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Wrap
Text File
|
1994-06-07
|
143KB
|
3,060 lines
======================================================
| |
| vorläufige Dokumentation zu |
| GEM-View 2.32 |
| ---------------------- |
| GEM-View ist SHAREWARE |
| ---------------------- |
| |
| © 1990/91/92/93 by |
| |
| Dieter Fiebelkorn |
| Grüner Weg 29a |
| W4370 Marl-Brassert |
| (Germany) |
| |
| email: fiebelko@bonny.informatik.uni-dortmund.de |
| |
======================================================
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Hinweis für alle Postgiro-Benutzer: Die Post streicht die Angaben
im Klarsichtfeld bei der Überweisung heraus, so daß bei mir die
angegebene Adresse nicht ankommt.
======================================================
GEM-View lädt und stellt Bilder der unterschiedlichsten
Graphikformate auf dem ATARI ST/TT/Falcon in jeder beliebigen Auflösung
und jeder virtuellen Bildschirmgröβe (BigScreen) dar. Es ist ebenfalls zu
erwarten, daβ GEM-View auf diversen Graphikkarten läuft.
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Von folgenden Graphikkarten ist mir inzwischen bekannt, daß GEM-View dort
korrekt funktioniert: - CyReL16M-1280
- Spektrum1, Spektrum1HC, Spektrum1TC
- Crazy Dots, Crazy Dots 32k
- Matrix TrueColor Karten "MatGraph"
- Nova 16M
- ST-Magazin Graphik-Karte
Natürlich läuft GEM-View auch auf dem neuen ATARI-Raubvogel "Falcon 030"
im 32k-Farben- und 64k-Farben-Modus (dort TRUE-Colour genannt, obwohl es
eigentlich "nur" ein High-Color-Modus ist.
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GEM-View ist dabei so konzipiert, daß es sowohl als Accessory, als auch
als eigenständiges Programm lauffähig ist.
Ist die aktuelle Auflösung des Rechners nicht in der Lage die
komplette Anzahl der Farben auf dem Bildschirm darzustellen, so wird das
Bild gedithered (monochrome Auflösung) oder es wird die Farbpalette
mittels eines speziellen Algorithmus auf die verfügbare Zahl von Farben
für diese Farbauflösung heruntergerechnet.
Desweiteren gibt es einige einfache Funktionen, die es erlauben, das
Bild während des Ladevorganges zu manipulieren. Hierzu gehören das
Vergröβern, das Aufhellen, das Korrigieren des Kontrastes, das Aus-
schneiden eines Bildteils und das Überlagern eines Bildes durch ein
weiteres an einer anzugebenden Stelle.
Inhaltsübersicht:
=================
- Unterstützte Bildformate
- Das GEM-View Fenster
- "Anzeige"
- "Beschreibung der Icons"
- Das Desktop Menü
- "GEM-View"-Menü
- "File"-Menü
- "Work"-Menü
- "Extra"-Menü
- "Window"-Menü
- Das Bild-Fenster
- Positionsanzeige
- Scrollen
- Clippen
- Das Fenster-Menü
- Fenstermenüs bei Rasterbildern
- Fenstermenüs bei GEM-Metafilebildern
- Fenstermenüs bei Texten/Hexdumps
- Fenstermenüs bei Resourcefiles
- Tastaturunterstützung
- Ohne Bildfenster
- Mit Bildfenster
- Die Dialoge
- "Globals" (GLOBALS.IMG, GLOBALS1.IMG, GLOBALS2.IMG)
- "Preseting" (PRESET.IMG, PRERAST1.IMG, PRERAST2.IMG)
- "Graphic mode" (GRAPHIC{0,1,2,3,4,5}.IMG)
- "Open Icon" (OPEN.IMG)
- "Iconify" (ICONIFY.IMG)
- "RGB-Scaling-Adjust" (RGBSCALE.IMG)
- SAVING DEFAULT (SAVEDFLT.IMG, SAVEP{MON,COL,TRU}.IMG)
- PICTURE-OPTIONS (PICTURE.IMG, PICTURE{1,2}.IMG, SCREEN.IMG)
- RASTER-OPTIONS (RASTER.IMG, PRERAST1.IMG, PRERAST2.IMG)
- SAVE-PICTURE (SAVEPMON.IMG, SAVEPCOL.IMG, SAVEPTRU.IMG)
- METAFILES -> RASTER (GEMRASTE.IMG)
- COLOR MAP (COLOR.IMG)
- Besonderheiten
- Wildcards
- Automatische Konvertierung von Bildern in einem Directory
- Environment-Variablen
- Das DRAG & DROP Protokoll
- Das View-Protokoll {siehe beiligende Dokumentation "VIEW.TXT"}
- Das AV-Protokoll {siehe GEMINI-Dokumentation}
- Das xACC-Protokoll {siehe Dokumentation xAcc von Konrad Hinsen}
- "GEM-Show" {(c) Dieter Fiebelkorn}
- "GEM-xAcc" {(c) Dieter Fiebelkorn}
- "GEM-VIEW" {(c) Dieter Fiebelkorn}
- "Selectric" {(c) Stefan Radermacher}
- "VDI-Fix" {(c) Karsten Isakovic}
- "WINX 2.0" {(c) Martin Osieka}
- "MultiDialog 1.02" {(c) Helmut Neukirchen}
- GEM-View als GTP (GEM Takes Parameter)
- Erweiterte Parameterbehandlung
- GLOBALE Optionen
- BILDBEZOGENE Optionen
- Die GEM-View INF Datei
- Meine Adresse
- Danksagung
Unterstützte Bildformate:
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"GEM-View images [ *.GVW ]" (internes Format)
"TIFF Format [ *.TIF ]"
"GIF Images 87/89 [ *.GIF ]"
"JPEG Images [ *.JPG ]"
"Sun Rasterfiles [ *.SUN ]"
"Imagelab Images [ *.B&W ]
"STAD Images [ *.PAC ]"
"IFF Imagefiles [ *.IFF ]"
"HAM Hold & Modify [ *.IFF ]"
"MS-Windows Bitmap ( *.BMP, *.RLE )"
"OS/2 Bitmap ( *.BMP )"
"GEM-(X)Image Files ( *.IMG )"
"GEM-Metafiles (Vector) ( *.GEM )"
"Neochrome Rasterfiles ( *.NEO )"
"Art-Director Rasterfiles ( *.ART )"
"Degas Images ( *.P[IC][123] )"
"Tiny-Compressed Images ( *.TN[123Y] )"
"Doodle Monochrome Rasters ( *.DOO [640x...] )"
"Spectrum 512 Images ( *.SPU, *.SPC )"
"Portable Bit Map [ *.P[BGP]M ]"
"MacPaint Image [ *.MAC ]"
"PC Paintbrush ( *.PCX )"
"Targa Images ( *.TGA )"
"Enhanced Simplex [ *.ESM ]"
"Vidas Image ( *.IMG )"
"Vivid Raytracing ( *.IMG )"
"X Bitmap-File [ *.XBM ]"
"Resource File ( *.RSC )"
"1st Word Files [ *.DOC ]"
"Load as Text or Hexdump [ *.* ]"
In runden Klammern sind die Extentions angegeben, die zur Erkennung
des Bildformates obligatorisch sind. Die Extentions in den eckigen
Klammern sind die gängigen Extentions des angegeben Bildformates, aber
nicht zur Erkennung des Bildes notwendig.
GEM-View images
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Bei diesem Format handelt es sich um eine interne Darstellung von Bildern
und dazugehörigen Datenstrukturen, die ein besonders schnelles Laden von
Bildern ermöglichen. Das Format ist stark auflösungsabhängig, so daβ
Bilder nur in der selben oder einer höheren Bildschirmauflösung geladen
werden können (Monochrome Bilder, können in jeder anderen Auflösung
geladen werden, 16-farbige Bilder können in einer Bildschirmauflösung mit
16 Farben, 256 Farben, HighColor(32k, 64k) oder TrueColor(16M) geladen
werden). Das GEM-View-Format stellt demzufolge kein neues Bildformat dar
und darf auch nicht in dieser Hinsicht genutzt werden, da es sich in den
zukünftigen Versionen mit Sicherheit verändert wird. Verwendung findet
dieses Format beim 'Iconifizieren' von Bildern (siehe unten).
TIFF pictures
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
GEM-View kann "TIFF-Bilder" mit folgenden Komprimierungsalgorithmen
laden: o "Unkomprimiert"
o "Hohe Packungsdichte"
o PackBits (oder auch Macintosh--RLE genannt)
o NeXT-RLE
o LZW
Ünterstützte Formate:
o monochrome
o duochrome (2 farbig)
o 4 farbig (= 2 Bildebenen)
o 16 farbig (= 4 Bildebenen)
o 256 farbig (= 8 Bildebenen)
o TrueColor Format.
GIF Images 87/89
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Das Graphic Interchange Format (GIF) ist ein Graphikformat, das besonders
stark in der UNIX Welt vertreten ist. Es unterstützt eine Farbpalette von
bis zu 256 aus 16777216 möglichen Farben. GIF Bilder sind sehr gut
komprimiert und entsprechen in der Qualität der Komprimierung ziemlich
genau LhArc-Files.
JPEG Images
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Bildformat, das in den letzten Jahren vom Joint Photographic Expert Group
entwickelt worden ist. Es unterstützt Schwarz-weiß-, Graustufen- und
Farb-Bilder bis hin zu TrueColor-Bildern. Besonders erwähnenswert ist die
Möglichkeit, Bilder in verschieden Qualitätsstufen zu speichern, wodurch
eine besonders gute Komprimierung erreicht werden kann. GEM-View lädt die
Bilder im JPEG-Format (genauer gesagt im JPEG/JFIF-Format) als TrueColor
Bilder, wenn der Bildschirm über die Möglichkeit einer HighColor- oder
TrueColor-Anzeige verfügt oder wenn in Monochrom gearbeitet wird.
Sun Rasterfiles
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Diese Bildformat ist standardmäβig auf SUN-Workstations vorhanden. Es ist
ein unkomprimiertes Format, das bis zu 256 aus 16777216 möglichen Farben
unterstützt.
Ein komprimiertes Format soll ebenfalls existieren. GEM-View ist darauf
vorbereitet, da mir aber keine Testbilder vorlagen, kann es hier zu
kleineren Schwierigkeiten bei der Dartellung dieser Bilder kommen.
ImageLab Images (B&W256-Format)
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Das ImageLab-Format ist ein Graustufenformat mit 256 echten Graustufen.
Ursprünglich war vorgesehen, daß das Programm 'ImageLab' nur ein Format
verarbeiten kann, nämlich das B&W256-Format, doch dann stellte sich
heraus, daß das Videodigitizer-Format der Firma Print Technik bis auf den
Header identisch mit dem B&W256-Format ist, und so wurde das
Print-Technik-Format ebenfalls unterstützt. GEM-View kann ebenfalls beide
Bildformate verarbeiten. Das Format ist unkomprimiert.
STAD Images
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Das STAD-Bildformat entstand durch das Malprogramm STAD auf dem ATARI-ST.
Unterstützt wird ausschlieβlich die monochrome Auflösung 640x400 Punkte
(hohe Auflösung des ATARI ST) und es ist komprimiert. Die Komprimierung
wird je nach Qualität horizontal oder vertikal vorgenommen.
IFF Imagefiles
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Das ursprünglich auf dem Commodore AMIGA eingeführte Interchange File
Format (IFF) ist in seiner Flexibilität mit dem IMG-Format vergleichbar,
wobei neben Bildern auch andere Daten wie formatierte Texte oder Sounds
gespeichern werden können.
GEM-View unterstützt "ILBM"-Formate (Interleaved Bitmaps) mit bis zu 256
Farben, das unkomprimiert und komprimiert vorliegen kann.
Es sollen verschiedene Komprimierungsalgorithmen existieren, von denen
GEM-View derzeit nur das RLE-Verfahren verarbeiten kann. Unkomprimierte
IFF-Bilder werden ebenfalls geladen.
HAM Hold & Modify
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Das HAM-Format stellt eine besondere Form des IFF-Formates dar. Es ist
wie das IFF-Format für den AMIGA entwickelt. Das HAM-Format beschreibt
die Farbe eines Pixel durch einen Eintrag in der Farbtabelle oder durch
die Veränderung eines Farbanteils zum vorhergehenden Pixel. Das
HAM-Format existiert für eine Bittiefe von 6 und 8 Bits. Durch das
besondere Verfahren können max. 4096 Farben mit nur 6 Bits verwendet
werden. In einem HAM8-Bild mit 8 Bits sind max. 262144 Farben möglich.
GEM-View lädt diese Bilder als TrueColor-Bilder und wandelt sie
anschließend mittels Color-Dithering oder monochromen Dithering in die
entsprechende Auflösung um.
MS-Windows Bitmap
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das Windows-Bitmap-Format ist ein PC-spezifisches Bildformat, das in
unkomprimierter (BMP) und komprimierter (RLE) Form vorliegen kann. Die
Farbpalette unterstützt bis zu 256 Farben und TrueColor Bilder (16777216
Farben). GEM-View unterstützt alle diese Bilder, also auch das TrueColor
Format. Das Format kann komprimiert (RLE-Verfahren), als auch
unkomprimiert vorliegen.
OS/2 Bitmap
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Dieses Bildformat entstand im Zusammenhang mit dem OS/2 Betriebssystem
auf PC's. Es enspricht in weiten Teilen einer verkürzten Form des
Windows-Bitmap-Formates. Das Format kann komprimiert (RLE-Verfahren), als
auch unkomprimiert vorliegen.
GEM-(X)Image Files
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Bei dem GEM-IMG-Format handelt es sich um ein GEM spezifisches
Standardformat, welches allerdings ursprünglich nur für monochrome
Bilder definiert worden ist. Als Erweiterung wurde das XIMG-Format
eingeführt, das im Header der Datei die Farbpalette speichert. GEM-View
interpretiert die Farbpalette in der Reihenfolge der Farbcodierung in der
folgenden Bitmap. Handelt es sich bei dem XIMG-Bild um eines, bei dem die
Reihenfolge der Farbpalette den Indizes des VDI entspricht, so kann man
dies an einer Falschfarbendarstellung oder einem schlecht ge"dither"ten
Bild erkennen. Die Option '-vdicolororder' oder der Schalter 'VDI-Order'
in der GLOBAL-Dialogbox schaffen hier Abhilfe. Komprimiertes Format.
GEM-Metafiles
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Als einziges Vektor-Graphik-Format wird von GEM-View das GEM-Metafile-
Format unterstÜtzt. Es enthält alle VDI-Funktionsaufrufe, die zur
Erzeugung des Bildes notwendig sind. GEM-View kann inzwischen das
GEM-Metafile-Format in ein Rasterformat umwandeln, wobei ein neues
Fenster geöffnet wird.
GEM-Metafile können nicht direkt gespeichert werden. Wandeln Sie das Bild
zuerst in ein Rasterbild um "Options|->Raster <ALT>R" um. Dieses kann nun
wie gewohnt mit "Export|Save <ALT>S" gespeichert werden.
Neochrome Rasterfiles
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Das Neochrome-Bildformat entstand durch das Malprogramm Neochrome auf dem
ATARI-ST. Unterstützt werden dabei ausschlieβlich die ST-Auflösungen
(640x400 Punkte monochrome, 640x200 Punkte in 4 Farben, 320x200 Punkte in
16 Farben). Das Format ist unkomprimiert.
Art-Director Rasterfiles
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Das Artdirector-Bildformat entstand durch das Programm Artdirector auf
dem ATARI-ST. Unterstützt wird dabei ausschlieβlich die ST-Auflösung
320x200 Punkte in 256 Farben. Das Format ist unkomprimiert.
Degas Images
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das Degas-Format entstand durch das gleichnamige Malprogramm Degas des
ATARI-ST. Unterstützt werden dabei ausschlieβlich die ST-Auflösungen
(640x400 Punkte monochrome, 640x200 Punkte in 4 Farben, 320x200 Punkte
in 16 Farben). Das Format ist unkomprimiert (PI1, PI2, PI3).
Durch die Einführung des Degas Nachfogers Degas-Elite wurde eine
komprimierte Version des Degas-Formates definiert. (PC1, PC2, PC3).
Durch die TT-Auflösungen haben sich die Formate PI4, PI5, PI6, PC4, PC5
und PC6 entwickelt. Diese Formate können in der aktuellen Version nicht
geladen werden. Eine Einbindung dieser Formate ist auch für die Zukunft
nicht geplant.
Tiny-Compressed Images
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Das Tiny-Bildformat ist ein komprimiertes Bildformat, welches die alten
ST-Auflösungen (640x400 Punkte monochrome, 640x200 Punkte in 4 Farben,
320x200 Punkt in 16 Farben) unterstützt.
Doodle Monochrome Rasters
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Das Doodle-Bildformat ist genaugenommen kein Bildformat, sondern ein DUMP
des Bildschirms. Da keine Farbinformationen gespeichert sind, ist es nur
für die monochrome Darstellung sinnvoll verwendbar. GEM-View unterstützt
dieses Bildformat unter der Annahme, daβ es ein monochromes Bildformat
mit der Breite 640 Punkte und beliebiger Höhe ist.
Spectrum 512 Images
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Dieses Format enstammt dem Malprogramm namens SPECTRUM 512, welches in
der Lage ist, 512 Farben gleichzeitig auf einem ATARI-ST darzustellen.
Das Spectrum-Bild kann entweder in unkomprimierte Form (SPU) oder in
komprimierter Form (SPC) vorliegen. GEM-View unterstützt von den maximal
512 möglichen Farben allerdings nur 256. Dies stellt aber keine besondere
Einschränkung dar, da in den wenigsten Fällen mehr als 256 Farben
verwendet worden sind.
Portable Bit Map
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Ein auf UNIX-Systemen weit verbreitetes Bildformat ist das Portable-Bit-
Map-Format. Bilder dieses Formates können in insgesamt 7 verschiedenen
Formen aus 3 verschiedenen Gruppen vorliegen.
Gruppe 1: Das PBM-Format (Extention: PBM)
- pbm normal type file.
- pbm compacty type file.
- pbm raw bits type file.
Gruppe 2: Das PGM-Format (Extention: PGM)
- pgm normal type file.
- pgm raw bytes type file.
Gruppe 3: Das PPM-Format (Extention: PPM)
- ppm normal type file (TrueColor FORMAT).
- ppm raw bytes type file (TrueColor FORMAT).
MacPaint Image
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das MacPaint-Format wird vom Programm MacPaint auf Macintosh Rechnern
erzeugt und ist monochrome bei einer Größe von 576 x 720 Punkten. Das
Format ist komprimiert und verwendet ein RLE-ähnliches Verfahren.
PC Paintbrush
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das Format entstammt dem PC-Programm Paintbrush. GEM-View unterstützt nur
die monochrome Version dieses Bildformates korrekt, da für eine
vollständige Unterstützung des Bildformates zu wenig Infomationen
vorlagen. Seit Version 2.20 können auch Farb-PCX-Bilder geladen werden.
Targa Images
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das Targa-Format wurde von der Truevision Inc. entwickelt und erlaubt die
Speicherung von monochromen Bildern, Graustufen-Bildern, Farbbildern und
TrueColor-Bilder mit 15/16/24/32-Bits. Darüber hinaus kann das Bild
weitere Informationen enthalten: Beispielsweise Informationen über Name,
Datum, Attribut-Typ oder Pixel-Größenverhältnis; genaueres siehe in der
Dokumentation "Truevision TGA - File Format Specification - Version 2.0".
Das Targa-Format kann unkomprimiert sein oder mit einem RLE-ähnlichen
Verfahren komprimiert abgespeichert worden sein.
Enhanced Simplex
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das ESM-Format wurde ursprünglich als Hausformat der Firma tms definiert.
Mit dem "Enhanced Simplex"-Format lassen sich monochrome Bilder,
Graustufen-Bilder, Farbbilder und TrueColor-Bilder mit Maske und
Farbtabelle gespeichert werden. Die Maske dient der Definition von
geschützten Pixeln, die nicht verändert werden können. GEM-View ignoriert
diese Information. Über das ESM-Format ist ein Bildimport in den CALAMUS
Publisher von DMC möglich. GEM-View lädt derzeit keine EMS-Bilder mit
Farbtrennung. Das Format ist unkomprimiert und sehr einfach aufgebaut.
Vidas Image
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Von dem Bildverarbeitungs- und Raytracingprogramm der Firma Contron wird
das Vidas-Format verwendet. Es handelt sich immer um ein 256 farbiges
Bild, das bedeutet, daß immer eine Farbpalette mit 256 Farben gespeichert
werden, unabhängig von der Anzahl der verwendeten Farben im Bild. Die
Größe des Bildes kann nur die folgenden Werte annehmen: (Breite mal Höhe)
256 x 256 , 512 x 512 , 768 x 512. Das Format ist unkomprimiert und sehr
einfach aufgebaut.
Vivid Raytracing
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das Vidid-Raytracing Format ist ein 24-Bit TrueColor Format das von einem
Programm der Firma in Kanada "Alias Research / Toronto" erstellt wird.
Alias Research hat auf dem Gebiet der Animations-, Rendering- und
Raytracing Applikationen einen Namen gemacht. Der auf dem IBM sehr
populäre VIVID Raytracer (Shareware) verwendet ebenfalls dieses Format.
Das Format ist unkomprimiert und sehr einfach aufgebaut.
X Bitmap-File
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das X-Bitmap-Format enstammt der X11 Oberfläche von UNIX Rechnern.
In diesem Format sind diverse Icons oder kleinere Bilder gespeichert und
in Form der Bitmap in ein Array gemäβ C abgelegt, wobei die einzelnen
Bytes gespiegelt vorliegen.
Resource File
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
GEM-View kann seit Version 2.20 Atari-Resource-Files laden und anzeigen.
Die seit TOS 4.00 verwendeten Farbicons können in GEM-View derzeit nur in
der monochromen Fassung angezeigt werden. Eine Durchblättern durch die
einzelnen Resource-Bäume ist mit den folgenden Tastenkompinationen
möglich: <ALT>-'-', <ALT>-'+' und <ALT>-'0'.
Der angezeigte Resource-Baum kann ebenso wie beim GEM-Metafile-Format in
ein Rasterbild umgewandelt werden, wobei ein neues Fenster geöffnet wird.
Resourcen können nicht direkt gespeichert werden. Wandeln Sie das Bild
zuerst in ein Rasterbild um "Options|->Raster <ALT>R" um. Dieses kann nun
wie gewohnt mit "Export|Save <ALT>S" gespeichert werden.
1st Word Files, Text or Hexdump
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Hierbei handelt es sich nicht um Bilder, sondern um Texte oder
Binärdaten, die GEM-View in Form eines Text- oder Hex-Monitors darstellen
kann.
1st Word Dokumente, Text und Hexdumps können in keiner Weise gespeichert
werden!
Das GEM-View Fenster:
"""""""""""""""""""""
Nach dem Start von GEM-View wird ein Fenster geöffnet, in dem alle
Meldungen von GEM-View angezeigt werden. Dabei handelt es sich um die
Copyright-Meldung, die Übersicht über die zur Verfügung stehenden
Optionen und die Auflistung aller unterstützten Bildformate.
Weiterhin erfolgen alle Angaben über das Bildformat und die Bildgröβe
ebenso in diesem Fenster wie die Auskunft über die aktuelle Bearbeitung
des Bildes.
Neben diesen Ausgabefunktionen und den üblichen Bedienungselementen
von GEM besitzt das Fenster einige weitere aktive Funktionen, die durch
Anklicken bestimmte Aktionen durchführen. Die aus GEM bekannten Elemente
sind der Mover zum Verschieben des Fensters und der Closer, der nur
das Fenster schlieβt. Sollte die Menüzeile abgeschaltet sein (siehe
GEMVIEW.INF), so wird hierdurch auch das Programm beendet. In GEM-View
ist ebenfalls ein sogenannter Fuller vorhanden, mit dem zwischen dem
"groβen" Fenster mit Icons und Ausgabemöglichkeit und dem "kleinen"
platzsparenden Fenster hin und her geschaltet werden kann.
An der Unterseite des "groβen" (auch des Programmfensters) sind
insgesamt 12 Icons plaziert. Von links nach recht:
"Load Image... ^O" ( LOAD )
"Identify... ^I" (IDENTI)
"Open Icon... #O" ( OPEN )
"Globals... ^G" (GLOBAL)
"Preseting... ^F" (PRESET)
"Graphic mode... ^J" (G-MODE)
"Install path... ^Z" (I-PATH)
Und rechts daneben befinden sich vier kleine Icons, die als Schalter
dienen:
"Color Reset ^T" (oben links)
"Auto Iconify ^Y" (unten links)
"Small Windows ^S" (oben rechts)
"External ^E" (unten rechts)
Ganz recht in der Iconleiste befindet sich dann noch "INFO":
"About GEM-View ^V" ( INFO )
Alle diese Icons können, wenn sie wählbar sind (nicht hell gezeichnet),
durch Anklicken mit der Maus aktiviert werden.
Befindet sich das GEM-View-Fenster im Hintergrund, so können die Icons
ebenfalls aktiviert werden. Drücken Sie dazu die rechte Maustaste und
halten Sie sie gedrückt, wählen sie anschlieβend mit der linken Maustaste
das betreffende Icon aus und lassen die Maustasten los, nachdem das Icon
invertiert dargestellt wird.
In dem "kleinen" GEM-View-Fenster gibt es keine Icons, dafür aber
kleine Button für die Funktionen "LOAD", "IDENTIFY", "OPEN" und "GLOBAL".
"Load Image... ^O" ( LOAD )
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine File-Selector-Box zur Auswahl des zu ladenden
Bildes. Das Icon wird gleichzeitig hell gezeichnet, um
anzuzeigen, daβ kein weiteres Bild parallel zu dem jetzt
auszuwählenden Bild geladen werden kann. Halten Sie beim
Anklicken des LOAD Icons die ALTERNATE Taste gedrückt, so
können Sie nach der Auswahl des zu ladenden Bildes (Bilder)
diverse Einstellungen bezüglich Vergröβerung, Aufhellung, ...
vornehmen (s. Dialog RASTER-Options und PICTURE-Options).
"Identify... ^I" (IDENTI)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet ebenfalls eine File-Selector-Box zur Auswahl eines
Bildes. Dieses Bild wird untersucht und es wird, falls es sich
um ein bekanntes Bildformat handelt, der Bildtyp und die Gröβe
des Bildes ausgegeben.
"Open Icon... #O" ( OPEN )
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine kleine Auswahlbox zum Anzeigen von iconifizierten
Bildern. Dieses Icon ist nur dann aktiv, wenn in der
GEMVIEW.INF-Datei (siehe unten) ein korrekter Pfad zur
Speicherung der iconifizierten Bilder angegeben ist und dort
auch welche gespeichert sind, die in der aktuellen Auflösung
ladbar sind.
"Globals... ^G" (GLOBAL)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung diverser global
geltender Optionen. Hier befindet sich auch der Button zum
Sichern der aktuellen und zum Restaurieren der ursprünglichen
Einstellung/Konfiguration.
"Preseting... ^F" (PRESET)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung von einigen
Bild-Optionen, die im folgenden als Default-Werte beim Laden
eines Bildes verwendet werden. Vergleichbar mit der manuellen
Einstellung dieser Werte beim Einlesen einzelner Bilder
(LOAD/ALTERNATE-Taste).
"Graphic mode... ^J" (G-MODE)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Zeigt die ermittelte Einstellung des gerätespezifischen
Bildformates in einer Dialogbox an. In der Regel ist dort die
Angabe "palette-mode (xx colors)" zu finden.
Im HighColor-Modus werden je 2 Byte für jedes Pixel verwendet,
wobei die Ordnung von der Realisierung der Treiber der
Graphikkarte abhängig ist. Möglich sind hierbei die Verwendung
des Motorola-Formates oder des Intel-Formates -- im letzeren
sind die beiden Bytes vertauscht. Im TrueColor Modus besteht
die Möglichkeit, zwischen dem Motorola- und dem Intel-Format
und zwischen 24 Bit und 32 Bit zu unterscheiden. Im Motorola-
Format werden die Farben Rot, Grün und Blau in dieser
Reihenfolge (jeweils als Byte) gespeichert; im Intel-Format
ist die Reihenfolge Blau, Grün, Rot.
Bei der Verwendung diverser Graphikkarten kann hier überprüft
werden, ob GEM-View die Auflösung und die Darstellung auf dem
Bildschirm korrekt ermittelt hat. Insbesondere bei HighColor-
oder TrueColor-Karten wird die Zuordnung der Pixel bzw. Bytes
zu den jeweiligen Farben ersichtlich. Ist zusätzlich "INTEL"
invertiert, so müssen Sie sich die beiden Bytes in HighColor
vertauscht und in TrueColor alle Bytes rückwärts vorstellen.
Für die SPEKTRUM1HC/TC-Graphikkarte ist die folgende
Einstellung eingetragen: HC-Mode Intel/xRRRRRGG|GGGBBBBB,
TC-Mode Intel/RR GG BB.
Für die Graphikkarte MegaVision 300 von SANG ist die folgende
Einstellung eingetragen: HC-Mode Motorola/xRRRRRGG|GGGBBBBB,
TC-Mode Motorola/RR GG BB xx.
Sollte GEM-View wider Erwarten im HighColor oder TrueColor
Modus nicht korrekt laufen, vergleichen Sie bitte die Angaben
in der Dialogbox mit denen in dem Handbuch zu ihrer
Graphikkarte (siehe GEMVIEW.INF/GraphicMode).
"Install path... ^Z" (I-PATH)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Hier kann der Pfad eingestellt werden, wo GEM-View iconisierte
Bilder (Menü/FILE/ICONIFY siehe unten) sucht. Der Pfad dient
weiterhin dazu, Bilder beim "Iconify Application" auszulagern,
wenn die Option "EXTERNAL ICONIFY" eingeschaltet ist.
"Color Reset ^T" (oben links)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Ist die Option eingeschaltet, so wird die Farbpalette des
Bildes nach dem "toppen" des zugehörigen Fensters wieder
korrekt gesetzt. Ist die Option ausgeschaltet, so werden Sie
gefragt, ob die Farben neu gesetzt werden sollen oder ob die
eingestellten Farben für das Bild übernommen werden sollen.
"Auto Iconify ^Y" (unten links)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Iconisiert bei eingeschalteter Option automatisch das Bild,
wenn Sie das Fenster schließen. Sie können das Bild
anschließend mit "Menü/FILE/OPEN ICON" unter dem Namen
"$_UNDO_$" wieder laden.
"Small Windows ^S" (oben rechts)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Definiert den Modus, in dem die Fenster geöffnet werden.
Ausgeschaltet ist das Verhalten identisch zu GEM-View 1.xx,
das heißt, die Fenster werden in maximaler Größe in der oberen
linken Ecke geöffnet. Eingeschaltet entspricht das Verhalten
den Versionen 2.0x von GEM-View, wo die Fenster gestaffelt
geöffnet werden. Ich persönlich ziehe die Form aus Version
2.0x vor, besonders dann, wenn mit "Selectric" mehrere Bilder
gleichzeitig geladen werden. Außerdem kann das Fenster mit
'*' auf dem Ziffernblock sofort auf die maximale Größe
geschaltet werden.
"External ^E" (unten rechts)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Lagert die eigentlichen Bilddaten in das Verzeichnis, das
unter "ICONIFY-PATH" angegeben worden ist, aus, wenn die
Application iconisiert wird. Im Speicher verbleiben nur noch
geringe Verwaltungsinformationen. Ist die Option ausgeschaltet
oder existiert das angegebene Verzeichnis nicht, so verbleiben
die Bilddaten im Speicher.
"About GEM-View ^V" ( INFO )
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine Dialog-Box mit der Copyright-Meldung und kleineren
Informationen. Verlassen wird diese Dialog-Box durch Klicken
mit einer der Maustasten.
Das Desktop Menü:
"""""""""""""""""
Wird GEM-View als Programm gestartet, so wird seit Version 1.1 ein
GEM-Menü dargestellt, in dem die Funktionalitäten, wie sie auch durch die
Icons im GEM-View-Fenster erreichbar sind, angeboten werden.
-------------------------------------------------------------------------------
GEM-View File Work Extras Window
-------------------------------------------------------------------------------
|About GE| Load Image... ^O| Open Log-Window ^L| Globals... ^G| GEM-V
| Save All Not Show| Cycle Window ^W| Preseting... ^F| -----
| Identify... ^I| Close Window ^U| Saving Dflt... ^D|¯¯¯¯¯¯
| Convert image... ^N| --------------------| Graphic mode... ^J|
| -------------------| Resort Windows ^R| Install path... ^Z|
| Iconify... #I| Close All Windows ^X| ------------------|
| Open Icon... #O| --------------------| External ^E|
| Clean up... #C| Icon Application ^C| Small Windows ^S|
| -------------------| Open Application ^A| Color Reset ^T|
| Quit ^Q Break ^B|¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯| Auto Iconify ^Y|
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ | #### #### ####|
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
"GEM-View"-Menü
===============
"About GEM-View ^V"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine Dialog-Box mit der Copyright-Meldung und kleineren
Informationen. Verlassen wird diese Dialog-Box durch Klicken
mit einer der Maustasten.
"File"-Menü
===========
"Load Image... ^O"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine File-Selector-Box zur Auswahl des zu ladenden
Bildes. Das entsprechende Icon "LOAD" wird gleichzeitig hell
gezeichnet, um anzuzeigen, daβ kein weiteres Bild parallel zu
dem jetzt auszuwählenden Bild geladen werden kann. Halten Sie
gleichzeitig die ALTERNATE-Taste gedrückt, so können Sie
nach der Auswahl des zu ladenden Bildes (Bilder) diverse
Einstellungen bezüglich Vergröβerung, Aufhellung, u.v.m
vornehmen (s. Dialog RASTER-Options und PICTURE-Options).
"Save All Not show"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- "Save All" Ist dieser Schalter ausgewählt, so werden alle
Bilder, die anschließend geladen werden. In dem
unter "Saving Dftl..." ausgewählten Formaten
gespeichert. Hierbei wird nach monochromen Bildern
Farbbildern und TrueColor-Bildern unterschieden.
Der Name der Zieldatei ist identisch mit dem Namen
der Quelldatei, wobei die entsprechende Extention
(Endung) des Zielformates verwendet wird.
Die konvertierten Dateien befinden sich also im
selben Verzeichnis wie die Originalbilder.
Das Ausschalten dieser Option schaltet automatisch
"Not show" aus!
"Not show" Das Einschalten dieser Option bewirkt, daß nach dem
Laden und konvertieren das Bild NICHT weiter
angepaßt und anschließend angezeigt wird.
Das Einschalten dieser Option schaltet automatisch
"Save All" ein!
Diese beiden Optionen können in Verbindung mit der Selectric-
Fileselectorbox oder bei der Verwendung von Wildcards (s.o.)
zum einfachen Konvertieren von Bildern eingesetzt werden.
"Identify... ^I"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet ebenfalls eine File-Selector-Box zur Auswahl eines
Bildes. Dieses Bild wird untersucht und falls es sich um ein
bekanntes Bildformat handelt wird der Bildtyp und die Gröβe
des Bildes ausgegeben.
"Convert image... ^N"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Stellt vorerst (2.30) eine Hilfsfunktion zur Verfügung, die
der <ALT>LOAD-Funktion mit automatisch eingeschalteter "Do
not Show"-Option entspricht. In der nächsten Version
wird hier eine fensterorientierte Konvertierungsfunktion zu
finden sein.
"Iconify... #I"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Es ist aufgrund der groβen Mengen von Daten, die bei einem
Bild anfallen, nicht zweckmäβig, alle Bilder parallel im
Speicher zu halten. Daher wird in GEM-View das Iconifizieren
von Bildern angeboten. Darunter ist das Speichern eines Bildes
in einem internen, besonders schnell ladbaren Format zu
verstehen. Diese Bilder werden in einem gemeinsamen Directory
angelegt, welches im GEMVIEW.INF-File anzugeben ist.
Der Menüpunkt ist nur dann aktiv, wenn ein Bild angezeigt
wird. Nach Auswahl dieses Menüpunktes erscheint eine
Dialogbox, in der Sie einen Namen angeben müssen, unter dem
das Bild iconifiziert werden soll. Tritt ein Namenskonflikt
auf, so werden Sie nach dem weiteren Vorgehen gefragt.
Als Alternativen werden Ihnen der Abruch der Aktion, die
Neueingabe des Namens oder das Überschreiben des alten Bildes
angeboten.
"Open Icon... #O"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine kleine Auswahlbox zum Anzeigen von iconifizierten
Bildern. Dieses Funktion ist nur dann aktiv, wenn in der
GEMVIEW.INF-Datei (siehe unten) ein korrekter Pfad zur
Speicherung der iconifizierten Bilder engegeben ist und dort
auch welche gespeichert sind, die in der aktuellen Auflösung
ladbar sind.
"Clean up... #C"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Nach einer Sicherheitsabfrage werden alle iconifizierten
Bilder gelöscht.
"Quit ^Q Break ^B"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- "Quit" schlieβt alle offenen Fenster und beendet das Programm.
Das Betätigen des Closer-Button am GEM-View-Fenster
beendet das Programm nur dann, wenn die Menü-Zeile in
einem Multitasking-Betriebssystem ausgeschaltet worden
ist (vgl. GEMVIEW.INF - File).
"Break" unterbricht, nach einer Sicherheitsabfrage, die gerade
laufende Aktion (Bild wird geladen, umgewandelt, ...).
Ist keine aktuell laufende Aktion vorhanden, wird das
Programm, nach einer Sicherheitsabfrage, beendet.
"Work"-Menü
===========
"Open Log-Window ^L"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Öffnet das Console-(LOG)-Fenster von GEM-View oder holt es in
den Vordergrund, wenn das Fenster schon offen ist.
"Cycle Window ^W"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Vertauscht die Reihenfolge der Fenster zyklisch, wenn GEM-View
als Programm läuft, dabei werden alle per AV-Protokoll
angemeldeten Fenster mitverarbeitet. Im Accessory-Betrieb
wird das Window Cycle an die Hauptapplikation weitergegeben,
wenn diese das AV-Protokoll beherrscht, sonst werden die
Fenster von GEM-View selbst verwaltet.
"Close Window ^U"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Schließt das oberste Fenster.
"Resort Windows ^R"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Staffelt die Fenster in der Reihenfolge des Ladens neu!
"Close All Windows ^X"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Schließt alle offenen Bildfenster!
"Icon Application ^C"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Iconisiert die gesamte Applikation. Das heißt, es es werden
alle Fenster (Bildfenster und Log-Window) geschlossen, aber
nicht aus dem Speicher entfernt, so daß sowohl die Position,
als auch die Reihenfolge der Fenster gespeichert bleiben.
Zur Darstellung, daß die Applikation iconisiert ist, wird ein
kleines Fenster mit einem Icon geöffnet. Dieses Fenster wird
entweder in die obere rechte Ecke gelegt oder, wenn der
Icon-Manager installiert ist, an die Stelle gelegt, die der
Icon-Manager GEM-View anweist.
Ist "EXTERNAL ICONIFY" eingeschaltet, so werden die Bilddaten
ausgelagert, sonst verbleiben sie im Speicher.
Geöffnet wird die Applikation durch "OPEN APPLICATION" oder
durch Anklicken des iconisierten Fenster.
"Open Application ^A"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Öffnet eine zuvor iconisierte Applikation. Dabei werden
sowohl die Positionen und die Ordnung aller Fenster wieder
hergestellt.
"Extra"-Menü
============
"Globals... ^G"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung diverser global
geltender Optionen. Hier befindet sich auch der Button zum
Sichern der aktuellen und zum Restaurieren der ursprünglichen
Einstellung/Konfiguration.
"Preseting... ^F"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung von einigen
Bild-Optionen, die im folgenden als Default-Werte beim Laden
eines Bildes verwendet werden. Vergleichbar mit der manuellen
Einstellung dieser Werte beim Einlesen einzelner Bilder
(LOAD/ALTERNATE-Taste).
"Saving Dflt... ^D"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Stellt einen Dialog zur Einstellung des Default-Zielformates
bereit. In dem Dialog können neben "Mono:", "Color:" und
"TrueColor:" die Zielformate eingestellt werden. Die Ziel-
formate werden nach dem Speichern für die Kommandozeilen-
version für die Optionen -savemono <name>, -savecolor <file>,
-savetruecolor <file> und -saveall {mono|color|truecolor}
verwendet. In der nächsten Versionen von GEM-View wird eine
komfortablere, fenstergestützte Bildkonvertierung eingebaut.
"Graphic mode... ^J"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Zeigt die ermittelte Einstellung des gerätespezifischen
Bildformates in einer Dialogbox an. In der Regel ist dort die
Angabe " palette-mode (xx colors) " zu finden. Bei der
Verwendung diverser Graphikkarten kann hier überprüft werden,
ob GEM-View die Auflösung und die Darstellung auf dem
Bildschirm korrekt ermittelt hat. Insbesondere bei HighColor-
oder TrueColor-Karten wird die Zuordnung der Pixel bzw. Bytes
zu den jeweiligen Farben ersichtlich. Ist zusätzlich "INTEL"
invertiert, so müssen Sie sich die beiden Bytes in HighColor
vertauscht und in TrueColor alle Bytes rückwärts vorstellen.
Für die SPEKTRUM1HC/TC-Graphikkarte ist die folgende
Einstellung eingetragen: HC-Mode Intel/xRRRRRGG|GGGBBBBB,
TC-Mode Intel/RR GG BB.
Für die Graphikkarte MegaVision 300 von SANG ist die folgende
Einstellung eingetragen: HC-Mode Motorola/xRRRRRGG|GGGBBBBB,
TC-Mode Motorola/RR GG BB xx.
Sollte GEM-View wider Erwarten im HighColor oder TrueColor
Modus nicht korrekt laufen, vergleichen Sie bitte die Angaben
in der Dialogbox mit denen in dem Handbuch zu ihrer
Graphikkarte (s. auch GEMVIEW.INF/GraphicMode).
"Install path... ^Z"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Dient der Einstellung des Pfades, der zum Suchen und
Speichern von iconifizierten Bildern verwendet wird.
"External ^E"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Lagert die eigentlichen Bilddaten in das Verzeichnis, das
unter "ICONIFY-PATH" angegeben worden ist, aus, wenn die
Application iconisiert wird. Im Speicher verbleiben nur noch
geringe Verwaltungsinformationen. Ist die Option ausgeschaltet
oder existiert das angegebene Verzeichnis nicht, so verbleiben
die Bilddaten im Speicher.
"Small Windows ^S"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Definiert den Modus, in dem die Fenster geöffnet werden.
Ausgeschaltet ist das Verhalten identisch zu GEM-View 1.xx,
das heißt, die Fenster werden in maximaler Größe in der oberen
linken Ecke geöffnet. Eingeschaltet entspricht das Verhalten
den Versionen 2.0x von GEM-View, wo die Fenster gestaffelt
geöffnet werden. Ich persönlich ziehe die Form aus Version
2.0x vor, besonders dann, wenn mit "Selectric" mehrere Bilder
gleichzeitig geladen werden. Außerdem kann das Fenster mit
'*' auf dem Ziffernblock sofort auf die maximale Größe
geschaltet werden.
"Color Reset ^T"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Bei eingeschalteter Option werden beim 'TOPPEN' (in den
Vordergrund holen) des Bildfensters die Farben ohne Nachfrage
für das Bild gesetzt. Ist die Option ausgeschaltet, so wird
bei Änderung der Farbe (zum Beispiel durch das Kontrollfeld)
nachgefragt, ob die Farbe restauriert werden sollen, oder die
veränderten Farben übernommen werden sollen.
"Auto Iconify ^Y"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Iconisiert bei eingeschalteter Option automatisch das Bild,
wenn Sie das Fenster schließen. Sie können das Bild
anschließend mit "Menü/FILE/OPEN ICON" unter dem Namen
"$_UNDO_$" wieder laden.
"#### #### ####"
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
- Wenn das Bild kleiner ist als der im Fenster darstellbare
Bereich, so wird ein Rahmen um das Bild gezeichnet. Mit diesen
drei Schaltern, können Sie wählen, ob das Bild mit einem
weißen, einem grauen oder einem schwarzen Rahmen gezeichnet
werden soll.
"Window"-Menü
=============
- Hier werden die ersten 16 geöffneten Fenster angezeigt. Ein
Auswählen eines Fensters in diesem Menü holt das angegebene
Fenster in den Vordergrund.
Beim Anklicken der Fensternamen im "Window"-Menü sind die
folgenden Sondertasten definiert:
1. <SHIFT> identisch mit Fuller
2. <CNTRL><ALT> identisch mit Closer
3. <SHIFT><CNTRL> nicht bei GEM-View-Fenster
Schließt das Fenster ohne den Inhalt entgültig zu
löschen, dies wird im Menü durch ein Closer-Symbol
vor dem Namen dargestellt. Je nach Wahl des Flags
"External" werden die Bild-Daten ins Verzeichnis
"IconifyPath" gespeichert, nur eine geringfügige
Verwaltungsinfo verbleibt im Speicher oder die Daten
verbleiben vollständig im Hauptspeicher.
Das Bild-Fenster:
"""""""""""""""""
Zur Anzeige es Bildes wird standardmäβig ein gewöhnliches GEM-
Fenster verwendet. Auf vielfachen Wunsch einiger ATARI TT User habe ich
mich entschlossen, neben dieser Darstellungsart eine sogenannte
Fullscreen-Darstellung zu realisieren, in der das Bild ohne störenden
Fensterrahmen auf dem gesamten Bildschirm dargestellt wird. Zwischen der
normalen und der Fullscreen-Darstellung wird mittels der [ESC]-Taste hin
und her geschaltet. (Funktioniert auch unter MultiTOS!)
Positionsanzeige: (nicht in der Fullscreen-Darstellung)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Im Bereich unter dem Mover wird eine Positionsanzeige eingeblendet,
die die aktuelle Cursorposition in Bezug auf das Bild angibt. Diese
Positionsanzeige wird nur dann eingeblendet, wenn der Mauscursor sich im
Inneren des Fensters bewegt und sofort ausgeschaltet, sobald das
Fensterinnere verlassen wird.
Die Positionsanzeige wird ebenfalls ausgeschaltet, wenn das Bild mittels
'+' oder '-' (siehe unten) vergröβert oder verkleinert dargestellt wird.
Scrollen:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Neben dem Scrollen des Bildes mit dem Slider oder den Pfeilen des
Fensters kann das Bild in der Normal- oder Fullscreen-Darstellung so
gescrollt werden, daβ das Scrollen sofort nachvollzogen werden kann
und augenblicklich sichbar ist. Drücken Sie hierzu die rechte Maustaste
im Fensterinneren und halten Sie sie gedrückt. Durch anschlieβende
Mausbewegungen wird das Bild im Fenster verschoben. Gleichzeitg werden
die Sliderpositionen des Fenster angepasst, wenn das Fenster zuoberst
liegt, um Ihnen immer einen Überblick über die aktuelle Position im Bezug
auf das gesamte Bild zu geben.
Das Scrollen mittels rechter Maustaste ist auch dann möglich, wenn das
Fenster nicht als oberstes auf dem Desktop liegt.
Clippen:
¯¯¯¯¯¯¯¯
Zum Ausschneiden eines Bildteils drücken Sie bitte die linke
Maustaste und halten Sie diese gedrückt. Nun können Sie ein Rechteck der
gewünschten Gröβe aufziehen, dabei ist die Richtung beliebig; das
Rechteck kann nach unten rechts oder nach oben links oder ... aufgezogen
werden.
Nachdem Sie die Maustaste losgelassen haben, erscheint eine Dialog-Box
(siehe "PICTURE-OPTIONS") in der unter anderem die obere linke Ecke und
die Breite und Höhe des Rechtecks angegeben ist. Diese Werte können von
Hand korrigiert werden. Achten Sie aber darauf, daβ die Angabe des
Clipping-Bereiches selektiert ist, wenn Sie den Dialog mit OK bestätigen
und somit das Clippen starten.
Das Fenster-Menü: (nicht in der Fullscreen-Darstellung)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das Bild-Fenster besitzt unter dem ATARI-Symbol (seit Version 2.3
unter dem Schriftzug "GEM-View") ein Menü, welches durch einfaches kurzes
Anklicken aufgeklappt wird. Anschlieβend kann analog zu GEM-Menü ein
Menüpunkt selektiert werden. Beachten Sie, daβ die meisten Menüpunkte mit
einem dreifachen Pfeil auf der rechten Seite versehen sind. Diese
Menüpunkte lösen nach dem Auswählen keine Aktion aus, sondern dienen nur
der Zusammenfassung mehrere Menüpunkte, die sich in einem Untermenü
befinden. Bewegen Sie die Maus auf einem dieser Menüpunkte nach rechts,
so klappt das Untermenü auf, in dem Sie ihre Auswahl treffen können.
Sollte das Untermenü versehentlich heruntergeklappt sein, so gehen Sie
einfach aus der Begrenzung des Untermenüs heraus. Wollen Sie das gesamte
Menü einklappen, so klicken Sie einen nicht wählbaren Menüpunkt an oder
verlassen die Begrenzung des Hauptmenüs.
Halten Sie nach dem Anklicken des ATARI-Symbols (seit Version 2.3
"GEM-View") die linke Maustaste gedrückt, so können Sie anschlieβend den
gewünschten Menüpunkt durch Loslassen der linken Maustaste über dem
gewünschten Menüeintrag auswählen (vgl. Macintosh-Menüs).
Das Menü kann auch dann aktiviert werden, wenn das Fenster im
Hintergrund liegt. Es existieren zwei Methoden zum Aktivieren der
Fenstermenüs von Fenstern, die im Hintergrund liegen. In beiden Fällen
muß ein Teil des ATARI-Symbols (seit Version 2.3 "GEM-View") sichtbar
sein:
o (Erst seit Version 2.3): Klicken Sie kurz auf den noch sichtbaren Teil
des Schriftzuges "GEM-View". Das Menü klappt herunter! Anschlieβend
kann analog zu GEM-Menü ein Menüpunkt selektiert werden. Beachten Sie,
daβ die meisten Menüpunkte mit einem dreifachen Pfeil auf der rechten
Seite versehen sind. Diese Menüpunkte lösen nach dem Auswählen keine
Aktion aus, sondern dienen nur der Zusammenfassung mehrere Menüpunkte,
die sich in einem Untermenü befinden. Bewegen Sie die Maus auf einem
dieser Menüpunkte nach rechts, so klappt das Untermenü auf, in dem Sie
ihre Auswahl treffen können.
o Bei der anderen Möglichkeit drücken Sie die rechte Maustaste und
halten diese gedrückt, anschlieβend klicken Sie mit der linken
Maustaste auf das ATARI-Symbol (seit Version 2.3 "GEM-View"), halten
Sie diese ebenfalls so lange gedrückt, bis das Menü herunterklappt.
Nun können Sie die rechte Maustaste loslassen (wenn sie wollen) und
den gewünschten Menüpunkt durch Loslassen der linken Maustaste
auswählen (vgl. Macintosh-Menüs).
In den verschiedenen Darstellungen (Rasterbild, Metafile, Text, Hexdump,
Resourcefile) gibt es verschiedene Menüs. Im folgenden werden alle
Einträge beschrieben, die in einem oder mehreren Menüs vorhanden sind:
Fenstermenüs bei Rasterbildern:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
| Window >>> |
| Pic.Size >>> |
| Options >>> |
| Export >>> |
| Colors >>> |
| Dither >>> |
| ================ |
| -> HexDump #H |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" -> HexDump #H "
- Öffnet ein neues Fenster und lädt die Datei, aus der das
Bild entstanden ist, dort hinein. Die Darstellung der so
geladenen Datei erfolgt entweder im ASCII-Modus oder im
Hexdump-Modus.
| Window | Fullscreen ESC|
| ============== |
| Iconify #I |
| ============== |
| Reload #Q |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Fullscreen ESC"
- schaltet bei einem Rasterbild zwischen der FULLSCREEN- und
Normal-Darstellung des Bildes um.
" Iconify #I "
- Iconifiziert das Bild.
" Reload #Q "
- Lädt das aktuelle Bild erneut ein.
| Pic.Size| Half #- |
| Double #+ |
| ============== |
| Original #0 |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Half #- "
- Verkleinert das Bild mittels Pixelhalbierung auf die
Hälfte. Diese Funktion kann 3-mal wiederholt werden. Als zu
verkleinernder Bereich wird der Ausschnitt des Bildes
gewählt, der um den Mauscursor herum liegt.
" Double #+ "
- Vergröβert das Bild mittels Pixelverdoppelung auf das
Doppelte. Diese Funktion kann 2-mal wiederholt werden. Als
zu vergröβender Bereich wird der Ausschnitt des Bildes
gewählt, der um den Mauscursor herum liegt.
" Original #0 "
- Stellt die Originalgröße wieder ein.
| Options | Global #G |
| Raster #R |
| ->TrueColor #T |
| Invert #V |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Global #G "
- Öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung allgemeiner Werte
des Bildes (siehe DIALOG : "PICTURE-OPTIONS").
" Raster #R "
- Öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung rasterbezogener
Werte des Bildes (siehe DIALOG : "PICTURE-OPTIONS", nicht
bei Metafiles erreichbar).
" ->TrueColor #T "
- Wandlet ein Palettenbild mit bis zu 256 Farben in ein
TrueColor-Bild um. Hierdurch kann im HighColor- oder
TrueColor-Modus ihrer Graphikkarte ein schnelleres Redraw
erreicht werden (Nur im HighColor- und TrueColor-Modus
verfügbar).
" Invert #V "
- Invertiert ein monochromes Bild. Nun auch Color und TC!
| Export | Save #S |
| Print #P |
| Send xAcc #X |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Save #S "
- Speichert das Bild ab. Das Format wird im folgenden Dialog
bestimmt.
" Print #P "
- Druckt das Bild aus. Noch nicht realisiert!
" Send xAcc #X "
- Verschickt das Bild über xAcc-Messages an ein Programm oder
ein Accessory, welches xAcc-Messages der zweiten Gruppe
unterstützt (beispielsweise SHOW_IMG von Peter Seitz).
| Colors | Take Colors #K |
| Color Map #A |
| Color Scale #L |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Take Colors #K "
- Übernimmt die gerade eingestellten Farben für das
entsprechende Bild. Hierbei können es Farben sein, die
von anderen Programmen eingestellt wurden oder Farben,
die mittels eines CPX des Kontrollfeldes oder mit einem
Accessory manipuliert wurden. Diese Funktion ist nur
interessant, wenn "Color Reset" ausgeschaltet ist oder das
Fenster-Menü aus einem Hintergrundfenster aufgerufen wird.
" Color Map #A "
- Stellt eine Dialogbox zur Veränderung der Farbpalette des
angegebene Bild zur Verfügung. Kann nur für einfache
Farbbilder (Paletten-Bilder) benutzt werden.
" Color Scale #L "
- Öffnet eine Dialogbox, mit der die Farbintensität für jeden
einzelnen Farbanteil (Rot, Grün, Blau) eingestellt werden
kann.
| Dither | Floyd-St. #F |
| JJN-Dither #J |
| Stucki #U |
| Halftone #E |
| Quickdither #D |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Floyd-St. #F "
- Dithert das entsprechende Bild nach dem Floyd-Steinberg-
Algorithmus (langsam aber gut) und stellt das Ergebnis in
einem neuen Fenster dar.
" JJN-Dither #J "
- Wandelt das angegebene Bild nach dem Jarvis-Judice-Ninke-
Algorithmus in ein Schwarz-Weiß-Bild um und stellt das
Ergebnis in einem neuen Fenster dar.
" Stucki #U "
- Dithert das angegebene Bild nach dem Stucki-Algorithmus
und stellt das Ergebnis in einem neuen Fenster dar.
" Halftone #E "
- Wandelt das Bild nach einen Halbtoneverfahren und stellt
das Ergebnis in einem neuen Fenster dar. Das Bild wird
mit einer 4x4 Matrix pro Punkt dargestellt, so daß das Bild
insgesamt 16-mal (4-mal in der vertikalen und 4-mal in der
horizontalen) größer ist.
" Quickdither #D "
- Das Ergebnis des Quick-Dithering, eine schnelles Verfahren,
das ein schlechtes Ergebnis aufweißt, wird in einem neuen
Fenster dargestellt.
Fenstermenüs bei GEM-Metafilebildern:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
| Window >>> |
| Pic.Size >>> |
| Pages >>> |
| Options >>> |
| ================ |
| -> HexDump #H |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" -> HexDump #H "
- Öffnet ein neues Fenster und lädt die Datei, aus der das
Bild entstanden ist, dort hinein. Die Darstellung der so
geladenen Datei erfolgt entweder im ASCII-Modus oder im
Hexdump-Modus.
| Window | Window Fit ESC|
| ============== |
| Iconify #I |
| ============== |
| Reload #Q |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Window Fit ESC"
- Bei GEM-Metafiles wird zwischen WINDOW-FIT und der Normal-
Darstellung hin und zurück.
" Iconify #I "
- Iconifiziert das Bild.
" Reload #Q "
- Lädt das aktuelle Bild erneut ein.
| Pic.Size| Half #- |
| Double #+ |
| ============== |
| Original #0 |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Half #- "
- Verkleinert das Bild nach der im Global-Dialog eingegebene
Prozentzahl. Diese Funktion ist bei GEM-Metafiles beliebig
häufig durchführbar.
" Double #+ "
- Vergrößert das Bild nach der im Global-Dialog eingegebene
Prozentzahl. Diese Funktion ist bei GEM-Metafiles beliebig
häufig durchführbar.
" Original #0 "
- Stellt die Originalgröße wieder ein.
| Pages | Prev Page #P |
| Next Page #N |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Prev Page #P "
- Bei mehrseitigen Metafile wird die vorige Seite angezeigt.
" Next Page #N "
- Bei mehrseitigen Metafile wird die nächste Seite angezeigt.
| Options | Global #G |
| ->Raster #R |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Global #G "
- Öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung allgemeiner Werte
des Bildes (siehe DIALOG : "PICTURE-OPTIONS").
" ->Raster #R "
- Wandelt das GEM-Metafile in ein Rasterbild um. Die
Umwandlung orientiert sich dabei an der verwendeten
Vergrößerungs-/Verkleinerungsstufe.
Fenstermenüs bei Texten/Hexdumps:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
| Window >>> |
| Font Size >>> |
| Font Select #F |
| ================ |
| -> HexDump #H |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
| -> ASCII-Text #A |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" -> HexDump #H "
- Öffnet ein neues Fenster und lädt die Datei, aus der das
ASCII-File entstanden ist, dort hinein. Die Darstellung der
so geladenen Datei erfolgt im Hexdump-Modus.
" -> ASCII-Text #A "
- Öffnet ein neues Fenster und lädt die Datei, aus der das
Hexdump-File entstanden ist, dort hinein. Die Darstellung
der so geladenen Datei erfolgt im ASCII-Modus.
| Window | Iconify #I |
| ============== |
| Reload #Q |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Iconify #I "
- Iconifiziert den Text oder den Hexdump.
" Reload #Q "
- Lädt den aktuellen Text erneut ein.
| Font Siz| Smaller #- |
| Greater #+ |
| ============== |
| Standard #0 |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Smaller #- "
- Wählt den nächst kleineren Zeichensatz, der verfügbar ist.
" Greater #+ "
- Wählt den nächst größeren Zeichensatz, der verfügbar ist.
" Standard #0 "
- Stellt den Standardzeichensatz wieder ein.
Fenstermenüs bei Resourcefiles:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
| Window >>> |
| SelectTree >>> |
| ================ |
| -> Raster #R |
| -> HexDump #H |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" -> Raster #R "
- Öffnet ein neues Fenster und wandelt den dargestellten
Resourcebaum in ein Rasterbild um und stellt diese neu
erzeugte Rasterbild dar. Das erzeugte Bild kann nun wie
jedes andere Rasterbild gespeichert werden.
" -> HexDump #H "
- Öffnet ein neues Fenster und lädt die Datei, die die
Resource beschreibt, dort hinein. Die Darstellung der so
geladenen Datei erfolgt entweder im ASCII-Modus oder im
Hexdump-Modus.
| Window | Iconify #I |
| ============== |
| Reload #Q |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Iconify #I "
- Iconifiziert das Resourcefile.
" Reload #Q "
- Lädt das aktuelle Resourcefile erneut ein.
| SelectTr| Prev Tree #- |
| Next Tree #+ |
| ============== |
| First Tree #0 |
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
" Prev Tree #- "
- Wählt bei Resourcefiles mit mehreren Resourcebäumen den
vorigen Resourcebaum und zeigt ihn an. Wird die Funktion
beim ersten Resourcebaum ausgewählt wird zum letzten
Resourcebaum dieser Resource verzweigt.
" Next Tree #+ "
- Wählt bei Resourcefiles mit mehreren Resourcebäumen den
nächsten Resourcebaum und zeigt ihn an. Beim letzten
Resourcebaum wird zum ersten Resourcebaum verzweigt.
" First Tree #0 "
- Verzweigt zum ersten Resourcebaum dieser Resource.
Tastaturunterstützung:
""""""""""""""""""""""
Alle Aktionen von GEM-View können auch per Tastatur ausgelöst werden;
zusätzlich gibt es noch einige Tasten, die keine Entsprechung in den
Menüs haben. Zu unterscheiden ist die Tastaturbelegung, wenn kein Bild
angezeigt wird (Ohne Bildfenster) und die entsprechende, wenn ein Bild
geladen ist und dargestellt wird (Mit Bildfenster). Im letzteren Fall
werden zusätzliche Tasten aktiv. Alle Tasten sind sowohl im Programm, als
auch im Accessory erreichbar.
Ohne Bildfenster:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
[UNDO] - Restauriert die Farben, wie sie vor der Darstellung des
Bildes bzw. beim Programmstart vorlagen.
[CNTRL] 'A' - ("Open Application ^A")
Öffnet eine zuvor iconisierte Applikation. Dabei werden
sowohl die Positionen und die Ordnung aller Fenster wieder
hergestellt.
[CNTRL] 'B' - ("Break ^B")
Unterbricht, nach einer Sicherheitsabfrage, die gerade
laufende Aktion (Bild wird geladen, umgewandelt, ...).
Ist keine aktuell laufende Aktion vorhanden, wird das
Programm, nach einer Sicherheitsabfrage, beendet.
[CNTRL] 'C' - ("Icon Application ^C")
Iconisiert die gesamte Application. Das heißt, es es werden
alle Fenster (Bildfenster und Log-Window) geschlossen,
aber nicht aus dem Speicher entfernt, so daß sowohl die
Position, als auch die Reihenfolge der Fenster gespeichert
bleiben.
Zur Darstellung, daß die Applikation iconisiert ist, wird
ein kleines Fenster mit einem Icon geöffnet. Dieses Fenster
wird entweder in die obere rechte Ecke gelegt oder, wenn
der Icon-Manager installiert ist an die Stelle gelegt, die
der Icon-Manager GEM-View anweist.
Ist "EXTERNAL ICONIFY" eingeschaltet, so werden die
Bilddaten ausgelagert, sonst verbleiben sie im Speicher.
Geöffnet wird die Applikation durch "OPEN APPLICATION"
oder durch Anklicken des iconisierten Fenster.
[CNTRL] 'D' - ("Saving Dflt... ^D")
Öffnet den Dialog zur Einstellung des Default-Zielformates
bereit. In dem Dialog können neben "Mono:", "Color:" und
"TrueColor:" die Zielformate eingestellt werden.
Die Zielformate werden nach dem Speichern bei der
Kommandozeilenversion für die Optionen -savemono <name>,
-savecolor <file>, -savetruecolor <file> und -saveall
{mono|color|truecolor} verwendet.
[CNTRL] 'E' - ("External ^E")
Lagert die eigentlichen Bilddaten in das Verzeichnis, das
unter "ICONIFY-PATH" angegeben worden ist, aus, wenn die
Applikation iconisiert wird. Im Speicher verbleiben nur
noch geringe Verwaltungsinformationen. Ist die Option
ausgeschaltet oder existiert das angegebene Verzeichnis
nicht, so verbleiben die Bilddaten im Speicher.
[CNTRL] 'F' - ("Preseting... ^F")
öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung von einigen
Bild-Optionen, die im folgenden als Default-Werte beim
Laden eines Bildes verwendet werden.
[CNTRL] 'G' - ("Globals... ^G")
öffnet eine Dialog-Box zur Einstellung diverser global
geltender Optionen. Hier befindet sich auch der Button zum
Sichern der aktuellen und zum Restaurieren der
ursprünglichen Einstellung.
[CNTRL] 'I' - ("Identify... ^I")
öffnet eine File-Selector-Box zur Auswahl eines Bildes.
Dieses Bild wird untersucht und es wird, falls es sich
um ein bekanntes Bildformat handelt, der Bildtyp und die
Gröβe des Bildes ausgegeben.
[CNTRL] 'J' - ("Graphic mode... ^J")
Zeigt die ermittelte Einstellung des gerätespezifischen
Bildformates in einer Dialogbox an. In der Regel ist dort
die Angabe "palette-mode (xx colors)" zu finden.
Bei der Verwendung diverser Graphikkarten kann hier
Überprüft werden, ob GEM-View die Auflösung und die
Darstellung auf dem Bildschirm korrekt ermittelt hat.
Insbesondere bei HighColor- oder TrueColor-Karten wird die
Zuordnung der Pixel bzw. Bytes zu den jeweiligen Farben
ersichtlich. Ist zusätzlich "INTEL" invertiert, so müssen
Sie sich die beiden Bytes in HighColor vertauscht und in
TrueColor rückwärts vorstellen.
Sollte GEM- View wider Erwarten im HighColor oder TrueColor
Modus nicht korrekt laufen, vergleichen Sie bitte die
Angaben in der Dialogbox mit denen in dem Handbuch zu ihrer
Graphikkarte. Für eine korrekte manuelle Einstellung sehen
Sie unter GEMVIEW.INF/GraphicMode und 'CHANGES' nach.
[CNTRL] 'L' - ("Open Log-Window ^L")
Öffnet das Console-(LOG)-Fenster von GEM-View oder holt es
in den Vordergrund, wenn das Fenster schon offen ist.
[CNTRL] 'N' - ("Convert image... ^N")
Stellt vorerst (2.30) eine Hilfsfunktion zur Verfügung, die
der <ALT>LOAD-Funktion mit automatisch eingeschalteter "Do
not Show"-Option entspricht. In der nächsten Version wird
hier eine fensterorientierte Konvertierungsfunktion zu
finden sein.
[CNTRL] 'O' - ("Load Image... ^O")
öffnet ebenfalls eine File-Selector-Box zur Auswahl des zu
ladenden Bildes. Das Icon wird gleichzeitig hell gezeichnet
um anzuzeigen, daβ kein weiteres Bild parallel zu dem jetzt
auszuwählenden Bild geladen werden kann.
[CNTRL] 'Q' - ("Quit ^Q")
schlieβt alle offenen Fenster und beendet das Programm.
Das Betätigen des Closer-Button am GEM-View-Fenster
beendet das Programm nur dann, wenn die Menü-Zeile in einem
Multi-Tasking-Betriebssystem ausgeschaltet worden ist (vgl.
GEMVIEW.INF - File).
[CNTRL] 'R' - ("Resort Windows ^R")
Staffelt die Fenster in der Reihenfolge des Ladens neu!
[CNTRL] 'S' - ("Small Windows ^S")
Definiert den Modus, in dem die Fenster geöffnet werden.
Ausgeschaltet ist das Verhalten identisch zu GEM-View 1.xx,
das heißt, die Fenster werden in maximaler Größe in der
oberen linken Ecke geöffnet. Eingeschaltet entspricht das
Verhalten den Versionen 2.0x von GEM-View, wo die Fenster
gestaffelt geöffnet werden. Ich persönlich ziehe die Form
aus Version 2.0x vor, besonders dann, wenn mit "Selectric"
mehrere Bilder gleichzeitig geladen werden. Außerdem kann
das Fenster mit '*' auf dem Ziffernblock sofort auf die
maximale Größe geschaltet werden.
[CNTRL] 'T' - ("Color Reset ^T")
Ist die Option eingeschaltet, so wird die Farbpalette des
Bildes nach dem "TOPPEN" des zugehörigen Fensters wieder
korrekt gesetzt. Ist die Option ausgeschaltet, so werden
Sie gefragt, ob die Farben neu gesetzt werden sollen oder
ob die eingestellten Farben für das Bild übernommen werden
sollen.
[CNTRL] 'U' - ("Close Window ^U")
schlieβt das oberste Fenster, wenn es GEM-View gehört.
Befindet sich das GEM-View-Fenster zuoberst, so wird im
Accessory-Betrieb das Bild-Fenster und das GEM-View-Fenster
geschlossen und das Accessory beendet. Läuft GEM-View
hingegen als Programm, so wird [CNTRL]U nicht zum Schlieβen
des GEM-View-Fensters akzeptiert, da hiermit auch das
Programm verlassen wird (hierzu dient einzig [CNTRL]Q).
[CNTRL] 'V' - ("About GEM-View ^V")
Stellt eine Informationsbox auf dem Bildschirm dar, in der
die Copyright-Meldung und andere Informationen dargestellt
werden. Die Dialogbox verschwindet durch klicken mit einer
der Maustasten an einer beliebigen Stelle.
[CNTRL] 'W' - ("Cycle Window ^W")
Vertauscht die Reihenfolge der Fenster zyklisch, wenn
GEM-View als Programm läuft, dabei werden alle per
AV-Protokoll angemeldeten Fenster mitverarbeitet. Im
Accessory-Betrieb wird das Window Cycle an die
Hauptapplikation weitergegeben, wenn diese das AV-Protokoll
beherrscht, sonst werden die Fenster von GEM-View selbst
verwaltet.
[CNTRL] 'X' - ("Close All Windows ^X")
Schließt alle offenen Bildfenster!
[CNTRL] 'Y' - ("Auto Iconify ^Y")
Iconisiert bei eingeschalteter Option automatisch das Bild,
wenn Sie das Fenster schließen. Sie können das Bild
anschließend mit "Menü/FILE/OPEN ICON" unter dem Namen
"$_UNDO_$" wieder laden.
[CNTRL] 'Z' - ("Install path... ^Z")
Dient der Einstellung des Pfades, der zum Suchen und
Speichern von iconifizierten Bildern verwendet wird.
[ALT] 'C' - ("Clean up... #C")
Nach einer Sicherheitsabfrage werden alle iconifizierten
Bilder gelöscht.
[ALT] 'I' - ("Iconify... #I")
[ALT] 'O' - ("Open Icon... #O")
öffnet eine kleine Auswahlbox zum Anzeigen von
iconifizierten Bildern.
Mit Bildfenster: (zusätzlich)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
[HELP] - Stellt die Farben für das Bild neu ein, falls ein anderes
Programm oder Accessory die Farbpalette verändert hat.
Wird automatisch beim "TOPPEN" des Fensters vorgenommen.
[BACKSPACE] - Führt für das oberste Fenster, wenn es ein Bildfenster ist,
einen Redraw durch.
[ESC] - (Fullscreen/Normal-Darstellung)
schaltet bei einem Rasterbild zwischen der FULLSCREEN- und
Normal-Darstellung des Bildes um.
Bei GEM-Metafiles wird zwischen WINDOW-FIT und der Normal-
Darstellung hin und zurück.
[HOME] - Positioniert die obere Kante das Bildes an die Oberseite
des Fensters.
SFT[HOME] - Positioniert die untere Kante das Bildes an die Unterseite
des Fensters.
[INSERT] - Positioniert die linke Kante des Bildes an die linke Seite
des Fensters.
SFT[INSERT] - Positioniert die rechte Kante der Bildes an die rechte
Seite des Festers
[CRSR-UP] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"Zeile" nach oben.
^[CRSR-UP] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"halbe Seite" nach oben.
SFT[CRSR-UP]- Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"ganze Seite" nach oben.
[CRSR-DN] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"Zeile" nach unten.
^[CRSR-DN] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"halbe Seite" nach unten.
SFT[CRSR-DN]- Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"ganze Seite" nach unten.
[CRSR-LF] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"Spalte" nach links.
^[CRSR-LF] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"halbe Seite" nach links.
SFT[CRSR-LF]- Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"ganze Seite" nach links.
[CRSR-RT] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"Spalte" nach rechts.
^[CRSR-RT] - Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"halbe Seite" nach rechts.
SFT[CRSR-RT]- Scrollt den dargestellten Bereich des Bildes um eine
"ganze Seite" nach rechts.
'*' - Passt die Fenstergröβe an die Bildgröβe an, bzw. stellt die
vorherige Größe des Fensters wieder her.
(vgl. Fuller-Button).
[ALT] '-' - Rasterbilder : | Pic.Size >>> | Half #-
GEM-Metafilebilder: | Pic.Size >>> | Half #-
Texte : | Font Size >>> | Smaller #-
Resourcefiles : | SelectTree >>> | Prev Tree #-
[ALT] '+' - Rasterbilder : | Pic.Size >>> | Double #+
GEM-Metafilebilder: | Pic.Size >>> | Double #+
Texte : | Font Size >>> | Greater #+
Resourcefiles : | SelectTree >>> | Next Tree #+
[ALT] '0' - Rasterbilder : | Pic.Size >>> | Original #0 |
GEM-Metafilebilder: | Pic.Size >>> | Original #0 |
Texte : | Font Size >>> | Standard #0 |
Resourcefiles : | SelectTree >>> | First Tree #0 |
[ALT] 'A' - Rasterbilder : | Colors >>> | Color Map #A
Hexdumps : | -> ASCII-Text #A |
[ALT] 'D' - Rasterbilder : | Dither >>> | Quickdither #D
[ALT] 'E' - Rasterbilder : | Dither >>> | Halftone #E
[ALT] 'F' - Rasterbilder : | Dither >>> | Floyd-St. #F
Texte/Hexdumps : | Font Select #F |
[ALT] 'G' - Rasterbilder : | Options >>> | Global #G
GEM-Metafilebilder: | Options >>> | Global #G
[ALT] 'H' - Rasterbilder : | -> HexDump #H |
GEM-Metafilebilder: | -> HexDump #H |
Texte : | -> HexDump #H |
Resourcefiles : | -> HexDump #H |
[ALT] 'I' - Rasterbilder : | Window >>> | Iconify #I
GEM-Metafilebilder: | Window >>> | Iconify #I
Texte : | Window >>> | Iconify #I
Resourcefiles : | Window >>> | Iconify #I
[ALT] 'J' - Rasterbilder : | Dither >>> | JJN-Dither #J
[ALT] 'K' - Rasterbilder : | Colors >>> | Take Colors #K
[ALT] 'L' - Rasterbilder : | Colors >>> | Color Scale #L
[ALT] 'N' - GEM-Metafilebilder: | Pages >>> | Next Page #N
[ALT] 'P' - Rasterbilder : | Export >>> | Print #P
GEM-Metafilebilder: | Pages >>> | Prev Page #P
[ALT] 'Q' - Rasterbilder : | Window >>> | Reload #Q
GEM-Metafilebilder: | Window >>> | Reload #Q
Texte : | Window >>> | Reload #Q
Resourcefiles : | Window >>> | Reload #Q
[ALT] 'R' - Rasterbilder : | Options >>> | Raster #R
GEM-Metafilebilder: | Options >>> | ->Raster #R
Resourcefiles : | -> Raster #R |
[ALT] 'S' - Rasterbilder : | Export >>> | Save #S
[ALT] 'T' - Rasterbilder : | Options >>> | ->TrueColor #T
[ALT] 'U' - Rasterbilder : | Dither >>> | Stucki #U
[ALT] 'V' - Rasterbilder : | Options >>> | Invert #V
[ALT] 'X' - Rasterbilder : | Export >>> | Send xAcc #X
Die Dialoge:
""""""""""""
DIALOG : "Globals" (GLOBALS.IMG, GLOBALS1.IMG, GLOBALS2.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Dieser Dialog wird durch Auswahl des "Global"-Icons oder des Menü-
punktes "Extras/Globals" aufgerufen. In ihm werden globale Einstellungen
für GEM-View vorgenommen.
Die Buttons "Version" und "Supported" können selektiert werden und
liefern nach dem Betätigen des "OK"-Buttons die gewünschten Informationen
im GEM-View-Fenster.
"Verbose"/"Quiet" und "Correct/Original" sind Popup-Menüs, die die
Gesprächigkeit von GEM-View einstellen bzw. eine Entzerrung des Bildes
veranlassen. Bilder werden, je nach Auflösung auf dem ATARI verzerrt, was
durch eine unsymetrische Pixelgröβe bedingt ist. In der niedrigsten
ATARI-ST Auflösung sind die Pixel 10% höher als breit. In der mittleren
TT Auflösung sind die Pixel doppelt so breit wie hoch. Die Option
"Correct" vergröβert die Bilder in dem Maβe, daβ die Verzerrung
aufgehoben wird.
Der Check-Button "Bypass (X) IMG" wählt die schnellere Ladeform für
IMG und XIMG Bilder aus. Nachteilig an diesem Verfahren ist, daβ nur
Bilder mit einer geringeren oder der gleichen Farbanzahl als der
Bildschirm ermöglicht, auf diese Weise geladen werden können. Weiterhin
wird keine Farbanpassung an die aktuellen Bildschirmfarben vorgenommen,
was mitunter ein Lesen des Menüs unmöglich macht.
"VDI Order" entspricht der Option '-vdicolororder' und interpretiert
die Farben des Bildes in der Reihenfolge der Indizes des VDI (vgl.
Bildformate / (X)IMG).
Ist "Clean Up ICON" ausgewählt, so werden nach Verlassen von GEM-View
alle iconifizierten Bilder aus dem unter "Install Path" angegebenen
Verzeichnis gelöscht.
Durch die Deaktivierung von "RGB Scaling" wird die Farbbewertung
ausgeschaltet. Für das Dithern von Bildern bedeutet dies, daß die Farben
Rot, Grün und Blau von der Helligkeit, mit der sie auf den Menschen
wirken, gleich behandelt werden. Durch Aktivierung des Schalters wird
eine Bewertung der Farben gemäß ihrer Helligkeit durchgeführt.
"LOAD GDOS-Fonts" lädt zu Anfang des Programmes einmal die
GDOS-Zeichensätze. Wenn dann in einem GEM-Metafile anschließend die Fonts
benötigt werden, so befinden sie sich schon im Speicher. Wird diese
Option nicht verwendet, spart man Speicherplatz, dafür werden aber die
Zeichensätze beim Redraw nachgeladen.
Mit "__% Zoom/Shrink" kann die Vergrößerung eingestellt werden, die
bei Metafiles pro Schritt verwendet werden soll. '0' entspricht dabei
100%, also einer Folge: 100%, 200%, 300%, 400%, ... beim Vergrößern bzw.
100%, 50%, 33%, 25%, 20%, ... beim Verkleinern. Ein Verändern des
Wertes, während ein Metafile vergrößert/verkleinert angezeigt wird,
bewirkt erst nach dem Wählen einer neuen Vergrößerungsstufe eine
Neuberechnung des Vergröserungs-/Verkleinerungsfaktors auf Basis des
neuen Wertes und der Zahl der aktullen Vergröserungs-/Verkleinerungs-
stufen.
"Load" lädt die alte Einstellung aus den GEMVIEW.INF-File ein und
"Save" speichert die eingestellten Werte wieder ab. Seit Version 2.30
wird hier eine File-Selector-Box zur Auswahl des zu ladenden bzw. zu
speichernden INF-Files.
DIALOG : "Preseting" (PRESET.IMG, PRERAST1.IMG, PRERAST2.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Dieser Dialog wird durch Auswahl des "Preset"-Icons oder des
Menüpunktes "Preseting... ^F" aufgerufen. Hier können Voreinstellungen
vorgenommen werden, die beim Laden der Bilder ausgeführt werden sollen.
Zu beachten ist, daβ das Feld hinter "Window" selektiert sein muβ, wenn
diese Option gewünscht wird. Ansonsten vergleichen Sie die Einstellungen
mit den Optionen aus "GEM-View als GTP". Die eingestellten Werte können
mittels des "Save"-Buttons im Dialog "GLOBAL-OPTIONS" gespeichert werden.
Der Button "Color-Dithering" dient der Einstellung der Option zur
Farbreduzierung mittels eines auf Farbe erweiterten Floyd-Steinberg
Algorithmus.
Der schattierte Button dient zur Voreinstellung des Algorithmus zur
Umwandlung eines Farbbildes in ein Schwarz-Weiß Bild. Zur Verfügung
stehen hierbei "Floyd-Steinberg", "Jarvis-Judice-Ninke", "Stucki",
"Halftone" und "Quick-Dither" und "Ordered Dither".
Das Ordered-Dither-Verfahren ist in GEM-View sehr flexibel eingebaut und
läßt eine Wahl verschiedenster Dithermatrizen zu, von denen nach dem
Anwählen dieses Modus eine via File-Selector-Box ausgewählt werden muß.
Die Dithermatrix ist nichts weiter als ein 16x16 Pixel großes Bild, aus
dem hervorgeht, wann ein Punkt schwarz bzw. weiß gesetzt werden soll. Das
Format für die Dithermatrizen ist identisch zu dem Format, das PhotoLab
verwendet. Eine genauere Erläuterung folgt mit einem Programm zum
Generieren von Dithermatrizen. Bis dahin heißt es, die vorliegenden
*.DIT-Files verwenden und sich an den Effekten erfreuen.
Ist "No Dithering" gewählt und wird aufgrund der verwendeten Auflösung
eine Umwandlung notwendig, so wird der Floyd-Steinberg-Algorithmus
verwendet.
"RGB Scaling Adjust" siehe Beschreibung des Dialogs weiter unten.
DIALOG : "Graphic mode" (GRAPHIC0.IMG, GRAPHIC1.IMG, ..., GRAPHIC5.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Zeigt die ermittelte Einstellung des gerätespezifischen Bildformates
in einer Dialogbox. In der Regel ist dort die Angabe "palette-mode (xx
colors)" zu finden.
Im HighColor-Modus werden je 2 Byte für jedes Pixel verwendet, wobei die
Ordnung von der Realisierung der Treiber der Graphikkarte abhängig ist.
Möglich sind hierbei die Verwendung des Motorola-Formates oder des Intel-
Formates -- im letzeren sind die beiden Bytes vertauscht. Im TrueColor
Modus besteht die Möglichkeit, zwischen dem Motorola- und dem Intel-
Format und zwischen 24 Bit und 32 Bit zu unterscheiden. Im Motorola-
Format werden die Farben Rot, Grün und Blau in diese Reihenfolge (jeweils
als Byte) gespeichert; im Intel-Format ist die Reihenfolge Blau, Grün,
Rot.
Beispiele:
'xRRRRRGG|GGGBBBBB' : Das oberste Bit wird in diesem Format nicht
verwendet, die folgenden 5 Bit bestimmen den
Rotanteil, die nächsten 5 Bit den Grünanteil und
die niederwertigsten 5 Bit den Blauanteil.
Beim Intelformat werden die beiden Bytes noch
zusätzlich vertauscht.
'RRRRRGGG|GGGBBBBB' : Die 5 höchstwertigen Bit bestimmen den Rotanteil
des Punktes, die nächsten 6 Bit den Grünanteil
und die niederwertigsten 5 Bit den Blauanteil.
Beim Intelformat werden die beiden Bytes noch
zusätzlich vertauscht.
'RRRRRGGG|GG?BBBBB' : Die 5 höchstwertigen Bit bestimmen den Rotanteil
des Punktes, die nächsten 5 bzw. 6 Bit den
Grünanteil (abhängig von der Anzahl der im VDI
angegebenen Farbebenen) und die niederwertigsten
5 Bit den Blauanteil. Soll das HighColor-Format
des FALCON030 sein!?
Beim Intelformat werden die beiden Bytes noch
zusätzlich vertauscht.
'GRRRRRGG|GGGBBBBB' : Das oberste Bit stellt hier das niederwertigste
Grünbit dar. Das bedeutet, daß die Änderung
dieses Wertes (Bit) die geringsten Veränderungen
des Grünanteils bewirkt (vgl. hierzu die 4-bit
Farbpalette des STe/TT). Die weiteren Bits sind
analog zum vorherigen Format zu sehen.
Beim Intelformat werden die beiden Bytes noch
zusätzlich vertauscht.
Für die SPEKTRUM1HC/TC-Graphikkarte ist die folgende
Einstellung eingetragen: HC-Mode Intel/xRRRRRGG|GGGBBBBB,
TC-Mode Intel/RR GG BB.
Für die Graphikkarte MegaVision 300 von SANG ist die folgende
Einstellung eingetragen: HC-Mode Motorola/xRRRRRGG|GGGBBBBB,
TC-Mode Motorola/RR GG BB xx.
Für die Karte CyReL16M-1280 von Cybercube ist die folgende
Einstellung eingetragen: TC-Mode Motorola/RR GG BB xx.
Für den Falcon ist die folgende Einstellung eingetragen:
(15) HC-Mode Motorola/RRRRRGGG|GGxBBBBB.
(16) HC-Mode Motorola/RRRRRGGG|GGGBBBBB.
DIALOG : "Open Icon" (OPEN.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Dieser Dialog wird durch Auswahl des "Open"-Icons, der Menüpunkte
"File/Open" aufgerufen. Hier kann die Auswahl des zu öffnenden Bildes
vorgenommen werden.
"Delete" löscht den selektierten Eintrag ohne vorherige Rückfrage.
DIALOG : "Iconify" (ICONIFY.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Dieser Dialog wird durch Auswahl des Menüpunktes "File/Iconify... #I"
des Hauptmenüs aufgerufen. Hier geben Sie bitte den Namen an, unter
dem das iconifizierte Bild verwaltet werden soll. Tritt ein
Namenskonflikt auf, so werden Sie nach dem weiteren Vorgehen gefragt. Als
Alternativen werden Ihnen der Abbruch der Aktion, die Neueingabe des
Namens oder das Überschreiben des alten Bildes angeboten.
DIALOG : "RGB-Scaling-Adjust" (RGBSCALE.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Die Einstellungsmöglichkeiten in diesem Dialog dienen der Veränderung der
Farbbewertung (RGB) beim Dithern und bei der Darstellung eines
Farbbildes. Die Einstellung der Intensität wirkt sich nur auf Bilder aus,
die gedithert werden, und verändern die berechneten Grauwerte.
Die Einstellungen für Rot, Grün und Blau werden bei Verlassen des
Dialoges für das entsprechende Farbbild wirksam. Die Information über die
Farbmanipulation wird dabei für jedes Bild seperat verwaltet.
Der Verlauf und die Darstellung der Kurven (Linienzüge) verdeutlicht die
Manipultion der Farben. Um die Darstellung des Linienzuges sind
verschiedene Bedienungselemete angeordent. '+' erhöht die Zahl der
Stützpunkte um 1 (max. 3), '-' verringert die Zahl der Stützpunkte um 1.
Mit den Pfeiltasten '->' und '<-' kann der aktive Stützpunkt ausgewählt
werden, auf den sich die folgenden Operationen beziehen; der aktive
Stützpunkt wird durch einen ausgefüllten Kreis gekennzeichnet, die
anderen Punkte sind einfache (hohle) Kreise.
Neben dem Linienzug befinden sich 3 weitere Bedienungselemente: '^', 'v'
und 'o'. Die Pfeile nach oben und unten verschieben den aktiven
Stützpunkt um eine Stufe nach oben bzw. nach unten. Der Button ('o') legt
den aktiven Stützpunkt in die Mitte.
Verwenden wir als Beispiel die Einstellung und die Interpretation des
Linienzuges für den roten Farbanteil: Auf der horizontalen Begrenzung ist
die Intensität der Farbe im Originalbild aufgetragen, angefangen von
links (kein roter Farbbestandteil) aufsteigend nach rechts (voller roter
Farbanteil). Auf der vertikalen Begrenzung findet sich die Intensität des
Farbanteils, die für das Bild verwendet wird. Der Linienzug kennzeichnet
den Zusammenhang zwischen dem Originalfarben und den verwendeten Farben,
indem man die Farbintensität auf dem horizontalen Rand hernimmt,
senkrecht nach oben geht und an der Stelle, wo man auf den Linienzug
trifft, horizontal nach links. Der gefundene Punkt stellt die Intensität
des Farbanteils dar, der statt der Intensität des Ausgangspunktes
verwendet wird. Eine gerade Linie von unten links nach oben rechts
bedeutet dabei, daß jede Intensität auf sich selber abgebildet wird, also
im Endeffekt keine Veränderung vorgenommen wird. Hängt die Kurve nach
unten durch, so wird der Farbbestandteil abgeschwächt. Beult die Kurve
nach oben aus, dann wird der Farbanteil verstärkt.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Also ausprobieren!!!!!
DIALOG : SAVING DEFAULT (SAVEDFLT.IMG, SAVEP{MON,COL,TRU}.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
"Format....." Neben "Mono:", "Color:" und "TrueColor:" können die
Zielformate eingestellt werden. Die Zielformate werden nach dem Speichern
bei der Kommandozeilenversion für die Optionen -savemono <name>,
-savecolor <file> und -saveall {mono|color} verwendet.
In der nächsten Version von GEM-View wird eine komfortablere, fenster-
gestützte Bildkonvertierung eingebaut.
DIALOG : PICTURE-OPTIONS (PICTURE.IMG, PICTURE{1,2}.IMG, SCREEN.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Dieser Dialog wird durch Auswahl des Menüpunktes "Option/Global"
aufgerufen. Hier können globale Bildeinstellungen vorgenommen werden.
"Format....." Neben den Buttons "Mono", "Color" und "TrueColor"
können die Zielformate für eine Speicherung noch vor der Anzeige
eingestellt werden. Diese werden aktiv, wenn die Speicherung mittels
"Mono", "Color" oder "TrueColor" gewünscht wird. Von oben nach unten:
Speicherung monochromes Format, Farbformat und TrueColor-Format.
Beachten Sie folgende Vorgehensweise des Algorithmus. Diese Vorgehen
wurde deshalb gewählt, weil eine vorherige Identifikation des Bildtyps
von dem Benutzer zu umständlich ist, gleichzeitig sollte eine möglichst
kompakte Speicherung sichergestellt werden.
- Seien alle Speicherformate voneinander verschieden eingestellt, also
bespielsweise: Mono: "IMG", Color: "GIF", TrueColor: "TIFF (like pic.)"
- Sie wählen <ALT>"Load Image... ^O" bzw. "Convert image... ^N" und
wählen das Bild und als Speicherformat TrueColor aus.
- Wenn es sich bei dem ausgewählten Bild um ein monochromes Bild oder
einfaches Farbbild handelt, so wird es in der selben Form (monochromes
Bild bzw. Farbbild) in dem ausgewählten Format (TIFF) gespeichert.
Bei einem monochromen Bild erhalten Sie ein Monochromes TIFF-Bild.
Bei einem einfachen Farbbild erhalten Sie ein TIFF-Farbbild.
- Sollten Sie hingegen bei TrueColor: "TIFF (TrueColor)" ausgewählt
haben, so erhalten Sie bei einem Farbbild ein TrueColor-TIFF-Bild und
bei einem monochromen Bild weiterhin ein monochromes Bild.
"SAVE COLOR" speichert das geladene Bild mit dem vollen Farbumfang.
Das bedeutet, daß Sie in jeder Auflösung ein beliebiges Bild mit
beliebig vielen Farben in ein (X)IMG-Bild umwandeln können. Beispiels-
weise ein 256-farbiges GIF-Bild. Halten Sie dazu beim Anklicken des Lade-
buttons im Fenster, beim Anwählen des "Load..." Eintrages im Menü oder
bei [CNTRL]O zusätzlich die ALTERNATE-Taste fest.
Wenn Sie zusätzlich eine weitere Option z.B. "Color-Dither", "Rotate",
"Brighten", "Colors" oder "Zoom" auswählen, so wird diese Option noch vor
dem Speichern ausgeführt, das heißt, das bearbeitete Bild (farbreduziert,
vergrößert, ...) wird gespeichert.
"SAVE MONO" dithert das Bild nach dem Floyd-Steinberg-Algorithmus,
wenn nichts anderes angegeben worden ist. Ebenso wie oben werden auch
hier die Optionen "Color-Dither", "Rotate", "Brighten", "Colors" und
"Zoom" vor dem Speichern verarbeitet.
"LOAD HEX" lädt die Datei unabhängig vom Inhalt als Hexdump. Ist der
Button nicht angewählt, wird die Datei nur dann als Hexdump geladen,
wenn sie nicht als Bild erkannt werden konnte.
"NOT SHOW" Ist diese Option gewählt, so wird das Bild nicht
dargestellt. Nur sinnvoll in Kombination mit "MONO", "COLOR" oder
"TrueColor, um eine reine Konvertierung ohne Qualitätverlust vorzunehmen.
Beim Auswählen des Fullscreen-Buttons klappt ein weiterer Dialog
herunter (SCREEN), in dem die Gröβe eines virtuellen Bildschirms
angegeben werden kann. Dieser Wert wird der GEMVIEW.INF-Datei entnommen
und wird dort auch mittels des "Save"-Buttons im Dialog "GLOBAL-OPTIONS"
gespeichert.
DIALOG : RASTER-OPTIONS (RASTER.IMG, PRERAST1.IMG, PRERAST2.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Dieser Dialog wird durch Auswahl des Menüpunktes "Option/Raster"
aufgerufen. Hier werden raster-spezifische Einstellungen vorgenommen.
Zu beachten ist, daβ das Feld hinter "Clipping" selektiert sein muβ, wenn
diese Option gewüscht wird. Ansonsten vergleichen Sie die Einstellungen
mit den Optionen aus "GEM-View als GTP".
Der Button "Color-Dithering" dient der Einstellung der Option zur
Farbreduzierung mittels eines auf Farbe erweiterten Floyd-Steinberg
Algorithmus.
Der schattierte Button dient zu Einstellung des Algorithmus zur
Umwandlung eines Farbbildes in ein Schwarz-Weiß Bild. Zur Verfügung
stehen hierbei "Floyd-Steinberg", "Halftone", "Quick-Dither" und "Ordered
Dither". Das Ordered-Dither-Verfahren ist in GEM-View sehr flexibel
eingebaut und läßt eine Wahl verschiedenster Dithermatrizen zu, von denen
nach dem Anwählen dieses Modus eine via File-Selector ausgewählt werden
muß. Die Dithermatrix ist nichts weiter als ein 16x16 Pixel großes Bild,
aus dem hervorgeht, wann ein Punkt schwarz bzw. weiß gesetzt werden soll.
Das Format für die Dithermatrizen ist identisch zu dem Format, das
PhotoLab verwendet. Eine genauere Erläuterung folgt mit einem Programm
zum Generieren von Dithermatrizen. Bis dahin heißt es, die vorliegenden
*.DIT-Files verwenden und sich an den Effekten erfreuen.
DIALOG : SAVE-PICTURE (SAVEPMON.IMG, SAVEPCOL.IMG, SAVEPTRU.IMG)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
In diesem Dialog kann das Zielformat gewählt werden, das zur
Speicherung des Bildes verwendet wird. Es wird dabei zwischen monochromen
Bildern, Farbbildern und TrueColor-Bildern unterschieden.
Für monochrome Bilder werden die folgenden Formate unterstützt:
o "GEM-Image" | "*.IMG"
o "Enhanced Simplex" | "*.ESM"
o "GIF 87a Image" | "*.GIF"
o "IFF Imagefile" | "*.IFF"
o "MS Window Bitmap" | "*.BMP"
o "Targa Image" | "*.TGA"
o "TIFF Image" | "*.TIF"
Für Farbbilder werden die folgenden Formate unterstützt:
o "GEM-XImage" | "*.IMG"
o "Enhanced Simplex" | "*.ESM"
o "ESM (TrueColor)" | "*.ESM"
o "GIF 87a Image" | "*.GIF"
o "IFF Imagefile" | "*.IFF"
o "MS Window Bitmap" | "*.BMP"
o "Targa Image" | "*.TGA"
o "TIFF (packed)" | "*.TIF"
o "TIFF (8 BPS)" | "*.TIF"
o "TIFF (TrueColor)" | "*.TIF"
Für TrueColor Bilder werden die folgenden Formate unterstützt:
o "GEM-XImage" | "*.IMG"
o "Enhanced Simplex" | "*.ESM"
o "ESM (TrueColor)" | "*.ESM"
o "MS Window Bitmap" | "*.BMP"
o "Targa Image" | "*.TGA"
o "TIFF (like pic.)" | "*.TIF"
o "TIFF (TrueColor)" | "*.TIF"
DIALOG : METAFILES -> RASTER (GEMRASTE.IMG)
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Der Dialog für die Umwandlung von GEM-Vektorfiles in Rasterbilder
bietet einige Einstellungsmöglichkeiten, die bei der Umwandlung
berücksichtigt werden:
"Transfer TEXT " - Übernimmt die Texte in das Rasterbild, wenn diese
Option ausgewählt wurde.
"Transfer PATTERN" - Ist diese Option eingeschaltet, werden die
Füllmuster mit übertragen bzw. als unausgefüllte
Flächen gezeichnet, wenn die Options ausgeschaltet
ist.
"SOLID PATTERN" - Ist die Option "Transfer PATTERN" ausgeschaltet, so
kann hiermit gewählt werden, ob die Muster als hohle
- nur umrandete - Flächen übernommen werden sollen
(ausgeschaltet) oder als voll ausgefüllte Flächen
erscheinen sollen (eingeschaltet).
"Preset Clip rect" - Schaltet ein Clipping auf die gesamte umzuwandelnde
Fläche ein. Diese Option sollte vorsorglich immer
eingeschaltet sein! Sollte es jedoch passieren, daß
am unteren Rand ein Teil des Bildes fehlt, so
starten Sie die Umwandlung noch einmal und schalten
diese Option versuchsweise aus.
DIALOG : COLOR MAP (COLOR.IMG)
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Bietet einen einfachen Dialog, um die Farben des Bildes zu verändern.
Hierbei wird die Einstellung von "RGB-Scaling-Adjust" berücksichtigt. Der
Wert nach "Set: " ist der eigentliche (ohne Berücksichtigung von
"RGB-Scaling-Adjust") Wert, der dargestellte Wert wird nach "Scaled: "
angezeigt.
Die zu verändernde Farbe wird angewählt und durch die beiden Pfeile links
und oben markiert. Durch Verschieben des Sliders oder Benutzung der
Pfeile in unteren Teil des Dialogs wird dann die ausgewählte Farbe
verändert.
Besonderheiten:
"""""""""""""""
Wildcards:
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Mit sogenannte Wildcards lassen sich durch die Zeichen '*' und '?'
eine Reihe von Dateien spezifizieren, die das angegebene Muster
erfüllen. Die Angabe '*.IMG' --- in der Fileselectorbox --- wählt alle
Dateien des aktuellen Directories aus, die die Endung 'IMG' haben.
Wird '*.*' angegeben werden alle Dateien ausgewählt, bei '*' werden
alle Dateien ohne Endung ausgewählt.
Eine kurze Übersicht zum Eingewöhnen:
'*.*' : Alle Dateien.
'*' : Alle Dateien ohne Endung.
'*.IMG' : Alle Dateien mit der Endung 'IMG'.
'F*.GIF' : Alle 'GIF'-Dateien, deren erster Buchstabe ein F ist. Es
Nach dem F können beliebig viele (auch 0) Zeichen folgen.
'F?.IFF' : Alle 'GIF'-Dateien, deren erster Buchstabe ein F ist. Es
muß noch genau ein Zeichen folgen, das Zeichen selbst ist
aber beliebig.
'G???*.*' : Alle Dateien, bei denen nach dem G mindestens 3 Zeichen
oder mehr Zeichen stehen.
Automatische Konvertierung von Bildern in einem Directory:
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Zur automatischen Konvertierung von einer Reihe von Bildern aus einem
Verzeichnis (Ordner) gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
- Stellen Sie unter "Saving Dflt... ^D" für die jeweiligen Grundformate
("Monochrome Bilder", "Color (Palettenbilder)" und "TrueColor-Bilder")
die von Ihnen gewünschten Zielformate ein.
- Wählen Sie "Not show" im "File"-Menü aus. Hierbei wird automatisch
"Save all" aktiviert. Alle nun über "Load Image... ^O" ausgewählten
Bilder werden ohne Anzeige in das entsprechende Zielformat konvertiert.
Wenn Sie "Save all" aber nicht "Not show" auswählen, so werden die
Bilder erst konvertiert und anschließend für die Anzeige umgewandet und
dargestellt.
Beachten Sie folgende Vorgehensweise des Algorithmus:
- Seien alle Speicherformate voneinander verschieden eingestellt, also
bespielsweise: Mono: "IMG", Color: "GIF", TrueColor: "Targa".
- Bei einem monochromen Bild erhalten Sie ein Monochromes IMG-Bild.
- Bei einem einfachen Farbbild erhalten Sie ein GIF-Farbbild.
- Bei einem TrueColor-Bild erhalten Sie ein TrueColor-Targa-Bild.
- Mit Hilfe des Preset-Dialoges ("Preseting") können vor noch weitere
Transformationen definiert werden, die vor dem Speichern des Bildes
vorgenommen werden.
- Der Vorgang kann durch "Break ^B" abgebrochen werden.
- Durch Verwendung von Wildcards ist es nun sehr einfach eine Vielzahl
von Bildern automatisch zu konvertieren. Sollten Sie als File-Selector-
Box "Selectric" verwenden können Sie sich alle gewünschten Files
mittels <SHIFT>-Klick zusammenstellen.
Beispiel:
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Sie wollen alle IMG-Bilder in monochrome GIF-Bilder umwandeln.
- Stellen Sie unter "Saving Dflt... ^D" als monochomes Format "GIF" ein.
- Im Preset-Dialog wählen Sie ein Dither-Verfahren mit dem schattierten
Button direkt neben "Colors: __" aus. Beispielsweise "Floyd-Steinberg".
- Wählen Sie "Not show" oder "Save all" aus. Je nachdem, ob sie sich die
Bilder noch ansehen wollen oder nicht. Für eine große Zahl von Bildern
werden die vorhandenen Fenster nicht ausreichen, so daß ich "Not show"
empfehlen würde.
- Aus dem "File"-Menü wählen Sie nun "Load Image... ^O" aus, geben als
Filenamen "*.IMG" ein und klicken auf "OK".
- In dem GEM-View Fenster können Sie nun den Verlauf der Konvertierung
mitverfolgen.
Environment-Variablen:
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o GVW_PATH
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Hier können Pfade eingetragen werden, wo GEM-View Bilder suchen soll, die
keinen vollständigen Pfad besitzen. Sobald an einer Stelle die
entsprechende Datei gefunden wurde, wird diese verwendet und die weitere
Suche abgebrochen. Als Trennzeichen zwischen den Pfaden können ' ', ';'
oder ',' verwendet werden.
Sei bespielsweise "GVW_PATH=D:\BILDER D:\PAINTER\PIC E:\PICS F:\GVW\PICS"
gesetzt. Die folgenden Bilder werden an den angegebenen Stellen gesucht:
"BILD1.IMG"
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1. aktuelles Directory (Bezeichnung '.'): .\BILD1.IMG
2. D:\BILDER\BILD1.IMG
3. D:\PAINTER\PIC\BILD1.IMG
4. E:\PICS\BILD1.IMG
5. F:\GVW\PICS\BILD1.IMG
"IMAGES\BILD2.GIF"
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1. aktuelles Directory (Bezeichnung '.'): .\IMAGES\BILD2.GIF
2. D:\BILDER\IMAGES\BILD2.GIF
3. D:\PAINTER\PIC\IMAGES\BILD2.GIF
4. E:\PICS\IMAGES\BILD2.GIF
5. F:\GVW\PICS\IMAGES\BILD2.GIF
"C:\IMAGE.S\BILD3.JPG"
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1. C:\IMAGE.S\BILD3.JPG
Das DRAG & DROP Protokoll
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Das "DRAG & DROP"-Protokoll wird von MultiTOS unterstützt. Wird ein Icon
des Desktop oder aus einem Desktopfenster auf ein Fenster einer
Applikation gezogen, so wird dieser Applikation eine Nachricht geschickt.
GEM-View wertet diese Nachricht aus und lädt die Datei, die durch das
Icon repräsentiert wird ein. Die Darstellung erfolgt je nach Inhalt der
Datei.
Das View-Protokoll {siehe beiligende Dokumentation "VIEW.TXT"}
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Dieses Protokoll wurde von Peter Seitz mit Unterstützung von mir erstellt
und bietet eine einfache Möglichkeit Bilder, die in Dateien gespeichert
sind, von dem sogenannten Viewer laden und anzeigen zu lassen.
Eine Erweiterung, die die Möglichkeit bietet Bilder beliebigen Formates
direkt zu übertragen ist in Arbeit.
Für weitere und genauere Informationen lesen Sie bitte die beiligende
Dokumentation "VIEW.TXT"!
Das AV-Protokoll {siehe GEMINI-Dokumentation}
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GEM-View unterstützt sowohl als Accessory, als auch als Hauptprogramm das
AV-Protokoll.
Als Hauptapplikation werden Nachrichten der folgenden Art verstanden:
'AV_SENDKEY', 'AV_ACCWINDOPEN' und 'AV_ACCWINDCLOSED'. Fenster, die mit
AV-ACCWINDOPEN' angemeldet werden, werden beim Window-Cycle mitbeachtet.
Als Accessory werden 'VA_START', 'VA_DRAGACCWIND' unterstützt. Das
bedeutet, daß Sie beispielsweise Bilder laden können, indem Sie in GEMINI
die Dateien auf das GEM-View-Fenster ziehen. Auch hierbei können sie die
ALTERNATE-Taste gedrückt halten.
Das xACC-Protokoll {siehe Dokumentation xAcc von Konrad Hinsen}
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GEM-View unterstützt seit Version 2.30 das xAcc2-Protokoll. GEM-View kann
seit dieser Version (X)IMG-Bilder, GEM-Metafile und ASCII-Texte empfangen
und (X)IMG-Bilder versenden.
GEM-Show {(c) Dieter Fiebelkorn}
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Ist ein kleines Programm, das unter MultiTOS als File-Viewer angemeldet
werden kann. Alle Anforderungen werden an GEM-View weitergeleitet und
falls nötig, wird GEM-View zuvor geladen. Siehe hierzu auch GEM.CFG!
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# SHSHOW - full path for desktop view file utility
# Desktop's show
setenv SHSHOW=C:\MINT\GEMSHOW.PRG # for Desktop
setenv GEMVIEW=C:\BIN\GEMVIEW.PRG # for GEMSHOW
-------------------------------------------------------------------------
GEM-xAcc {(c) Dieter Fiebelkorn}
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Ist ein kleines Programm, welches das Versenden und Empfangen von xAcc2-
Messages demonstriert. GEM-View kann seit Version 2.30 (X)IMG-Bilder,
GEM-Metafile und ASCII-Texte empfangen und (X)IMG-Bilder versenden.
GEM-VIEW {(c) Dieter Fiebelkorn}
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Ist ein kleines Programm, welches das Versenden von Messages nach dem
VIEW-Protokol demonstriert. Siehe beiligende Dokumentation.
Die Fileselectorbox "Selectric" {(c) Stefan Radermacher}
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GEM-View unterstützt die Mehrfachauswahl der Fileselektorbox "Selectric".
VDI-Fix {(c) Karsten Isakovic}
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Als zusätzliches Programm liegt der Diskette ein Programm bei, das einen
Fehler im VDI behebt. Sollten Sie noch nicht NVDI benutzen, so ist es
dringlichst anzuraten, daβ Sie dieses Programm in den AUTO-Ordner
kopieren, da GEM-View von einem ordnungsgmäßen Funktionieren des VDI
ausgeht. Weitere Infomationen entnehmen Sie bitte der beliegenden
Beschreibung von VDI-Fix.
WINX 2.0 {(c) Martin Osieka}
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Als ein zweites zusätzliches Programm liegt der Diskette ein Programm
bei, das die Anzahl der verfügbaren Fenster auf 40 vergrößert. Weitere
Infomationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Beschreibung von WINX.
MultiDialog 1.02 {(c) Helmut Neukirchen}
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MultiDialog verankert sich im Betriebssystem und sorgt bei beliebigen
GEM-Applikationen dafür, daß deren Dialoge komplett in Fenstern
abgewickelt werden. Unter einem Multitasking GEM können daher andere
Applikationen ungehindert weiterlaufen. Solche Dialoge kennen einige
vielleicht bereits von anderen, neueren Applikatonen, wo Dialogboxen in
Fenstern bereits "serienmäßig" vorzufinden sind. MultiDialog macht
dasselbe, halt nur mit beliebigen GEM-Applikationen.
- Die Dialogboxen müssen nicht mehr unbedingt in der Mitte erscheinen:
- Die Dialogboxen erscheinen in Fenstern!
- MultiDialog macht somit FlyDials überflüssig!
- Während der Dialogbehandlung läuft das Multitasking weiter!
Der Begriff "beliebige GEM-Applikationen" muß an dieser Stelle allerdings
sofort wieder relativiert werden, da es tatsächlich viele Programme gibt,
bei denen MultiDialog keine Wirkung zeigt. Ist das bei einem Programm der
Fall, so wird der entsprechende Dialog wie bisher gewohnt durchgeführt,
mit der Konsequenz, daß das Multitasking lahmgelegt ist.
GEM-View als GTP (GEM Takes Parameter):
"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
Wird GEM-View als GTP-Programm gestartet (vorzugsweise von einer
Shell), so können eine Vielzahl von Parametern an das Programm übergeben
werden, die in globale und bildbezogene Optionen unterteilt sind. Die
globalen Optionen können in der Parameterliste an beliebiger Stelle
stehen und beziehen sich immer auf alle Bilder und stellen eine
Grundeinstellung dar. Die bildbezogenen Optionen beziehen sich vom
Zeitpunkt ihres Auftretens an auf das nächste angegebene Bild; einige
Optionen beziehen sich bei der Anzeige mehrerer Bilder auf ALLE
nachfolgenden Bilder, es sei denn, die Option tritt erneut auf.
Dies sind: -brighten, -colors, -dither, -halftone, -xzoom, -yzoom, -zoom.
Bei der Parameterübergabe wird sowohl das xArg-Verfahren als auch das
ARGV-Verfahren zur Behandlung überlanger Parameterlisten unterstützt.
Für METAFILES werden nur -fullscreen, -noshow, -zoom, -xzoom, -yzoom
beachtet!
Erweiterte Parameterbehandlung:
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GEM-View erlaubt die Behandlung von Parameterzeilen der Form:
"GEMVIEW C:\DIR1\A.IMG,B.IMG,C.IMG D:\DIR2\D.IMG F:\DIR3\E.IMG,F.IMG"
Das bedeutet, daß die Bilder A.IMG, B.IMG und C.IMG aus dem Directory
C:\DIR1\ geladen werden. Also die Dateien (mit vollständigem Pfadnamen)
C:\DIR1\A.IMG, C:\DIR1\B.IMG und C:\DIR1\C.IMG.
Das Bild D.IMG wird aus dem Ordner D:\DIR2\ geladen.
Die Bilder E.IMG und F.IMG werden dem Directory F:\DIR3\ entnommen.
In der Wirkung also identisch mit der folgenden Form der Parameterzeile:
"GEMVIEW C:\DIR1\A.IMG C:\DIR1\B.IMG C:\DIR1\C.IMG D:\DIR2\D.IMG
F:\DIR3\E.IMG F:\DIR3\F.IMG"
GLOBALE Optionen:
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bypass - load (X)IMG file directly into GEM-format
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Diese Option bewirkt, daβ ein (X)IMG-Bild direkt in der Form der
aktuellen Bilschirmauflösung geladen wird. Vor allem in der Farbauflösung
wird durch die in der Folge nicht mehr notwendigen Umrechnungen viel Zeit
gespart. Nachteilig ist, daβ nur Bilder mit einer geringeren oder der
gleichen Farbanzahl wie sie der Bildschirm ermöglicht, auf diese Weise
geladen werden können. Weiterhin wird keine Farbanpassung an die
aktuellen Bildschirmfarben vorgenommen, was mitunter ein Lesen des Menüs
unmöglich macht.
correct - straighten out the displaing image (default)
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Bilder werden je nach Auflösung auf dem ATARI verzerrt, was durch eine
unsymetrische Pixelgröβe bedingt ist. In der niedrigsten ATARI-ST
Auflösung sind die Pixel 10% höher als breit. In der mittleren TT
Auflösung sind die Pixel doppelt so breit wie hoch. Diese Option
vergröβert die Bilder in dem Maβe, daβ die Verzerrung aufgehoben wird.
fullscreen - use entire screen width&height for zoom
- display full METAFILE inside the window
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Das angegebene Bild wird derart vergröβert, daβ es nach Möglichkeit den
gesamten Bildschirm der aktuellen Bildschirmauflösung ausfüllt.
Im Fall von Metafile-Images bedeutet diese Option, daβ das Metafile so
vergröβert oder verkleinert wird, das es vollständig in dem jeweils
aktuellen Fenster dargestellt werden kann. Die Faktoren ändern sich, wenn
das Fenster in seiner Gröβe verändert wird.
fullzoom WxH - use width and height for zoom
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Das angegebene Bild wird derart vergröβert, daβ es nach Möglichkeit in
der Gröβe den angegebenen Werten entspricht.
fullrepeat WxH - use width and height for repeating image
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Das angegebene Bild wird horzontal und vertikal so oft wiederholt, daβ es
der Gröβe entspricht, die durch die Werte angegeben ist.
identify - identify given images
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Versucht das im folgenden angegebene Bild mit Hilfe der Extention und des
Dateiheaders zu identifizieren. Wurde es als ein unterstütztes Bildformat
erkannt, so wird das Bildformat, sowie die Gröβe des Bildes ausgegeben,
falls es sich nicht um ein unterstütztes Bildformat handelt, wird eine
entsprechende Meldung ausgegeben.
norgbscale - don't scale RGB colors
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Während des Dithern eines Bildes wird defaultmäßig eine Bewertung der
Farben (blau ist dunkler als rot ist dunkler als grün) durchgeführt.
Mittels dieser Option wird diese Bewertung abgeschaltet.
noshow - don't stop to show the pictures
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GEM-View wird mit dieser Option zu einem Batchbetrieb veranlaβt, in dem
die berechneten Bilder nicht angezeigt werden. Hilfreich, wenn mehrere
Bilder eines "fremden" Formates mit einer bestimmten Farbanzahl in IMG-
Bilder umgewandelt und gespeichert werden sollen.
original - use original pixels for displaing image
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Gegenstück zu -correct; bildet ein Pixel des Bildes auf ein Pixel des
Bildschirms ab und vernachlässigt entstehende Verzerrungen.
quiet - silence is golden
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Unterdrückt eine Vielzahl von Meldungen, die bei der Verarbeitung der
Bilder angezeigt werden. So wird nur noch Art und Gröβe des Bildes
ausgegeben.
saveall {mono|color|truecolor} - save all followed images ...-files
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Speichert alle angegebenen Bilder als monochromes Bild oder als Farbbild
unter dem Namen des ursprünglichen Bildes mit der Extention ab, die zu
dem unter SAVING-DEFAULTS eingetragenen Bildformat gehört.
Äuβerst praktisch im Zusammenhang mit -noshow.
supported - show supported image types
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Gibt alle unterstützten Bildformate im GEM-View-Fenster aus.
tonescale r,g,b,i - tone scale (red,green,blue,intensity)
in dithering and display colormap
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Während des Dithern eines Bildes wird defaultmäßig eine Korrektur des
Farbkontrastes durchgeführt. Mittels dieser Option kann die Art der
Korrektur zwischen 1 (Aufhellung) und 7 (Abdunkeln) für jede Farbe
einzeln und für den errechneten Grauwert getrennt verändert werden.
Bei der Anzeige von Farbbildern werden die Werte "red","green" und "blue"
zum Korrigieren des jeweiligen Farbbestandteils verwendet.
Der Wert 1 hellt dunkle Grauwerte sehr stark auf, bzw. verringert den
betreffenden Farbbestandteil sehr stark.
Der Wert 2 hellt dunkle Grauwerte auf bzw. verringert den betreffenden
Farbbestandteil stark.
Der Wert 3 hellt dunkle Grauwerte sehr schwach auf, bzw. verringert den
betreffenden Farbbestandteil.
Der Wert 4 verändert die Grauwerte und Farbbestandteile nicht.
Der Wert 5 dunkelt helle Grauwerte sehr schwach ab, bzw. verstärkt den
betreffenden Farbbestandteil.
Der Wert 6 dunkelt helle Grauwerte ab, bzw. verstärkt den betreffenden
Farbbestandteil stark.
Der Wert 7 dunkelt helle Grauwerte sehr stark ab, bzw. verstärkt den
betreffenden Farbbestandteil sehr stark.
vdicolororder - loading XIMGs with VDI-Color-Order
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Durch diese Option werden die Farben, die im Header eines XIMG-Bildes
gespeichert sind, in der Reihenfolge der VDI-Indizes interpretiert.
verbose - whistle while you work (default)
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Gegenstück zu -quiet; Gibt alle Meldungen über den Verlauf der
Bildbearbeitung im GEM-View-Fenster aus.
version - show version and patchlevel
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Gibt die aktuelle Version, das Patchlevel und die Copyright-Meldung im
GEM-View-Fenster aus. Erfolgt beim Programmstart automatisch.
BILDBEZOGENE Optionen:
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at X,Y - load image at location
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Legt die Anfangsposition des folgenden Bildes in Bezug auf das vorher
geladene Bild fest. Nur wirksam im Zusammenhang mit '-merge'.
brighten percentage - specify brightness multiplier
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Hellt ein Bild auf oder dunkelt ein Bild ab, je nach Angabe des Brighten-
Faktors (%). Bei mehr als 100% wird das Bild heller; bei weniger als 100%
wird es dunkler.
clip X,Y,W,H - use clipped portion of image
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Schneidet aus dem folgenden Bild einen rechteckigen Ausschnitt ab der
Position (x,y) mit der Breite w und der Höhe h aus.
colordither number - switch on or off the colordithering
(-10 .. 0 .. 10)
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Diese Option bewirkt, daß die Farben eines Bildes durch die Anwendung der
Farben der Atari Originalfarbpalette (mit 16 Farben) oder mit Hilfe von
256 Farben simuliert werden. Handelt sich es bei dem Bild um ein
Graustufen-Bild, wird das Farb-Dithering mit der unten angegebenen Anzahl
von Grauwerten dargestellt.
Das Bild wirkt hierdurch wesentlich besser als durch eine Farbreduzierung
(vgl. -colors), da für das menschliche Auge der Eindruck erweckt wird,
daß es sich um mehr als 16 bzw. 256 Farben handelt, außerdem ist man
nicht an die beschränkte Auswahlmöglichkeit der Farbeinstellung gebunden.
Diese Option hat Vorrang vor der Option "-colors"; sollte also im
GEMVIEW.INF-File diese Option gesetzt sein, so muß sie mittels
"-colordither 0" explizit ausgeschaltet werden, bevor eine
Farbreduzierung mit -colors vorgenommen werden kann.
0 - Schaltet das Farbdithering aus.
Farbdithering immer vornehmen
1 - Farbdithering auf 4 Farben.
2 - Farbdithering auf 8 Farben.
3 - Farbdithering auf 16 Farbe.
4 - Farbdithering auf 64 Farben.
5 - Farbdithering auf 256 Farben.
6 - Farbdithering auf 4 Graustufen.
7 - Farbdithering auf 8 Graustufen.
8 - Farbdithering auf 16 Graustufen.
9 - Farbdithering auf 64 Graustufen.
10 - Farbdithering auf 256 Graustufen.
Farbdithering nur vornehmen, falls die Anzahl der Farben im Bild größer
ist als die Anzahl der Farben des Bildschirms:
-1 - Farbdithering auf 4 Farben.
-2 - Farbdithering auf 8 Farben.
-3 - Farbdithering auf 16 Farbe.
-4 - Farbdithering auf 64 Farben.
-5 - Farbdithering auf 256 Farben.
-6 - Farbdithering auf 4 Graustufen.
-7 - Farbdithering auf 8 Graustufen.
-8 - Farbdithering auf 16 Graustufen.
-9 - Farbdithering auf 64 Graustufen.
-10 - Farbdithering auf 256 Graustufen.
colors number - specify maximum number of RGB colors
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Gibt die maximale Anzahl der Farben an, die das Bild nach der Bearbeitung
noch haben darf. Sinnvoll, wenn weniger Farben dargestellt werden sollen
als die aktuelle Auflösung erlaubt oder im Batchbetrieb, um die Farben
auf ein darstellbares Maβ zu reduzieren.
dither - dither color image to bitmap image
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Wandelt ein Farbbild mittels eines alternierenden Floyd-Steinberg-
Algorithmus in ein monochromes Bild um.
halftone - halftone a color image to bitmap image
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Wandelt ein Farbbild in ein schwarz-weiβ Bild um, indem jedes Farbpixel
durch eine 4x4 Matrix (monochrom) dargestellt wird.
merge - merging followed picture to loaded picture
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Überlagert das im folgenden angegeben Bilder so, daβ das bereits geladene
Bild den Hintergrund definiert; das folgenden Bild ersetzen das bisher
vorliegende Bild an der angegebenen Position (-at) und der angegebenen
Gröβe (-clip). Wird das Bild durch das 'mergen' größer, so wird die Bild-
größe automatisch angepaßt. Der Befehl '-merge' bezieht sich also nur auf
das nächste folgende Bild.
rotate degrees - rotate an image by a 90 degree angle
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Dreht das Bild in 90 Grad Schritten. Die Drehung erfolgt dabei immer im
Uhrzeigersinn. Eine Drehung um 270 Grad ist gleichbedeutend mit einer
Drehung um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn.
savemono name - save monochrom picture
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Speichert das Bild als monochromes Bild unter dem Namen 'name' ab.
savecolor name - save color picture
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Speichert das Bild als Farbbild unter dem Namen 'name' ab.
savetruecolor name - save truecolor picture
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Speichert das Bild als TrueColor-Bild unter dem Namen 'name' ab.
xzoom percentage - zoom the X axis by a percentage
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Vergröβert die folgenden Bilder in der Horizontalen um den angegeben
Faktor in Prozent. Bei einem Wert gröβer als 100% wird vergröβert, bei
einem Wert kleiner als 100% wird verkleinert.
Bei Verwendung der -correct Option wird eine eventuell notwendige
horizontale Vergröβerung (niedrige ST-Auflösung) aufgeschlagen. Das
bedeutet, daβ -correct -xzoom 200 in der niedrigen ST-Auflösung einer
realen Vergröβerung in der horizontalen um 220% entspricht.
yzoom percentage - zoom the Y axis by a percentage
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Vergröβert die folgenden Bilder in der Vertikalen um den angegeben Faktor
in Prozent. Bei einem Wert gröβer als 100% wird vergröβert, bei einem
Wert kleiner als 100% wird verkleinert.
Bei Verwendung der -correct Option wird eine eventuell notwendige
vertikale Vergröβerung (mittlere TT-Auflösung) aufgeschlagen. Das
bedeutet, daβ -correct -yzoom 200 in der mittleren TT-Auflösung einer
realen Vergröβerung in der vertikalen Richtung um 400% entspricht.
zoom percentage - zoom the image by a percentage
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Entspricht einer horizontalen und vertikalen Vergröβerung um den
angegebenen Faktor. Auch hier wird eine eventuell notwendige Korrektur
aufgeschlagen.
Beispiele:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
gemview bild1.gif bild2.img bild3.tny
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Lädt die Bilder mit den Namen BILD1.GIF, BILD2.IMG und BILD3.TNY
nacheinander ein und stellt sie in je einem Fenster dar.
gemview -noshow -colors 16 -saveall color a.gif b.gif c.gif d.gif
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Lädt die Bilder A.GIF, B.GIF, C.GIF und D.GIF nacheinander ein, reduziert
die Farbpalette auf 16 Farben und speichert die Bilder im XIMG-Format
unter den Namen A.IMG, B.IMG, C.IMG und D.IMG ab, wenn unter
'DfltSavingColor' das XIMG-Format eingetragen ist, ansonsten wird das
dort eingetragene Format verwendet (z.B. GIF87a). Wurden alle Bilder
geladen, verarbeitet und gespeichert, meldet sich GEM-View mit einem
"READY" im GEM-View-Fenster zurück.
gemview pic -merge -at 100,50 -clip 100,50,320,160 -brighten 150 pic
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Lädt das Bild mit dem Namen 'pic' und überlagert es an der Stelle
(100,50) durch einen Ausschnitt der Breite 320 uder der Höhe 160 des
selben Bildes, welches um 150% aufgehellt worden ist.
gemview -savecolor pic.out pic -merge -at 160,100 -brighten 150 pic
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Lädt das Bild mit dem Namen 'pic' und überlagert es an der Stelle
(160,100) durch das selbe Bildes, welches um 150% aufgehellt worden ist.
Unter der Annahme, daß das Bild 320x200 Pixel groß ist, erhalten wird als
Ergebnis ein Bild der Größe 480x300 [(320+160)x(200+100)]. Das Bild wird
danach unter dem Namen 'pic.out' als Farbbild gespeichert, wobei als
Zielformat das unter 'DfltSavingColor' (siehe GEMVIEW.INF) eingetragene
Format verwendet wird. Anschließend wird das Bild an die aktuelle
Bildschirmauflösung angepaßt und angezeigt.
'gemview -noshow -savecolor pic.out pic -merge -at 160,100 -brighten ...'
unterdrückt die Anpassung an die aktuelle Bildschirmauflösung und die
Anzeige.
gemview -saveall color pi1 -merge -at 160,100 -brighten 150 pi2
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Lädt das Bild mit dem Namen 'pi1' und überlagert es an der Stelle
(160,100) durch das Bild 'pi2', welches um 150% aufgehellt worden ist.
Unter der Annahme, daß das Bild 320x200 Pixel groß ist, erhalten wird als
Ergebnis ein Bild der Größe 480x300 [(320+160)x(200+100)]. Das Bild wird
danach unter dem Namen 'pi1.<extention>' gespeichert. Hierbei wird als
<extention> die Endung verwendet, die zu dem Zielformat gehört, welches
durch 'DfltSavingColor' (siehe GEMVIEW.INF) eingestellt worden ist.
Eine 'gemview -noshow -savecolor pic...' unterdrückt die Anpassung an die
aktuelle Bildschirmauflösung und die Anzeige.
'gemview -noshow -saveall color pi1 -merge -at 160,100 -brighten 150 pi2'
unterdrückt die Anpassung an die aktuelle Bildschirmauflösung und die
Anzeige.
gemview pi1 -merge -at 160,100 pi2 pi3
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Lädt das Bild mit dem Namen 'pi1' und überlagert es an der Stelle
(160,100) durch das Bild 'pi2'. Dieses so entstandene Bild wird an die
aktuelle Bildschirmauflösung angepaßt und angezeigt. Anschließend wird
das Bild pi3 geladen an die aktuelle Bildschirmauflösung angepaßt und
angezeigt. Als Ergebnis erhalten wir zwei dargestellte Bilder.
Die GEM-View INF Datei:
"""""""""""""""""""""""
Die GEMVIEW.INF Datei wird als erstes im aktuellen Directory gesucht,
dann im Verzeichnis, aus dem GEM-View gestartet worden ist.
Anschließend wird in allen Pfaden gesucht, die in der Environment-
Variablen "PATH=" eingetragen sind. Standardmäßig ist dies nur das Root-
verzeichnis des Bootlaufwerkes. Unter GEMINI oder MultiTOS kann diese
Environment-Variable aber eingestellt werden.
Sollte sie dort nicht gefunden werden, so wird sie im Root-Directory des
Boot-Laufwerkes gesucht.
Ist auch dort keine INF-Datei zu GEM-View vorhanden, so werden Standard-
einstellungen verwendet.
%GemView Config 2.0
640 400 FullScreen
5 490 BigLogWindow
700 300 SmallLogWindow
0 0 ZoomingDefault
0 BrightenDefault
0 ColorsDefault
0 DitherDefault
0 ColDitherDefault
1 PatternFill
0 VdiColorOrder
0 VdiTransform
1 RGBScaleAdjust
0 IconifyClean
0 LoadGDOSFonts
1 AutoColorReset
0 AutoIconify
1 DisplayMenu
1 AutoOpenLog
0 AutoMaxWindow
1 ExternalIconify
10 MetaFactor
C:\CLIPBRD\ IconifyPath
1 4 0 0 ToneScaleRed
1 4 0 0 ToneScaleGrn
1 4 0 0 ToneScaleBlu
1 4 0 0 ToneScaleAdj
GIF 87a Image DfltSavingMono
GIF 87a Image DfltSavingColor
GEM-XImage DfltSavingTC
M15 rrrrrggg ggxbbbbb GraphicMode
M16 rrrrrggg gggbbbbb GraphicMode
M24 rrrrrrrr gggggggg bbbbbbbb GraphicMode
M32 rrrrrrrr gggggggg bbbbbbbb xxxxxxxx GraphicMode
>Big<
>Verbose<
>Original<
>Bypass<
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Fullscreen:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Höhe und Breite des virtuellen Bildschirms, wie er im Dialog
"PICTURE-OPTIONS" eingestellt werden kann.
BigLogWindow:
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(X/Y)-Positions des "groβen" GEM-View-Fensters.
SmallLogWindow:
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(X/Y)-Positions des "kleinen" GEM-View-Fensters.
ZoomingDefault:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Faktoren zur horizontalen und vertikalen Vergröβerung des Bildes, wie sie
im Dialog "Preseting" eingestellt werden können. Vergleichen Sie
"GEM-View als GTP / -xzoom, -yzoom und -zoom".
' 0 0' bedeutet nicht verwendet.
Brighten Default:
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Einstellung der Aufhellung des Bildschirms, wie er im Dialog
"Preseting" eingestellt werden kann. Vergleichen Sie "GEM-View als GTP /
-brighten".
' 0' bedeutet nicht verwendet.
ColorsDefault:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Einstellung der maximalen Farbanzahl, mit der das Bild dargestellt werden
soll. Vergleichen Sie "GEM-View ls GTP / -colors".
' 0' bedeutet nicht verwendet.
DitherDefault:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Einstellung des Umwandlungsalgorithmus. Ist keiner angegeben und ein
Monitor mit monochromer Darstellung angeschlossen, so wird der
Dither-Algorithmus verwendet.
ColDitherDefault:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
0 - Schaltet das Farbdithering aus.
>0 - Farbdithering immer vornehmen
<0 - Farbdithering, falls die Anzahl der Farben im Bild größer ist als
die Anzahl der Farben des Bildschirms:
PatternFill:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Definiert das Füllmuster für den ungenutzten Bereich um die Bilder, wenn
das Bild kleiner ist als der Bereich des Fensters.
0 - weiße Umrandung
1 - graue Umrandung
2 - schwarze Umrandung
VdiColorOrder:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Schaltet die Interpretation der Reihenfolge der Farben im XIMG-Header
zwischen der Reihenfolge der Bitcodierung und der Reihenfolge der Indizes
des VDI um.
VdiTransform:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Schaltet die VDI Funktion zum Umwandeln vom Standardformat in das geräte-
abhängige Format für monochrome Bilder ein/aus. In der Regel wird die
Funktion für den ATARI nicht benötigt und macht sogar bei mindestens
einer Graphikkarte Probleme.
RGBScaleAdjust:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Schaltet die Farbbewertung im "Dithern" ein bzw. aus.
Bei der Anzeige von Farbbildern wird die Kontrastkorrektur der einzelnen
Farbbestandteile ein- bzw. ausgeschaltet.
IconifyClean:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Einstellung, ob die iconifizierten Bilder nach Programmende gelöscht
werden sollen.
' 0' bedeutet nicht löschen.
' 1' bedeutet löschen.
LoadGDOSFonts:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Zeigt an, ob alle GDOS-Fonts zu Programmstart geladen werden sollen. Wenn
GEM-Metafiles mit Texten geladen werden sollen ist das empfehlenswert.
AutoColorReset:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Schaltet die Option "AUTO-COLOR-RESET" ein bzw. aus.
AutoIconify:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Einstellung, ob beim Schließen eines Fensters das angezeigte Bild unter
dem Namen $_UNDO_$ iconisiert werden soll.
DisplayMenu:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Schaltet im Programm-Modus die Menüzeile ab, wenn GEM-View unter einem
Multi-Tasking Betriebssystem gestartet worden ist, sobald der Wert auf
'0' steht.
AutoOpenLog:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Öffnet das GEM-View-Fenster automatisch zu Programmstart, wenn der Wert
auf '1' steht. Wird auch dann geöffnet, wenn GEM-View als Programm
gestartet worden ist und die Menüzeile abgeschaltet ist.
AutoMaxWindow:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Definiert den Modus, in dem die Fenster geöffnet werden. Mit '1' ist das
Verhalten identisch zu GEM-View 1.xx, das heißt, die Fenster werden in
maximaler Größe in der oberen linken Ecke geöffnet. Eine '0' entspricht
dem Verhalten der Versionen 2.0x von GEM-View, wo die Fenster gestaffelt
geöffnet werden. Ich persönlich ziehe die Form aus Version 2.0x vor,
besonders dann, wenn mit "Selectric" mehrere Bilder gleichzeitig geladen
werden. Außerdem kann das Fenster mit '*' auf dem Ziffernblock sofort auf
die maximale Größe geschaltet werden.
ExternalIconify:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Lagert die eigentlichen Bilddaten in das Verzeichnis, das unter "ICONIFY-
PATH" angegeben worden ist, aus, wenn die Application iconisiert wird. Im
Speicher verbleiben nur noch geringe Verwaltungsinformationen. Ist die
Option ausgeschaltet '0' oder existiert das angegebene Verzeichnis nicht,
so verbleiben die Bilddaten im Speicher.
MetaFactor:
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Mit "MetaFactor" kann die Vergrößerung eingestellt werden, die bei
Metafiles pro Schritt verwendet werden soll. '0' entspricht dabei 100%
also einer Folge: 100%, 200%, 300%, 400%, ... beim Vergrößern bzw. 100%,
50%, 33%, 25%, 20%, ... beim Verkleinern. Ein Verändern des Wertes,
während ein Metafile vergrößert/verkleinert angezeigt wird, bewirkt erst
nach dem Wählen einer neuen Vergrößerungsstufe eine Neuberechnung des
Vergröserungs-/Verkleinerungsfaktors auf Basis des neuen Wertes und der
Zahl der aktullen Vergröserungs-/Verkleinerungsstufen.
IconifyPath:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Pfadangabe, wo die iconifizierten Bilder gespeichert werden sollen.
ToneScaleRed:
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ToneScaleGrn:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
ToneScaleBlu:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
ToneScaleAdj:
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Legt die Werte für die Farben Rot, Grün und Blau fest, sowie für die
Gesamtintensität beim Dithern.
DfltSavingMono:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
DfltSavingColor:
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DfltSavingTC:
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Einstellung des Zielformates zur Speicherung von monochromen Bildern,
Farbbildern und TrueColor-Bildern: z.B. "GIF 87a Image", "GEM-XImage".
Diese Einstellungen werden für die Kommandozeilenversion für die Optionen
-savemono <name>, -savecolor <file>, -savetruecolor <file> und -saveall
{mono|color|truecolor} verwendet.
In der nächsten Version von GEM-View wird eine komfortablere, fenster-
gestützte Bildkonvertierung eingebaut.
GraphicMode:
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Diese neuen Einträge für das GEMVIEW.INF sind Optional und dienen zur
Einstellung des HighColor- und TrueColor-Modus, wenn GEM-View keine
automatische Einstellung vornehmen kann. (siehe auch "Graphic mode...")
o Für Falcon (nicht notwendig)
'M15 rrrrrggg ggxbbbbb GraphicMode'
'M16 rrrrrggg gggbbbbb GraphicMode'
o Für Crazy Dots (nötig), Spectrum (nicht notwendig)
'I15 xrrrrrgg gggbbbbb GraphicMode'
'I16 rrrrrggg gggbbbbb GraphicMode'
'I24 rrrrrrrr gggggggg bbbbbbbb GraphicMode'
o Für Mega Vision 300 (? nötig), Für CyReL 16M-1280 (nicht notwendig)
'M32 rrrrrrrr gggggggg bbbbbbbb xxxxxxxx GraphicMode'
[I == Intel, M == Motorola][nn == #planes] [Beschreibung der Bytes]
Wenn die Information im .INF-File gefunden werden, werden diese benutzt.
Wenn diese Informationen nicht vorhanden sind, wird versucht diese
Informationen automatisch zu bestimmen.
!!!!! Versuchen Sie es zuerst ohne diese Einträge !!!!!
>Big< / >Small<:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Bestimmt, ob das GEM-View-Fenster beim ersten Aufruf des Accessories als
"groβes" oder als "kleines" Fenster geöffnet wird.
>Verbose< / >Quiet<:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Gibt an, wieviel GEM-View beim Laden eines Bildes zu erzählen hat.
>Original< / >Correct<:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Angabe, ob eine Entzerrung des Bildes vorgenommen werden soll oder nicht.
>Bypass<:
¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Gibt an, ob IMG und XIMG Bilder direkt geladen werden sollen. Fehlt die
Angabe, werden auch diese beiden Bildformate wie alle anderen geladen.
Meine Adresse:
""""""""""""""
Dieter Fiebelkorn
Grüner Weg 29a
W-4370 Marl 1 (Germany)
BLZ: 426 610 08
Ktn: 607 984 800
Bitte eine formatierte Diskette und einen ausreichend frankierten
Rückumschlag zuschicken.
ACHTUNG:Es handelt sich seit der Version 1.1 (im Gegensatz zu vorher-
gehenden Versionen) um ein Sharewareprogramm.
Die Benutzung von GEMVIEW 2.3x kostet DM 40,--.
Updates ausschließlich durch Zusendung eines frankierten
Rückumschlages, einer Diskette und DM 10,--. Anwender, die
für die Versionen < 2.30 schon DM 40,-- bezahlt haben
bekommen das Update durch Zusendung eines frankierten
Rückumschlages und einer Diskette.
Danksagung:
"""""""""""
Vielen Dank allen, die mit ihrer Unterstützung, Hinweisen, Anregungen
und Fehler-Reports zum Gelingen dieses Programmes beigetragen haben.
Stellvertretend sollen hier einige Namen ohne Bedeutung der Reihenfolge
aufgelistet werden. Herzlichen Dank all diesen und allen ungenannten!
"Stefan Becker"
"Wilfried Behne"
"Oliver Bentler"
"Alexander Clauss"
"J. Bruce Cook"
"Ralf Döwich"
"C.D. Edwards"
"Derk Händel"
"Stefan Hintz"
"Karsten Isakovic"
"Christian Krüger"
"Volker Laut"
"Georg Schwarz"
"Peter Seitz"
"Markus Thöne"
"Guido Vollbeding"