbild können sie hier nun
auch im Format angleichen.
Bedienung: Nach Anwahl des Icons wird ein neues Fenster geöffnet und
das Farbbild wird in ein Grautonbild umgewandelt. Sie erhalten die
neuen Bilddaten in einem neuen Fenster. Nach der Trans-formation
können Sie alle Grautonbildfunktionen auf das neue Bild anwenden,
jedoch sind aufgrund der Statusänderung des Bildes keine
Farbbildfunktionen mehr wählbar!
Beachten: Sollten Sie alle 6 Fenster schon mit Daten belegt haben,
(Auskunft darüber erteilt Ihnen Menü 1) oder der benötigte Speicher
für das neue Bild überschreitet den vorhandenen, so erhalten Sie eine
entsprechende Fehlermeldung. Abhilfe bieten Ihnen die Funktionen im
Menü 1. (Löschen eines Fensters)
ä6.12.15. Wandlung Farbe nach Bitmap
ÇFunktion: Zum Transport von Farbbildern in Programme, die nur Bitmaps
bearbeiten können, können diese in Bitmaps umgewandelt werden. Dabei
stehen Ihnen 8 verschiedene Ditherverfahren zur Verfügung, die je
nach Anwendung unterschiedlichste Ergebnisse bringen. Weiterhin
können mit dieser Funktion auch Bilder zum Ausdruck vorbereitet
werden. Bei der Wandlung kann optional noch gewählt werden, ob eine
1:1 Wandlung erfolgen soll bzw. ob das Bild um den Faktor 2, 4 oder 8
skaliert werden soll. Eine Vergrö₧erung um den Faktor 2 bzw. 4 kann
auf vielen Ausgabegeräten noch ohne die bekannten digitalen Treppen,
die bei einer Vergrö₧erung entstehen, wiedergegeben werden.
Bedienung: Nach Anwahl des Buttons erscheint eine Dialogbox, mittels
der Sie den Skalierungsfaktor bestimmen können. Nach Anwahl eines
Skalierungsfaktors können Sie mit 'OK' ein neues Fenster öffnen,
welches nach der Wandlung das geditherte Farbbild enthält. Sie können
das Ditherverfahren unter 6.2.17. 'Ditherart einstellen' auswählen.
Beachten: Sollten alle 6 Fenster schon mit Bilddaten belegt sein,
Çoder der für das neue Bild benötigte Speicher den vorhandenen über-
schreiten, so werden Sie über diesen Zustand informiert. Freien
Speicher erhalten Sie mit den Funktionen in Menü 1, indem Sie nicht
mehr benötigte Fenster löschen.
Verweise:
Ditherart einstellen
Ditherverfahren
Systemparameter
