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/ Club Amiga de Montreal - CAM / CAM_CD_1.iso / files / 475a.lha / BPDI_v1.1demo / BPDI.doc < prev    next >
Text File  |  1991-02-10  |  8KB  |  176 lines

  1.                  Battle Planet - Demo I (Version 1.1)
  2.                 --------------------------------------
  3.  
  4. Dieses Programm ist das erste Demo eines Strategiespieles, das im Entste-
  5. hen ist. Version 1.1 heißt, daß es sich um V 1.1 des Demoprogramm handelt.
  6. Frühere Versionen des Demoprogramms trugen den Titel "Seeschlacht".
  7.  
  8. Wenn das Spiel einmal fertig ist, wird es "Battle Planet" heißen. Mehrere
  9. Spieler sollen sich dann um die Bodenschätze eines Planeten rangeln. Das
  10. Spiel wird eine große, scrollende Landkarte, -zig verschiedene Fahrzeug-
  11. und Landschaftstypen, Computermitspieler, Handel, Kampf usw. umfassen.
  12.  
  13. Probeweise habe ich zuerst eine einfache Version geschrieben, in der das
  14. Spielfeld auf den gesamten Screen paßt. Das Ergebnis war diese Demo I.
  15. Sie stellt also den ersten Schritt zu etwas Größerem da. Darum habe ich
  16. auch noch keinen Wert auf hübsche Grafik usw. gelegt. Diese Demo ist in-
  17. zwischen weit überholt.
  18.  
  19. Die nächste Demo umfaßt ein größeres Spielfeld, mehr Mitspieler und mehr
  20. (Wasser- u. a.) Fahrzeuge u.a. und ist bereits im Entstehen. Im rechten
  21. Teil des Bildschirms sieht man dann einen 12*12-Ausschnitt des Spielfeldes,
  22. und jedes Einzelfeld hat ungefähr Briefmarkengröße.
  23.  
  24. Anleitung zur Demo I:
  25.  
  26. Um die Wartezeit bis zum Erscheinen des fertigen Spiels (keine Angst, in
  27. spätestens 10 Jahren ist es soweit) zu verkürzen, dürfen Sie schon mal
  28. als Admiral einer kleinen Flotte üben.
  29. Dieses erste Demo ist im Grunde genommen nichts weiter als "Schiffe ver-
  30. senken". Zwei Menschen spielen gegeneinander ( keine Computerspieler ).
  31. Jeder kontrolliert eine eigene Flotte. Es gibt zwei Wege, zu gewinnen :
  32.    - Sie bringen als Erster einen ihrer beiden Tanker an den gegenüberlie-
  33.      genden (linken bzw. rechten) Spielfeldrand.
  34.    - Sie versenken alle Schiffe ihres Gegners.
  35. Ein Unentschieden ist möglich. Das Spielfeld ist ein Meer mit einer Größe
  36. von 40 x 30 Kästchen und einer Insel darin. Jeder Spieler kennt nur den
  37. Teil des Meeres, in dem sich seine Schiffe befinden; was sich im übrigen
  38. Teil des Spielfeldes bewegt, weiß er nicht :
  39.  
  40.          ?????????????
  41.          ?????????????
  42.          ????***??????
  43.          ????*S*??????
  44.          ????***??????
  45.          ?????????????
  46.  
  47.  S = eigenes Schiff
  48.  * =   bekannter Teil des Spielfeldes
  49.  ? = unbekannter Teil des Spielfeldes
  50.  
  51. Beide Spieler kommen abwechselnd dran und können ihre Schiffe sich bewegen
  52. und angreifen lassen. Die Schiffstypen unterscheiden sich durch :
  53.  
  54. ABWEHR - bedeutet, wieviele Treffer das Schiff noch einstecken kann. Sinkt
  55. die Abwehr in einem Kampf auf Null, ist das Schiff versenkt.
  56. Je schwerer ein Schiff beschädigt ist, desto weniger Aktionen kann es pro
  57. Runde durchführen. Reparieren kann man die Schiffe (noch) nicht.
  58.  
  59. AKTIONEN - Jedes Schiff kann eine bestimmte Anzahl Aktionen pro Runde aus-
  60. führen. Je mehr ein Schiff beschädigt ist, desto weniger Aktionen kann es
  61. pro Runde ausführen. Eine Aktion ist entweder ein Zug von einem Feld zum
  62. nächsten oder ein Angriff.
  63.  
  64. EXTRAREGELN :
  65.  - Uboote greifen mit Torpedos an; daher kann man sich nicht gegen ihre An-
  66.    griffe verteidigen.
  67.  - Uboote können nur von Zerstörern versenkt werden !
  68.  - UBoote können sich nicht gegen Angriffe von Zerstörern wehren.
  69.  - Tanker können nicht angreifen.
  70.  - Schlachtschiffe treffen öfter und richten einen größeren Schaden an als
  71.    andere Schiffe.
  72.  
  73.                Abwehr | Aktionen je Runde, wenn das Schiff unbeschädigt ist
  74.  ---------------------+----------------------------------------------------
  75.  Schlachtschiff   12  |    2
  76.  Kreuzer           8  |    2
  77.  Zerstörer         4  |    4
  78.  Uboot             3  |    3
  79.  Tanker            2  |    2
  80.  
  81. SPIELEN :
  82. Mit der Maus bewegt man einen Cursor in Form eines kleinen Vierecks über
  83. das Spielfeld. Bringt man ihn über ein Schiff, so erscheint irgendwo auf
  84. dem Meer ein Viereck mit einem `Z´ daran. Das ist der Ort, zu dem das Schiff
  85. unterwegs ist. Um einem Schiff ein anderes Ziel zu geben, muß man folgendes
  86. tun :
  87.  
  88.  - Cursor aufs Schiff setzen und einmal klicken. Das Schiff ist nun akti-
  89.    viert, was man daran sieht, das um das Schiff ein Rahmen mit einem `A´
  90.    erscheint.
  91.  - Cursor auf das Zielfeld setzen und einmal klicken. Das Schiff macht
  92.    sich sofort auf den Weg.
  93.  
  94. Das Schiff bleibt stehen, wenn es auf ein Hinderniss trifft, und wartet auf
  95. weitere Anweisungen. Wenn es ein feindliches Schiff entdeckt, vergißt es
  96. außerdem sein Fahrtziel. Um ein anderes Schiff anzugreifen müssen beide
  97. Schiffe nebeneinander stehen. Den Befehl zum Angriff geben sie so :
  98.  
  99.  - Cursor auf das eigene Schiff setzen und einmal klicken (so daß der Rahmen
  100.    mit dem `A´ erscheint).
  101.  - Cursor auf das gegnerische Schiff setzen und einmal klicken.
  102.  
  103.  
  104. In der Titelzeile können Sie lesen, was sich unter dem Cursor befindet.
  105. Außerdemsehen sie dort vier Knöpfe, mit denen Sie weitere Aktionen starten
  106. können. Dazu müssen Sie den Knopf mit der Maus anklicken oder die ent-
  107. sprechende Taste drücken :
  108.  
  109.  
  110. Knopf | Q |  (Taste Q) - Quit. Sie können ein neues Spiel starten oder das
  111.                          Programm verlassen.
  112.  
  113. Knopf | Z |  (Taste Z) - Zeigt die Ziele an, zu denen ihre Schiffe unter-
  114.                          wegs sind.
  115.  
  116. Knopf | Automatik |  (Taste A) - Automatik. Alle Schiffe setzen sich zu
  117.                                  ihrem Ziel in Bewegung.
  118. Knopf | FERTIG |  (Taste F) - Sie beenden ihre Runde und der andere Spieler
  119.                               kommt an die Reihe.
  120.  
  121. Zu Beginn des Spieles bekommt jedes Schiff automatisch ein Ziel in der
  122. Mitte des Spielfeldes zugewiesen. Schiffe, auf denen ein weißes Kreuz er-
  123. scheint, können in dieser Runde keine weiteren Aktionen durchführen.
  124.  
  125. Wenn Sie die Demo vom CLI aus starten, können Sie die Anzahl der Aktionen
  126. der Schiffe erhöhen. Der Aufruf muß lauten : "BPDI xxx". xxx kann zwischen
  127. 0 und 200 liegen. Jede Runde wird dann die Anzahl möglicher Aktionen von
  128. jedem Schiff um xxx erhöht.
  129.  
  130.    Technisches    :
  131.  --------------------
  132.  
  133. BPDI läuft auch auf AMIGA 500 ohne Speichererweiterung (jedenfalls bei mir).
  134. Das Spiel ist in GFA-BASIC 3.05 geschrieben und mit dem GFA-BASIC-Compiler
  135. 3.5 compiliert.
  136.  
  137.  Versionen des Battle-Planet-Demos I :
  138.  
  139.  0.00 - Jan. 90 - Urversion
  140.  0.01 - Mär. 90 - Loader mit Ausdruckfuntion versehen und compiliert
  141.  0.02 - Mai  90 - Ausdruckfunktion wieder rausgeschmissen, Loader gekürzt
  142.                   (Speicherplatz), besserer Sound
  143.  1.0  - Juni 90 - Programmlänge halbiert, Spiel compiliert, Loader zum
  144.                   zum Infoprogramm gemacht.
  145.  1.1  - Dez. 90 - Fehler korrigiert, komfortabler, Anleitung als Textfile
  146.                   statt Infoprogramm
  147.  
  148.  weitere Programme von mir : Tron V 1.2 (Actionspiel)
  149.  
  150.   Author :
  151.  ----------
  152.  
  153.      DIRK   HASSE
  154.   Wachsmuthstr. 11a
  155.     1000 Berlin 28
  156.     West-Germany
  157.  
  158. Dieses Demoprogramm darf beliebig weiterkopiert werden. Es besteht aus :
  159.  
  160.   - BPDI     - Hauptprogramm
  161.   - BPdata   - Datenfile
  162.   - BPDI.doc - Anleitung
  163.  
  164. dh 02.12.90 -------------------------------------------------------------
  165.  
  166. Hilfe gesucht zu einem Programmierproblem :
  167.  
  168. In GfaBasic kann man mit der Funktion "C:" Maschinenprogramme oder compi-
  169. lierte C-Programme als Unterprogramme aufrufen und Parameter übergeben.
  170. Genau das möchte ich mit einem C-Programm tun - aber wie muß das C-Programm
  171. aussehen ??
  172. Das C-Programm soll von Basic aus aufgerufen werden und mehrer Parameter
  173. erhalten. Anschließend soll es irgendwelche Berechnungen ausführen und
  174. einen einzigen Wert zurückliefern. Vielleicht hat das ja jemand bereits
  175. gemacht ? Für ein kleines Beispielprogramm wäre ich sehr dankbar.
  176.