home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Boston 2
/
boston-2.iso
/
DOS
/
SPIELE
/
KARTEN
/
MAUMASTE
/
MAU_INFO.TXT
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1993-12-01
|
6KB
|
108 lines
┌─────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ Warum sich registrieren lassen und eine Vollversion erwerben ? │
└─────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Das Shareware-Prinzip lebt von der Anerkennung der Anwender für die
Bemühungen der Programmierer. Dadurch, daß zufriedene Anwender die
Anstrengungen der Programmierer von Shareware-Programmen "belohnen",
sorgen sie selbst dafür, daß sie auch in Zukunft auf ein breites
Spektrum guter und preiswerter Programme zugreifen können, und sich
nicht mit den oft überteuerten "kommerziellen" Programm-Angeboten
begnügen müssen.
Shareware-Programmierer investieren oft ebensoviel Zeit in die
Entwicklung Ihrer Programme, wie dies bei der professionellen
Software-Erzeugung der Fall ist. Und oft zeichnen sich ihre
Programme durch ein Mehr an Hingabe und Liebe für's Detail aus.
Kein Shareware-Erzeuger wird sich eine "goldene Nase" verdienen,
aber diese Prinzip der Anerkennung durch den Anwender ist Anreiz
genug, weiterhin bestehende Programme zu verbessern und neue
Programme einem weiten Anwenderkreis zugänglich zu machen.
Vielfach sind Shareware-Programme in Umfang und Funktionen
leicht eingeschränkt, so sind beim MAU MASTER in der Share-Version
z.B. verschiedene Kartensätze nicht direkt nachladbar, die
Umgebungsvariablen beim Programmstart eingeschränkt und es werden
auch nur acht Spielkarten offen angezeigt, aber warum sollen alle,
d.h. die Shareware-Services und die Anwender der Programme
profitieren, nur die Programmautoren selbst nicht ?
Deshalb möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, denen dieses
Programm 25,-DM wert war, und die sich fairerweise registrieren
ließen. Es soll ihr Schaden nicht sein ...
┌─────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ VORTEILE und VORZÜGE der Vollversion des MAU MASTER 92 VGA │
└─────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Was unterscheidet die Vollversion von der Sharewareversion ?
1. Angabe von Umgebungsvariablen beim Programmstart
─────────────────────────────────────────────────────────────────
In der Vollversion ist es möglich, beim Programmaufruf den
Kartensatz und die Hintergrundfarbe als Parameter auf der DOS
Kommandoebene anzugeben.
Syntax : MAU92VGA [<Kartensatzname>][<-Hintergrundfarbe>]
Beispiel: MAU92VGA ORIGINAL -24
│ │
│ └ Hintergrundfarbe #24 (grau)
└ Kartensatz (Voreinstellung)
2. Wechsel des Bildkartensatzes im laufenden Programm
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Ein Druck auf die Funktionstaste F2 eröffnet ein POP-UP Eingabe-
Fenster, in dem die anwählbaren Kartensätze angezeigt werden.
Jeder Kartensatz (nach Namen aufsteigend sortiert) erhält eine
Nummer, unter der er abzurufen ist.
Nach Eingabe der Nummer und Druck auf die RETURN-Taste (ENTER)
wird der neue Kartensatz geladen und alle Bildkarten durch
die gewünschten Motive ersetzt.
3. Einstellung von 64 Hintergrundfarben
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Mit den Funktionstasten F4 und F5 kann im laufenden Programm die
Hintergrundfarbe verstellt werden. Die Nummer der
Hintergrundfarbe wird im Anzeigefeld ausgegeben.
Diese Farbnummern können auch direkt beim Programmstart angegeben
werden. (siehe Info zu Punkt 1)
4. Optischen Darstellung
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Es können bis zu 15 Karten auf dem Spielfeld angezeigt werden.
Falls mehr Karten vorhanden sind, wird eine Meldung ausgegeben.
7. Mauszeiger abschaltbar
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Fall Du nur mit der Tastatur (Richtungstasten,Null,Eins) spielst,
kann der Mauszeiger, der zu Spielbeginn auf die erste Karte
gesetzt wird, möglicherweise als störend empfunden werden.
Zwar kann man ihn jedesmal mit der Maus aus dem Bild "fahren",
aber er taucht nach eine Limitüberschreitung wieder auf.
Deshalb kann der Mauszeiger jetzt durch einen Druck auf die
Funktionstaste F8 aus- bzw. eingeschaltet werden.
6. Erstellen eigener Kartensätze
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Das mit der Vollversion mitgelieferte Programm PCXMAU ermöglicht
es, beliebige PCX-Bilddateien zu konvertieren und Ausschnitte aus
diesen Bildern als Bildkarten für den MASTER auszuschneiden.
Die meisten Malprogramme ermöglichen dieses Bild-Format und somit
wird es zu einem Kinderspiel, eigene Kartensätze zu gestalten.
So lassen sich die MAU MASTER - Bildkarten auch als Werbefläche
nutzen, wenn z.B. die Jokerkarte das Firmenlogo trägt.
Solche Werbe-Kartensätze dürfen allerdings nur mit der Shareware-
Version weitergegeben werden.
7. Service
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Registrierte Benutzer der Vollversion erhalten natürlich einen
günstigen Update-Service und können sich jederzeit (möglichst nicht
nachts) mit Fragen an den Programmautor wenden und werden kostenlos
über dessen neue Programme informiert.