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1990-05-08
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1,296 lines
┌─┬──────────────────────────────────────────┬─┐
│ ├──────────────────────────────────────────┤ │
│ │ │ │
│ │ FW-DISK V5.01 │ │
│ │ Diskettenverwaltung │ │
│ │ │ │
│ ├──────────────────────────────────────────┤ │
│ │ │ │
│ │ Shareware - PRÜF-Version │ │
│ │ │ │
│ │ (C) Copyright Dipl.Ing. F. Wolpers, 1990 │ │
│ │ Vertrieb: Marie-Luise Wolpers │ │
│ │ Softwarevertrieb & -beratung │ │
│ │ Am Deipensiek 12 │ │
│ │ 3200 Hildesheim │ │
│ │ │ │
│ ├──────────────────────────────────────────┤ │
└─┴──────────────────────────────────────────┴─┘
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite I]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
Inhaltsverzeichnis
══════════════════
1. Einleitung ................................................. 1
2. Shareware-Konzept/Lizenzvereinbarung ....................... 1
3. Hardwareanforderungen ...................................... 3
4. Lieferumfang ............................................... 4
4.1 Programmaufruf ......................................... 5
4.2 Erst-Installation ...................................... 6
4.3 Die Programmoberfläche ................................. 8
4.4 Die Maus in FW-DISK .................................... 10
4.5 Programm-Ablauf nach dem Aufruf ........................ 10
5. Bedienung des Programms .................................... 11
5.1 Allgemeine Hinweise .................................... 11
5.2 Menüpunktauswahl ....................................... 11
5.3 Hilfssystem ............................................ 12
5.4 Die Hauptmenü-Punkte ................................... 12
5.4.1 DRUCKEN / LABELS ................................. 12
5.4.2 SUCHEN ........................................... 14
5.4.3 ERGÄNZEN / ÄNDERN ................................ 15
5.4.4 VERMISCHTES ...................................... 18
6. Garantie / Gewährleistung .................................. 18
7. Warenzeichen ............................................... 19
ANHÄNGE .................................................... 19
A: Ausblick ................................................ 19
B: Geschichte .............................................. 19
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 1]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
1. EINLEITUNG
═════════════
╔═════════════════════════════════════════════╗
║ Herzlich Willkommen beim Programm FW-DISK ! ║
╚═════════════════════════════════════════════╝
2. Public-Domain-/Shareware-Konzept
═══════════════════════════════════
Sie haben diese Programm-PRÜFVERSION auf Diskette unter dem
Shareware-Konzept, d.h. als Prüf-vor-Kauf-Software, erworben.
Sie dürfen diese PRÜF-Version daher intensiv testen und müssen
sich dann, so nach 3-4 Wochen, registrieren lassen, wenn Sie
FW-DISK weiterhin benutzen wollen. Sie dürfen diese PRÜF-Version
an andere Anwender KOSTENLOS (allenfalls geringfügige Kopier-
gebühr) in beliebiger Stückzahl weitergeben. Dabei dürfen Sie
weder die Lieferart noch die einzelnen Dateien oder den
Lieferumfang verändern. Sie dürfen, als PD-Vertrieb, höchstens
einen kurzen Werbe- und Infotext auf der Diskette ergänzen.
┌┐ Noch einmal in KURZFORM: Es ist Ihnen strengstens untersagt,
││ diese PRÜF-Version an andere Computerbenutzer gegen Bezahlung
││ weiterzugeben. Sie dürfen die auf dieser Disketten
││ enthaltenen Dateien in KEINER Form verändern. Manipulation
││ jeglicher Art am Programm sind strikt verboten und werden bei
└┘ Bekanntwerden rechtlich verfolgt.
Die VOLL-Version kann bzw. darf nur beim Autor gegen Einzahlung
einer geringen Registriergebühr erworben werden. Jede andere
Weitergabe oder Art des Erwerbs der VOLL-Version gilt als
RAUBKOPIEREN und ist daher rechtlich untersagt, das Copyright für
Programm und Dokumentation der PRÜF- und der VOLL-Version liegt
beim Autor !!!
Sie erwerben - neben einem guten Gewissen - mit der Registrierung
(Gebühr derzeit DM 60,-) die folgenden Vorteile:
- Neuste Programm-VOLL-Version.
- Automatische Information über Programmupdates (kostenlos !).
- 1 Jahr vergünstigter Updateservice, d.h. mit der Registrierung
und in dem Zeitraum von einem Jahr danach erhalten Sie - auf
Wunsch - die gerade aktuellste Version des Programms beim
Programmautor zum vergünstigten Update-Preis.
- 1 Jahr kostenlose telefonische Hot-Line. Rufen sie unter der
unten angegebenen Telefonummer zu den angegebenen Zeiten an.
Ich helfe Ihnen dann gerne weiter (wenn ich kann ?!?).
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 2]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
Bestellungen sollten möglichst schriftlich erfolgen (um
Mißverständnisse zu vermeiden), wobei zur Vereinfachung dieser -
zugegebener Maßen - lästigen Prozedur ein Bestellformblatt in der
Datei BESTELL.BLT auf der Diskette enthalten ist. Sie können
dieses Formblatt über den Befehl
COPY BESTELL.BLT >PRN
oder
PRINT BESTELL.BLT
auf Ihren Drucker ausgeben. In besonders eiligen Fällen können Sie
notfalls auch telefonisch bestellen.
Bestellanschrift / Telefonnummer / Hot-Line:
Marie-Luise Wolpers
Softwarevertrieb & -beratung
Am Deipensiek 12
3200 Hildesheim
Tel.: 05121 / 261873 tägl. 18.30 bis 20.30 Uhr
Bitte geben Sie wenn möglich eine Telefonnumer, unter der man Sie
wochentags erreichen kann, mit an, damit eventuell notwendige
Rückfragen schnell geklärt werden können.
Die Lieferung erfolgt bei telefonischer Bestellung sofort nach
Eingang der Überweisung bzw. Einzahlung der Registriergebühr auf
mein Konto. Bei schriftlicher Bestellung erfolgt die Lieferung
sofort nach Eingang des - unterschriebenen - Bestellblattes mit
nachfolgender Überweisung oder beigelegtem Verrechnungs- oder
Euroscheck.
Bankverbindung:
Kontotitel: Frank Wolpers - Softwareentwicklung
Konto-Nr. : 4659 49-309
bei : Postgiroamt Hannover
Bankleitz.: 25010030
Doch nun genug des Verwaltungs"krams", gehen wir In Medias Res !
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 3]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
3. Hardwareanforderungen
════════════════════════
Das Programm wurde auf einem IBM-kompatiblen 80386SX-NEAT-Rechner
mit VGA Grafikkarte, Multisync-Grayscale Monitor und SCSI-
Festplatte in CLIPPER Vers. Sommer '87 entwickelt.
Als Betriebssysteme wurden MS-DOS 3.30 mit COMMAND.COM und 4DOS
als DOS-Kommandointerpreter und PC-DOS 4.00 getestet. Als
Programmeditor wurde "the world's famous one", Captain BLACKBEARD
(das beste PD-Programm aller Zeiten), verwendet. Für das
Maskenlayout wurde MASKEDIT V4.0 vom DMV-Verlag eingesetzt.
Als Drucker kam ein NEC P6+ - Matrixdrucker, ein STAR LC10 sowie
zu Testzwecken ein EPSON LX800, NEC P2200 und ein HP-Laserjet
Series II zum Einsatz. Außerdem wurden eine Logitech C7 Maus
(3 Tasten, serielle Schnittstelle) und eine original MicroSoft
Bus-Maus (2 Tasten) für die Maussteuerung getestet.
FW-DISK wird bislang auf mehreren IBM-kompatiblen No-Name-Compu-
tern sowie auf einigen Commodore PC's (PC 40-40 (AT mit 40MB-Hard-
disk, durch ONTRACK-DiskManager verwaltet), PC 20-III (Turbo(?)-XT
mit 20 MB-Harddisk)) fehlerfrei eingesetzt. Selbst hardware-nahe
Routinen laufen problemlos. Als Drucker werden bei Kunden bis
jetzt ein HP-Laserjet, ein Oki Laserline sowie diverse Star-,
Epson- und NEC-Drucker eingesetzt.
Es ergeben sich die folgenden Hardware-Anforderungen:
1. Betriebsystem MS/PC-DOS ab Vers. 3.xx aufwärts.
2. Aufgrund der Katalogisierungsroutine ist für die korrekte
Funktion des Programms ein 1,2/1,44 MB Diskettenlaufwerk
mindestens erforderlich. Wenn es möglich ist, sollte jedoch
in jedem Fall eine Festplatte eingesetzt werden.
3. Da das Programm nur im Standard-Textmodus (80x25) arbeitet,
können CGA-, EGA- VGA- und Hercules-Grafikkarten mit
monochromen oder farbigen Monitoren verwendet werden. Das
Programm erkennt selbstständig, ob eine FARB-Grafikkarte an-
geschlossen ist und schaltet dann auf farbige Darstellung um.
4. Durch die mitgelieferten Druckertreiber kann so ziemlich je-
der marktgängige Drucker als Ausgabegerät benutzt werden.
5. Mindestens 480 KB RAM frei.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 4]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
4. Lieferumfang
═══════════════
Das Programm wird derzeit auf einer (oder bei Updates auf zwei
(siehe FILES_I.TXT !!) Diskette(n) geliefert. Es sind folgende
Dateien darauf enthalten:
1) DISK_ARC.EXE -- Archivdatei mit den notwendigen Programmda-
teien zum Programm FW-DISK V5.01. DIESES
"PROGRAMM" DEARCHIVIERT SICH SELBST. Wenn
Sie nicht die mitgelieferte Installations-
batchdatei INSTALL.BAT verwenden, rufen Sie
diese Datei wie ein normales Programm auf.
Die Dateien werden dann AUTOMATISCH dearchi-
viert. VERWENDEN SIE KEINESFALLS EIN UNARC-
PROGRAMM !!
2a) DISKINFO.DBF -- Datenbankdatei - Allgemeine Informationen
(leer).
2b) DISKINHA.DBF -- Datenbankdatei - Disketteninhalte (Dateien
auf den erfaßten Disketten - leer).
3) FILES .TXT -- Kurzinformation zur Lieferform (enthält
"Last Minute"-Änderungen zum Lieferumfang).
4) INSTALL .BAT -- Batchdatei zum Installieren von FW-DISK auf
der Festplatte.
5) START .BAT -- Info-Batchdatei.
6) PRINTANL.BAT -- Batchdatei zum einfachen Ausdrucken von
ASCII-Textdateien.
7) LESEN .??? -- PD-Programm zum komfortablen Lesen von
ASCII-Dateien (mit Manual).
8) BESTELL .BLT -- Bestellformblatt.
Nach der Dearchivierung erhalten Sie zusätzlich die folgenden Da-
teien:
10) FW-DISK .EXE -- Programmdatei FW-DISK V5.01
11) FW-DISK .TXT -- Diese Anleitung
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 5]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
12a) FWD-HILF.DBF -- Datenbankdatei mit Hilfstextsuchbegriffen
12b) FWD-HILF.DBF -- Datenbankdatei mit Hilfstexten
13) ????????.DRV -- Programmhilfsdatei: Druckertreiberdateien
Wählen Sie bei der Erst-Installation den für
Ihre HardWare zutreffenden Druckertreiber
aus
Sollte noch einen Datei READ.ME! vorhanden sein, so enthält diese
neuste Informationen zu Programmupdates und dergleichen.
4.1 Programmaufruf
──────────────────
Die Datei 10) und die nach der Erst-Installation (s.u.) entste-
hende Konfigurationsdatei FW-DISK.CNF MÜSSEN in einem Verzeichnis
stehen. Das Kommando zum Programmaufruf sieht wie folgt aus (im
folgenden wird die DOS-Eingabeaufforderung (DOS-Prompt) immer
GROSS geschrieben, Ihre Eingabe hingegen sind klein geschrieben, das
Symbol "<─┘" bedeutet Druck auf [RETURN]-Taste):
C:\>fw-disk [[d:]\arbeitsdir] <─┘
Die Parameter [d:] und [\arbeitsdir] sind optional. Mit Ihnen
können Sie ein Laufwerk und/oder ein Verzeichnis spezifizieren,
von dem FW-DISK seine Daten-, Index- und Druckertreiberdateien
lädt. Das Programm prüft vor dem Aufruf automatisch, ob sich die
benötigten Dateien auf dem angegebenen Datenlaufwerk bzw. in dem
angegebenen Datenverzeichnis befinden. Sollte dies nicht der Fall
sein, wird eine Fehlermeldung ausgegeben und das Programm wird
abgebrochen. Geben Sie diese Parameter nicht an, wird automatisch
das Laufwerk/Verzeichnis, von dem aus Sie FW-DISK gestartet haben,
als Datenlaufwerk/-verzeichnis verwendet.
Beispiele:
----------
1. Datendiskette in Laufwerk B: Programmdiskette in Laufwerk A:
Aufruf: A:\>fw-disk b: <─┘
2. Daten im gleichen Verzeichnis wie Programm
Aufruf: C:\>fw-disk <─┘
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 6]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
3. Daten im Verzeichnis \DISK\DATEN auf Laufwerk C: Programm im
Verzeichnis \DISK (auf C:)
Aufruf: C:\>cd \disk <─┘
C:\DISK>fw-disk \disk\daten <─┘
4. Daten im Verzeichnis \DATEN auf Laufwerk D: Programm auf
Laufwerk C: im Verzeichnis \DISK
Aufruf: C:\>cd \disk <─┘
C:\DISK>fw-disk d:\daten <─┘
4.2 Erst-Installation
─────────────────────
FW-DISK ruft beim allerersten Programmstart automatisch eine inte-
grierte Erst-Installationsroutine auf, mit deren Hilfe Sie wich-
tige Programm- und HardWare-Parameter anpassen können. In der Rei-
henfolge der Installationsroutine werden die folgenden Eingaben
verlangt:
- Hilfslevel:
FW-DISK unterstützt zwei Hilfebenen. Stufe 1 ist für
Anwender, die das Programm schon kennen und daher beim
Programmstart auf Zusatzinformationen, die natürlich Zeit
kosten, verzichten können. Stufe 2 ist für Anfänger, die in
der Kennenlernphase noch Informationen benötigen.
- Laufende Nummer: (nur VOLL-Version)
Diese Nummer ist auf dem Label Ihrer Diskette handschriftlich
vermerkt. Sie ergibt zusammen mit dem Datum der letzten Pro-
grammänderung Ihre Identifikationsnummer (Sie können sie auch
Seriennummer nennen). Da ich meine Programme ständig weiter-
entwickele und erkannte Fehler beseitige, kann ich mit Hilfe
dieser Nummer später bei Problemen schnell erkennen, ob
eventuell zwischenzeitlich Fehler (vielleicht sogar "Ihr" Feh-
ler) erkannt und beseitigt wurden. Sie erhalten in diesem
Fall sofort (fast) kostenlosen Ersatz (siehe Abschnitt 6).
- Ausgabekanal:
Wählen Sie aus dem Menü die Schnittstelle, an der Ihr Drucker
angeschlossen ist. Da FW-DISK nur in begrenztem Umfang in der
Lage ist, zu erkennen, ob an der spezifizierten Schnittstelle
ein Drucker angeschlossen ist und ob dieser On-Line ist, soll-
ten Sie hier bitte sehr sorgfältig vorgehen. Wählen Sie die
Ausgabe auf DOS-Datei, wenn Sie keinen Drucker besitzen oder
Ihre Ausdrucke auf einem Rechner mit besserem Drucker ausgeben
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 7]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
wollen, für den keine Lizenz für FW-DISK erworben wurde. Sie
können für die Ausgabe den MS-DOS-Befehl PRINT verwenden. Even-
tuell erforderliche Druckersteuerzeichen, wie z.B. Seitenvor-
schübe o.ä. sind in der Ausgabedatei enthalten. Das Drucker-
gebnis mit MS-DOS-PRINT ist absolut identisch mit dem direkt
von FW-DISK auf einen Drucker ausgegebenen.
- Seitenlänge:
Mit Angabe der Seitenlänge legen Sie den von Ihnen verwendeten
Papiertyp fest.
- Linker Rand:
Sie können mit diesem Wert die Breite eines Lochrandes festle-
gen. Dieser Wert ist auf max. 10 Zeichen begrenzt, da sonst bei
Ausdrucken die DIN-A4-Breite von 80 Zeichen überschritten wird.
- Druckertreiber:
Mit Angabe des Druckertreibers passen Sie FW-DISK an Ihre Aus-
gabehardware an. Verwenden Sie bitte nur den wirklich zutref-
fenden Druckertreiber. Der NECPLUS-Treiber für den NEC P6+ ist
auch wirklich nur für diesen Drucker und den NEC P2200 ge-
eignet, da interne Fonts angesprochen werden. Verwenden Sie im
Zweifelsfall zunächst einen der EPSON-Treiber.
- Datenbank-Name: (nur VOLL-Version - PRÜF-Version ???? = DISK)
FW-DISK verwaltet für jede Datenerfassung zwei Dateien:
????INFO.DBF und ????INHA.DBF. Die "?" stehen dabei für MS-DOS-
Jokerzeichen, d.h., Sie können im Rahmen der MS-DOS-Da-
teinamenskonventionen Dateien zu verschiedenen Themengebieten
verwalten (z.B. eine für PD-Software und eine für Standardpro-
gramme), die durch die ersten vier Buchstaben des Dateinamens
gekennzeichnet werden. Die INFO-Datei enthält dabei die allge-
meinen Daten, die nachher auch auf dem Etikett gedruckt werden.
Die INHA-Datei enthält die Datei-Informationen, die durch die
Katalogisierungsroutine (siehe unten) erfaßt werden.
- Monitor:
FW-DISK schaltet bei Vorhandensein einer farbfähigen Grafik-
karte (z.B. CGA, EGA, VGA) automatisch auf Farbdarstellung um.
Dies führt jedoch auf Rechnern, bei denen an die Farbgrafik-
karte ein monochromer Monitor angeschlossen ist (z.B. Olivetti
M24), zu unerwünschten Ergebnissen (rote Schrift auf rotem
Grund). Sie können daher hier einstellen, was für einen Monitor
Sie an Ihrem Rechner angeschlossen haben. FW-DISK arbeitet dann
z.B. bei der Kombination EGA-Karte - Monochrommonitor in den
S/W-Modus, so daß Farbüberlagerungen vermieden werden.
- Bildschirmschoner:
FW-DISK schaltet auf Wunsch nach einer hier einstellbaren
Zeitspanne OHNE Tastaturbedienung (Kaffeepause ?!?) den
Bildschirm ab, um ein Einbrennen der Phosphorschicht zu
verhindern. Eine zufällig positionierte, blinkende Zeile
erinnert Sie daran, daß FW-DISK immer noch auf Sie wartet.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 8]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
- Maus:
Hier können Sie einstellen, ob Sie eine MS-komp. Maus besitzen
oder nicht. FW-DISK prüft zur Laufzeit noch einmal, ob eine
Maus vorhanden ist und initialisiert gegebenenfalls die Maus-
unterstützung. Da FW-DISK im Textmodus arbeitet, kann leider
kein spitzenmäßig gestylter Maus-Pfeil verwendet werden. Der
Mauszeiger wird durch das "√"-Zeichen symbolisiert.
Während der Installationsphase können Sie jederzeit ein Hilfsfen-
ster durch Druck auf die [F1]-Taste aufrufen.
Damit ist die Erst-Installation abgeschlossen. Bis auf die ID-Num-
mer und die Mausunterstützung können Sie alle Parameter auch spä-
ter noch unter dem Hauptmenüpunkt VERMISCHTES (siehe Abschnitt
5.4.4) wieder ändern.
FW-DISK baut nun die eigentliche Programmoberfläche auf. Wenn Sie
vorher DIE DISKETTE V?.?? kennengelernt haben, werden Sie sofort
erkennen, daß sich einiges verändert hat. FW-DISK hat nicht nur
einen neuen Namen, sondern auch eine komplett neue Programmober-
fläche.
4.3 Die Programmoberfläche
──────────────────────────
FW-DISK arbeitet zwar nach wie vor mit den bewährten Pulldown-
Menüs, alle Ein- und Ausgaben werden jedoch mit modernster Fen-
stertechnik auf einer MS-WINDOWS (entfernt) ähnlichen Oberfläche
erledigt. Dabei werden im wesentlichen 5 Fenstertypen, die an ih-
rer zentriert gestellten Überschrift und - auf Farbmonitoren -
durch ihre unterschiedlichen Farben identifiziert werden können,
unterschieden:
- HILFE: Hier werden Hilfsinformationen ausgegeben.
- EINGABE: Hier müssen Sie irgendetwas eingeben.
- INFO: Zu dem meistens gleichzeitig erscheinenden EINGABE-Fen-
ster werden hier Zusatzinformationen angezeigt.
- ACHTUNG: Sollte durch die nächste Eingabe irgendetwas passie-
ren, was Sie später bereuen könnten, wird hier eine "Alarm"-
Meldung ausgeben.
- FEHLER: Sollte ein Fehler im Programmablauf auftreten, wird
dieses Fenster geöffnet und ein Hinweistext darin ausgegeben.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 9]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
Darüberhinaus gibt es noch Fenster ohne Überschrift in normaler
Farbdarstellung (Weiß auf Schwarz). Hierbei handelt es sich um
allgemeine Eingabemasken. Die notwendigen Informationen werden im
Fenster mit ausgegeben.
┌──────────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│Drucken Labels Suchen Ergänzen Ändern Vermischtes 01.Apr.1990 13:33:09│
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│▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒║ Inhalt einer Datei drucken ║▒▒▒▒▒▒▒│
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│▒▒╔═════════════════════════════════════════════════════════════════════╗▒│
│▒▒║ [D:] [5449 KB] [ HAUPTAUSWAHLMENÜ ] ║▒│
│▒▒╚═════════════════════════════════════════════════════════════════════╝▒│
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│FW-DISK V5.01, (C) F. Wolpers, 1990 [ ? ] Num DISKINFO │
└──────────────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Bild 1: "Schnappschuß" des Programm-Desktop
───────
In der obersten Zeile befindet sich das Hauptmenü. Daneben werden
Tagesdatum und Uhrzeit, abhängig von den Systemwerten (Einstellung
über MS-DOS-Befehle DATE und TIME oder HardWare-Uhr), ausgegeben.
In der untersten Zeile befinden sich links eine Copyright-Meldung,
daneben ein invers hervorgehobenes Fragezeichen und Tastatur-
statusinformationen (CAPS-, NUM-, INS-Status, angezeigt durch
"Groß", "Num" und "Einfügen"). In der rechten Ecke wird der Name
der aktuell bearbeiteten Datei an- gezeigt.
Das "[ ? ]" wurde in Anlehnung an MS-Word eingeführt. Genau wie
dort auch, wird bei FW-DISK durch Anklicken des Fragezeichens ein
eventuell vorhandener Hilfstext ausgegeben, der nach einem
erneuten Tastendruck (oder Maus-Klick) wieder verschwindet.
Gleiches leistet eine Druck auf die [F1]-Taste.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 10]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
4.4 Die Maus in FW-DISK
───────────────────────
FW-DISK ist sehr komfortabel mit einer Maus zu bedienen. Der
Mauscursor wird, wie bereits erwähnt durch das "√" symbolisiert.
Nun gibt es in der IBM-Welt leider nicht nur die original Zwei-Ta-
sten MicroSoft-Mäuse, sondern auch Drei-Tasten MS-kompatible-Mäuse
(wie z.B. Logitech C7, Genius GM 6 u.a.). FW-DISK unterstützt
beide !!
Bei 2-Tasten-Mäusen emuliert ein Druck auf die linke Taste ein
[RETURN], ein Druck auf die rechte Taste ein [ESC]. Dies gilt so
auch für 3-Tasten-Mäuse. Die mittlere Taste entspricht einem Druck
auf die [F1]-Taste, d.h., Sie können sich mit einer 3-Tasten-Maus
den Weg zum "?" sparen !!
4.5 Programm-Ablauf nach dem Aufruf
───────────────────────────────────
Nach dem Aufruf von FW-DISK erscheint ein kurzes Infofenster. Nach
einem Tastendruck (oder 10 sek) beginnt das Programm mit der
Initialisierung. Im Rahmen dieser Intialisierung werden Daten des
Rechners abgefragt (Datum, aktuelles Laufwerk) und die Indexda-
teien werden aufgebaut.
Wenn dieser Prozeß abgeschlossen ist, gelangen Sie nach der Be-
trachtung von vier Info-Fenstern (die nur bei Hilfslevel 2 ausge-
geben werden) mit einem beliebigen Tastendruck (oder nach 20 sek)
in das Hauptmenü. Mit der Eingabe von [ESC] können Sie das Pro-
gramm vorher an beiden Stellen verlassen, wenn Sie es sich anders
überlegt haben sollten. Nachdem Sie das erste Mal mit FW-DISK ge-
arbeitet haben, werden Sie feststellen, daß im Verzeichnis auf der
Festplatte bzw. auf der Arbeitsdiskette 7 neue Dateien mit der
Endung .NTX stehen. Bei diesen Dateien handelt es sich um Indexda-
teien, die einen schnellen Zugriff auf Ihre Daten ermöglichen. Sie
werden bei jedem Programmstart und an verschiedenen Stellen im
Programm aktualisiert (nach Beendigung der Neuerfassung und der
Editierung).
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 11]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
5. Bedienung des Programms
══════════════════════════
5.1 Allgemeine Informationen
────────────────────────────
In diesem Abschnitt möchte ich einige allgemeine Informationen
geben, die Ihnen den Umgang mit FW-DISK erleichtern sollen.
Sie werden bei der Arbeit mit FW-DISK schnell feststellen, daß Sie
ein Handbuch kaum benötigen werden. Ich habe mich bemüht, Ihnen
immer möglichst viele Informationen zur weiteren Vorgehensweise zu
geben (INFO- und EINGABE-Fenster). Zusätzlich erhalten Sie weitere
Informationen über die [F1]-Taste (s.u.). Sollten Sie trotzdem
einmal Probleme haben, stehe ich Ihnen gerne über die kostenlose
Hot-Line zur Verfügung. Bitte haben Sie dann die Programmversion
und Ihre ID-Nummer zur Hand. Sie erhalten diese Informationen
jederzeit im Programm durch Druck auf die Tasten [Strg]+[F1].
Sollte FW-DISK während des Programmlaufs die Eingabe eines
Dateinamens verlangen, können Sie durch Löschen des angebotenen
Eintrags und Druck auf die [RETURN]-Taste ein Dateiauswahlmenü
aufrufen, daß Ihnen alle erreichbaren Dateien des erforderlichen
Typs anbietet ({.CNF}, {.DBF} oder {.DRV}). Dies gilt jedoch nur
für den Fall, daß die Informationen dieser Dateien gelesen werden
sollen (z.B. Lesen von Konfigurationsdateien, Druckertreibern,
Datenbanken). Beim Schreiben von Informationen (Drucken auf Datei,
Schreiben einer Konfigurationsdatei) können Sie frei eingeben. FW-
DISK meckert lediglich, wenn die gewählte Datei bereits existiert.
Sollten Sie Sich einmal "verlaufen" haben, hilft Ihnen in 90 %
aller Fälle die [ESC]-Taste zurück auf die nächst höhere
Programmebene.
5.2 Menüpunktauswahl
────────────────────
FW-DISK verfügt zur Programmsteuerung nach wie vor über moderne
Pulldown-Menüs und zur Benutzerinformation über ein kontextsensi-
tives Hilfssystem.
Die Menüpunktauswahl erfolgt entweder indirekt durch die Ansteue-
rung des gewünschten Menüpunktes mit den Cursortasten und an-
schließendem Druck auf die [RETURN]-(<─┘)-Taste oder direkt durch
Eingabe des ersten Buchstabens des jeweiligen Menüpunktes, der
Druck auf die [RETURN]-Taste entfällt dann. Mit der Maus können
Sie den Menüpunkt direkt aufrufen, in dem Sie den Mauszeiger auf
den Menüpunkt stellen und die linke Maustaste drücken.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 12]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
5.3 Hilfssystem
───────────────
Das Hilfssystem ist eine der Neuerungen von FW-DISK V5.04 gewesen,
die sich sehr bewährt hat. Die Hilfstexte können nicht nur
jederzeit über die [F1]-Taste (oder "Maus-auf-[ ? ]-Klick")
aufgerufen werden, sie können darüberhinaus vom Benutzer On-Line,
also während der Arbeit mit FW-DISK, modifiziert oder ergänzt
werden. Die Hilfstextlänge ist dabei auf 100 Zeilen pro Eintrag
begrenzt, die Anzahl der Einträge allerdings ist unbegrenzt. Sie
können somit an jeder notwendigen Stelle im Programm das
Hilfssystem aktivieren und dann, sofern kein Hilfstext vorhanden
sein sollte (oder der vorhandene Ihnen zu knapp ist),
Informationen eingeben. Bei der Ausgabe der Hilfsfenster erscheint
am rechten Fensterrand ein Rollbalken, wenn mehr als 8 Zeilen
Hilfstext zur Verfügung stehen. Die Pfeile nach oben und unten
deuten die mögliche Rollrichtung an. Z.B.: es erscheint nur ein
Pfeil nach unten, d.h. Sie befinden Sich am Anfang des Hilfs-
textes.
5.4 Die Hauptmenü-Punkte
────────────────────────
5.4.1 DRUCKEN / LABELS
----------------------
Sie müssen zunächst die Form der Liste in einem Menü auswählen.
- Alles, nach Disk-Nr. sortiert: (DRUCKEN)
Der gesamte Inhalt von ????INFO.DBF wird, nach laufender Nummer
(≡ Disk-Nr.) aufsteigend sortiert, ausgedruckt. Bitte beachten
Sie, daß jede Druckseite aus Gründen der Übersichtlichkeit nur
die Information von 8 Disketten enthält, d.h., bei nur 40
erfaßten Disketten erhalten Sie bereits ein 5-DIN-A4-Seiten
langes Listing.
- Alles, nach Box-Nr. sortiert: (DRUCKEN)
Mit Hilfe dieses Menüs können Sie nach der Ersterfassung Ihrer
Diskettensammlung ein Gesamtlisting erstellen, daß Sie dann als
Inhaltsverzeichnis für Ihre Diskettenboxen verwenden können.
- Diskettenbereich: (DRUCKEN & LABELS)
Sie können ein Verzeichnis aus einem durch die Disketten-Nummer
spezifizierten Bereich drucken.
- BOX-Nr.: (DRUCKEN & LABELS)
Hier kann ein Inhaltsverzeichnis einer bestimmten Box gedruckt
werden.
- Diskettenetikett: (nur LABELS)
Sie können ein einzelnes Etikett, ausgewählt durch die Disket-
tennummer, drucken.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 13]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
- Disketteninhalt: (nur DRUCKEN)
Dieser Menüpunkt ist besonders interessant. Nachdem Sie eine
Diskette katalogisiert haben, können Sie nun in verkleinerter
Schrift ein Disketteninhaltsverzeichnis drucken. Dabei wird
neben einer 50 Zeichen langen Überschrift und der Anzahl der
Dateien auch die Diskettenauslastung durch Angabe der Gesamt-
kapazität, des belegten (!) und des freien Speicherplatzes
ausgeben. Die Ausgabe wird umrahmt. Wenn Sie sie nun diesen
Ausdruck entlang der Umrahmung ausschneiden, haben Sie ein ge-
drucktes Inhaltsverzeichnis, das Sie in die Diskettenhülle
stecken können. So sehen Sie immer sofort, welche Dateien sich
auf Ihrer Diskette befinden.
Nach der Wahl der Listenart müssen Sie noch die Druckqualität be-
stimmen (EDV-(Draft-)Druck oder LQ-Druck). Dieses gilt jedoch nur
für Matrixdrucker, da Laserdrucker bekanntlich keinen Unterschied
zwischen EDV- und LQ-Druckqualität machen.
Als Drucker kann ein Drucker verwendet werden, der zu einem der
Drucker, für die Druckertreiber mitgeliefert werden, kompatibel
ist. Als Ausgabekanal werden die drei parallelen Schnittstellen
LPT1-LPT3, die beiden seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 und
eine DOS-Datei unterstützt.
Sie stellen dies bei der Erst-Installation und später im Auswahl-
menü VERMISCHTES ein. Den Programmteilen, in denen gedruckt wird,
ist eine Prüfroutine vorgeschaltet, die je nach Ausgabekanal ver-
schieden reagiert.
- Ausgabe über eine parallele Schnittstelle:
FW-DISK kann den Status des Druckers selbstständig prüfen und
fordert den Benutzer gegebenenfalls auf, den korrekten
Betriebszustand des Druckers herzustellen.
- Ausgabe über eine serielle Schnittstelle:
FW-DISK kann den Status des Druckers NICHT prüfen und fordert
daher den Benutzer in Form einer Warnmeldung dazu auf, den
korrekten Betriebszustand des Druckers sicherzustellen.
- Ausgabe auf eine DOS-Datei: (nur VOLL-Version - PRÜF-Version
immer "FW-DISK.PRN")
FW-DISK fordert den Benutzer zur Eingabe eines Dateinamens
(8 Buchstaben) auf. Zur Kennzeichnung der Dateien wird als
Standardextension {.PRN} verwendet.
Die Programmteile DRUCKEN und LABELS sind prinzipiell identisch,
daher auch die Zusammenfassung in dieser Anleitung. Wo DRUCKEN
normales Papier bedruckt, bedruckt LABELS wahlweise Klebeetiketten
im Format 89x36 mm, einreihig, 12"-Falzrapport (passend für 5¼"-
Disketten) oder im Format 71,5 x 69,3 mm, einreihig (passend für
3½"-Disketten). Diese Etiketten sind in der Regel in jeder eini-
germaßen sortierten Computerabteilung erhältlich.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 14]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
5.4.2 SUCHEN
------------
Beim SUCHEN nach Disketten bzw. Daten haben Sie vier Wege zur
Verfügung, die Suche nach der Disketten-Nummer, nach einer
bestimmten Software, nach einer bestimmten Software-Klasse und
nach einzelnen Dateien. Nach Wahl der Suchart werden Sie zur
Eingabe des entsprechenden Suchbegriffs augefordert.
Suche nach Disk-Nr.:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sollte die angegebene Diskettennummer existieren, werden die all-
gemeinen Daten ausgegeben. Der Benutzer kann sich dann, wenn ge-
wünscht, den Disketteninhalt auf den Monitor ausgeben lassen.
Sollte die Nummer nicht existieren, wird eine Fehler-Meldung aus-
gegeben.
Suche nach Software bzw. Software-Klasse:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nach der Eingabe eines Software-Namens/einer Software-Klasse oder
auch eines Bruchstücks (!) wird die Datenbank durchsucht. Findet
FW-DISK eine Entsprechung, werden die allgemeinen Daten, versehen
mit einer laufenden Nummer, ausgegeben. Durch Eingabe der
laufenden Nummer (oder Anklicken dieser Nummer mit der Maus) wird,
wenn vorhanden, der Inhalt der Diskette ausgegeben. Durch Eingabe
von Null (0) wird das Auflisten der allgemeinen Daten fortgesetzt.
Findet FW-DISK keine Entsprechung, wird eine Fehlermeldung ausge-
geben. Bei der Software-Titel-Suche sucht FW-DISK sucht im
SOFTWARETITEL - Feld und in den ersten drei Zeilen der
Bemerkungen, bei der Software-Klasse-Suche sucht FW-DISK nur im
Feld Klassifizierung.
ACHTUNG: FW-DISK sucht in beiden Fällen CASE-unabhängig, d.h., es
ist unerheblich, wie Sie den Suchtext schreiben. ("WORD" ist also
gleich "WOrD" oder "wOrd").
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 15]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
Suche nach Datei:
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Datei-Suche gestattet Ihnen den Zugriff auf die
katalogisierten Dateien. Sie werden zur Eingabe eines Dateinamens
(8 Buchstaben) und einer Extension (3 Buchstaben) aufgefordert.
Dabei werden Sie nicht durch die Wildcard-Suchmöglichkeiten, die
MS-DOS Ihnen normalerweise bietet, eingeschränkt. FW-DISK arbeitet
auch im Dateisuchmodus wie bei einer Volltextrecherche. Ein
Beispiel soll dies verdeutlichen:
Sie geben den Suchbegriff WORD (ohne Extension) ein. FW-DISK
findet dann z.B. 1STWORD.COM, WORDST.BAT, WORDABC.TXT, WORD.EXE
usw..
Alle gefundenen Dateien werden mit Disk-Nummer, BOX-Nummer, dem
vollen Dateinamen, der Dateigröße und dem Dateidatum sowie der
Eintragung im Softwaretitelfeld auf den Monitor ausgegeben.
5.4.3 ERGÄNZEN / ÄNDERN
-----------------------
Da auch die Menüpunkte ERGÄNZEN und ÄNDERN prinzipiell identisch
sind, werden sie im folgenden zusammen erläutert.
Die Gliederung der Datenbank ist einfach, aber äußerst effektiv.
Datensätze (Disketten) werden bei der Neuerfassung zunächst mit
einer laufenden Nummer versehen. Dabei schlägt das Programm
zunächst die auf die höchste vorhandene Nummer folgende Nummer vor
(also, letzte erfaßte Diskette war Nr. 515, FW-DISK schlägt dann
516 bei der nächsten Erfassung vor). Sie können aber auch eine
andere Nummer eingeben. FW-DISK prüft automatisch, ob die
Diskettennummer bereits existiert. Die Disketten werden dann einer
BOX zugeordnet. Damit ist ein Diskettenaufbewahrungsbehälter
gemeint (handelsüblicher Diskettenkasten).
Alle Disketten werden dann den Vorstellungen des Benutzers ent-
sprechend einer KLASSE zugeordnet. Beispielsweise würden die Pro-
gramme MS-Word, WordStar und Wordperfect (allesamt Textverarbei-
tungsprogramme) z.B. zu der KLASSE "Textverarbeitung" gehören. Die
Klassenbezeichnung kann bis zu 20 Zeichen lang sein.
Danach muß der Softwarename (max. 30 Zeichen) eingegeben werden.
Außerdem können noch bis zu 7 Zeilen Bemerkungen á jeweils 30 Zei-
chen erfaßt werden. Wie in der Maske markiert, erscheinen auf
einem 5¼"-Etikett der Softwaretitel und die ersten 4 Zeilen der
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 16]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
Bemerkungen. Auf 3½"-Etiketten erscheinen alle Bemerkungszeilen.
Beachten Sie, daß FW-DISK bei der SOFTWARE-Titelsuche nacheinander
im Softwarenamesfeld und dann in den ersten drei Bemerkungszeilen
sucht. Sowohl bei der Erfassung als auch bei der Änderungen
dieser Zeilen können Sie jederzeit über die [F10]-Taste ein
Auswahlmenü aufrufen, das Ihnen die Dateien im Wurzelverzeichnis
der Diskette anzeigt. Die Diskette muß dazu natürlich in Laufwerk
A: oder B: eingelegt sein. Sie können dann in diesem Auswahlmenü
eine Datei anwählen (Cursortasten oder erster Buchstabe). Durch
Druck auf die [RETURN]-Taste wird der Name dieser Datei in die
aktuelle Erfassungszeile übernommen. Beachten Sie bitte, daß die
Textzeile auf die ersten 18 Zeichen gekürzt wird, da ein Dateiname
im äußersten Falle 12 Zeichen lang sein kann. Es kann dadurch
passieren, daß eventuell in dieser Zeile bereits erfaßte
Informationen jenseits des 18. Zeichens überschrieben werden.
Sie können das Auswahlmenü mit [ESC] ohne Rückgabe eines
Dateinamens abbrechen.
Die nächsten beiden Felder dienen der softwarepaketinternen Glie-
derung. Dies wurde eingeführt, da viele Softwarepakete wie z.B.
MS-WORD V5.0 (19 Disketten) aus mehreren Disketten bestehen. Jeder
Diskette des Paketes wird eine laufende Nummer aus der Gesamtzahl
von Disketten, die zu diesem Paket gehören, zugeteilt. Dabei
erhöht das Programm automatisch den Zähler der laufenden Nummer
bis zur Höhe der eingegebenen Gesamtzahl. Das Softwaretitelfeld
und die Bemerkungsfelder werden für die Dauer eines Gesamtpaketes
unverändert gelassen (Einsparung lästiger Tipparbeit !!).
Für die Dauer einer Eingabesitzung wird die Diskettennummer
ausgehend von der ersten eingegebenen Nummer automatisch
hochgezählt. Die Felder BOX-Nr. und KLASSE werden immer bis zu der
nächsten Veränderung beibehalten. Dies geschieht ausgehend von der
Überlegung, daß der Benutzer normalerweise immer den
Disketteninhalt einer Box komplett erfaßt. Warum sollte er dann
jedesmal die BOX-Nr. neu eingeben ? Außerdem hat man oft ähnliche
Softwarepakete (z.B: alle Textverarbeitungsprogramme) in einer BOX
untergebracht. Da diese alle zu der KLASSE "Textverarbeitung"
gehören, wäre es doch mehr als lästig, die Klassenbezeichnung
jedesmal neu eintippen zu müssen. Also bleibt sie erhalten, bis
der Benutzer sie bei der Eingabe einer anderen Software
überschreibt.
Die letzten beiden Felder sind zur Steuerung der Katalogisierung
gedacht. Mit "Katalogisierung (J/N)" wird zum einen nach der
Erfassung der allgemeinen Daten die Katalogisierungsroutine
aktiviert, zum anderen wird in der ????INFO-Datenbank ein
Katalogisierungsvermerk gemacht. Dadurch kann bei einer Prüfung,
ob eine Diskette katalogisiert ist oder nicht, die (teilweise
langwierige) Suche in der ????INHA-Datenbank entfallen.
Mit "Katalogisierungsstufe ? (T/V)" wird die Art der Katalogisie-
rung spezifiziert. In beiden Fällen muß zunächst die zu erfassende
Diskette in Laufwerk A oder B eingelegt werden. FW-DISK verarbei-
tet dabei alle Diskettenformate, die das jeweilige Laufwerk unter-
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 17]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
stützt (z.B. A: ist ein 5¼"-HD-Laufwerk. Dieses Laufwerk unter-
stützt die Diskettenformate: 160KB, 320KB, 180KB, 360KB, 1,2MB /
B: ist ein 3½"-HD-Laufwerk. Dies unterstützt die Formate 720 KB
und 1,44 MB). Dann werden bei Stufe "T" (für (T)eilerfassung)
allgemeine Diskettendaten erfaßt (Anzahl der Dateien auf der
Diskette, Diskettenkapazität, davon belegter und freier Platz und
das Diskettenlabel). Diese Daten werden noch in der ????INFO-
Datenbank gespeichert. Bei Stufe "V" (für (V)ollerfassung) werden
zusätzlich noch alle Dateien auf der Diskette mit Name, Extension,
Größe und Datum bis in die zweite Unterverzeichnisebene hinab
erfaßt und in der ????INHA-Datenbank abgespeichert. FW-DISK V5.01
geht dabei nicht den Umweg über das Betriebssystem des Rechners
sondern bedient sich CLIPPER-eigener Routinen. Dies hat eine sehr
schnelle Katalogisierung zur Folge.
Bitte beachten Sie, daß die ????INHA-Datenbank mit der Zeit sehr
groß werden kann. Sie erreichen damit sehr schnell die Kapazitäts-
grenzen einer 1,2MB Floppy, falls Sie damit arbeiten sollten.
Außerdem können notwendige Suchläufe trotz optimiertem Programm-
code in derart großen Dateien mehrere Sekunden in Anspruch nehmen.
Katalogisieren (Vollerfassung) Sie also nicht wahllos alle mögli-
che Disketten, sondern wirklich nur die, bei denen Sie es für
dringend erforderlich halten. Die teilweise Erfassung können Sie
jedoch bedenkenlos für jede Diskette durchführen, da die entspre-
chenden Felder in der ????INFO-Datenbank sowieso vorhanden sind
und bei einer Nichterfassung mit Nullen besetzt sind, also trotz-
dem Platz einnehmen (dBASE/CLIPPER-Eigenheit !).
Kurz gesagt: Die Voll-Katalogisierung der Disketten ist einen
tolle Sache, sie verbraucht jedoch erhebliche Mengen an Speicher-
platz.
Beispiel: Bei ca. 40 Dateien pro Diskette und ca. 30 katalogisier-
ten Disketten liegt die Größe von DISKINHA.DBF schon bei etwa 26
KB.
Die ÄNDERung der Diskettendaten entspricht weitestgehend der Neu-
erfassung. Die erlaubten Tasten werden im Eingabefenster mit aus-
gegeben. Durch Druck auf die jeweilige Taste wird die zugeordnete
Funktion ausgeführt. Mit der Maus brauchen Sie nur die invers her-
vorgehobene Tastenanzeige anzuklicken, um die Funktion aufzurufen.
Wie beim SUCHEN wählen Sie vor der Editierung die zu editierende
Disketten durch Angabe der Diskettennummer oder einer (auch bruch-
stückhafte) Softwarebezeichnung.
Nach der Bearbeitung der allgemeinen Daten, haben Sie die Möglich-
keit, die Diskette neu zu katalogisieren. Sie können dies aber
auch umgehen. Dazu werden zunächst eventuell vorhandene Daten zu
dieser Diskette aus ????INHA.DBF gelöscht. Dann läuft der
Katalogisierungsvorgang wie bereits erläutert ab.
Wollen Sie die Informationen einer Diskette komplett aus der Da-
tenbank entfernen, wählen Sie diese zunächst mit Hilfe der Disket-
tennummer an. Geben Sie dann statt der alten Nummer eine Null (0)
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 18]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
ein und speichern Sie den Datensatz sofort mit der [F2]-Taste ab.
FW-DISK fragt dann, ob Sie die Disketteninformationen wirklich
löschen wollen. Geben Sie [J] ein, werden zunächst alle allgemei-
nen Informationen und dann alle Katalogisierungsinformationen aus
der jeweiligen Datenbank entfernt. Danach wird der nächste
Datensatz im Editierfenster ausgegeben.
5.4.4 VERMISCHTES
-----------------
Das Untermenü VERMISCHTES bietet Ihnen die folgenden Funktionen:
- Konfiguration:
Hier können Sie die wichtigsten Programm- und HardWare-Para-
meter neu einstellen (siehe hierzu Abschnitt 4.2). Außerdem
können Sie die Druckattribute des Etikettendrucks einstellen.
Dabei stehen Ihnen die Attribute Fett, Kursiv, Unterstrichen
sowie Breitschrift zur Verfügung, die Sie auch beliebig
kombinieren können. Beachten Sie bitte, daß bei aktivierter
Breitschrift maximal 15 Zeichen in der Zeile stehen dürfen, da
sonst über den Etikettenrand hinaus gedruckt wird. Die
ingegebenen Definitionen gelten sowohl für 5¼"- als auch für
3½"-Etiketten.
- Datei-Wechsel: (nur in der VOLL-Version)
Sie können JEDERZEIT während Ihrer Arbeit mit FW-DISK über
diesen Menüpunkt eine vorhandene andere Datenbank für die wei-
tere Bearbeitung auswählen, oder eine neue Leerdatenbank er-
zeugen. FW-DISK unterstützt Sie dabei mit Auswahlmenüs und
Hilfsinformationen.
6. Garantie / Gewährleistung
════════════════════════════
***** Nothing and Nobody is perfect ! *****
***** BUGS ARE EVERYWHERE !! *****
Obwohl diese Programmversion sehr sorgfältig getestet wurde, sind
Fehler nie ganz ausgeschlossen. Sollten Sie also einen entdecken,
so bitte ich Sie, mir dies UNVERZÜGLICH mitzuteilen, damit spätere
Käufer von diesem Problem verschont bleiben. Bei den derzeitigen
Preisen kann ich leider keinen automatischen und völlig kostenlo-
sen Ersatz gewähren (wenn Sie das wollen, dann sein Ihnen die ein-
schlägig bekannten Produkte anderer Händler empfohlen, die immer-
hin das 10- bis 15-fache kosten und die für Fehlerkorrekturen in
Form von Updates auch noch Geld verlangen). Schicken Sie mir je-
doch (mit beigelegtem Rückporto in Höhe von DM 5.-, auch in Brief-
marken !)) Ihre Originaldiskette mit einer ausführlichen Beschrei-
bung des Fehlers ein, so werde ich den Fehler schnellstmöglich be-
seitigen und Ihnen kostenlos eine korrigierte Fassung zuschicken.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 19]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
Selbstverständlich übernehme ich keine Haftung für Hard- oder
Softwareschäden jeglicher Art, die aus der (unsachgemäßen) Anwen-
dung von FW-DISK resultieren sollten. Meine Disketten sind VIREN-
GEPRÜFT !!
7. Warenzeichen
═══════════════
MS-DOS, MS-Word sind Warenzeichen der Microsoft Inc.
4DOS ist Warenzeichen der Firma JP-Software
CLIPPER ist ein Warenzeichen der Nantucket Corporation
PC-DOS, IBM sind Warenzeichen der Industrial Business Machines
Inc.
WordStar ist ein Warenzeichen von MicroPro Int.
WordPerfect ist ein Warenzeichen der Wordperfect Corporation
MASKEDIT ist ein Produkt des DMV-Verlages
Captain BLACKBEARD ist eine Programmbezeichnungen der Hersteller-
firma (Public-Domain-Programm)
ANHÄNGE
═══════
ANHANG A: Ausblick
─────────
Die Version 5.01 von FW-DISK stellt vorläufig das Ende der
Entwicklung dar. Natürlich werde ich sobald wie möglich mich
wieder der Evolution zuwenden, vorläufig beschränken sich meine
Aktivitäten auf die Programmwartung und Fehlerbeseitigung. Ein
neues Update ist voraussichtlich nicht vor Juni/Juli 1990 zu
erwarten.
Sollten Sie Wünsche oder Anregungen haben, teilen Sie mir diese
bitte trotzdem unbedingt mit, damit ich Sie gegebenenfalls in neue
Versionen einarbeiten kann.
ANHANG B: Geschichte
─────────
DIE DISKETTE, der Vorgänger von FW-DISK, entstand aus zwei
Gründen: 1.) Unüberschaubares Chaos in meiner Diskettensammlung;
2.) Uneinheitliche Beschriftung der Diskette (scheußlicher
optischer Eindruck). Also mußte eine Datenverwaltung mit
Etikettendruck her. So entstand Version
- 1.00 von DIE DISKETTE. Es handelte sich dabei um eine reine
Datenerfassungs- und Verwaltungssoftware ohne großen
Komfort. Diese erste Version lief noch auf einem APPLE
II+ interpretativ unter dBASE II.
[FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 20]
[(C) F. Wolpers, 1990 ]
Es folgte (über mehrere Zwischenversionen) die Version
- 1.50 die sich bereits des wesentlich gesteigerten Befehls-
satzes von dBASE III+ erfreute und somit logischer Weise
auf einem IBM-kompatiblen PC lief.
Mit der Version
- 2.00 folgte dann schließlich die Übertragung auf das Daten-
bankentwicklungssystem CLIPPER Version Herbst '86. Erste
kleinere Verbesserungen wurden vorgenommen.
- 2.02 erschien dann als PD-Software in der PUBLIC-Library.
- 2.12 Erste Vollversion zur PD-Version 2.02.
- 3.01 Nur einen Monat nach 2.12 mit verbessertem Hilfsprogramm
erschienen. Einige Fehler konnten ausgemerzt werden.
- 3.10 Umstellung des Programms auf CLIPPER Sommer '87. Einfüh-
rung von PullDown-Menüs.
- 3.30 Ist, als Update zur PD-Version 2.02 erschienen, die alte
PD-Version mit beschränkter Anzahl erfassbarer Daten-
sätze.
- 3.31 Ist eine modifizierte Version von 3.30. Keine Beschrän-
kung der Datensatzzahl mehr, dafür wird sporadisch eine
Registrieraufforderung ausgegeben.
- 3.50 Deutlich umfangreichere Vollversion zur PD-Version 3.30
und 3.31. Mit Diskettenkatalogisierung und einigen ande-
ren Features.
- 3.51 Einige Fehler konnten beseitigt werden, Druckertreiber
für verschiedene Standards (EPSON und LASERJET) wurden
eingeführt.
- 4.01 Im Rahmen der Vereinheitlichung der Produktpalette heißt
DIE DISKETTE nun FW-DISK. Neben einer völlig neuen Ober-
fläche wurden ein Konfigurationsprogramm und einige an-
dere Kleinigkeiten ergänzt. Kleinere Fehler konnten be-
seitigt werden.
- 4.05 Ist die vorangegangene PRÜF-Version. Keine Beschränkung
der Datensatzzahl mehr, dafür wird sporadisch eine
Registrieraufforderung ausgegeben.
- 5.01 Komplett überarbeitete Version. Datenbankstrukturen er-
weitert, Katalogisierungsroutinen komplett neu geschrie-
ben.
- 5.01 Aktuelle PRÜF-Version. Keinerlei Beschränkung der
primären Funkrionen, nur ein paar Komfortbeschränkungen.
- 5.51 Nochmals erweiterte VOLL-Version mit vielen neuen Funk-
tionen.