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1993-01-02
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8KB
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202 lines
HINWEISE ZUM SHAREWARE-SPIELE-LEXIKON (Prüfversion 2.2 - Dezember `92)
(c) Wagenhäuser/Bauer
Pfahlplätzchen 3, 8600 Bamberg
Tel. 0951/24666 (berufl.) bzw. 0951/57993 (priv.)
A. ALLGEMEINE HINWEISE ZUM LEXIKON
B. GLIEDERUNG DER SPIELBESCHREIBUNGEN UND -BEWERTUNGEN
C. BEDIENUNG DES MENÜSYSTEMS
D. BEDIENUNG DES DATEILISTERS
A. Entstanden ist die Idee zu diesem "Lexikon" durch jahrelanges
Grübeln und Ärgern über unbefriedigende, zu kurze oder zu lange,
schwer verständliche oder englischsprachige "read.me"-Dateien der
Programmautoren.
Wir wollen daher nicht nur uns, sondern auch anderen "Spielern"
eine Übersicht (Beschreibung und Bewertung) über die qualitativ
hochwertigen Spiele auf dem Sharewaremarkt zur Verfügung stellen,
welche gleichzeitig jeweils auch die wichtigsten Elemente des
Spieles (Spielverlauf, Regeln, Steuerung, Bildschirmaufbau, usw.)
charakterisiert.
Jeder "Spieletest" besteht aus ca. fünf bis zehn Bildschirmseiten,
welche auch ausgedruckt werden können, damit man sich z.B. die
Tastaturbelegung neben den Bildschirm legen kann.
Die hier vorliegende Prüfversion des SHAREWARE-SPIELE-LEXIKONS,
soll Ihnen einen Eindruck von unseren Spielbeschreibungen und
-bewertungen vermitteln.
Die Vollversion wird von mehreren Programmtestern ständig
aktualisiert und erweitert und soll nahezu alle auf dem
Sharewaremarkt befindlichen Spiele, welche über ein angemessenes
Qualitätsniveau verfügen, charakterisieren.
Im Laufe der letzten Jahre wurden über 800 Spiele im Shareware-
bereich getestet, wobei bis zur Version 2.2 knapp die Hälfte
davon in dieses Lexikon aufgenommen wurden.
Die übrigen Programme wurden vernachlässigt, da es sich entweder
um Produkte mangelhafter Qualität und\oder um Kriegs- und
Schlachtensimulationen handelt.
Im Umfang ist die Prüfversion eingeschränkt. Es wird hier nur ein
Ausschnitt der Spieletests (mit "*" gekennzeichnet) gegenüber der
wesentlich umfangreicheren Vollversionen vorgestellt.
Wir halten dies für legitim, da für Ihre Entscheidung, ob sie das
Programm nutzen und die Vollversion für 49 DM beziehen möchten,
die vorliegende Fassung wohl ausreicht.
B. Gliederung der Spielbeschreibungen und -bewertungen
(10 Punkte-Schema):
1. Programmname:
Name und Erscheinungsjahr der uns vorliegenden Version
2. Autor bzw. Autoren:
Name bzw. Namen des\der Programmierer\s
3. Spieleart:
Die Spiele werden idealtypisch in folgendes Schema eingeteilt,
wobei manche Zuordnungen problematisch sind, da es sich um
"Mischformen" handelt:
- "Denk-, Strategie- und Taktikspiele"
(Brettspielumsetzungen, Schachprogramme, Tetrisvarianten,
Puzzle und Schiebepuzzle, Memoryspiele, Rate- und Quizspiele,
etc.)
- "Geschicklichkeits-, Konzentrations- und Reaktionsspiele"
(Pacmanvarianten, "Wurmspiele", "Jump and run\Hüpfspiele",
"Ballerspiele", Breakoutspiele, Sportsimulationen, etc.)
- "Text- und Graphikadventures"
(Textadventures, Graphikadventures, "Rollenspiele")
- "Patience-, Mahjongg- und Solitärspiele"
(Kartenpatiencen, Mahjonggvarianten, andere Solitärspiele)
- "Karten- Würfel- und Gesellschaftspiele" (Kartenspiele für
mehrere Mitspieler, Würfelspiele, Gesellschaftsspiele,
Glücksspielautomaten etc.)
4. Mindestkonfiguration:
Angaben des Autors hinsichtlich des Graphikadapters bzw.
Bildschirms und z. T. des benötigten Arbeitsspeichers und des
Steuerungsgerätes (z.B. Maus)
Vor allem die benötigte Graphikkarte ist hier von Bedeutung,
damit der Anwender weiß, welche Spiele auf seinem System lauf-
fähig sind.
Die Angabe "Mindestkonfiguration" gibt dabei den mindestens
nötigen Adapter an, da ja die übrigen aufwärts kompatibel sind.
Wenn also z.B. "Hercules" angegeben ist, läuft das Spiel natür-
lich auch auf CGA, EGA und VGA.
5. Start des Spiels:
Hier wird der Name der "Exe bzw. Bat-Datei" angegeben, mit
welcher das Spiel vom normalen Betriebssystem aus gestartet
wird. Außerdem werden zum Teil bestimmte "Parameter" für die
Kommandozeile angegeben, welche es ermöglichen, das Spiel mit
einer bestimmten Graphikkarte, Geschwindigkeit o.ä. zu beginnen.
6. Spielbeschreibung:
Dabei handelt es meistens um den längsten Absatz. Zunächst soll
ein kurzer Überblick über das Ziel des Spieles gegeben werden,
worauf detailliertere Erläuterungen zum Spielverlauf bzw den
Regeln, zur Tastaturbelegung bzw. Steuerung, zum Bildschirmaufbau
etc. erfolgen.
Es wird empfohlen, sich bei manchen Spielen diese Beschreibung
auszudrucken ("d" eingeben), damit man einen Überblick über die
wichtigsten Tasten bzw. Kommandos hat. Bei vielen Spielen lohnt
es sich, die "read.me"-Datei des Autors zusätzlich anzusehen,
da im Lexikon oft nur ein Überblick gegeben wird und einige
Details nachzulesen sind.
7. Highscoreliste:
Ist eine (abspeicherbare) Bestenliste vorhanden, in welche man
sich eintragen kann ?
8. Bewertung:
a.) Motivation\Spielspaß:
Welchen Spielertyp spricht das Spiel an ?
Kann das Spiel eine langanhaltende Motivation bieten ?
b.) Graphik:
Beurteilung der graphischen Darstellung und der Übersichtlich-
keit im Bildschirmaufbau
c.) päd. Wert:
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten werden mit dem Spiel
gefördert ? Für welche Altersgruppen ist das Spiel geeignet ?
d.) Gesamtbewertung\Kritik:
Zusammenfassende Beurteilung des Spiels, sowie kritische
Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge.
Außerdem erfolgt z.T. ein Vergleich mit anderen Programmen des
Genres.
9. Unterschied Sharewareversion - Vollversion:
Welche Einschränkungen bestehen bei der Prüfversion gegenüber der
Vollversion?
Welche zusätzlichen Optionen bietet die Vollversion ?
Die Prüfversion wird hier absichtlich "Sharewareversion"
gennannt, da sehr viele Prüfversionen über die meisten bzw. alle
Möglichkeiten der Vollversion verfügen und sicher über einen
bloßen "Prüfcharakter" hinausgehen.
10. Registriergebühr der Vollversion:
Angabe des Registrierungsbetrages der uns vorliegenden Version
(ohne Porto\Verpackungsgebühren etc.) in DM bzw. Dollar.
C. Bedienung des Menüsystems (GSMENÜ von Gandke\Schubert):
Die Steuerung erfolgt wahlweise mit Maus oder Tastatur.
Tastatur:
Man wählt mit den Richtungstasten (Pfeiltasten nach oben bzw. unten)
oder der Leertaste den gewünschten Menüpunkt aus und drückt auf die
Eingabetaste, um die Datei zu lesen. Alternativ dazu kann auch der
jeweils hervorgehobene Buchstabe eingegeben werden.
Um ein Menüfenster wieder zu schließen, wird jeweils die
Escape-Taste gedrückt. Wenn man diese im Hauptmenü betätigt,
erfolgt eine Abfrage, ob man das Programm beenden möchte. In
diesem Fall muß "j" für Ende eingegeben werden.
Maus:
linke Taste: Menüpunkt anwählen
rechte Taste: Fenster schließen
Eine Installation auf Festplatte wird empfohlen, um das
Programm zu beschleunigen und die Ladezeiten zu verkürzen
("install" eingeben).
wichtiger Hinweis:
Auf dem jeweiligen Speichermedium (Festplatte bzw. Diskette) muß
ausreichend Platz sein (ca. 50 KB), da nach Angaben des Autors
jedes geöffnete Fenster zusätzlich 4 KB benötigt und zusätzlich
temporäre Dateien angelegt werden. Wenn dies nicht der Fall ist,
kann das Menüsystem "abstürzen".
Falls man das Programm von einer Diskette aus startet, muß man
außerdem darauf achten, daß diese nicht schreibgeschützt ist, da
ansonsten keine "temporären" Dateien angelegt werden können.
D. Bedienung des Dateilisters (NView von J. Förstner):
Für das Blättern im Text eignen sich entweder die Tasten
PgUp\PgDn (bzw. Bild nach oben\unten) oder, wenn man ein
zeilenweises Scrolling bevorzugt, die Richtungstasten (Pfeiltasten
oben\unten).
Ein Ausdruck der Spielbeschreibung und -bewertung ist über d