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Text File
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1994-03-13
|
33KB
|
400 lines
┌────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│░░░▒▒▒▓▓▓ Lexikon zu MW-CHEMIE 4.0 Professional ▓▓▓▒▒▒░░░│
└────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┘
■ Absolute Atommasse
Es ist die Masse eines Atoms eines Elements; sie wird in Gramm angegeben.
■ Aktivierungsenergie
Die Energie, die am Anfang einer exothermen Reaktion zugeführt werden muß,
um sie in Gang zu setzen (aktivieren).
■ Anode
An der Anode werden negative Ionen entladen, indem sie ihre überzähligen
Elektronen abgeben.
■ Atomare Masseneinheit
Es ist die seit 1961 einheitlich festgelegte Bezugsmasse für die Berechnung
der relativen Teilchenmassen. Die atomare Masseneinheit ist der 12. Teil der
absoluten Masse eines Kohlenstoffatoms des Isotops 12 C 6 und beträgt
1.66054*10^-24 g.
■ Bindungsenergie
Ist die, bei einer Bindung freiwerdende bzw. die zur Trennung notwendige
Energie.
■ Chemie
ist die Lehre von den Stoffen und den Stoffänderungen, und soweit sich die
Physik mit den Stoffen befaßt, untersucht sie deren Zustände und Zustands-
änderungen.
Heute ist die Chemie in viele Teilgebiete aufgegliedert, in denen bestimmte
Betrachtunsweisen im Vordergrund stehen. Die Teilgebiete gehen fließend in-
einander über.
■ Daltonsche Atomhypothese
- Jedes Element ist aus winzig kleinen, unsichtbaren und unteilbaren
Teilchen, den Atomen, aufgebaut.
- Alle Atome eines Elements sind unter sich gleich, die Atome verschiedener
Elemente aber verschieden, so daß es ebenso viele Atomarten wie Elemente
gibt.
■ Disproportionierung
Eine Reaktion, bei der sich die Oxidationszahl eines Verbindungsbestandteils
zu einer höheren und zu einer niedrigeren Oxidationszahl ändert.
■ Elektrochemische Korrosion
Unter elektrochemischer Korrosion versteht man die unerwünscte Zerstörung
von Metallen durch elektrochemische Reaktionen mit den Stoffen der Nachbar-
phase. Die häufigste Form der elektrochemischen Korrosion ist die Bildung
von KORROSIONSELEMENTEN. Gelangt an die Berührungsstelle von 2 verschiedenen
Metallen Elektrolytlösung, so stellt dieses System ein kurzgeschlossenes
galvanisches Element dar. Dabei geht das Metall mit dem kleineren Normal-
potential (unedleres Metall) in Lösung, und am anderen Metall werden Ionen
entladen. Mikroskopisch kleine Korrosionselemente mit einem Durchmesser
kleiner als 0,01 mm, z.B. durch Fremdeinschlüsse an der Metalloberfläche ge-
bildet, werden als LOKALELEMENTE bezeichnet.
■ Elektrolyse
Bei der Elektrolyse werden Redox-Reaktionen durch Zufuhr von elektrischer
Energie erzwungen. Wird an die Schmelze oder wäßrige Lösung eines Elektro-
lyten eine Gleichspannung angelegt, so werden an der Anode ANIONEN oxidiert
und an der Katode durch Elektronenzufuhr von außen (Minuspol) KATIONEN
reduziert. Somit laufen bei der Elektrolyse die elektrochemischen Vorgänge
gegenüber dem galvanischen Element in entgegengesetzter Richtung ab.
■ Elektrolyt
Ist eine Verbindung, die in wäßriger Lösung den Strom leitet.
■ Elektronegativität
Die Elektronegativität ist ein Maß für die Anziehung, die ein Atom auf das
bindende Elektronenpaar einer Atombindung ausübt. Für das am stärksten
elektronegative Element Fluor wurde für die Elektronegativität willkürlich
als Zahlenwert 4,0 festgelegt. Innerhalb der Perioden nimmt die Elektro-
negativität nach links und innerhalb der Hauptgruppen nach unten ab.
■ Elektronenaffinität
Die Energie, die bei der Anlagerung eines Elektrons an ein isoliertes Atom
auftritt.
■ Faradaysche Gesetze
Die Faradayschen Gesetze stellen den Zusammenhang zwischen der bei einer
Elektrolyse eingesetzten Elektrizitätsmenge bzw. Ladung und der dabei ab-
geschiedenen Stoffmenge her.
1. Faradaysches Gesetz:
Die Masse m des bei einer Elektrolyse an einer Elektrode abgeschiede