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RWFAKT.TXT
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1991-10-19
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RW-Fakt
1.1
Copyright (C) 1990-1991 WACHTMANN COMPUTER-SERVICE
W-4900 Herford * Postfach 3021
Telefon: 05221 - 15878 * Telefax: 05221 - 15833
SHAREWARE-Konzept
-----------------
Das Programm RW-Fakt und diese Anleitung sind
urheberrechtlich geschützt. Zu Prüfzwecken darf diese
SHAREWARE-Version jedoch frei verwendet, kopiert und
weitergegeben werden. Bitte machen Sie Gebrauch davon und
geben das Programm an Freunde, Bekannte etc. weiter.
Falls Ihnen das Programm nach der Prüfung gefallen sollte
und Sie weiterhin damit arbeiten möchten, erhalten Sie mit
der registrierten Vollversion zum Einführungs-Preis von DM
148,-- (gültig bis 31.12.91, ab 01.01.92 DM 198,--) die
folgenden Leistungen:
- Programmdiskette ohne SHAREWARE-Hinweis
- Nutzungsrecht für RW-Fakt
- eine gedruckte und gebundene Anleitung
- kostenlose Hotline bei allen Fragen oder Problemen
zum Programm
- Update-Service für künftige Programmversionen zum
Vorzugspreis von DM 50,--
- steuerlich abzugsfähige Rechnung
Die Benutzung von RW-Fakt ist ausschließlich zu Prüfzwecken
erlaubt. Danach darf das Programm nur in der registrierten
Vollversion benutzt werden.
Sie können daher das Programm vor dem eingentlichen Kauf der
Voll- oder Normalversion ausgiebig testen. Erst wenn Ihnen
das Programm nach der Prüfung gefällt, brauchen Sie RW-Fakt
zu kaufen. Falls es Ihnen jedoch nicht zusagen sollte, geben
Sie bitte die SHAREWARE-Diskette an Bekannte weiter.
Diese Prüfdiskette ist eine vollständige Programm-Version
und keine Demo-Version. Es sind keinerlei Programmfunktionen
eingeschränkt, bis auf die Exportfunktionen zu unserer
Buchhaltung RW-Buch. Um jedoch auf das Prüfen aufmerksam zu
machen, erscheinen nur in der SHAREWARE-Version Hinweis-
Fenster, die mit einer Zeitschleife versehen sind. Beim
Programmstart wird eine Anzeigepause von mindestens 10
Sekunden eingelegt. Bei der Funktion VORGÄNGE / BEARBEITEN
erscheint dieses Fenster mit der halben Anzeigepause
ebenfalls. Die Anzeigepause steigt dabei mit der Anzahl der
Programmaufrufe an.
Wir halten dies für eine gerechte Methode, die ein Prüfen
nicht einschränkt, jedoch den dauerhaften Gebrauch der
SHAREWARE-Version erschwert und bitten dafür um Ihr
Verständnis.
Einführung
----------
Das Programm RW-Fakt ist eine Auftragsbearbeitung mit dem
Sie auf einfache Art Ihre Angebote, Aufträge, Rechnungen
etc. erstellen und verwalten können.
Das Programm verwaltet neben Kunden- und Artikel-Angaben
sogenannte Vorgänge, die mit diesen Stammdaten gemischt
werden können. Solch ein Vorgang wird gespeichert und kann
zu einem späteren Zeitpunkt in eine andere Vorgangsart
umgewandelt werden, z.B. von einem Angebot in eine Rechnung
o.ä., ohne daß diese Daten nochmals eingegeben werden
müssen.
Das Programm verwendet zur Speicherung der Daten das
dBaseIII-Format, so daß der Datenaustausch mit externen
Programmen oder bereits vorhandenen Daten ohne größere
Probleme möglich sein sollte. Zudem sind die
Kapazitätsgrenzen so hoch angesetzt, daß praktisch nur die
Festplattengröße die Dateneingabe einschränkt.
Bei der Entwicklung des Programms wurde ganz besonders auf
eine hohe Flexibilität Wert gelegt. Das bedeutet für Sie,
daß das Programm ohne großen Aufwand an Ihre Bedürfnisse
angepaßt werden kann. Die Anpassung geht soweit, daß auch
die Datenstruktur der jeweiligen Stammdaten sowie die
Bildschirmanzeige dieser Daten geändert werden kann. Falls
Ihnen z.B. eine Artikelzeile fehlen oder zu klein sein
sollte, ändern Sie einfach die Datenstruktur entsprechend
ab, so wie es gerne haben möchten.
Zur Änderung kann ein dBase-kompatibles Programm oder auch
unsere Datenbank RW-File ab der Version 4.0 benutzt werden.
Mit unserem Programm RW-File können zudem die
Bildschirmmasken mit dem dort integrierten Maskengenerator
sehr einfach und komfortabel geändert werden. Es können bis
zu maximal 9 Seiten für die Bildschirmgestaltung benutzt
werden, die auch in RW-Fakt zur Verfügung stehen. Aus diesem
Grund empfehlen wir Ihnen dringend, zur Anpassung das
Programm RW-File zu verwenden.
Zur Ausgabe der Daten können Sie auf eine Formular-
Gestaltung zugreifen, die es Ihnen ermöglicht, die Ausdrucke
ganz nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Dabei können Sie
nicht nur einige Kopf- oder Fuß-Zeilen verändern, sondern
das gesamte Formular, einschließlich von z.B. Artikelzeilen.
Wenn Sie vielleicht in einem Rechnungsformular, die
Artikelzeilen mit dem Bruttopreis anstelle des Nettopreises
ausgeben möchten, so ist dieses kein Problem für RW-Fakt, da
der Zeilenaufbau frei änderbar ist. Oder möchten Sie
vielleicht verschiedene Kopfzeilen für die erste Seite und
für Folgeseiten einer Rechnung festlegen? Auch das ist kein
Problem für RW-Fakt.
Benötigen Sie für Artikelpreise mehr als 2 Nachkommastellen?
Möchten Sie zu jedem Rechnungsformular gleichzeitig ein
Anschrift-Etikett ausgeben lassen, welches auf einem 2.
Drucker ausgegeben werden soll? Sollen die Preise als Brutto
eingesetzt werden oder vielleicht Netto oder Brutto? Auch
diese Dinge sind kein Problem für RW-Fakt.
Das Programm unterstützt kundenspezifische Artikelpreise und
auch mengenabhängige Staffelpreise, so daß jeder Kunde die
korrekten Preise bekommen kann. Die Kunden- und Artikel-
Stammdaten lassen sich in Etikettenform ausgeben oder auch
in Serienbriefen automatisch eingemischt werden. Ein
integrierter kleiner Texteditor kann für die einfache
Korrespondenz oder diese Serien- bzw. Mischbriefe verwendet
werden.
Die erstellten Rechnungen können in einem Rechnungs-
Ausgangsbuch und in einer Rechnungsliste erfaßt werden. Die
Kunden- und Artikelumsätze werden jeweils wert- und
mengenmäßig gespeichert. Außerdem wird das letzte
Umsatzdatum bei Artikel- und Kunden-Daten gespeichert. Eine
spezielle Lieferliste kann Ihnen alle bestellten und noch
nicht gelieferten Artikel aufzeigen.
1. Inhalts-Verzeichnis
----------------------
1. Inhalts-Verzeichnis..........................
2. Voraussetzungen..............................
3. Lieferumfang.................................
4. System-Einstellung...........................
5. Installation.................................
6. Programm-Bedienung...........................
6.1 Cursor-Steuerung.....................
6.2 Maus-Steuerung.......................
6.3 Dialog-Boxen.........................
6.4 Programm-Aufruf......................
7. Beispiel-Daten...............................
7.1 Beispiel-Rechnung....................
8. Programm-Funktionen..........................
8.1 Parameter-Datei......................
8.2 Passwort.............................
8.3 Texteditor...........................
8.4 Misch-Funktionen.....................
8.5 Reorganisieren.......................
8.6 Taschenrechner.......................
8.7 Memo-Felder..........................
8.8 Datensicherung.......................
8.9 Suchlisten...........................
8.10 Hochzähl-Automatik...................
9. Vorgänge.....................................
9.1 Vorgangs-Zeilen......................
9.2 Zeilen-Aufbau........................
9.3 Zeilen-Berechnungen..................
9.4 Brutto/Netto.........................
9.5 USt-Kürzel...........................
9.6 Gutschriften.........................
9.7 Formulare............................
10. Datendateien.................................
10.1 Änderungen...........................
11. Fehlermeldungen..............................
12. Verbesserungen...............................
13. Haftungs-Ausschluß...........................
14. Anwender-Hilfe...............................
ANHANG:
1. Daten-Funktionen.............................
2. Druckertreiber...............................
PS: Die Seitenzahlen sind bewußt weggelassen worden, um den
Ausdruck variabel gestalten zu können. Je nach Formatierung
sollten Sie die passenden Zahlen einsetzen.
2.Voraussetzungen
-----------------
Zum Betreiben von RW-Fakt benötigen Sie:
- 512 KB Hauptspeicher
- MS-DOS ab Version 3.0 oder höher
- 1 Diskettenlaufwerk mit mindestens 720 KB oder Festplatte
Für große Datenmengen wird ein Ausbau des RAM-Speichers auf
640 KB sowie eine Festplatte empfohlen. Die Zugriffszeiten
auf die Daten hängen entscheidend von der Geschwindigkeit
des jeweiligen Datenträgers ab.
3. Lieferumfang
---------------
Zum Lieferumfang gehören neben der Anleitung die folgenden
Dateien auf der Original-Diskette:
RWINSTAL.EXE Installations-Programm für das Kopieren
bzw. Entpacken der Programm-Dateien auf
Festplatte
RWINSTAL.TXT Installations-Anleitung
RWFAKT11.EXE Programm-Dateien
RWFADB1.EXE Datenbanken für das Programm
bis
RWFADB4.EXE
Die letzten Dateien sind in komprimierter Form auf der
Original-Diskette enthalten. Diese Dateien müssen einmalig
entpackt werden. Ein Packen der Datei war nötig, um diese
auf einer 360 KB - Diskette unterbringen zu können. Das
RWINSTAL-Programm führt neben dem Kopieren auch gleichzeitig
das Entpacken durch. Diese Dateien enthalten weitere
Dateien, die im Verlauf des Entpackens angezeigt werden.
4. System-Einstellung
---------------------
Für den orndungsgemäßen Betrieb von RW-Fakt muß in Ihrer
CONFIG.SYS-Datei ein FILES-Wert von mindestens 20
eingetragen sein. Dies bezieht sich auf die im
Hauptverzeichnis C:\ (auf Festplatten) bzw. auf der Start-
System-Diskette (bei reinem Disketten-Betrieb) enthaltene
CONFIG.SYS-Datei.
Falls dieser Files-Wert nicht hoch genug sein sollte,
erhalten Sie im Programm entsprechende Fehler-Meldungen.
Das RWINSTAL-Programm kann diese Änderung für Sie vornehmen,
die manuelle Korrektur könnte auch z.B. so aussehen:
c: - Wechsel zum Start-Laufwerk
cd\ - Wechsel zum Hauptverzeichnis
copy config.sys+con - durch den COPY-Befehl fügen Sie Daten
der CONFIG.SYS-Datei hinzu
files=20 - angefügter Text
F6-Taste - Vorgang abschließen
Sollten Sie damit nicht zurechtkommen, schlagen Sie bitte in
Ihrem DOS-Handbuch nach, wo dieses beschrieben sein sollte.
Evtl. kann dieser Wert zu gering sein, wenn Sie mit TSR-
Programmen arbeiten o.ä. Dann sollten Sie den Wert weiter
erhöhen und eine Umgebungsvariable in der Form
SET DBFILES=30
einsetzen. Dies ist nur selten der Fall und soll daher nur
der Vollständigkeit halber erwähnt werden.
5. Installation
---------------
Vor Beginn der Installation sollten Sie vorsichtshalber eine
Sicherheitskopie der Original-Diskette anfertigen. Dazu
gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Original-Disk in Laufwerk A
2. Leere u. formatierte Disk in Laufwerk B
COPY A:*.* B:
Es wird empfohlen, die Original-Diskette mit Schreibschutz
versehen an einem sicheren Ort aufzubewahren u. weitere
Aktionen nur noch mit der Kopie durchzuführen.
Die eigentliche Installation erfolgt mit dem beigefügten
Installations-Programm RWINSTAL. Dazu wechseln Sie bitte auf
das Laufwerk A:, legen die Diskette ein und rufen von dort
das Programm RWINSTAL auf:
A:<ENTER> - zum Laufwerk A: wechseln
RWINSTAL<ENTER> - das RWINSTAL-Programm aufrufen
Alles weitere erfolgt in diesem Programm.
6. Programm-Bedienung
---------------------
Die Menüsteuerung ist an den SAA-Standard angepaßt und
erfolgt im wesentlichen über Pulldown-Menüs, die Ihnen einen
ständigen Überblick über alle verfügbaren Funktionen
ermöglicht.
Falls eine Maus angeschlossen ist und der Maustreiber
installiert wurde (MOUSE.SYS o.ä.), wird dieses automatisch
erkannt und vom Programm unterstützt.
6.1 Cursor-Steuerung
--------------------
Das Hauptmenu sowie Untermenues oder Auswahlfenster können
Sie durch die Cursor-Tasten rechts, links, oben u. unten
bedienen. Alle Funktionen können Sie auch über die Eingabe
des Anfangs-Buchstabens auswählen. Die Hauptmenu-Punkte sind
zusätzlich über ALT-Tastenkombinationen anzuwählen. Dazu
halten Sie die ALT-Taste gedrückt und betätigen zusätzlich
den Anfangs-Buchstaben des gewünschten Hauptmenu-Punktes.
Bei Untermenüs z.B. KUNDEN / BEARBEITEN können Sie neben den
Cursortasten u. dem Anfangs-Buchstaben auch über die
Leertaste die gewünschte Auswahl einstellen. Die Leertaste
funktioniert hier wie die Cursor links Taste.
6.2 Maus-Steuerung
------------------
Falls eine Maus vom Programm erkannt wurde, erscheint in der
Bildschirm-Ecke links oben ein Block-Cursor, der den
Mauszeiger darstellt. Sie können durch die linke Maustaste
eine Funktion auslösen, während die rechte Maustaste einen
Abbruch bewirkt.
Wenn Sie den Mauszeiger auf die Hauptmenu-Leiste bringen und
die linke Maustaste gedrückt halten, während Sie die Maus
nach links oder rechts bewegen, werden die entsprechenden
Untermenues angezeigt. Bei gedrückter linker Maustaste und
Bewegung nach unten oder oben wandert der Menu-Balken
entsprechend nach unten oder oben. Wenn der Menu-Balken sich
auf einer Auswahl befindet und Sie lassen die Maustaste los,
wird diese Unterfunktion ausgelöst.
In den Auswahlfenstern, die bei einigen Funktionen
erscheinen, wählen Sie per Doppel-Click der linken Maustaste
aus. Bei gedrückter linker Maustaste und Bewegung nach unten
oder oben werden die Auswahlpunkte entsprechend nach unten
oder oben gerollt.
Die Mausunterstützung setzt einen Microsoft-kompatiblen
Maustreiber voraus. Bei anderen Maustreibern können evtl.
Probleme durch die fehlende Kompatibilität entstehen.
6.3 Dialog-Boxen
----------------
Viele Funktionen benutzen Dialogboxen, um die benötigten
Angaben zu erhalten. In den Dialogboxen sind verschiedene
Elemente enthalten, die Sie auswählen können. Das gerade
aktivierte Element erkennen Sie an einem blinkenden Cursor.
Mit der TAB-Taste gehen Sie zum nächsten Element, mit SHIFT-
TAB gehen Sie ein Element zurück. Ein Anklicken mit der Maus
aktiviert das angeklickte Element.
Bitte beachten Sie, daß die ENTER-Taste die Dialogbox mit
den aktuellen Einstellungen bzw. Werten bestätigt und daß
die ESC-Taste immer einen Abbruch bewirkt. Wenn also etwas
verändert werden soll, so ist entweder mit den TAB-Tasten
oder der Maus das jeweilige Element auszuwählen und zu
verändern.
Options-Boxen
-------------
Die Options-Boxen wählen eine von mehreren Optionen aus. Es
ist immer eine Option aktiv. Durch die CURSOR-Oben oder -
Unten-Taste wechseln Sie zwischen den vorhandenen Optionen.
Eingabe-Felder
--------------
Eingabe-Felder nehmen Tastatur-Eingaben von Ihnen entgegen,
wie z.B. eine Selektions-Angabe. Eingabe-Felder sind von
einem Rahmen umgeben und ein evtl. vorhandener Vorgabe-Text
wird darin angezeigt.
Wenn ein Vorgabe-Text vorhanden ist, können Sie durch die
Cursor-Tasten die Schreibmarke bewegen. Falls Sie andere
Tasten als erste Taste verwenden, wird der Vorgabe-Wert
vorher gelöscht.
Falls bei den Eingabe-Feldern ein F4 links davon angezeigt
wird, können Sie, wenn Sie sich in dem Eingabe-Feld
befinden, durch diese Funktions-Taste eine Auswahl-Liste
aufrufen. Bei einem einzugebenden Datei-Namen wird eine
Datei-Liste erzeugt und Sie können den gewünschten Namen
durch Doppelklick oder ENTER auswählen.
Befehls-Boxen
-------------
In jeder Dialogbox befindet sich mindestens eine Befehlsbox,
die von einem doppelten Rahmen umgeben ist. Die aktive
Befehlsbox ist zudem in invers dargestellt. Diese
Befehlsboxen steuern die weitere Bearbeitung, indem entweder
die übrigen Angaben bestätigt werden oder die Funktion
abgebrochen wird.
Durch die ENTER-Taste bestätigen Sie die angezeigten
Angaben, während die ESC-Taste der Abbruch-Befehlsbox
entspricht.
6.4 Programm-Aufruf
-------------------
Der Aufruf des Programms erfolgt nach der Installation durch
die Eingabe von
CD RWFAKT
RWFAKT
Falls das Programm in einem anderen Unterverzeichnis
installiert ersetzen Sie bitte die obige CD - Angabe durch
dieses Verzeichnis.
Das Programm wird geladen und es erscheint als erstes ein
Eingangs-Bildschirm mit Copyright-Vermerk. In der SHAREWARE-
Version erscheint anschließend ein Hinweis-Fenster mit
einigen Angaben zur SHAREWARE-Version. Bei der Normalversion
wird sofort ohne Verzögerung das Hauptmenü aufgerufen.
Ein Aufrufparameter wurde eingefügt, um einen Betrieb im
Monochrom-Modus zu erzwingen. Durch den Parameter /M
schalten Sie auf monochrom um, falls dieses nicht
automatisch erkannt werden sollte. Dieses ist z.B. für
Laptops von Bedeutung, wo evtl. eine Farb-
grafikkarte mit einer Mono-Anzeige verwendet wird.
Der Programm-Aufruf erfolgt dann so:
RWFAKT /M
Falls dennoch mit Farbdarstellung gearbeitet oder die
Prüfung auf den verwendeten Monitor ausgeschaltet werden
soll, können Sie mit dem Parameter /C auf Farbe umschalten.
RWFAKT /C
7. Beispiel-Daten
-----------------
Im Lieferumfang befinden sich zahlreiche Dateien, die als
sofort einsetzbare Beispiele verwendet werden können. Die
Beispiel-Datenbanken enthalten jeweils die passende
Struktur, die auf die Verknüpfung der verschiedenen
Stammdaten ausgelegt ist. Die Formulare sind ebenfalls auf
diese Struktur angepaßt.
Eine umfangreiche Beschreibung der änderbaren Möglichkeiten
und der einzelnen Verknüpfungen ist nur in der Normalversion
enthalten. Unter dem Punkt DATENDATEIEN werden einige
mögliche Anpassungen in Verbindung mit dem RW-File-Programm
beschrieben.
Die einzelnen Datenbanken enthalten bereits Beispiel-
Datensätze, die Sie natürlich bei Bedarf löschen können. Die
Beispiele sind so ausgelegt, daß Sie sofort z.B. eine
Rechnung erstellen können. Sie sollten die Beispiele evtl.
um eigene Daten ergänzen und damit etwas experimentieren.
Als Ergänzung zu den Beispielen soll an dieser Stelle kurz
die Erstellung einer Rechnung gezeigt werden. Falls Sie sich
über den Programmaufruf etc. noch nicht im Klaren sind,
sollten Sie zunächst die restliche Anleitung durchsehen und
dann hierher zurückkehren.
7.1 Beispiel-Rechnung
---------------------
Kunden auswählen:
-----------------
Nach Programmaufruf gehen Sie bitte auf KUNDEN / BEARBEITEN,
wobei der erste vorhandene Beispielkunde angezeigt wird. Für
diesen Kunden soll jetzt eine Rechnung erstellt werden. Mit
der Taste R für Rechnung verzweigen Sie direkt in die
Vorgangsneueingabe. Die aktuellen Kundendaten werden
automatisch in die Maske eingesetzt.
Vorgangsdaten:
--------------
Bitte geben Sie jetzt die Vorgangsart an, indem Sie Rechnung
auswählen. Bei der Eingabe der Ident-Nummer betätigen Sie
die F5-Taste und erzeugen so eine fortlaufende Nummer für
diese Rechnung. Das Tagesdatum wird beim Vorgangsdatum
eingesetzt ebenso wie das Fälligkeitsdatum automatisch
errechnet wird.
In den 3 Zeilen Betreff, Versand und Zahlung können Sie
jeweils aus einer Vorgabe einen Text per F4-Taste auswählen
oder direkt den Text eingeben. Wenn alle Angaben vollständig
sind, geht es mit F10 weiter zur Zeileneingabe.
Zeileneingabe:
--------------
Mit der A-Taste geben Sie jetzt bitte eine Artikelzeile ein.
Der Eingabecursor springt ein Feld nach rechts und es wird
die Artikel-Nummer abgefragt. Per F4 rufen Sie eine Liste
der Artikel nach Artikel-Nummer auf, per F5 eine sortierte
Liste nach Artikel-Suchname u. per F6 eine Suchliste. Geben
Sie jetzt den Buchstaben B ein (Groß- oder Kleinschreibung
wird ignoriert) und drücken danach die F6-Taste. In der
Auswahlliste erscheinen jetzt alle Artikel, deren Suchname
mit B beginnt. Durch weitere Buchstaben könnten Sie eine
weitere Eingrenzung vornehmen lassen.
Wählen Sie dort den ersten Artikel aus. Diese Angaben werden
jetzt bereits in der Zeile teilweise angezeigt. Bestätigen
Sie alle Eingaben dieser Zeile mit ENTER bis der Cursor in
die nächste Zeile springt.
Sie können jetzt weitere Zeilen eingeben oder z.B. mit F10
zum Drucken verzweigen.
Rechnung drucken:
-----------------
Nach der F10-Taste erscheint eine Dialogbox, die Sie mit
ENTER gleich bestätigen können. Die Beispielformulare werden
ausgedruckt, die Verbuchung vorgenommen und anschließend zur
Kundenbearbeitung zurückgekehrt.
8. Programm-Funktionen
----------------------
Nachfolgend werden einige Programm-Funktionen beschrieben.
Als Ergänzung sollten Sie zu jedem Hauptmenu-Punkt die
integrierte Bildschirm-Hilfe über die F1-Taste aufrufen. Die
Hilfe-Funktion ist in den wesentlichen Programmpunkten
erreichbar. Bitte beachten Sie auch die Hilfe-Übersicht, die
Sie mit den Tasten SHIFT-F1 erreichen. Wenn das Hilfe-
Fenster angezeigt wird, kann der jeweilige Hilfs-Text mit
der F10-Taste auf dem Drucker ausgegeben werden.
8.1 Parameter-Datei
-------------------
RW-Fakt verwendet eine Parameter-Datei, um bestimmte Werte
einzulesen. Dazu gehört auch ein Passwort. Daher muß in
jedem Verzeichnis, wo Sie RW-Fakt aufrufen, auch die
Parameter-Datei RWFAKT.INI enthalten sein. Falls diese
fehlt, wird ein Hinweis ausgegeben und das Programm sofort
wieder beendet.
Da diese Parameter immer in dem Verzeichnis gelesen werden,
von wo Sie RW-Fakt aufrufen, ist es möglich die Programm-
Datei RWFAKT.EXE in ein Verzeichnis zu kopieren, wo mit
einer PATH-Angabe ein jederzeitiger Aufruf möglich ist. Die
Programm-Datei braucht sich also nicht in jedem Daten-
Verzeichnis befinden.
8.2 Passwort
------------
Bei der Auslieferung des Programms ist das Passwort auf Null
gesetzt, ist also leer und wird nicht abgefragt. Durch die
Funktion SONSTIGES / PASSWORT / EINGEBEN/ÄNDERN können Sie
ein Passwort dem System hinzufügen.
Bei der Eingabe des Passwortes, beachten Sie bitte, daß das
Passwort immer aus 10 Zeichen besteht. Jeder Tastendruck
wird dabei als ein Zeichen betrachtet. Groß- und
Kleinschreibung wird dabei berücksichtigt. Falls Sie z.B.
ein Passwort von 5 Zeichen eingeben wollen, so müssen Sie
das Passwort auf 10 Zeichen auffüllen durch z.B. 5 mal
Enter-Taste. Jedes eingegebene Zeichen bzw. jeder
Tastendruck wird Ihnen dabei am Bildschirm durch ein Stern
angezeigt.
Das Passwort wird verschlüsselt abgespeichert und ist daher
von DOS-Ebene nicht zu ersehen. Die Speicherung in der Datei
RWFAKT.INI erfolgt immer im Laufwerk / Verzeichnis wo sich
die Daten befinden.
Um das Passwort zu löschen benutzen Sie bitte die separate
Funktion PASSWORT LÖSCHEN.
8.3 Texteditor
--------------
Der in RW-Fakt integrierte Texteditor kann bis zu 500 Zeilen
verarbeiten und dürfte daher für die meisten Briefe etc.
ausreichend sein. Das Leistungs- und Funktions-Spektrum soll
nicht zu einer reinen Textverarbeitung konkurieren. Es sind
jedoch Grundfunktionen enthalten, die für einen einfachen
Brief ausreichend sein sollten.
Im Texteditor können Sie mit der F5-Taste eine Liste der
vorhandenen Datenbanken und nach Auswahl einer Datenbank
eine Liste der darin enthaltenen Datenfelder für eine
mögliche Einfügung dieses Feldes auswählen. Mit der F2-Taste
rufen Sie den integrierten Taschenrechner auf.
8.4 Misch-Funktionen
--------------------
Im Programm stehen Ihnen verschiedene Misch-Funktionen zur
Verfügung, die jeweils einen Text mit Daten aus einer
Datenbank mischen. Oftmals wird diese Funktion auch als
Merge-Funktion in anderen Programmen beschrieben.
Das Mischen ist sehr nützlich für Serienbriefe oder
Etiketten. Aber auch einzelne Ausdrucke mit immer gleichem
Inhalt lassen sich recht einfach damit erstellen.
Das ganze basiert auf einem Text, der in einer Brief- oder
Etikett-Datei (.BRF oder .ETK) gespeichert ist. Durch
Platzhalter in diesem Text können Sie Daten aus einer
Datenbank einfügen lassen. Diese Platzhalter haben das
Format:
&feldname&
Das Wort feldname ist durch das gewünschte Datenfeld zu
ersetzen. Falls Sie die Feldnamen nicht mehr wissen, können
Sie sich diese per F5-Taste ansehen. Die Einfügung einer
Adresse kann z.B. so aussehen:
&ADR1&
&ADR2&
&ADR3&
&ADR4&
Ein spezieller Platzhalter ist &TDATUM&. Dadurch können Sie
das aktuelle Systemdatum an der jeweiligen Textstelle
einfügen lassen.
Beim Ausdruck können Sie zudem spezielle Drucker-Sequenzen
einfügen lassen, die bestimmte Schriftarten oder -Attribute
auslösen können. Durch die Definition von Drucker-Codes
(siehe Drucker-Treiber / SPEZIAL) kann das Programm diese
ebenfalls in den Text einfügen. Die Einfügung in den Text
erreichen Sie über die jeweilige Nummer des speziellen
Drucker-Codes eingefügt in Ausrufungszeichen. Z.B.:
!5!Beispiel!6!
Das Wort Beispiel wird hier mit dem unter SPEZIAL5:
definierten Druck-Attribut ausgegeben. Anschließend wird der
unter SPEZIAL6: definierte Drucker-Code an den Drucker
gesendet.
Für die Kundenstammdaten werden die meisten Misch-Funktionen
angeboten. Dort können z.B. auch kundenspezifische Preise
festgelegt oder direkt ein Vorgang für den angezeigten
Kunden geändert werden.
8.5 Reorganisieren
------------------
Mit der Funktion SONSTIGES / DATENBANKEN REORGANISIEREN
können Sie alle vom Programm benutzten Datenbanken einzeln
oder alle zusammen reorganisieren lassen. Das Reorganisieren
kann dabei sein:
- Neuindizierung
- Packen
Bei Neuindizieren wird die Datenbank nur neu sortiert,
während das Packen gelöschte Datensätze aus der Datenbank
entfernt. Dabei wird der Speicherplatz dieser gelöschten
Datensätze wieder freigegeben. Falls des öfteren Daten
gelöscht werden, belegen diese Daten also bis zum Aufruf
dieser Funktion weiterhin Speicherplatz auf Festplatte oder
Diskette.
Es wird empfohlen, diese Funktion von Zeit zu Zeit
aufzurufen, um nicht unnötigerweise Speicherplatz zu
belegen. Bitte beachten Sie jedoch, daß die gelöschten
Datensätze nach dieser Funktion endgültig entfernt werden.
8.6 Taschen-Rechner
-------------------
Durch die F2-Taste im Hauptmenu können Sie bei vielen
Programmpunkten einen Taschen-Rechner anzeigen lassen. Die
einfachen Grundrechenarten lassen sich damit ausführen. Das
Format ist jedoch fest auf 2 Nachkommastellen eingestellt.
Im Texteditor können Sie den Taschen-Rechner ebenfalls
aufrufen und nach einer erfolgten Berechnung das Ergebnis in
den Text übernehmen lassen.
8.7 Memofelder
--------------
Zu den Datenbanken Kunden und Artikel kann jeweils eine
Memodatei verwaltet werden. Es ist pro Datenstruktur nur ein
Memo-Feld möglich. Falls mehrere Memo-Felder definiert
werden, ist nur das erste Feld von Bedeutung. Die Daten
werden in einer speziellen Datei mit gleichen Namen der dbf-
Datei gespeichert, jedoch mit der Datei-Endung .DBT. Die
Memo-Felder für z.B. KUNDEN.DBF werden also in KUNDEN.DBT
verwaltet.
Die Anzeige bzw. Eingabe oder Änderung erfolgt in den
jeweiligen Bearbeiten-Menüs zu Kunden u. Artikel. Dort ist
eine Auswahl TEXT vorhanden, die dieses ermöglicht.
Dieser Text ist nicht an eine bestimmte Form gebunden, kann
also völlig beliebigen Text enthalten. Der Text wird jedoch
immer an den gerade aktuellen Datensatz gebunden.
Eine wichtige Bedeutung haben diese Text-Informationen bei
den Artikeln. Dieses Memofeld kann für den Aufbau eines
Vorgangs benutzt werden, indem anstelle der Artikel-
Bezeichnung dieser Memotext eingefügt wird.
8.8 Datensicherung
------------------
Unter SONSTIGES / PARAMETER können Sie unter anderem einen
Datensicherungs-Befehl eingeben. Hiermit können Sie das
Programm kurzfristig verlassen und die jeweiligen Befehle
auf DOS-Ebene ausführen lassen.
Als Eintragung können beliebige DOS-Befehle gemacht werden,
die jeweils durch ein Semikolon zu trennen sind. PATH-
Einstellungen etc. sollten Sie dabei beachten, z.B. wenn Sie
das BACKUP-Programm aufrufen.
Während der Ausführung dieser Sicherungs-Befehle bleibt das
Programm RW-Fakt im Speicher und belegt entsprechend RAM-
Speicher.
8.9 Suchlisten
--------------
Im Programm wird an vielen Stellen eine Suchliste angeboten,
um auf die vorhandenen Daten schnell zugreifen zu können.
Die Daten werden dabei in Tabellenform, jeweils ein
Datensatz pro Zeile angezeigt. Ein Leuchtbalken dient zur
Bewegung innerhalb dieser Daten. Die ENTER-Taste wählt
diesen invers dargestellten Datensatz zur weiteren
Bearbeitung aus, die ESC-Taste bricht jeweils ohne Auswahl
ab.
Während die Suchliste angezeigt wird, sollten Sie die
Statuszeile am unteren Bildschirmrand beobachten. Wenn für
diese Suchliste weitere Auswahlmöglichkeiten bestehen, wird
Ihnen dieses dort angezeigt. Zur Verfügung steht dort die
F4-Taste, die eine weitere Selektion ausführt.
Hier kann ein VON-Wert eingegeben werden, ab dem die Daten
angezeigt werden sollen. Die Selektion bezieht sich hierbei
auf den aktiven Zugriffs-Index, der in dem angezeigten
Fenster ausgegeben wird.
In den meisten Fällen ist als erstes Sortierfeld das Feld NR
festgelegt. Die Daten erscheinen in dem Fall in der
Reihenfolge dieser Nummern. Wenn Sie dort eine Nummer als
VON-Wert angeben, erscheinen die Daten in der Anzeige ab
dieser Nummer.
Da die Auswahl über den Index geht, kann hierbei mit
schnellen Suchroutinen gearbeitet werden. Auch in großen
Datenbeständen lassen sich auf diese Art sehr schnelle
Selektionen durchführen.
Die Suchlisten sind in der Datei RWFAKT.RWL definiert und
können von Ihnen im Aufbau geändert werden.
8.10 Hochzähl-Automatik
-----------------------
Verschiedene Informationen innerhalb der Datenbanken können
mit einer automatisch hochlaufenden Nummer versehen werden.
Falls dieses verfügbar ist, wird in der Statuszeile am
unteren Bildschirmrand eine Meldung angezeigt. Die Hochzähl-
Funktion wird dabei durch die F5-Taste ausgelöst.
Dies kann z.B. eine Kunden-Nummer, eine Artikel-Nummer oder
eine Vorgangs-Identifizierung sein.
9. Vorgänge
-----------
RW-Fakt kann verschiedene Vorgangsarten verwalten, die sich
speichern und später in eine andere Vorgangsart umwandeln
lassen. Ein Vorgang kann sein:
- Rechnung
- Angebot
- Auftrag
- Lieferschein
- Gutschrift
Ein Vorgang wird dabei immer einem Kunden zugeordnet und mit
einer eindeutigen Nummer (Vorgang-Nr) versehen, damit später
ohne Probleme darauf zugegriffen werden kann.
Jedem der Vorgangsarten können Sie unter SONSTIGES /
VORGABEWERTE ein Formular, die Kopienanzahl, der zu
benutzende Druckertreiber und eine Hochzähl-Nummer
zugeordnet werden. Hier kann außerdem die bei der Berechnung
von Vorgängen benutzten USt-Sätze festgelegt werden. Falls
noch nicht geschehen, sollten Sie diese Angaben zuerst
überprüfen.
Bei der Auswahl der Vorgangsart wird auch gleichzeitig der
dazugehörige Nummernkreislauf ausgewählt. Dies wird in der
Maske mit Ident-Nr angezeigt. Bei einer Rechnung sollte zu
dem Vorgangsdatum auch ein Fälligdatum eingesetzt werden.
Dieses wird jedoch nur für die Datenübergabe an RW-BUCH
direkt verwendet.
Die 3 Eingabefelder Betreff, Versand u. Zahlung können mit
beliebigem Text versehen oder über die F4-Taste eine
gespeicherte Vorlage automatisch eingesetzt werden. Diese
Vorlagen sind in den Dateien BETREFF.RWF etc. gespeichert
und können mit dem Texteditor geändert werden.
Nach den allgemeinen Vorgangsdaten gelangen Sie mit der F10-
Taste in den Zeilen-Bereich. Dort befinden sich die
einzelnen Zeilen zu jedem Vorgang. Pro Vorgang lassen sich
bis zu 9999 Zeilen abspeichern. Durch die F10-Taste wird der
Vorgang zudem bereits gespeichert.
9.1 Vorgangs-Zeilen
-------------------
Wie bereits erwähnt können zu jedem Vorgang bis zu 9999
Zeilen angelegt werden. Die Vorgangszeilen sind in der
Datenbank VGPOS.DBF gespeichert. Jede Zeile kann dabei eine
der folgenden Zeilenarten sein und wird jeweils mit dem
Anfangsbuchstaben aufgerufen:
- Artikelzeilen A
- Memoartikel M
- Text T
- Einzelrabatt E
- Gesamtrabatt G
Zur Bewegung innerhalb der Zeilen können die Cursortasten
oben / unten bzw. Bild oben / unten (PGUP, PGDN) benutzt
werden. Die Zeilen werden dabei im umrandeten Bereich
gerollt. Als weitere Info werden im unteren Bereich die
Gesamtsummen Netto, USt und Brutto angezeigt.
Eine besondere Textzeile (Leerzeile) können Sie mit der L-
Taste erzeugen. Dies ist einfach eine Leerzeile, ohne daß
die Eingaben abgefragt werden.
Eine vorhandene Zeile kann entweder mit L für Löschen
entfernt oder mit Cursor rechts geändert werden.
9.2 Zeilen-Aufbau
-----------------
Die einzelnen Zeilen eines Vorgangs können in Bezug auf die
Bildschirmdarstellung geändert werden. Das Programm
speichert diese Angaben in der Datei RWFAKT.RWL, die von
Ihnen jederzeit geändert werden kann. Es wird dabei zwischen
verschiedenen Zeilen unterschieden, die nach dem Doppelpunkt
die Definition dafür enthalten:
Zeilenüberschrift:
Artikelzeile:
Textzeile:
Rabattzeile:
Zeilenüberschrift:
------------------
Hier können Sie einen beliebigen Text eingeben, der als
Überschrift am Bildschirm zu den Zeilen angezeigt wird.
Artikelzeile:
-------------
Die Artikelzeile wird für die A- bzw. M-Zeilen benutzt, also
für Artikel oder Memoartikel. Die Definition ist auf
folgende Syntax aufgebaut:
Feldname/Spalte/Länge;Feldname/Spalte/Länge; etc.
Feldname bezeichnet dabei ein Datenfeld aus der Datenbank
VGPOS.DBF, Spalte legt die Anzeigespalte am Bildschirm fest
und Länge bestimmt, in welcher Länge dieses Feld angezeigt
werden soll. Falls das Feld länger als diese Anzeigelänge
ist, wird der Inhalt am Bildschirm gerollt. So lassen sich
auch sehr lange Datenfelder in der Rollmaske für die
Einzelzeilen bearbeiten.
Bei den Artikelzeilen beachten Sie bitte, daß falls ein
Artikel aus mehreren Textbezeichnungen besteht, diese in
Folgezeilen plaziert werden, wo nur dieser Text steht.
Textzeile:
----------
Wie vor, jedoch für Textzeilen
Rabattzeile:
------------
Wie vor, jedoch für Einzelrabatt- und Gesamtrabattzeilen.
Der Unterschied zwischen diesen Zeilen liegt darin, daß ein
Einzelrabatt sich auf den unmittelbar davor sich
befindlichen Einzelpreis bezieht. Der Gesamtrabatt bezieht
sich demgegenüber auf die Summe der gesamten sich davor
befindlichen Einzelzeilen.
Falls Sie Änderungen an diesen Definitionen vornehmen
möchten, so beachten Sie, daß einige Felder für eine
ordnungsgemäße Berechnung benötigt werden. Ohne die Angabe
einer Liefermenge z.B. kann das System nicht den Endpreis
berechnen etc. Die Beispiele sind jeweils komplett
aufgebaut, so daß wahrscheinlich nur geringe Korrekturen
notwendig sein werden. Außerdem sind einige Felder nur zur
Anzeige und nicht zur Eingabe bestimmt. Dazu gehört z.B. das
Feld VGNETTO, daß immer aus der Menge mal Einzelpreis
berechnet wird. Die genauen Zuordnungen sind in der
Anleitung der Normalversion ausführlich beschrieben.
9.3 Zeilen-Berechnungen
-----------------------
Je nach Vorgangsart werden unterschiedliche Berechnungen bei
den Artikelzeilen vorgenommen. Das Programm unterscheidet
dabei zwischen Angebot und Auftrag und den restlichen
Vorgängen.
Die Artikelzeilen für Angebot / Auftrag werden mit den
Feldern Bestellmenge * Einzelpreis berechnet (VGBESTMENG *
VGEPREIS), während die anderen Vorgänge anstelle der
Bestellmenge die Liefermenge benutzen (VGLIEFMENG).
Die Funktionstaste F3 löst eine komplette Neuberechnung
aller Artikelzeilen aus. Dieses wird automatisch bei einer
Änderung der Vorgangsart durchgeführt oder manuell durch
diese Taste. Bei einer Änderung der USt-Sätze ist unbedingt
die Neuberechnung durchzuführen.
9.4 Brutto/Netto
----------------
Bei der Einsetzung der Artikelpreise können Sie im Feld
Einzelpreis wahlweise den vorgeschlagenen Nettopreis oder
den Bruttopreis einsetzen lassen. Durch die F3-Taste
errechnet das Programm automatisch anhand des vorhandenen
USt-Schlüssels den Nettopreis. Es wird dabei der Betrag als
Brutto angesehen.
Durch eine Einstellung unter SONSTIGES / PARAMETER können
Sie diese Brutto-Behandlung auch permanent machen. Bitte
beachten Sie jedoch unbedingt, daß hierbei Rundungs-
Differenzen entstehen können, die auf mathematischen
Bedingungen beruhen.
Durch eine Erhöhung der Nachkommastellen von 2 auf 3 lassen
sich diese Rundungsfehler jedoch in der Regel vermeiden.
Bitte beachten Sie hierbei besonders, daß nicht mehr als 4
Nachkommastellen bei numerischen Feldern verwendet werden
können.
9.5 USt-Kürzel
--------------
Das Programm verwaltet 3 verschiedene Umsatzsteuer-Kürzel,
die Sie unter SONSTIGES / VORGABEWERTE UST ändern können.
Für jede Zeilenberechnung wird ebenfalls ein USt-Kürzel
benötigt, um den jeweiligen Prozentsatz zu berechnen. Das
Kürzel 0 ist fest auf den Wert 0% eingestellt, die anderen
Kürzel sind frei änderbar.
Dieses USt-Kürzel wird zuerst anhand einer Kunden-
Information (USt-Pflichtig J/N, Datenfeld KDUST) mit einem
Vorgabewert belegt. Wenn dort J enthalten ist, wird die
Vorgabe 1, sonst die Vorgabe 0 benutzt. Außerdem kann zu
jedem Artikel bzw. Dienstleistung ein USt-Kürzel festgelegt
werden. Wenn der Kunde USt-Pflichtig ist, wird dieses unter
dem Artikel gespeicherte Kürzel benutzt.
9.6 Gutschriften
----------------
Der einzige Unterschied bei der Behandlung von Gutschriften
liegt darin, daß Mengenangaben mit Minuszeichen einzugeben
bwz. Textzeilen mit Minusbetrag zu versehen sind.
9.7 Formulare
-------------
Jeder Vorgang kann mit verschiedenen Formularen ausgegeben
werden. Die Zuordnung welcher Vorgang mit welchem Formular
ausgegeben werden soll und weitere Angaben lassen sich unter
SONSTIGES / VORGABEWERTE einstellen.
Bei jedem Drucken werden Ihnen diese Vorgaben angezeigt und
lassen sich für den Einzeldruck jeweils abändern. Die
Formulare sind in Dateien mit der Endung .RWF gespeichert
und lassen sich mit dem Texteditor ändern. In diesen
Formularen lassen sich Kundenstammdaten, Vorgangstammdaten
und die Vorgangszeilen mischen.
Durch die Festlegung von 2 verschiedenen Formularen für
jeden Vorgang, lassen sich recht einfach z.B. 2 Drucker
gleichzeitig bedienen. Auf dem einen Drucker könnte evtl.
eine Rechnung gedruckt werden und auf dem anderen ein
Etikett oder vielleicht ein Nachnahme-Formular etc. Falls
kein 2.Formular gedruckt werden soll, ist entweder die
Kopienzahl auf Null zu setzen oder keine Formulardatei
einzutragen.
Für den Aufbau der Vorgangszeilen können die im Anhang
beschriebenen Datenfunktionen verwendet werden. Bitte
beachten Sie auch die Beispiele, wo dieses demonstriert
wird.
Ein Formular besteht aus Bereichen, die jeweils angeben, wo
diese Informationen gedruckt werden sollen. Zur
Unterscheidung dienen bestimmte Texte, die den Bereich
umgeben. Die Bereiche können dabei sein:
- Kopfzeilen 1. Seite KOPFEINS-A: / KOPFEINS-E:
- Kopfzeilen Folgeseiten KOPFFOLGE-A: / KOPFFOLGE-E:
- Fußzeilen 1. Seite FUSSEINS-A: / FUSSEINS-E:
- Fußzeilen Folgeseiten FUSSFOLGE-A: / FUSSFOLGE-E:
Ein Formular muß mindestens aus Kopfzeilen 1. Seite und aus
Fußzeilen 1. Seite bestehen, da ansonsten kein Seitenaufbau
vorgenommen werden kann.
Außerdem können die Vorgangszeilen mit folgenden Angaben
definiert werden:
Artikeleins:
Artikelfolge:
Rabatt:
Text:
Nach dem Doppelpunkt muß dabei eine Datendefinition folgen,
die sich auf die Datenbank VGPOS.DBF bezieht. Sie können
hier also genau festlegen, wie diese Einzelzeilen
ausgedruckt werden sollen.
Zum Formularaufbau gehören weiterhin einige spezielle
Platzhalter, die beim Aufbau der Seite jeweils durch einen
variablen Inhalt ersetzt werden:
&SEITE& aktuelle Seitenzahl
&SEITE+1& aktuelle Seitenzahl + 1
&SEITE-1& aktuelle Seitenzahl - 1
&UST0& Prozentsatz für USt-Kürzel 0
&UST1& Prozentsatz für USt-Kürzel 1
&UST2& Prozentsatz für USt-Kürzel 2
Bitte beachten Sie die beigefügten Beispiele, wo diese
Angaben intensiv benutzt werden. Außerdem sollten Sie
beachten, daß die Änderung der Formulare in der Regel ein
einmaliger Vorgang ist. Wenn die Formulare erst einmal auf
Ihre Gegebenheiten eingestellt sind, brauchen Sie diese
natürlich nicht ständig zu ändern.
10. Datendateien
----------------
Das Programm benutzt für die Speicherung der Daten die
folgenden Datenbanken:
KUNDEN.DBF Kundenstammdaten
ARTIKEL.DBF Artikelstammdaten
VORGANG.DBF Vorgangstammdaten
VGPOS.DBF Einzelzeilen für alle Vorgänge
PREISE.DBF kundenspezifische Artikelpreise
RGAUSG.DBF Rechnungs-Ausgangsbuch
RG.DBF Rechnungsliste
RWFAHLF.DBF Hilfstexte per F1-Taste
Der Aufbau dieser Datenbanken läßt sich in weiten Grenzen
von Ihnen verändern. Zur Änderung sollten Sie eine dBase-
kompatible Datenbank benutzen, die auf die Datenstruktur
einwirken kann. Wir empfehlen natürlich unser eigenes
Programm RW-File, daß ab der Version 4.0 diese Änderung
vornehmen kann und außerdem die benutzten Maskendateien
direkt ändern kann. Die im Lieferumfang enthaltenen
Beispiele sind alle mit dem RW-File-Programm entwickelt
worden (Datenstruktur u. Maskendarstellung).
Durch diese direkte Kompatibilität ergeben sich einige
Vorteile, zudem ist im Menü von RW-Fakt ein direkter Aufruf
von RW-File möglich. Der Aufruf funktioniert jedoch nur,
wenn Sie RW-Fakt nicht von einer Batch-Datei aus aufrufen,
wie dieses einige Menüprogramme tun. In dem Fall sollten Sie
auf diese Funktion verzichten und den Aufruf in das
Menüprogramm einfügen.
10.1 Änderungen
---------------
Prinzipiell lassen sich die meisten Felder der benutzten
Datenbanken von Ihnen ändern. Besonders bei den Kunden- und
Artikelstammdaten ist dieses von großer Bedeutung. Bevor Sie
Änderungen an der Datenstruktur vornehmen, sollten Sie
jedoch beachten, daß teilweise die Feldnamen fest vorgegeben
sind, die Feldgrößen jedoch nicht. In der Normalversion sind
diese Verbindungen genau beschrieben. Am Beispiel der
Artikeldaten soll dieses demonstriert werden.
Für die Einsetzung der Artikeldaten werden die Felder BEZ1
bis maximal BEZ99 verwendet. Im Beispiel sind 4 Felder von
BEZ1 bis BEZ4 definiert. Wenn Sie mit RW-File ein weiteres
Bezeichnungsfeld festlegen möchten, weil Ihre Artikel oder
Dienstleistungen bis zu 5 Zeilen enthalten sollen, so gehen
Sie bitte in RW-File so vor:
- SONSTIGES / STRUKTUR-GENERATOR aufrufen
- die Datei ARTIKEL.DBF auswählen
- F7-Taste für neues Feld anlegen betätigen
- Dialogbox ausfüllen mit folgenden Angaben:
Feldname: BEZ5
Feldart: Alphanumerisch
Feldlänge: 25
und mit OK bestätigen
- mit F10 diese Änderung speichern
- die Umkopiermeldung bitte ebenfalls speichern
Jetzt ist die Struktur geändert und alle vorhandenen Artikel
wurden umkopiert in die neue Struktur, die jetzt 5
Bezeichnungen enthält. Um diese Strukturänderung für die
Dateneingabe jedoch auch benutzen zu können, muß noch die
Maskendarstellung angepaßt werden:
- SONSTIGES / MASKEN-GENERATOR aufrufen
- die Datei ARTIKEL.MSK auswählen
- F3-Taste für Seitenänderung betätigen
- schreiben Sie jetzt unter Bez4: den Text Bez5: und merken
sich bitte die links unten angezeigten Koordinaten mit
Zeile und Spalte
- F7-Taste für neues Masken-Feld anlegen betätigen
- Dialogbox ausfüllen mit folgenden Angaben:
Datenfeld: BEZ5
Zeile: obige Koordinate Zeile
Spalte: obige Koordinate Spalte
und mit OK bestätigen
- mit F10 diese Änderung speichern
- die Dialogbox mit OK bestätigen
Jetzt sind die Änderungen komplett und in RW-Fakt können Sie
fortan 5 Bezeichnungen zu jedem Artikel vergeben. Auf diese
Art und Weise lassen sich recht viele Dinge auf Ihre
Bedürfnisse anpassen.
Einen wichtigen Punkt sollten Sie unbedingt beachten. Falls
Sie in RW-File die Nachkommastellen ändern zu numerischen
Feldern, dürfen nicht mehr als 4 definiert werden.
ACHTUNG! SEHR WICHTIG!
----------------------
Die änderbaren Datenbanken sind KUNDEN.DBF, ARTIKEL.DBF und
VGPOS.DBF. Die restlichen Datenbanken können nicht von Ihnen
geändert werden.
11. Fehler-Meldungen
--------------------
Im Programm-Ablauf können unter Umständen einige interne
Fehler-Meldungen angezeigt werden. Dies kann z.B. ein nicht
bereites Disketten-Laufwerk, aber auch eine defekte dBase-
Datei sein.
Nachfolgend einige Fehler-Meldungen (Auszug) und Ihre
Bedeutung:
4 zuviele geöffnete Dateien (meist ein zu geringer
Files-Wert in der Datei CONFIG.SYS)
5 Zugriff verweigert (z.B. Netzwerksperre)
19 Diskette ist schreibgeschützt
21 Laufwerk ist nicht bereit
27 Sektor nicht gefunden (Lesefehler)
104 falsche Datei-Nummer (wie 4)
106 Fehler im Feldnamen
108 zu viele Feldnamen (max. 128)
112 Gesamtlänge aller Feldlängen ist zu groß
113 falsche Satz-Nr für den Zugriff auf die DBF-
Datei (bitte neu indizieren bzw. sortieren)
115 DBF-Datei ist keine gültige dBase-Datei
120 NDX-Datei ist keine gültige dBase-Datei
121 Ausdruck für die Indizierung ist zu groß
(max. 100 Zeichen)
12. Verbesserungen
------------------
Das Programm RW-Fakt wird ständig weiterentwickelt und Sie
haben die Möglichkeit, durch gezielte Verbesserungs-
Vorschläge hieran mitzuwirken. Ihre Anregungen können in
spätere Versionen mit einfliessen, wie es bei der jetztigen
Version in vielfacher Form geschehen ist.
Als registrierter Anwender können Sie im Rahmen des Update-
Service auf die neue Versionen umsteigen. Sie erhalten
automatisch nach Fertigstellung einer neuen Version eine
Nachricht über die durchgeführten Verbesserungen.
13. Haftungs-Ausschluß
----------------------
Da es die fehlerfreie Software leider noch nicht gibt, ist
auch RW-Fakt nicht völlig frei von Fehlern. Eine Garantie
oder Haftung für evtl. Schäden durch das Programm kann daher
nicht übernommen werden.
Bitte haben Sie dafür Verständnis.
14. Anwender-Hilfe
------------------
Falls bei der Benutzung des Programm Fragen oder Probleme
auftauchen sollten, können Sie die kostenlose Hotline unter
der Telefon-Nummer
0 52 21 - 1 58 78
(Montag bis Freitag: 9 - 16 Uhr)
in Anspruch nehmen. Die Hotline besteht jedoch nur für
registrierte Anwender. Bitte geben Sie bei Anfragen Ihre
Registrier-Nummer an, die auf der Original-Diskette vermerkt
ist.
ANHANG:
=======
1. Daten-Funktionen
-------------------
Die Daten-Funktionen stellen ein wichtiges Element von RW-
Fakt dar. Durch diese Funktionen können Sie auf vielfältige
Art auf Ihre Daten einwirken. Bei der Masken-Darstellung,
der Listendefinition, Daten-Selektion etc. werden die Daten-
Funktionen angewandt. Die einzelnen Funktionen werden
nachfolgend jeweils mit Ihrer Syntax, Zweck und einem
Beispiel beschrieben. Einige wichtige Funktionen wurden
zudem mit einem deutschen Gegenstück versehen, damit die
Eingabe nicht zu sehr auf einem internationalen Niveau
erfolgen muß.
Die einzelnen Funktionen liefern jeweils einen Wert zurück,
der entweder als Text, numerischer Wert oder logischer Wert
behandelt wird. Die Funktionen können beliebig ineinander
verschachtelt werden, wie Sie an einigen Beispielen sehen
werden.
Die Funktionen können mit logischen Operatoren versehen
werden, die eine Verknüpfung der Ergebnisse erlauben:
.AND.
-----
logische UND-Verknüpfung, liefert entweder wahr oder falsch
deutsch: .UND.
z.B.: UMSATZ > 1000 .UND. UMSATZ < 10000
.OR.
----
logische ODER-Verknüpfung, liefert entweder wahr oder falsch
deutsch: .ODER.
z.B.: UMSATZ > 1000 .ODER. PLZ = 4000
.NOT.
-----
logische NICHT-Verknüpfung, liefert entweder wahr oder
falsch
deutsch: .NICHT.
z.B.: UMSATZ > 1000 .UND. (.NICHT.(PLZ = 4000))
In den obigen Beispielen wurden bereits einige relationale
Operatoren verwendet, die für numerische Werte aber auch für
Text-Vergleiche benutzt werden können:
= - gleich
<> - ungleich
< - kleiner als
> - größer als
<= - kleiner gleich
>= - größer gleich
Die Daten können ebenfalls mit arithmetrischen Operatoren
ausgewertet werden:
+ - Addition
- - Subtraktion
* - Multiplikation
/ - Division
Die speziellen Daten-Funktionen können mit den o.g.
Funktionen beliebig kombiniert werden. Die Syntax der
Funktionen ist teilweise an dBase angelehnt. Bitte beachten
Sie, daß die Funktionen jeweils einen oder auch mehrere
Werte in Klammern erwarten. Falls mehrere Werte für die
Funktion benötigt werden, sind diese per Komma zu trennen.
ABS(zahl)
---------
wandelt eine Zahl in seinen absoluten Wert um (ohne
Vorzeichen, also positiv)
z.B.: ABS(10-20)
-> 10 und nicht -10
-> liefert einen numerischen Wert zurück
CALENDAR(julianische Datumszahl)
--------------------------------
wandelt einen julianischen Zahlenwert in das Datums-Format
JJJJMMTT um.
z.B.: CALENDAR(JULIAN(rgdatum) + 10)
-> wandelt zuerst das Datenfeld rgdatum in eine julianische
Zahl um, addiert diese mit dem Wert 10 und wandelt das
Ergebnis in das Datums-Format zurück.
-> liefert einen Text zurück
CAPS(text)
----------
wandelt das erste Zeichen eines Textes in Groß-Buchstaben
um, die restlichen Zeichen in Klein-Buchstaben
z.B.: CAPS(name)
-> wenn das Datenfeld NAME den Text meier enthält, wird
daraus Meier
-> liefert einen Text zurück
IIF(logischer Ausdruck, Ausdruck1, Ausdruck2)
---------------------------------------------
vergleicht 2 Werte für einen logischen Ausdruck und liefert
aufgrund dieses Ausdrucks entweder den Ausdruck1 zurück,
wenn der logische Ausdruck wahr ist oder den Ausdruck2, wenn
der logische Ausdruck falsch ist.
Logischer Ausdruck kann ein beliebiger Ausdruck sein, der
entweder numerische Werte vergleicht oder Textausdrücke.
Ausdruck1 und Ausdruck2 können ebenfalls numerische
Ausdrücke oder Text-Ausdrücke sein, müssen jedoch beide vom
gleichen Typ sein.
deutsch: .WENN.(log. Ausdruck, Ausdr1, Ausdr2)
z.B.:
.WENN.(op > limit, "Liefersperre!", "Lieferung OK!")
-> in einer Listendefinition angewandt, wird hierbei das
Datenfeld OP (für offene Posten) überprüft. Falls der Betrag
der offenen Posten den Betrag des Datenfeldes LIMIT
übersteigt, wird in der Liste der Text Liefersperre!
angezeigt ansonsten Lieferung OK!.
z.B.:
.WENN.(mahnung = "J", mahnstufe + 1, mahnstufe)
-> hier wird geprüft, ob das Datenfeld MAHNUNG den Text J
enthält. Falls das der Fall sein sollte, wird das Datenfeld
MAHNSTUFE um den Wert 1 erhöht, ansonsten bleibt MAHNSTUFE
unverändert.
-> liefert entweder einen numerischen, einen Text- oder
einen logischen Wert zurück
INSTR(Position, Prüftext, Suchtext)
-----------------------------------
Durchsucht einen Prüftext ab der angegebenen Position nach
einem Suchtext. Die dBase-Syntax AT(Suchtext, Prüftext) kann
ebenfalls verwendet werden.
deutsch: .SUCHE.(Position, Prüftext, Suchtext)
z.B.: .SUCHE.(1, name, "Mei")
-> durchsucht das Datenfeld NAME nach dem Text Mei. Falls
Mei gefunden wurde, wird die Position angegeben. Dies kann
in logischen Ausdrücken benutzt werden
z.B.: .SUCHE.(1, name, "Mei") > 0
-> als Selektions-Angabe für eine Liste wird hierbei das
Datenfeld NAME durchsucht, ob Mei vorhanden ist. Falls ja,
wird dieser Datensatz in der Liste ausgegeben andernfalls
erscheint dieser Datensatz nicht.
-> liefert einen numerischen Wert zurück
JULIAN(Datum)
-------------
wandelt ein Datum im Format JJJJMMTT in einen numerischen
Wert um. Dieser Wert kann für weitere Berechnungen benutzt
werden.
z.B.: JULIAN(ankunftdat)
-> wandelt das im Datenfeld ANKUNFTDAT in einen numerischen
Wert um. Dieses Datenfeld muß als Datums-Feld angelegt sein.
z.B.: JULIAN(abreisedat) - JULIAN(ankunftdat)
-> hier werden 2 Datumswerte subtrahiert und so die Anzahl
der Tage zwischen 2 Daten ermittelt.
-> liefert einen numerischen Wert zurück
LEFT(text, länge)
-----------------
liefert aus einem Text die mit Länge angegebene Anzahl von
Zeichen von links.
deutsch: .LINKS.(text, länge)
z.B.: .LINKS.(name, 10)
-> gibt in einer Liste die ersten 10 Zeichen des Datenfeldes
NAME aus.
-> liefert einen Text zurück
LCASE$(text)
------------
wandelt einen Text in Kleinbuchstaben um. Alternativ kann
auch die Syntax LOWER(text) benutzt werden.
deutsch: .KLEIN.(text)
z.B.: .KLEIN.(name)
-> wandelt das Datenfeld NAME in Kleinbuchstaben
-> liefert einen Text zurück
LPAD(text, länge, füllzeichen)
------------------------------
Füllt einen Text mit einem Füllzeichen auf bis zur
angegebenen Länge von der linken Seite aus.
z.B.: LPAD("Überschrift", 10, "*")
-> erzeugt folgenden Text: **********Überschrift
-> liefert einen Text zurück
LTRIM(text)
-----------
Entfernt alle führenden Leerzeichen aus einem Text
z.B.: LTRIM(name)
-> falls das Datenfeld NAME führende Leerzeichen enthält,
werden diese entfernt
-> liefert einen Text zurück
MAX(zahl1, zahl2)
-----------------
Liefert den größeren Wert von 2 Zahlen zurück
-> liefert einen numerischen Wert zurück
MIN(zahl1, zahl2)
-----------------
Liefert den kleineren Wert von 2 Zahlen zurück
-> liefert einen numerischen Wert zurück
MID$(text, position, länge)
---------------------------
Gibt einen Text zurück ab der angegebenen Position mit der
angegebenen Länge.
deutsch: .TEIL.(text, position, länge)
z.B.: .TEIL.(name, 3, 2)
-> wenn das Datenfeld NAME den Text Meier enthält, gibt
diese Funktion den Text ie zurück.
-> liefert einen Text zurück
RECORD()
--------
Diese Funktion liefert den gesamten Datensatz als einen Text
zurück. Hier wird kein Funktions-Wert übergeben, sondern
lediglich eine leere Klammer. Dies könnte für eine Volltext-
Selektion benutzt werden, um nicht auf Feld-Ebene suchen zu
müssen.
deutsch: .SATZ.()
z.B.: .SUCHE.(1, .SATZ.() , "Mei") > 0
-> eine Liste selektiert alle Datensätze, die in irgendeinem
Datenfeld, also dem gesamten Datenfeld, den Text Mei
enthalten haben.
-> liefert einen Text zurück
RIGHT(text, länge)
------------------
Wie LEFT, jedoch von der rechten Seite aus.
RPAD(text, länge, füllzeichen)
------------------------------
Wie LPAD, jedoch für die rechte Seite.
RTRIM(text)
-----------
Wie LTRIM, jedoch werden nachfolgende Leerzeichen
entfernt.
SPACE(anzahl)
-------------
Gibt eine angegebene Anzahl von Leerzeichen aus.
deutsch: .LEER.(anzahl)
z.B.: .LEER.(20)
-> erzeugt 20 Leerzeichen, die evtl. für eine Formatierung
einer Liste benutzt werden können.
-> liefert einen Text zurück
STR(zahl, länge, dezimal)
-------------------------
Wandelt eine Zahl in einen Text um mit der angegebenen Länge
und der angegebenen Anzahl von Dezimal- oder
Nachkommastellen. Die Dezimal-Stellen können auch
ausgelassen werden, dann wird automatisch 0 angenommen, ohne
Dezimalpunkt. Damit kann eine formatierte Darstellung für
Listen erreicht werden. Da die Listen- oder Datenzeilen als
Text ausgegeben werden müssen, ist diese Funktion sehr
nützlich.
deutsch: .ZAHL.(zahl, länge, dezimal)
z.B.: .ZAHL.(umsatz, 9, 2)
-> wandelt das numerische Datenfeld UMSATZ in einen Text um
mit insgesamt 9 Stellen Länge, davon 2 Stellen hinter dem
Dezimalpunkt.
z.B.: .ZAHL.(umsatz * 1.14, 9, 2)
-> wie vor, jedoch wird der Umsatz mit 1.14 multipliziert.
-> liefert einen Text zurück
STRING$(länge, textzeichen)
---------------------------
Erzeugt einen Text mit der angegebenen Länge, wobei das
Textzeichen verwendet wird. Das Textzeichen kann nur ein
einzelnes Zeichen sein.
deutsch: .TEXT.(länge, textzeichen)
z.B.: .TEXT.(20, "*")
-> erzeugt einen Text bestehend aus 20 Sternen.
********************
-> liefert einen Text zurück
STUFF(Einfügetext, position, länge, Text)
-----------------------------------------
Fügt in einem Text ab der angegebenen Position in der
angegebenen Länge einen Einfügetext ein. Hiermit kann ein
Datenfeld ausgefüllt werden.
deutsch:
.ZUWEISEN.(Einfügetext, position, länge, Text)
z.B.:
.WENN.(.SUCHE.(1, name, "Meier") > 0,
.ZUWEISEN.("ay", 2, 2, name), name)
-> falls das Datenfeld NAME den Text Meier enthält, wird der
Text ei gegen ay ausgetauscht, ansonsten wird keine
Veränderung vorgenommen.
-> liefert einen Text zurück
TRIM(text)
----------
Kombination der Funktionen LTRIM und RTRIM. Führende und
nachfolgende Leerzeichen werden entfernt.
z.B.: TRIM(name)
-> wenn das Datenfeld NAME den Text " Meier "
enthält(ohne Anführungszeichen), wird der Text Meier
zurückgegeben.
-> liefert einen Text zurück
UCASE$(text)
------------
Wie LCASE, jedoch für Großbuchstaben. Alternativ kann
UPPER(text) verwendet werden.
VAL(text)
---------
Wandelt einen Text in einen numerischen Wert um. Falls der
Text keine führenden Ziffern als Zeichen enthält, wird der
Wert 0 zurückgegeben.
deutsch: .WERT.(text)
z.B.: .WERT.(plz)
-> wandelt ein Datenfeld PLZ (Text-Feld) in einen
numerischen Wert. Damit können auch für Text-Felder
numerische Berechnungen durchgeführt werden.
-> liefert einen numerischen Wert zurück
Wie Sie teilweise in den Beispielen gesehen haben, können
Sie durch diese Daten-Funktionen die vielfältigsten
Resultate erreichen. Durch die beliebige Verschachtelung
dieser Funktionen können auch sehr komplexe Funktionen
durchgeführt werden.
2. Drucker-Treiber
------------------
Das Programm RW-Fakt verwendet spezielle Drucker-Treiber,
die für die Steuerung der Drucker-Ausgaben benutzt werden.
Die Dateien haben jeweils die Datei-Endung .RWD und können
mit der Funktion TEXTEDITOR / DRUCKERTREIBER erstellt bzw.
verändert werden.
Unter SONSTIGES / PARAMETER bzw / VORGABEWERTE können Sie
festlegen, welche Drucker-Treiber standardmäßig benutzt
werden. Dabei wird unterschieden zwischen einem Drucker-
Treiber für Brief- bzw. Listen-Drucke und einem Treiber für
Etiketten-Ausgaben. Bei Auslieferung des Programms sind
jeweils Standardwerte eingesetzt, was Sie jedoch jederzeit
ändern können.
Falls beim Programm-Start diese definierten Standard-Treiber
nicht gefunden werden, sollten Sie diese Drucker-Treiber in
das Verzeichnis bzw. Laufwerk kopieren, von wo Sie RW-Fakt
aus aufrufen.
Wenn Sie diese Treiber in den Texteditor einlesen, können
Sie die Unterschiede erkennen. Eine andere Drucklänge bzw.
durch die Ignorierung des Seiten-Vorschub-Codes lassen sich
recht einfach Etiketten ausdrucken. Die Etiketten-Funktionen
basieren jedoch auf einbahnigen Etiketten.
Bei der Erzeugung eines neuen Drucker-Treibers sollten Sie
einen vorhandenen Treiber einlesen und nach der Änderung
unter einem neuem Namen abspeichern.
In der ersten Zeile steht dort: RW-Druckertreiber. Dieser
Zeile können Sie beliebiges anfügen, z.B. die Typ-
Bezeichnung Ihres Druckers o.ä. Ganz wichtig ist hierbei,
daß die Zeichen RW in dieser ersten Zeile enthalten sind.
Dies dient zur Identifikation, daß dieser Treiber für unsere
Programme verwendet werden kann.
Zur Veränderung der Grundwerte oder zur Neueintragung von
Werten sollte Sie beachten, daß Werte in die gleiche Zeile
geschrieben werden und zwar hinter dem Doppelpunkt. Bitte
orientieren Sie sich an den Grundwerten, die ebenfalls in
dieser Form eingefügt sind.
Die Druckertreiber aus unseren Programmen RW-File 4.0 und
RW-Buch 3.1 können ohne Änderung übernommen werden. Die
mitgelieferten Treiber haben jeweils die Endung N bzw. E im
Dateinamen, was Normal- bzw. Etiketten-Einstellung bedeutet.
Die Eintragung von Drucker-Sequenzen muß dabei in der Form
DEZIMAL, DEZIMAL, DEZIMAL erfolgen. In den meisten Fällen
handelt es sich um sogenannte Escape-Sequenzen. Z.B.:
27,120,1 . Die einzelnen Sequenzen können bis zur
Maximalbreite des Texteditors (255 Zeichen) eingetragen
werden. Einen Erklärungstext zu dem jeweiligen Drucker-Code
können Sie durch ein Hochkomma der jeweiligen Zeile anfügen.
Z.B.:
SPEZIAL10: 27,69 ' einschalten Fettschrift
SPEZIAL11: 27,70 ' ausschalten Fettschrift
Die einzelnen Zeilen haben folgende Bedeutung:
LPTNR:
------
Damit steuern Sie, an wechem Drucker-Anschluß die Drucker-
Ausgaben durchgeführt werden. Die Werte reichen hierbei von
1 bis 3 und entsprechen dem Parallel-Port 1 bis 3. Durch die
Eintragung von verschiedenen Werten für den Brief-Treiber
bzw. den Etiketten-Treiber können Sie z.B. zwei gleichzeitig
angeschlossene Drucker ansteuern.
SEITE:
------
Seitenlänge in Zeilen
DRUCK:
------
Drucklänge in Zeilen, diese sollte kleiner sein als die
Seitenlänge
LINKS:
------
Linker Rand in Spalten
OBEN:
-----
Oberer Rand in Zeilen, also Leerzeilen auf jeder Druck-Seite
BLATTART:
---------
Entweder E für Endlospapier oder B für Einzel-Blätter. Bei
Einzel-Blätter wird nach jeder Seite gestoppt zum Wechseln
des Blattes.
UMLAUT:
-------
Entweder J für Umlaute umwandeln oder N um keine
Konvertierung vorzunehmen. Bei N werden die Daten des IBM-
Zeichensatzes verwendet.
FFIGNORIEREN:
-------------
Entweder J um den Seitenvorschub-Code zu ignorieren oder N
um den unter FF definierten Seitenvorschub auszulösen. Falls
J eingetragen ist, wird nach Erreichen der Drucklänge eine
Anzahl von Zeilenschaltungen bis zur Seitenlänge
vorgenommen.
Für den Etikettendruck ist dieses von besonderer Bedeutung.
Hier ist als Seitenlänge die Länge des einzelnen Etiketts
anzugeben, die Drucklänge entspricht in dem Fall der Anzahl
der Zeilen, die Sie mit Daten drucken möchten. Dann ist bei
diesem Parameter ein J einzutragen.
FF:
---
Drucker-Sequenz für einen Seitenvorschub-Code, in der Regel
12
EIN:
----
Drucker-Sequenz, die zum Beginn des Druckens an den Drucker
geschickt wird. Damit kann veranlasst werden, den Ausdruck
in einer bestimmten Schriftart vorzunehmen.
AUS:
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Drucker-Sequenz, die zum Ende des Druckens an den Drucker
geschickt wird. Damit kann veranlasst werden, den Drucker
wieder in eine Standard-Schrift zurückzusetzen.
RESET:
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Drucker-Sequenz, die vor dem EIN-Code an den Drucker
geschickt wird. Damit läßt sich erreichen, daß der Drucker
auf jeden Fall in einen Ursprungszustand vor Druck-Beginn
gesetzt wird.
SPEZIAL1:
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Diese Drucker-Sequenzen können für Brief- bzw. Etiketten-
Ausdrucke benutzt werden. Es stehen Ihnen bis zu 20 Werte
zur Verfügung, also SPEZIAL1: bis SPEZIAL20:. Die Einfügung
in den Text erreichen Sie mit der jeweiligen Nummer dieses
Codes eingerahmt in ein Ausführungszeichen. Z.B.: !3! fügt
in den Text beim Ausdruck den unter SPEZIAL3: definierten
Drucker-Code ein.
Beim Einsetzen der Drucker-Sequenzen sollten Sie, wie oben
beschrieben, Kommentare durch ein Hochkomma der Zeile
anfügen. Durch einen Klartext-Kommentar können Sie sich bei
späteren Änderungen recht einfach orientieren. Bitte
verwenden Sie diese Kommentare nur bei den jeweiligen
Drucker-Sequenzen, die übrigen Einstellungen wie Seitenlänge
etc. können nicht mit einem Kommentar versehen werden.
Vor der Druck-Ausgabe erscheint in der jeweiligen Dialogbox
der momentan eingestellte Drucker-Treiber. Wenn Sie den
folgenden Ausdruck mit anderen Druck-Attributen versehen
möchten, z.B. eine Liste in Schmalschrift o.ä., können Sie
einfach einen anderen Drucker-Treiber aktivieren. Dieser
Treiber wird dann für den folgenden Ausdruck benutzt.
***ENDE RWFAKT.TXT***