home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- Battle Planet - Demo I (Version 1.1)
- --------------------------------------
-
- Dieses Programm ist das erste Demo eines Strategiespieles, das im Entste-
- hen ist. Version 1.1 heißt, daß es sich um V 1.1 des Demoprogramm handelt.
- Frühere Versionen des Demoprogramms trugen den Titel "Seeschlacht".
-
- Wenn das Spiel einmal fertig ist, wird es "Battle Planet" heißen. Mehrere
- Spieler sollen sich dann um die Bodenschätze eines Planeten rangeln. Das
- Spiel wird eine große, scrollende Landkarte, -zig verschiedene Fahrzeug-
- und Landschaftstypen, Computermitspieler, Handel, Kampf usw. umfassen.
-
- Probeweise habe ich zuerst eine einfache Version geschrieben, in der das
- Spielfeld auf den gesamten Screen paßt. Das Ergebnis war diese Demo I.
- Sie stellt also den ersten Schritt zu etwas Größerem da. Darum habe ich
- auch noch keinen Wert auf hübsche Grafik usw. gelegt. Diese Demo ist in-
- zwischen weit überholt.
-
- Die nächste Demo umfaßt ein größeres Spielfeld, mehr Mitspieler und mehr
- (Wasser- u. a.) Fahrzeuge u.a. und ist bereits im Entstehen. Im rechten
- Teil des Bildschirms sieht man dann einen 12*12-Ausschnitt des Spielfeldes,
- und jedes Einzelfeld hat ungefähr Briefmarkengröße.
-
- Anleitung zur Demo I:
-
- Um die Wartezeit bis zum Erscheinen des fertigen Spiels (keine Angst, in
- spätestens 10 Jahren ist es soweit) zu verkürzen, dürfen Sie schon mal
- als Admiral einer kleinen Flotte üben.
- Dieses erste Demo ist im Grunde genommen nichts weiter als "Schiffe ver-
- senken". Zwei Menschen spielen gegeneinander ( keine Computerspieler ).
- Jeder kontrolliert eine eigene Flotte. Es gibt zwei Wege, zu gewinnen :
- - Sie bringen als Erster einen ihrer beiden Tanker an den gegenüberlie-
- genden (linken bzw. rechten) Spielfeldrand.
- - Sie versenken alle Schiffe ihres Gegners.
- Ein Unentschieden ist möglich. Das Spielfeld ist ein Meer mit einer Größe
- von 40 x 30 Kästchen und einer Insel darin. Jeder Spieler kennt nur den
- Teil des Meeres, in dem sich seine Schiffe befinden; was sich im übrigen
- Teil des Spielfeldes bewegt, weiß er nicht :
-
- ?????????????
- ?????????????
- ????***??????
- ????*S*??????
- ????***??????
- ?????????????
-
- S = eigenes Schiff
- * = bekannter Teil des Spielfeldes
- ? = unbekannter Teil des Spielfeldes
-
- Beide Spieler kommen abwechselnd dran und können ihre Schiffe sich bewegen
- und angreifen lassen. Die Schiffstypen unterscheiden sich durch :
-
- ABWEHR - bedeutet, wieviele Treffer das Schiff noch einstecken kann. Sinkt
- die Abwehr in einem Kampf auf Null, ist das Schiff versenkt.
- Je schwerer ein Schiff beschädigt ist, desto weniger Aktionen kann es pro
- Runde durchführen. Reparieren kann man die Schiffe (noch) nicht.
-
- AKTIONEN - Jedes Schiff kann eine bestimmte Anzahl Aktionen pro Runde aus-
- führen. Je mehr ein Schiff beschädigt ist, desto weniger Aktionen kann es
- pro Runde ausführen. Eine Aktion ist entweder ein Zug von einem Feld zum
- nächsten oder ein Angriff.
-
- EXTRAREGELN :
- - Uboote greifen mit Torpedos an; daher kann man sich nicht gegen ihre An-
- griffe verteidigen.
- - Uboote können nur von Zerstörern versenkt werden !
- - UBoote können sich nicht gegen Angriffe von Zerstörern wehren.
- - Tanker können nicht angreifen.
- - Schlachtschiffe treffen öfter und richten einen größeren Schaden an als
- andere Schiffe.
-
- Abwehr | Aktionen je Runde, wenn das Schiff unbeschädigt ist
- ---------------------+----------------------------------------------------
- Schlachtschiff 12 | 2
- Kreuzer 8 | 2
- Zerstörer 4 | 4
- Uboot 3 | 3
- Tanker 2 | 2
-
- SPIELEN :
- Mit der Maus bewegt man einen Cursor in Form eines kleinen Vierecks über
- das Spielfeld. Bringt man ihn über ein Schiff, so erscheint irgendwo auf
- dem Meer ein Viereck mit einem `Z´ daran. Das ist der Ort, zu dem das Schiff
- unterwegs ist. Um einem Schiff ein anderes Ziel zu geben, muß man folgendes
- tun :
-
- - Cursor aufs Schiff setzen und einmal klicken. Das Schiff ist nun akti-
- viert, was man daran sieht, das um das Schiff ein Rahmen mit einem `A´
- erscheint.
- - Cursor auf das Zielfeld setzen und einmal klicken. Das Schiff macht
- sich sofort auf den Weg.
-
- Das Schiff bleibt stehen, wenn es auf ein Hinderniss trifft, und wartet auf
- weitere Anweisungen. Wenn es ein feindliches Schiff entdeckt, vergißt es
- außerdem sein Fahrtziel. Um ein anderes Schiff anzugreifen müssen beide
- Schiffe nebeneinander stehen. Den Befehl zum Angriff geben sie so :
-
- - Cursor auf das eigene Schiff setzen und einmal klicken (so daß der Rahmen
- mit dem `A´ erscheint).
- - Cursor auf das gegnerische Schiff setzen und einmal klicken.
-
-
- In der Titelzeile können Sie lesen, was sich unter dem Cursor befindet.
- Außerdemsehen sie dort vier Knöpfe, mit denen Sie weitere Aktionen starten
- können. Dazu müssen Sie den Knopf mit der Maus anklicken oder die ent-
- sprechende Taste drücken :
-
-
- Knopf | Q | (Taste Q) - Quit. Sie können ein neues Spiel starten oder das
- Programm verlassen.
-
- Knopf | Z | (Taste Z) - Zeigt die Ziele an, zu denen ihre Schiffe unter-
- wegs sind.
-
- Knopf | Automatik | (Taste A) - Automatik. Alle Schiffe setzen sich zu
- ihrem Ziel in Bewegung.
- Knopf | FERTIG | (Taste F) - Sie beenden ihre Runde und der andere Spieler
- kommt an die Reihe.
-
- Zu Beginn des Spieles bekommt jedes Schiff automatisch ein Ziel in der
- Mitte des Spielfeldes zugewiesen. Schiffe, auf denen ein weißes Kreuz er-
- scheint, können in dieser Runde keine weiteren Aktionen durchführen.
-
- Wenn Sie die Demo vom CLI aus starten, können Sie die Anzahl der Aktionen
- der Schiffe erhöhen. Der Aufruf muß lauten : "BPDI xxx". xxx kann zwischen
- 0 und 200 liegen. Jede Runde wird dann die Anzahl möglicher Aktionen von
- jedem Schiff um xxx erhöht.
-
- Technisches :
- --------------------
-
- BPDI läuft auch auf AMIGA 500 ohne Speichererweiterung (jedenfalls bei mir).
- Das Spiel ist in GFA-BASIC 3.05 geschrieben und mit dem GFA-BASIC-Compiler
- 3.5 compiliert.
-
- Versionen des Battle-Planet-Demos I :
-
- 0.00 - Jan. 90 - Urversion
- 0.01 - Mär. 90 - Loader mit Ausdruckfuntion versehen und compiliert
- 0.02 - Mai 90 - Ausdruckfunktion wieder rausgeschmissen, Loader gekürzt
- (Speicherplatz), besserer Sound
- 1.0 - Juni 90 - Programmlänge halbiert, Spiel compiliert, Loader zum
- zum Infoprogramm gemacht.
- 1.1 - Dez. 90 - Fehler korrigiert, komfortabler, Anleitung als Textfile
- statt Infoprogramm
-
- weitere Programme von mir : Tron V 1.2 (Actionspiel)
-
- Author :
- ----------
-
- DIRK HASSE
- Wachsmuthstr. 11a
- 1000 Berlin 28
- West-Germany
-
- Dieses Demoprogramm darf beliebig weiterkopiert werden. Es besteht aus :
-
- - BPDI - Hauptprogramm
- - BPdata - Datenfile
- - BPDI.doc - Anleitung
-
- dh 02.12.90 -------------------------------------------------------------
-
- Hilfe gesucht zu einem Programmierproblem :
-
- In GfaBasic kann man mit der Funktion "C:" Maschinenprogramme oder compi-
- lierte C-Programme als Unterprogramme aufrufen und Parameter übergeben.
- Genau das möchte ich mit einem C-Programm tun - aber wie muß das C-Programm
- aussehen ??
- Das C-Programm soll von Basic aus aufgerufen werden und mehrer Parameter
- erhalten. Anschließend soll es irgendwelche Berechnungen ausführen und
- einen einzigen Wert zurückliefern. Vielleicht hat das ja jemand bereits
- gemacht ? Für ein kleines Beispielprogramm wäre ich sehr dankbar.
-