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1994-02-16
|
58KB
|
1,369 lines
───────────────────────────────────────
DISKI - Version 5.00
Disketten-Katalogisierer für ATs unter
dem Betriebssystem MS-DOS oder DR-DOS
-Shareware-Version-
Bernd Reinke, Murgtalstr. 7, 72250 Freudenstadt
───────────────────────────────────────
1. Einleitung:
-----------
Im Laufe der Zeit sammeln sich stapelweise Disketten an, die eine
Unmenge von Dateien enthalten. Wenn dann eine ganz bestimmte Datei
gebraucht wird geht die Suche los: "Auf welcher Diskette war doch
gleich die Datei?". Selbst wenn alle Datenträger mit Aufklebern
versehen sind, auf denen die einzelnen Dateien soweit überhaupt
möglich notiert wurden, ist es ein mühsames Unterfangen aus einem
Stapel von Disketten eine bestimmte Datei herauszufischen. Dazu
kommt, daß viele Dateien in archivierter Form vorliegen.
DISKI bringt Ordnung in Ihre Disketten! Nachdem Sie Ihre Disketten-
sammlung in DISKI eingelesen haben, ist die Suche nach einer Datei
kein Problem mehr. Dafür stehen in DISKI folgende Funktionen zur
Verfügung:
* Automatisches Einlesen der Dateien von den Disketten.
* Automatisches Auslesen und/oder Anzeigen von Archivdateien,
die mit den Packern ARC, PAK, PKZIP, LHA, ARJ oder ZOO er-
stellt wurden.
* Auch selbstextrahierende (SFX-) Dateien der genannten Packer
werden erkannt und ausgelesen. DISKI erkennt auch ARJ-Folge-
archive.
* Disketten-Namen (Label) können vom Anwender oder von DISKI
vergeben und geändert werden.
* Drucken von Disketten-Aufklebern in acht verschiedenen Formaten
unter Verwendung der verschiedenen Schriftarten wie Fett, Kursiv
usw.
* Speichern der Aufkleber in Etikett-Dateien.
* Dateisuche mit Unterstützung der Wildcards »*« und »?« à la DOS.
* Volltextsuche in allen Textfeldern nach Begriffen oder
Begriffsteilen.
* Die Disketten lassen sich mit den darauf befindlichen Dateien
bequem und schnell durchblättern, auflisten und nach verschie-
denen Kriterien sortieren.
* Zu jeder Datei kann eine Beschreibung mit maximal 60 Zeichen
eingegeben werden.
* Alle Eingaben lassen sich auch später noch editieren. Für die
meisten Eingaben stehen Picklisten zur Verfügung.
* Inhaltslisten für Disketten können auf den Drucker oder in eine
Datei ausgegeben werden.
* Ausdrucken von Disketten- und Dateilisten in verschiedenen
Formaten.
* Die Disketten-Datei kann blitzschnell nach verschiedenen
Schlüsseln durchsucht werden.
* Über die ASCII-Schnittstelle lassen sich Daten mit anderen
Programmen austauschen.
* DISKI enthält außerdem einen praktischen Dateimanager, der auch
als einzeln aufrufbares Programm (M.EXE) vorliegt.
Die Anzahl der Disketten-Kataloge, die mit DISKI angelegt werden
können, hängt nur von der zur Verfügung stehenden Festplattenkapa-
zität ab. Pro Katalog können maximal 9999 Disketten eingelesen
werden.
Einschränkungen der Shareware-Version:
======================================
DISKI wird als Shareware vertrieben. Das ermöglicht es den Anwendern
das Programm vor dem Kauf ausgiebig zu testen. Wenn Sie DISKI regel-
mäßig nutzen wollen, müssen Sie sich beim Autor gegen eine Gebühr
von nur 30 DM (inklusive Umsatzsteuer und Versand!) registrieren
lassen. Bitte benutzen Sie dazu einen Ausdruck der Datei REGISTER.TXT
auf Ihrer Diskette. Um die Registrierung nicht ganz in Vergessenheit
geraten zu lassen, enthält DISKI die folgenden kleinen Erinnerungen:
* "Erinnerungs-Bildschirme" bei Start und Verlassen des Programms
und beim Einlesen jeder 10. Diskette, die ohne Warteschleifen
mit sich jeweils ändernden Buchstaben "weggedrückt" werden können.
* Etikettausdrucke erhalten einen Shareware-Hinweis.
* Der Dateimanager ist eine Zugabe für registrierte Versionen und
in der Shareware nicht enthalten.
Bis auf den Dateimanager sind die Funktionen von DISKI in keinster
Weise eingeschränkt. Wenn Ihnen DISKI gefällt, seien Sie fair und
lassen Sie sich registrieren (näheres dazu unter 15.2.)
Alle Shareware-Hinweise entfallen natürlich bei den registrierten
Vollversionen!
2. Hardware-Anforderungen:
-----------------------
DISKI läuft auf 100 % kompatiblen ATs (ab 80286) mit mindestens
512 KB freiem RAM-Speicher, Diskettenlaufwerk, beliebiger Grafik-
karte und Festplatte. Erforderlich ist eine DOS-Version ab 3.xx.
DISKI unterstützt Microsoft-kompatible Mäuse und EPSON/NEC-kompa-
tible Nadel-Drucker bzw. alle Drucker, die den Escape-Befehlssatz
verstehen.
Die voreingestellten Escape-Sequenzen zur Ansteuerung des Druckers
lassen sich über den Menüpunkt "<S>onstiges/<D>ruckbefehle" anpassen.
3. Dateien auf der Diskette:
-------------------------
DISKI .EXE - Das Katalogprogramm in der Version 5.0
DISKI .OVR - Die Overlays für DISKI.EXE
DISKI .HLP - Die Hilfstexte zum Katalogprogramm
DISKI .TXT - Diese Datei
WASNEU .TXT - Die Unterschiede in den verschiedenen Versionen.
M .EXE - Der Dateimanager als Einzelprogramm (nur Vollversion)
M .HLP - Die F1-Hilfe für M.EXE (nur Vollversion)
MANAGER .TXT - Beschreibung zum Dateimanager von DISKI und zu M.EXE
LIESMICH.TXT - Datei mit ersten Informationen zum Programm.
README .EXE - Hilfsprogramm zum Lesen der Textdateien
INFO .BAT - Batchdatei zum Lesen der Datei LIESMICH.TXT
REGISTER.TXT - Vordruck für die Registrierung.
ALT2NEU .EXE - Programm zum konvertieren der unter den Versionen
3.01 und 3.02 angelegten Kataloge auf das Dateiformat
von DISKI ab Version 3.5 (nur Vollversionen)
4. Installation:
-------------
Die Installation von DISKI besteht einfach nur darin, Dateien zu
kopieren. Nähere Hinweise zum DOS-Befehl COPY entnehmen Sie bitte
Ihrem DOS-Handbuch.
Die Dateien DISKI.EXE, DISKI.OVR, DISKI.HLP und DISKI.CFG sollten
sich in einem gemeinsamen Verzeichnis bzw. zusammen auf einer Dis-
kette befinden. Die Datei DISKI.CFG enthält u.a. die Einstellungen
für die Farbpalette, das Swap-Verzeichnis, die Texte für die Dis-
ketten-Bezeichner, das zuletzt gewählte Etikett-Format und den
Modus zum Auslesen der Archiv-Dateien (Beschreibungen dazu weiter
unten).
Die Hilfsdatei (DISKI.HLP) und die Konfigurationsdatei (DISKI.CFG)
sucht das Programm zunächst in dem Verzeichnis, aus dem DISKI geladen
wurde. Wird dort nichts gefunden, wird das gerade gesetzte Verzeichnis
durchsucht.
Die Overlaydatei DISKI.OVR muß sich im gleichen Verzeichnis wie die
Programmdatei DISKI.EXE befinden. Ohne DISKI.OVR ist DISKI nicht
lauffähig. Aus dem Dateimanager oder nach einem vorübergehenden
Ausstieg zu DOS über "<S>onstiges/<B>etriebssystem" darf die
Overlaydatei nicht gelöscht werden!
Nähere Hinweise zur Installation und zum Auspacken von gepackten
Dateien entnehmen Sie bitte auch der Datei LIESMICH.TXT!
5. Aufruf:
-------
Aufgerufen wird DISKI durch die Eingabe von "DISKI" und Return.
Dabei können verschiedene Parameter übergeben werden:
-n : In der Voreinstellung versucht DISKI beim Start die Overlays
in den EMS-Speicher zu laden. Dadurch wird das Nachladen von
Programmteilen wesentlich beschleunigt. Soll DISKI kein EMS
verwenden, kann der Parameter "/n" oder "-n" übergeben werden,
wobei "-n" stets der erste zu übergebende Parameter sein muß.
-m : Mit dem Parameter "/m" oder "-m" (DISKI /m) aufgerufen, werden
die Farbattribute für Monochrombildschirme verwendet. Dies kann
z.B. dann notwendig sein, wenn sie einen Graustufenmonitor oder
ein LCD-Display zusammen mit einer Farbgrafikkarte betreiben.
-o : Um ein Einbrennen der M