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1993-02-23
|
8KB
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154 lines
Weitere Produkte unserer Softwareschmiede:
CTD Version 1.45
CTD ist eine Spezialentwicklung zum Decodieren, Visualisieren
und Drucken von schwarz/weiß-TIFF Dateien verschiedener Kom-
pressionsarten. Die von dem Programm unterstützte Fax Gr. 4
Kompression ist speziell auf die extrem platz- und zeitspa-
rende Archivierung/Übertragung von gescannten s/w-Dokumenten
(Kunstruktionszeichnungen, Schaltpläne, Textdokumente etc.)
optimiert, da extrem hohe Kompressionsraten und kurze Deko-
dierzeiten für die Bilddateien erzielt werden. Mit der ent-
sprechenden Software können diese Bilddateien direkt verarbei-
tet werden, ohne vorher durch andere Programme dekomprimiert
und in anderen Dateien umgespeichert zu werden. Anwendungsbe-
reiche sind z.B. die Dokument-Archivierung und die Distribu-
tion von Datenblättern, Katalogen etc. z.B. auf CD-ROM (die
langsamen Zugriffs- und Übertragungsgeschwindigkeiten diese
Mediums werden ausgezeichnet kompensiert). Das Programm bietet
folgende Funktionen:
- Anzeige von TIFF Dateien (unkomprimiert bzw. mit CCITT
Gr.3, Fax Gr. 3 und Fax Gr. 4 Kompression) auf Grafikkarten
der Standards CGA, Hercules, EGA, VGA und nahezu allen mo-
mentan bekannten Super VGA-Karten mit Auflösungen bis zu
1024x768 Punkten. Scrolling, Rotation und Darstellung in
unterschiedlichen Größen sind möglich.
- Ausgabe dieser Dateien auf den wichtigsten Druckerstandards
(diverse Matrixdrucker wie z.B. Epson LQ, IBM Proprinter
und Centronics-Standard, diverse Tintenstrahldrucker wie
z.B. HP Deskjet und Siemens PT 88, diverse Laserdrucker wie
z.B. HP Laserjet und sämtliche PostScript Drucker) mit au-
tomatischer Rotation/Formatanpassung
- Bilder können in rotierter Form gespeichert werden.
Der Fax Gr. 4 Decoder gehört weltweit zu den schnellsten sei-
ner Art. Z.B. wird ein sehr komplexer Schaltplan als DIN A3
Dokument mit 400 dpi Auflösung (ca. 3,5 MB unkomprimierte bzw.
ca. 120 KB komprimierte Daten) in rund sechs Sekunden auf ei-
nem 33 MHz 486er dekodiert. Neben der hohen Dekodier- und
Bildaufbaugeschwindigkeit zeichnet sich das Programm durch
einfache Bedienung, unbeschränkte Bildgrößen, effiziente Spei-
chernutzung (EMS, XMS und virtueller Plattenspeicher), die
Möglichkeit der Batchverarbeitung (Statusrückmeldung via DOS-
Exitcode) und nicht zuletzt durch einen sehr attraktiven Preis
(vor allem bei großen Stückzahlen) aus. Außerdem besteht na-
türlich die Möglichkeit, Änderungen und Erweiterungen für spe-
zielle Kundenwünsche aufzunehmen.
Das Kodierprogramm zum Wandeln von TIFF-Dateien beliebiger
Kompression in Dateien mit Fax Gr. 4 Kompression ist ebenfalls
batchfähig.
TrueGraph 3.0
TrueGraph ist eine Unit für Turbo Pascal, mit der unabhängig
von der Grafikhardware eine Vielzahl von Vektor- und Bitmap-
grafikbefehlen für Bilder mit 256 (Palette) bzw. 16,7 Mio.
Farben zur Verfügung stehen. Schon auf normalen SuperVGA Kar-
ten wird eine sehr ansprechende TrueColor Darstellung erzielt,
auf HiColor-Grafikkarten (15 bzw. 16 Bit pro Pixel) sind die
Bilder durch ein spezielles 5-5-5 Dithering kaum noch von ei-
ner echten TrueColor Darstellung zu unterscheiden. Außerdem
sind bereits eine Reihe von Textausgabe- und Fensterbefehlen
implementiert.
FPRINT 1.4
FPRINT ist ein Programm, mit dem auf sehr komfortable Weise
Druckdateien an einen Drucker übertragen werden können. Die
Dateien können zunächst sehr einfach selektiert werden, an-
schließend werden sie dann binär an das Ausgabegerät übertra-
gen, wobei der Fortgang der Übertragung am Schirm überwacht
werden kann. Optional können PostScript-Druckdateien so kon-
vertiert werden, daß eine problemlose Ausgabe auch von einem
Apple MacIntosh möglich ist.
MNPTERM 3.0
MNPTERM ist ein kleines Terminalprogramm, daß zusammen mit
einem MNP-Treiber (enthält als Untermenge die Fähigkeiten ei-
nes Fossiltreibers) die Kommunikation mit MNP 5 Fehlerkorrek-
tur/Datenkompression erlaubt. Es enthält u.a. folgende Funk-
tionen:
- Führen einer Logdatei
- Senden von ASCII-Dateien
- eingebautes XMODEM-Protokoll (Download)
- eingebautes ZModem-Protokoll (Up-/Download)
- Nutzung externer Protokolle (X/Y/ZModem,Puma/MPt,Kermit)
- Automatische Download-Erkennung (ZModem, MPt)
- Kurzwahl mit automatischer Redialfunktion
- Setzen von Port, Baudrate, Parität etc.
- Setzen des MNP-Levels (0,2,4 und 5)
- Ausgabe von MNP-Status Informationen
- Emulation eines ANSI-Terminals
- Anzeige der Online-Zeit
DMV 1.0
DMV ist ein kleines TSR-Programm, das zum Verbessern der Per-
formance in Multitasking-Systemen (vor allem OS/2 aber auch
DesqView, Windows u.a.) dient, wenn DOS-Sessions wertvolle
Zeit durch Warten auf Tastatureingaben vergeuden. Außerdem
verhindert das Programm das Einschlafen von DOS-Sessions unter
OS/2 und das Blockieren, wenn zwei DOS-Sessions gleichzeitig
auf den Lautsprecher zugreifen.
NOTEBMAN 1.0
Der Notebook-Manager dient zur automatischen Inverse/Normal-
Steuerung eines VGA-kompatiblen LCD-Displays und zur Abschal-
tung von AT-Bus Festplatten per Hotkey bzw. wenn einige Zeit
keine Zugriffe erfolgten.
Die Inverse/Normal-Steuerung dient NICHT, wie man vielleicht
zunächst denkt, zum stromsparenden Abschalten des Displays,
sondern sie soll die Lesbarkeit verbessern. Bei Notebooks und
Laptops mit LCD-Display ist es üblich, im Textmodus mit inver-
tierter Darstellung (schwarze Schrift auf hellem Untergrund)
zu arbeiten. Dies wird im allgemeinen im Rechner-Setup festge-
legt und ist oftmals nur umständlich auf normale Darstellung
umschaltbar. Benutzt man jedoch grafische Oberflächen (z.B.
Windows) oder stellt Bilder im Grafikmodus dar, so macht sich
die invertierte Darstellung sehr störend bemerkbar, da diese
Oberflächen zumeist von sich aus mit inverser Darstellung ar-
beiten, und diese nun nochmals wieder invertiert wird. Auch
Icons und Bilder sehen im negativ meist nicht gerade interes-
sant aus. Hier setzt nun der Notebook-Manager an, der das Dis-
play so steuert, daß die Darstellung im Textmodus invertiert
erfolgt, in Grafikmodi jedoch normal.
Als zweite Funktion bietet der Notebook-Manager eine Abschal-
tung von AT-Bus Festplatten an, wenn auf diese eine gewisse
(einstellbare) Zeit nicht zugegriffen wurde. Die Zeit in Minu-
ten kann als Kommandozeilenparameter übergeben werden. Diese
Abschaltungsfunktion ist z.B. dann von Nutzen, wenn das Rech-
ner-Setup die Abschaltung nur nach längeren Idle-Zeiten er-
laubt (z.B. mind. 3 Minuten) oder diese Funktion bei Netzan-
schluß normalerweise ganz wegfällt, man aber trotzdem des ge-
ringeren Geräschpegels wegen eine Abschaltung wünschen würde.
Außerdem läßt sich die Platte per Hotkey in den Schlafzustand
versetzen.
Falls Sie eines der obigen Programme interessiert, senden wir
Ihnen gerne eine Demoversion zu.