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NETZ.TXT
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Text File
|
1993-03-22
|
4KB
|
103 lines
┌──────────────────────────────────────────────────────────┐
│ GS-ADRESSEN Adressen- und Textverwaltung │
│ Version 2.10 │
│ Shareware - Made in Germany! │
│ │
└──────────────────────────────────────────────────────────┘
┌──────────────────────────────────────────────────────────┐
│ Hinweise zum Einsatz des Programmes im Netzwerk │
└──────────────────────────────────────────────────────────┘
- Netzwerkfähige Programmversion
GS-Adressen verwendet für alle seine netzwerkbezogenen
Operationen ausschließlich DOS-Aufrufe, das Programm läuft
also in allen Netzwerken, die gemäß dem DOS-Standard
entworfen sind.
Die Shareware-Version ist standardmäßig netzwerkfähig. Wenn
Sie eine netzwerkfähige Vollversion wünschen, weisen Sie uns
darauf bitte bei Ihrer Bestellung hin!
- Umgebungsvariable GS
Um den jeweiligen Arbeitsplatz eindeutig identifizieren zu
können, muß die Umgebungsvariable GS gesetzt sein, z. B. in
der AUTOEXEC.BAT:
...
SET GS=abc
...
Dabei ist "abc" eine beliebige Kombination aus maximal 3
Buchstaben oder Zahlen, die bei jedem Arbeitsplatz
unterschiedlich sein muß, um einwandfreie Funktion des
Programmes zu gewährleisten.
- Einsatz in DOS-Netzen (z. B. Novell-Lite, LANtastic ...)
Sie müssen auf Ihrem Server SHARE.EXE laden, damit
gemeinsamer Dateizugriff von mehreren Arbeitsplätzen aus
möglich ist. Die Parameter für Anzahl der File-Handles und
den Buffer von SHARE sollten Sie nicht zu niedrig setzen,
also z. B.:
SHARE /L:255 /F:8192
Weitere Informationen dazu finden Sie in Ihrem
DOS-Handbuch.
- Einsatz im Novell-Netz
Im Novell-Netz (z. B. Novell 2.20 oder 3.11) kann die
Variable GS auch im Login-Script gesetzt werden:
Dies geschieht am besten separat im Login-Script jedes
einzelnen Anwenders. Bitte beachten Sie, daß jeder Anwender
sich in diesem Fall nur an einem Arbeitsplatz einloggen und
dort GS-Adressen aufrufen darf, da die Umgebungsvariable
sonst nicht mehr eindeutig ist.
Keine Einschränkungen dieser Art gibt es bei Vergabe der
Umgebungsvariablen abhängig von der physikalischen Netzwerk-
adresse. Diese ist nicht vom Anwender sondern vom jeweiligen
Rechner abhängig. Fügen Sie ins Login-Script eine "IF ...
THEN"-Abfrage ein, die die Variable GS setzt:
IF "%P_STATION"="00001B041148" THEN
SET GS="1"
END
IF "%P_STATION"="12345678754K" THEN
SET GS="2"
END
Wenn Sie als SUPERVISOR eingeloggt sind, können Sie sich die
Netzwerkadressen mit dem zum Novell-Netz gehörenden Programm
FCONSOLE ansehen: Wählen Sie dazu den Punkt "Connection
Information" und bei der gewünschten Station den Punkt
"Other Information".
Denken Sie bitte daran, auf den Workstations in der Datei
SHELL.CFG den Eintrag
file handles=89 (oder höher)
vorzunehmen, damit genug Dateien geöffnet werden können.
Eventuell müssen Sie auch in der STARTUP.NCF Ihres Servers
die pro Arbeitsstation maximal zu öffnenden Dateien erhöhen.
Rufen Sie dazu direkt am Server die Systemeinstellungen auf:
: load install
Die Datei STARTUP.NCF können Sie unter "System Options -
Edit STARTUP.NCF" bearbeiten. Um die Anzahl der verfügbaren
FILE LOCKS zu erhöhen, tragen Sie dort z. B. die Zeile ein:
set maximum file locks per connection: 500
Nähere Informationen dazu finden Sie im entsprechenden
NOVELL-Handbuch.