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Text File  |  1993-12-23  |  5KB  |  108 lines

  1. Beschreibung der Fax-Funktionen
  2. ===============================
  3.  
  4. Einführung
  5. ----------
  6. Wenn Sie glücklicher Besitzer einer Faxkarte oder eines Faxmodems
  7. sind, dann haben Sie sicher auch BITFAX, denn dieses einfache Fax-
  8. Programm liegt nahezu jeder Faxkarte und jedem Faxmodem bei.
  9. Wahrscheinlich haben Sie dieses Programm nach der ersten Besich-
  10. tigung in den Schrank gelegt, denn der Bedienungskomfort läßt doch
  11. sehr zu wünschen übrig. Es eignet sich jedoch hervorragend für
  12. den Faxbetrieb ohne Benutzereingaben. Genau dieses "Feature" haben
  13. wir uns zunutze gemacht.
  14.  
  15. Zuerst ein kurze Funktions- und Ablaufbeschreibung:
  16. In der Kunden- und Lieferantendatenbank gibt es im F4-Menü einen
  17. neuen Menüpunkt: Fax. Nach dem Auswählen dieses Menüpunktes wird
  18. ein Standardformular kopiert und als Textdatei Ihrer Textverar-
  19. beitung übergeben. Für Kunden- und Lieferantendatenbank können ver-
  20. schiedene Formulare definiert werden.
  21. Wenn im Brief- bzw. Faxkopf des Formulars die Feldnamen der ent-
  22. sprechenden Datenbank enthalten sind (z.B. &&PLZ&), dann setzt
  23. DAT die entsprechenden Feldinhalte (also die Adresse) in das
  24. Formular ein.
  25. Der folgende Ablauf ist davon abhängig, ob Ihre Textverarbeitung
  26. Bilddateien erzeugen kann. Wir gehen hier vom Star Writer 6, bzw.
  27. 7 aus, der in der Lage ist DCX-Dateien zu erzeugen. Es ist jedoch
  28. auch möglich, in eine Datei zu drucken, wenn Sie eine Textverar-
  29. beitung verwenden, die BITFAX unterstützt (z.B. WORD 5).
  30. Reine ASCII-Dateien gehen natürlich auch. In diesem Fall geben Sie
  31. als Textverarbeitung am besten einen einfachen Editor an, z.B. EDIT
  32. von DOS 5 oder DOS 6.
  33. Nach dem Verlassen der Textverarbeitung bietet Ihnen DAT die in
  34. der Maske eingegeben Fax-Nummer zur Bestätigung an. Hier können
  35. Sie zum Beispiel eine andere Nebenstelle eingeben. Ansonsten be-
  36. stätigen Sie einfach mit RETURN.
  37. DAT lädt nun BITFAX und übergibt diesem die Faxdatei und die Fax-
  38. nummer. Was folgt, kennen Sie vom interaktiven Betrieb mit BITFAX.
  39. Nachdem BITFAX die Datei gesendet hat, landen Sie wieder in DAT
  40. und zwar an genau der gleichen Stelle. Sie müssen also DAT nicht
  41. verlassen.
  42. Abbruchmöglichkeiten: Bei Eingabe der Faxnummer oder während des
  43. Sendens können Sie ESC drücken, um den Vorgang abzubrechen.
  44.  
  45.  
  46. Installation
  47. ------------
  48. Die Installation ist nicht ganz so einfach, wie Sie das bisher
  49. von DAT gewöhnt sind. Im Interesse einer möglichst großen Flexi-
  50. bilität lies sich das aber nicht vermeiden.
  51. Ein kleiner Hinweis bereits an dieser Stelle: Es müssen keine resi-
  52. denten Treiber ober Programme geladen werden.
  53.  
  54. Wir gehen davon aus, daß BITFAX komplett installiert ist. Dazu ge-
  55. hören die Senderkennung, Wahlwiederholung usw., usw.
  56.  
  57. Als erstes muß die Batchdatei BITFAX.BAT um eine Zeile ergänzt
  58. werden:
  59. Fügen Sie als neue Zeile ein
  60.  
  61. EXIT
  62.  
  63. und speichern Sie die Datei wieder.
  64. Beim interaktiven Betrieb hat die Zeile keine Auswirkung, für die
  65. Verwendung mit DAT ist sie jedoch erforderlich.
  66.  
  67. Kontrollieren Sie, ob Ihre Datei AUTOEXEC.BAT den Eintrag
  68.  
  69. SET COMSPEC..usw.
  70.  
  71. enthält. Wenn nicht, fügen Sie ihn ein. Nehmen Sie dazu Ihr DOS-
  72. Handbuch zu Hilfe.
  73.  
  74. Die für den Faxbetrieb erforderliche Datei heißt FAX.CNF. Beachten
  75. Sie bitte die Kommentare, die in dieser Datei enthalten sind. Sie
  76. erklären die einzelnen Einträge.
  77. Für das automatische Adreßeinsetzen müssen Sie die Feldnamen in den
  78. Kopf Ihrer Vorlage kopieren. Die Syntax entspricht der des Formular-
  79. generators. Am einfachsten ist es, Sie kopieren den Adreßblock aus
  80. einem Formular, z.B. aus dem Rechnungsformular (NETTO1.FGN). Beachten
  81. Sie dabei aber bitte, daß die Feldnamen in der Lieferantendatenbank
  82. teilweise unterschiedlich sind. Im Formular für die Lieferanten ist
  83. also teilweise Nacharbeit angesagt. Die Feldnamen erhalten Sie übri-
  84. gens mit der Funktion "Verschiedenes/Maskengenerator/Maskenreport".
  85. Das Einsetzen der Adresse kann Probleme machen, wenn eine Textverarb.
  86. die Dateien als Binärdateien und nicht als Textdateien mit Steuer-
  87. zeichen abspeichert. Uns ist zwar kein solches Programm bekannt,
  88. jedoch möglich ist es. Erkennbar ist dies daran, daß entweder die
  89. Adresse nicht eingesetzt wird oder das Programm abstürzt. Bitte
  90. rufen Sie uns in diesem Fall an, vielleicht können wir ja helfen.
  91.  
  92. Hinweise
  93. --------
  94. Wir haben diese Funktion nur mit Star Writer und einem ASCII-Editor
  95. getestet, da uns andere Textverarbeitungen nicht zur Verfügung
  96. stehen. Für Erfahrungsberichte sind wir also immer sehr dankbar.
  97. Auch wenn Sie ein anderes Fax-Programm kennen, daß möglicherweise
  98. besser geeignet ist, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
  99. In der ersten Zeile steht der Name des Fax-Programms, also in diesem
  100. Fall BITFAX. Dies ist für spätere Erweiterungen auf andere Fax-
  101. Programme gedacht. Wenn Sie in dieser Zeile NOFAXPRG eintragen,
  102. dann wird die Verarbeitung nach dem Aufruf der Textverarbeitung
  103. abgebrochen. Sinnvoll ist dies dann, wenn Sie ein anderes Fax-
  104. Programm zur Weiterverarbeitung verwenden wollen, z.B. eines unter
  105. Windows oder OS/2.
  106.  
  107.  
  108.