Ŀ Ĵ FW-DISK V5.01 Diskettenverwaltung Ĵ Shareware - PRF-Version (C) Copyright Dipl.Ing. F. Wolpers, 1990 Vertrieb: Marie-Luise Wolpers Softwarevertrieb & -beratung Am Deipensiek 12 3200 Hildesheim Ĵ [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite I] [(C) F. Wolpers, 1990 ] Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ................................................. 1 2. Shareware-Konzept/Lizenzvereinbarung ....................... 1 3. Hardwareanforderungen ...................................... 3 4. Lieferumfang ............................................... 4 4.1 Programmaufruf ......................................... 5 4.2 Erst-Installation ...................................... 6 4.3 Die Programmoberflche ................................. 8 4.4 Die Maus in FW-DISK .................................... 10 4.5 Programm-Ablauf nach dem Aufruf ........................ 10 5. Bedienung des Programms .................................... 11 5.1 Allgemeine Hinweise .................................... 11 5.2 Menpunktauswahl ....................................... 11 5.3 Hilfssystem ............................................ 12 5.4 Die Hauptmen-Punkte ................................... 12 5.4.1 DRUCKEN / LABELS ................................. 12 5.4.2 SUCHEN ........................................... 14 5.4.3 ERGNZEN / NDERN ................................ 15 5.4.4 VERMISCHTES ...................................... 18 6. Garantie / Gewhrleistung .................................. 18 7. Warenzeichen ............................................... 19 ANHNGE .................................................... 19 A: Ausblick ................................................ 19 B: Geschichte .............................................. 19 [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 1] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 1. EINLEITUNG ͻ Herzlich Willkommen beim Programm FW-DISK ! ͼ 2. Public-Domain-/Shareware-Konzept Sie haben diese Programm-PRFVERSION auf Diskette unter dem Shareware-Konzept, d.h. als Prf-vor-Kauf-Software, erworben. Sie drfen diese PRF-Version daher intensiv testen und mssen sich dann, so nach 3-4 Wochen, registrieren lassen, wenn Sie FW-DISK weiterhin benutzen wollen. Sie drfen diese PRF-Version an andere Anwender KOSTENLOS (allenfalls geringfgige Kopier- gebhr) in beliebiger Stckzahl weitergeben. Dabei drfen Sie weder die Lieferart noch die einzelnen Dateien oder den Lieferumfang verndern. Sie drfen, als PD-Vertrieb, hchstens einen kurzen Werbe- und Infotext auf der Diskette ergnzen. ڿ Noch einmal in KURZFORM: Es ist Ihnen strengstens untersagt, diese PRF-Version an andere Computerbenutzer gegen Bezahlung weiterzugeben. Sie drfen die auf dieser Disketten enthaltenen Dateien in KEINER Form verndern. Manipulation jeglicher Art am Programm sind strikt verboten und werden bei Bekanntwerden rechtlich verfolgt. Die VOLL-Version kann bzw. darf nur beim Autor gegen Einzahlung einer geringen Registriergebhr erworben werden. Jede andere Weitergabe oder Art des Erwerbs der VOLL-Version gilt als RAUBKOPIEREN und ist daher rechtlich untersagt, das Copyright fr Programm und Dokumentation der PRF- und der VOLL-Version liegt beim Autor !!! Sie erwerben - neben einem guten Gewissen - mit der Registrierung (Gebhr derzeit DM 60,-) die folgenden Vorteile: - Neuste Programm-VOLL-Version. - Automatische Information ber Programmupdates (kostenlos !). - 1 Jahr vergnstigter Updateservice, d.h. mit der Registrierung und in dem Zeitraum von einem Jahr danach erhalten Sie - auf Wunsch - die gerade aktuellste Version des Programms beim Programmautor zum vergnstigten Update-Preis. - 1 Jahr kostenlose telefonische Hot-Line. Rufen sie unter der unten angegebenen Telefonummer zu den angegebenen Zeiten an. Ich helfe Ihnen dann gerne weiter (wenn ich kann ?!?). [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 2] [(C) F. Wolpers, 1990 ] Bestellungen sollten mglichst schriftlich erfolgen (um Miverstndnisse zu vermeiden), wobei zur Vereinfachung dieser - zugegebener Maen - lstigen Prozedur ein Bestellformblatt in der Datei BESTELL.BLT auf der Diskette enthalten ist. Sie knnen dieses Formblatt ber den Befehl COPY BESTELL.BLT >PRN oder PRINT BESTELL.BLT auf Ihren Drucker ausgeben. In besonders eiligen Fllen knnen Sie notfalls auch telefonisch bestellen. Bestellanschrift / Telefonnummer / Hot-Line: Marie-Luise Wolpers Softwarevertrieb & -beratung Am Deipensiek 12 3200 Hildesheim Tel.: 05121 / 261873 tgl. 18.30 bis 20.30 Uhr Bitte geben Sie wenn mglich eine Telefonnumer, unter der man Sie wochentags erreichen kann, mit an, damit eventuell notwendige Rckfragen schnell geklrt werden knnen. Die Lieferung erfolgt bei telefonischer Bestellung sofort nach Eingang der berweisung bzw. Einzahlung der Registriergebhr auf mein Konto. Bei schriftlicher Bestellung erfolgt die Lieferung sofort nach Eingang des - unterschriebenen - Bestellblattes mit nachfolgender berweisung oder beigelegtem Verrechnungs- oder Euroscheck. Bankverbindung: Kontotitel: Frank Wolpers - Softwareentwicklung Konto-Nr. : 4659 49-309 bei : Postgiroamt Hannover Bankleitz.: 25010030 Doch nun genug des Verwaltungs"krams", gehen wir In Medias Res ! [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 3] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 3. Hardwareanforderungen Das Programm wurde auf einem IBM-kompatiblen 80386SX-NEAT-Rechner mit VGA Grafikkarte, Multisync-Grayscale Monitor und SCSI- Festplatte in CLIPPER Vers. Sommer '87 entwickelt. Als Betriebssysteme wurden MS-DOS 3.30 mit COMMAND.COM und 4DOS als DOS-Kommandointerpreter und PC-DOS 4.00 getestet. Als Programmeditor wurde "the world's famous one", Captain BLACKBEARD (das beste PD-Programm aller Zeiten), verwendet. Fr das Maskenlayout wurde MASKEDIT V4.0 vom DMV-Verlag eingesetzt. Als Drucker kam ein NEC P6+ - Matrixdrucker, ein STAR LC10 sowie zu Testzwecken ein EPSON LX800, NEC P2200 und ein HP-Laserjet Series II zum Einsatz. Auerdem wurden eine Logitech C7 Maus (3 Tasten, serielle Schnittstelle) und eine original MicroSoft Bus-Maus (2 Tasten) fr die Maussteuerung getestet. FW-DISK wird bislang auf mehreren IBM-kompatiblen No-Name-Compu- tern sowie auf einigen Commodore PC's (PC 40-40 (AT mit 40MB-Hard- disk, durch ONTRACK-DiskManager verwaltet), PC 20-III (Turbo(?)-XT mit 20 MB-Harddisk)) fehlerfrei eingesetzt. Selbst hardware-nahe Routinen laufen problemlos. Als Drucker werden bei Kunden bis jetzt ein HP-Laserjet, ein Oki Laserline sowie diverse Star-, Epson- und NEC-Drucker eingesetzt. Es ergeben sich die folgenden Hardware-Anforderungen: 1. Betriebsystem MS/PC-DOS ab Vers. 3.xx aufwrts. 2. Aufgrund der Katalogisierungsroutine ist fr die korrekte Funktion des Programms ein 1,2/1,44 MB Diskettenlaufwerk mindestens erforderlich. Wenn es mglich ist, sollte jedoch in jedem Fall eine Festplatte eingesetzt werden. 3. Da das Programm nur im Standard-Textmodus (80x25) arbeitet, knnen CGA-, EGA- VGA- und Hercules-Grafikkarten mit monochromen oder farbigen Monitoren verwendet werden. Das Programm erkennt selbststndig, ob eine FARB-Grafikkarte an- geschlossen ist und schaltet dann auf farbige Darstellung um. 4. Durch die mitgelieferten Druckertreiber kann so ziemlich je- der marktgngige Drucker als Ausgabegert benutzt werden. 5. Mindestens 480 KB RAM frei. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 4] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 4. Lieferumfang Das Programm wird derzeit auf einer (oder bei Updates auf zwei (siehe FILES_I.TXT !!) Diskette(n) geliefert. Es sind folgende Dateien darauf enthalten: 1) DISK_ARC.EXE -- Archivdatei mit den notwendigen Programmda- teien zum Programm FW-DISK V5.01. DIESES "PROGRAMM" DEARCHIVIERT SICH SELBST. Wenn Sie nicht die mitgelieferte Installations- batchdatei INSTALL.BAT verwenden, rufen Sie diese Datei wie ein normales Programm auf. Die Dateien werden dann AUTOMATISCH dearchi- viert. VERWENDEN SIE KEINESFALLS EIN UNARC- PROGRAMM !! 2a) DISKINFO.DBF -- Datenbankdatei - Allgemeine Informationen (leer). 2b) DISKINHA.DBF -- Datenbankdatei - Disketteninhalte (Dateien auf den erfaten Disketten - leer). 3) FILES .TXT -- Kurzinformation zur Lieferform (enthlt "Last Minute"-nderungen zum Lieferumfang). 4) INSTALL .BAT -- Batchdatei zum Installieren von FW-DISK auf der Festplatte. 5) START .BAT -- Info-Batchdatei. 6) PRINTANL.BAT -- Batchdatei zum einfachen Ausdrucken von ASCII-Textdateien. 7) LESEN .??? -- PD-Programm zum komfortablen Lesen von ASCII-Dateien (mit Manual). 8) BESTELL .BLT -- Bestellformblatt. Nach der Dearchivierung erhalten Sie zustzlich die folgenden Da- teien: 10) FW-DISK .EXE -- Programmdatei FW-DISK V5.01 11) FW-DISK .TXT -- Diese Anleitung [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 5] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 12a) FWD-HILF.DBF -- Datenbankdatei mit Hilfstextsuchbegriffen 12b) FWD-HILF.DBF -- Datenbankdatei mit Hilfstexten 13) ????????.DRV -- Programmhilfsdatei: Druckertreiberdateien Whlen Sie bei der Erst-Installation den fr Ihre HardWare zutreffenden Druckertreiber aus Sollte noch einen Datei READ.ME! vorhanden sein, so enthlt diese neuste Informationen zu Programmupdates und dergleichen. 4.1 Programmaufruf Die Datei 10) und die nach der Erst-Installation (s.u.) entste- hende Konfigurationsdatei FW-DISK.CNF MSSEN in einem Verzeichnis stehen. Das Kommando zum Programmaufruf sieht wie folgt aus (im folgenden wird die DOS-Eingabeaufforderung (DOS-Prompt) immer GROSS geschrieben, Ihre Eingabe hingegen sind klein geschrieben, das Symbol "<" bedeutet Druck auf [RETURN]-Taste): C:\>fw-disk [[d:]\arbeitsdir] < Die Parameter [d:] und [\arbeitsdir] sind optional. Mit Ihnen knnen Sie ein Laufwerk und/oder ein Verzeichnis spezifizieren, von dem FW-DISK seine Daten-, Index- und Druckertreiberdateien ldt. Das Programm prft vor dem Aufruf automatisch, ob sich die bentigten Dateien auf dem angegebenen Datenlaufwerk bzw. in dem angegebenen Datenverzeichnis befinden. Sollte dies nicht der Fall sein, wird eine Fehlermeldung ausgegeben und das Programm wird abgebrochen. Geben Sie diese Parameter nicht an, wird automatisch das Laufwerk/Verzeichnis, von dem aus Sie FW-DISK gestartet haben, als Datenlaufwerk/-verzeichnis verwendet. Beispiele: ---------- 1. Datendiskette in Laufwerk B: Programmdiskette in Laufwerk A: Aufruf: A:\>fw-disk b: < 2. Daten im gleichen Verzeichnis wie Programm Aufruf: C:\>fw-disk < [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 6] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 3. Daten im Verzeichnis \DISK\DATEN auf Laufwerk C: Programm im Verzeichnis \DISK (auf C:) Aufruf: C:\>cd \disk < C:\DISK>fw-disk \disk\daten < 4. Daten im Verzeichnis \DATEN auf Laufwerk D: Programm auf Laufwerk C: im Verzeichnis \DISK Aufruf: C:\>cd \disk < C:\DISK>fw-disk d:\daten < 4.2 Erst-Installation FW-DISK ruft beim allerersten Programmstart automatisch eine inte- grierte Erst-Installationsroutine auf, mit deren Hilfe Sie wich- tige Programm- und HardWare-Parameter anpassen knnen. In der Rei- henfolge der Installationsroutine werden die folgenden Eingaben verlangt: - Hilfslevel: FW-DISK untersttzt zwei Hilfebenen. Stufe 1 ist fr Anwender, die das Programm schon kennen und daher beim Programmstart auf Zusatzinformationen, die natrlich Zeit kosten, verzichten knnen. Stufe 2 ist fr Anfnger, die in der Kennenlernphase noch Informationen bentigen. - Laufende Nummer: (nur VOLL-Version) Diese Nummer ist auf dem Label Ihrer Diskette handschriftlich vermerkt. Sie ergibt zusammen mit dem Datum der letzten Pro- grammnderung Ihre Identifikationsnummer (Sie knnen sie auch Seriennummer nennen). Da ich meine Programme stndig weiter- entwickele und erkannte Fehler beseitige, kann ich mit Hilfe dieser Nummer spter bei Problemen schnell erkennen, ob eventuell zwischenzeitlich Fehler (vielleicht sogar "Ihr" Feh- ler) erkannt und beseitigt wurden. Sie erhalten in diesem Fall sofort (fast) kostenlosen Ersatz (siehe Abschnitt 6). - Ausgabekanal: Whlen Sie aus dem Men die Schnittstelle, an der Ihr Drucker angeschlossen ist. Da FW-DISK nur in begrenztem Umfang in der Lage ist, zu erkennen, ob an der spezifizierten Schnittstelle ein Drucker angeschlossen ist und ob dieser On-Line ist, soll- ten Sie hier bitte sehr sorgfltig vorgehen. Whlen Sie die Ausgabe auf DOS-Datei, wenn Sie keinen Drucker besitzen oder Ihre Ausdrucke auf einem Rechner mit besserem Drucker ausgeben [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 7] [(C) F. Wolpers, 1990 ] wollen, fr den keine Lizenz fr FW-DISK erworben wurde. Sie knnen fr die Ausgabe den MS-DOS-Befehl PRINT verwenden. Even- tuell erforderliche Druckersteuerzeichen, wie z.B. Seitenvor- schbe o.. sind in der Ausgabedatei enthalten. Das Drucker- gebnis mit MS-DOS-PRINT ist absolut identisch mit dem direkt von FW-DISK auf einen Drucker ausgegebenen. - Seitenlnge: Mit Angabe der Seitenlnge legen Sie den von Ihnen verwendeten Papiertyp fest. - Linker Rand: Sie knnen mit diesem Wert die Breite eines Lochrandes festle- gen. Dieser Wert ist auf max. 10 Zeichen begrenzt, da sonst bei Ausdrucken die DIN-A4-Breite von 80 Zeichen berschritten wird. - Druckertreiber: Mit Angabe des Druckertreibers passen Sie FW-DISK an Ihre Aus- gabehardware an. Verwenden Sie bitte nur den wirklich zutref- fenden Druckertreiber. Der NECPLUS-Treiber fr den NEC P6+ ist auch wirklich nur fr diesen Drucker und den NEC P2200 ge- eignet, da interne Fonts angesprochen werden. Verwenden Sie im Zweifelsfall zunchst einen der EPSON-Treiber. - Datenbank-Name: (nur VOLL-Version - PRF-Version ???? = DISK) FW-DISK verwaltet fr jede Datenerfassung zwei Dateien: ????INFO.DBF und ????INHA.DBF. Die "?" stehen dabei fr MS-DOS- Jokerzeichen, d.h., Sie knnen im Rahmen der MS-DOS-Da- teinamenskonventionen Dateien zu verschiedenen Themengebieten verwalten (z.B. eine fr PD-Software und eine fr Standardpro- gramme), die durch die ersten vier Buchstaben des Dateinamens gekennzeichnet werden. Die INFO-Datei enthlt dabei die allge- meinen Daten, die nachher auch auf dem Etikett gedruckt werden. Die INHA-Datei enthlt die Datei-Informationen, die durch die Katalogisierungsroutine (siehe unten) erfat werden. - Monitor: FW-DISK schaltet bei Vorhandensein einer farbfhigen Grafik- karte (z.B. CGA, EGA, VGA) automatisch auf Farbdarstellung um. Dies fhrt jedoch auf Rechnern, bei denen an die Farbgrafik- karte ein monochromer Monitor angeschlossen ist (z.B. Olivetti M24), zu unerwnschten Ergebnissen (rote Schrift auf rotem Grund). Sie knnen daher hier einstellen, was fr einen Monitor Sie an Ihrem Rechner angeschlossen haben. FW-DISK arbeitet dann z.B. bei der Kombination EGA-Karte - Monochrommonitor in den S/W-Modus, so da Farbberlagerungen vermieden werden. - Bildschirmschoner: FW-DISK schaltet auf Wunsch nach einer hier einstellbaren Zeitspanne OHNE Tastaturbedienung (Kaffeepause ?!?) den Bildschirm ab, um ein Einbrennen der Phosphorschicht zu verhindern. Eine zufllig positionierte, blinkende Zeile erinnert Sie daran, da FW-DISK immer noch auf Sie wartet. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 8] [(C) F. Wolpers, 1990 ] - Maus: Hier knnen Sie einstellen, ob Sie eine MS-komp. Maus besitzen oder nicht. FW-DISK prft zur Laufzeit noch einmal, ob eine Maus vorhanden ist und initialisiert gegebenenfalls die Maus- untersttzung. Da FW-DISK im Textmodus arbeitet, kann leider kein spitzenmig gestylter Maus-Pfeil verwendet werden. Der Mauszeiger wird durch das ""-Zeichen symbolisiert. Whrend der Installationsphase knnen Sie jederzeit ein Hilfsfen- ster durch Druck auf die [F1]-Taste aufrufen. Damit ist die Erst-Installation abgeschlossen. Bis auf die ID-Num- mer und die Mausuntersttzung knnen Sie alle Parameter auch sp- ter noch unter dem Hauptmenpunkt VERMISCHTES (siehe Abschnitt 5.4.4) wieder ndern. FW-DISK baut nun die eigentliche Programmoberflche auf. Wenn Sie vorher DIE DISKETTE V?.?? kennengelernt haben, werden Sie sofort erkennen, da sich einiges verndert hat. FW-DISK hat nicht nur einen neuen Namen, sondern auch eine komplett neue Programmober- flche. 4.3 Die Programmoberflche FW-DISK arbeitet zwar nach wie vor mit den bewhrten Pulldown- Mens, alle Ein- und Ausgaben werden jedoch mit modernster Fen- stertechnik auf einer MS-WINDOWS (entfernt) hnlichen Oberflche erledigt. Dabei werden im wesentlichen 5 Fenstertypen, die an ih- rer zentriert gestellten berschrift und - auf Farbmonitoren - durch ihre unterschiedlichen Farben identifiziert werden knnen, unterschieden: - HILFE: Hier werden Hilfsinformationen ausgegeben. - EINGABE: Hier mssen Sie irgendetwas eingeben. - INFO: Zu dem meistens gleichzeitig erscheinenden EINGABE-Fen- ster werden hier Zusatzinformationen angezeigt. - ACHTUNG: Sollte durch die nchste Eingabe irgendetwas passie- ren, was Sie spter bereuen knnten, wird hier eine "Alarm"- Meldung ausgeben. - FEHLER: Sollte ein Fehler im Programmablauf auftreten, wird dieses Fenster geffnet und ein Hinweistext darin ausgegeben. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 9] [(C) F. Wolpers, 1990 ] Darberhinaus gibt es noch Fenster ohne berschrift in normaler Farbdarstellung (Wei auf Schwarz). Hierbei handelt es sich um allgemeine Eingabemasken. Die notwendigen Informationen werden im Fenster mit ausgegeben. Ŀ Drucken Labels Suchen Ergnzen ndern Vermischtes 01.Apr.1990 13:33:09 ͳ Info ͻ Inhalt einer Datei drucken ͼ ͻ [D:] [5449 KB] [ HAUPTAUSWAHLMEN ] ͼ FW-DISK V5.01, (C) F. Wolpers, 1990 [ ? ] Num DISKINFO Bild 1: "Schnappschu" des Programm-Desktop In der obersten Zeile befindet sich das Hauptmen. Daneben werden Tagesdatum und Uhrzeit, abhngig von den Systemwerten (Einstellung ber MS-DOS-Befehle DATE und TIME oder HardWare-Uhr), ausgegeben. In der untersten Zeile befinden sich links eine Copyright-Meldung, daneben ein invers hervorgehobenes Fragezeichen und Tastatur- statusinformationen (CAPS-, NUM-, INS-Status, angezeigt durch "Gro", "Num" und "Einfgen"). In der rechten Ecke wird der Name der aktuell bearbeiteten Datei an- gezeigt. Das "[ ? ]" wurde in Anlehnung an MS-Word eingefhrt. Genau wie dort auch, wird bei FW-DISK durch Anklicken des Fragezeichens ein eventuell vorhandener Hilfstext ausgegeben, der nach einem erneuten Tastendruck (oder Maus-Klick) wieder verschwindet. Gleiches leistet eine Druck auf die [F1]-Taste. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 10] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 4.4 Die Maus in FW-DISK FW-DISK ist sehr komfortabel mit einer Maus zu bedienen. Der Mauscursor wird, wie bereits erwhnt durch das "" symbolisiert. Nun gibt es in der IBM-Welt leider nicht nur die original Zwei-Ta- sten MicroSoft-Muse, sondern auch Drei-Tasten MS-kompatible-Muse (wie z.B. Logitech C7, Genius GM 6 u.a.). FW-DISK untersttzt beide !! Bei 2-Tasten-Musen emuliert ein Druck auf die linke Taste ein [RETURN], ein Druck auf die rechte Taste ein [ESC]. Dies gilt so auch fr 3-Tasten-Muse. Die mittlere Taste entspricht einem Druck auf die [F1]-Taste, d.h., Sie knnen sich mit einer 3-Tasten-Maus den Weg zum "?" sparen !! 4.5 Programm-Ablauf nach dem Aufruf Nach dem Aufruf von FW-DISK erscheint ein kurzes Infofenster. Nach einem Tastendruck (oder 10 sek) beginnt das Programm mit der Initialisierung. Im Rahmen dieser Intialisierung werden Daten des Rechners abgefragt (Datum, aktuelles Laufwerk) und die Indexda- teien werden aufgebaut. Wenn dieser Proze abgeschlossen ist, gelangen Sie nach der Be- trachtung von vier Info-Fenstern (die nur bei Hilfslevel 2 ausge- geben werden) mit einem beliebigen Tastendruck (oder nach 20 sek) in das Hauptmen. Mit der Eingabe von [ESC] knnen Sie das Pro- gramm vorher an beiden Stellen verlassen, wenn Sie es sich anders berlegt haben sollten. Nachdem Sie das erste Mal mit FW-DISK ge- arbeitet haben, werden Sie feststellen, da im Verzeichnis auf der Festplatte bzw. auf der Arbeitsdiskette 7 neue Dateien mit der Endung .NTX stehen. Bei diesen Dateien handelt es sich um Indexda- teien, die einen schnellen Zugriff auf Ihre Daten ermglichen. Sie werden bei jedem Programmstart und an verschiedenen Stellen im Programm aktualisiert (nach Beendigung der Neuerfassung und der Editierung). [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 11] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 5. Bedienung des Programms 5.1 Allgemeine Informationen In diesem Abschnitt mchte ich einige allgemeine Informationen geben, die Ihnen den Umgang mit FW-DISK erleichtern sollen. Sie werden bei der Arbeit mit FW-DISK schnell feststellen, da Sie ein Handbuch kaum bentigen werden. Ich habe mich bemht, Ihnen immer mglichst viele Informationen zur weiteren Vorgehensweise zu geben (INFO- und EINGABE-Fenster). Zustzlich erhalten Sie weitere Informationen ber die [F1]-Taste (s.u.). Sollten Sie trotzdem einmal Probleme haben, stehe ich Ihnen gerne ber die kostenlose Hot-Line zur Verfgung. Bitte haben Sie dann die Programmversion und Ihre ID-Nummer zur Hand. Sie erhalten diese Informationen jederzeit im Programm durch Druck auf die Tasten [Strg]+[F1]. Sollte FW-DISK whrend des Programmlaufs die Eingabe eines Dateinamens verlangen, knnen Sie durch Lschen des angebotenen Eintrags und Druck auf die [RETURN]-Taste ein Dateiauswahlmen aufrufen, da Ihnen alle erreichbaren Dateien des erforderlichen Typs anbietet ({.CNF}, {.DBF} oder {.DRV}). Dies gilt jedoch nur fr den Fall, da die Informationen dieser Dateien gelesen werden sollen (z.B. Lesen von Konfigurationsdateien, Druckertreibern, Datenbanken). Beim Schreiben von Informationen (Drucken auf Datei, Schreiben einer Konfigurationsdatei) knnen Sie frei eingeben. FW- DISK meckert lediglich, wenn die gewhlte Datei bereits existiert. Sollten Sie Sich einmal "verlaufen" haben, hilft Ihnen in 90 % aller Flle die [ESC]-Taste zurck auf die nchst hhere Programmebene. 5.2 Menpunktauswahl FW-DISK verfgt zur Programmsteuerung nach wie vor ber moderne Pulldown-Mens und zur Benutzerinformation ber ein kontextsensi- tives Hilfssystem. Die Menpunktauswahl erfolgt entweder indirekt durch die Ansteue- rung des gewnschten Menpunktes mit den Cursortasten und an- schlieendem Druck auf die [RETURN]-(<)-Taste oder direkt durch Eingabe des ersten Buchstabens des jeweiligen Menpunktes, der Druck auf die [RETURN]-Taste entfllt dann. Mit der Maus knnen Sie den Menpunkt direkt aufrufen, in dem Sie den Mauszeiger auf den Menpunkt stellen und die linke Maustaste drcken. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 12] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 5.3 Hilfssystem Das Hilfssystem ist eine der Neuerungen von FW-DISK V5.04 gewesen, die sich sehr bewhrt hat. Die Hilfstexte knnen nicht nur jederzeit ber die [F1]-Taste (oder "Maus-auf-[ ? ]-Klick") aufgerufen werden, sie knnen darberhinaus vom Benutzer On-Line, also whrend der Arbeit mit FW-DISK, modifiziert oder ergnzt werden. Die Hilfstextlnge ist dabei auf 100 Zeilen pro Eintrag begrenzt, die Anzahl der Eintrge allerdings ist unbegrenzt. Sie knnen somit an jeder notwendigen Stelle im Programm das Hilfssystem aktivieren und dann, sofern kein Hilfstext vorhanden sein sollte (oder der vorhandene Ihnen zu knapp ist), Informationen eingeben. Bei der Ausgabe der Hilfsfenster erscheint am rechten Fensterrand ein Rollbalken, wenn mehr als 8 Zeilen Hilfstext zur Verfgung stehen. Die Pfeile nach oben und unten deuten die mgliche Rollrichtung an. Z.B.: es erscheint nur ein Pfeil nach unten, d.h. Sie befinden Sich am Anfang des Hilfs- textes. 5.4 Die Hauptmen-Punkte 5.4.1 DRUCKEN / LABELS ---------------------- Sie mssen zunchst die Form der Liste in einem Men auswhlen. - Alles, nach Disk-Nr. sortiert: (DRUCKEN) Der gesamte Inhalt von ????INFO.DBF wird, nach laufender Nummer ( Disk-Nr.) aufsteigend sortiert, ausgedruckt. Bitte beachten Sie, da jede Druckseite aus Grnden der bersichtlichkeit nur die Information von 8 Disketten enthlt, d.h., bei nur 40 erfaten Disketten erhalten Sie bereits ein 5-DIN-A4-Seiten langes Listing. - Alles, nach Box-Nr. sortiert: (DRUCKEN) Mit Hilfe dieses Mens knnen Sie nach der Ersterfassung Ihrer Diskettensammlung ein Gesamtlisting erstellen, da Sie dann als Inhaltsverzeichnis fr Ihre Diskettenboxen verwenden knnen. - Diskettenbereich: (DRUCKEN & LABELS) Sie knnen ein Verzeichnis aus einem durch die Disketten-Nummer spezifizierten Bereich drucken. - BOX-Nr.: (DRUCKEN & LABELS) Hier kann ein Inhaltsverzeichnis einer bestimmten Box gedruckt werden. - Diskettenetikett: (nur LABELS) Sie knnen ein einzelnes Etikett, ausgewhlt durch die Disket- tennummer, drucken. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 13] [(C) F. Wolpers, 1990 ] - Disketteninhalt: (nur DRUCKEN) Dieser Menpunkt ist besonders interessant. Nachdem Sie eine Diskette katalogisiert haben, knnen Sie nun in verkleinerter Schrift ein Disketteninhaltsverzeichnis drucken. Dabei wird neben einer 50 Zeichen langen berschrift und der Anzahl der Dateien auch die Diskettenauslastung durch Angabe der Gesamt- kapazitt, des belegten (!) und des freien Speicherplatzes ausgeben. Die Ausgabe wird umrahmt. Wenn Sie sie nun diesen Ausdruck entlang der Umrahmung ausschneiden, haben Sie ein ge- drucktes Inhaltsverzeichnis, das Sie in die Diskettenhlle stecken knnen. So sehen Sie immer sofort, welche Dateien sich auf Ihrer Diskette befinden. Nach der Wahl der Listenart mssen Sie noch die Druckqualitt be- stimmen (EDV-(Draft-)Druck oder LQ-Druck). Dieses gilt jedoch nur fr Matrixdrucker, da Laserdrucker bekanntlich keinen Unterschied zwischen EDV- und LQ-Druckqualitt machen. Als Drucker kann ein Drucker verwendet werden, der zu einem der Drucker, fr die Druckertreiber mitgeliefert werden, kompatibel ist. Als Ausgabekanal werden die drei parallelen Schnittstellen LPT1-LPT3, die beiden seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 und eine DOS-Datei untersttzt. Sie stellen dies bei der Erst-Installation und spter im Auswahl- men VERMISCHTES ein. Den Programmteilen, in denen gedruckt wird, ist eine Prfroutine vorgeschaltet, die je nach Ausgabekanal ver- schieden reagiert. - Ausgabe ber eine parallele Schnittstelle: FW-DISK kann den Status des Druckers selbststndig prfen und fordert den Benutzer gegebenenfalls auf, den korrekten Betriebszustand des Druckers herzustellen. - Ausgabe ber eine serielle Schnittstelle: FW-DISK kann den Status des Druckers NICHT prfen und fordert daher den Benutzer in Form einer Warnmeldung dazu auf, den korrekten Betriebszustand des Druckers sicherzustellen. - Ausgabe auf eine DOS-Datei: (nur VOLL-Version - PRF-Version immer "FW-DISK.PRN") FW-DISK fordert den Benutzer zur Eingabe eines Dateinamens (8 Buchstaben) auf. Zur Kennzeichnung der Dateien wird als Standardextension {.PRN} verwendet. Die Programmteile DRUCKEN und LABELS sind prinzipiell identisch, daher auch die Zusammenfassung in dieser Anleitung. Wo DRUCKEN normales Papier bedruckt, bedruckt LABELS wahlweise Klebeetiketten im Format 89x36 mm, einreihig, 12"-Falzrapport (passend fr 5"- Disketten) oder im Format 71,5 x 69,3 mm, einreihig (passend fr 3"-Disketten). Diese Etiketten sind in der Regel in jeder eini- germaen sortierten Computerabteilung erhltlich. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 14] [(C) F. Wolpers, 1990 ] 5.4.2 SUCHEN ------------ Beim SUCHEN nach Disketten bzw. Daten haben Sie vier Wege zur Verfgung, die Suche nach der Disketten-Nummer, nach einer bestimmten Software, nach einer bestimmten Software-Klasse und nach einzelnen Dateien. Nach Wahl der Suchart werden Sie zur Eingabe des entsprechenden Suchbegriffs augefordert. Suche nach Disk-Nr.: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sollte die angegebene Diskettennummer existieren, werden die all- gemeinen Daten ausgegeben. Der Benutzer kann sich dann, wenn ge- wnscht, den Disketteninhalt auf den Monitor ausgeben lassen. Sollte die Nummer nicht existieren, wird eine Fehler-Meldung aus- gegeben. Suche nach Software bzw. Software-Klasse: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach der Eingabe eines Software-Namens/einer Software-Klasse oder auch eines Bruchstcks (!) wird die Datenbank durchsucht. Findet FW-DISK eine Entsprechung, werden die allgemeinen Daten, versehen mit einer laufenden Nummer, ausgegeben. Durch Eingabe der laufenden Nummer (oder Anklicken dieser Nummer mit der Maus) wird, wenn vorhanden, der Inhalt der Diskette ausgegeben. Durch Eingabe von Null (0) wird das Auflisten der allgemeinen Daten fortgesetzt. Findet FW-DISK keine Entsprechung, wird eine Fehlermeldung ausge- geben. Bei der Software-Titel-Suche sucht FW-DISK sucht im SOFTWARETITEL - Feld und in den ersten drei Zeilen der Bemerkungen, bei der Software-Klasse-Suche sucht FW-DISK nur im Feld Klassifizierung. ACHTUNG: FW-DISK sucht in beiden Fllen CASE-unabhngig, d.h., es ist unerheblich, wie Sie den Suchtext schreiben. ("WORD" ist also gleich "WOrD" oder "wOrd"). [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 15] [(C) F. Wolpers, 1990 ] Suche nach Datei: ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Datei-Suche gestattet Ihnen den Zugriff auf die katalogisierten Dateien. Sie werden zur Eingabe eines Dateinamens (8 Buchstaben) und einer Extension (3 Buchstaben) aufgefordert. Dabei werden Sie nicht durch die Wildcard-Suchmglichkeiten, die MS-DOS Ihnen normalerweise bietet, eingeschrnkt. FW-DISK arbeitet auch im Dateisuchmodus wie bei einer Volltextrecherche. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Sie geben den Suchbegriff WORD (ohne Extension) ein. FW-DISK findet dann z.B. 1STWORD.COM, WORDST.BAT, WORDABC.TXT, WORD.EXE usw.. Alle gefundenen Dateien werden mit Disk-Nummer, BOX-Nummer, dem vollen Dateinamen, der Dateigre und dem Dateidatum sowie der Eintragung im Softwaretitelfeld auf den Monitor ausgegeben. 5.4.3 ERGNZEN / NDERN ----------------------- Da auch die Menpunkte ERGNZEN und NDERN prinzipiell identisch sind, werden sie im folgenden zusammen erlutert. Die Gliederung der Datenbank ist einfach, aber uerst effektiv. Datenstze (Disketten) werden bei der Neuerfassung zunchst mit einer laufenden Nummer versehen. Dabei schlgt das Programm zunchst die auf die hchste vorhandene Nummer folgende Nummer vor (also, letzte erfate Diskette war Nr. 515, FW-DISK schlgt dann 516 bei der nchsten Erfassung vor). Sie knnen aber auch eine andere Nummer eingeben. FW-DISK prft automatisch, ob die Diskettennummer bereits existiert. Die Disketten werden dann einer BOX zugeordnet. Damit ist ein Diskettenaufbewahrungsbehlter gemeint (handelsblicher Diskettenkasten). Alle Disketten werden dann den Vorstellungen des Benutzers ent- sprechend einer KLASSE zugeordnet. Beispielsweise wrden die Pro- gramme MS-Word, WordStar und Wordperfect (allesamt Textverarbei- tungsprogramme) z.B. zu der KLASSE "Textverarbeitung" gehren. Die Klassenbezeichnung kann bis zu 20 Zeichen lang sein. Danach mu der Softwarename (max. 30 Zeichen) eingegeben werden. Auerdem knnen noch bis zu 7 Zeilen Bemerkungen jeweils 30 Zei- chen erfat werden. Wie in der Maske markiert, erscheinen auf einem 5"-Etikett der Softwaretitel und die ersten 4 Zeilen der [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 16] [(C) F. Wolpers, 1990 ] Bemerkungen. Auf 3"-Etiketten erscheinen alle Bemerkungszeilen. Beachten Sie, da FW-DISK bei der SOFTWARE-Titelsuche nacheinander im Softwarenamesfeld und dann in den ersten drei Bemerkungszeilen sucht. Sowohl bei der Erfassung als auch bei der nderungen dieser Zeilen knnen Sie jederzeit ber die [F10]-Taste ein Auswahlmen aufrufen, das Ihnen die Dateien im Wurzelverzeichnis der Diskette anzeigt. Die Diskette mu dazu natrlich in Laufwerk A: oder B: eingelegt sein. Sie knnen dann in diesem Auswahlmen eine Datei anwhlen (Cursortasten oder erster Buchstabe). Durch Druck auf die [RETURN]-Taste wird der Name dieser Datei in die aktuelle Erfassungszeile bernommen. Beachten Sie bitte, da die Textzeile auf die ersten 18 Zeichen gekrzt wird, da ein Dateiname im uersten Falle 12 Zeichen lang sein kann. Es kann dadurch passieren, da eventuell in dieser Zeile bereits erfate Informationen jenseits des 18. Zeichens berschrieben werden. Sie knnen das Auswahlmen mit [ESC] ohne Rckgabe eines Dateinamens abbrechen. Die nchsten beiden Felder dienen der softwarepaketinternen Glie- derung. Dies wurde eingefhrt, da viele Softwarepakete wie z.B. MS-WORD V5.0 (19 Disketten) aus mehreren Disketten bestehen. Jeder Diskette des Paketes wird eine laufende Nummer aus der Gesamtzahl von Disketten, die zu diesem Paket gehren, zugeteilt. Dabei erhht das Programm automatisch den Zhler der laufenden Nummer bis zur Hhe der eingegebenen Gesamtzahl. Das Softwaretitelfeld und die Bemerkungsfelder werden fr die Dauer eines Gesamtpaketes unverndert gelassen (Einsparung lstiger Tipparbeit !!). Fr die Dauer einer Eingabesitzung wird die Diskettennummer ausgehend von der ersten eingegebenen Nummer automatisch hochgezhlt. Die Felder BOX-Nr. und KLASSE werden immer bis zu der nchsten Vernderung beibehalten. Dies geschieht ausgehend von der berlegung, da der Benutzer normalerweise immer den Disketteninhalt einer Box komplett erfat. Warum sollte er dann jedesmal die BOX-Nr. neu eingeben ? Auerdem hat man oft hnliche Softwarepakete (z.B: alle Textverarbeitungsprogramme) in einer BOX untergebracht. Da diese alle zu der KLASSE "Textverarbeitung" gehren, wre es doch mehr als lstig, die Klassenbezeichnung jedesmal neu eintippen zu mssen. Also bleibt sie erhalten, bis der Benutzer sie bei der Eingabe einer anderen Software berschreibt. Die letzten beiden Felder sind zur Steuerung der Katalogisierung gedacht. Mit "Katalogisierung (J/N)" wird zum einen nach der Erfassung der allgemeinen Daten die Katalogisierungsroutine aktiviert, zum anderen wird in der ????INFO-Datenbank ein Katalogisierungsvermerk gemacht. Dadurch kann bei einer Prfung, ob eine Diskette katalogisiert ist oder nicht, die (teilweise langwierige) Suche in der ????INHA-Datenbank entfallen. Mit "Katalogisierungsstufe ? (T/V)" wird die Art der Katalogisie- rung spezifiziert. In beiden Fllen mu zunchst die zu erfassende Diskette in Laufwerk A oder B eingelegt werden. FW-DISK verarbei- tet dabei alle Diskettenformate, die das jeweilige Laufwerk unter- [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 17] [(C) F. Wolpers, 1990 ] sttzt (z.B. A: ist ein 5"-HD-Laufwerk. Dieses Laufwerk unter- sttzt die Diskettenformate: 160KB, 320KB, 180KB, 360KB, 1,2MB / B: ist ein 3"-HD-Laufwerk. Dies untersttzt die Formate 720 KB und 1,44 MB). Dann werden bei Stufe "T" (fr (T)eilerfassung) allgemeine Diskettendaten erfat (Anzahl der Dateien auf der Diskette, Diskettenkapazitt, davon belegter und freier Platz und das Diskettenlabel). Diese Daten werden noch in der ????INFO- Datenbank gespeichert. Bei Stufe "V" (fr (V)ollerfassung) werden zustzlich noch alle Dateien auf der Diskette mit Name, Extension, Gre und Datum bis in die zweite Unterverzeichnisebene hinab erfat und in der ????INHA-Datenbank abgespeichert. FW-DISK V5.01 geht dabei nicht den Umweg ber das Betriebssystem des Rechners sondern bedient sich CLIPPER-eigener Routinen. Dies hat eine sehr schnelle Katalogisierung zur Folge. Bitte beachten Sie, da die ????INHA-Datenbank mit der Zeit sehr gro werden kann. Sie erreichen damit sehr schnell die Kapazitts- grenzen einer 1,2MB Floppy, falls Sie damit arbeiten sollten. Auerdem knnen notwendige Suchlufe trotz optimiertem Programm- code in derart groen Dateien mehrere Sekunden in Anspruch nehmen. Katalogisieren (Vollerfassung) Sie also nicht wahllos alle mgli- che Disketten, sondern wirklich nur die, bei denen Sie es fr dringend erforderlich halten. Die teilweise Erfassung knnen Sie jedoch bedenkenlos fr jede Diskette durchfhren, da die entspre- chenden Felder in der ????INFO-Datenbank sowieso vorhanden sind und bei einer Nichterfassung mit Nullen besetzt sind, also trotz- dem Platz einnehmen (dBASE/CLIPPER-Eigenheit !). Kurz gesagt: Die Voll-Katalogisierung der Disketten ist einen tolle Sache, sie verbraucht jedoch erhebliche Mengen an Speicher- platz. Beispiel: Bei ca. 40 Dateien pro Diskette und ca. 30 katalogisier- ten Disketten liegt die Gre von DISKINHA.DBF schon bei etwa 26 KB. Die NDERung der Diskettendaten entspricht weitestgehend der Neu- erfassung. Die erlaubten Tasten werden im Eingabefenster mit aus- gegeben. Durch Druck auf die jeweilige Taste wird die zugeordnete Funktion ausgefhrt. Mit der Maus brauchen Sie nur die invers her- vorgehobene Tastenanzeige anzuklicken, um die Funktion aufzurufen. Wie beim SUCHEN whlen Sie vor der Editierung die zu editierende Disketten durch Angabe der Diskettennummer oder einer (auch bruch- stckhafte) Softwarebezeichnung. Nach der Bearbeitung der allgemeinen Daten, haben Sie die Mglich- keit, die Diskette neu zu katalogisieren. Sie knnen dies aber auch umgehen. Dazu werden zunchst eventuell vorhandene Daten zu dieser Diskette aus ????INHA.DBF gelscht. Dann luft der Katalogisierungsvorgang wie bereits erlutert ab. Wollen Sie die Informationen einer Diskette komplett aus der Da- tenbank entfernen, whlen Sie diese zunchst mit Hilfe der Disket- tennummer an. Geben Sie dann statt der alten Nummer eine Null (0) [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 18] [(C) F. Wolpers, 1990 ] ein und speichern Sie den Datensatz sofort mit der [F2]-Taste ab. FW-DISK fragt dann, ob Sie die Disketteninformationen wirklich lschen wollen. Geben Sie [J] ein, werden zunchst alle allgemei- nen Informationen und dann alle Katalogisierungsinformationen aus der jeweiligen Datenbank entfernt. Danach wird der nchste Datensatz im Editierfenster ausgegeben. 5.4.4 VERMISCHTES ----------------- Das Untermen VERMISCHTES bietet Ihnen die folgenden Funktionen: - Konfiguration: Hier knnen Sie die wichtigsten Programm- und HardWare-Para- meter neu einstellen (siehe hierzu Abschnitt 4.2). Auerdem knnen Sie die Druckattribute des Etikettendrucks einstellen. Dabei stehen Ihnen die Attribute Fett, Kursiv, Unterstrichen sowie Breitschrift zur Verfgung, die Sie auch beliebig kombinieren knnen. Beachten Sie bitte, da bei aktivierter Breitschrift maximal 15 Zeichen in der Zeile stehen drfen, da sonst ber den Etikettenrand hinaus gedruckt wird. Die ingegebenen Definitionen gelten sowohl fr 5"- als auch fr 3"-Etiketten. - Datei-Wechsel: (nur in der VOLL-Version) Sie knnen JEDERZEIT whrend Ihrer Arbeit mit FW-DISK ber diesen Menpunkt eine vorhandene andere Datenbank fr die wei- tere Bearbeitung auswhlen, oder eine neue Leerdatenbank er- zeugen. FW-DISK untersttzt Sie dabei mit Auswahlmens und Hilfsinformationen. 6. Garantie / Gewhrleistung ***** Nothing and Nobody is perfect ! ***** ***** BUGS ARE EVERYWHERE !! ***** Obwohl diese Programmversion sehr sorgfltig getestet wurde, sind Fehler nie ganz ausgeschlossen. Sollten Sie also einen entdecken, so bitte ich Sie, mir dies UNVERZGLICH mitzuteilen, damit sptere Kufer von diesem Problem verschont bleiben. Bei den derzeitigen Preisen kann ich leider keinen automatischen und vllig kostenlo- sen Ersatz gewhren (wenn Sie das wollen, dann sein Ihnen die ein- schlgig bekannten Produkte anderer Hndler empfohlen, die immer- hin das 10- bis 15-fache kosten und die fr Fehlerkorrekturen in Form von Updates auch noch Geld verlangen). Schicken Sie mir je- doch (mit beigelegtem Rckporto in Hhe von DM 5.-, auch in Brief- marken !)) Ihre Originaldiskette mit einer ausfhrlichen Beschrei- bung des Fehlers ein, so werde ich den Fehler schnellstmglich be- seitigen und Ihnen kostenlos eine korrigierte Fassung zuschicken. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 19] [(C) F. Wolpers, 1990 ] Selbstverstndlich bernehme ich keine Haftung fr Hard- oder Softwareschden jeglicher Art, die aus der (unsachgemen) Anwen- dung von FW-DISK resultieren sollten. Meine Disketten sind VIREN- GEPRFT !! 7. Warenzeichen MS-DOS, MS-Word sind Warenzeichen der Microsoft Inc. 4DOS ist Warenzeichen der Firma JP-Software CLIPPER ist ein Warenzeichen der Nantucket Corporation PC-DOS, IBM sind Warenzeichen der Industrial Business Machines Inc. WordStar ist ein Warenzeichen von MicroPro Int. WordPerfect ist ein Warenzeichen der Wordperfect Corporation MASKEDIT ist ein Produkt des DMV-Verlages Captain BLACKBEARD ist eine Programmbezeichnungen der Hersteller- firma (Public-Domain-Programm) ANHNGE ANHANG A: Ausblick Die Version 5.01 von FW-DISK stellt vorlufig das Ende der Entwicklung dar. Natrlich werde ich sobald wie mglich mich wieder der Evolution zuwenden, vorlufig beschrnken sich meine Aktivitten auf die Programmwartung und Fehlerbeseitigung. Ein neues Update ist voraussichtlich nicht vor Juni/Juli 1990 zu erwarten. Sollten Sie Wnsche oder Anregungen haben, teilen Sie mir diese bitte trotzdem unbedingt mit, damit ich Sie gegebenenfalls in neue Versionen einarbeiten kann. ANHANG B: Geschichte DIE DISKETTE, der Vorgnger von FW-DISK, entstand aus zwei Grnden: 1.) Unberschaubares Chaos in meiner Diskettensammlung; 2.) Uneinheitliche Beschriftung der Diskette (scheulicher optischer Eindruck). Also mute eine Datenverwaltung mit Etikettendruck her. So entstand Version - 1.00 von DIE DISKETTE. Es handelte sich dabei um eine reine Datenerfassungs- und Verwaltungssoftware ohne groen Komfort. Diese erste Version lief noch auf einem APPLE II+ interpretativ unter dBASE II. [FW-DISK, Benutzeranleitung Seite 20] [(C) F. Wolpers, 1990 ] Es folgte (ber mehrere Zwischenversionen) die Version - 1.50 die sich bereits des wesentlich gesteigerten Befehls- satzes von dBASE III+ erfreute und somit logischer Weise auf einem IBM-kompatiblen PC lief. Mit der Version - 2.00 folgte dann schlielich die bertragung auf das Daten- bankentwicklungssystem CLIPPER Version Herbst '86. Erste kleinere Verbesserungen wurden vorgenommen. - 2.02 erschien dann als PD-Software in der PUBLIC-Library. - 2.12 Erste Vollversion zur PD-Version 2.02. - 3.01 Nur einen Monat nach 2.12 mit verbessertem Hilfsprogramm erschienen. Einige Fehler konnten ausgemerzt werden. - 3.10 Umstellung des Programms auf CLIPPER Sommer '87. Einfh- rung von PullDown-Mens. - 3.30 Ist, als Update zur PD-Version 2.02 erschienen, die alte PD-Version mit beschrnkter Anzahl erfassbarer Daten- stze. - 3.31 Ist eine modifizierte Version von 3.30. Keine Beschrn- kung der Datensatzzahl mehr, dafr wird sporadisch eine Registrieraufforderung ausgegeben. - 3.50 Deutlich umfangreichere Vollversion zur PD-Version 3.30 und 3.31. Mit Diskettenkatalogisierung und einigen ande- ren Features. - 3.51 Einige Fehler konnten beseitigt werden, Druckertreiber fr verschiedene Standards (EPSON und LASERJET) wurden eingefhrt. - 4.01 Im Rahmen der Vereinheitlichung der Produktpalette heit DIE DISKETTE nun FW-DISK. Neben einer vllig neuen Ober- flche wurden ein Konfigurationsprogramm und einige an- dere Kleinigkeiten ergnzt. Kleinere Fehler konnten be- seitigt werden. - 4.05 Ist die vorangegangene PRF-Version. Keine Beschrnkung der Datensatzzahl mehr, dafr wird sporadisch eine Registrieraufforderung ausgegeben. - 5.01 Komplett berarbeitete Version. Datenbankstrukturen er- weitert, Katalogisierungsroutinen komplett neu geschrie- ben. - 5.01 Aktuelle PRF-Version. Keinerlei Beschrnkung der primren Funkrionen, nur ein paar Komfortbeschrnkungen. - 5.51 Nochmals erweiterte VOLL-Version mit vielen neuen Funk- tionen.