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- {++} X.31 Konfiguration 'cFos' ISDN Driver Family
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- Kurzanleitung der Konfiguration von 'cFos' fuer X.31 Dienste
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- 'cFos Professional' unterstuetzt X.31, sowohl in den CAPI 1.1,
- als auch CAPI 2.0 Versionen. Derzeit werden eine logische
- Verbindung und eine TEI unterstuetzt. Spaetere Versionen werden
- mehrere TEIs und mehrere logische Kanaele verwalten koennen.
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- 'cFos' muss mit -w3 geladen werden, d.h.
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- CFOS.EXE i -w3 fuer DOS, oder
- param=... -w3 fuer Windows in der [cFos] section der
- SYSTEM.INI
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- 1. Grundeinstellungen:
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- Mit dem Modem-Kommando ATB13 werden die notwendigen
- Konfigurationen des B2- und B3-Protokolles vorgenommen. Danach
- muessen noch folgende Register vor Aktivieren von X.31 gesetzt
- werden:
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- S23 = t Einstellung TEI: t = TEI * 2 + 1
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- S45 = n n=0 keine delivery confirmation
- n=1 delivery confirmation (nur bei CAPI 2.0)
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- &S3=nnnn... call user data, max. 32 octects; diese werden
- durch hex-digits kodiert. Da 'A'=41, 'B'=42,
- 'C'=43 als hex-digits kodiert werden, kann man
- z.B. mit AT&S3=414243 die call user data
- 'ABC' kodieren.
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- 2. Einstellungen der logischen Kanaele:
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- Zunaechst werden in S32 und S33 die niedrigste und hoechste
- Kanalnummer, wie von Telekom eingerichtet, eingestellt. Dies ist
- unabhaengig von der Richtung der Kanaele.
- Dann kann man in S30 und S31 die Kanaele eintragen, die nur fuer
- einkommende Rufe benutzt werden sollen. S30 enthaelt die
- niedrigste einkommende Kanalnummer, S31 die hoechste.
- Fuer ausgehende Kanaele stellt man die niedrigste und hoechste
- Kanalnummer in S34 und S35 ein.
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- Beispiel:
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- Man hat die Kanaele 1..6, davon 1..2 nur fuer einkommende
- Rufe, 3..4 bidirektional und 5..6 fuer abgehende Rufe.
- Die Einstellungen fuer S30-35 lauten dann:
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- S30=1, S31=2, S32=1, S33=6, S34=5, S35=6
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- 3. Moechte man PVCs betreiben, muss noch S46 gesetzt werden:
- (nur CAPI 2.0)
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- S46L = Gruppennummer
- S46H = Logische Kanalnummer
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- 4. Anwahl/Aktivierung:
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- Zunaechst solle man die oben genannten Einstellungen ins
- Modem-Profile speichern, z.B. mit AT&W1. So kann man sie spaeter
- immer mit ATZ1 wiederherstellen.
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- Nach ATZ1 aktiviert man dann die Verbindung zum Paket-Handler
- durch AT&X1. Moechte man spaeter Einstellungen veraendern, muss
- man vorher mit AT&X0 die Verbindung zum Paket-Handler wieder
- deaktivieren.
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- Nach Aktivierung durch AT&X1 kann nun, wie gewohnt, durch
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- ATD nummer
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- eine logische Verbindung aufgebaut werden (bei PVCs ist die
- Nummer beliebig).
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- Auflegen laesst sich (wie bei Waehlverbindungen) unter DOS im
- INT 14 Mode mit +++ Sequenz (ATS10.4=1) oder im FOSSIL Mode, wie
- auch unter Windows und OS/2 mit DTR drop.
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