D I R I N F O ------------- Directory-Information Version 1.10 ----------------------------------- Bedienungsanleitung ------------------- Einleitung: ----------- Dieses "Utility" Programm (fr alle MS-DOS PC Computer) zeigt verschiedene interessante Informationen ber Verzeichnisse an, dabei werden alle weitere Unterverzeichnisse und Dateien, die sich im angew„hlten Verzeichnis be- finden, bercksichtigt. Das Programm ist recht ntzlich, um z.B. ein šber- blick ber den Speicherbedarf der einzelnen Verzeichnisse zu bekommen. Folgende Informationen gibt das Programm aus: Verzeichnisname: Hierbei handelt es sich um den Namen des Verzeichnisses ber das die Informationen angezeigt werden. Vom: Hier steht Datum und Uhrzeit, an dem das Verzeichnis an- gelegt wurde (Diese Zeile fehlt, wenn Informationen ber das Hauptverzeichnis angezeigt werden und der Datentr„ger keinen Namen hat). Verzeichnisse: Diese Zahl gibt an wieviele weitere Unterverzeichnisse enthalten sind. Dateien: Hierbei handelt es sich um die Anzahl der Dateien, die sich im Verzeichnisbaum befinden. Bytes benutzt: Hier handelt es sich um die Gesamtgr”áe aller Dateien (wie es z.B. beim DIR Befehl auch aufgelistet wird). Bytes belegt: Im Gegensatz zu "Bytes benutzt" wird hier angezeigt wieviel Speicherplatz auf dem Datentr„ger tats„chlich belegt ist. Da z.B. eine 150 Byte lange Datei, auf den meisten Festplatten 2048 Byte belegt, kann der Unterschied zu "Bytes benutzt" relativ groá sein. Der Speicherbedarf von Unterverzeichnissen wird auch bercksichtigt. Bytes frei: Diese Zeile erscheint nur wenn Informationen ber das Hauptverzeichnis angezeigt werden und gibt die Anzahl der Bytes an, die auf dem Datentr„ger noch frei sind. Die Byte Angaben werden auch noch in der gr”átm”glichen Einheit (also KByte, MByte oder GByte) angezeigt. Es kann auch noch ein Ziellaufwerk als Parameter eingegeben werden, dann wird berprft ob der freie Speicherplatz zur Aufnahme des Verzeichnisses ausreicht. Mit der Stapelverarbeitungsdatei DIRCOPY.BAT kann das Verzeichnis mit allen enthaltenen Unterverzeichnissen und Dateien auf das Ziellaufwerk kopiert werden, wobei der Kopiervorgang nur dann gestartet wird, wenn auf dem Ziellaufwerk noch gengend Speicher- platz vorhanden ist. Installation: ------------- Die Dateien DI.BAT, DIRCOPY.BAT, DIRINFO.EXE und DIRINFO.TXT sollten alle in ein Verzeichnis kopiert werden auf das die Umgebungsvariable PATH zeigt, so daá von jedem Verzeichnis und jedem Laufwerk aus das DIRINFO Programm gestartet werden kann. Ein solches Verzeichnis ist z.B. das "\DOS" Ver- zeichnis (in der AUTOEXEC.BAT Datei sollte dann folgende Zeile stehen: PATH=C:\DOS). Anwendung: ---------- Das Programm wird normalerweise von der Kommandozeilenebene (COMMAND.COM) gestartet, indem man den Namen (DIRINFO oder DI) und die erforderlichen Parameter eingibt. Es kann aber auch aus jeder Shell oder Benutzerober- fl„che (bei der Parameter bergeben werden k”nnen) gestartet werden. Das Programm wird mit einem EXITCODE beendet, der in Stapeldateien (wie z.B. in der Datei DIRCOPY.BAT) mit ERRORLEVEL ausgewertet werden kann. Die Befehls- syntax des DIRINFO Programmes ist folgende: DIRINFO [Pfadname] [Laufwerk:] [/?] Pfadname Laufwerk, Pfad und Verzeichnisname ber das Informationen an- gezeigt werden sollen. Laufwerk: Laufwerk das auf Aufnahmef„higkeit des Verzeichnisses (das unter Pfadname eingegeben wurde) berprft wird. /? Zeigt eine Hilfsbildschirmseite an. Wird der [Pfadname] nicht eingegeben, werden die Informationen vom aktuellen Verzeichnis angezeigt. Wird [Laufwerk] angegeben, muá unbedingt auch der [Pfadname] eingegeben werden. Folgende Beispiele sind syntaktisch korrekt: DIRINFO DIRINFO /? DIRINFO D:\ DIRINFO SPIELE DIRINFO C:\UTILITY A: DIRINFO \TP\DEMO B: >PRN Die Stapeldatei DI.BAT macht nichts anderes als das DIRINFO Programm auf- zurufen, so kann man sich etwas Tipparbeit sparen. Mit der Stapelver- arbeitungsdatei DIRCOPY.BAT kann das Quellverzeichnis [Pfadname] auf ein Ziellaufwerk (und Verzeichnis) kopiert werden. Mit Hilfe des DIRINFO Programmes wird zuerst berprft ob auf dem Ziellaufwerk gengend Speicher- platz vorhanden ist, erst dann wird der Kopiervorgang mit Hilfe des MS-DOS Befehl XCOPY gestartet. Die Befehlssyntax ist mit dem DIRINFO Programm fast gleich, nur daá beim Ziellaufwerk auch noch ein Verzeichnisname eingegeben werden kann. Mit dem Schalter "/?" bekommt man auch hier eine Hilfsbild- schirmseite angezeigt. Hier noch ein paar Beispiele die eine korrekte Syntax haben: DIRCOPY /? DIRCOPY C:\SPIELE B: DIRCOPY \UTILITY A:\TOOLS\ Wenn beim Ziellaufwerk ein Verzeichnis mit angegeben wird (wie beim oberen Beispiel) sollte als letztes das "\" Zeichen stehen, da sonst XCOPY jedes- mal fragt ob es eine Datei oder ein Verzeichnis ist. Public Domain: -------------- Das Programm ist "Freeware" und darf somit frei kopiert werden. Die Ur- heberrechte bleiben jedoch beim Programmautor. Wer das Programm ”fter be- nutzt, kann mir ja ein kleines "Anerkennungshonorar" zukommen lassen (z.B.: DM 10.- als Schein oder Scheck). Sollte es in Zukunft "Updates" oder neue Programmprojekte geben, werden Sie dann umgehend informiert. Meine Adresse: -------------- Frank Link Schulweg 10 D-75339 H”fen/Enz