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Text File
|
1993-11-01
|
143KB
|
3,468 lines
TK'S
Softfonts für HP Deskjet, Laserjet und Kompatible
von
Thomas Klaus
Weinberg 16
74423 Mittelfischach
Tel. 07973/6502 ab 18.00 Uhr
Fax 07973/6787
Laser- und Tintenstrahldrucker finden durch die vorzügliche Druck--
qualität immer mehr Anhänger.
Leider haben fast alle Laser- und Tintenstrahldrucker viel zu wenig
Schriften eingebaut.
┌──────────┐
│ Inhalt │
└──────────┘
Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
TKS Softfonts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Shareware Diskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Lizenzvertrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Haftungsausschluß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Deskjet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
HP Laserjet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Kompatible Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Papier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Deskjet Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Deskjet Einschränkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Deskjet Druckereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Laserjet Besonderheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Laserjet Einschränkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Laserjet Druckereinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
DLFONT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
DRFONT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Was ist ein Softfont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Bedeutung der TKS Font Dateinamen. . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Warum Softfonts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
TKS Multi Zeichensatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Symbolsoftfonts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Codewandeltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Fonteffekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Sonderwünsche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Vollversion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Software und TKS Softfonts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Softfont Besonderheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Was Sie wissen müssen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Arts und Letters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Context 2.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Beispiel einer Listendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Context 4.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Deluxe Paint II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Designer 3.01. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Dbase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Fontasy. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Multiplan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Neopaint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Pagemaker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Paintbrush . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Starwriter 5.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Timeworks Publisher 2.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
GEM/3 Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Timeworks Publisher 3.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Ventura Publisher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Windows 3.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Windows 3.0 Einschränkungen Deskjet. . . . . . . . . . . . . . . . 37
Wi-tex 4.01. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Word 5.0 - 5.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Word für Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Wordperfect 5.0 - 5.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Die Wordperfect Notlösung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Wordperfect 6.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Wordperfect für Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Works. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Write. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Andere Betriebssysteme Unix CP/M . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Software nicht aufgeführt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Mögliche Fehlerquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
kompatible Deskjet RAMerweiterungen. . . . . . . . . . . . . . . . 52
Updates. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Anhang A TKSLOAD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Anhang B CONFONT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Anhang C Speicherplatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Versandkosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Verbesserungsvorschläge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Bestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
┌─────────┐
│ Vorwort │
└─────────┘
Das geschriebene und gedruckte Wort hat in unserer Zivilisation eine
besondere Bedeutung. Ein gedruckter Text soll Aufmerksamkeit erregen und
zum Lesen anregen. Das Aussehen des Textes prägt Ihr Dokument und
verleiht ihm einen bestimmten Charakter. Dieser vermittelt einen ersten
Eindruck, der oft darüber entscheidet ob das Dokument gelesen wird, oder
in den Papierkorb geworfen wird. Die richtige Auswahl einer schönen und
passenden Schrift ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der
Gestaltung eines Dokumentes.
Jede Schriftart hat ihre eigene Aussagekraft, ihren eigenen Charakter,
ihren speziellen Einsatzzweck. Die Wirkung einer Schrift kann sehr
vielfältig sein: sachlich, elegant, verspielt, auffallend, modern oder
antik.
Mit TKS Softfonts stehen Ihnen sehr schöne Schriften und Symbole zur
Verfügung. Damit können Sie Ihren Briefen, Berichten, technischen oder
wissenschaftlichen Arbeiten exakt das Aussehen geben, das Ihr Schrift-
stück am Besten zur Geltung bringt.
Softfonts sind ladbare Schriften für Deskjet- oder Laserjet Drucker. Sie
werden von Diskette oder Festplatte in den Speicher Ihres Druckers
geladen und bleiben dort erhalten bis der Drucker ausgeschaltet wird.
Softfonts sind sehr flexibel und werden vom Drucker fast wie die einge-
bauten Schriften behandelt, das bedeutet auch genauso schnell gedruckt.
Ganz im Gegensatz zu den Vektorschriften die von den meisten Druckern
nur als Grafik gedruckt werden können (True Type, ATM, HP Scaleable
usw.). Ein Ausdruck als Grafik ist vier bis fünfzehn mal langsamer als
mit Softfonts.
TKS Softfonts sind optimierte Handarbeit. Sie wurden in Deutschland
entwickelt und sind an die besonderen europäischen Verhältnisse an-
gepasst.
Zur Zeit sind folgende TKS Softfonts erhältlich:
Helena eine serifenlose Schrift für jeden Zweck. Der Einsatz-
bereich ist sehr weit gestreut, da Helena sich sehr gut
mit fast allen anderen Schriften kombinieren läßt.
Helena wird eingesetzt bei Überschriften, langen Fließ-
texten, Handbüchern, Tabellen, Formularen.
Theora eine sehr vielseitige und gut lesbare Schrift. Theora
wird für Korrespondenz aller Art, Berichte, Handbücher,
Magazine, Bücher und zur Textgestaltung eingesetzt.
Babette eine "fette", gut lesbare Schrift die Aufmerksamkeit
erregt. Gut geeignet zum Hervorheben einzelner Text-
abschnitte.
Carmen gleicht einer Handschrift, die gut lesbar ist. Carmen
gibt Ihren Briefen, Grußkarten und Einladungen eine
individuelle und persönliche Note.
Emma eine deutsche Frakturschrift mit den erforderlichen
Ligaturen. Emma ist für Urkunden, Gedichte, Zeitgeschich-
te, Geburtstagsblätter und vieles mehr geeignet.
Petra eine sehr moderne Schrift. Interessantes Design mit
schönen runden Buchstaben. Ab sofort auch als True Type
Schrift erhältlich.
Priscilla feststehende Schrift mit allen Liniengrafikzeichen des
PC8 Zeichensatzes. Priscilla ist sehr gut für Tabellen
und Formulare geeignet. Kurzum für Alles bei dem jedes
Zeichen gleich breit sein muß.
Natascha kyrillischer Zeichensatz angepasst an das deutsche
Tastaturlayout. Für den Schriftwechsel mit der GUS,
Weißrussland, Ukraine, Bulgarien. Ab sofort erweitert
auch als True Type Schrift. Details finden Sie in der
Datei NEUIGKEI.TEN.
Symbole 1 sehr schöne Symbolschrift für viele Zwecke. Symbole
werden vom Auge schnell erfaßt, erregen Aufmerksamkeit,
sind klar und eindeutig, sind International (keine Über-
setzung erforderlich) und ersetzen oft ganze Sätze.
Symbole 2 wie Symbole 1 jedoch mehr am Geschäftsbereich orien-
tiert.
Astro verschiedene Sternzeichen für Horoskope, Geburtstags-
blätter ...
Computerkeys enthält Symbole die den Tastenkappen einer Computerta-
statur entsprechen. Computerkeys ist ideal für alle die
Handbücher, Clubzeitschriften oder technische Beschrei-
bungen für Computer oder Drucker schreiben. Natürlich
auch mit der deutschen Tastaturkappen Bezeichnung.
Keys 2 ähnlich wie Computerkeys jedoch mit dreidimensionaler
Darstellung der Tasten und einigen zusätzlichen Symbolen.
Hervorzuheben ist der spezielle TKS Multizeichensatz der den PC8, PC850,
Windows, GEM, Roman8, ANSI, und Ventura Zeichensatz enthält. Dadurch
werden deutsche Umlaute und viele französischen Sonderzeichen automa-
tisch richtig gedruckt.
Den TKS Multizeichensatz finden Sie bei Babette, Carmen, Helena, Theora
und mit Einschränkungen auch bei Emma und Natascha.
Weitere Zeichensatzveränderungen können Sie mit dem Hilfsprogramm
CONFONT selbst vornehmen. CONFONT liegt allen Vollversionen ohne Auf-
preis bei.
Die Shareware Diskette (HD Version) enthält:
Softfont TH10NRPN.* THEORA - TKS Version der wohl bekanntesten
Schrift: Times Roman (r)
Softfont BA10NRPE.* BABETTE - sehr schöne TKS-Schrift überzeugen
Sie sich selbst
Softfont CA12NRPN.* CARMEN - im Trend der Zeit und rassig
Softfont HE12NIPN.* HELENA - kursiv serifenlose Schrift ähnlich
Helvetica (r).
Softfont CK12NRPN.* TKS COMPUTERKEYS 1 - Buchstaben, Worte und
Symbole einer Computertastatur und anderer
Peripherie. Ideal für Handbücher, Club-
zeitschriften, Softwarehandbücher usw.
Softfont S112NRPN.* TKS SYMBOLE 1 - Sehr schöne Symbole in hoher
Qualität aus allen Bereichen.
Softfont S212NRPN.* TKS SYMBOLE 2 - Weitere Symbole - etwas mehr
am Geschäftsbereich orientiert.
Softfont NT18NRPN.* NATASCHA - kyrillischer Zeichensatz.
Softfont PR12NRFN.* Priscilla - feststehender 12 CPI Font mit allen
Softfont PR08NRFN.* Liniengrafikzeichen des PC8 Zeichensatzes.
Für Tabellen, Formulare ......
Für Deskjetdrucker ist aus Platzgründen
Priscilla mit 16.67 CPI enthalten.
Softfont PE12NRPN.* Petra modern und rund.
Softfont EM12NRPN.* Emma eine "deutsche" Frakturschrift mit allen
Besonderheiten.
Softfont AS14NRPN.* Sternzeichen in 14 Punkt Größe
Softfont TK16NRPN.* Ähnlich Computerkeys, jedoch dreidimensional
und erweitert.
COMKEYS.COM Symbole und Zeichen verschiedener 12 Punkt Soft-
SYMBOLE1.COM fonts auf dem Monitor in sechsfacher! Vergrößerung.
SYMBOLE2.COM Es handelt sich dabei um komprimierte .COM Dateien,
THEORA.COM die sich automatisch Ihrer Grafikkarte anpassen.
NATASCHA.COM Mit den Cursortasten kann der Bildausschnitt ge-
BABETTE.COM wählt werden. Mit der ESC Taste kommen Sie zurück
CARMEN.COM zum Menü.
HELENA.COM
PRISCILLA.COM
TKSKEYS2.COM
EMMA.COM
Petra.COM
DLFONT.EXE Überträgt Softfonts auf Ihren Drucker.
DRFONT.EXE Lädt einen Softfont in den Speicher Ihres Desk - oder
Laserjets und druckt eine Übersicht der enthaltenen
Zeichen. Für Deskjet Drucker ist eine Speichererweite-
rung erforderlich!
HILFE.BAT Batchdatei die Ihnen diesen Text anzeigt.
LESEN.EXE Zeigt Ihnen die Textdateien auf der Diskette an.
PD von Vernon Buerg
START.BAT Menüprogramm von GS das Ihnen hilft die einzelnen
GSMENU.BAT Softfonts anzusehen oder zu drucken. Einige Hilfs-
TKSLJ.EXE oder Setupprogramme können so direkt aufgerufen
MEN.EXE werden. Zu einigen Funktionen ist über F1 ein kurzer
Kunde Hilfstext abrufbar.
BESTELL.FRM Bestellformular für Softfonts
PREISE.TXT Preisliste der Softfonts etc.
NEUIGKEI.TEN aktuelle Neuigkeiten und Veränderungen
HILFE.FRM Vordruck um Fragen zu TKS Fonts möglichst effektiv
zu beantworten.
TKSSETUP.COM Stellt Ihren Desk- oder Laserjetdrucker so ein, daß
alle Texte und Beschreibungen auf dieser Disk korrekt
ausgegeben werden. Siehe auch unter Einstellungen.
SETUPPC8.COM Der PC8 Zeichensatz wird eingestellt (LJ und DJ)
HPRESET.COM Druckerreset - Der Desk- oder Laserjet wird auf die
Standardeinstellung zurückgesetzt.
PRNSWAP.COM Vertauscht LPT1 und LPT2. Hilfreich wenn zwei Drucker
angeschlossen sind. Schaltet beim ersten Aufruf ein,
beim zweiten aus usw. (Flip/Flop).
EJECT.COM Entspricht der Taste EJECT bzw. FormFeed am Drucker.
Die folgenden Dateien sind an spezielle Textverarbeitungen angepaßt. Sie
lassen sich daher nur mit diesen Programmen sinnvoll nutzen. Dateien die
mit DJ beginnen sind für Deskjetdrucker. Beginnen die Dateien mit LJ
sind diese für Laserdrucker.
DJWORD5.DBS Deskjet, oder Laserjet Druckertreiber für die Soft-
DJWORD5.DAT fonts auf der Sharewarediskette und MS WORD 5.x. Diese
DJWORD5.TXT Treiber sollten auch mit anderen Microsoftprogrammen
arbeiten.
CONSW.TKS Beispiel einer DLFONT Listendatei für Context 2.x
CONSW.BAT Batchdatei, die DLFONT und Context aufruft.
DJFONTS.PRT Context 2.x Deskjet Druckertreiber für Softfonts.
DJFONTS.TXT Probetext für Context und Softfonts.
DPS.COM von H. Stamm aus Erlangen druckt VGA Bildschirme auch
DPS.DOC im Grafikmodus. Verschiedene Optionen sind möglich.
Sharewaredisketten ohne Zusatz HD sind aufgrund des von vielen Sharewa-
rehändlern bevorzugten 5.25" 360kb Formates auf 360kb beschränkt. Leider
sind deshalb nicht alle Softfonts und Hilfsprogramme enthalten. Natür-
lich können Sie die vorhandenen Softfonts genauso testen.
Die Schriften Theora, Babette, Helena und Carmen enthalten den komplet-
ten TKS Multi Zeichensatz in 10 bzw. 12 Punkt Größe. Priscilla ist 8
Punkt groß und hat einen feststehenden 16.67 CPI Abstand.
Alle Schriften entsprechen der Vollversion.
Natascha (kyrillischer Font) enthält den kompletten 18 Punkt großen
Zeichensatz.
Die Softfonts TKS Symbole 1, TKS Symbole 2 und TKS Computerkeys sind 12
Punkt groß. TKS Keys2 ist 16 Punkt, Astro 14 Punkt groß. Sie enthalten
eine Auswahl der Zeichen. Diese Symbole und Zeichen können natürlich
auch genutzt werden.
Die kompletten Fonts können Sie auf dem Monitor ansehen. Dazu ist weder
eine Speichererweiterung noch ein Drucker erforderlich.
In eigener Sache:
Alle erwähnten und verwendeten Warenzeichen und Markennamen werden ohne
Einschränkung anerkannt.
!!!! Lizenzvertrag !!!!!
Alle Softfonts auf der Diskette sind Shareware. Copyright Thomas Klaus.
Die Shareware Softfonts dürfen im Rahmen unserer Lizenzbedingungen 60
Tage lang kostenlos getestet werden.
Eine darüber hinausgehende Nutzung erfordert eine Registration. Regi-
strierte Anwender erhalten die Vollversion, die zahlreiche weitere
Schriftgrößen, Hilfsprogramme, Codewandeltabellen usw. enthält. Eine
kommerzielle Nutzung (z.B. Werbeanzeigen etc.) während der 60 tägigen
Testzeit ist nicht gestattet.
Jede Veränderung auf der Diskette, am Diskettenumfang, an den Program-
men, oder an den Softfonts (auch Fontheader und Trailer) sind nur mit
unserer ausdrücklichen, schriftlichen Zustimmung gestattet!!!
Wir weisen in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, daß die Soft-
fonts Shareware und n i c h t Public Domain oder Freeware sind.
Die Sharewareversion der TKS Softfonts dürfen Sie im Rahmen unserer
Lizenzbedingungen beliebig oft kopieren und weitergegeben.
Auch das muß sein - Haftungsausschluß
Weder TKS, noch Thomas Klaus noch ein Vertreiber der Software haften
für Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn der durch die An-
wendung der Softfonts oder anderer mitgelieferter Software entstanden
sind. Alle Softfonts und Programme werden vertrieben wie sie sind.
Weitere Ansprüche bestehen nicht.
Alle erwähnten und verwendeten Warenzeichen werden ohne Einschränkung
anerkannt. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwend-
barkeit benutzt, werden aber uneingeschränkt anerkannt.
┌───────────────────────────┐
│Installation auf Festplatte│
└───────────────────────────┘
Mit INSTALLC.BAT und INSTALLD.BAT können Sie den Inhalt der Shareware-
diskette auf Festplatte C: oder D: kopieren und entpacken.
Dabei wurden bewußt Batchdateien verwendet, da diese von Ihnen leicht
angesehen und verändert werden können.
INSTALL.BAT erlaubt eine Installation auf ein beliebiges Laufwerk und
Verzeichnis. z.B. INSTALL C: TKSFONTS
Alle Dateien können natürlich auch in jedes andere Unterverzeichnis
kopiert werden. Wenn Sie die Softfonts mit verschiedenen Programmen
verwenden wollen, empfiehlt es sich alle Fonts nur einmal in ein gemein-
sames Verzeichnis zu kopieren. Eventuell muß der Suchpfad für die Fonts
angegeben werden. Näheres dazu finden Sie in dem jeweiligen Handbuch.
Durch das gemeinsame Verzeichnis sparen Sie Platz auf Ihrer Festplatte.
┌─────────────────────┐
│Systemvoraussetzungen│
└─────────────────────┘
IBM kompatibler Computer ab MS-DOS 3.2 mit mindestens 256 kb RAM.
Deskjetfonts: HP Deskjet, Deskjet plus, Deskjet 500, 500C, 550C oder
kompatibler Drucker mit Speichererweiterung von minimal
128kb.
Der Deskjet Portable unterstützt keine Softfonts.
Laserjetfonts: Laserjet 500, Laserjet Serie II, IIP, III und VI.
Natürlich auch alle kompatiblen Laserdrucker mit
einer der HP Laserjet Emulationen.
Achtung!
Laserjet und Deskjet Softfonts sind nicht austauschbar.
Bitte verwenden Sie Laserjet Softfonts nur für Laserjet Drucker, Desk-
jet Softfonts nur für Deskjet Drucker.
Deskjet Softfonts können mit allen Deskjet Modellen (außer Portable)
verwendet werden. Deskjet 500 Softfonts können nur mit Deskjet 500, 500C
und 550C verwendet werden. Sie erkennen Deskjet 500 Softfonts an der
Endung .D5P.
┌──────────┐
│HP Deskjet│
└──────────┘
Mit Deskjet werden, falls nichts anderes erwähnt, auch die Versionen
Deskjet Plus, Deskjet 500, 500C und 550C bezeichnet.
Deskjet Drucker benötigen eine RAMerweiterung von wenigstens 128 kb.
Der original Deskjet kann mit maximal 2 RAMerweiterungen zu je 128 kb
ausgestattet werden. Mit dem Deskjet plus oder dem Deskjet 500 können
bis zu zwei 256 kb RAMerweiterungen verwendet werden. Sie können 128 kb
und 256 kb RAMmodule gemischt verwenden.
RAMerweiterungen werden in die selben Einschübe wie Schriftkassetten
eingesetzt.
256 kb Erweiterungen können auch im original Deskjet verwendet werden,
davon werden aber nur 128 kb angesprochen. Wenn Sie schon daran denken
irgendwann ein neueres Deskjet Modell zu kaufen - entscheiden Sie sich
besser für die 256 kb Erweiterung.
┌───────────┐
│HP Laserjet│
└───────────┘
Mit Laserjet werden auch die Versionen Laserjet Plus, Laserjet 500,
Laserjet Serie II und III und alle Kompatiblen bezeichnet.
┌─────────────────────┐
│HP-Kompatible Drucker│
└─────────────────────┘
Immer wieder werden wir gefragt, ob TKS Softfonts am HP kompatiblen
XYZ Drucker richtig funktionieren.
Fast jeder Laserdrucker hat eine Laserjet II Emulation. Damit sollte
es möglich sein mit diesen Druckern TKS Fonts zu verwenden.
Inzwischen gibt es auch verschiedene Drucker mit einer Deskjet Emula-
tion. Mit diesen Druckern sollten Sie TKS Fonts verwenden können. Wenn
Ihr Drucker außerdem Steckplatz kompatibel ist, können auch unsere
Speichererweiterungen verwendet werden.
- - - Versuchen Sie es einfach. - - -
Die Sharewarediskette enthält voll funktionsfähige Softfonts. Wenn
diese mit Ihrem Drucker richtig funktionieren, ist ziemlich sicher, daß
alle Fonts funktionieren.
Falls nicht - Sorry - Ihr Gerät ist nicht so HP kompatibel, wie Ihnen
vielleicht versprochen wurde.
Möglicherweise muß Ihr Drucker konfiguriert werden um HP kompatibel zu
sein. Bitte sehen Sie in Ihrem Druckerhandbuch nach.
Um optimale Ergebnisse zu erhalten, benötigen Sie Programme die Soft-
fonts (ladbare Schriften) unterstützen. Es ist meistens erforderlich
Druckertreiber anzupassen. Für viele der gängigen (Textverarbeitungs)
Programme sind fertige Druckertreiber lieferbar oder gerade in Arbeit.
┌──────┐
│Papier│
└──────┘
Um optimale Druckergebnisse zu erhalten ist es erforderlich, geeignetes
Papier auf der richtigen Seite! zu bedrucken.
Bei Deskjet Druckern ist noch die Saugfähigkeit und die verwendete Tinte
von Bedeutung.
Die neue, wischfestere HP Tinte erfordert unter Umständen eine andere
Papiersorte.
Das Gleiche gilt natürlich auch dann wenn Sie Tintenkartuschen selbst
auffüllen.
┌──────────────────────┐
│Deskjet Besonderheiten│
└──────────────────────┘
Deskjetfonts haben eine Auflösung von 300 dots vertikal und 600 dots
horizontal. Es besteht aber die Einschränkung, daß nicht 2 dots neben-
einander gedruckt werden können. Praktisch ergibt sich deshalb wieder
eine Auflösung von 300 X 300 dots, allerdings sind dadurch feinere
Abstufungen möglich. Speziell bei Kursivschrift zeigen sich die Vor-
teile.
Deskjetfonts benötigen durch die 600 X 300 Auflösung mehr Speicherplatz
als Laserjetfonts.
Werden Laserjetfonts ohne Nachbearbeitung zu Deskjetfonts konvertiert,
wirken diese teilweise etwas unscharf. Je besser das Papier ist, oder
besser gesagt je exakter die Zeichen dargestellt werden, desto mehr
fällt dies auf. TKS Fonts werden bei Bedarf an die Deskjet Besonderhei-
ten angepaßt.
Wir haben unsere Fonts um das spezielle Fontformat für Deskjet 500, 510,
500C und 550C erweitert.
Dieses Fontformat bietet Ihnen durch Kerning und Optimierung eine
Qualität die theoretisch sogar die eines 300 dpi Laserdruckers über-
trifft. Optimierte Deskjetfonts benötigen etwas mehr Speicherplatz als
normale Deskjetfonts.
Deskjetfonts enthalten zusätzliche Informationen. Sofern die entspre-
chenden Attribute gesetzt sind, können Deskjet Drucker:
- dem Font 1 oder 2 Punkte hinzufügen und so Fettschrift erzeugen
- den Font in halber oder doppelter Breite erzeugen.
- den Font in halber Höhe erstellen.
- Fonts in Letterquality oder Draftmodus drucken.
- Fonts unidirektional oder bidirektional drucken.
So generierte Fonts benötigen keinen zusätzlichen Speicherplatz im
Deskjet. Die gesetzten Attribute bieten fast immer Vorteile.
Speziell geschaffene "fette" Fonts sind jedoch oft detaillierter als
automatisch erzeugte. Sie belegen jedoch zusätzlich Speicherplatz.
In seltenen Fällen kann es zu Problemen kommen, speziell wenn Ihre Soft-
fonts nicht durch eine Font ID, sondern anhand von Fontmerkmalen ausge-
wählt werden. Möglicherweise wird intern ein Font generiert und nicht
der gewünschte Softfont verwendet.
Die Möglichkeit, den Deskjet Druckerspeicher zu erweitern ist, im Ver-
hältnis zu Laserdruckern, gering. Ein weiteres Hindernis ist die interne
Verwaltung des Deskjet Speichers.
Um den Deskjet Speicher möglichst optimal auszunutzen, ist es erforder-
lich Softfonts mit hohem Speicherbedarf zuerst zu laden.
Textverarbeitungen mit Downloadoption (Word, Wordperfect u.a.) laden
Softfonts unabhängig davon in der Reihenfolge, in der sie gedruckt
werden sollen, oder abhängig von der Position im Druckertreiber.
Das kann bedeuten, daß wesentlich weniger Fonts geladen werden als dies
rechnerisch der Fall sein sollte. Sie erhalten keine Fehlermeldung! Die
Fonts werden einfach nicht gedruckt.
Abhilfe:
Laden Sie die Fonts in der richtigen Reihenfolge (Fonts mit
hohem Speicherbedarf zuerst) schon in den Druckerspeicher bevor
Sie Ihre Textverarbeitung starten.
oder entfernen Sie alle nicht benötigten Zeichen aus den Fonts
(Kopie!) Z.B. mit SFT von Stephan Vogel.
oder vielleicht befinden sich im Druckerspeicher permanent geladene
Softfonts, die im Moment nicht gebraucht werden. Diese können
ggf. gelöscht werden. Möglicherweise ist es vorteilhafter
Softfonts temporär zu laden.
oder verwenden Sie während Ihrer Textverarbeitung ein Programm, das
die Fonts lädt z.B. TSR DOWNLOAD von Gary Elfring.
oder verwenden Sie einen "Dummytext" der die Softfonts mit hohem
Speicherbedarf zuerst enthält.
Werden Softfonts schon beim Starten permanent geladen, so sind oft Fonts
dabei die im Moment nicht gebraucht werden. Laden Sie nur die Fonts die
auch gedruckt werden sollen. Eventuell hilft eine Umstellung von perma-
nent auf temporär.
Bitte beachten Sie, daß die Dateigröße eines Softfonts nicht dem tat-
sächlichen Speicherbedarf im Drucker entspricht. Dieser ist normalerwei-
se etwas Größer! Genaue Informationen über den Speicherbedarf der
Deskjet Softfonts gibt Ihnen das Sharewareprogramm DJINFO von Taxware.
Auf einfache Weise können Sie überprüfen welche Fonts in den Deskjet
geladen wurden.
Dazu müssen Sie, bei eingeschaltetem Drucker, die Taste FONT gedrückt
halten und gleichzeitig auf die Taste RESET drücken. Nun erhalten Sie
einen Probeausdruck aller Schriften die dem Deskjet zur Verfügung
stehen.
┌────────────────────────┐
│Deskjet Einschränkungen!│
└────────────────────────┘
Original Deskjets können Softfonts nur bis zu einer Höhe von 98 Dots
(max. 22 Punkt) verarbeiten. Größere Fonts können nicht verwendet
werden. Der maximale Speicherbedarf des Fonts darf 64 kb nicht über-
schreiten.
Deskjet plus/500/500C Softfonts können maximal 45 Punkt groß sein.
Ein Font darf maximal 204 kb Speicher belegen.
Deskjet Drucker können maximal 30 bzw. 36 Fonts zur gleichen Zeit im
Speicher haben. Eine wohl eher theoretische Einschränkung.
Softfonts größer 12 Punkt und kleiner 12 Punkt können nicht auf der
selben Zeile gedruckt werden, wenn die Fonts temporär geladen werden.
Sobald die Fonts permanent geladen werden, gibt es diese Einschränkung
nicht.
Die Zeichengröße bei Deskjet Softfonts ist horizontal auf 127 Dots
begrenzt. Leider sind dadurch nicht alle 24 Punkt großen Symbole und
Computerkeys enthalten.
Deskjet Drucker können keine proportionalen Landscape Fonts drucken.
Die Deskjet Version enthält dafür teilweise feststehende Landscape
Fonts.
Landscapefonts dürfen 6 pitch nicht überschreiten.
Der Deskjet Drucker Speicher wird in 4kb Blöcken in 64 kb Pages ver-
waltet. Softfonts über 64kb können ungewollte Effekte hervorrufen - oder
werden einfach ignoriert, je nachdem wie der Font einen Speicherblock
belegt.
Die Speichererweiterung wird wesentlich effektiver genutzt, wenn Soft-
fonts mit hohem Speicherbedarf zuerst geladen werden.
Deskjet, oder Deskjet Plus Softfonts lassen kein negatives "left" oder
"right offset" zu. Mit dieser Angabe können bei Laserjetfonts einzelne
Buchstaben unterschnitten werden. Besonders kursive Deskjet-Schriften
haben deshalb nicht das gleiche geschlossene Schriftbild wie Laserjet-
Schriften.
Abhilfe bietet ein spezielles Fontformat für Deskjet 500 und 500C das
ein Unterschneiden von Buchstaben zuläßt. Diese Fonts können nicht mit
dem Deskjet plus, oder dem original Deskjet verwendet werden.
Deskjet Speichererweiterungen erhöhen nicht den allgemeinen Drucker-
speicher. - Sie sind speziell für Softfonts gedacht.
Einige Modelle Deskjet 500C Serie erkennen bei 256 kb Speichererweite-
rungen nur 128kb. Dabei spielt es keine Rolle ob eine original HP, oder
eine kompatible Speichererweiterung eingesetzt wird. Dieser Fehler
tritt nur bei 500C Deskjets auf.
Bedingt durch die 50 Düsen des Deskjet Druckkopfes können nur Softfonts
bis 50 Dots (ca. 12 Punkt) in einem Durchgang zu Papier gebracht werden.
Größere Fonts werden auf zwei, drei, oder viermal gedruckt.
Je nachdem, wie exakt die Mechanik Ihres Deskjet Druckers arbeitet, sind
die Zeichen entweder ganz exakt oder haben an der "Ansatzstelle" eine
mehr oder weniger deutliche Stufe.
Dies liegt daran, daß Deskjet Drucker zeilenweise arbeiten. Dieser
Effekt kann bei Schriftcassetten und Softfonts auftreten die größer 12
Punkt sind. Es würde natürlich auch bei einer internen Schrift auftreten
- wenn der Deskjet eine interne Schrift größer 12 Punkt hätte.
Sofern Sie Ihre Tintenpatronen selbst nachfüllen kann noch der Ver-
schleiß der feinen Düsen hinzukommen. Je öfter Sie nachfüllen, desto
ungenauer werden die Tintentröpfchen plaziert. Dies ist von Fall zu Fall
unterschiedlich und kann, muß aber nicht unbedingt auffallen.
Das Deskjet Betriebssystem enthält noch einen kleinen Bug, der jedoch
nur selten auftritt. Bis jetzt fiel uns der Fehler nur an Fonts auf, die
breiter als höher sind z.B. TKS Symbole 1 und 2.
Der Fehler äußert sich darin, daß nachfolgende Zeichen über ASCII 128
(zum Beispiel Umlaute) falsch gedruckt werden. Von dem ASCIIwert wird
128 abgezogen (aus einem 8bit Code wird ein 7bit Code). Unter Umständen
wird ein Grafikzeichen gedruckt, oder es wird als Steuerzeichen inter-
pretiert.
Der Fehler tritt nur auf wenn vor und nach dem Symbolfont mit der
gleichen Schrift gedruckt wird. Ein kleiner Trick hilft jedoch den
Deskjetfehler zu umgehen:
schalten Sie einfach kurz auf eine andere Schriftart - auch ohne
ein Zeichen zu drucken. Der Umschaltbefehl reicht.
Unsere Word 5.x Druckertreiber sind darauf eingestellt und umgehen den
Deskjetfehler automatisch.
┌────────────────────────────┐
│Deskjet Druckereinstellungen│ (Vorschlag)
└────────────────────────────┘
Die Textdateien setzen voraus, daß der PC8 Zeichensatz gewählt
wurde (Dipschalter A1 bis A4 unten).
Papiergröße DIN A4 (Dipschalter A5 unten A6 oben).
Wagenrücklaufdefinition nur CR (Dipschalter A7 unten)
Perforationssprung deaktiviert (Dipschalter A8 oben)
Text Scale Modus 63 Zeilen/Seite (Dipschalter B1 unten)
Wichtig! Mit Text Scale aus (66 Zeilen) wird der Abstand zwischen den
Zeilen bei Textausgabe verringert. Das hat bei Softfonts größer 12 Punkt
einen unangenehmen Nebeneffekt - der obere Teil des Fonts wird inein-
ander geschoben. Dadurch sehen Buchstaben unsauber und kantig aus.
Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Textscale 66 Zeilen.
Grafische Dichte 300 DPI (Dipschalter B2 oben).
ACHTUNG! Dieser Schalter hat bei dem Modell 550C eine andere Bedeutung.
Damit wird gewählt ob die Speichererweiterung als Druckerpuffer, oder
für Softfonts verwendet wird.
Bei dem Deskjet 550C muß der Dipschalter B2 auf jeden Fall unten sein,
sonst können Softfonts nicht geladen werden.
Die weiteren Dipschalter für die RS 232 Schnittstelle wie bisher.
DIP Schalter A DIP Schalter B
┌─────────────────┐ ┌─────────────────┐
│ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▀ ▄ ▀ │ │ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ │
│ 1 2 3 4 5 6 7 8 │ │ 1 2 3 4 5 6 7 8 │
└─────────────────┘ └─────────────────┘
* B2 bei Deskjet 550C und
510 unbedingt unten
B3 bis B8 wie bisher !!
TKSSETUP.COM nimmt einige dieser Einstellungen für Sie vor.
Folgende Escape Sequenzen verwendet TKS-Setup:
1b 28 31 30 55 Esc (10U PC8 Zeichensatz
1b 26 6c 32 36 61 30 4c Esc &l26a0L Papiergröße A4 und
Perforationssprung aus
1b 26 6b 30 66 35 57 Esc &k0g5W CR=CR usw.
Textscale ein
Die Einstellung bleibt nur bis zum nächsten Druckerreset gültig.
Vorsicht! - Downloadprogramme lösen evtl. einen Druckerreset aus.
Damit TKSSETUP richtig arbeitet ist es evtl. erforderlich einen
Druckerreset auszulösen. Das kann entweder mit der Resettaste am
Deskjet selbst, oder mit der mitgelieferten Datei HPRESET erfolgen.
Auf jeden Fall sollte das Papier A4 Format haben.
┌───────────────────────┐
│Laserjet Besonderheiten│
└───────────────────────┘
HP Laserdrucker ab dem Modell IIP können Softfonts automatisch drehen.
Besondere Landscapefonts sind dazu nicht erforderlich.
┌─────────────────────────┐
│Laserjet Einschränkungen!│
└─────────────────────────┘
Die Anzahl der gleichzeitig geladenen Fonts ist bei Laserjet II und
Laserjet 2000 auf 32 begrenzt.
Bei Laserjet plus und Laserjet 500 plus ist zusätzlich die Fontgröße
auf 30 Punkt beschränkt. Bei diesen Druckern können maximal 16 verschie-
dene Softfonts pro Seite verwendet werden.
Wenn Sie mehrere Softfonts laden wollen, oder Softfonts und Grafik auf
einer Seite drucken möchten, sollte Ihr Laserdrucker wenigstens 1 mb RAM
haben.
Falls Sie noch keine Speichererweiterung besitzen probieren Sie einfach
aus, wieviele Softfonts Sie laden können, bevor Ihr Laserjet zuwenig
Speicher meldet. Bei vielen Laserdruckern können Sie mit der PRINT FONT
Taste eine Übersicht der geladenen Fonts drucken.
┌─────────────────────────────┐
│Laserjet Druckereinstellungen│ (Vorschlag).
└─────────────────────────────┘
Die Textdateien setzen voraus:
PC8 Zeichensatz
Papiergröße DIN A4 (auch das eingelegte Papier)
Wagenrücklaufdefinition nur CR
Perforationssprung deaktiviert
72 Zeilen/Seite
TKSSETUP.COM sendet die erforderlichen Steuersequenzen an Ihren
Laserdrucker an LPT1. Die auf Diskette enthaltenen
Texte können dadurch korrekt ausgedruckt werden.
Folgende Steuercodes werden verwendet:
1b 45 Esc E Druckerreset
1b 26 6c 32 36 61 37 Esc &l26a72f0o0L Papiergröße A4, 72 Zeilen
32 66 30 6f 30 4c Perforationssprung aus
Hochformat
1b 26 6b 30 47 Esc &k0G CR=CR usw.
SETUPPC8.COM sendet folgende Sequenz. Dadurch werden Grafikzeichen
und Umlaute richtig dargestellt.
1b 28 31 30 55 Esc (10U PC8 Zeichensatz
PRNSWAP.COM Vertauscht LPT1 und LPT2. Sehr hilfreich wenn Sie 2
Drucker angeschlossen haben. Schaltet beim ersten
Aufruf ein, beim Zweiten aus usw. (Flip/Flop).
┌────────┐
│ DLFONT │
└────────┘
DLFONT überträgt Softfonts an Laserjet- und Deskjet Drucker. Dabei kann
ein Softfont entweder direkt übertragen werden, oder mit einer Listen-
datei (mit der Endung .TKS) eine Fontgruppe oder Steuerkommandos.
DLFONT erkennt selbstständig ob es sich um einen Laserjet, Deskjet, oder
Deskjet 500 Font handelt.
Alle Angaben in Klammern sind optional.
Syntax: DLFONT [Laufwerk:] [Pfad] Fontdatei [Font-ID] [T] [S] [P] [Port]
oder: DLFONT [Laufwerk:] [Pfad] Listendatei.TKS [Port]
Bei einer direkten Angabe der Fontdatei gelten die selben Optionen wie
bei SEND.
Steuerkommandos:
REMOVE [TEMP] Löscht alle Softfonts im Drucker. Mit der Option Temp nur
die temporären Fonts.
RESET Löst einen Druckerreset aus. Permanent geladene Fonts
werden durch RESET nicht gelöscht. Temporäre Fonts werden
gelöscht.
SEND [Laufwerk:] [Pfad] Fontdatei [Font-ID] [T] [S] [P] [Port]
Überträgt die Fontdatei aus dem angegebenen Verzeichnis
oder Aufruf an den Drucker. Optional kann der Font noch eine Font-ID
von der erhalten. Ohne Angabe wird 33 als Font-ID vorgegeben.
Kommando- Mit der Option 'T' wird Font als temporär markiert. Ohne
zeile. Angabe ist der Font permanent.
Die Option 'S' kennzeichnet den Font als sekundären Font.
Mit der Option 'P' wird der Font als primärer Font mar-
kiert. Ohne Angabe von 'S' oder 'P' wird der Font nur an
den Drucker übertragen.
Bei einem direkten Aufruf der Fontdatei ist die Option
'P' erforderlich, damit in der übertragenen Schrift
gedruckt wird.
PORT Damit wird der Druckerport ausgewählt. Es kann zwischen
LPT1:, LPT2: und LPT3: gewählt werden.
SELECT FONT-ID
Wählt den Font mit der angegebenen Font ID als Standard-
schrift aus. Die Fontdatei muß zuvor schon an den Drucker
übertragen worden sein.
Alle Listendateien enden mit .tks. Natürlich können Sie mehrere Li-
stendateien für die unterschiedlichsten Zwecke erstellen.
Beispiel einer Listendatei CONBRIEF.TKS
Context Briefe 1 Laserjet optional: beliebiger Kommentar
REMOVE optional: löscht alle Softfonts im Drucker
RESET optional: sendet Reset an Drucker
SEND TH24NRPN.PMP 1 Mit SEND werden verschiedene Fonts an
SEND TH12NRPN.PMP 2 den Drucker gesandt.
SEND S112NRPN.USP 3
SEND BA12NRPN.PMP 4
SELECT 2 optional: wählt den Softfont mit der ID 2
in diesem Fall TH12NRPN.PMP
┌────────┐
│ DRFONT │
└────────┘
DRFONT lädt einen Softfont, druckt einen Beispieltext und gibt eine
Übersicht über die im Font enthaltenen Zeichen. Außerdem werden wichtige
charakteristische Daten des Fonts ausgedruckt.
Den Beispieltext können Sie selbst vorgeben, indem Sie im DRFONT-Ver-
zeichnis eine 4-zeilige Textdatei mit der Endung .TKS anlegen.
Syntax: DRFONT [Laufwerk:] [Pfad] Fontdatei [Port] [/optionen]
Optionen:
/NEIN - die charakteristischen Fontdaten werden nicht gedruckt
/EIN - die Fontdaten werden auf dieselbe Seite gedruckt
/EXTRA - die Fontdaten werden auf eine extra Seite gedruckt
Bei der Angabe des Dateinamens sind '*' und '?' erlaubt.
┌─────────────────────┐
│Was ist ein Softfont?│
└─────────────────────┘
Ein Softfont (ladbare Schrift) ist eine Schriftart, die in den Speicher
Ihres Druckers geladen wird.
Softfonts werden ähnlich wie die im Drucker fest eingebauten Schriften
verwendet und fast ebenso schnell gedruckt. Zuvor müssen sie jedoch an
den Drucker übertragen werden. Diesen Vorgang nennt man Download.
Für unterschiedliche Schriftgrößen ist normalerweise ein extra Softfont
erforderlich. Zum Beispiel S112NRPN.DJP für einen 12 Punkt Symbolsoft-
font, S124NRPN.DJP für einen 24 Punkt Symbolsoftfont.
Der Dateiname enthält die wichtigsten Angaben zum Font. Es ist nicht
einfach, Fontname, Größe, Schriftstärke, Orientierung, Schriftlage usw.
in einem 8 Zeichen langen Dateinamen unterzubringen. Fast jeder Fontan-
bieter hat dazu eigene Ideen.
Eine Aufschlüsselung der TKS Font Dateinamen finden Sie im nächsten
Abschnitt.
Neben Schriftart und -größe sind die "Orientierung" und die "Proportio-
nalität" wesentliche Merkmale.
Orientierung bezeichnet die Druckrichtung. Hochformatige Schriften sind
"Portrait", querformatige "Landscape".
Fonts bei denen die Zeichen unterschiedlich breit sind, nennt man "pro-
portional". Sind alle Zeichen gleich breit spricht man von einem
feststehenden, einem "fixed" Font.
Weitere Unterscheidungsmerkmale sind Schriftstärke (light, normal, fett,
extra fett) und Schriftstil oder Schriftlage (aufrecht oder kursiv).
┌─────────────────────────────────┐
│Bedeutung der TKS Font Dateinamen│
└─────────────────────────────────┘
NNGGBSPN.ZZP - Font Orientierung P oder L
├┘└┤│││ └┴─ Zeichensatz oder Drucker z.B. R8, P8, PM, US,
│ ││││ EU, SF, IB, LG, DJ für Deskjet, D5 für Deskjet 500
│ │││└─ P = proportional F = feststehend
│ ││└─ Schriftstärke und -Stil (M/R/B/L/I/J)
│ │└─ Besonderheiten Normal, Reverse, Shadow, Outline, Upside
│ └─ Punkt Größe
└─ Schriftart, Fontname
Fontnamen - Beispiele
TH12NRPN.PMP Theora, 12 Punkt, normal, normale Schriftstärke,
proportional, TKS Multi Zeichensatz, Portrait
CK24RPFN.USL Computerkeys 24 Punkt, reverse, normale Schrift-
stärke, feststehend, US ASCII Zeichensatz, Land-
scape, (Querformat)
HE36SIFN.DJP Helena, 36 Punkt, Shadow, italic (kursiv), fest-
stehend, Deskjet Drucker, portrait
┌─────────────────┐
│Warum Softfonts ?│
└─────────────────┘
Softfonts haben drei wesentliche Vorzüge gegenüber Schriftmodulen
(Fontcartridges)
- sie sind vielfältiger (einige hundert Fonts)
- sie sind flexibler
- sie sind billiger
Softfonts sind üblicherweise von hoher Qualität. Es gibt eine Vielzahl
von Schriftarten in fast allen Größen von 5 bis 72 Punkt.
Während Sie bei Schriftmodulen an die eingebauten Fonts gebunden sind,
können Sie zahlreiche unterschiedliche Softfonts miteinander kombinie-
ren.
Zum Beispiel 30 Punkt für die Überschrift, 12 Punkt für den normalen
Text, eine andere Schriftart und ein Symbolfont für Briefköpfe oder
Seitenüberschriften. Softfonts können, mit geeigneten Hilfsprogrammen,
eigenen Besonderheiten angepaßt werden.
Softfonts belegen Speicherplatz auf Diskette oder Festplatte. Sie
benötigen ein "Download" Programm das jedoch bei vielen Textverarbei-
tungsprogrammen schon im Lieferumfang enthalten ist.
Softfonts belegen, im Gegensatz zu Fontprogrammen die ihre "graphischen"
Fonts "on the fly" generieren, keinen Speicherplatz im Computer.
Jeder Fontanbieter hält seine Softfonts natürlich für besonders schön.
Für TKS Fonts trifft dies natürlich ganz besonders zu. Sie haben aber
noch weitere Vorteile:
Sie sind den besonderen europäischen Verhältnissen angepaßt.
Durch den bisher einmaligen TKS Multi Zeichensatz gehören Kompatibi-
litätsprobleme der Vergangenheit an.
Bisher waren Softfonts entweder kompatibel zu DOS (PC8, PC850) oder
Windows oder Gem oder Roman8.
Im TKS Multi Zeichensatz sind folgende Zeichensätze vereint:
deutsche französische Sonderzeichen
PC8 X X
PC850 X X
Windows X X
ECMA94/Latin 1 X X
Timeworks 2.0 X X
HP Roman 8 X
GEM/Ventura X
Fonts in 12 und 24 Punkt Größe enthalten zusätzliche Symbole.
Grafikzeichen des PC8 Zeichensatzes sind nicht mehr vorhanden, da
diese bei proportionalen Fonts wenig Sinn machen.
Französische Sonderzeichen können unter Gem/Roman8 mit leichten Ein-
schränkungen verwendet werden:
Verwenden Sie den ASCII Wert des gewünschten Zeichens vom PC8 oder
Windows Zeichensatz. Es erscheint dann zwar ein anderes Zeichen auf
dem Bildschirm, gedruckt wird es aber richtig.
TKS Deskjet- und Laserjetfonts sind an einige Windows Besonderheiten
angepaßt. Dadurch werden sie bei der Installation automatisch richtig
erkannt.
┌───────────────┐
│Symbolsoftfonts│
└───────────────┘
Symbole sparen Platz und erregen Aufmerksamkeit. Richtig eingesetzt
lockern Symbole Text auf, ersetzen u.U. ganze Sätze und beschleunigen
dadurch das Lesen. Viele Symbole sind international und machen dadurch
Übersetzungen überflüssig.
Tastensymbole in Softwarehandbüchern sind klarer und eindeutiger als
Text.
Symbolsoftfonts werden üblicherweise als zweiter Zeichensatz geladen.
In den meisten Programmen werden anstatt der Symbole die entsprechen-
den ASCII Zeichen dargestellt. Mit Hilfe von Codewandeltabellen werden
Zeichen oder ASCII Codes in das jeweilige Symbol übersetzt.
Allen registrierten TKS Symbolsoftfonts liegen die entsprechenden
Codewandeltabellen bei.
Um Zeichen zu schreiben die nicht auf der Tastatur vorhanden sind, gehen
Sie wie folgt vor:
- Drücken Sie die ALT Taste und halten Sie weiter gedrückt
- geben Sie auf der numerischen Zehnertastatur die Zahl ein,
die dem gewünschten Zeichen entspricht.
- auf dem Bildschirm erscheint nun das Zeichen, das im PC8
Zeichensatz der gedrückten Zahl entspricht.
Beispiel: Taste ALT halten und die Tasten 1 2 9 drücken ergibt, nachdem
Sie die ALT Taste losgelassen haben, das kleine ü.
Das klingt aufwendig, ist aber im Grunde ganz einfach. Viele Programme
unterstützen sogenannte Tastaturmacros. Sie können sich dadurch ein-
fach Ihre individuellen Tastenkombinationen mit Symbolen belegen.
Bitte beachten Sie, daß unter WINDOWS 3.x alle ASCII Codes 4 stellig
eingegeben werden müssen, also zumindest mit einer vorangestellten 0.
Beispiel: Um das ASCII Zeichen 129 zu erlangen halten Sie die Taste ALT
und drücken nacheinander die Tasten 0 1 2 9.
Natürlich können Symbole auch als Grafikrahmen um Textabschnitte usw.
eingesetzt werden.
Besondere Fonteffekte:
SHADOW, REVERSE und OUTLINE sind besonders zur Hervorhebung von Über-
schriften oder Absätzen geeignet, ohne daß die Schriftfamilie gewechselt
werden muß.
Bei UPSIDE DOWN stehen die Buchstaben Kopf. Gedacht ist das für Grußkar-
ten, Faltblätter usw., die in der Mitte gefaltet werden. Damit können
Sie im selben Druckvorgang beide Seiten bedrucken.
┌─────────────┐
│Sonderwünsche│
└─────────────┘
Entwickeln neuer Schriften oder Symbole. Hinzufügen von Sonderzeichen
(auch Firmenzeichen). Änderungen am Zeichensatz..... - fast alles ist
möglich. Bei Interesse faxen Sie uns bitte Ihre konkreten Wünsche zu
(Fax 07973/6787).
Vorteile der Vollversion
- Schriften in vielen weiteren Größen, oft auch fett, kursiv etc.
- Symbolsoftfonts komplett mit allen Zeichen.
- teilweise auch besondere Effekte wie Shadow, Reverse, Upside
- günstige Updatepreise falls sich innerhalb einer Schrift-
familie etwas ändert, oder etwas hinzugefügt wird, z.B. Font-
größe, eine andere Schriftlage, Querformat usw.
- Codewandeltabelle für Symbolfonts, Computerkeys, Natascha.
- Programm zur Erstellung von Weitentabellen.
- Informationen über weitere Neuentwicklungen (falls gewünscht).
- Druckertreiber für viele Programme
- Downloadprogramme, CONFONT und andere Utilities
- für Laserjetfonts ist das Superutility TKSLOAD schon ab einer
Bestellung von 50,- DM im Preis enthalten.
- lizenzierte Version von GS Menü
┌───────────────────────────────┐
│Ihre Software und TKS Softfonts│
└───────────────────────────────┘
Mit Laserjet, Deskjet und kompatiblen Druckern können ladbare Schriften,
sogenannte Softfonts, verwendet werden. Deskjet Drucker benötigen dazu
eine Speichererweiterung von minimal 128 kb. Laserjet Drucker können
schon in der 512kb Grundausstattung Softfonts verarbeiten. Sinnvoll ist
aber eine Speichererweiterung von 1mb.
Laserjet und Deskjetfonts unterscheiden sich erheblich. Sie können
nicht ausgetauscht werden. Abhilfe schafft Stephan Vogels Programm SFT.
Damit können Deskjet, Deskjet500 und Laserjet Softfonts in das jeweils
andere Format konvertiert werden.
Im wesentlichen gibt es drei Möglichkeiten um Softfonts an den Drucker
zu übertragen:
1) Die Softfonts werden vor Aufruf Ihrer Software in den Drucker
übertragen. Es empfiehlt sich dazu ein Downloadprogramm zu verwenden
z.B. DLFONT, DOWNLOAD, TSR DOWNLOAD, LOADFONT, FONTLODR, usw.
Je nach Downloadprogramm können dazu verschiedene Optionen verwendet
werden. Manche der erwähnten Programme sind nur für Desk- oder Laser-
jet geeignet.
DLFONT arbeitet mit Laser- und Deskjet Druckern. Mit dem Kauf eines
TKS Fonts haben Sie das Recht DLFONT zu nutzen.
DLFONT wird ab Seite 15 beschrieben.
Beispiel:
DLFONT TH10NRPN.PMP 1 S LPT1: (lpt1 = 1 paral. Schnittstelle)
lädt den Font th10nrpn.pmp in den Drucker an lpt1. Der Font hat
die Font ID 1. Durch die Option 'S' ist er sekundär, d.h. er ist
erst nach dem Umschalten (mit SO = ASCII 14) auf die zweite
Schriftart aktiv.
In der einfachsten Form sieht das so aus:
Esc ) 1 X SO 27,41,49,88,14
Zurück zur eingebauten Schrift kommen Sie mit SI (ASCII 15). Auf
diese Weise können Sie zwischen dem Softfont und der internen
Schrift hin- und herschalten.
Es gibt jedoch auch Programme, die mehr Parameter benötigen, oder
die Font ID nicht verwenden. Der Font wird dann anhand seiner
Merkmale und Attribute auswählen.
Einige Software erlaubt Druckersequenzen direkt im Text. Es empfiehlt
sich Tastaturmakros für die wichtigsten Drucksequenzen zu erstellen.
Andere Software verwendet Controllcodes oder Sonderzeichen für bestimmte
Druckersequenzen.
2) Ihre Software kann Softfonts selbst laden ( z.B. Windows, Worderfect,
Word, Starwriter, usw. )
3) Die erforderlichen Fonts werden automatisch während des Druckens
übertragen. Dies hat den Vorteil, daß nur die Fonts auf den Drucker
übertragen werden, die tatsächlich benötigt werden.
Sinnvoll ist diese Methode, wenn der Druckerspeicher nicht sehr
groß ist und mehrere Softfonts pro Seite verwendet werden.
Der Nachteil soll nicht verschwiegen werden. - Dadurch, daß die Fonts
erst während des Druckens an den Drucker gesandt werden, kommen zur
eigentlichen Zeit für das Drucken noch die Zeiten für das "download-
ing" der Softfonts.
┌───────────────────────┐
│Softfont Besonderheiten│
└───────────────────────┘
Softfonts werden durch Escape Sequenzen ausgewählt. Dabei ist folgende
Reihenfolge wichtig:
1.) Zuerst wird die Druckrichtung (Orientierung) bestimmt. Zur Auswahl
stehen Portrait (hoch) und Landscape (quer).
2.) Der Zeichensatz (symbol set) wird gewählt. Ist dieser nicht vorhan-
den, bleibt die vorherige Einstellung gültig.
3.) Wird beim Zeichenabstand (pitch/spaceing) ein nicht vorhandener Wert
angegeben, kann folgendes geschehen:
Bei einem nicht vorhandenen feststehenden (fixed) Zeichenabstand
wird der nächst höhere Wert verwendet. Wird Proportionalschrift
gewählt, ist aber nicht verfügbar, wird der gegenwärtige feststehen-
de Zeichensatz verwendet.
4.) Ist die gewählte Zeichensatzhöhe nicht vorhanden, wird die nächste
vorhandene Höhe gewählt.
5.) Ist die ausgewählte Schriftlage (Stil oder style) nicht verfügbar,
wird die Auswahl ignoriert.
6.) Falls die gewählte Schriftstärke (stroke weight) nicht vorhanden
ist, wird bei "fetten" Fonts der nächste höhere Wert, bei "dünnen"
Fonts der nächste niedrige Wert verwendet. Wurde dabei nichts
gefunden, wird die Auswahl ignoriert.
7.) Ist das gewünschte Schriftbild nicht vorhanden, dann wird der Befehl
übergangen.
8.) Sind verschiedene Fonts mit den gleichen Eigenschaften übrig, gilt
bei der Auswahl die Reihenfolge Softfont, Cartridge Font, interner
Font.
Die Reihenfolge (Priorität) bei der Fontauswahl ist sehr wichtig. Eine
andere Reihenfolge, oder das Auslassen verschiedener Parameter ist eine
der häufigsten Fehlerursachen, wenn der "falsche" Font gedruckt wird.
Überprüfen Sie bitte, ob die Reihenfolge bei der Fontauswahl eingehalten
wurde.
Schwierig wird es, wenn Ihr Druckertreiber nur Raum für wenige Codes
läßt.
Suchen Sie sich die unterschiedlichen Eigenschaften mit der höchsten
Priorität aus und verwenden Sie diese.
Die Priorität der Druckercodes ist in Ihrem Laserjet/Deskjet Handbuch
genau beschrieben, bzw. die Druckercodes sind in der Reihenfolge ihrer
Wichtigkeit aufgeführt.
Um Softfonts effektiv verwenden zu können ist eine Anpassung des Druc-
kertreibers erforderlich. In der einfachsten Form wird nur der Softfont
aktiviert. Entweder über die Font ID oder die Fontmerkmale - auch Escape
Sequenz, oder Select-Zeichenkette genannt.
DRFONT druckt eine Fontübersicht, und natürlich auch die Select Zeichen-
kette.
Für Deskjet Fonts gibt es noch die Programme SFT von Stephan Vogel und
DJVIEW von Taxware USA.
Für Laserjet Fonts sind auch FONTVIEW von S.H. Moody USA, SFW/VIEW von
Norman Walsh USA, oder SFT von Stephan Vogel erhältlich.
Mit VIEW, FONTVIEW, DJVIEW, SFT können Sie sich die Softfonts auch auf
dem Monitor ansehen.
Bei proportionalen Softfonts ist eine Weitentabelle sinnvoll. Eine
Weitentabelle enthält die Breite der einzelnen Zeichen. Dadurch ist Ihre
Textverarbeitung in der Lage zu berechnen wieviele Zeichen auf die
aktuelle Zeile passen.
Leider arbeitet nicht jede Textverarbeitung mit Weitentabellen.
Manchmal ist es nur möglich Proportionalschrift auszuwählen, die Anzahl
der Zeichen pro Zeile muß aber durch Versuche ermittelt werden.
Das Erstellen von Druckertreibern ist nicht immer einfach. Falls vorhan-
den, sollten Sie einen Druckertreiber für Ihre Software zusammen mit den
Fonts kaufen.
┌──────────────────────┐
│ Was Sie wissen müssen│
└──────────────────────┘
Sie sollten sich mit Ihrem Drucker, Computer und den Programmen vertraut
sein, die Sie einsetzen möchten.
Bei Windowsanwendungen sollten Sie auch mit der jeweiligen Windowsver-
sion vertraut sein. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechen-
den Handbüchern.
Oft sind auf den Softfont-, oder Druckertreiber Disketten weitere
Textdateien mit wichtigen Informationen. Diese können Sie sich mit Lesen
DATEINAME.EXT ansehen. Die EXTension ist normalerweise .TXT. Mit LESEN
*.TXT können Sie die vorhandenen .TXT Dateien lesen. Zur nächsten
Textdatei kommen Sie mit der Taste Q.
┌──────────────────┐
│Bevor Sie beginnen│
└──────────────────┘
Lesen Sie zuerst den Abschnitt über Softfonts in Ihrem Softwarehandbuch
nach.
Softfonts werden im Inhaltsverzeichnis teilweise auch unter "ladbare
Schriften", "Fremdschriften", "HP-Fonts", "download Fonts", oder "zu-
sätzliche Schriften" aufgeführt.
Arbeiten Sie nur mit einer Kopie Ihres Druckertreibers, oder Ihrer
Software.
Notieren Sie sich alle Änderungen im Druckertreiber und Ihrer Software.
┌─────────────────────────────┐
│Arts und Letters 2.0 bis 3.01│
└─────────────────────────────┘
Installation siehe Windows.
Starten Sie Arts und Letters. Wählen Sie SCHRIFTEN im ATTRIBUTE Menü.
Es sind zwei Auswahlknöpfe unter der Schriftenliste. Ein Knopf mit der
Bezeichnung ARTS & LETTERS und ein Knopf der den Namen Ihres unter
Windows 3.0 gewählten Druckers enthält.
Falls dies nicht der Fall ist, können Sie den Drucker im DATEI Menü
konfigurieren. Wenn die Fonts permanent verwendet werden sollen, müssen
diese, falls noch nicht geschehen, noch an den Drucker übertragen
werden.
Klicken Sie den Knopf mit dem Namen Ihres Druckers an. Nun erscheint
eine Liste der zur Verfügung stehenden Fonts.
Wählen Sie den Font und die Größe aus. Und klicken Sie ok.
┌───────────┐
│Context 2.0│
└───────────┘
Context gehört zu den Programmen, die Softfonts nicht direkt unter-
stützen. Trotzdem ist es mit dem entsprechenden Druckertreiber ohne
weiteres möglich, Softfonts zu verwenden.
Context arbeitet nicht mit Weitentabellen. Bei proportionalen Fonts
stimmt die Darstellung auf dem Monitor nicht mit dem Ausdruck überein.
Oft ist zuerst ein Probeausdruck erforderlich, um den Text richtig zu
formatieren.
Deskjet und Laserjet:
Zuerst müssen die Fonts an den Drucker gesandt werden. Am besten ver-
wendet man ein kleines Batchprogramm das zuerst mit DLFONT die Fonts
einer Listendatei lädt und dann Context aufruft.
Beispiel Batchdatei CONBRIEF.BAT:
DLFONT CONBRIEF.TKS
CONTEXT BRIEF.BRF
Beispiel einer Listendatei CONBRIEF.TKS
Context Briefe 1 Laserjet optional: beliebiger Kommentar
REMOVE optional: löscht alle Softfonts im Drucker
RESET optional: sendet Reset an Drucker
SEND TH24NRPN.PMP 1 Mit SEND werden verschiedene Fonts an
SEND TH12NRPN.PMP 2 den Drucker gesandt.
SEND S112NRPN.USP 3
SEND BA12NRPN.PMP 4
SELECT 2 optional: wählt den Softfont mit der ID 2
in diesem Fall TH12NRPN.PMP
Nun wird der Druckertreiber so angepaßt, daß die Fonts angesprochen
werden können. Dazu eignen sich die Usercodes besonders.
Wählen Sie Install ändern.
Drücken Sie PgDn so oft, bis die User Codes sichtbar werden. Tragen
Sie die entsprechenden Escape Sequenzen ein.
Beispiel:
User 0 15 SI Zurücksetzen auf Originalfont
User 1 27,41,49,88,14 ESC ) 1 X SO
User 1 27,41,50,88,14 ESC ) 2 X SO Auswahl der Fonts über
User 1 27,41,51,88,14 ESC ) 3 X SO User 1-4
User 1 27,41,52,88,14 ESC ) 4 X SO
User 5 ..... ......
Es stehen 8 Usercodes zur Verfügung. Falls Sie mehr Softfonts verwenden
möchten, können Sie selten benötigten ASCII Zeichen die entsprechenden
Escape Sequenzen zuweisen.
Falls Sie mit proportionalen Fonts und Tabellen arbeiten möchten,
empfiehlt es sich, eine Esc Sequenz für die absolute Druckposition
einzugeben. Dazu bietet sich OPTION 1 und 2 oder selten benötigte ASCII
Zeichen an.
Unter Layout - Zeilen pro Seite - kann der Abstand der Zeilen entspre-
chend der Fontgröße angepaßt werden.
Wenn Sie den veränderten Treiber ständig benutzen wollen, vergessen Sie
nicht, die Einstellung zu speichern. Verwenden Sie dazu den Menüpunkt
Context Setup.
Anwendung:
User1 - Text im zugeordneten Font - User0 zurück zum Standardfont
┌───────────┐
│Context 4.0│
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Mit Context 4.0 werden Fonts ähnlich wie in Context 2.x verwendet.
Leider hat sich das Druckerhandling unter Context 4.0 wesentlich ver-
schlechtert.
- Druckertreiber lassen sich nicht mehr während Context verändern
- Druckertreiber lassen sich nicht mehr während Context zuladen
- die Usercodes sind entfallen - kein Ersatz
Für die Fontauswahl werden am besten selten benötigte ASCII Zeichen
anstelle der Usercodes verwendet.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Context 2.x.
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│Deluxe Paint II enhanced│
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Deluxe Paint verwendet leicht abgewandelte Laserjet Softfonts. Die
Darstellungsgröße ist abhängig von der verwendeten Grafikkarte. Bei
Standard VGA Grafik (640*480) wird der Font ca. 3 mal größer darge-
stellt, und auch gedruckt. Die Kanten sind dadurch leider etwas stufi-
ger.
Um TKS Laserjet Softfonts in Deluxe Paint Fonts zu "wandeln" sind nur
wenige Schritte notwendig. Kopieren Sie den Softfont mit neuem Namen in
das Deluxe Paint Font Unterverzeichnis (normalerweise Monofont).
Deluxe Paint geht von folgenden Fontbezeichnungen aus:
Der erste Teil des Dateinamens ist der Name des Fonts, der zweite
Teil die Größe.
Aus dem Laserjet Font S112NRPN.USP wird Symbole1.M36 (36 wegen der
3 fachen Vergrößerung bei VGA)
Die übertragenen Fonts können mit allen Druckern, auch Deskjet- und
Nadeldruckern gedruckt werden. Ein nacharbeiten, z.B. füllen mit Farbe
ist natürlich auch möglich.
Leider hat Deluxe Paint, wie viele andere US Programme, eine Einschrän-
kung - Zeichen über ASCII 128 werden nicht verwendet. Dadurch sind auch
die Umlaute betroffen. Es gibt aber eine Möglichkeit die deutschen
Umlaute trotzdem zu verwenden. Mit Stephan Vogels SFT können Zeichen
innerhalb eines Fonts verschoben werden. Dadurch können Sie die Umlaute
auf selten genutzte Zeichen unter 128 legen. Als ISO Standard hat sich
folgendes bewährt: @ , [ Ä, \ Ö, ] Ü, { ä, | ö, } ü, ~ ß.
SFT liegt als Shareware Version allen TKS Shareware HD Disketten bei.
Bitte lassen Sie sich registrieren wenn Sie SFT verwenden.
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│Designer 3.01│
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siehe Windows
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│Dbase│
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Dbase muß programmiert werden um zuvor geladene Fonts in einer Dbase
Datenbank aufzurufen. Der interaktive Betrieb läßt dies nicht zu.
Folgende Befehle senden alle Ausgaben an den Drucker:
Set device to Printer
dSet print on
Geben Sie dann die Steuersequenz mit Hilfe des SAY Befehls aus.
Beispiel: Umschalten auf einen Softfont mit der ID 33
@ 0,0 SAY CHR(27)+")33X"+CHR(14)
Zurück zur Standardschrift:
@ 0,0 SAY CHR(15)
Sobald Sie den Ausdruck beendet haben schalten Sie den Drucker wieder ab
mit:
Set device to console
Set print off
Vergessen Sie nicht den Softfont schon vor dem Aufruf der Dbaseanwendung
in den Druckerspeicher zu laden.
Am Besten verwenden Sie dazu DLFONT.
Beispiel: Übertragen des Softfonts PR11NRFN.P8P an den Drucker
DLFONT PR11NRFN.P8P 33 P S
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│Fontasy│
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Fontasy hat ein eigenes Fontformat, das nicht kompatibel zu HP Soft-
fonts ist. TKS Symbole 1 und 2, Computerkeys, TKS XMAS und TKS Astro
sind als Fontasy Font erhältlich. Bei Theora, Babette, Carmen und Helena
haben wir noch das Problem, daß das Konvertierprogramm die deutschen
Umlaute nicht überträgt. Das Problem dürfte jedoch bald beseitigt sein.
Fontasy erlaubt volle Wysiwyg Darstellung. Fontasy Fonts können auch
mit 9 und 24 Nadeldruckern verwendet werden (Auflösung beachten).
Deskjet Drucker werden in Fontasy als Laserdrucker angesteuert. Eine
Speichererweiterung ist nicht erforderlich.
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│Multiplan│
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Multiplan verwendet die selben Druckertreiber wie Word 5.X und Works
2.0. Lesen Sie bitte unter Word 5.X nach.
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│Neopaint│
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Neopaint verwendet GEM Screenfonts als Bildschirm und Druckerfonts.
Softfonts mit TKS Multi Zeichensatz können wir in verschiedenen Größen
auch als Neopaint Font liefern. Diese Fonts können mit allen Laser-,
Deskjet-, Nadeldruckern gedruckt werden, die Neopaint unterstützt.
Da Neopaint Screenfonts verwendet, ist die Darstellungsgröße abhängig
von der verwendeten Grafikkarte. Bei Standard VGA Grafik (640*480) wird
ein Font ca. 3 mal größer vorgegeben. Aus einem 8 Punkt Druckerfont wird
ein 24 Punkt Neopaint Font. Ein Ausdruck mit 300 dpi bringt zwar wieder
die Originalgröße, dafür ist der Ausdruck kleiner.
Alle Neopaint Fonts können mit Farbdruckern auch farbig gedruckt werden.
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│Pagemaker│
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Installation siehe Windows
Schriftauswahl:
Nachdem Sie im Hauptverzeichnis TYPOGRAPHIE - SCHRIFTFESTLEGUNG gewählt
haben, wird eine Übersicht der vorhandenen Schriften angezeigt. Wählen
Sie die Schrift und die Schriftgröße aus.
Für den Zeilenabstand gibt Pagemaker als Standardwert 120% der Fonthöhe
an, was normalerweise gut paßt.
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│PC Paintbrush Familie (nicht Windows Version)│
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Im Lieferumfang von Paintbrush IV und Paintbrush IV plus ist ein Konver-
tierprogramm namens PCL2XFR enthalten. PCL2XFR konvertiert Laserjet
Softfonts in ein Paintbrush IV/plus lesbares Format (XFR).
Paintbrush IV zeigt die Fonts auf dem Bildschirm wie sie später gedruckt
werden (WYSIWYG), jedoch ist nur ein kleiner Ausschnitt der Seite auf
einmal sichtbar.
Konvertierte Fonts lassen sich leider nicht mit älteren Paintbrush
Versionen verwenden.
Für Deskjet Drucker wird empfohlen, den Laserjet Druckertreiber zu ver-
wenden, der schneller und fehlerfreier arbeitet.
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│Starwriter 5.5│
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Mit Starwriter 5.5 lassen sich auf sehr einfache Weise Druckertreiber
für TKS Fonts erstellen. Dazu benötigen Sie jedoch den HP-Fontmanager,
den Sie als registrierter Benutzer kostenlos erhalten. Vorläufig arbei-
tet der HP-Fontmanager nur mit Laserjetfonts zusammen. Wir suchen jedoch
nach Möglichkeiten, die Druckertreiber auch an Deskjet Drucker anzupas-
sen.
Die Erstellung des Treibers selbst ist einfach - folgen Sie einfach den
Anweisungen des HP Fontmanagers.
Wenn Sie nur wenige Fonts benutzen, die Sie in verschiedenen Dokumenten
hintereinander verwenden, sollten Sie die Fonts permanent laden.
Wollen Sie viele verschiedene Fonts anwenden, laden Sie diese besser
temporär. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Fonts für jedes Dokument
neu geladen werden müssen.
Auch wenn Sie die Fonts temporär laden, addiert der Fontmanager den
Speicherbedarf. Sofern Sie alle Fonts in einem Druckertreiber unter-
bringen (temporär), hilft Ihnen ein kleiner Trick weiter. Geben Sie ein-
fach mehr Speicher an. Das hilft Ihnen, mehr verschiedene Fonts im
selben Druckertreiber unterzubringen. Natürlich können Sie deshalb nicht
mehr Fonts pro Seite verwenden - an den physikalischen Grenzen ändert
sich nichts.
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│Timeworks Publisher 2.0│ und andere GEM/3 Software
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Timeworks Publisher unterstützt TKS Fonts durch einen speziellen Druk-
kertreiber, der Softfonts und GEM/3 Fonts verwenden kann.
Das ist nur mit dem Druckertreiber möglich, der mit Timeworks Publisher
geliefert wird.
Der Einsatz von Softfonts einer bestimmten Schrift und Punktgröße
setzt die entsprechende GEM/3 Schrift außer Funktion. Dies gilt auch
wenn die Schrift einen anderen Stil oder eine andere Schriftlage hat.
Ein HP LaserJet Drucker kann aus einer normalen Schrift keine fetten
oder kursiven Schriften generieren. Dazu müssen die entsprechenden
Softfonts verfügbar sein. Die gilt auch für weiße Schrift auf schwarzem
Grund (invers).
Mit Timeworks Publisher wird das spezielle Hilfsprogramm DOWNLOAD.EXE
geliefert. DOWNLOAD.EXE finden Sie im Verzeichnis \GEMAPPS\GEMSYS.
Es gibt von verschiedenen Anbietern gleichnamige Programme die jedoch
nicht geeignet sind.
DOWNLOAD.EXE muß aufgerufen werden bevor Timeworks gestartet wird.
Zuvor ist jedoch noch etwas Vorarbeit erforderlich:
1. Wählen Sie die TKS Fonts aus die Sie verwenden möchten. Es ist sinn-
voll die TKS Fonts in das Verzeichnis \GEMAPPS\FONTS zu kopieren.
2. Die Datei HPH.CNF muß mit einem ASCII Editor bearbeitet werden.
HPH.CNF befindet sich im Verzeichnis \GEMAPPS\GEMSYS.
Falls HPH.CNF noch nicht bearbeitet wurde sind folgende Zeilen
enthalten:
DOWNPATH (..\FONTS\)
HFI (1)
Ergänzen Sie die Liste mit den Dateinamen der TKS Fonts, die Sie
laden wollen. Diese Liste benötigt DOWNLOAD.EXE.
Beispiel: PERMFONT(n TKSFONT.PMP)
n ist eine Nummer, die bei 0 anfängt und sich auf jeder Zeile um 1
erhöht. TKSFONT.PMP ist der Name der Font Datei.
Nur zwischen n und dem Namen der Fontdatei ist ein Leerzeichen
3. Speichern Sie die Datei im ASCII-Format.
Beispiel einer HPH.CNF-Datei:
DOWNPATH(..\FONTS\)
HFI(1)
PERMFONT(0 CA12NRPN.PMP) Lädt den Font Carmen in 12, 16, 24
PERMFONT(1 CA16NRPN.PMP) Punkt Größe und Theora Deutsch in
PERMFONT(2 CA24NRPN.PMP) 12 Punkt Größe.
PERMFONT(3 TH12DRPN.PMP)
Es empfiehlt sich, ein Batchprogramm zu schreiben, das zuerst DOWNLOAD
und dann Timeworks aufruft.
Ist Ihr Drucker an LPT2 angeschlossenen, geben Sie DOWNLOAD 2 ein, oder
verwenden Sie das der TKS Diskette beiliegende Hilfsprogramm PRNSWAP.
GEM/3 benötigt zusätzliche Informationen, um TKS Fonts richtig einsetzen
zu können.
Diese Informationen befinden sich in einer zusätzlichen ASCII-Datei,
einer HFI-Datei. Für jeden TKS Soft Font ist eine passende HFI-Datei
erforderlich.
Die HFI Datei ist in reinem ASCII Format und kann mit jedem Editor
oder jeder Textverarbeitung geschrieben werden. Jede HFI Datei muß
denselben Namen wie der zugehörige TKS Font mit der Endung HFI haben.
Beispiel Tksfont CA16NRPN.PMP
HFI Datei CA16NRPN.HFI
File (Dateiname) Name der Fontdatei ohne Extension
Name Name der Schriftart
Face Schriften-Identifikationsnummer TKS Font ID
Attributes (Attribute) bezeichnet den Schriftstil:
Normal attributes (0)
fett attributes (1)
leicht attributes (2)
kursiv attributes (4)
kursiv fett attributes (5)
kursiv leicht attributes (6)
Encode (Kodierung) Zeichenzuordnung 0 oder 1 (Bei TKS Multi egal)
Point (Schriftgröße) gibt die Schriftgröße des TKS Fonts an.
Bemerkung: TKS Fonts haben eigene Identifikationsnummern. Angaben über
GEM/3 Identifikationsnummern treffen nicht zu.
Legen Sie die HFI Dateien im selben Verzeichnis wie die dazugehörigen
Softfonts an. Normalerweise im Verzeichnis \GEMAPPS\FONTS auf dem
Laufwerk, auf dem Timeworks Publisher installiert wurde.
Nun muß nur noch FONTWID gestartet werden, dann stehen Ihnen die Fonts
nach jedem Download für Timeworks Publisher zur Verfügung.
FONTWID muß auch aufgerufen werden, wenn Fonts hinzugefügt oder ver-
ändert werden.
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│Timeworks Publisher 3.0│ Windows Version
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Timeworks Publisher 3.0 unterstützt alle Softfonts die unter Windows
installiert sind. Die Softfontinstallation ist im Abschnitt Windows
beschrieben.
Die Auswahl der Fonts erfolgt im Text- oder Absatzmodus unter SCHRIFTART
- GRÖßE. Klicken Sie dazu nacheinander die Felder TEXT SCHRIFTART -
GRÖßE an. Wählen Sie den Font und die Fontgröße und klicken Sie ok. Über
die Tastatur kommen Sie mit STRG T zu der Fontauswahl.
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│Ventura Publisher GEM│
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Deskjet:
Deskjet Drucker werden von der GEM Version des Ventura Publishers nicht
unterstützt. Es können daher auch keine Softfonts verwendet werden.
Laserjet:
Alle TKS Laserjetfonts können in das Ventura Format konvertiert werden.
Dazu sind verschiedene Vorbereitungen notwendig:
1.) Ventura Hilfsprogramme setzen voraus, daß Softfonts die Extension
.SFP haben. TKS Fonts enden mit .P8P, .PMP, .USP usw. Benennen
Sie Ihre TKS Fonts so um, daß sie mit .SFP enden.
2.) erzeugen Sie neue VFM Dateien (Ventura Font Metric).
Dazu ist das Programm HPLTOVFM erforderlich. Dieses Programm liegt
Ventura Publisher bei (Disk 11 oder Disk 5).
3.) Erzeugen Sie eine Datei im ASCII Format, die den Namen aller neu
erzeugten Fonts enthält. Die Datei muß mit .LST enden.
4.) Verwenden Sie VFMTOWID und die unter 2.) erzeugte .LST Datei um
Ventura Weitentabellen zu erstellen.
5.) Konvertieren Sie mit Hilfe von HPLTOFONT Laserjet Fonts in das
Ventura/GEM Format .B30
6.) Starten Sie Ventura und wählen unter OPTIONEN - Fonts entfernen
- Weitentabellen zusammenfügen.
Das Programm VFM von Alchemy Mindware erleichtert diese Arbeit etwas.
Achtung !
Ventura/GEM Fonts dürfen keine Zeichen unter ASCII 32 und über ASCII
228 enthalten sein.
Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Zeichen unter ASCII 32 und
über ASCII 228.
Dazu kann TKSLOAD, oder SFT von Stephan Vogel verwendet werden.
Die ASCII Werte über 128 des Ventura/GEM weichen von denen des IBM
PC8 Zeichensatzes ab.
TKS-Schriften haben einen "Multizeichensatz", der die deutschen Umlaute
an der richtigen Stelle enthält.
Bildschirmschriften:
Bildschirmschriften, sogenannte Screensoftfonts, entsprechen im Prin-
zip den Softfonts für Drucker. Sie sind jedoch kleiner, EGA 23%, VGA
32% der ursprünglichen Fontgröße. Der Screenfont wird einfach von
Fontname.B30 in Fontname.VGA (oder .EGA) umbenannt.
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│Windows 3.1 und Anwendungen unter Windows 3.1│
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Vorab: Deskjet Drucker benötigen auch unter Windows 3.1 eine Speicher-
erweiterung für Softfonts.
Einige Windowsanwendungen liefern eigene Druckertreiber mit. Teilweise
ist es sinnvoll, diese Treiber zusätzlich zu verwenden. Dieser Treiber
muß dann vor den TKS Fonts installiert werden (SYSTEMSTEUERUNG - DRUCKER
- HINZUFÜGEN). Nun können TKS Fonts installiert werden.
Starten Sie Windows und wählen SYSTEMSTEUERUNG. Klicken Sie das Symbol
DRUCKER an. (VORSICHT: nicht das Symbol FONTS oder SCHRIFTARTEN an-
klicken - dort werden True Type und Bildschirmfonts installiert).
Klicken Sie Ihren bisherigen Desk- oder Laserjet Druckertreiber an, oder
wählen Sie HINZUFÜGEN für einen neuen Drucker oder Druckertreiber.
Markieren Sie im Listenfeld DRUCKERLISTE den für Ihren Drucker zutref-
fenden Eintrag.
Sofern bei Ihrem bisherigen Druckertreiber einzelne Menüpunkte nicht
vorhanden sind, ist möglicherweise ein Druckertreiber installiert, der
keine Softfonts unterstützt. Wählen Sie dann auf jeden Fall HINZUFÜGEN.
Für Deskjet Drucker wählen Sie "HP DeskJet-Familie", oder "HP Deskjet
500". Die mit den Deskjet 500, 500C und 550C ausgelieferten Drucker-
treiber (Deskjet 500 Scaleable, oder HP Deskjet Series v3.0) unter-
stützen weder die internen Schriften noch Softfonts oder Fontkassetten.
Wählen Sie INSTALLIEREN.
Wenn Sie Druckertreiber HINZUFÜGEN gewählt haben werden Sie aufgefordert
die gewünschte Einrichtungsdiskette einzulegen. Nachdem dies geschehen
ist, klicken Sie OK. Die Druckertreiberdatei ist darauf im
Listenfeld INSTALLIERTE DRUCKER eingetragen. Sie muß jedoch noch an
Ihre Bedürfnisse angepaßt werden.
Klicken Sie dazu INSTALLIEREN an. (Windows 3.0 zuerst KONFIGURIEREN).
Nun wird das Fenster DRUCKERTREIBERNAME geöffnet. Überprüfen Sie noch
einmal, ob Sie den richtigen Treiber und den richtigen Druckerport
gewählt haben.
Bei Deskjet Druckern können Sie im Listenfeld DRUCKER festlegen, um
welches DeskJet Modell es sich handelt. Leider mit einer kleinen Ein-
schränkung. - Sofern Sie als Drucker Deskjet 500 gewählt haben, schaltet
Windows 3.1 bei der Installation von Softfonts automatisch auf DeskJet
plus um. Dadurch werden von Windows 3.1 zum Beispiel keine speziellen
Deskjet 500 Softfonts erkannt.
Im Listenfeld SPEICHER-KASSETTEN geben Sie die Speicherkapazität Ihrer
Speicher-Kassette in kb (Deskjet), oder mb (Laserjet) an.
Sofern eine 256 kb RAMerweiterung in dem ersten Deskjet Modell (kein
plus, 500 etc.) eingesetzt wird, dürfen nur 128 kb angeben werden.
Für Deskjet Drucker ist eine Speichererweiterung von minimal 128kb in
jedem Fall erforderlich um Softfonts zu verwenden.
Eventuell vorhandene Schriftkassetten können unter KASSETTEN eingetragen
werden.
Klicken Sie nun SCHRIFTARTEN an. Auf dem Bildschirm erscheint dann das
Dialogfenster INSTALLATIONSPROGRAMM FÜR LADBARE SCHRIFTARTEN.
In diesem Fenster wählen Sie SCHRIFTARTEN HINZUFÜGEN. Daraufhin wird
ein gleichnamiges Dialogfenster geöffnet.
Hier werden Sie aufgefordert, die Diskette mit den Softfonts in
Laufwerk A: einzulegen.
Sie können die Vorgabe A: jederzeit durch das Verzeichnis Ihrer Fonts
ersetzen z.B: D:\TKS.
Klicken Sie ok an. Das Installationsprogramm sucht daraufhin das Ver-
zeichnis nach Softfonts ab.
Gefundene Softfonts werden im rechten Fenster eingeblendet. Durch An-
klicken mit der Maus wählen Sie die benötigen Fonts aus.
Anschließendes Klicken von HINZUFÜGEN übernimmt die Fonts.
Mit der Option BEARBEITEN können den geladenen Schriftarten bestimmte
Eigenschaften zugeordnet werden.
Wählen Sie die zugeladenen Schriftarten im linken Fenster an und dann
BEARBEITEN.
Auf dem Bildschirm erscheint das Dialogfenster BEARBEITEN.
SCHRIFTART-ID gibt die Druckerinterne ID der Schrift an. Dies wird von
Windows automatisch verwaltet und erfordert keine Eingabe von Ihnen.
Unter NAME können Sie angeben, unter welchem Namen der Softfont in Ihren
Windows Anwendungen aufgeführt ist.
Wir empfehlen für die TKS Schriften die angezeigten Fontnamen zu ver-
wenden. Fonts mit besonderen Effekten sollten einen Zusatz zum
Font(familien)namen erhalten. Zum Beispiel Babette Shadow, oder Theora
Upside etc.
Mit STATUS PERMANENT oder TEMPORÄR legen Sie fest, wie lange die
Softfonts im Speicher gehalten werden sollen. Die Option TEMPORÄR lädt
die benötigten Softfonts temporär, also nur für die Zeit des Ausdrucks
in den Druckerspeicher.
PERMANENT hält die Fonts bis zum Ausschalten des Druckers im Speicher.
Ein "permanenter" Font muß an den Drucker übermittelt werden bevor
gedruckt wird! Windows 3.1 lädt "permanente" Softfonts nur automatisch,
wenn dies in einem der späteren Dialogfenster angegeben wird.
GRUPPE weist den Softfonts eine Bildschirmschrift zu. Die Schrift auf
dem Monitor entspricht zwar nicht immer der Druckerschrift, der Zeichen-
abstand, Zeilenumbruch usw. wird aber korrekt dargestellt. Wir empfehlen
Ihnen eine gut lesbare Schrift zu wählen - auch wenn die Schrift etwas
anders aussieht. Eigene Bildschirmschriften können später in der Datei
WIN.INI eingetragen werden.
Durch Klicken von OK verlassen Sie das Dialogfenster BEARBEITEN und
gelangen wieder in das Menü der nächsthöheren Ebene. Sobald Sie alle
gewünschten Schriften geladen und bearbeitet haben, klicken Sie
BEENDEN an.
Verlassen Sie die folgenden Dialogfenster der Druckerinstallation durch
Klicken von OK.
Wurde für die Schriften PERMANENT gewählt, dann muß noch angegeben
werden wann die Softfonts zum Drucker gesandt werden sollen.
Wir empfehlen LADEN BEI START. Die Fonts stehen sonst bei einem erneuten
Aufruf von Windows nicht zur Verfügung.
Windows erzeugt eine Batchdatei, die das downloading übernimmt. Diese
wird automatisch in der letzten Zeile Ihrer AUTOEXEC.BAT aufgerufen.
Der Drucker muß schon eingeschaltet sein bevor der Computer Softfonts
übertragen will.
Wurde bisher mit dem letzten Eintrag in der AUTOEXEC.BAT ein Menüpro-
gramm aufgerufen, werden die Fonts erst nach Beendigung dieses Menü-
programmes an den Drucker übertragen. Das ist natürlich verkehrt. Setzen
Sie in dem Fall einfach die von Windows hinzugefügten Zeilen direkt vor
den Menüaufruf. Die AUTOEXEC.BAT ist reiner ASCIItext und läßt sich mit
jedem ASCII-Editor bearbeiten (Sicherheitskopie nicht vergessen).
Der DRUCKMANAGER sollte nicht zusammen mit Programmen eingesetzt werden,
die einen eigenen Druckerspooler verwenden. Verwenden Sie den DRUCKMANA-
GER nur bei tatsächlichem Bedarf.
Druckertreiber sollten nicht direkt aus der Anwendung gewechselt
werden. Ändern Sie den Druckertreiber unter SYSTEMSTEUERUNG.
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│Windows 3.0 Einschränkungen Deskjet│
└───────────────────────────────────┘
Unter Windows 3.0 funktioniert die Option TEMPORÄR nicht mit Deskjet
Druckern, was angesichts der verhältnismäßig kleinen Speichererweiterun-
gen natürlich besonders unglücklich ist. Softfonts können nur permanent
geladen werden.
Temporär installierte Softfonts werden, ohne Fehlermeldung, nicht ge-
druckt.
Softfonts mit normaler (R) und fetter (B) Schriftstärke können nicht
mit gleicher Punktgröße unter gleichem Namen installiert werden. Glei-
ches gilt auch für alle kursiven (I) und fettkursiven (J) Softfonts.
Windows geht davon aus, daß die Fontattribute für "autobold" und "half
hight" gesetzt sind.
Bei TKS Fonts sind die Attribute natürlich gesetzt. Übergehen Sie bei
der Installation alle "fetten" Softfonts.
Details über Fontattribute können Sie unter dem Abschnitt Deskjet
Besonderheiten nachlesen.
Windows 3.0 unterstützt keine Deskjet Landscape Fonts (Querformat).
Weder die internen Landscape Fonts des Deskjet Plus, 500, 500C, 550C
noch Landscape Softfonts.
Dem Deskjet 500 (C) liegt ein "scaleable" Windows Druckertreiber bei,
der jedoch keine Fontkassetten und keine Softfonts unterstützt.
Der DRUCKMANAGER sollte nur bei tatsächlichem Bedarf verwendet werden,
da der Ausdruck dadurch zum Teil wesentlich langsamer ist.
Druckertreiber sollten nicht direkt aus der Anwendung gewechselt
werden, da Windows 3.0 in diesem Punkt etwas instabil ist.
Es wird empfohlen den Druckertreiber zuerst unter SYSTEMSTEUERUNG und
dann erst in der Anwendung zu ändern.
Dabei treten seltsamerweise Fehlfunktionen mit Deskjet Druckertreibern
wesentlich häufiger auf als mit Druckertreibern für Laserdrucker.
Es sollten nicht mehrere Drucker gleichzeitig aktiv sein.
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│Wi-tex 4.01 │
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Mit Hilfe des Fontmanager arbeitet Wi-tex sehr gut mit TKS Fonts zu-
sammen. Der Fontmanager konvertiert TKS Laserjet Softfonts in das Wi-tex
Fontformat und erstellt auf Wunsch auch Schriften für die Bildschirmdar-
stellung, was einem 100% WYSIWYG (What you see is what you get) gleich
kommt. Auch Symbole, Computerkeys, Natascha usw. werden richtig auf dem
Bildschirm dargestellt. Vor dem Konvertieren können die Softfonts mit
TKSLOAD gedreht, gespiegelt, schattiert uvm. werden. Einzelne Zeichen
können mit Fontmanager bearbeitet werden.
Bei der Beschreibung wird von folgenden Verzeichnissen (Directory)
ausgegangen:
Hauptverzeichnis Wi-tex 4.0 c:\wi-tex4
TKS Laserjetfonts c:\tks
Sofern Ihre Verzeichnisse andere Namen haben, ersetzen Sie die hier
genannten Namen durch Ihre Verzeichnisnamen.
Das Programm Fontmanager muß sich im selben Verzeichnis wie Wi-tex 4.0
befinden.
1.) Notieren Sie sich die Namen und etwaige Besonderheiten der Fonts im
Verzeichnis c:\tks die Sie konvertieren möchten.
z.B. CK12NRPN.P8P (Computerkeys) usw.
2.) Wechseln Sie durch cd\wi-tex4 in das Verzeichnis wi-tex4. Starten
Sie den Fontmanager durch FONTMAN.
3.) Sie wählen den Menüpunkt PARAMETER und geben das Verzeichnis C:\TKS
als Softfontverzeichnis an.
Wählen Sie bei der Druckerfontkennung eine zum Font passende Endung
z.B. P8P. Die Standardregeln sollten PC8 sein. Verlassen Sie nun
das Menü PARAMETER mit E.
4.) Wählen Sie jetzt die Drucker Fonts aus. Durch die Eingabe von D
werden alle Fonts mit der Endung P8P im Verzeichnis TKS angezeigt.
Sie können die gewünschten Fonts durch markieren leicht auswählen.
5.) Durch W wählen Sie nun die Namen der Wi-tex Fonts. Bitte vergeben
Sie eindeutige Namen, damit Sie den Font später richtig zuordnen
können.
6.) Durch die Eingabe von K starten Sie die Konvertierung für Drucker
und Bildschirm Zeichensatz.
7.) Wiederholen Sie nun die Schritte 4 bis 6 für alle weiteren Schrif-
ten mit anderen Endungen, wie z.B. PMP, USP usw.
8.) Mit E verlassen Sie den Fontmanager und starten Wi-Tex. Schriften
wählen Sie wie bisher mit ALT F7. Jetzt stehen Ihnen auch die TKS-
Fonts zur Verfügung die Sie konvertiert haben.
9.) Werden TKS Fonts nur mit Wi-Tex verwendet, können die Laserjet
Fonts im Verzeichnis C:\TKS wieder gelöscht werden.
Wi-tex 4.01 unterstützt auch HP Deskjet Drucker. Für das Wi-Tex Fontfor-
mat benötigen Deskjet Drucker keine Speichererweiterung.
Bitte beachten Sie, daß nur Laserjetfonts in das Wi-Tex Fontformat
konvertiert werden können. Für alle anderen Anwendungen benötigen Desk-
jet Drucker Deskjet Fonts. In diesem Zusammenhang möchten wir auf unsere
günstigen Updatemöglichkeiten hinweisen: Sie bezahlen nur einmal den
Grundpreis, jedes weitere Fontformat kostet nur 15,- DM pro Fontfamilie.
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│Word 5.0 - 5.5 │
└───────────────┘
Für Word 5.0 und 5.5 sind fertige Deskjet Druckertreiber bei uns erhält-
lich. Wir empfehlen Ihnen diese zu verwenden.
Es werden alle eingebauten Schriften des Deskjet 500 unterstützt.
Mit der Option ein/zweiseitig Drucken wird bei diesen Treibern uni/-
bidirektionales Drucken ausgewählt.
Softfonts benötigen unter Word keine Linien - und Rahmengrafikzeichen.
Word schaltet automatisch zur internen Standardschrift sobald diese
Zeichen angewählt werden.
Installation:
Kopieren Sie den Druckertreiber in Ihr Word Unterverzeichnis.
Der Word Druckertreiber setzt sich aus zwei zusammengehörigen Teilen
mit der Endung .DBS und .DAT zusammen. Beide müssen im gleichen Ver-
zeichnis sein.
Softfonts können auch in ein anderes Unterverzeichnis kopiert werden.
Das ist sinnvoll, wenn Sie für Word, Windows, Ventura Publisher die
selben Fonts benutzen wollen. Dieses Verzeichnis muß dann im Suchpfad
(PATH=....) liegen. Word geht normalerweise davon aus, daß Softfonts und
Druckertreiber im gleichen Unterverzeichnis sind. Details dazu lesen Sie
bitte in Ihren Word Handbüchern nach.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
Falls Sie bisher nur die eingebauten Schriften Ihres Deskjet Druckers
verwendet haben, überspringen Sie bitte den nächsten Absatz und lesen
bei Druckertreiber auswählen weiter.
Aha - Sie verwenden Fontmodule, andere Softfonts oder Spezialanwendungen
mit eigenem Druckertreiber?
Um diese Schriften weiterhin zu nutzen, müssen Ihr bisheriger und unser
neuer Druckertreiber miteinander verbunden werden.
Dazu gibt es von Microsoft die Hilfsprogramme MAKEPRD und MERGEPRD.
Diese Programme sind nicht immer im Lieferumfang von MS Word enthalten,
können aber kostenlos bei Microsoft nachgefordert werden.
Kopieren Sie die beiden Programme in Ihr Word Verzeichnis.
Sie benötigen MERGEPRD, um die beiden Druckertreiber miteinander zu
verbinden.
Zuerst müssen Sie feststellen, welches Ihr aktueller Druckertreiber
ist. Falls Sie den Namen des Treibers nicht auswendig wissen, können
Sie unter Word nachsehen.
Verwenden Sie nun MERGEPRD um Ihren Druckertreiber und den TKS Treiber
zusammenzufügen.
MERGEPRD IhrTreiber TKSTreiber
geben Sie MERGEPRD Ihr Druckermodell an.
Wählen Sie im Hauptmenü FONTS und FONTGRÖßEN.
Wählen Sie FONTS/GRÖßEN hinzufügen.
Sie sehen nun eine numerierte Liste der Schriftarten. Wählen Sie anhand
der Nummern Ihre bestehenden und die TKS Fonts aus (wählen Sie nur die
TKS Fonts aus die Sie tatsächlich haben).
Erzeugen Sie einen neuen Druckertreiber.
Um den Druckertreiber unter Word zu benutzen, muß er zuerst angewählt
werden:
- Starten Sie Word
- Wählen Sie DRUCK - OPTIONEN - F1
- es erscheint eine Liste der Druckertreiber - wählen Sie den ge-
wünschten Druckertreiber aus.
Schriften auswählen
Markieren Sie den Text, den Sie für die Schriftart und -Größe festlegen
wollen, und wählen Sie FORMAT ZEICHEN.
Im Befehlsfeld SCHRIFTART drücken Sie die F1 Taste und wählen mit den
Cursortasten die gewünschte Schrift aus. Bewegen Sie nun den Cursor mit
TAB in das Befehlsfeld SCHRIFTGRAD und drücken F1. Sie erhalten dadurch
eine Liste der vorhandenen Schriftgrößen. Markieren Sie die gewünschte
Größe. Danach drücken Sie Return.
Es kann erforderlich sein, den Zeilenabstand anzupassen.
- Wählen Sie FORMAT - ABSATZ
- wählen Sie unter Zeilenabstand AUTO aus. Nun wird der Zeilenabstand
automatisch der Fonthöhe angepasst.
Abweichende Schriftarten und -größen werden in WORD nur auf dem Bild-
schirm dargestellt, wenn Sie sich mit LAYOUTKONTROLLE das Druckbild
ausgeben lassen.
Damit Sie im Textmodus einen Anhaltspunkt für die Attribute einer
Schrift haben, können Sie unter ZUSÄTZE den Schriftattributen verschie-
dene Farben zuweisen. Natürlich ist das nur mit Farbmonitor und -karte
sinnvoll.
Schriftart und -größe wählen Sie am zweckmäßigsten aus der Liste aus.
Diese Liste erhalten Sie nachdem Sie F1 gedrückt haben. Bei Eingaben
direkt in die Befehlsfelder kann es bei falschen Eingaben zu Störungen
bei der Formatierung kommen.
Mit der Tastenkombination ALT F8 kommen Sie vom Text direkt in das
Feld SCHRIFTART.
Es kann vorkommen, daß MS-Word unter DR DOS 5.0 nicht korrekt arbeitet.
Word gibt "Drucker nicht bereit" aus. Dieser Fehler kann bei Einbindung
von Grafiken oder Softfonts auftreten. Unter MS-DOS oder Dr. DOS 6.0
tritt dieser Fehler auf.
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│Word für Windows│
└────────────────┘
siehe Windows
┌──────────────────────┐
│Wordperfect 5.0 - 5.1 │
└──────────────────────┘
leider ist die Einbindung von Softfonts in Wordperfect sehr aufwendig,
daher sind zur Zeit noch keine Treiber verfügbar. Wir empfehlen Ihnen
die HP Premier Collection empfehlen die Druckertreiber für Wordperfect
automatisch erstellt. Näheres über die Premier Collection finden Sie in
der Datei NEUIGKEI.TEN. Ein Sonderangebot für alle Deskjet Besitzer:
HP Premier Collection und 256kb Speichererweiterung zusammen für 250,-
DM.
Für Laserjet Softfonts gibt es SFP2AUTO, ein Shareware Programm von
Norman Walsh. Dieses erstellt automatisch .TFM für Laserjet Softfonts.
Dadurch können Laserjet Softfonts in vorhandene Wordperfect Drucker-
treiber eingebunden werden. SFP2AUTO ist als nicht registrierte Sharewa-
re auf unserer Laserjet Druckertreiber Diskette enthalten. Sollten Sie
SFP2AUTO verwenden, dann lassen Sie sich bitte beim Autor registrieren.
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│Die Wordperfect Notlösung │
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Wordperfect erlaubt es Ihnen Druckerbefehle direkt in den Test ein-
zubauen. Dadurch können Softfonts ohne Änderung des Druckertreibers
verwendet werden.
Das ist sicher keine sehr elegante Lösung, da Ränder und Zeilenumbrüche
nachgearbeitet werden müssen. Egal wie breit und wie hoch das Zeichen
des Softfonts auch ist - Wordperfect geht immer von der Standardschrift
aus. Das Seitenlayout läßt sich erst nach einem Probenausdruck beur-
teilen. Bei immer wiederkehrenden Texten ist diese Lösung aber durchaus
praktikabel.
Nehmen wir einmal an Sie wollen das Telefon oder das Faxsymbol aus dem
Softfont Symbole 1 in Ihren Briefkopf verwenden.
Bevor Sie Wordperfect starten, muß der Softfont an den Drucker über-
tragen werden.
DLFONT S112NRPN.USP 33 P S
(DJP)
Starten Sie Wordperfect. Gestalten Sie Ihren Briefkopf. An der Stelle an
der das Tel. Symbol erscheinen soll setzen Sie ein y.
Bemerkung: Das Telefonsymbol ist ca. so breit wie zwei Zeichen der
Standardschrift.
1.) Bewegen Sie den Cursor nun unmittelbar vor das y.
2.) Format (Shift F8) aufrufen und Andere (4) im Formatmenu wäh-
len.
3.) Zunächst Druckerfunktionen (6), dann Druckerbefehl (2) und
danach Befehl (1) wählen.
4.) den Druckerbefehl eingeben in unserem Fall <27>)33X<14>
Bemerkung: Dezimalzahlen müssen immer zwischen spitze Klam-
mern eingegeben werden. Ascii Codes unter 32 und über 126
können nur als Dezimalzahl eingegeben werden.
5.) MIT Exit (F7) zurück zum Textbildschirm.
Vergessen Sie nicht den Softfont wieder abzuschalten, da sonst nur ein
Wirrwarr von Zeichen anstelle des normalen Textes gedruckt wird.
Bewegen Sie dazu den Cursor direkt hinter das y. Wiederholen Sie die
Schritte 2.) und 3.) unter 4.) geben Sie <15> ein. Mit Exit (F7) kehren
Sie zurück zum Text.
Zur Kontrolle können Sie Alt F3 drücken. Sie sehen nun die Steuersequen-
zen auf dem Bildschirm.
Machen Sie nun einen Probeausdruck. Wenn alles geklappt hat erscheint
anstatt dem y das Telefon Symbol.
Wenn der Druckerbefehlstext gedruckt wird, bedeutet dies daß der Drucker
den Befehl nicht richtig interpretiert hat. Überprüfen Sie bitte ob Sie
den Befehl richtig eingegeben haben.
Es bietet sich an für die Druckerbefehle Macros zu schreiben.
Z.B. Alt I für Softfont ein Alt O für Softfont aus.
Natürlich können Sie auch mehrere Softfonts verwenden. Dabei muß aber
jeder Softfont eine andere ID erhalten. Nährers finden Sie unter
DLFONT.
Sollten Sie regelmäßig Softfonts verwenden empfiehlt es sich eine Batch
Datei zu schreiben.
Beispiel:
C:
CD/TKS
DRFONT S112NRPN.USP. 33 P S
CD/Wp51
WP
Bitte überprüfen Sie ob diese Verzeichnis- und Fontangaben mit Ihren
übereinstimmen.
┌────────────────┐
│Wordperfect 6.0 │
└────────────────┘
Wordperfect 6.0 hat die Installation von Laserjet Softfonts geradezu
vorbildlich gelöst.
Deskjet Softfonts werden leider nicht unterstützt. Lesen Sie bitte unter
"Die Wordperfect Notlösung" etwas weiter vorne nach.
Starten Sie Wordperfect 6.0.
Im Menü SCHRIFT zuerst SCHRIFT, dann VORGABEN, danach SCHRIFTEN INSTAL-
LIEREN wählen.
(Tastenkombination: STRG F8 Shift F1 9)
Im Feld SCHRIFTTYP AUSWÄHLEN HP LASERJET (Bitmap Schriften) selektieren
VERZEICHNIS FÜR DATEIEN wählen
Unter PFAD ZU DEN DATEIEN in dem Feld PCL4 DATEIEN das Laufwerk und das
Verzeichnis der TKS Softfonts eintragen (normalerweise C:\TKS).
Wordperfect sucht nun das angegebene Verzeichnis nach Laserjet Softfonts
ab.
Die gewünschten Softfonts mit der Leertaste markieren (ein Sternchen vor
dem Dateinamen) und dann MARKIERTE SCHRIFTEN INSTALLIEREN wählen.
VORSICHT! Sofern weitere Schriften mit einem Sternchen markiert sind,
die jedoch nicht installiert werden sollen, müssen diese erst demarkiert
werden. (z.B. mit den Tasten POS1 und * werden alle Markierungen aufge-
hoben).
Wordperfect installiert jetzt die gewählten Schriften. Wählen Sie nun
WEITER und dann EXIT, damit Wordperfect die Installation abschließen
kann.
Damit Wordperfect auf die Softfonts zugreifen kann, muß noch unter
DRUCKER BEARBEITEN - PFAD ZU LADBAREN SCHRIFTEN das Verzeichnis einge-
tragen werden in dem sich die Softfonts befinden.
TIP Wenn Sie TKS Softfonts auch unter Windows verwenden empfiehlt es
sich, nur ein Fontverzeichnis für alle Fonts zu verwenden. Sie
sparen dadurch u.U. viel Speicherplatz auf der Festplatte.
Installieren Sie die Fonts unter Windows zuerst und geben bei der
Wordperfect Fontinstallation das Windows Fontverzeichnis als
Fontquelle an. Windows verwendet normalerweise für Softfonts das
Verzeichnis C:\PCLFONTS. Nach erfolgter Installation können Sie
alle weiteren Kopien der Fonts auf der Festplatte löschen.
Auswahl der Fonts
Fonts wählen Sie nach mit STRG F8 1 (CUA Tastatur F9) aus der aufgezeig-
ten Liste aus. Wenn Sie zuerst die Taste TAB und dann die Anfangsbuch-
staben des Fonts eingeben, kommen Sie speziell bei langen Listen schnel-
ler ans Ziel.
┌───────────────────────┐
│Wordperfect für Windows│
└───────────────────────┘
Installation der Softfonts wie unter Windows beschrieben.
In Wordperfect für Windows DATEI - DRUCKER AUSWÄHLEN anklicken.
Wählen Sie nun unter Druckertreiber WINDOWS an. Suchen Sie sich den
gewünschten Drucker aus, und klicken Sie AUSWÄHLEN an.
Die unter Windows installierten Softfonts sind nun auch in WPWin ver-
fügbar. Auswahl unter SCHRIFT oder F9.
Falls WPWin Version 5.1 nicht unter Windows druckt, kann es an dem etwas
anderen Windows Papierformat liegen (auch wenn Sie jeweils A4 Format
gewählt haben).
Abhilfe:
- LAYOUT - SEITE - PAPIERFORMAT (ALT F9 P)
- aktuelles Windows Formular - AUSWÄHLEN
Bitte beachten Sie, daß diese Änderung am Anfang des Dokuments vorgenom-
men wird. Unter Umständen muß die bisherige Papiergröße zuerst entfernt
werden. Was für ein Papierformat am Textanfang eingetragen ist, kontrol-
lieren Sie am Besten mit ALT F3.
Das neue WPWin Version 5.2 kommt mit dem Papierformat von Windows besser
zurecht, stört sich aber an dem "aktuellen Windowsformat" der Version
5.1.
Normalerweise aktualisiert sich WPWin von selbst nachdem Sie neue Soft-
fonts installiert haben. Werden die neu installierten Schriften trotz
allem nicht angezeigt, kann ein kleiner Trick helfen. - Suchen Sie nach
Dateien mit Endung .WRS. Im Normalfall finden Sie die Dateien im Ver-
zeichnis C:\WPC. Wenn Sie die Dateien löschen (nicht empfehlenswert),
oder umbenennen, wird Wordperfect dazu gezwungen aktuelle .WRS Dateien
zu erstellen. Nachdem Sie festgestellt haben, daß alles richtig funk-
tioniert können Sie die ehemaligen .WRS Dateien löschen.
┌─────┐
│Works│
└─────┘
MS Works 2.0 verwendet die selben Druckertreiber wie Word 5.X und Multi-
plan. Bitte lesen Sie unter Word 5.X nach.
┌─────┐
│Write│
└─────┘
nach der Installation unter Windows stehen Ihnen die Schriften sofort
zur Verfügung. Write hat leider ein kleine Einschränkung was die Anzahl
der verwalten Schriften betrifft.
┌───────────────────────────────────────────────┐
│Andere Betriebssysteme Unix CP/M Atari etc. │
└───────────────────────────────────────────────┘
TKS Softfonts sind Schriften für Drucker. Dabei ist es egal unter wel-
chem Betriebssystem der Drucker, oder die Fonts angesprochen werden.
Alle Hilfsprogramme und Texte für TKS Softfonts sind jedoch für IBM PC
und kompatible Computer ausgelegt.
Durch einen Trick können TKS Softfonts trotzdem verwendet werden -
nehmen Sie einfach einen PC (ein ganz normaler PC reicht) zum Übertragen
der Fonts an den Drucker. Sobald die Fonts übertragen sind, können Sie
wieder Ihr übliches Betriebssystem verwenden.
Diese Methode ist in erster Linie für ältere Rechneranlagen in Firmen
gedacht, die aufgrund firmenspezifischer Software nicht auf ein DOS
Betriebsystem (DOS) wechseln können. Natürlich funktioniert das auch bei
vielen Homecomputern.
┌─────────────────────────────────────────┐
│Falls Ihre Software nicht aufgeführt ist:│
└─────────────────────────────────────────┘
Suchen Sie in Ihrem Handbuch den Abschnitt der sich mit Softfonts be-
schäftigt.
Bei Anwendungen unter Windows lesen Sie bitte unter Windows nach.
Lesen Sie die Installationshinweise durch, die Ihrer Software am näch-
sten kommen. Für Microsoft Software den Abschnitt Word 5.0-5.5.
Überprüfen Sie die allgemeinen Installationshinweise. Low Cost Software
verfährt oft ähnlich wie Context 2.0.
Sofern Ihre Software sogenannte Punktbefehle zuläßt, können Sie die
Escape Sequenzen für einen Fontwechsel direkt im Text eingeben.
Punktbefehle lassen Steuerkommandos an den Drucker zu, in unserem Fall
also die Escape Sequenzen, um einen bestimmten Softfont anzuwählen
(InitString). Punktbefehle beginnen immer mit einem Punkt an der ersten
Stelle einer Zeile - daher der Name.
In der Regel müssen die Softfonts dazu schon vorher geladen sein.
Einige Software läßt es jedoch auch zu, daß DOSkommandos (Programmauf-
ruf) direkt in den Text eingebunden werden können. In dem Fall können
Sie zuerst den Softfont mit dem DOSkommando laden und dann mit dem
entsprechenden Punktbefehl anwählen.
Stichworte die Sie in Ihrem Softwarehandbuch nachlesen sollten:
Punktbefehl, Druckerkommando, DOSkommando, Programm aufrufen
╔════════════════════════╗
║ Mögliche Fehlerquellen ║
╚════════════════════════╝
Font wird nicht gedruckt
----------------------------------------------------------------------
zuwenig oder kein Druckerspeicher - Speicher vergrößern, Speicher-
erweiterung installieren
Deskjet/ und Laserjetfont verwechselt - passende Fonts verwenden
Fontauswahl falsch - richtige Escape Sequenz wählen
Software weiß noch nichts von Fonts - Fonts installieren
Fonts nicht vorhanden - Fonts nachkaufen
bei Deskjet 550C oder 510 DIP Schalter - Schalter nach unten
B2 oben
Ein anderer Font wird statt ausgewähltem Font gedruckt
----------------------------------------------------------------------
Priorität bei Fontauswahl nicht - Priorität beachten/korrigieren
beachtet Reihenfolge in ESCseq. ändern
verkürzte Escape Sequenz verwendet - mehr Fonteigenschaften angeben
nicht vorhandener Font gewählt - Font nachkaufen
Fonteigenschaften falsch angegeben - Escape Sequenz überprüfen
nicht vorhandene Fontgröße gewählt - Größenangabe korrigieren
Überprüfen Sie bitte im Zweifelsfall auch, ob sich der Font tatsächlich
im Drucker befindet.
Bei Deskjet Druckern indem Sie bei eingeschaltetem Drucker die Taste
FONT gedrückt halten und nun die Taste RESET drücken.
Laserdrucker haben oft eine PRINT FONT Taste, die Ihnen eine Übersicht
der zur Verfügung stehenden Fonts ausdruckt. In der Regel muß dazu der
Drucker OFFLINE (Online Taste drücken) geschaltet werden.
vorhandene Software druckt nicht mehr richtig
-----------------------------------------------------------------------
Fonts installiert/geladen obwohl kein - Speicher erweitern
oder nicht ausreichend Speicher vor- - weniger oder keine Fonts
handen ist. installieren oder wieder
deinstallieren
andere Änderungen im Druckertreiber - Sicherheitskopie verwenden
falschen (alten) Treiber verwendet/ - aktuellen Treiber auswählen
bearbeitet.
falschen Drucker ausgewählt - richtigen Drucker auswählen
Deskjetsoftfont unsauber
-----------------------------------------------------------------------
Papier fließt zu sehr - anderes Papier verwenden
- Papier umdrehen (falsche Seite)
Textscale aus - Dipschalter B1 nach unten
(Font wirkt am Ansatz verschoben)
Bei nachgefüllten Tintenpatronen
-----------------------------------------------------------------------
Düsen der Tintenpatrone zu sehr - neue Tintenpatrone verwenden
verschlissen
Tinte zu dickflüssig - andere Tinte verwenden
- Tinte verdünnen (Isopropanol)
Windows Software
-----------------------------------------------------------------------
Anstelle mancher Buchstaben werden - Kästchen erscheinen immer dann,
nur Kästchen gedruckt. wenn einer Taste kein Schrift-
zeichen zugeordnet ist. Über-
prüfen Sie ggf. mit dem Hilfs-
programm DRFONT ob das Zeichen
im Font vorhanden ist. Sofern
Sie die Zeichen über den ASCII
Code eingegeben haben, ver-
gewissern Sie sich, daß der
ASCII Code vierstellig einge-
geben wurde. Also anstatt ALT
167 muß ALT 0167 eingegeben
werden.
Überprüfen Sie, ob in den Abschnitten EINSCHRÄNKUNGEN, EINSTELLUNGEN,
oder SOFTFONT BESONDERHEITEN Ihre Frage beantwortet wird.
Probleme durch Hardware
Alle Hilfsprogramme gehen davon aus, daß Ihr Drucker an LPT1 angeschlos-
sen ist. Wenn Sie nur einen Drucker angeschlossen haben ist das fast
immer der Fall. Ist Ihr Drucker an LPT2 angeschlossen, muß das beim
Aufruf der Hilfsprogramme angegeben werden. Alternativ können Sie auch
das Hilfsprogramm PRNSWAP verwenden, das LPT1 und LPT2 softwareseitig
vertauscht.
Softfonts werden mit hoher Geschwindigkeit an den Drucker übertragen.
Vermeiden Sie parallele Druckerkabel über 2,00 m Länge. Verwenden Sie
hochwertige Kabel. Falls Sie einen Hardware Druckerpuffer, oder einen T-
Switch installiert haben, entfernen Sie Diesen probeweise. Überprüfen
Sie ob alle Kabel etc. fest verbunden sind.
Nichts kann mehr Probleme machen als ein Drucker im Netzwerk. Versuchen
Sie die Softfonts direkt vom Server an den Drucker zu senden. Teilweise
darf dazu nur der Server und der Drucker eingeschaltet sein. Die anderen
Netzwerk Komponenten werden in dem Fall erst nach dem Downloadvorgang
aktiviert.
Wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Lieferanten des Netzwerkes.
╔═════════╗
║ Glossar ║
╚═════════╝
CPI Charakter per Inch. Errechnet sich bei feststehen-
den Schriften aus: 300/Zeichenbreite (HMI). Siehe
auch Zeichendichte.
Dezipoint Typographische Maßeinheit Umrechnung siehe Dots
Dot Ein Dot ist 1/300 Zoll. 50 Dots sind 12 Punkt.
Umrechnung Punkt in dots: Punkt/72*300
Umrechnung dots in 1/120 Zoll: dot*0,4
Umrechnung dots in decipoints (1/720 Zoll): dot*2,4
Umrechnung dots in Twips (1/1440 Zoll): dot*4,8
Download Übertragung eines Fonts an den Drucker
DPI Dots per Inch. Anzahl der horizontalen und
vertikalen Punkte pro Zoll. Damit wird die
Auflösung eines Druckers angegeben.
Druckercodes siehe Escape Sequenzen
Druckrichtung wie Orientierung
Escape Sequenzen Ein oder mehrere Druckerbefehle die mit dem
Escape Zeichen beginnen
feststehend Bei Schriften mit feststehendem Abstand beansprucht
jedes Zeichen gleich viel Platz. Sinnvoll z.B. für
Tabellen und Liniengrafiken.
Font Schrift in einer bestimmten Punktgröße und einem
bestimmten Schriftstil
Fontfamilie Eine Font, oder zu deutsch Schriftfamilie besteht
aus verschiedenen Schriftschnitten und -stärken.
Orientierung oder Ausrichtung. Bezeichnet das Hoch- oder Quer
format einer Seite.
permanent Softfonts die Permanent geladen werden, bleiben
auch bei einem Reset erhalten. Sie werden erst
mit dem Abschalten des Druckers, oder durch einen
speziellen Befehl gelöscht. Solange belegen sie
Speicherplatz im Drucker.
Pica Maßeinheit für Buchstabengröße. 1 Pica = 12 Punkt
Pitch siehe Zeichendichte
proportional bei proportionalen Schriften richtet sich die
Breite der einzelnen Zeichen nach ihrer Form. Der
Buchstabe W zum Beispiel ist ca. 3 mal so breit wie
der Buchstabe I.
Punkt Typografische Maßeinheit. Ein Pica Punkt ist 1/72
Zoll - 1/6 Pica - 0,352 Millimeter. Auch in der
Mehrzahl spricht man von Punkt und nicht Punkten.
Punktgröße Höhe einer Schrift gemessen in Punkt.
RAM Arbeitsspeicher des Computers oder Druckers.
Revers Invers - weißer Text auf schwarzem Grund
Reset Zurücksetzen des Druckers in die Grundeinstellung
Serifen kleine Abschlußstriche oben und unten wie z.B. bei
THEORA im Gegensatz zu HELENA ohne Serifen.
Schriftart Sammlung von Zeichen mit einheitlichem Aussehen.
Eine Schriftart kann in verschiedenen Schrift-
stilen vorliegen.
Schriftgrad Schriftgröße - wird in Punkt angegeben
Schriftschnitt verschiedene Stile derselben Schriftart z.B.
fett, kursiv, fett und kursiv
Schriftstil wie Schriftschnitt
Schriftmodul Kassette mit Schriften die zusätzlich zu den ein-
gebauten Schriften verwendet werden können
Symbolfont Sammlung von Sonderzeichen
temporär im Gegensatz zu permanent geladenen Fonts werden
temporäre Fonts bei einem Reset wieder aus dem
Speicher gelöscht.
Twips werden manchmal bei Druckertreibern verwendet. 1
Twip = 1/1440 Zoll oder ½ Dezipoint. Umrechnungs-
beispiele siehe Dots.
Weitentabellen enthalten bei proportionalen Schriften die Breite
jedes Zeichens. Durch diese Information berechnet
Ihr Textverarbeitungsprogramm die Länge einer Zeile
und den Zeilenumbruch.
Zeichendichte Pitch oder CPI (Characters per Inch) gibt an wie-
viele Zeichen innerhalb eines Zolls nebeneinander
gedruckt werden.
Zeichensatz Gibt an in welcher Reihenfolge und Wertigkeit
Zeichen angeordnet sind.
Alle Punkt Größen werden in PICA Punkt angegeben. Beachten Sie bitte den
Unterschied zu dem sonst in Europa verbreiteten DIDOT Punkt (0,376 mm).
Oft werden auch Dots in Punkte übersetzt (z.B. Auflösung 300 Punkte pro
Zoll). Dies ist zwar vom Sprachgebrauch richtig, aber typographisch
falsch und verwirrend ist. Hierbei werden Punkte auch in der Mehrzahl
gebraucht.
Wichtig !
Bei der Zusammenstellung der Informationen wurde mit größter Sorgfalt
vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen
werden. Weder TKS, noch Thomas Klaus, noch ein Vertreiber haften in
irgendeiner Form für Schäden oder entgangenen Gewinn.
Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler werden jederzeit gern
entgegengenommen.
Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt.
Eingetragene Warenzeichen werden ohne Einschränkung anerkannt.
Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen sind urheber-
rechtlich geschützt. Copyright 1990-1993 Thomas Klaus.
Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nur mit unserer
schriftlichen Genehmigung gestattet.
Eine Veränderung des Textes ist nicht zulässig.
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┌────────────────────┐
│Spezialisten gesucht│
└────────────────────┘
Sie kennen sich mit Softfonts und Druckertreibern für eine bekannte
Textverarbeitung aus?
Zum Beispiel Wordperfect, Word, Winword, Winperfect, Starwriter, Textma-
ker, Works .........
Sie haben Erfahrung mit dem Konvertieren von Softfonts in Timeworks,
Ventura oder andere Anwendungen?
Sie wissen wie man Softfonts für andere Drucker konvertiert? - Oder
für Grafikkarten VGA Fonts daraus erstellt?
Sie wissen wie man Softfonts auf andere Systeme (Amiga, Atari, Apple,
Archimedes etc.) überträgt und benutzt?
Sie programmieren Utilities und Tools für Deskjet oder Laserjet?
Sie möchten diese Beschreibung in eine Fremdsprache übersetzen.
JA? - Bitte nehmen Sie Kontakt auf.
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┌────────────────────────────┐
│Softfonts gegen Outlinefonts│
└────────────────────────────┘
HP Softfonts sind sogenannte "bitmapped" Fonts. Alle Zeichen einer
Größe, Schriftlage und Schriftstärke sind bereits als eine Art Punkt-
muster komplett fertig.
Im Gegensatz dazu sind sogenannte Outlinefonts vektororientiert. Jedes
Zeichen wird durch einem Umriß aus Linien und Kurven dargestellt.
Damit Laserdrucker sie verwenden können, müssen Outlinefonts wieder in
Bitmaps umgerechnet werden. Dies benötigt natürlich Zeit und verlangsamt
den Druck unter Umständen nicht unerheblich.
Bis zu einer Größe von ca. 16 Punkt wirken Outlinefonts oft kantiger und
stufiger als die speziell in einer Größe geschaffenen "bitmapped" Fonts.
Die im Vergleich zu Satzbelichtern geringe Auflösung von 300 dpi er-
gibt bei der Umrechnung oft Zwischenwerte. Errechnet die Umrechnungs-
software beispielsweise eine Strichstärke von 2.5 dots bleibt es oft
dem Zufall überlassen ob die Linie 2 oder 3 dots breit ist. Viele
Buchstaben wirken dadurch unsauber obwohl sie mathematisch richtig
berechnet sind. Um das etwas zu mildern enthalten verschiedene Outline-
fonts zusätzliche "Hints" für kleinere Schriften.
Outlinefonts benötigen in der Regel besondere Hardware (z.B. Post-
scriptdrucker) oder zusätzliche Software. Beides ist nicht ganz billig.
Dies soll natürlich nicht bedeuten, daß "bitmapped" Softfonts das ein-
zig Wahre sind.
Outlinefonts haben natürlich auch ihre Vorzüge wie Skalierbarkeit,
ändern der Schriftlage ohne Qualitätsverlust, weniger Speicherplatz
usw.
Bis zu einer Größe von 36 Punkt ist ein bitorientierter Softfont häufig
die bessere Lösung.
Falls Ihre Druckvorlagen nicht direkt auf Satzbelichtern oder Ähnlichem
ausgeben und keine besonders großen Schriften benötigen, halten wir
Softfonts für die bessere Alternative.
Es gibt noch eine Art, Text in einer besonderen Schrift auszudrucken. -
Jeder Buchstabe und jedes Zeichen ein ist kleines Bild. Text besteht
aus vielen kleinen Bildern, die zusammengefügt ein großes Bild ergeben.
Viele der einfacheren Grafik und DTP Programme arbeiten mit diesen
"graphischen" Fonts. Da der Text als Grafik gedruckt wird, ist die
Druckausgabe 4-7 mal langsamer.
Das Märchen von den skalierbaren Schriften
Laut HP Werbung hat der Deskjet 500 skalierbare Schriften. Ein Blick ins
Handbuch bringt Ernüchterung. Die skalierbaren Schriften sind nur mit
einem speziellen Treiber unter Windows verfügbar. Dieser Treiber unter-
stützt weder Softfonts noch Schriftkassetten.
Die "skalierbaren" Fonts werden als Grafik gedruckt. Vier bis sieben mal
langsamer, an den Ansatzstellen stufig, und eben nur mit Windows Anwen-
dungen.
Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden - Deskjet Drucker haben keine
skalierbaren Schriften eingebaut. Diese Fonts werden nicht als Schrift,
sondern als Grafik gedruckt.
Ein anderer Druckerhersteller wirbt mit der Aussage:
- Skalierbare Schriften mit Softfonts.
Kein Problem - so kann das Ihr Desk- oder Laserjet natürlich auch. Nur
sind das im Grunde keine skalierbaren Schriften, sondern Softfonts die
in unterschiedlichen Punktgrößen geladen werden müssen!
┌────────┐
│Updates │
└────────┘
Es hat immer wieder Verbesserungen und Änderungen gegeben. Zum Beispiel
am Zeichensatz. Oder es wurden kursive Schriften, Effektschriften und
Upside down (auf dem Kopf stehend) Fonts hinzugefügt.
Für Updates interessant sind sicher auch die True Type Versionen von
Natascha, Carmen, Petra und Babette.
Alle registrierten User erhalten ein Update zum halben Preis.
Updateberechtigt ist jeder, der die vorherige Fontversion 1 bis 36
Monate vorher gekauft hat. Nach Erhalt des Updates muß die bisherige
Version gelöscht werden. Wenn Sie beide Versionen nutzen wollen benöti-
gen Sie ein Bundle!
Eine aktuelle TKS Druckertreiber- und Utilitydiskette ist für regi-
strierte User für 8,00 DM erhältlich.
Druckertreiber Disketten sind im Moment nur im HD Format lieferbar.
Andere Diskettenformate nur in "Notfällen" gegen 5,00 DM Aufpreis.
┌───────────────────────────────────┐
│kompatible Deskjet RAMerweiterungen│
└───────────────────────────────────┘
Bei kompatiblen Deskjet RAMerweiterungen gibt es deutliche Unterschiede
was Qualität und Funktionalität betrifft.
Wir haben festgestellt, daß einige besonders "billige" RAMerweiterungen
nicht zuverlässig funktionieren. Lassen Sie sich vom Lieferanten im
Zweifelsfall bestätigen, daß die angebotene RAMerweiterung 100 % kom-
patibel zur HP 22707B 256 kb Erweiterung ist. Das gilt insbesonders bei
der Verwendung von Softfonts.
Wir bieten nur kompatible RAMerweiterungen an, deren Funktion sich in
nichts von einer HP 220707B RAMerweiterung unterscheidet.
╔═════════════════════════════════════════╗
║ Anhang A TKSLOAD ║
║ ║
╚═════════════════════════════════════════╝
Hier finden Sie bei der Vollversion der TKS Softfonts eine deutsche
Beschreibung zu TKSLOAD.
TKSLOAD ist die registrierte Vollversion von Will Temples Fontlodr und
wird bei Softfontbestellungen für Laserdrucker ab einem Bestellwert von
50,00 DM kostenlos mitgeliefert.
Auf unserer HD Sharewarediskette finden Sie die US Sharewareversion von
FONTLODR damit Sie sich einen Überblick über die Leistungsfähigkeit
machen können.
╔═════════════════════════════════════════╗
║ Anhang B CONFONT ║
╚═════════════════════════════════════════╝
ConFont ist ein Hilfsprogramm zum Verändern des Zeichensatzes eines
Softfonts.
ConFont bearbeitet Laserjet, Deskjet und Deskjet 500 Softfonts.
Wird ConFont ohne Parameter aufgerufen erscheint folgender Hilfs-
bildschirm:
ConFont Wandeln des PC8-Codes von DeskJet-Softfonts
(p)1992 Thomas Klaus Softfonts, Weinberg 16, D-7164 Mittelfischach
──────────────────────────────────────────────────────────────────
Aufruf: CONFONT [Pfad]Softfontname Code
Das Hilfsprogramm ConFont wandelt den PC8-Zeichensatz von Desk- und
LaserJet-Fonts in eines der unten angegebenen Formate. Der Softfontname
darf eine Pfadangabe beinhalten. Die Endung des Namens des Ausgangs--
Fonts ist egal, der konvertierte Font hat die unten angegebene Endung.
Der Header des Fonts wird nicht (!) modifiziert.
Code │ Beschreibung │ Neue Endung
────────┼───────────────────────┼───────────────
850 │ PC850 Multilingual │ .850
GEM │ GEM3, Timeworks │ .GM3
VP │ Ventura Roman-8 │ .VR8
WIN │ Windows ANSI │ .WIA
NUS │ No US Zeichen │ .NUS
NLO │ No Low Chars │ .NLO
ConFont konvertiert den Zeichensatz eines Softfonts und entfernt nicht
benötigte Zeichen. Als Basis Zeichensatz wird dabei der PC8 Zeichensatz
vorausgesetzt.
TKS Softfonts werden mit dem TKS Multizeichensatz ausgeliefert. Der TKS
Multizeichensatz enthält die deutschen Umlaute und andere Sonderzeichen
mehrfach. Durch diesen "Trick" ist sichergestellt, daß TKS Fonts von
fast allen Programmen automatisch richtig gedruckt wird.
Dieser "Trick" hat aber leider den kleinen Nachteil, daß die Softfonts
mehr Speicherplatz benötigen als unbedingt nötig.
Gehen wir davon aus, daß Sie die Softfonts immer mit Anwendungen ein-
setzen die den selben Zeichensatz voraussetzen. Zum Beispiel Windows.
Sie benötigen dann die Zeichen des PC8, GEM, Roman8 etc. Zeichensatzes
nicht. Mit ConFont kann der Zeichensatz konvertiert werden.
Beispiel: CONFONT TH12NRPN.D5P WIN
entfernt alle Umlaute und Sonderzeichen, die nicht der Windowsbelegung
entsprechen. Der Font benötigt dadurch weniger Speicherplatz und wird
schneller an den Drucker übertragen.
Bedenken Sie jedoch, daß der Softfont nun nur noch mit Windowsanwendun-
gen Umlaute richtig druckt.
Folgende Möglichkeiten haben Sie:
Code │ Beschreibung │ Neue Endung
────────┼───────────────────────┼───────────────
850 │ PC850 Multilingual │ .850
GEM │ GEM3, Timeworks │ .GM3
VP │ Ventura Roman-8 │ .VR8
WIN │ Windows ANSI │ .WIA
NUS │ No US Zeichen │ .NUS
NLO │ No Low Chars │ .NLO
Der original Softfont wird dabei nicht verändert. Dennoch sollten Sie
nur mit einer Kopie des Fonts arbeiten. ConFont gibt den bearbeiteten
Softfonts eine zur Konvertierung passende, neue Extension.
Bedenken Sie bitte, daß evtl. Batchdateien oder Druckertreiber an die
neue Extension angepasst werden müssen. Natürlich können Sie auch die
Fontdateien mit RENAME umbenennen.
Beispiel: RENAME *.WIA *.DJP
Die Optionen .850, NUS, NLO sind Filter die Zeichen entfernen.
.NUS entfernt US ASCII Zeichen, die im deutschen Sprachgebrauch selten
Verwendung finden: #, $, @, \, {, |, }, ~,
.NLO entfernt bis auf ASCII 21 alle Zeichen unter ASCII 32.
Theoretisch können Sie jeden Softfont ohne Multizeichensatz (also Kon-
kurrenz - daher theoretisch) mit ConFont bearbeiten. Voraussetzung
dafür ist jedoch, daß dieser Softfont den PC8 Zeichensatz enthält.
Der Autor, Andreas Schulze aus Aachen, plant eine erweiterte Version von
ConFont, die eine freie Zuordnung der Zeichen zuläßt. Infos dazu direkt
beim Autor.
Weitere Programme zur Bearbeitung des Zeichensatzes:
SFT von Stephan Vogel DJ, DJ500, LJ löschen und verschieben
MOFO von Hermann Stamm DJ, DJ500 löschen
TKSLOAD von Will Temple/TKS LJ löschen
╔═════════════════════════════════╗
║ Anhang C Speicherplatz ║
╚═════════════════════════════════╝
TKS Softfonts sind überaus vielseitig, der Lieferumfang ist daher oft
sehr umfangreich. Um Speicherplatz auf der Festplatte zu sparen, kön-
nen Sie Softfonts die Sie im Moment nicht benötigen löschen.
TKS Fonts mit der Endung .D5P sind speziell für Deskjet 500, 500C,
550C und Folgemodelle. Besitzer eines Deskjet, oder Deskjet plus kön-
nen alle Fonts mit der Endung .D5P löschen. Windows 3.1 unterstützt
zur Zeit noch keine Deskjet 500 Softfonts. Sollten Sie TKS Fonts nur
mit Windowsanwendungen einsetzen, können die .D5P Fonts entfernt wer-
den.
Wie Sie wissen können Deskjet Drucker durch hinzufügen weiterer Punkte
selbst Fettschriften generieren. Oft ist die Qualität der so erzeugten
Fonts ausreichend. Ist dies der Fall können die speziell geschaffenen
"fetten" Fonts gelöscht werden. Fette Fonts erkennen Sie am sechsten
Buchstaben des Dateinamens - B für fett (bold), J für fettkursiv.
Verschiedene Fonts wurden für Überschriften und Effekte geschaffen.
Sie erkennen diese Fonts am fünften Buchstaben des Dateinamens - U für
Upside, S für Shadow und drop Shadow, R für reverse. Sofern Sie dafür
keinen Bedarf haben können diese Fonts gelöscht werden.
Wenn Sie TKS Softfonts für verschiedene Anwendungen nutzen, können Sie
unter Umständen viel Speicherplatz sparen, wenn Sie alle Fonts in ein
gemeinsames Verzeichnis kopieren. Bei vielen Anwendungen sind dazu
jedoch detaillierte Kenntnisse des Programmes und der Druckertreiber
erforderlich.
Falls der Speicherplatz noch immer knapp ist überprüfen Sie ob Sie
alle Fontgrößen brauchen. Für die normale Korrespondenz reichen oft
drei bis fünf verschiedene Größen aus.
Bei Bedarf können Softfonts später jederzeit hinzugefügt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die Reduzierung des Zeichensatzes. Mehr
darüber lesen Sie bitte im Anhang B CONFONT nach.
╔════════╗
║ Preise ║
╚════════╝
SYMBOLE 1 Größe 12 und 24 Punkt ASCII 29,00 DM
SYMBOLE 2 Größe 12 und 24 Punkt ASCII 29,00 DM
ASTRO Größe 14 Punkt ASCII 19,00 DM
COMPUTERKEYS 1 Größe 12 und 24 Punkt ASCII 29,00 DM
TKS Keys2 Größe 14 Punkt TKSK2 29,00 DM
NATASCHA neu! jetzt mit Tastatur und Bildschirm-
treiber 8,10,12,14,18,24 Punkt TKSKYR 39,00 DM
THEORA 6,8,10,11,12,16,22,24,30 Punkt Multi 49,00 DM
BABETTE 6,8,10,12,16,22,24,28 Punkt Multi 49,00 DM
Carmen 8,10,12,16,18,22,24,30 Punkt Multi 39,00 DM
Helena 6,8,10,12,14,18,22,24,28,36 Punkt Multi 59,00 DM
auch kursiv und fett
Priscilla feststehend 16.66, 12, 10, 8, 6 CPI PC 8* 59,00 DM
auch kursiv und fett
Emma 12,14,22 Punkt TKS 39,00 DM
Petra 8,10,12,14,20 Punkt Multi* 39,00 DM
TKS Druckertreiber für Word 5.x, Context 2.x und verschiedene
Utilities (bei Softfontbestellungen im Preis enthalten) 12,00 DM
TKSLOAD ein Superutility für Laserjetfonts in deutsch.
TKSLOAD lädt, dreht, invertiert, schattiert, vergrößert und
verkleinert Fonts. (Bei einer Laserjet Fontbestellung über
50,00 DM im Preis enthalten). An eine Deskjetversion wird
schon gedacht. 20,00 DM
Diskette mit HP Deskjet Druckertreibern für verschiedene
Programme (nur auf 3½" oder 5¼" HD Disk) 8,00 DM
Druckerkabel parallel für PC's, Amiga ..... 6,80 DM
HP Laserjet Ramerweiterung 1mb bestückt (max. 4mb on board)
für IIP, IIIP, IIID, III 185,00 DM
HP Laserjet Ramerweiterung unbestückt damit Sie evtl. vor-
handene RAMbausteine (44256) verwenden können (max. 4mb)
für IIP, IIIP, IIID, III 90,00 DM
Toner für Laserjet IIP und IIIP original HP 160,00 DM
HP Tintenkartusche schwarz doppelte Kapazität 47,00 DM
Deskjet RAMerweiterung 128 kb voll kompatibel zu HP 135,00 DM
Deskjet RAMerweiterung 256 kb voll kompatibel zu HP 160,00 DM
╔════════╗
║ Preise ║
╚════════╝
Deskjet RAMerweiterung 256 kb Jetram lifetime Warranty 215,00 DM
Deskjet RAMerweiterung 256 kb original Hewlett Packard 285,00 DM
IBM Proprinter Emulation (Modul) für Deskjet plus/500
(mit Modellen 500C und 550C kann dieses Modul nicht ver-
wendet werden). 169,00 DM
Technical Reference Manual (englisch) für alle Deskjet,
auch 500 und 500C. Auflage 1992. Zahlreiche Informationen
über den Deskjet, die nicht im Handbuch stehen. Unersetz-
lich für alle die sich mit der Programmierung (Treiber,
Fonts, Grafik etc.) des Deskjets beschäftigen. 79,00 DM
Technical Reference Manual (englisch) für Deskjet 550C 89,00 DM
Technical Reference Manual (englisch) für Laserjet series II
Wichtige Informationen für die Laserjetprogrammierung die
nicht im Handbuch stehen. 79,00 DM
Deskjet plus Owners Manual (von HP als Programmier Handbuch
angegeben) englisch 29,00 DM
SFT von Stephan Vogel (entfernt, oder verschiebt Zeichen
innerhalb eines Fonts, uvm.) nicht registrierte Shareware 3,50 DM
16 PD und Sharewaredisketten speziell für Deskjet Drucker
Softfonts, Utilities, Konvertierprogramme, Hardcopy uvm. 49,00 DM
12 HD Disketten mit Bildern und Cliparts aus fast allen
Bereichen. Überwiegend handelt es sich um PD und Shareware
Bilder im gängigen PCX Format. Natürlich sind auch ver-
schiedene Konvertierprogramme und Hilfsprogramme mit ent-
halten. Eine Fundgrube für jeden sich mit DTP beschäftigt,
oder durch Bilder seine Dokumente ansprechender gestalten
will. Die Disketten sind nur im HD Format lieferbar 69,00 DM
╔═════════╗
║ Bundles ║
╚═════════╝
Carmen, Helena, Theora 119,00 DM
Babette, Carmen, Helena, Priscilla, Theora 199,00 DM
TKS Symbole 1, TKS Symbole 2 45,00 DM
Computerkeys, TKS Keys 2 45,00 DM
TKS Symbole1, TKS Symbole2, Computerkeys, TKS Keys2, Astro 89,00 DM
Natascha zusätzlich zu einem beliebigen Bundle 29,00 DM
Emma zusätzlich zu einem beliebigen Bundle 29,00 DM
Petra zusätzlich zu einem beliebigen Bundle 29,00 DM
Deskjet Special:
256kb Speichererweiterung komplett mit Babette, Carmen,
Helena, Priscilla, Theora und Symbole 1 300,00 DM
Laserjet Special:
Speichererweiterung für Laserjet IIP und IIIP bis 4mb.
1mb bestückt. Komplett mit Babette, Carmen, Helena,
Priscilla, Theora und Symbole 1 350,00 DM
Restposten:
HP Premier Collection mit Typedirector 2.0 deutsch.
12 Softfonts für Deskjet und Laserjet (u.a. CG Times,
Univers, Brush, Dom Casual, Park Avenue etc.) Automatische
Druckertreiberanpassung für verschiedene Programme wie
z.B. MS Word 5, Wordperfect usw. 90,00 DM
┌───────────────┐
│ Versandkosten │
└───────────────┘
Versandkosten 5,00 DM
Nachnahme 12,00 DM
Versandkosten Ausland: Vorkasse 12,00 DM
per Euroscheck zuzüglich 10,- DM
Nachnahme Ausland 29,00 DM
Leider sind die Einlösegebühren für Schecks aus dem Ausland auf 10,00 DM
angestiegen. Gleiches gilt für Auslandsnachnahmen. Auch hier werden zu
sätzlich 10,- DM für die Gutschrift des Betrages berechnet.
In vielen Fällen ist eine Postanweisung, oder ein eingeschriebener Brief
mit Bargeld günstiger. Als Bargeld aktzeptieren wir auch Schweizer Fran-
ken, östereichische Schilling, US Dollar und Canadische Dollar. Jeweils
zum aktuellen Devisenkurs.
Bitte geben Sie bei der Softfontbestellung das Fontformat an ( Laser-
oder Deskjet).
Versand nur gegen Vorkasse (bar, Scheck, Postanweisung, Überweisung) oder
per Nachnahme.
Bei Barzahlung in DM (nicht Scheck etc.) dürfen Sie 2% Skonto vom Gesamt-
betrag abziehen.
Beträge bis 10,00 DM können auch mit Briefmarken beglichen werden.
Konto Nr. 181 92 704 bei Postgiro Stuttgart BLZ 600 100 70.
Thomas Klaus Weinberg 16 74423 Mittelfischach
Tel. 07973/6502 ab 18.00 Uhr Fax 07973/6787
┌───────────────────────────┐
│Umweltschutz und Verpackung│
└───────────────────────────┘
Wir beziehen ca. 90% unseres Verpackungsmaterials (Karton, Füllstoffe) von
der Wertstofftauschbörse und leisten dadurch einen aktiven Beitrag zum Um-
weltschutz.
Natürlich ist sichergestellt, daß die Lieferung ungefährdet bei Ihnen an-
kommt.
Auf Blisterpackungen und überflüssige Kunststoffumhüllungen verzichten wir
ganz.
Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Probleme, Hardwareänderung
An Oder per FAX
TKS Softfonts 07973/6787
Thomas Klaus
Weinberg 16
74423 Mittelfischach
____________________________________________________________________
Vorname:____________________ Name:_____________________
Straße :_____________________________________ Nr.:_____
PLZ/Ort:________ ______________________________
Telefon:____________________ FAX: ____________________
____________________________________________________________________
Bitte sorgfältig ausfüllen - nur so kann das Problem lokalisiert werden
[] Deskjet [] Laserjet II XT AT 386 486 Anderer..........
[] Deskjet plus [] Laserjet IIP
[] Deskjet 500 [] Laserjet IID 5¼" 3½" HD DD Laufwerk
[] Deskjet 500 C [] Laserjet III
[] Deskjet 550 C [] Kompatibler _________________________________
RAMerweiterung mb/kb und Fabrikat ____________________________________
Module, Schriften, Besonderheiten ____________________________________
Die Sharewarediskette ist von ________________________________________
mit welcher Software werden TKS Fonts verwendet ______________________
______________________________________________________________________
Vorschläge für Font Neuentwicklungen__________________________________
Was soll verbessert werden, Problembeschreibung, Kritik usw.
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
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______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
╔═════════════════════════════════════════╗
║ TKS Softfont ║
║ Bestellung ║
╚═════════════════════════════════════════╝
An Oder per FAX
TKS Softfonts 07973/6787
Thomas Klaus
Weinberg 16
74423 Mittelfischach
Datum:_________________________
Vorname:____________________ Name:_____________________
Straße :_______________________________________________
PLZ/Ort:________ ______________________________________
Telefon:____________________ FAX: ____________________
____________________________________________________________________
[] Windows [] Laserjet [] Deskjet [] Deskjet 500
[] Word 5.X [] Kompatibler
[] Starwriter ................................
[] Andere .......................... [] 5¼" Disk [] 3½" Disk
┌─────┬─────────────────────────────────────┬────────────┬────────────┐
│Menge│ Bezeichnung │Einzelpreis │ Gesamtpreis│
╞═════╪═════════════════════════════════════╪════════════╪════════════╡
│ │ Bundle TKS Symbole 1 u. 2 │ 45,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ Bundle 1 Carmen, Helena, Theora │ 119,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ Softfont Natascha │ 39,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ Softfont Theora │ 49,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ Softfont Babette │ 49,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ Softfont Carmen │ 39,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ Softfont Helena │ 59,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ Softfont Priscilla │ 59,00 │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ │ │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ │ │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ │ │ │
├─────┼─────────────────────────────────────┼────────────┼────────────┤
│ │ │ │ │
└─────┴──────────────────────────────────┬──┴────────────┼────────────│
Bei Nachnahme erhöhen sich die Versand- │ Versandkosten │ 5,00 DM│
kosten um 7,00 DM. ├───────────────┼────────────┤
Versandkosten Ausland zuzüglich 15,00 DM │ │ │
├───────────────┼────────────┤
│ Betrag │ │
Unterschrift ......................... └───────────────┴────────────┘ ╔═════════════════════════════════════════╗
║ TKS Softfont ║
║ Bestellung ║
╚═════════════════════════════════════════╝
An Oder per FAX
TKS Softfonts 07973/6787
Thomas Klaus
Weinberg 16
74423 Mittelfischach
Datum:_________________________
Vorname:____________________ Name:_____________________
Straße :_______________________________________________
PLZ/Ort:________ ______________________________________
____________________________________________________________________
[] Laserjet [] Deskjet [] Deskjet 500 [] 5¼" Disk
[] Kompatibler [] 3½" Disk
................................
---------------------------------------------------------------------
[] Babette .......................................... 49,00 DM
[] Carmen ........................................... 39,00 DM
[] Helena ........................................... 59,00 DM
[] Emma ............................................. 39,00 DM
[] Natascha ......................................... 39,00 DM
[] Petra ............................................ 39,00 DM
[] Priscilla ........................................ 59,00 DM
[] Theora ........................................... 49,00 DM
[] Symbole 1 ........................................ 29,00 DM
[] Symbole 2 ........................................ 29,00 DM
[] Computerkeys ..................................... 29,00 DM
[] TKS Keys 2 ....................................... 29,00 DM
[] Astro ........................................... 19,00 DM
[] TKS Xmas ......................................... 19,00 DM
[] Deskjet Speichererweiterung 256 kb original HP 245,00 DM
[] Deskjet Speichererweiterung 256 kb Jetram 215,00 DM
[] Deskjet Speichererweiterung 256 kb kompatibel 160,00 DM
[] Deskjet Speichererweiterung 128 kb kompatibel 135,00 DM
[] Deskjet Tintenpatrone schwarz doppelte Kapazität 47,00 DM
[] Technical Reference Manual Deskjet-Deskjet 550C 89,00 DM
[] Technical Reference Manual Laserjet Series II 79,00 DM
[] Premier Collection deutsch 90,00 DM
[] Carmen, Helena, Theora ........................... 119,00 DM
[] Babette, Carmen, Helena, Priscilla, Theora ....... 199,00 DM
[] Symbole 1, Symbole 2 ............................. 45,00 DM
[] TKS Keys 2, Computerkeys ......................... 45,00 DM
[] Astro, Symbole 1, Symbole 2, TKS Keys 2, Comp.keys 89,00 DM
[] Deskjet Special .................................. 300,00 DM
[] Laserjet Special ................................. 350,00 DM
[] Versand Inland Vorkasse 5,00 DM
[] Versand Inland Nachnahme 12,00 DM
[] Barzahlung abzüglich 2% Skonto
Unterschrift ......................... Summe ---------