home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Best of German Only 1
/
romside_best_of_german_only_1.iso
/
spiele
/
dos
/
boulders
/
entpack.exe
/
README.1
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1993-03-29
|
17KB
|
363 lines
------------------------------------------------------------------------------
BOULDERS V. 2.0
------------------------------------------------------------------------------
**** INSTALLATION / HARDWAREVORAUSSETZUNGEN ****
BOULDERS LÄUFT (LEIDER) NUR MIT VGA ODER MCGA-KARTE, da es den praktischen
Grafikmodus 13h benutzt (256 Farben, schnell genug durch niedrige Auflösung).
Zur Installation reicht es, alle Dateien in ein Verzeichnis zu kopieren.
Für DOS-Unkundige...so geht's:
C:\> md \boulders (Enter)
C:\> cd \boulders (Enter)
C:\BOULDERS> COPY A:*.* (Enter)
Boulders läuft auch auf Diskette, nur sind dann vor jedem geladenen Bild
(z.B. Menü oder Hiscore) ziemliche Wartezeiten fällig.
Das Programm wurde auf einem 386er (33Mhz) mit Tseng VGA geschrieben,
auf einigen anderen (langsameren) Computern getestet.
Da die meiste Programmier- und auch Testarbeit jedoch an diesem Gerät
stattfand, sieht das Ganze bei einem 6 Mhz-AT wahrscheinlich düster aus...
laufen müsste es jedoch.
Boulders ist natürlich absturzsicher. Das Programm wurde gründlich getestet,
es sind keine Fehler mehr bekannt; aber selbst für den theoretischen Fall
eines Fehlers verfügt es über einen intelligenten Fehler-Handler, der
Fehler abfängt und (wenn nötig) den Spielstand speichert und das Programm
abbricht, so daß es gar nicht zum Absturz kommen kann.
Und trotzdem kann der Autor (der ein armer, 18jähriger Schüler ist) keine
Haftung übernehmen,falls es eines Tages mit dem Programm Probleme geben sollte.
Boulders läuft übrigens auch unter Windows 3.0 im Vollbild-Modus. Aufgerufen
wird es z.B. über den Menübefehl Datei/Ausführen: \Verzeichnisname\BOULDERS.BAT
des Programmanagers.
Für Windows im 386er-Modus empfielt sich das Anlegen einer PIF-Datei. Als
sinnvoll hat es sich erwiesen, bei Multitasking einen großen Wert für die
Vordergrundpriorität einzustellen (z.B. 4000); es geht zwar auch mit der
normalen von 100, nur ist es dann doch etwas langsam.
**** SOUNDBLASTER-SOUND ****
Ab Version 2.0 gibt es endlich auch Sound: Allerdings sind dazu ein
SoundBlaster sowie 64 kB EMS-Speicher erforderlich.
Dazu sollte in Ihrer CONFIG.SYS Datei die Zeile
DEVICE=EMM386.EXE 64 D=48 (MS DOS 5.0 / 386er)
bzw.
DEVICE=EMM.SYS 64 (ältere DOS Versionen)
bzw.
DEVICE=EMM386.SYS 64 (DR DOS)
(oder jeder beliebige Wert >64) stehen.
Bei MSDOS 5.0 muß auf meinem System der Parameter D=48 angegeben werden.
Sollte irgendwas nicht funktionieren, meldet sich der EMS-Treiber aber
in der Regel und teilt mit, welchen Parameter man hinzufügen muß.
Nach Änderung der CONFIG.SYS und einem Warmstart ist in der Regel alles ok.
Falls der EMS-Treiber bereits in Ihrer CONFIG.SYS eingebunden ist, sollten Sie
darauf achten, daß der Parameter "/NOEMS" NICHT gesetzt wird und der
angegebene Wert >=64 ist.
Zu Ihrer AUTOEXEC.BAT Datei müssen Sie nun noch die Zeile
SET BLASTER=A220 I7 D1 T1
hinzufügen. Die angegebenen Werte sind Defaultwerte, konsultieren Sie ggf.
Ihr Soundblaster-Manual.
A Addressport (220 = Default, möglich sind auch 210,220,230,240,250,260)
I Interrupt (IRQ) (7 =Default, möglich sind auch 2,3 und 5)
D DMA (gewöhnlich 1)
T Typ (1: SB/SBMCV, 2: SBPRO, 3: SB20)
Diese Parameter sowie das Setzen den BLASTER-Variable müßten aber auch in
Ihrem SoundBlaster-Handbuch beschrieben sein.
Wenn Sie die Änderungen in Ihrer CONFIG.SYS & AUTOEXEC.BAT fertig haben,
sollten Sie mit CTRL-ALT-ENTF einen Warmstart machen.
Nun müsste Boulders ordnungsgemäß mit SoundBlaster-Sound laufen.
Wenn Sie einen Soundblaster, die Zeile SET BLASTER=... in Ihrer AUTOEXEC.BAT
und mind. 64 kB EMS haben, läuft BOULDERS automatisch mit Sound.
Sollte es mit dem Sound Probleme geben, können Sie BOULDERS mit dem
Parameter /S aufrufen. Damit wird der Sound von Anfang an ausgeschaltet,
egal ob Soundblaster und EMS gefunden werden.
Im eigentlichen Spiel können Sie den Sound mit CTRL-S ein/ausschalten.
Falls Sie Boulders starten, ohne einen SoundBlaster zu haben bzw. ohne
die Variable BLASTER wie oben beschrieben gesetzt zu haben, gibt
Boulders die Meldung "BLASTER Environment not set or incomplete" aus.
Diese Meldung besagt lediglich, daß die Variable "BLASTER", anhand derer die
SoundBlaster-Daten ermittelt werden, nicht gefunden wurde.
Die einzige Folge ist, daß Boulders ohne Sound läuft.
Wenn Sie überhaupt keinen SoundBlaster haben, ist diese Meldung für Sie
bedeutungslos, da Boulders dann auf Ihrem Gerät sowieso keinen Sound hat.
**** ZUM PROGRAMM ****
Boulders ist eine "Boulder Dash" Umsetzung für MS DOS & VGA-Karte.
Ideen wurden sowohl vom Original Boulder Dash als auch von der
Amiga-Umsetzung "Emerald Mine" geklaut, außerdem von dem "Boulder Dash"
Vorläufer "Digger"; ein paar neue Elemente wurden hinzugefügt.
Geschrieben wurde Boulders in Turbo C mit ein paar Assembler-Routinen
für die zeitkritischen Teile.
Der Quellcode sowie die neueste Programm-Version (diese hier ist von März '93)
sind vom Autor gegen Zusendung von DM 20,- erhältlich.
In diesem Preis inbegriffen sind auch 20 Extra-Levels, ein Cheat-Modus,
sowie die Versand- und Diskettenkosten. Die Adresse ist:
Wolf Mittag
Homburger Str. 14
5000 Köln 51
------------------------------------------------------------------------------
**** Hier nochmal DAS SPIELPRINZIP: ****
Ziel des Spiels ist es, alle Diamanten einzusammeln. Hat man eine
bestimmte Anzahl von Diamanten eingesammelt, erscheint ein Teleporter,
mit dem man sich in den nächsten Level beamen kann.
Dem Einsammeln stehen jedoch folgende Hindernisse im Wege:
- MONSTER können gekillt werden, indem man einen Felsen auf sie
schubst. Wenn man getroffen hat, wird aus dem Fels ein Diamant.
In manchen Levels muß man so die Diamanten erst erzeugen.
Am leichtesten killt man Monster, indem man sich von ihnen verfolgen
läßt, sich unter einen Felsen stellt und zur Seite geht, wenn das
Monster genau unter einem selbst ist...
- FELSEN: manchmal sind die Diamanten unter Felsen begraben, so daß
die Felsen beiseite geschoben werden müssen. Dies ist besonders bei
den roten Felsen schwierig, da diese beim Aufprall auf den Boden
explodieren. Fällt einem ein Fels auf den Kopf, verliert man ein Leben;
Diamanten können einem nichts anhaben.
- Die eklige GRÜNE AMÖBE breitet sich immer weiter aus. Rennt man
dagegen, verliert man ein Leben. Die Amöbe kann nur gestoppt werden,
indem man sie z.B. mit einem Felsen blockiert.
- ENERGIE-FELDER können per Schalter ausgeschaltet werden. Ein Schalter wird
betätigt, indem man dagegen läuft.
Läuft man gegen ein Energie-Feld (das nicht ausgeschaltet ist) verliert man
ein Leben.
- FLAMMENWERFER können mit Felsen blockiert oder auch gesprengt werden;
läuft man sonst an ihnen vorbei, wird man gebraten.
- FALLEN: wenn man unter einer Falle durchgeht, fällt einem gewöhnlich
ein Fels auf den Kopf. Dran vorbei kommt man, indem man einen Schritt
unter die Falle und blitzschnell wieder zurück geht. Dann fällt der Fels
zwar runter, trifft aber nicht (wenn man schnell genug war).
- TOTENSCHÄDEL können zuerst wie Felsen hin- und her geschoben werden.
Prallen sie jedoch auf den Boden auf, werden sie aktiv und verfolgen
den Spieler.
- ZOMBIES kann man mit normalen Felsen nicht erschlagen. Man kann sie aber
sowohl mit Bomben als auch den roten Felsen in die Luft sprengen. Eine
einfache Möglichkeit ist außerdem, ihnen mit Felsen den Weg zu versperren.
- FIREFLIES explodieren, wenn man sie mit Hilfe eines Steins erschlägt.
Vorteil: man kann so Löcher in die Wände sprengen. Nachteil: wenn man
nicht weit genug entfernt ist, verliert man selbst ein Leben.
Mit SCHALTERN kann man Energie-Felder ausschalten oder Türen öffnen.
Man betätigt Schalter, indem man einfach dagegen läuft.
Sammelt man HAMBURGER auf, gibt's ein Extra-Leben; die KIRSCHE bringt
Bonus-Punkte. Über eine LEITER, die nach unten führt kommt man in
der Regel in einen Bonuslevel.
Ansonsten gibt es TÜREN, durch die man nur kommt, wenn man vorher die
SCHLÜSSEL eingesammelt hat, und BOMBEN, mi