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1994-01-08
|
4KB
|
177 lines
C_Kurs Teil 3.1
Erstmal die Lösung unserer Übungsaufgabe:
1. Bestimmen Sie ob die Bedingung erfüllt ist:
int a = 1;
int b = 3;
int c = 0;
if (a != 1) Nicht erfüllt !
if (a <= b) Erfüllt (a ist < als b)
if (b == c) Nicht erfüllt !
if (c) Nicht erfüllt !
if (!c) Erfüllt !
2. Geben sie den folgenden Vector aus:
(mit putchar)
!_H_!_a_!_n_!_s_!___!
! ! ! ! ! ! avek
geben sie das "a" und das "n" aus.
putchar (avek[1]);
putchar (avek[2]);
3. Warum kann dieses Programm nicht funktionieren ?
#include <stdio.h>
main()
{
int x,Y,a,b;
a = 6;
b = 5;
y = a*b; Es wurde nur ein großes Y deklariert.
x = Y;
}
Nun wird es höchste Zeit für die Schleifen:
Eine Schleife wiederholt eine oder mehrere Aktionen in ihren
Schleifenkörper bis eine LAUFBEDINGUNG nicht mehr erfüllt ist.
Beispiel:
a=1,b=3;
.
.
.
while (a<b) Bedingung (Solange a kleiner als b ist)
{
-
- Schleifenkörper
-
a=+1
}
a=5;
Diese Schleife wird 2 mal ausgeführt.
Erster Durchlauf: a=1, b=3
Bedingung erfüllt, die Schleife wird ausgeführt
a wird um 1 erhöht
Zweiter Durchlauf: a=2, b=3
Bedingung erfüllt, die Schleife wird ausgeführt
a wird um 1 erhöht
Dritter Durchlauf: a=3, b=3
Bedingung ist nicht erfüllt, es gibt keinen
dritten Durchlauf. Das Programm fährt mit der
Anweisung nach dem Schleifenkörper fort. In
diesem Fall a=5;.
In C gibt es drei Standart-Schleifentypen, wir sehen uns hier 2
davon an. Die while-Schleife und die do while-Schleife.
Bei der while-Schleife handelt es sich um eine sogenannte Kopf-
gesteuerte Schleife.
Das heißt, die Bedingung wird vor der Ausführung des Schleifen-
körpers geprüft (siehe oben).
Die do while-Schleife ist eine sogenannte Fußgesteuerte Schleife.
Das heißt, die Bedingung wird nach der Ausführung des Schleifen-
körpers geprüft. Selbst wenn die Bedingung nicht erfüllt ist,
wird die Schleife auf jeden Fall einmal ausgeführt! Dies ist bei
der kopfgesteuerten Schleife nicht der Fall.
do {
-
-
-
-
-
a=+1;
} while(a<b);
a=5;
Diese Schleife wird 3 mal durchlaufen.
Vectoren 2
==========
Anstatt bei einen Vectoren jedes Mal die Elementnummer
einzugeben, können sie dies auch durch eine Variable tun.
Beispiel:
main()
{
char zeichen;
char avek[80];
int nummer =0;
while ((zeichen=getchar()) !=EOF) /* Zeichen wird eingelesen und
in
in die Variable Zeichen übertragen.
*/
{
avek[nummer]= zeichen; /* Das eingelesene Zeichen wird nach
avek an der Stelle nummer übertragen
*/
nummer++; /* Der Zähler nummer wird um 1 erhöht. */
}
}
Dieses Programm liest Zeichen von der Stdin (Tastatur) in einen
Vector (avek) ein. Nach jeden Durchlauf wird der Zähler um 1
erhöht. Dadurch wird jeweils das nächste Element des Vectors
angesprochen.
Die Schleifenbedingung ist nicht mehr erfüllt wenn EOF eingelesen
wird (Taste F6).
C_Kurs 3_2
==========
Welche Bedingungen sind erfüllt:
a=1,b=3,c=6,d=9;
if(a != b)
if(a == 3)
if(b != 6)
while (c == 7)
if (c < d)
if (a > b)
if (b > a)
In diesem Programm stecken 3 Fehler:
main()
int a = 2; b = 3;
a= 4;
a= b + a;
B= a + 4;
}
(C) Moder CSH 1994
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