home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ Best of German Only 2 / romside_best_of_german_only_2.iso / dos / utility / dirinfo / dirinfo.txt < prev   
Text File  |  1993-07-04  |  6KB  |  131 lines

  1.  
  2.                               D I R I N F O
  3.                               -------------
  4.                    Directory-Information  Version 1.10
  5.                    -----------------------------------
  6.                            Bedienungsanleitung
  7.                            -------------------
  8.  
  9. Einleitung:
  10. -----------
  11.  
  12. Dieses "Utility" Programm  (für alle MS-DOS PC Computer) zeigt verschiedene 
  13. interessante Informationen über Verzeichnisse an, dabei werden alle weitere
  14. Unterverzeichnisse  und  Dateien, die  sich im angewählten  Verzeichnis be-
  15. finden, berücksichtigt. Das Programm ist  recht nützlich, um z.B. ein Über-
  16. blick  über  den Speicherbedarf  der  einzelnen Verzeichnisse  zu bekommen.
  17. Folgende Informationen gibt das Programm aus:
  18.  
  19. Verzeichnisname: Hierbei handelt  es sich  um  den Namen des Verzeichnisses
  20.                  über das die Informationen angezeigt werden.
  21. Vom:             Hier steht Datum und Uhrzeit,  an dem das  Verzeichnis an-
  22.                  gelegt wurde  (Diese Zeile fehlt, wenn Informationen  über 
  23.                  das  Hauptverzeichnis angezeigt werden und der Datenträger
  24.                  keinen Namen hat).
  25. Verzeichnisse:   Diese Zahl  gibt  an wieviele  weitere  Unterverzeichnisse
  26.                  enthalten sind.
  27. Dateien:         Hierbei  handelt es  sich um  die Anzahl  der Dateien, die
  28.                  sich im Verzeichnisbaum befinden.
  29. Bytes benutzt:   Hier handelt es sich um die Gesamtgröße aller Dateien (wie
  30.                  es z.B. beim DIR Befehl auch aufgelistet wird).
  31. Bytes belegt:    Im  Gegensatz  zu  "Bytes benutzt"   wird  hier  angezeigt 
  32.                  wieviel  Speicherplatz  auf  dem  Datenträger  tatsächlich
  33.                  belegt ist.  Da z.B. eine  150 Byte  lange Datei,  auf den
  34.                  meisten Festplatten 2048 Byte belegt, kann der Unterschied
  35.                  zu "Bytes benutzt"  relativ groß sein.  Der Speicherbedarf
  36.                  von Unterverzeichnissen wird auch berücksichtigt.
  37. Bytes frei:      Diese  Zeile  erscheint  nur wenn  Informationen  über das
  38.                  Hauptverzeichnis angezeigt werden und gibt  die Anzahl der
  39.                  Bytes an, die auf dem Datenträger noch frei sind.
  40.  
  41. Die  Byte  Angaben  werden  auch  noch  in der größtmöglichen Einheit (also
  42. KByte, MByte oder GByte) angezeigt. Es kann  auch noch ein Ziellaufwerk als
  43. Parameter eingegeben werden, dann wird überprüft ob der freie Speicherplatz
  44. zur Aufnahme des Verzeichnisses ausreicht. Mit der Stapelverarbeitungsdatei
  45. DIRCOPY.BAT kann das  Verzeichnis mit allen enthaltenen Unterverzeichnissen
  46. und  Dateien auf  das Ziellaufwerk  kopiert werden, wobei der Kopiervorgang 
  47. nur dann gestartet wird, wenn auf dem Ziellaufwerk noch  genügend Speicher-
  48. platz vorhanden ist.
  49.  
  50.  
  51. Installation:
  52. -------------
  53.  
  54. Die Dateien DI.BAT, DIRCOPY.BAT, DIRINFO.EXE und DIRINFO.TXT  sollten  alle
  55. in ein Verzeichnis kopiert werden auf das die Umgebungsvariable PATH zeigt,
  56. so daß von jedem Verzeichnis und  jedem Laufwerk  aus das DIRINFO  Programm
  57. gestartet werden kann.  Ein solches  Verzeichnis ist  z.B. das "\DOS"  Ver-
  58. zeichnis  (in der  AUTOEXEC.BAT  Datei sollte dann folgende  Zeile  stehen:
  59. PATH=C:\DOS).
  60.  
  61.  
  62. Anwendung:
  63. ----------
  64.  
  65. Das Programm wird  normalerweise von der  Kommandozeilenebene (COMMAND.COM)
  66. gestartet,  indem man  den Namen  (DIRINFO oder DI) und  die erforderlichen
  67. Parameter eingibt.  Es kann  aber auch  aus jeder Shell  oder Benutzerober-
  68. fläche  (bei der Parameter übergeben werden können)  gestartet werden.  Das
  69. Programm wird mit einem EXITCODE beendet, der in Stapeldateien (wie z.B. in
  70. der Datei DIRCOPY.BAT) mit ERRORLEVEL ausgewertet werden kann. Die Befehls-  
  71. syntax des DIRINFO Programmes ist folgende:
  72.  
  73. DIRINFO [Pfadname] [Laufwerk:] [/?]
  74.  
  75. Pfadname    Laufwerk, Pfad und Verzeichnisname  über das  Informationen an-
  76.             gezeigt werden sollen.
  77. Laufwerk:   Laufwerk  das  auf  Aufnahmefähigkeit  des Verzeichnisses  (das 
  78.             unter Pfadname eingegeben wurde) überprüft wird.
  79. /?          Zeigt eine Hilfsbildschirmseite an.
  80.  
  81. Wird  der  [Pfadname]  nicht  eingegeben,   werden  die  Informationen  vom 
  82. aktuellen Verzeichnis angezeigt. Wird [Laufwerk]  angegeben,  muß unbedingt
  83. auch der [Pfadname] eingegeben werden.  Folgende Beispiele sind syntaktisch
  84. korrekt: 
  85.  
  86.                 DIRINFO
  87.                 DIRINFO /?
  88.                 DIRINFO D:\
  89.                 DIRINFO SPIELE
  90.                 DIRINFO C:\UTILITY A:
  91.                 DIRINFO \TP\DEMO B: >PRN
  92.  
  93. Die Stapeldatei DI.BAT macht nichts anderes als  das DIRINFO  Programm auf-
  94. zurufen,  so kann  man sich  etwas Tipparbeit  sparen.  Mit der  Stapelver-
  95. arbeitungsdatei DIRCOPY.BAT  kann das  Quellverzeichnis [Pfadname]  auf ein
  96. Ziellaufwerk  (und Verzeichnis)  kopiert  werden.  Mit  Hilfe  des  DIRINFO 
  97. Programmes wird zuerst überprüft ob auf dem Ziellaufwerk genügend Speicher-
  98. platz vorhanden ist, erst dann wird der Kopiervorgang mit Hilfe des  MS-DOS
  99. Befehl XCOPY gestartet. Die Befehlssyntax ist mit dem DIRINFO Programm fast
  100. gleich, nur daß beim Ziellaufwerk auch noch ein Verzeichnisname  eingegeben
  101. werden kann. Mit dem Schalter "/?"  bekommt man auch  hier eine  Hilfsbild-
  102. schirmseite  angezeigt.  Hier noch  ein paar  Beispiele  die  eine korrekte
  103. Syntax haben:
  104.  
  105.                 DIRCOPY /?
  106.                 DIRCOPY C:\SPIELE B:
  107.                 DIRCOPY \UTILITY A:\TOOLS\
  108.  
  109. Wenn beim Ziellaufwerk ein Verzeichnis mit angegeben wird (wie beim  oberen
  110. Beispiel) sollte als letztes das "\" Zeichen stehen, da  sonst XCOPY jedes-
  111. mal fragt ob es eine Datei oder ein Verzeichnis ist.
  112.  
  113.              
  114. Public Domain:
  115. --------------
  116.  
  117. Das Programm ist "Freeware"  und darf somit  frei kopiert  werden.  Die Ur-
  118. heberrechte  bleiben jedoch beim Programmautor.  Wer das Programm öfter be-
  119. nutzt,  kann mir  ja  ein  kleines  "Anerkennungshonorar"  zukommen  lassen
  120. (z.B.: DM 10.- als Schein oder Scheck). Sollte es in Zukunft "Updates" oder
  121. neue Programmprojekte geben, werden Sie dann umgehend informiert.
  122.  
  123.  
  124. Meine Adresse:
  125. --------------
  126.  
  127. Frank Link
  128. Schulweg 10
  129. D-75339 Höfen/Enz
  130.  
  131.