RW-Fakt 1.1 Copyright (C) 1990-1991 WACHTMANN COMPUTER-SERVICE W-4900 Herford * Postfach 3021 Telefon: 05221 - 15878 * Telefax: 05221 - 15833 SHAREWARE-Konzept ----------------- Das ˙˙˙Programm ˙˙˙RW-Fakt ˙˙und ˙˙diese ˙˙Anleitung ˙˙˙sind urheberrechtlich ˙geschtzt. ˙˙Zu ˙Prfzwecken ˙darf ˙˙diese SHAREWARE-Version ˙˙jedoch ˙frei ˙verwendet, ˙˙kopiert ˙˙und weitergegeben ˙werden. ˙Bitte machen Sie Gebrauch davon ˙und geben das Programm an Freunde, Bekannte etc. weiter. Falls ˙Ihnen ˙das Programm nach der Prfung ˙gefallen sollte und Sie weiterhin damit ˙arbeiten ˙m”chten, erhalten Sie mit der registrierten Vollversion ˙zum Einfhrungs-Preis von ˙DM 148,-- ˙˙(gltig bis 31.12.91, ˙ab 01.01.92 ˙DM 198,--) ˙die folgenden Leistungen: - Programmdiskette ohne SHAREWARE-Hinweis - Nutzungsrecht fr RW-Fakt - eine gedruckte und gebundene Anleitung - kostenlose Hotline bei allen Fragen oder Problemen zum Programm - Update-Service fr knftige Programmversionen zum Vorzugspreis von DM 50,-- - steuerlich abzugsf„hige Rechnung Die Benutzung von ˙RW-Fakt ist ausschlieálich zu Prfzwecken erlaubt. ˙˙Danach darf das Programm nur in der registrierten Vollversion benutzt werden. Sie k”nnen daher das Programm vor dem eingentlichen Kauf der Voll- ˙oder Normalversion ausgiebig testen. Erst ˙wenn Ihnen das Programm nach der Prfung gef„llt, ˙brauchen Sie RW-Fakt zu kaufen. Falls es Ihnen jedoch nicht zusagen sollte, geben Sie bitte die SHAREWARE-Diskette an Bekannte weiter. Diese ˙Prfdiskette ˙ist ˙eine vollst„ndige Programm-Version und keine Demo-Version. Es sind keinerlei Programmfunktionen eingeschr„nkt, ˙˙bis ˙auf ˙die Exportfunktionen ˙zu ˙unserer Buchhaltung RW-Buch. ˙Um jedoch auf das Prfen aufmerksam zu machen, ˙erscheinen nur in ˙der ˙SHAREWARE-Version ˙Hinweis- Fenster, ˙die ˙mit ˙einer Zeitschleife ˙versehen sind. ˙Beim Programmstart wird eine ˙˙Anzeigepause ˙von ˙mindestens ˙˙10 Sekunden eingelegt. ˙Bei der Funktion ˙VORGŽNGE / BEARBEITEN erscheint ˙˙dieses ˙Fenster ˙mit ˙der ˙halben ˙˙Anzeigepause ebenfalls. ˙Die Anzeigepause steigt dabei mit der Anzahl der Programmaufrufe an. Wir ˙halten dies fr eine gerechte Methode, ˙die ˙ein Prfen nicht ˙einschr„nkt, ˙jedoch ˙den ˙dauerhaften ˙Gebrauch ˙der SHAREWARE-Version ˙˙erschwert ˙und ˙bitten ˙dafr ˙˙um ˙˙Ihr Verst„ndnis. Einfhrung ---------- Das ˙Programm ˙RW-Fakt ist eine Auftragsbearbeitung mit ˙dem Sie ˙auf ˙einfache Art Ihre Angebote, ˙Auftr„ge, ˙Rechnungen etc. erstellen und verwalten k”nnen. Das ˙Programm verwaltet neben Kunden- ˙˙und ˙Artikel-Angaben sogenannte ˙Vorg„nge, ˙˙die ˙mit ˙diesen Stammdaten gemischt werden k”nnen. ˙Solch ein Vorgang wird gespeichert und ˙kann zu ˙einem ˙sp„teren ˙Zeitpunkt in ˙eine ˙andere ˙Vorgangsart umgewandelt werden, ˙z.B. von einem Angebot in eine Rechnung o.„., ˙˙ohne ˙daá ˙diese Daten ˙nochmals ˙eingegeben ˙werden mssen. Das ˙˙Programm ˙verwendet ˙zur ˙Speicherung ˙der ˙Daten ˙das dBaseIII-Format, ˙so ˙daá ˙der ˙Datenaustausch ˙mit externen Programmen ˙oder ˙bereits ˙vorhandenen ˙Daten ˙ohne ˙gr”áere Probleme ˙˙˙m”glich ˙˙˙sein ˙˙sollte. ˙˙˙Zudem ˙˙sind ˙˙˙die Kapazit„tsgrenzen so hoch ˙angesetzt, ˙daá praktisch nur die Festplattengr”áe die Dateneingabe einschr„nkt. Bei der Entwicklung ˙des ˙Programms wurde ganz besonders auf eine hohe Flexibilit„t Wert gelegt. ˙Das bedeutet ˙fr ˙Sie, daá ˙das ˙Programm ˙ohne ˙groáen Aufwand an Ihre Bedrfnisse angepaát werden kann. ˙Die Anpassung geht soweit, ˙daá ˙auch die ˙Datenstruktur ˙der ˙jeweiligen ˙Stammdaten ˙sowie ˙die Bildschirmanzeige dieser ˙Daten ge„ndert werden kann. ˙Falls Ihnen ˙z.B. ˙˙eine ˙Artikelzeile fehlen oder zu ˙klein ˙sein sollte, ˙˙„ndern Sie einfach die Datenstruktur ˙entsprechend ab, so wie es gerne haben m”chten. Zur ˙Žnderung kann ein dBase-kompatibles Programm oder ˙auch unsere Datenbank RW-File ab ˙der Version 4.0 benutzt werden. Mit ˙˙˙unserem ˙˙˙Programm ˙˙RW-File ˙˙k”nnen ˙˙zudem ˙˙˙die Bildschirmmasken ˙mit dem dort integrierten ˙Maskengenerator sehr einfach und komfortabel ge„ndert werden. ˙Es k”nnen bis zu ˙maximal ˙9 Seiten fr die ˙Bildschirmgestaltung ˙benutzt werden, die auch in RW-Fakt zur Verfgung stehen. Aus diesem Grund ˙empfehlen ˙wir ˙Ihnen dringend, ˙˙zur ˙Anpassung ˙das Programm RW-File zu verwenden. Zur ˙Ausgabe ˙der ˙Daten ˙k”nnen ˙Sie ˙auf ˙eine ˙˙Formular- Gestaltung zugreifen, die es Ihnen erm”glicht, die Ausdrucke ganz nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Dabei k”nnen Sie nicht nur einige Kopf- ˙oder Fuá-Zeilen ˙ver„ndern, ˙sondern das gesamte Formular, einschlieálich von z.B. Artikelzeilen. Wenn ˙Sie vielleicht ˙in ˙˙einem ˙˙Rechnungsformular, ˙˙˙die Artikelzeilen mit dem ˙Bruttopreis anstelle des Nettopreises ausgeben m”chten, so ist dieses kein Problem fr RW-Fakt, da der ˙Zeilenaufbau ˙frei „nderbar ˙ist. ˙˙˙Oder ˙m”chten ˙Sie vielleicht ˙verschiedene ˙Kopfzeilen fr die erste Seite und fr Folgeseiten einer Rechnung festlegen? ˙Auch das ist kein Problem fr RW-Fakt. Ben”tigen Sie fr Artikelpreise mehr als 2 Nachkommastellen? M”chten ˙Sie ˙zu jedem ˙Rechnungsformular ˙gleichzeitig ˙ein Anschrift-Etikett ˙ausgeben ˙lassen, ˙welches auf ˙einem ˙2. Drucker ausgegeben werden soll? Sollen die Preise als Brutto eingesetzt ˙werden oder vielleicht Netto oder Brutto? ˙˙Auch diese Dinge sind kein Problem fr RW-Fakt. Das Programm untersttzt kundenspezifische Artikelpreise und auch mengenabh„ngige Staffelpreise, ˙so daá jeder Kunde ˙die korrekten ˙Preise bekommen kann. ˙Die Kunden- ˙und ˙Artikel- Stammdaten ˙lassen sich in Etikettenform ausgeben oder ˙auch in ˙˙Serienbriefen ˙automatisch ˙eingemischt ˙werden. ˙˙˙Ein integrierter ˙˙kleiner ˙Texteditor ˙kann ˙fr ˙die ˙einfache Korrespondenz oder diese Serien- bzw. ˙Mischbriefe verwendet werden. Die ˙˙erstellten ˙Rechnungen ˙k”nnen ˙in ˙einem ˙˙Rechnungs- Ausgangsbuch und in einer Rechnungsliste erfaát werden. ˙Die Kunden- ˙˙˙und ˙Artikelums„tze ˙werden ˙jeweils ˙wert- ˙˙und mengenm„áig ˙˙gespeichert. ˙˙˙Auáerdem ˙˙wird ˙˙das ˙˙letzte Umsatzdatum bei Artikel- ˙und Kunden-Daten gespeichert. Eine spezielle ˙Lieferliste kann Ihnen alle bestellten ˙und ˙noch nicht gelieferten Artikel aufzeigen. 1. Inhalts-Verzeichnis ---------------------- 1. Inhalts-Verzeichnis.......................... 2. Voraussetzungen.............................. 3. Lieferumfang................................. 4. System-Einstellung........................... 5. Installation................................. 6. Programm-Bedienung........................... 6.1 Cursor-Steuerung..................... 6.2 Maus-Steuerung....................... 6.3 Dialog-Boxen......................... 6.4 Programm-Aufruf...................... 7. Beispiel-Daten............................... 7.1 Beispiel-Rechnung.................... 8. Programm-Funktionen.......................... 8.1 Parameter-Datei...................... 8.2 Passwort............................. 8.3 Texteditor........................... 8.4 Misch-Funktionen..................... 8.5 Reorganisieren....................... 8.6 Taschenrechner....................... 8.7 Memo-Felder.......................... 8.8 Datensicherung....................... 8.9 Suchlisten........................... 8.10 Hochz„hl-Automatik................... 9. Vorg„nge..................................... 9.1 Vorgangs-Zeilen...................... 9.2 Zeilen-Aufbau........................ 9.3 Zeilen-Berechnungen.................. 9.4 Brutto/Netto......................... 9.5 USt-Krzel........................... 9.6 Gutschriften......................... 9.7 Formulare............................ 10. Datendateien................................. 10.1 Žnderungen........................... 11. Fehlermeldungen.............................. 12. Verbesserungen............................... 13. Haftungs-Ausschluá........................... 14. Anwender-Hilfe............................... ANHANG: 1. Daten-Funktionen............................. 2. Druckertreiber............................... PS: ˙Die Seitenzahlen sind bewuát weggelassen worden, um den Ausdruck variabel gestalten zu k”nnen. ˙Je nach Formatierung sollten Sie die passenden Zahlen einsetzen. 2.Voraussetzungen ----------------- Zum Betreiben von RW-Fakt ben”tigen Sie: - 512 KB Hauptspeicher - MS-DOS ab Version 3.0 oder h”her - 1 Diskettenlaufwerk mit mindestens 720 KB oder Festplatte Fr groáe Datenmengen wird ˙ein Ausbau des RAM-Speichers auf 640 ˙KB sowie eine Festplatte empfohlen. ˙Die Zugriffszeiten auf die Daten h„ngen ˙entscheidend von ˙der ˙Geschwindigkeit des jeweiligen Datentr„gers ab. 3. Lieferumfang --------------- Zum Lieferumfang geh”ren neben ˙der ˙Anleitung die folgenden Dateien auf der Original-Diskette: RWINSTAL.EXE Installations-Programm ˙fr ˙das ˙Kopieren bzw. ˙˙Entpacken ˙der Programm-Dateien ˙auf Festplatte RWINSTAL.TXT Installations-Anleitung RWFAKT11.EXE Programm-Dateien RWFADB1.EXE Datenbanken fr das Programm bis RWFADB4.EXE Die ˙letzten ˙Dateien ˙sind in komprimierter ˙Form ˙auf ˙der Original-Diskette enthalten. ˙Diese ˙Dateien mssen einmalig entpackt werden. ˙Ein Packen der Datei war n”tig, ˙um ˙diese auf einer 360 ˙KB ˙- ˙Diskette unterbringen zu k”nnen. ˙˙Das RWINSTAL-Programm fhrt neben dem Kopieren auch gleichzeitig das ˙˙Entpacken ˙durch. ˙˙Diese ˙Dateien ˙enthalten ˙weitere Dateien, die im Verlauf des Entpackens angezeigt werden. 4. System-Einstellung --------------------- Fr ˙den ˙orndungsgem„áen Betrieb von RW-Fakt ˙muá ˙in Ihrer CONFIG.SYS-Datei ˙˙ein ˙˙FILES-Wert ˙˙von ˙˙mindestens ˙˙˙20 eingetragen ˙˙sein. ˙˙˙Dies ˙˙bezieht ˙sich ˙˙auf ˙˙die ˙˙im Hauptverzeichnis C:\ (auf Festplatten) ˙bzw. ˙auf der Start- System-Diskette ˙(bei reinem ˙Disketten-Betrieb) ˙enthaltene CONFIG.SYS-Datei. Falls ˙dieser ˙Files-Wert ˙nicht ˙hoch ˙genug ˙sein ˙sollte, erhalten Sie im Programm entsprechende Fehler-Meldungen. Das RWINSTAL-Programm kann diese Žnderung fr Sie vornehmen, die manuelle Korrektur k”nnte auch z.B. so aussehen: c: - Wechsel zum Start-Laufwerk cd\ - Wechsel zum Hauptverzeichnis copy config.sys+con - durch den COPY-Befehl fgen Sie Daten der CONFIG.SYS-Datei hinzu files=20 - angefgter Text F6-Taste - Vorgang abschlieáen Sollten Sie damit nicht zurechtkommen, schlagen Sie bitte in Ihrem DOS-Handbuch nach, wo dieses beschrieben sein sollte. Evtl. kann dieser Wert zu gering sein, wenn Sie mit TSR- Programmen arbeiten o.„. Dann sollten Sie den Wert weiter erh”hen und eine Umgebungsvariable in der Form SET DBFILES=30 einsetzen. Dies ist nur selten der Fall und soll daher nur der Vollst„ndigkeit halber erw„hnt werden. 5. Installation --------------- Vor Beginn der Installation sollten Sie vorsichtshalber eine Sicherheitskopie ˙der ˙Original-Diskette ˙anfertigen. ˙˙Dazu gehen Sie folgendermaáen vor: 1. Original-Disk in Laufwerk A 2. Leere u. formatierte Disk in Laufwerk B COPY A:*.* B: Es wird empfohlen, ˙˙die Original-Diskette mit Schreibschutz versehen an ˙einem ˙sicheren ˙Ort aufzubewahren ˙u. ˙weitere Aktionen nur noch mit der Kopie durchzufhren. Die eigentliche ˙Installation ˙erfolgt ˙mit ˙dem beigefgten Installations-Programm RWINSTAL. Dazu wechseln Sie bitte auf das ˙Laufwerk A:, ˙legen die Diskette ein und rufen von dort das Programm RWINSTAL auf: A: - zum Laufwerk A: wechseln RWINSTAL - das RWINSTAL-Programm aufrufen Alles weitere erfolgt in diesem Programm. 6. Programm-Bedienung --------------------- Die ˙Mensteuerung ˙ist ˙an den ˙SAA-Standard ˙angepaát ˙und erfolgt im wesentlichen ber Pulldown-Mens, die Ihnen einen st„ndigen ˙˙šberblick ˙˙ber ˙alle ˙verfgbaren ˙˙Funktionen erm”glicht. Falls ˙eine ˙Maus ˙angeschlossen ˙ist ˙und ˙der ˙Maustreiber installiert wurde (MOUSE.SYS o.„.), wird dieses automatisch erkannt und vom Programm untersttzt. 6.1 Cursor-Steuerung -------------------- Das ˙Hauptmenu sowie Untermenues oder ˙Auswahlfenster k”nnen Sie ˙durch die Cursor-Tasten rechts, ˙˙links, oben u. ˙unten bedienen. ˙Alle Funktionen k”nnen Sie auch ber ˙die Eingabe des Anfangs-Buchstabens ausw„hlen. Die Hauptmenu-Punkte sind zus„tzlich ˙ber ALT-Tastenkombinationen ˙anzuw„hlen. ˙˙Dazu halten ˙Sie die ˙ALT-Taste gedrckt und bet„tigen zus„tzlich den Anfangs-Buchstaben des gewnschten Hauptmenu-Punktes. Bei Untermens z.B. KUNDEN / BEARBEITEN k”nnen Sie neben den Cursortasten ˙˙u. ˙˙dem ˙Anfangs-Buchstaben ˙auch ˙ber ˙die Leertaste ˙die gewnschte Auswahl einstellen. ˙Die Leertaste funktioniert hier wie die Cursor links Taste. 6.2 Maus-Steuerung ------------------ Falls eine Maus vom Programm erkannt wurde, erscheint in der Bildschirm-Ecke ˙links ˙oben ˙ein ˙Block-Cursor, ˙˙der ˙˙den Mauszeiger darstellt. ˙Sie k”nnen durch ˙die linke Maustaste eine Funktion ausl”sen, ˙w„hrend ˙die rechte Maustaste einen Abbruch bewirkt. Wenn Sie den Mauszeiger auf die Hauptmenu-Leiste bringen und die ˙linke Maustaste ˙gedrckt ˙halten, w„hrend Sie die Maus nach ˙links oder rechts ˙bewegen, ˙werden die entsprechenden Untermenues angezeigt. ˙Bei gedrckter ˙linker Maustaste und Bewegung ˙nach ˙unten ˙oder ˙oben ˙wandert ˙der ˙Menu-Balken entsprechend nach unten oder oben. Wenn der Menu-Balken sich auf einer Auswahl befindet und Sie lassen die Maustaste los, wird diese Unterfunktion ausgel”st. In ˙˙den ˙Auswahlfenstern, ˙˙die ˙bei ˙˙einigen ˙˙Funktionen erscheinen, w„hlen Sie per Doppel-Click der linken Maustaste aus. Bei gedrckter linker Maustaste und Bewegung nach unten oder oben werden ˙die Auswahlpunkte ˙entsprechend nach unten oder oben gerollt. Die ˙Mausuntersttzung ˙setzt ˙˙einen ˙Microsoft-kompatiblen Maustreiber voraus. ˙˙Bei ˙anderen Maustreibern k”nnen evtl. Probleme durch die fehlende Kompatibilit„t entstehen. 6.3 Dialog-Boxen ---------------- Viele Funktionen ˙benutzen ˙Dialogboxen, ˙˙um die ben”tigten Angaben zu erhalten. ˙In den ˙Dialogboxen sind ˙verschiedene Elemente enthalten, ˙die ˙Sie ausw„hlen ˙k”nnen. ˙Das gerade aktivierte ˙Element erkennen Sie an einem blinkenden Cursor. Mit der TAB-Taste gehen Sie zum n„chsten Element, mit SHIFT- TAB gehen Sie ein Element zurck. Ein Anklicken mit der Maus aktiviert das angeklickte Element. Bitte ˙beachten Sie, ˙daá die ENTER-Taste die Dialogbox ˙mit den aktuellen Einstellungen bzw. ˙Werten best„tigt ˙und ˙daá die ESC-Taste immer einen Abbruch ˙bewirkt. Wenn ˙also etwas ver„ndert werden soll, ˙so ˙ist entweder ˙mit den TAB-Tasten oder ˙der ˙Maus ˙˙das ˙jeweilige Element auszuw„hlen und ˙zu ver„ndern. Options-Boxen ------------- Die Options-Boxen w„hlen eine von mehreren Optionen aus. ˙Es ist immer eine Option aktiv. ˙˙Durch ˙die CURSOR-Oben oder - Unten-Taste wechseln Sie zwischen den vorhandenen Optionen. Eingabe-Felder -------------- Eingabe-Felder nehmen ˙Tastatur-Eingaben von Ihnen entgegen, wie ˙z.B. ˙eine Selektions-Angabe. ˙Eingabe-Felder sind ˙von einem ˙Rahmen umgeben und ein evtl. vorhandener Vorgabe-Text wird darin angezeigt. Wenn ˙ein Vorgabe-Text vorhanden ist, ˙k”nnen Sie durch ˙die Cursor-Tasten ˙die ˙Schreibmarke bewegen. ˙Falls Sie ˙andere Tasten ˙als erste Taste verwenden, ˙˙wird ˙der ˙Vorgabe-Wert vorher gel”scht. Falls ˙bei den Eingabe-Feldern ein F4 ˙links davon angezeigt wird, ˙˙k”nnen ˙Sie, ˙˙wenn Sie ˙sich ˙in ˙dem ˙Eingabe-Feld befinden, ˙durch ˙diese ˙Funktions-Taste ˙eine Auswahl-Liste aufrufen. ˙˙Bei ˙einem einzugebenden Datei-Namen ˙wird ˙eine Datei-Liste ˙erzeugt ˙und ˙Sie k”nnen den gewnschten ˙Namen durch Doppelklick oder ENTER ausw„hlen. Befehls-Boxen ------------- In jeder Dialogbox befindet sich mindestens eine Befehlsbox, die ˙von einem doppelten Rahmen ˙umgeben ˙ist. ˙˙Die ˙aktive Befehlsbox ˙˙ist ˙˙zudem ˙in ˙invers ˙˙dargestellt. ˙˙˙Diese Befehlsboxen steuern die weitere Bearbeitung, indem entweder die ˙brigen ˙Angaben ˙best„tigt ˙werden oder ˙die ˙Funktion abgebrochen wird. Durch ˙˙die ˙ENTER-Taste ˙best„tigen ˙Sie ˙die ˙˙angezeigten Angaben, ˙˙˙w„hrend ˙die ˙ESC-Taste ˙der ˙Abbruch-Befehlsbox entspricht. 6.4 Programm-Aufruf ------------------- Der Aufruf des Programms erfolgt nach der Installation durch die Eingabe von CD RWFAKT RWFAKT Falls ˙˙das ˙Programm ˙in ˙einem ˙anderen ˙˙Unterverzeichnis installiert ˙ersetzen Sie bitte die obige CD - Angabe ˙durch dieses Verzeichnis. Das ˙Programm wird geladen und es erscheint als ˙erstes ˙ein Eingangs-Bildschirm ˙mit ˙Copyright-Vermerk. In der SHAREWARE- Version erscheint anschlieáend ein Hinweis-Fenster mit einigen Angaben zur SHAREWARE-Version. Bei der Normalversion wird sofort ohne Verz”gerung das Hauptmen aufgerufen. Ein ˙Aufrufparameter wurde eingefgt, ˙um einen ˙Betrieb ˙im Monochrom-Modus ˙˙zu ˙erzwingen. ˙˙Durch ˙den ˙Parameter ˙/M schalten ˙˙Sie ˙˙auf ˙monochrom ˙um, ˙˙falls ˙dieses ˙˙nicht automatisch ˙erkannt ˙werden sollte. ˙Dieses ist ˙z.B. ˙˙fr Laptops ˙˙˙von ˙˙˙Bedeutung, ˙˙˙wo ˙˙evtl. ˙˙˙˙eine ˙˙˙Farb- grafikkarte ˙˙mit ˙˙einer ˙˙Mono-Anzeige ˙˙verwendet ˙˙wird. Der Programm-Aufruf erfolgt dann so: RWFAKT /M Falls ˙dennoch ˙mit ˙Farbdarstellung ˙gearbeitet ˙oder ˙˙die Prfung ˙auf ˙den verwendeten ˙Monitor ˙ausgeschaltet werden soll, k”nnen Sie mit dem Parameter /C auf Farbe umschalten. RWFAKT /C 7. Beispiel-Daten ----------------- Im ˙Lieferumfang befinden sich zahlreiche Dateien, ˙die ˙als sofort ˙einsetzbare Beispiele verwendet werden k”nnen. ˙˙Die Beispiel-Datenbanken ˙˙˙enthalten ˙˙jeweils ˙˙die ˙˙passende Struktur, ˙˙˙die ˙auf ˙die ˙Verknpfung ˙der ˙˙verschiedenen Stammdaten ausgelegt ist. ˙Die Formulare sind ebenfalls ˙auf diese Struktur angepaát. Eine ˙umfangreiche Beschreibung der „nderbaren M”glichkeiten und der einzelnen Verknpfungen ist nur in der Normalversion enthalten. ˙˙Unter ˙dem ˙Punkt ˙DATENDATEIEN ˙werden ˙einige m”gliche Anpassungen in Verbindung mit dem ˙RW-File-Programm beschrieben. Die ˙˙einzelnen ˙Datenbanken ˙enthalten ˙bereits ˙˙Beispiel- Datens„tze, die Sie natrlich bei Bedarf l”schen k”nnen. Die Beispiele ˙sind ˙so ˙ausgelegt, ˙daá Sie sofort ˙z.B. ˙˙eine Rechnung erstellen k”nnen. ˙Sie sollten die Beispiele ˙evtl. um eigene Daten erg„nzen und damit etwas experimentieren. Als ˙Erg„nzung zu den Beispielen soll an dieser Stelle ˙kurz die Erstellung einer Rechnung gezeigt werden. Falls Sie sich ber ˙den ˙Programmaufruf etc. ˙noch nicht im ˙Klaren ˙sind, sollten Sie zun„chst die restliche Anleitung durchsehen ˙und dann hierher zurckkehren. 7.1 Beispiel-Rechnung --------------------- Kunden ausw„hlen: ----------------- Nach Programmaufruf gehen Sie bitte auf KUNDEN / BEARBEITEN, wobei der erste vorhandene Beispielkunde angezeigt wird. Fr diesen Kunden soll jetzt eine Rechnung erstellt werden. ˙Mit der ˙Taste ˙R ˙fr Rechnung verzweigen ˙Sie ˙direkt ˙in ˙die Vorgangsneueingabe. ˙˙˙Die ˙aktuellen ˙˙Kundendaten ˙˙werden automatisch in die Maske eingesetzt. Vorgangsdaten: -------------- Bitte geben Sie jetzt die Vorgangsart an, indem Sie Rechnung ausw„hlen. ˙˙Bei der Eingabe der Ident-Nummer bet„tigen ˙Sie die ˙F5-Taste ˙und erzeugen so eine fortlaufende Nummer ˙fr diese ˙Rechnung. ˙˙Das ˙Tagesdatum wird ˙beim ˙Vorgangsdatum eingesetzt ˙˙ebenso ˙wie ˙das ˙F„lligkeitsdatum ˙automatisch errechnet wird. In ˙den ˙3 Zeilen Betreff, ˙Versand und Zahlung ˙k”nnen ˙Sie jeweils ˙aus einer Vorgabe einen Text per F4-Taste ausw„hlen oder direkt den Text eingeben. Wenn alle Angaben vollst„ndig sind, geht es mit F10 weiter zur Zeileneingabe. Zeileneingabe: -------------- Mit der A-Taste geben Sie jetzt bitte eine Artikelzeile ein. Der ˙Eingabecursor springt ein Feld nach rechts und es ˙wird die Artikel-Nummer abgefragt. ˙Per F4 ˙rufen Sie eine ˙Liste der Artikel nach Artikel-Nummer auf, ˙per F5 ˙eine sortierte Liste nach Artikel-Suchname u. ˙per F6 eine Suchliste. Geben Sie ˙jetzt den Buchstaben B ein (Groá- ˙oder Kleinschreibung wird ˙ignoriert) ˙und drcken danach die F6-Taste. ˙˙In ˙der Auswahlliste erscheinen jetzt alle Artikel, ˙deren ˙Suchname mit ˙B beginnt. ˙Durch weitere Buchstaben k”nnten ˙Sie ˙eine weitere Eingrenzung vornehmen lassen. W„hlen Sie dort den ersten Artikel aus. Diese Angaben werden jetzt ˙bereits in der Zeile teilweise angezeigt. ˙Best„tigen Sie ˙alle Eingaben dieser Zeile mit ENTER bis der Cursor ˙in die n„chste Zeile springt. Sie ˙k”nnen jetzt weitere Zeilen eingeben oder z.B. ˙mit F10 zum Drucken verzweigen. Rechnung drucken: ----------------- Nach ˙der ˙F10-Taste erscheint eine Dialogbox, ˙die Sie ˙mit ENTER gleich best„tigen k”nnen. Die Beispielformulare werden ausgedruckt, die Verbuchung vorgenommen und anschlieáend zur Kundenbearbeitung zurckgekehrt. 8. Programm-Funktionen ---------------------- Nachfolgend ˙werden einige Programm-Funktionen ˙beschrieben. Als ˙Erg„nzung ˙sollten ˙Sie ˙zu ˙jedem Hauptmenu-Punkt ˙die integrierte Bildschirm-Hilfe ber die F1-Taste aufrufen. Die Hilfe-Funktion ˙ist ˙in ˙den ˙wesentlichen ˙˙Programmpunkten erreichbar. Bitte beachten Sie auch die Hilfe-šbersicht, die Sie ˙mit ˙den Tasten SHIFT-F1 ˙erreichen. ˙Wenn ˙das ˙Hilfe- Fenster ˙angezeigt wird, ˙kann der jeweilige Hilfs-Text ˙mit der F10-Taste auf dem Drucker ausgegeben werden. 8.1 Parameter-Datei ------------------- RW-Fakt verwendet eine Parameter-Datei, ˙um bestimmte ˙Werte einzulesen. ˙Dazu geh”rt auch ˙ein ˙Passwort. Daher ˙muá ˙in jedem Verzeichnis, ˙˙wo ˙Sie ˙RW-Fakt aufrufen, ˙˙˙auch ˙die Parameter-Datei ˙˙RWFAKT.INI ˙enthalten ˙sein. ˙Falls ˙diese fehlt, ˙wird ein Hinweis ausgegeben und das Programm ˙sofort wieder beendet. Da diese Parameter immer in dem Verzeichnis ˙gelesen werden, von wo Sie RW-Fakt aufrufen, ˙ist es m”glich ˙die ˙Programm- Datei ˙RWFAKT.EXE ˙in ein Verzeichnis ˙zu kopieren, ˙wo ˙mit einer PATH-Angabe ein jederzeitiger Aufruf m”glich ist. ˙Die Programm-Datei ˙braucht ˙sich ˙also nicht ˙in ˙jedem ˙Daten- Verzeichnis befinden. 8.2 Passwort ------------ Bei der Auslieferung des Programms ist das Passwort auf Null gesetzt, ˙ist also leer und wird nicht abgefragt. ˙Durch die Funktion SONSTIGES / PASSWORT / EINGEBEN/ŽNDERN ˙k”nnen ˙Sie ein Passwort dem System hinzufgen. Bei der Eingabe des Passwortes, ˙beachten Sie bitte, daá das Passwort ˙immer aus 10 ˙Zeichen besteht. ˙Jeder ˙Tastendruck wird ˙˙dabei ˙als ˙ein ˙Zeichen ˙betrachtet. ˙˙˙Groá- ˙˙˙und Kleinschreibung wird dabei bercksichtigt. ˙Falls ˙Sie ˙z.B. ein Passwort von 5 Zeichen ˙eingeben wollen, ˙˙so mssen Sie das Passwort auf 10 ˙˙Zeichen auffllen ˙durch ˙z.B. ˙5 ˙mal Enter-Taste. ˙˙˙Jedes ˙˙eingegebene ˙Zeichen ˙˙bzw. ˙˙˙jeder Tastendruck ˙wird Ihnen dabei am Bildschirm durch ein ˙Stern angezeigt. Das Passwort wird verschlsselt abgespeichert und ist ˙daher von DOS-Ebene nicht zu ersehen. Die Speicherung in der Datei RWFAKT.INI erfolgt immer im Laufwerk ˙/ Verzeichnis wo ˙sich die Daten befinden. Um das ˙Passwort zu l”schen benutzen Sie ˙bitte die separate Funktion PASSWORT L™SCHEN. 8.3 Texteditor -------------- Der in RW-Fakt integrierte Texteditor kann bis zu 500 Zeilen verarbeiten ˙und drfte daher fr die ˙meisten ˙Briefe ˙etc. ausreichend sein. Das Leistungs- und Funktions-Spektrum soll nicht zu ˙einer reinen Textverarbeitung konkurieren. Es sind jedoch ˙Grundfunktionen enthalten, ˙˙die fr einen einfachen Brief ausreichend sein sollten. Im ˙Texteditor k”nnen Sie mit der F5-Taste ˙eine ˙Liste ˙der vorhandenen ˙˙Datenbanken ˙und nach Auswahl einer ˙Datenbank eine ˙Liste ˙der ˙˙darin ˙˙enthaltenen ˙Datenfelder fr eine m”gliche Einfgung dieses Feldes ausw„hlen. Mit der F2-Taste rufen Sie den integrierten Taschenrechner auf. 8.4 Misch-Funktionen -------------------- Im Programm stehen ˙Ihnen ˙verschiedene Misch-Funktionen zur Verfgung, ˙˙die ˙jeweils ˙einen Text mit ˙Daten ˙aus ˙einer Datenbank mischen. ˙Oftmals wird diese Funktion ˙˙auch ˙˙als Merge-Funktion in anderen Programmen beschrieben. Das ˙˙Mischen ˙ist ˙sehr ˙ntzlich ˙fr ˙Serienbriefe ˙˙oder Etiketten. ˙Aber auch einzelne Ausdrucke ˙mit immer gleichem Inhalt lassen sich recht einfach damit erstellen. Das ganze basiert auf einem Text, ˙der in einer Brief- ˙oder Etikett-Datei ˙(.BRF ˙oder .ETK) ˙˙gespeichert ˙ist. ˙˙Durch Platzhalter ˙in ˙diesem ˙Text ˙k”nnen Sie ˙Daten ˙aus ˙einer Datenbank ˙einfgen ˙lassen. ˙Diese ˙Platzhalter ˙haben ˙das Format: &feldname& Das ˙Wort ˙feldname ist durch das ˙gewnschte ˙Datenfeld ˙zu ersetzen. Falls Sie die Feldnamen nicht mehr wissen, ˙k”nnen Sie ˙sich diese per F5-Taste ˙ansehen. ˙Die Einfgung ˙einer Adresse kann z.B. so aussehen: &ADR1& &ADR2& &ADR3& &ADR4& Ein spezieller Platzhalter ist ˙&TDATUM&. Dadurch k”nnen Sie das ˙aktuelle ˙Systemdatum ˙an ˙der ˙jeweiligen ˙˙Textstelle einfgen lassen. Beim Ausdruck ˙k”nnen Sie zudem ˙spezielle Drucker-Sequenzen einfgen lassen, ˙die bestimmte Schriftarten oder -Attribute ausl”sen ˙k”nnen. ˙˙Durch die Definition ˙von ˙Drucker-Codes (siehe Drucker-Treiber / SPEZIAL) kann ˙das ˙Programm ˙diese ebenfalls in ˙den ˙Text einfgen. Die Einfgung in ˙den Text erreichen ˙Sie ber ˙die ˙˙jeweilige ˙Nummer des ˙speziellen Drucker-Codes eingefgt in Ausrufungszeichen. Z.B.: !5!Beispiel!6! Das ˙Wort ˙Beispiel ˙wird ˙hier ˙mit ˙dem ˙unter ˙˙SPEZIAL5: definierten Druck-Attribut ausgegeben. Anschlieáend wird der unter ˙SPEZIAL6: ˙˙definierte Drucker-Code ˙an ˙den ˙Drucker gesendet. Fr die Kundenstammdaten werden die meisten Misch-Funktionen angeboten. ˙Dort k”nnen z.B. ˙auch kundenspezifische ˙Preise festgelegt ˙oder ˙direkt ˙ein ˙Vorgang ˙fr ˙den angezeigten Kunden ge„ndert werden. 8.5 Reorganisieren ------------------ Mit ˙der ˙Funktion ˙SONSTIGES / ˙DATENBANKEN ˙REORGANISIEREN k”nnen ˙Sie alle vom Programm benutzten Datenbanken ˙einzeln oder alle zusammen reorganisieren lassen. Das Reorganisieren kann dabei sein: - Neuindizierung - Packen Bei ˙Neuindizieren ˙wird ˙die Datenbank ˙nur ˙neu ˙sortiert, w„hrend ˙das Packen gel”schte Datens„tze aus ˙der ˙Datenbank entfernt. Dabei ˙wird ˙der ˙Speicherplatz ˙dieser gel”schten Datens„tze ˙wieder freigegeben. ˙˙Falls ˙des ˙”fteren ˙Daten gel”scht werden, ˙belegen diese ˙Daten also ˙bis ˙zum Aufruf dieser ˙Funktion weiterhin Speicherplatz auf Festplatte oder Diskette. Es ˙˙wird ˙empfohlen, ˙˙diese ˙Funktion ˙von ˙Zeit ˙zu ˙Zeit aufzurufen, ˙˙˙um ˙nicht ˙unn”tigerweise ˙Speicherplatz ˙˙zu belegen. ˙Bitte ˙beachten ˙Sie ˙jedoch, ˙˙daá die gel”schten Datens„tze nach dieser Funktion endgltig entfernt werden. 8.6 Taschen-Rechner ------------------- Durch ˙die ˙F2-Taste ˙im Hauptmenu ˙k”nnen ˙Sie ˙bei ˙vielen Programmpunkten einen Taschen-Rechner anzeigen ˙lassen. ˙Die einfachen Grundrechenarten lassen sich damit ausfhren. ˙Das Format ist jedoch fest auf 2 Nachkommastellen eingestellt. Im ˙Texteditor ˙˙k”nnen ˙Sie ˙den ˙Taschen-Rechner ebenfalls aufrufen und nach einer erfolgten Berechnung das Ergebnis in den Text bernehmen lassen. 8.7 Memofelder -------------- Zu ˙den ˙Datenbanken ˙Kunden und Artikel ˙kann jeweils ˙eine Memodatei verwaltet werden. Es ist pro Datenstruktur nur ein Memo-Feld ˙m”glich. ˙˙Falls ˙mehrere ˙Memo-Felder ˙definiert werden, ist nur ˙das erste Feld von ˙Bedeutung. ˙˙Die ˙Daten werden in einer speziellen Datei mit gleichen Namen der dbf- Datei gespeichert, ˙jedoch mit ˙der ˙Datei-Endung .DBT. ˙Die Memo-Felder fr ˙z.B. ˙˙KUNDEN.DBF werden also in KUNDEN.DBT verwaltet. Die ˙Anzeige ˙bzw. ˙˙Eingabe oder Žnderung ˙erfolgt ˙in ˙den jeweiligen Bearbeiten-Mens zu Kunden u. ˙Artikel. ˙Dort ist eine Auswahl TEXT vorhanden, die dieses erm”glicht. Dieser Text ist nicht an eine bestimmte Form gebunden, ˙kann also v”llig beliebigen Text enthalten. ˙Der Text wird jedoch immer an den gerade aktuellen Datensatz gebunden. Eine ˙wichtige Bedeutung haben diese Text-Informationen ˙bei den ˙Artikeln. ˙˙Dieses Memofeld kann fr den ˙Aufbau ˙eines Vorgangs ˙benutzt ˙werden, ˙˙˙indem ˙˙anstelle ˙der Artikel- Bezeichnung dieser Memotext eingefgt wird. 8.8 Datensicherung ------------------ Unter ˙SONSTIGES / PARAMETER k”nnen Sie unter anderem ˙einen Datensicherungs-Befehl ˙eingeben. ˙Hiermit k”nnen ˙Sie ˙˙das Programm ˙kurzfristig ˙verlassen ˙und die jeweiligen Befehle auf DOS-Ebene ausfhren lassen. Als Eintragung k”nnen beliebige DOS-Befehle ˙gemacht werden, die ˙jeweils durch ein Semikolon ˙zu ˙trennen ˙sind. ˙˙PATH- Einstellungen etc. sollten Sie dabei beachten, z.B. wenn Sie das BACKUP-Programm aufrufen. W„hrend der Ausfhrung ˙dieser Sicherungs-Befehle bleibt das Programm RW-Fakt im Speicher ˙und ˙belegt entsprechend ˙RAM- Speicher. 8.9 Suchlisten -------------- Im Programm wird an vielen Stellen eine Suchliste angeboten, um ˙auf die vorhandenen Daten schnell zugreifen ˙zu ˙k”nnen. Die ˙˙Daten ˙werden ˙dabei ˙in ˙Tabellenform, ˙˙jeweils ˙ein Datensatz ˙pro Zeile angezeigt. ˙Ein Leuchtbalken dient ˙zur Bewegung ˙innerhalb ˙dieser Daten. ˙˙Die ˙ENTER-Taste ˙w„hlt diesen ˙˙invers ˙˙dargestellten ˙˙Datensatz ˙˙zur ˙˙weiteren Bearbeitung aus, ˙die ESC-Taste bricht jeweils ohne ˙Auswahl ab. W„hrend ˙die ˙Suchliste ˙angezeigt wird, ˙˙sollten ˙Sie ˙die Statuszeile ˙am unteren Bildschirmrand beobachten. ˙Wenn fr diese Suchliste weitere Auswahlm”glichkeiten bestehen, ˙wird Ihnen ˙dieses dort angezeigt. ˙Zur Verfgung steht dort ˙die F4-Taste, die eine weitere Selektion ausfhrt. Hier ˙kann ein VON-Wert eingegeben werden, ˙ab dem die Daten angezeigt werden sollen. ˙Die Selektion bezieht sich hierbei auf ˙den ˙aktiven Zugriffs-Index, ˙der ˙in ˙dem ˙angezeigten Fenster ausgegeben wird. In den meisten F„llen ist als erstes Sortierfeld das Feld NR festgelegt. ˙˙Die ˙Daten ˙erscheinen ˙in ˙dem ˙Fall ˙in ˙der Reihenfolge ˙dieser Nummern. ˙Wenn Sie dort eine Nummer ˙als VON-Wert ˙angeben, ˙˙erscheinen die Daten in der Anzeige ˙ab dieser Nummer. Da ˙die ˙Auswahl ˙ber den Index ˙geht, ˙˙kann ˙hierbei ˙mit schnellen ˙Suchroutinen ˙gearbeitet werden. ˙Auch ˙in groáen Datenbest„nden ˙lassen ˙sich auf ˙diese ˙Art ˙sehr ˙schnelle Selektionen durchfhren. Die ˙Suchlisten sind in der Datei RWFAKT.RWL ˙definiert ˙und k”nnen von Ihnen im Aufbau ge„ndert werden. 8.10 Hochz„hl-Automatik ----------------------- Verschiedene ˙Informationen innerhalb der Datenbanken k”nnen mit einer automatisch hochlaufenden Nummer versehen ˙werden. Falls ˙dieses ˙verfgbar ist, ˙wird in ˙der ˙Statuszeile ˙am unteren Bildschirmrand eine Meldung angezeigt. Die Hochz„hl- Funktion wird dabei durch die F5-Taste ausgel”st. Dies kann z.B. eine Kunden-Nummer, ˙eine Artikel-Nummer oder eine Vorgangs-Identifizierung sein. 9. Vorg„nge ----------- RW-Fakt kann verschiedene Vorgangsarten verwalten, ˙die sich speichern ˙und ˙sp„ter in eine andere Vorgangsart ˙umwandeln lassen. Ein Vorgang kann sein: - Rechnung - Angebot - Auftrag - Lieferschein - Gutschrift Ein Vorgang wird dabei immer einem Kunden zugeordnet und mit einer eindeutigen Nummer (Vorgang-Nr) versehen, damit sp„ter ohne Probleme darauf zugegriffen werden kann. Jedem ˙der ˙Vorgangsarten ˙k”nnen ˙Sie ˙unter ˙SONSTIGES ˙˙/ VORGABEWERTE ˙˙ein ˙Formular, ˙˙die ˙Kopienanzahl, ˙˙der ˙zu benutzende ˙˙˙Druckertreiber ˙˙und ˙˙eine ˙˙˙Hochz„hl-Nummer zugeordnet werden. Hier kann auáerdem die bei der Berechnung von ˙Vorg„ngen benutzten USt-S„tze festgelegt werden. ˙Falls noch ˙nicht ˙geschehen, ˙˙sollten Sie diese ˙Angaben ˙zuerst berprfen. Bei ˙der Auswahl der Vorgangsart wird auch gleichzeitig ˙der dazugeh”rige Nummernkreislauf ausgew„hlt. ˙Dies wird in ˙der Maske mit Ident-Nr angezeigt. ˙Bei einer Rechnung sollte ˙zu dem ˙Vorgangsdatum ˙auch ein F„lligdatum eingesetzt ˙werden. Dieses ˙wird ˙jedoch nur fr die ˙Datenbergabe ˙an ˙RW-BUCH direkt verwendet. Die 3 Eingabefelder Betreff, ˙Versand u. ˙Zahlung k”nnen mit beliebigem ˙Text ˙versehen ˙oder ˙ber ˙die ˙F4-Taste ˙˙eine gespeicherte ˙Vorlage automatisch eingesetzt werden. ˙˙Diese Vorlagen ˙sind in den Dateien BETREFF.RWF etc. ˙˙gespeichert und k”nnen mit dem Texteditor ge„ndert werden. Nach den allgemeinen Vorgangsdaten gelangen Sie mit der F10- Taste ˙in ˙den ˙Zeilen-Bereich. ˙˙Dort ˙befinden ˙sich ˙˙die einzelnen Zeilen zu jedem Vorgang. ˙Pro Vorgang lassen ˙sich bis zu 9999 Zeilen abspeichern. Durch die F10-Taste wird der Vorgang zudem bereits gespeichert. 9.1 Vorgangs-Zeilen ------------------- Wie ˙bereits ˙erw„hnt ˙k”nnen zu jedem Vorgang bis ˙zu ˙9999 Zeilen ˙angelegt ˙werden. ˙˙Die Vorgangszeilen sind ˙in ˙der Datenbank VGPOS.DBF gespeichert. ˙Jede Zeile kann dabei eine der ˙folgenden ˙Zeilenarten ˙sein und wird jeweils ˙mit ˙dem Anfangsbuchstaben aufgerufen: - Artikelzeilen A - Memoartikel M - Text T - Einzelrabatt E - Gesamtrabatt G Zur ˙Bewegung innerhalb der Zeilen k”nnen ˙die ˙Cursortasten oben / unten bzw. ˙Bild oben / unten (PGUP, ˙PGDN) ˙˙benutzt werden. ˙˙Die ˙Zeilen ˙werden dabei ˙im ˙umrandeten ˙Bereich gerollt. ˙˙Als ˙weitere Info werden im unteren ˙Bereich ˙die Gesamtsummen Netto, USt und Brutto angezeigt. Eine besondere Textzeile (Leerzeile) ˙k”nnen Sie mit der ˙L- Taste ˙erzeugen. ˙Dies ist einfach eine Leerzeile, ˙ohne daá die Eingaben abgefragt werden. Eine ˙vorhandene ˙Zeile ˙kann ˙entweder mit ˙L ˙fr ˙L”schen entfernt oder mit Cursor rechts ge„ndert werden. 9.2 Zeilen-Aufbau ----------------- Die ˙einzelnen Zeilen eines Vorgangs k”nnen in Bezug auf die Bildschirmdarstellung ˙˙ge„ndert ˙˙werden. ˙˙˙Das ˙˙Programm speichert ˙diese Angaben in der Datei RWFAKT.RWL, ˙˙die ˙von Ihnen jederzeit ge„ndert werden kann. Es wird dabei zwischen verschiedenen Zeilen unterschieden, die nach dem Doppelpunkt die Definition dafr enthalten: Zeilenberschrift: Artikelzeile: Textzeile: Rabattzeile: Zeilenberschrift: ------------------ Hier ˙k”nnen ˙Sie einen beliebigen Text eingeben, ˙˙der ˙als šberschrift am Bildschirm zu den Zeilen angezeigt wird. Artikelzeile: ------------- Die Artikelzeile wird fr die A- bzw. M-Zeilen benutzt, also fr ˙Artikel ˙oder ˙Memoartikel. ˙˙Die ˙Definition ˙ist ˙auf folgende Syntax aufgebaut: Feldname/Spalte/L„nge;Feldname/Spalte/L„nge; etc. Feldname ˙bezeichnet dabei ein Datenfeld aus ˙der ˙Datenbank VGPOS.DBF, ˙Spalte legt die Anzeigespalte am Bildschirm fest und ˙L„nge bestimmt, ˙in welcher L„nge dieses Feld angezeigt werden ˙soll. ˙Falls das Feld l„nger als diese ˙Anzeigel„nge ist, ˙wird der Inhalt am Bildschirm gerollt. ˙So lassen sich auch ˙sehr ˙lange ˙Datenfelder ˙in ˙der ˙Rollmaske ˙fr ˙die Einzelzeilen bearbeiten. Bei ˙den ˙Artikelzeilen beachten Sie bitte, ˙daá ˙falls ˙ein Artikel ˙aus ˙mehreren Textbezeichnungen besteht, ˙diese ˙in Folgezeilen plaziert werden, wo nur dieser Text steht. Textzeile: ---------- Wie vor, jedoch fr Textzeilen Rabattzeile: ------------ Wie ˙vor, ˙jedoch fr Einzelrabatt- ˙und Gesamtrabattzeilen. Der Unterschied zwischen diesen Zeilen liegt darin, ˙daá ein Einzelrabatt ˙˙sich ˙˙auf ˙˙den ˙˙unmittelbar ˙˙davor ˙˙sich befindlichen Einzelpreis bezieht. ˙Der Gesamtrabatt ˙bezieht sich ˙demgegenber ˙auf ˙die Summe der gesamten ˙sich ˙davor befindlichen Einzelzeilen. Falls ˙˙Sie ˙Žnderungen ˙an ˙diesen ˙Definitionen ˙vornehmen m”chten, ˙˙so ˙beachten ˙Sie, ˙˙daá einige Felder ˙fr ˙eine ordnungsgem„áe ˙Berechnung ben”tigt werden. ˙Ohne die Angabe einer ˙Liefermenge z.B. ˙kann das System nicht den ˙Endpreis berechnen ˙˙etc. ˙˙Die ˙Beispiele ˙sind ˙˙jeweils ˙˙komplett aufgebaut, ˙˙so daá wahrscheinlich ˙nur geringe ˙Korrekturen notwendig sein werden. ˙Auáerdem sind einige ˙Felder nur zur Anzeige und nicht zur Eingabe bestimmt. Dazu geh”rt z.B. das Feld ˙VGNETTO, ˙˙daá immer aus ˙der ˙Menge ˙mal ˙Einzelpreis berechnet ˙wird. ˙˙Die ˙genauen ˙Zuordnungen ˙˙sind ˙in ˙der Anleitung der Normalversion ausfhrlich beschrieben. 9.3 Zeilen-Berechnungen ----------------------- Je nach Vorgangsart werden unterschiedliche Berechnungen bei den ˙Artikelzeilen vorgenommen. ˙Das Programm ˙unterscheidet dabei ˙zwischen ˙Angebot ˙und ˙Auftrag ˙und ˙den ˙restlichen Vorg„ngen. Die ˙Artikelzeilen ˙fr ˙Angebot / Auftrag ˙werden ˙mit ˙den Feldern ˙Bestellmenge * Einzelpreis berechnet (VGBESTMENG ˙* VGEPREIS), ˙˙w„hrend ˙die ˙anderen ˙Vorg„nge ˙anstelle ˙˙der Bestellmenge die Liefermenge benutzen (VGLIEFMENG). Die ˙Funktionstaste F3 ˙l”st ˙eine ˙komplette ˙Neuberechnung aller Artikelzeilen aus. ˙˙Dieses wird automatisch bei einer Žnderung ˙der ˙Vorgangsart durchgefhrt oder ˙manuell ˙durch diese Taste. ˙Bei einer Žnderung der USt-S„tze ist unbedingt die Neuberechnung durchzufhren. 9.4 Brutto/Netto ---------------- Bei ˙der ˙Einsetzung ˙der Artikelpreise k”nnen Sie ˙im ˙Feld Einzelpreis ˙wahlweise den vorgeschlagenen ˙Nettopreis ˙oder den ˙Bruttopreis ˙einsetzen ˙lassen. ˙˙Durch ˙die ˙˙F3-Taste errechnet ˙das ˙Programm automatisch anhand des ˙vorhandenen USt-Schlssels den Nettopreis. ˙Es wird dabei der Betrag als Brutto angesehen. Durch ˙eine ˙Einstellung unter SONSTIGES / PARAMETER ˙k”nnen Sie ˙diese ˙Brutto-Behandlung auch permanent machen. ˙˙Bitte beachten ˙˙Sie ˙jedoch ˙unbedingt, ˙˙daá ˙hierbei ˙Rundungs- Differenzen ˙˙entstehen ˙k”nnen, ˙˙die ˙auf ˙˙mathematischen Bedingungen beruhen. Durch eine Erh”hung der Nachkommastellen von ˙2 auf 3 lassen sich ˙˙diese ˙Rundungsfehler jedoch in der Regel ˙vermeiden. Bitte ˙beachten Sie hierbei besonders, ˙daá nicht mehr als 4 Nachkommastellen ˙bei numerischen Feldern ˙verwendet ˙werden k”nnen. 9.5 USt-Krzel -------------- Das ˙Programm verwaltet 3 verschiedene ˙Umsatzsteuer-Krzel, die ˙Sie unter SONSTIGES / VORGABEWERTE UST ˙„ndern ˙k”nnen. Fr ˙jede ˙Zeilenberechnung ˙wird ebenfalls ˙ein ˙USt-Krzel ben”tigt, ˙˙um den jeweiligen Prozentsatz zu berechnen. ˙Das Krzel 0 ist fest auf den Wert 0% ˙eingestellt, ˙die anderen Krzel sind frei „nderbar. Dieses ˙˙USt-Krzel ˙˙wird ˙zuerst ˙anhand ˙˙einer ˙˙Kunden- Information (USt-Pflichtig J/N, ˙Datenfeld KDUST) ˙mit einem Vorgabewert ˙belegt. ˙Wenn dort J enthalten ist, ˙˙wird ˙die Vorgabe ˙1, ˙sonst die Vorgabe 0 benutzt. ˙Auáerdem kann ˙zu jedem Artikel bzw. ˙Dienstleistung ein USt-Krzel festgelegt werden. Wenn der Kunde USt-Pflichtig ist, wird dieses unter dem Artikel gespeicherte Krzel benutzt. 9.6 Gutschriften ---------------- Der einzige Unterschied bei der Behandlung von ˙Gutschriften liegt darin, ˙daá Mengenangaben mit Minuszeichen ˙einzugeben bwz. Textzeilen mit Minusbetrag zu versehen sind. 9.7 Formulare ------------- Jeder ˙Vorgang kann mit verschiedenen Formularen ˙ausgegeben werden. ˙Die Zuordnung welcher Vorgang mit welchem ˙Formular ausgegeben werden soll und weitere Angaben lassen sich unter SONSTIGES / VORGABEWERTE einstellen. Bei jedem Drucken werden Ihnen diese Vorgaben angezeigt ˙und lassen ˙sich ˙fr ˙den Einzeldruck ˙jeweils ˙ab„ndern. ˙˙Die Formulare ˙sind ˙in Dateien mit der Endung .RWF ˙gespeichert und ˙lassen ˙sich ˙mit ˙dem Texteditor ˙„ndern. ˙˙In ˙diesen Formularen ˙lassen sich Kundenstammdaten, ˙Vorgangstammdaten und die Vorgangszeilen mischen. Durch ˙die ˙Festlegung ˙von 2 verschiedenen ˙Formularen ˙fr jeden ˙Vorgang, ˙lassen sich recht einfach z.B. ˙2 ˙˙Drucker gleichzeitig ˙bedienen. ˙Auf dem einen Drucker k”nnte ˙evtl. eine ˙Rechnung ˙gedruckt ˙werden und ˙auf ˙dem ˙anderen ˙ein Etikett ˙oder vielleicht ein Nachnahme-Formular etc. ˙˙Falls kein ˙2.Formular ˙gedruckt ˙werden soll, ˙ist ˙entweder ˙die Kopienzahl ˙auf ˙Null ˙zu setzen ˙oder ˙keine ˙Formulardatei einzutragen. Fr ˙den ˙Aufbau ˙der ˙Vorgangszeilen ˙k”nnen ˙die im Anhang beschriebenen ˙˙Datenfunktionen ˙verwendet ˙werden. ˙˙˙Bitte beachten ˙Sie ˙auch die Beispiele, ˙wo ˙dieses ˙demonstriert wird. Ein Formular besteht aus Bereichen, ˙die jeweils angeben, wo diese ˙˙˙Informationen ˙˙gedruckt ˙˙werden ˙˙sollen. ˙˙˙˙Zur Unterscheidung ˙dienen ˙bestimmte Texte, ˙˙die ˙den ˙Bereich umgeben. Die Bereiche k”nnen dabei sein: - Kopfzeilen 1. Seite KOPFEINS-A: / KOPFEINS-E: - Kopfzeilen Folgeseiten KOPFFOLGE-A: / KOPFFOLGE-E: - Fuázeilen 1. Seite FUSSEINS-A: / FUSSEINS-E: - Fuázeilen Folgeseiten FUSSFOLGE-A: / FUSSFOLGE-E: Ein Formular muá mindestens aus Kopfzeilen 1. ˙Seite und aus Fuázeilen 1. Seite bestehen, ˙da ansonsten kein Seitenaufbau vorgenommen werden kann. Auáerdem ˙k”nnen ˙die Vorgangszeilen mit ˙folgenden ˙Angaben definiert werden: Artikeleins: Artikelfolge: Rabatt: Text: Nach dem Doppelpunkt muá dabei eine Datendefinition ˙folgen, die ˙sich auf die Datenbank VGPOS.DBF bezieht. ˙˙Sie ˙k”nnen hier ˙˙also ˙˙genau ˙festlegen, ˙˙wie ˙˙diese ˙˙Einzelzeilen ausgedruckt werden sollen. Zum ˙˙Formularaufbau ˙geh”ren ˙weiterhin ˙einige ˙˙spezielle Platzhalter, ˙die beim Aufbau der Seite jeweils durch ˙einen variablen Inhalt ersetzt werden: &SEITE& aktuelle Seitenzahl &SEITE+1& aktuelle Seitenzahl + 1 &SEITE-1& aktuelle Seitenzahl - 1 &UST0& Prozentsatz fr USt-Krzel 0 &UST1& Prozentsatz fr USt-Krzel 1 &UST2& Prozentsatz fr USt-Krzel 2 Bitte ˙beachten ˙Sie die beigefgten ˙Beispiele, ˙˙wo ˙diese Angaben ˙intensiv ˙benutzt ˙werden. ˙˙Auáerdem ˙sollten ˙Sie beachten, ˙˙daá die Žnderung der Formulare in der Regel ˙ein einmaliger ˙Vorgang ist. ˙Wenn die Formulare erst einmal auf Ihre ˙Gegebenheiten ˙eingestellt sind, ˙brauchen ˙Sie ˙diese natrlich nicht st„ndig zu „ndern. 10. Datendateien ---------------- Das ˙Programm ˙benutzt ˙fr die Speicherung ˙der ˙Daten ˙die folgenden Datenbanken: KUNDEN.DBF Kundenstammdaten ARTIKEL.DBF Artikelstammdaten VORGANG.DBF Vorgangstammdaten VGPOS.DBF Einzelzeilen fr alle Vorg„nge PREISE.DBF kundenspezifische Artikelpreise RGAUSG.DBF Rechnungs-Ausgangsbuch RG.DBF Rechnungsliste RWFAHLF.DBF Hilfstexte per F1-Taste Der ˙Aufbau ˙dieser Datenbanken l„át sich in weiten ˙Grenzen von ˙Ihnen ver„ndern. ˙Zur Žnderung sollten Sie eine ˙dBase- kompatible ˙Datenbank benutzen, ˙die auf ˙die ˙Datenstruktur einwirken ˙kann. ˙˙Wir ˙empfehlen ˙natrlich ˙unser ˙eigenes Programm ˙RW-File, ˙daá ab der Version 4.0 ˙˙diese ˙Žnderung vornehmen ˙kann ˙und ˙auáerdem die ˙benutzten ˙Maskendateien direkt ˙˙„ndern ˙kann. ˙˙Die ˙im ˙Lieferumfang ˙˙enthaltenen Beispiele ˙sind ˙alle ˙mit dem ˙RW-File-Programm ˙entwickelt worden (Datenstruktur u. Maskendarstellung). Durch ˙diese ˙direkte ˙Kompatibilit„t ˙ergeben ˙sich ˙einige Vorteile, ˙zudem ist im Men von RW-Fakt ein direkter Aufruf von ˙RW-File m”glich. ˙˙Der Aufruf funktioniert jedoch ˙nur, wenn ˙Sie RW-Fakt ˙nicht von einer Batch-Datei aus aufrufen, wie dieses einige Menprogramme tun. In dem Fall sollten Sie auf ˙˙diese ˙Funktion ˙verzichten ˙und ˙den ˙Aufruf ˙in ˙das Menprogramm einfgen. 10.1 Žnderungen --------------- Prinzipiell ˙lassen ˙sich die meisten Felder ˙der ˙benutzten Datenbanken von Ihnen „ndern. ˙Besonders bei den Kunden- und Artikelstammdaten ist dieses von groáer Bedeutung. Bevor Sie Žnderungen ˙an ˙der Datenstruktur ˙vornehmen, ˙˙sollten ˙Sie jedoch beachten, daá teilweise die Feldnamen fest vorgegeben sind, die Feldgr”áen jedoch nicht. In der Normalversion sind diese ˙Verbindungen ˙genau ˙beschrieben. ˙˙Am ˙Beispiel ˙der Artikeldaten soll dieses demonstriert werden. Fr ˙die Einsetzung der Artikeldaten werden die Felder ˙BEZ1 bis maximal BEZ99 ˙verwendet. ˙Im Beispiel sind 4 Felder von BEZ1 ˙bis BEZ4 definiert. ˙Wenn Sie mit RW-File ein weiteres Bezeichnungsfeld ˙festlegen m”chten, ˙weil Ihre Artikel oder Dienstleistungen bis zu 5 Zeilen enthalten sollen, ˙so gehen Sie bitte in RW-File so vor: - SONSTIGES / STRUKTUR-GENERATOR aufrufen - die Datei ARTIKEL.DBF ausw„hlen - F7-Taste fr neues Feld anlegen bet„tigen - Dialogbox ausfllen mit folgenden Angaben: Feldname: BEZ5 Feldart: Alphanumerisch Feldl„nge: 25 und mit OK best„tigen - mit F10 diese Žnderung speichern - die Umkopiermeldung bitte ebenfalls speichern Jetzt ist die Struktur ge„ndert und alle vorhandenen Artikel wurden ˙˙umkopiert ˙in ˙die ˙neue ˙Struktur, ˙˙die ˙jetzt ˙5 Bezeichnungen ˙enth„lt. ˙˙Um diese Struktur„nderung fr ˙die Dateneingabe ˙jedoch auch benutzen zu k”nnen, ˙muá noch ˙die Maskendarstellung angepaát werden: - SONSTIGES / MASKEN-GENERATOR aufrufen - die Datei ARTIKEL.MSK ausw„hlen - F3-Taste fr Seiten„nderung bet„tigen - schreiben Sie jetzt unter Bez4: den Text Bez5: und merken sich bitte die links unten angezeigten Koordinaten mit Zeile und Spalte - F7-Taste fr neues Masken-Feld anlegen bet„tigen - Dialogbox ausfllen mit folgenden Angaben: Datenfeld: BEZ5 Zeile: obige Koordinate Zeile Spalte: obige Koordinate Spalte und mit OK best„tigen - mit F10 diese Žnderung speichern - die Dialogbox mit OK best„tigen Jetzt sind die Žnderungen komplett und in RW-Fakt k”nnen Sie fortan 5 Bezeichnungen zu jedem Artikel vergeben. ˙Auf diese Art ˙und ˙Weise ˙lassen ˙sich recht ˙viele ˙Dinge ˙auf ˙Ihre Bedrfnisse anpassen. Einen wichtigen Punkt sollten Sie unbedingt beachten. ˙Falls Sie ˙in RW-File die Nachkommastellen „ndern ˙zu ˙numerischen Feldern, drfen nicht mehr als 4 definiert werden. ACHTUNG! SEHR WICHTIG! ---------------------- Die „nderbaren Datenbanken sind KUNDEN.DBF, ˙ARTIKEL.DBF und VGPOS.DBF. Die restlichen Datenbanken k”nnen nicht von Ihnen ge„ndert werden. 11. Fehler-Meldungen -------------------- Im Programm-Ablauf ˙k”nnen ˙unter ˙Umst„nden ˙einige interne Fehler-Meldungen angezeigt werden. ˙Dies kann z.B. ein nicht bereites Disketten-Laufwerk, ˙aber auch eine defekte ˙dBase- Datei sein. Nachfolgend ˙˙einige ˙Fehler-Meldungen ˙(Auszug) ˙˙und ˙Ihre Bedeutung: 4 zuviele ge”ffnete Dateien (meist ein zu geringer Files-Wert in der Datei CONFIG.SYS) 5 Zugriff verweigert (z.B. Netzwerksperre) 19 Diskette ist schreibgeschtzt 21 Laufwerk ist nicht bereit 27 Sektor nicht gefunden (Lesefehler) 104 falsche Datei-Nummer (wie 4) 106 Fehler im Feldnamen 108 zu viele Feldnamen (max. 128) 112 Gesamtl„nge aller Feldl„ngen ist zu groá 113 falsche Satz-Nr fr den Zugriff auf die DBF- Datei (bitte neu indizieren bzw. sortieren) 115 DBF-Datei ist keine gltige dBase-Datei 120 NDX-Datei ist keine gltige dBase-Datei 121 Ausdruck fr die Indizierung ist zu groá (max. 100 Zeichen) 12. Verbesserungen ------------------ Das Programm RW-Fakt wird ˙st„ndig ˙weiterentwickelt und Sie haben ˙˙die ˙M”glichkeit, ˙˙durch ˙˙gezielte ˙Verbesserungs- Vorschl„ge hieran ˙mitzuwirken. ˙˙Ihre Anregungen ˙k”nnen in sp„tere Versionen mit einfliessen, ˙wie es bei der jetztigen Version in vielfacher Form geschehen ist. Als registrierter Anwender k”nnen Sie im Rahmen ˙des Update- Service ˙auf ˙die neue Versionen ˙umsteigen. ˙˙Sie ˙erhalten automatisch ˙nach Fertigstellung einer ˙neuen Version ˙˙eine Nachricht ber die durchgefhrten Verbesserungen. 13. Haftungs-Ausschluá ---------------------- Da es die fehlerfreie Software ˙leider ˙noch nicht gibt, ist auch ˙RW-Fakt nicht v”llig frei von Fehlern. ˙Eine ˙Garantie oder Haftung fr evtl. Sch„den durch das Programm kann daher nicht bernommen werden. Bitte haben Sie dafr Verst„ndnis. 14. Anwender-Hilfe ------------------ Falls bei ˙der Benutzung des ˙Programm ˙Fragen oder Probleme auftauchen sollten, ˙k”nnen Sie die kostenlose Hotline unter der Telefon-Nummer 0 52 21 - 1 58 78 (Montag bis Freitag: 9 - 16 Uhr) in ˙Anspruch ˙nehmen. ˙˙Die Hotline besteht jedoch ˙nur ˙fr registrierte Anwender. ˙˙Bitte ˙geben ˙Sie bei Anfragen Ihre Registrier-Nummer an, die auf der Original-Diskette vermerkt ist. ANHANG: ======= 1. Daten-Funktionen ------------------- Die Daten-Funktionen stellen ein wichtiges ˙Element von ˙RW- Fakt dar. ˙Durch diese Funktionen k”nnen Sie auf vielf„ltige Art ˙auf Ihre Daten einwirken. ˙Bei der ˙Masken-Darstellung, der Listendefinition, Daten-Selektion etc. werden die Daten- Funktionen ˙angewandt. ˙˙Die ˙˙einzelnen ˙Funktionen ˙werden nachfolgend jeweils ˙mit ˙Ihrer ˙Syntax, ˙˙Zweck ˙und ˙einem Beispiel ˙beschrieben. ˙˙Einige ˙wichtige Funktionen ˙wurden zudem ˙mit ˙einem ˙deutschen ˙Gegenstck versehen, damit die Eingabe ˙˙nicht ˙zu ˙sehr ˙auf ˙einem internationalen Niveau erfolgen muá. Die ˙einzelnen Funktionen liefern jeweils einen Wert zurck, der entweder als Text, ˙numerischer Wert oder logischer Wert behandelt ˙wird. ˙Die Funktionen k”nnen beliebig ˙ineinander verschachtelt ˙werden, ˙wie Sie an einigen Beispielen ˙sehen werden. Die ˙Funktionen ˙k”nnen ˙mit ˙logischen ˙Operatoren versehen werden, die eine Verknpfung der Ergebnisse erlauben: .AND. ----- logische UND-Verknpfung, liefert entweder wahr oder falsch deutsch: .UND. z.B.: UMSATZ > 1000 .UND. UMSATZ < 10000 .OR. ---- logische ODER-Verknpfung, liefert entweder wahr oder falsch deutsch: .ODER. z.B.: UMSATZ > 1000 .ODER. PLZ = 4000 .NOT. ----- logische ˙NICHT-Verknpfung, ˙˙liefert ˙entweder ˙wahr ˙oder falsch deutsch: .NICHT. z.B.: UMSATZ > 1000 .UND. (.NICHT.(PLZ = 4000)) In den obigen ˙Beispielen ˙wurden bereits einige relationale Operatoren verwendet, die fr numerische Werte aber auch fr Text-Vergleiche benutzt werden k”nnen: = - gleich <> - ungleich < - kleiner als > - gr”áer als <= - kleiner gleich >= - gr”áer gleich Die Daten ˙k”nnen ˙ebenfalls ˙mit arithmetrischen Operatoren ausgewertet werden: + - Addition - - Subtraktion * - Multiplikation / - Division Die ˙˙speziellen ˙˙Daten-Funktionen ˙k”nnen ˙mit ˙den ˙˙o.g. Funktionen ˙beliebig ˙kombiniert ˙werden. ˙˙Die ˙Syntax ˙der Funktionen ist teilweise an dBase angelehnt. ˙Bitte beachten Sie, ˙˙daá ˙die Funktionen jeweils einen oder ˙auch ˙mehrere Werte ˙in ˙Klammern ˙erwarten. ˙˙Falls mehrere Werte fr die Funktion ben”tigt werden, sind diese per Komma zu trennen. ABS(zahl) --------- wandelt ˙eine ˙Zahl ˙in ˙seinen ˙absoluten ˙Wert ˙um ˙˙(ohne Vorzeichen, also positiv) z.B.: ABS(10-20) -> 10 und nicht -10 -> liefert einen numerischen Wert zurck CALENDAR(julianische Datumszahl) -------------------------------- wandelt ˙einen julianischen Zahlenwert in das ˙Datums-Format JJJJMMTT um. z.B.: CALENDAR(JULIAN(rgdatum) + 10) -> ˙wandelt zuerst das Datenfeld rgdatum in eine julianische Zahl ˙um, ˙addiert diese mit dem Wert ˙10 ˙und ˙wandelt ˙das Ergebnis in das Datums-Format zurck. -> liefert einen Text zurck CAPS(text) ---------- wandelt das erste ˙Zeichen eines ˙Textes ˙in Groá-Buchstaben um, die restlichen Zeichen in Klein-Buchstaben z.B.: CAPS(name) -> ˙˙wenn ˙das Datenfeld NAME den Text meier enth„lt, ˙˙wird daraus Meier -> liefert einen Text zurck IIF(logischer Ausdruck, Ausdruck1, Ausdruck2) --------------------------------------------- vergleicht ˙2 Werte fr einen logischen Ausdruck und liefert aufgrund ˙dieses ˙Ausdrucks ˙entweder ˙den Ausdruck1 zurck, wenn der logische Ausdruck wahr ist oder den Ausdruck2, wenn der logische Ausdruck falsch ist. Logischer ˙Ausdruck kann ein beliebiger Ausdruck sein, ˙˙der entweder ˙numerische ˙Werte ˙vergleicht ˙oder Textausdrcke. Ausdruck1 ˙˙und ˙Ausdruck2 ˙˙˙k”nnen ˙ebenfalls ˙˙numerische Ausdrcke oder ˙Text-Ausdrcke sein, mssen jedoch beide vom gleichen Typ sein. deutsch: .WENN.(log. Ausdruck, Ausdr1, Ausdr2) z.B.: .WENN.(op > limit, "Liefersperre!", "Lieferung OK!") -> ˙˙in einer Listendefinition angewandt, ˙wird hierbei ˙das Datenfeld OP (fr offene Posten) berprft. Falls der Betrag der ˙˙offenen ˙Posten ˙den ˙Betrag ˙˙des ˙Datenfeldes ˙LIMIT bersteigt, ˙˙wird ˙in ˙der ˙Liste ˙der ˙Text ˙Liefersperre! angezeigt ansonsten Lieferung OK!. z.B.: .WENN.(mahnung = "J", mahnstufe + 1, mahnstufe) -> ˙˙hier wird geprft, ˙ob das Datenfeld MAHNUNG den Text J enth„lt. Falls das der Fall sein sollte, ˙wird das Datenfeld MAHNSTUFE um den ˙Wert ˙1 erh”ht, ansonsten bleibt MAHNSTUFE unver„ndert. -> ˙˙liefert ˙entweder einen numerischen, ˙einen Text- ˙oder einen logischen Wert zurck INSTR(Position, Prftext, Suchtext) ----------------------------------- Durchsucht ˙einen Prftext ab der angegebenen Position ˙nach einem Suchtext. Die dBase-Syntax AT(Suchtext, Prftext) kann ebenfalls verwendet werden. deutsch: .SUCHE.(Position, Prftext, Suchtext) z.B.: .SUCHE.(1, name, "Mei") -> ˙˙durchsucht das Datenfeld NAME nach dem Text Mei. ˙Falls Mei gefunden wurde, ˙wird die Position angegeben. ˙Dies kann in logischen Ausdrcken benutzt werden z.B.: .SUCHE.(1, name, "Mei") > 0 -> ˙˙als Selektions-Angabe fr eine Liste wird ˙hierbei ˙das Datenfeld NAME durchsucht, ˙ob Mei vorhanden ist. Falls ˙ja, wird dieser ˙Datensatz ˙in ˙der Liste ausgegeben andernfalls erscheint dieser Datensatz nicht. -> liefert einen numerischen Wert zurck JULIAN(Datum) ------------- wandelt ein Datum ˙im ˙Format ˙JJJJMMTT in einen numerischen Wert um. ˙Dieser Wert kann fr ˙weitere Berechnungen benutzt werden. z.B.: JULIAN(ankunftdat) -> ˙wandelt das im Datenfeld ANKUNFTDAT in einen numerischen Wert um. Dieses Datenfeld muá als Datums-Feld angelegt sein. z.B.: JULIAN(abreisedat) - JULIAN(ankunftdat) -> ˙˙hier werden 2 Datumswerte subtrahiert und so die Anzahl der Tage zwischen 2 Daten ermittelt. -> liefert einen numerischen Wert zurck LEFT(text, l„nge) ----------------- liefert aus einem ˙Text die ˙mit L„nge angegebene Anzahl von Zeichen von links. deutsch: .LINKS.(text, l„nge) z.B.: .LINKS.(name, 10) -> gibt in einer Liste die ersten 10 Zeichen des Datenfeldes NAME aus. -> liefert einen Text zurck LCASE$(text) ------------ wandelt ˙einen Text in Kleinbuchstaben um. ˙Alternativ ˙kann auch die Syntax LOWER(text) benutzt werden. deutsch: .KLEIN.(text) z.B.: .KLEIN.(name) -> wandelt das Datenfeld NAME in Kleinbuchstaben -> liefert einen Text zurck LPAD(text, l„nge, fllzeichen) ------------------------------ Fllt ˙˙einen ˙Text ˙mit ˙einem ˙Fllzeichen ˙auf ˙bis ˙˙zur angegebenen L„nge von der linken Seite aus. z.B.: LPAD("šberschrift", 10, "*") -> erzeugt folgenden Text: **********šberschrift -> liefert einen Text zurck LTRIM(text) ----------- Entfernt alle fhrenden Leerzeichen aus einem Text z.B.: LTRIM(name) -> ˙falls ˙das Datenfeld NAME ˙fhrende Leerzeichen enth„lt, werden diese entfernt -> liefert einen Text zurck MAX(zahl1, zahl2) ----------------- Liefert den gr”áeren Wert von 2 Zahlen zurck -> liefert einen numerischen Wert zurck MIN(zahl1, zahl2) ----------------- Liefert den kleineren Wert von 2 Zahlen zurck -> liefert einen numerischen Wert zurck MID$(text, position, l„nge) --------------------------- Gibt ˙einen Text zurck ab der ˙angegebenen Position mit der angegebenen L„nge. deutsch: .TEIL.(text, position, l„nge) z.B.: .TEIL.(name, 3, 2) -> ˙˙wenn das Datenfeld NAME den Text Meier ˙enth„lt, ˙˙gibt diese Funktion den Text ie zurck. -> liefert einen Text zurck RECORD() -------- Diese Funktion liefert den gesamten Datensatz als einen Text zurck. ˙Hier wird ˙kein ˙Funktions-Wert bergeben, ˙sondern lediglich eine leere Klammer. Dies k”nnte fr eine Volltext- Selektion benutzt werden, ˙um nicht auf Feld-Ebene suchen zu mssen. deutsch: .SATZ.() z.B.: .SUCHE.(1, .SATZ.() , "Mei") > 0 -> eine Liste selektiert alle Datens„tze, die in irgendeinem Datenfeld, ˙˙also ˙dem ˙gesamten ˙Datenfeld, ˙den ˙Text ˙Mei enthalten haben. -> liefert einen Text zurck RIGHT(text, l„nge) ------------------ Wie LEFT, jedoch von der rechten Seite aus. RPAD(text, l„nge, fllzeichen) ------------------------------ Wie LPAD, jedoch fr die rechte Seite. RTRIM(text) ----------- Wie ˙LTRIM, ˙jedoch werden ˙nachfolgende ˙Leerzeichen entfernt. SPACE(anzahl) ------------- Gibt eine angegebene Anzahl von Leerzeichen aus. deutsch: .LEER.(anzahl) z.B.: .LEER.(20) -> erzeugt 20 ˙Leerzeichen, ˙die evtl. fr eine Formatierung einer Liste benutzt werden k”nnen. -> liefert einen Text zurck STR(zahl, l„nge, dezimal) ------------------------- Wandelt eine Zahl in einen Text um mit der angegebenen L„nge und ˙˙˙der ˙˙˙angegebenen ˙˙Anzahl ˙˙von ˙˙Dezimal- ˙˙˙˙oder Nachkommastellen. ˙˙˙˙Die ˙˙Dezimal-Stellen ˙˙k”nnen ˙˙˙auch ausgelassen werden, dann wird automatisch 0 angenommen, ohne Dezimalpunkt. ˙˙Damit kann ˙eine formatierte Darstellung fr Listen erreicht werden. Da die Listen- ˙oder Datenzeilen als Text ˙ausgegeben ˙werden ˙mssen, ˙ist diese ˙Funktion ˙sehr ntzlich. deutsch: .ZAHL.(zahl, l„nge, dezimal) z.B.: .ZAHL.(umsatz, 9, 2) -> ˙wandelt das numerische Datenfeld UMSATZ in einen Text um mit ˙insgesamt 9 Stellen L„nge, ˙davon 2 Stellen hinter ˙dem Dezimalpunkt. z.B.: .ZAHL.(umsatz * 1.14, 9, 2) -> wie vor, jedoch wird der Umsatz mit 1.14 multipliziert. -> liefert einen Text zurck STRING$(l„nge, textzeichen) --------------------------- Erzeugt ˙einen ˙Text mit der angegebenen L„nge, ˙˙wobei ˙das Textzeichen ˙verwendet ˙wird. ˙Das Textzeichen kann nur ˙ein einzelnes Zeichen sein. deutsch: .TEXT.(l„nge, textzeichen) z.B.: .TEXT.(20, "*") -> erzeugt einen Text bestehend aus 20 Sternen. ******************** -> liefert einen Text zurck STUFF(Einfgetext, position, l„nge, Text) ----------------------------------------- Fgt ˙in ˙einem ˙Text ab der ˙angegebenen ˙Position ˙in ˙der angegebenen ˙L„nge einen Einfgetext ein. ˙Hiermit kann ˙ein Datenfeld ausgefllt werden. deutsch: .ZUWEISEN.(Einfgetext, position, l„nge, Text) z.B.: .WENN.(.SUCHE.(1, name, "Meier") > 0, .ZUWEISEN.("ay", 2, 2, name), name) -> falls das Datenfeld NAME den Text Meier enth„lt, wird der Text ˙˙ei ˙gegen ˙ay ˙ausgetauscht, ˙˙ansonsten ˙wird ˙keine Ver„nderung vorgenommen. -> liefert einen Text zurck TRIM(text) ---------- Kombination ˙der Funktionen LTRIM und RTRIM. ˙˙Fhrende ˙und nachfolgende Leerzeichen werden entfernt. z.B.: TRIM(name) -> ˙˙wenn ˙das ˙Datenfeld NAME den Text ˙" ˙Meier ˙" enth„lt(ohne ˙˙Anfhrungszeichen), ˙˙wird ˙der ˙Text ˙˙Meier zurckgegeben. -> liefert einen Text zurck UCASE$(text) ------------ Wie ˙LCASE, ˙˙jedoch ˙fr Groábuchstaben. ˙˙Alternativ ˙kann UPPER(text) verwendet werden. VAL(text) --------- Wandelt einen Text ˙in einen numerischen ˙Wert um. Falls der Text keine fhrenden Ziffern ˙als ˙Zeichen enth„lt, wird der Wert 0 zurckgegeben. deutsch: .WERT.(text) z.B.: .WERT.(plz) -> ˙˙˙wandelt ˙ein ˙Datenfeld ˙PLZ ˙(Text-Feld) ˙˙in ˙˙einen numerischen ˙˙Wert. ˙˙Damit ˙k”nnen ˙auch ˙fr ˙˙Text-Felder numerische Berechnungen durchgefhrt werden. -> liefert einen numerischen Wert zurck Wie ˙Sie ˙teilweise in den Beispielen gesehen ˙haben, k”nnen Sie ˙˙durch ˙˙diese ˙˙Daten-Funktionen ˙˙die ˙vielf„ltigsten Resultate erreichen. ˙˙Durch ˙die beliebige ˙Verschachtelung dieser ˙Funktionen ˙k”nnen ˙auch ˙sehr ˙komplexe ˙Funktionen durchgefhrt werden. 2. Drucker-Treiber ------------------ Das Programm ˙RW-Fakt verwendet ˙spezielle ˙Drucker-Treiber, die ˙fr die Steuerung der Drucker-Ausgaben benutzt ˙werden. Die Dateien haben jeweils die Datei-Endung ˙.RWD und ˙k”nnen mit ˙der ˙Funktion TEXTEDITOR / DRUCKERTREIBER erstellt bzw. ver„ndert werden. Unter ˙SONSTIGES ˙/ PARAMETER bzw / VORGABEWERTE k”nnen ˙Sie festlegen, ˙˙welche ˙Drucker-Treiber ˙standardm„áig ˙benutzt werden. Dabei ˙wird ˙unterschieden ˙zwischen ˙einem Drucker- Treiber fr Brief- bzw. ˙Listen-Drucke und einem Treiber fr Etiketten-Ausgaben. ˙˙Bei ˙Auslieferung des ˙Programms ˙sind jeweils Standardwerte eingesetzt, ˙was Sie jedoch ˙jederzeit „ndern k”nnen. Falls beim Programm-Start diese definierten Standard-Treiber nicht gefunden werden, ˙sollten Sie diese Drucker-Treiber in das Verzeichnis bzw. ˙Laufwerk kopieren, ˙von wo Sie RW-Fakt aus ˙aufrufen. Wenn ˙Sie ˙diese Treiber in den Texteditor ˙einlesen, k”nnen Sie die Unterschiede erkennen. ˙Eine ˙andere Druckl„nge bzw. durch die Ignorierung des Seiten-Vorschub-Codes ˙lassen sich recht einfach Etiketten ausdrucken. Die Etiketten-Funktionen basieren jedoch auf einbahnigen Etiketten. Bei ˙der ˙Erzeugung eines neuen Drucker-Treibers sollten Sie einen ˙vorhandenen ˙Treiber einlesen und nach ˙der ˙Žnderung unter einem neuem Namen abspeichern. In ˙der ersten Zeile steht dort: ˙˙RW-Druckertreiber. Dieser Zeile ˙˙k”nnen ˙Sie ˙beliebiges ˙anfgen, ˙˙z.B. ˙˙die ˙Typ- Bezeichnung ˙Ihres Druckers o.„. ˙Ganz wichtig ist ˙hierbei, daá die Zeichen RW in dieser ersten ˙Zeile ˙enthalten ˙sind. Dies dient zur Identifikation, daá dieser Treiber fr unsere Programme verwendet werden kann. Zur ˙Ver„nderung ˙der Grundwerte oder zur Neueintragung ˙von Werten sollte Sie beachten, ˙daá Werte ˙in die gleiche Zeile geschrieben werden und ˙zwar hinter dem Doppelpunkt. ˙˙Bitte orientieren Sie ˙sich ˙an den Grundwerten, ˙die ebenfalls in dieser Form eingefgt sind. Die ˙Druckertreiber aus unseren Programmen RW-File 4.0 ˙˙und RW-Buch ˙3.1 ˙k”nnen ohne Žnderung bernommen ˙werden. ˙˙Die mitgelieferten Treiber haben jeweils die Endung N bzw. ˙E im Dateinamen, was Normal- bzw. Etiketten-Einstellung bedeutet. Die ˙Eintragung von Drucker-Sequenzen muá dabei in der ˙Form DEZIMAL, ˙DEZIMAL, ˙DEZIMAL erfolgen. ˙In den meisten F„llen handelt ˙es ˙sich ˙um ˙sogenannte ˙Escape-Sequenzen. ˙˙Z.B.: 27,120,1 ˙˙˙. ˙˙Die ˙einzelnen ˙Sequenzen ˙k”nnen ˙bis ˙˙zur Maximalbreite ˙des ˙Texteditors ˙(255 ˙Zeichen) ˙eingetragen werden. Einen Erkl„rungstext zu dem ˙jeweiligen Drucker-Code k”nnen Sie durch ein Hochkomma der jeweiligen Zeile anfgen. Z.B.: SPEZIAL10: 27,69 ' einschalten Fettschrift SPEZIAL11: 27,70 ' ausschalten Fettschrift Die einzelnen Zeilen haben folgende Bedeutung: LPTNR: ------ Damit steuern Sie, ˙an wechem ˙Drucker-Anschluá die Drucker- Ausgaben durchgefhrt werden. ˙Die Werte reichen hierbei von 1 bis 3 und entsprechen dem Parallel-Port 1 bis 3. Durch die Eintragung ˙von ˙verschiedenen Werten fr den ˙Brief-Treiber bzw. den Etiketten-Treiber k”nnen Sie z.B. zwei gleichzeitig angeschlossene Drucker ansteuern. SEITE: ------ Seitenl„nge in Zeilen DRUCK: ------ Druckl„nge ˙in ˙Zeilen, ˙diese sollte kleiner sein ˙als ˙die Seitenl„nge LINKS: ------ Linker Rand in Spalten OBEN: ----- Oberer Rand in Zeilen, also Leerzeilen auf jeder Druck-Seite BLATTART: --------- Entweder E fr Endlospapier oder ˙B fr Einzel-Bl„tter. ˙Bei Einzel-Bl„tter wird nach ˙jeder ˙Seite gestoppt zum Wechseln des Blattes. UMLAUT: ------- Entweder ˙˙J ˙˙fr ˙Umlaute ˙umwandeln ˙oder ˙N ˙˙um ˙˙keine Konvertierung ˙vorzunehmen. ˙Bei N werden die Daten des IBM- Zeichensatzes verwendet. FFIGNORIEREN: ------------- Entweder ˙J um den Seitenvorschub-Code zu ˙ignorieren oder N um den unter FF definierten Seitenvorschub auszul”sen. Falls J eingetragen ist, ˙wird nach Erreichen ˙der Druckl„nge eine Anzahl ˙˙˙von ˙˙Zeilenschaltungen ˙˙bis ˙˙zur ˙˙˙Seitenl„nge vorgenommen. Fr den Etikettendruck ist ˙dieses von besonderer Bedeutung. Hier ist als Seitenl„nge die ˙L„nge ˙des einzelnen ˙Etiketts anzugeben, ˙die Druckl„nge entspricht in dem Fall der Anzahl der Zeilen, die Sie mit Daten drucken m”chten. ˙Dann ist bei diesem Parameter ein J einzutragen. FF: --- Drucker-Sequenz fr einen Seitenvorschub-Code, ˙in der Regel 12 EIN: ---- Drucker-Sequenz, ˙die zum Beginn des Druckens an den Drucker geschickt wird. Damit kann veranlasst werden, den ˙˙Ausdruck in einer bestimmten Schriftart vorzunehmen. AUS: ---- Drucker-Sequenz, ˙˙die ˙zum Ende des Druckens an den Drucker geschickt ˙wird. ˙Damit kann veranlasst werden, ˙den Drucker wieder in eine Standard-Schrift zurckzusetzen. RESET: ------ Drucker-Sequenz, ˙˙die ˙vor ˙dem ˙EIN-Code ˙an ˙den ˙Drucker geschickt wird. ˙Damit l„át sich erreichen, ˙daá der Drucker auf ˙jeden Fall in einen Ursprungszustand ˙vor ˙Druck-Beginn gesetzt wird. SPEZIAL1: --------- Diese Drucker-Sequenzen ˙k”nnen ˙fr Brief- ˙bzw. Etiketten- Ausdrucke benutzt werden. ˙Es stehen Ihnen bis ˙zu 20 ˙Werte zur Verfgung, also SPEZIAL1: ˙bis SPEZIAL20:. Die Einfgung in ˙den Text erreichen Sie mit ˙der jeweiligen Nummer dieses Codes eingerahmt in ein Ausfhrungszeichen. Z.B.: ˙!3! ˙fgt in den Text beim Ausdruck ˙den ˙unter SPEZIAL3: ˙definierten Drucker-Code ein. Beim ˙Einsetzen der Drucker-Sequenzen sollten Sie, ˙wie oben beschrieben, ˙˙Kommentare ˙durch ˙ein ˙Hochkomma ˙der ˙Zeile anfgen. ˙Durch einen Klartext-Kommentar k”nnen Sie sich bei sp„teren ˙˙Žnderungen ˙recht ˙˙einfach ˙orientieren. ˙˙Bitte verwenden ˙Sie ˙diese ˙Kommentare ˙nur ˙bei ˙den ˙jeweiligen Drucker-Sequenzen, die brigen Einstellungen wie Seitenl„nge etc. k”nnen nicht mit einem Kommentar versehen werden. Vor der Druck-Ausgabe erscheint in ˙der jeweiligen Dialogbox der ˙momentan eingestellte ˙Drucker-Treiber. ˙Wenn ˙Sie ˙den folgenden ˙Ausdruck mit ˙anderen ˙Druck-Attributen ˙versehen m”chten, ˙z.B. ˙eine Liste in Schmalschrift o.„., k”nnen Sie einfach ˙einen ˙anderen Drucker-Treiber aktivieren. ˙˙Dieser Treiber wird dann fr den folgenden Ausdruck benutzt. ***ENDE RWFAKT.TXT***