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- RELNOTES.TXT
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- Willkommen zu den Versionsanmerkungen zu Delphi 2.0.
- Diese Datei enthΣlt Informationen zu neuen Leistungsmerkmalen,
- aktuelle Details zum aktuellen Release, sowie zusΣtzliche technische
- Informationen.
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- INHALTSVERZEICHNIS
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- 1. OLE/OCX
- 2. ERWEITERTE DEBUGGING-BIBLIOTHEKEN
- 3. BORLAND DATABASE ENGINE (BDE)
- 4. INSTALLSHIELD EXPRESS
- 5. AKTUALISIERTE HILFEDATEIEN
- 6. HILFE ZU INTERNET-SOLUTIONS-PACK
- 7. KOMPATIBILIT─T ZU BORLAND PASCAL 7.0
- 8. DELPHI KOMMERZIELLE VIDEOS
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- 1. OLE/OCX
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- Die OCX-Unterstⁿtzung wurde in diesem Release erweitert, um die
- kⁿrzlich bekanntgewordenen Microsoft ActiveX-Spezifikation zu
- unterstⁿtzen. WennSie OCX in Delphis Entwicklungsumgebung installieren,
- werden neue OCX-Schnittstellen-Units generiert. Die OCX-Schnittstellen-
- Units, welche mit Σlteren Versionen von Delphi generiert wurden, sind
- nicht in der Lage die neuen Leistungsmerkmale zu unterstⁿtzen.
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- Der OCX-Import-Unit-Generator verwendet nun den Basisteil des OCX-
- Dateinamens als den vorgeschlagenen Import-Unit-Namen, anstatt den
- Import-Unit-Namen von der ProgID abzuleiten. Dies behebt Probleme mit
- Komponenten die den gleichen Basisnamen in deren ProgId haben (wie zum
- Beispiel MSICP), und stellt allgemein sicher, da▀ Import-Unit-Namen
- eindeutig sind und nicht mehr als acht Zeichen haben.
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- IPerPropertyBrowsing-Schnittstelle
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- Der Objektinspektor unterstⁿtzt nun die IPerPropertyBrowsing-
- Schnittstelle um eine Liste gⁿltiger Werte fⁿr eine bestimmte OCX-
- Eigenschaft zu erhalten. Einige OCX-Komponenten unterstⁿtzen diese
- Schnittstelle anstatt AufzΣhlungstypen, um gⁿltige Werte fⁿr eine
- Eigenschaft zu ermitteln.
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- Kontextbezogene Hilfe (F1)
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- Im Objektinspektor und Formulardesigner ist nun kontextbezogene Hilfe
- ⁿber die Taste F1 verfⁿgbar. Einige OCX-Komponenten stellen in deren
- Typenbibliotheken keine kontextbezogene Hilfe zur Verfⁿgung.
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- Komponentenmethoden, die OLE-Objektmethoden aufrufen
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- Die ▄bergabe von Null oder "fehlenden" Parametern an Komponentenmethoden,
- die direkt eine OLE-Objektmethode aufrufen (zum Beispiel TSMTP.Connect)
- kann mit einer der beiden folgenden Methoden bewerkstelligt werden:
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- 1) Beziehen Sie sich auf die Eigenschaft OLEObject der Komponente.
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- Wenn zum Beispiel die Methode fⁿnf Parameter annimmt und Sie drei
- davon als Null m÷chten:
- MyComponent.OLEObject.Method(,,Param3,,Param5);
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- 2) Definieren Sie eine Funktion None und ⁿbergeben Sie diese direkt an
- die Komponentenmethode:
- function None: Variant;
- begin
- TVarRec(Result).VType = varError;
- TVarRec(Result).VError := DISP_E_PARAMNOTFOUND;
- end;
- ...
- MyComponent.Method(None, None, Param3, None, Param5);
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- 2. ERWEITERTE DEBUGGING-BIBLIOTHEKEN
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- Wenn bei einem Programm, das gerade mit dem Debugger untersucht wird
- eine Exception auftritt, versucht der Debugger die Quelltextzeile
- aufzuspⁿren und anzuzeigen, die dem Maschinenbefehl bei der
- Exception-Ausl÷sung am nΣchsten war.
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- Der Debugger verwendet Stack-Frames (Markierungen im Stack) um zurⁿck
- durch den Call-Stack zu gehen um nach einer Routine mit Quelltext zu
- suchen.
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- Die VCL-Units wurden nicht mit aktivierten Stack-Frames kompiliert, so
- da▀ wenn eine Exception in einer VCL-Kern-Unit ausgel÷st wird, der
- Debugger Schwierigkeiten haben k÷nnte die am nΣchsten gelegene
- Quelltextzeile festzustellen, die den Fehler ausgel÷st hat.
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- Das Verzeichnis SLIB enthΣlt eine neukompilierte Version der VCL, mit
- aktivierten Stack-Frames. Sie k÷nnen Ihre Anwendungen mit den Units in
- SLIB kompilieren, um die FΣhigkeiten des Debuggers zu verbessern,
- Quelltext zu entsprechenden Laufzeit-Exceptions zuzuordnen.
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- Um diese Dateien zu verwenden, fⁿgen Sie das Verzeichnis welches die
- Dateien SLIB DCU enthΣlt in den Suchpfad Ihres Projektes ein. WΣhlen Sie
- hierzu in der Entwicklungsumgebung von Delphi Projekt/Optionen und fⁿgen
- Sie auf der Registerseite "Verzeichnisse/Bedingungen" unter "Suchpfad
- fⁿr Verzeichnis" den SLIB-Pfad ganz am Anfang ein. Auf der Registerseite
- Compiler des gleichen Dialogs aktivieren Sie die Option "Stack-Frames".
- Abschlie▀end kompilieren Sie Ihr Programm neu.
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- Der mit diesen Bibliotheken kompilierte Programmcode wird etwas gr÷▀er
- und langsamer werden. Falls Sie die ursprⁿnglichen Bibliotheken
- wiederherstellen m÷chten, bevor Sie Ihre Programme weitergeben, entfernen
- Sie Pfad zu diesen Bibliotheken auf der Registerseite
- "Verzeichnisse/Bedingungen", deaktivieren Sie die Compiler-Option
- "Stack-Franes" und kompilieren Sie Ihr Programm erneut.
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- 3. BORLAND DATABASE ENGINE (BDE)
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- Aktualisierte 16-Bit-BDE
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- Dieser Version von Delphi liegt eine aktualisierte Version
- der 16-Bit-BDE bei. Anwender der vorherigen Versionen
- der 16-Bit-BDE mⁿssen die aktualisierte Version installieren,
- falls gewⁿnscht ist, sowohl die 16- als auch 32-Bit-Versionen
- der BDE zu verwenden. Die aktualisierte Version der
- 16-Bit-BDE ist im Verzeichnis DELPHI16\REDIST\BDEINST
- zu finden.
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- BDE KonfigurationskompatibilitΣts-L÷sung
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- Die vorherige Version von Delphi enthielt zwei BDE-
- Konfigurationsdateien (SYB32.CFG und MSS32.CFG) um
- InkompatibilitΣten zwischen den 16- und 32-Bit-
- Konfigurationen zu vermeiden und die gleichzeitige Installation
- beider Versionen zu erlauben. Diese InkompatibilitΣt wurde in
- der aktuellen 16- und 32-Bit-Ausgaben der BDE gel÷st.
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- Aktualisierte SQL-Links
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- Die aktualisierte Delphi 2.0 Client/Server Suite enthΣlt
- aktualisierte Versionen der 32-Bit und 16-Bit-SQL-Links.
- Die 16-Bit-SQL-Links enthalten einen DB2-Treiber.
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- Um die neuen 16-Bit-SQL-Links zu installieren starten Sie
- SETUP.EXE aus dem Verzeichnis \SQL16\DISK1. Hierdurch
- werden die aktuellen Versionen sowohl der 16-Bit-BDE als
- auch der 16-Bit-SQL-Links installiert.
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- Delphi 1.0 und 16-Bit BDE-Installation
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- Delphi 2.0 enthΣlt eine installierbare Version der letzten
- Ausgabe von Delphi 1.0. Sie finden diese Version im
- Verzeichnis \DELPHI16 der CD. Hierbei ist die 16-Bit BDE-Version
- enthalten, die mit dieser Ausgabe von Delphi ausgeliefert wurde.
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- Falls Sie eine aktuellere Version der 16-Bit-BDE installiert haben
- wird das Installationsprogramm dies feststellen und es erm÷glicht
- die Installation der Σlteren Version zu vermeiden.
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- Falls Sie Delphi 1.0 und der 16-Bit-BDE installieren, sollten Sie
- auch die aktuellste Version der 16-Bit-BDE installieren, die Sie im
- Verzeichnis DELPHI16\REDIST\BDEINST finden.
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-
- Alle BDE-Anwendungen
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- Wenn Sie eine BDE-Anwendung in einem Verzeichnis ausfⁿhren, fⁿr welches
- keine "Schreibrechte" bestehen, gibt es unter Windows NT ein Problem.
- Sofern kein "Temp"-Verzeichnis fⁿr das System definiert wurde, wird
- beim Aufruf von DbiInit der Fehler DBIERR_OSACCESS (OS Permission
- Denied) ausgegeben. Um fortzufahren, mⁿssen Sie ein "Temp"-Verzeichnis
- anlegen. Um zu erfahren wie temporΣre Verzeichnisse erzeugt werden,
- lesen Sie bitte in den Windows NT Dokumentation nach.
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- Alle SQL-Treiber
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- Falls einer beliebigen SQL-Tabelle ein Index hinzugefⁿgt wird, kann
- dies die Record-Puffergr÷▀e Σndern. Sobald der Mauszeiger aktiv ist,
- mⁿssen Sie die Tabelle schlie▀en und neu ÷ffnen.
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- ODBC-Treiber
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- Die Version 2.0 des MS-SQL ODBC-Treibers von Microsoft unterstⁿtzt keine
- Feldtypen DECIMAL oder NUMERIC (TTable.CreateTable wird fehlschlagen).
- Die Version 2.11 des MS-SQL-Treiber von InterSolv unterstⁿtzt jedoch die
- ebengenannten Feldtypen.
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- Schema-Cache fⁿr SQL-Treiber
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- Die Option fⁿr den Schema-Cache (d.h. Aktivierung von "Schema-Cache
- aktivieren / Enable Schema Cache" fⁿr BDECFG32) ist fⁿr die Arbeit mit
- statischen Datenbanken vorgesehen. Wird die Datenbank geΣndert, wenn
- diese Option aktiv ist, so kann es zu Fehlern kommen.
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- Der Schema-Cache sollte nicht aktiviert werden, wenn folgende
- Operationen hΣufig durchgefⁿhrt werden:
- - Hinzufⁿgen von Spalten zu einer Tabelle
- - Hinzufⁿgen/L÷schen von Indizes zu/aus einer Tabelle
- - ─ndern von Gⁿltigkeitsprⁿfungen fⁿr Felder (Hinzufⁿgen
- bzw. Entfernen von "Nicht Null / Not Null")
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- Ein deutlicher Hinweis darauf, da▀ eine Datenbank nicht statisch genug
- fⁿr die Verwendung eines Schema-Cache ist, ist die Meldung von
- "Unbekannte SQL-Fehler" mit folgendem Fehlerkontext:
- - "Unbekannte Spalte" ("Unknown Column")
- - "Ungⁿltiger Bind-Typ" ("Invalid Bind Type")
- - "Ungⁿltiger Typ" ("Invalid Type")
- - "Ungⁿltige Typumwandlung" ("Invalid Type Conversion")
- - "Spalte ist kein Blob" ("Column Not a Blob")
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- Wenn diese Fehlerkontexte auftreten, sollten Sie den Schema-Cache
- deaktivieren.
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- Oracle-Treiber
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- Abfragen zur Laufzeit in Oracle-Tabellen erfordern eine Tabellenkennung
- oder einen Alias-Namen, wenn die Feldnamen in Anfⁿhrungszeichen gesetzt
- sind. Die folgende Codezeile erzeugt einen Fehler:
- select * from someTable where "fieldname" = someValue.
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- Korrekt ist statt dessen:
- select * from someTable T1 where T1."fieldname"
- = someValue
- oder:
- select * from someTable where "someTable"."fieldname"
- = someValue.
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-
- Datenbankhinweise
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- o Gleitkommagenauigkeit in SQL-Datenbanken - Server, die
- einen Gleitkommatyp mit einfacher Genauigkeit
- unterstⁿtzen, sehen in der Regel nur sieben signifikante
- Stellen vor. Wenn kein "TField.DisplayFormat" angegeben
- ist und die Genauigkeit des ursprⁿnglichen Feldes weniger
- als 15 Stellen betrΣgt, mu▀ die Eigenschaft
- TField.Precision entsprechend gesetzt werden.
-
- o Falls zwischengespeicherte Aktualisierungen auf ein
- TQuery, welches der Detailsatz einer
- Haupt-/Detailrelation ist, angewendet werden, mu▀ der
- Detailsatz vor dem Bildlauf des Hauptdatensatzes
- aktualisiert werden.
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- o Um eine Attributgruppe im Datenw÷rterbuch zu l÷schen, die
- auf einer anderen Gruppe basiert oder die Basis einer
- anderen Gruppe bildet, mu▀ man die Relation "Based on"
- der untergeordneten Gruppe vor dem L÷schen mit SQL-
- Explorer auf "none" setzen.
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- Aktualisierbare SQL-Abfragen
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- o Die Online-Hilfe zu den Syntaxanforderungen fⁿr eine
- bearbeitungsfΣhige Ergebnismenge sollte angeben, da▀
- ORDER BY-Klauseln in aktualisierbaren Abfragen zulΣssig
- sind.
-
- o Die Online-Hilfe zu den Syntaxanforderungen fⁿr eine
- bearbeitungsfΣhige Ergebnismenge gibt fΣlschlicherweise
- an, da▀ auf Sybase-Servern ein eindeutiger Index
- vorhanden sein mu▀. Es mⁿssen jedoch nur die durch die
- Einstellung von TQuery.UpdateMode vorgegebenen
- Originalspaltenwerte eindeutig sein.
-
- o Bei allen Oracle-Spaltennamen ist zwischen Gro▀- und
- Kleinschreibung zu unterscheiden (wie wenn sie explizit
- in Anfⁿhrungszeichen angegeben wⁿrden).
- Oracle-Tabellennamen werden nie in Anfⁿhrungszeichen
- gesetzt (und mⁿssen deshalb gro▀ geschrieben werden).
-
- o In Anfⁿhrungszeichen gesetzte Spaltennamen mⁿssen mit
- einem Tabellenalias eingeleitet werden.
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- o Tabellen, die einem anderen Benutzer geh÷ren, mⁿssen um
- den Besitzernamen ergΣnzt werden. Dabei sind Besitzer-
- und Tabellenname in Anfⁿhrungszeichen zu setzen, z. B.
- "OWNER"."TABLE".
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- o Datensynchronsierung in SQL-Databanken - Soweit vom
- Server vorgesehen, unterstⁿtzt Delphi Einfⁿgungen bei
- aktualisierbaren Abfragen, Sichten und nicht-indizierten
- Sybase- und InterBase-Tabellen. Jedoch ist ein neu
- eingefⁿgter Satz nicht mehr im aktuellen Zwischenspeicher
- (Datastz) vorhanden, sobald er nicht mehr der aktuelle
- Satz ist. Um den Cache zu aktualisieren und auf den
- eingefⁿgten Satz zugreifen zu k÷nnen, mu▀ man die Tabelle
- neu ÷ffnen oder die Abfrage erneut ausfⁿhren.
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-
- InterBase
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- Delphi Client/Server wird mit dem InterBase-Server ausgeliefert, der
- unter Windows NT lΣuft und ⁿber eine Zwei-Benutzerlizenz verfⁿgt.
- Informationen zur Installation des InterBase-Servers finden Sie in dem
- Hilfethema "Neuerungen in Delphi" unter "InterBase Server running
- on Windows NT". Die Dateien zum InterBase-Server finden Sie auf der
- CD unter \NT_IBSVR.
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- Der InterBase-Server ben÷tigt Windows NT 3.51 oder h÷her, einen 80486er
- oder h÷her, sowie 8 MB Hauptspeicher. Eine vollstΣndige Installation des
- InterBase-Servers ben÷tigt ungefΣhr 8 MB freien Festplattenspeicher,
- wovon 2 MB zu Installationszwecken ben÷tigt werden und anschlie▀end
- wieder freigegeben werden.
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- ANMERKUNG
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- Der lokale InterBase-Server fⁿr Windows 95/NT sollte nicht
- auf dem selben Rechner wie der InterBase-Server fⁿr Windows NT
- installiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
- Verzeichnis BORLAND\INTRBASE.
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- Der InterBase-Server, welcher Delphi Client/Server Suite 2.0 beiliegt
- ist nur fⁿr Entwicklungszwecke vorgesehen. Eine Weitergabe dieses
- Servers ist nicht gestattet. Um mehr als zwei Benutzer an diesen Server
- anzuschlie▀en, oder um Delphi-InterBase-Anwendungen weiterzugeben, wenden
- Sie sich bitte an Borland.
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- DataPump Expert-Tool (Internationale Benutzer)
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- Vor dem Upsizing von Tabellen ist sicherzustellen, da▀ der
- eingestellte Sprachtreiber fⁿr das Server-Alias in BDECFG32
- dem Sprachtreiber und Zeichensatz des Servers entspricht.
- Einzelheiten zur Konfiguration Ihres Servers erfahren Sie bei
- Ihrem Datenbankadministrator.
-
- Fⁿr manche Server gelten bestimmte EinschrΣnkungen bei der
- Verwendung von erweiterten Zeichen in Metadaten
- (Tabellenamen, Indexnamen und Feldnamen). So erlaubt
- beispielsweise InterBase keine erweiterten Zeichen in
- Metadaten. DataPump gibt Ihnen die M÷glichkeit, diese
- EinschrΣnkungen zu umgehen und Feld-, Index- und
- Tabellennamen vor dem Upsizing zu Σndern. Als letzten Schritt
- von DataPump k÷nnen Sie Tabellen-, Index- oder Feldnamen ⁿber
- die Option Modify Mapping For Selected Item Σndern. Weitere
- Hinweise finden Sie unter dem Online-Hilfethema "Inspect or
- modify Items".
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- 4. INSTALLSHIELD EXPRESS
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- BDE/SQL Links
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- Es wird dringend empfohlen, bei der Weitergabe von SQL-Links
- eine vollstΣndige und keine Teil-BDE weiterzugeben.
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- InstallShield Express fragt gegebenenfalls nach dem Pfad von
- ben÷tigten BDE-Dateien, jedoch nur, wenn Sie wΣhrend der
- Installation Ihrer Anwendung die BDE und SQL-Links in
- verschiedene Verzeichnisse plazieren.
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- Bei einer BDE-Teilinstallation werden die BDE-Dateien und die
- Dateien mit den SQL-Links in dasselbe Verzeichnis wie Ihre
- Programmdateien geschrieben.
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- Bei der standardmΣ▀igen BDE-Vollinstallation werden die
- Dateien in das Verzeichnis \Programme\Borland\Gemeinsame
- Dateien\BDE geschrieben.
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- BDE-Teilinstallation
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- Bitte beachten Sie, da▀ Borland zwar eine
- BDE-Vollinstallation empfiehlt, bei geringer PlattenkapazitΣt
- aber auch eine BDE-Teilinstallation zulΣ▀t.
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- Wenn Sie eine Anwendung vertreiben, die eine
- BDE-Teilinstallation verwendet, ⁿbernimmt Borland keine
- Verantwortung fⁿr die Unterstⁿtzung dieser Anwendung oder fⁿr
- die Belieferung des Benutzers mit aktualisierten Versionen
- der BDE.
-
- Hinweis: Achten Sie darauf, diese Dateien so zu installieren,
- da▀ andere installierte BDE-Anwendungen davon nicht betroffen
- werden.
-
- Eine BDE-Teilinstallation zieht folgende EinschrΣnkungen nach
- sich:
-
- o Auf derselben Maschine kann zu einem gegebenen Zeitpunkt
- immer nur eine BDE-Clientanwendung laufen. Wenn in Ihrem
- System bereits eine BDE- Clientanwendung lΣuft, erhalten
- Sie beim Programmstart folgende Fehlermeldung:
-
- "Bei der Initialisierung der Borland Database Engine ist
- ein Fehler aufgetreten (Error $210C)"
-
- o Bei einer BDE-Teilinstallation mⁿssen die DLL-Dateien der
- BDE in das Ausfⁿhrungsverzeichnis Ihres Programms
- geschrieben werden.
-
- o Bei der Installation weiterer BDE-Anwendungen werden die
- bisherigen BDE-Dateien nicht automatisch auf die neueste
- Version aktualisiert.
-
- Eine BDE-Vollinstallation trΣgt dazu bei, die KompatibilitΣt
- mit zukⁿnftigen Versionen der Borland Database Engine und von
- BDE-Anwendungen zu sichern.
-
- Paradox fⁿr Windows, dBASE fⁿr Windows, Delphi, ReportSmith
- und andere Programme, welche die Borland Database Engine
- benutzen, laufen unter UmstΣnden nicht einwandfrei mit
- anderen Anwendungen, die mit einer BDE- Teilinstallation
- installiert wurden.
-
-
- Deinstallation von InstallShield
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- o InstallShield Express prⁿft beim Deinstallieren nicht, ob
- Ihre Anwendung gerade lΣuft, und lΣ▀t m÷glicherweise
- einige Dateien auf der Platte zurⁿck. Achten Sie deshalb
- darauf, vor der Deinstallation Ihre Anwendung zu
- schlie▀en.
-
- o Fⁿhren Sie einen Test der Deinstallationsprozedur immer
- nur auf einer Testmaschine durch! Bei der Deinstallation
- k÷nnen RegistrierungseintrΣge gel÷scht werden, die von
- anderen Anwendungen ben÷tigt werden.
-
-
- InstallShield - Bekannte Probleme
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- o Nach Abschlu▀ einer Projektstufe wird das
- Installationsscript aktualisiert. Sollen ─nderungen in
- einer bereits abgeschlossenen Stufe durchgefⁿhrt werden,
- so mⁿssen zunΣchst frⁿhere Einstellungen fⁿr diese Stufe
- gel÷scht und das Projekt mu▀ gesichert werden. Danach
- k÷nnen Sie zu der betreffenden Stufe zurⁿckkehren und die
- ─nderungen vornehmen.
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- Ein Beispiel: Sie haben in der Setup-Checkliste den
- Eintrag "Allgemeine Optionen" gewΣhlt und eine
- BDE-Teilinstallation mit zwei Treibern durchgefⁿhrt.
- SpΣter m÷chten Sie einen dritten Treiber hinzufⁿgen. Dazu
- wΣhlen Sie "Allgemeine Optionen", heben die Markierung des
- BDE-Objectes InstallShield auf und l÷schen die
- bestehenden BDE-Einstellungen durch Klicken auf OK.
-
- o Bei der Wahl eines Ordners im Dialogfenster "Ordner wΣhlen"
- mu▀ die Anwendung bei gro▀en Projekten gegebenenfalls vor
- Erscheinen des Dialogs "Zielposition wΣhlen" zahlreiche
- Hintergrundoperationen durchfⁿhren, ohne da▀ der Benutzer
- hiervon benachrichtigt wird.
-
- o Gelegentlich kann InstallShield beim Kopieren von Dateien
- auf ein nicht vorhandenes Netzlaufwerk fΣlschlicherweise
- unzureichende PlattenkapazitΣt melden. Wenn diese
- Nachricht trotz ausreichender PlattenkapazitΣt erscheint,
- generieren Sie das Projekt lokal und kopieren die
- Diskettenabbilder mit der Option "Auf Floppy kopieren" der
- Setup-Checkliste auf das Netzwerklaufwerk.
-
- o Ein Projekt, das Dateien im Stammverzeichnis eines
- Laufwerks installiert, kann dabei keine
- Unterverzeichnisse anlegen.
-
- Wenn beispielsweise ein Benutzer Ihr Programm SETUP.EXE
- anweist, die Anwendung in C:\ zu installieren, kann
- SETUP.EXE keine Unterverzeichnisse anlegen. Bei einer
- Installation in - beispielsweise - C:\TEST\ treten
- hingegen keine Probleme auf.
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- o Beim NTFS-Dateisystem k÷nnen Dateien nicht mit der Option
- "Auf Diskette kopieren" auf ein Netzlaufwerk kopiert werden.
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- o Unter Windows 95 tritt ein bekanntes Problem auf, wenn
- eine Teil-BDE mit einem SQL-Link weitergegeben wird.
- Unter UmstΣnden bewirkt eine solche Weitergabe mittels
- Express, da▀ eine vorhandene Voll-BDE nicht ordnungsgemΣ▀
- lΣuft.
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- 5. HILFEDATEIEN
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- Folgende Hilfedateien wurden aktualisiert:
- o DELPHI.HLP
- o VCL.HLP
- o OBPASCAL.HLP
- o CWG.HLP
- o WIN32.HLP
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- F1 UND UNTERST▄TZUNG DER HILFETASTE IN DER IDE
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- Zahlreiche Fehler bei Verweisen der kontextbezogenen Hilfe wurden
- korrigiert und viele fehlende Verweise wurden eingefⁿgt.
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- WIN32.HLP PATH
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- Wie Delphi, installieren auch zahlreiche andere Produkte die Datei
- WIN32.HLP. Falls ein anderes Produkt diese Dateien installiert hat und
- dieses Produkt zwischenzeitlich deinstalliert wurde, k÷nnten noch
- EintrΣge in der Datei WINHELP.INI (im Verzeichnis \WINDOWS) bestehen,
- die auf ein nicht mehr vorhandenes Verzeichnis zu diesen Dateien
- verweisen.
-
- Falls dies der Fall ist und Sie F1 im Editorfenster drⁿcken, wΣhrend
- eine Windows-API-Funktion markiert ist, k÷nnte ein leerer Fehlerdialog
- erscheinen. Wenn Sie nun zwei mal auf Abbrechen drⁿcken und die Hilfe
- anschlie▀end normal erscheint, sollten Sie die Datei WINHELP.INI wie
- folgt bearbeiten:
-
- o Σndern Sie jegliche Pfadangabe zu WIN32.HLP auf
- C:\PROGRAMME\BORLAND\DELPHI 2.0\HILFE oder
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- o l÷schen Sie EintrΣge in der Datei WINHELP.INI die sich auf
- WIN32.HLP beziehen
-
-
- QUERVERWEISE UND VERKN▄PFUNGEN
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- Die aktualisierte Hilfe zu Delphi 2.0 enthΣlt zahlreiche Korrekturen
- bezⁿglich fehlender oder fehlerhafter Querverweise und Verknⁿpfungen.
- Fⁿr einige bestehende und fⁿr alle neuen Themen wurden neue
- Querverweise und Verknⁿpfungen eingefⁿgt.
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- NEU THEMEN
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- Die Delphi-Hilfe wurde mit einer erheblichen Anzahl neuer Themen
- erweitert. Zum Beispiel Information zur DBLogDlg-Unit, DBPWDlg-Unit,
- Abfragen (und andere Abfrage-Themen), TApplication, TBatchMove,
- TBits-Objekt (und verwandte Themen), TChangeLink-Objekt,
- TColorDialog, TConversion-Objekt (und verwandte Themen),
- TDatabase, TDataModule, TDataSet, TDBGrid (und verwandte
- Themen), TDBLookupComboBox, TDBLookupListBox,
- TDragControlObject-Objekt, TDragObject-Objekt (und verwandte
- Themen), TField und TFieldDef, TFontDialog, TForm,
- TImageList (und verwandte Methoden), TNumericField-Komponente,
- TOleContainer-Komponente (und verwandte Themen), TOpenDialog,
- TPanel, TParam, TPrintDialog, TQuery, TRegIniFile, TRegistry,
- TReport, TRichEdit, TSession, TStoredProc, TTable, TThread-
- Objekt (und verwandte Themen).
-
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- WIN32.HLP
- -----------------------------------------
- Browse-Sequenzen wurden der Datei WIN32.HLP hinzugefⁿgt.
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- DELPHI.HLP
- -----------------------------------------
- Das Thema "Schnittstellenroutinen deklarieren" ("Declaring Interface
- Routines") unter "Formulare und DLLs wiederverwenden," enthΣlt ein
- umfangreiches, ⁿberarbeitetes Beispiel.
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- 6. HILFE ZU INTERNET SOLUTIONS PACK
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-
- Folgende Hilfedateien zum Internet Solutions Pack werden im Windows-
- System-Verzeichnis installiert:
- APPA.HLP
- CONVENT.HLP
- FTPCLINT.HLP
- GENERIC.HLP
- GETSTRT.HLP
- HTML.HLP
- NNTP.HLP
- OCXSDK.HLP
- POP.HLP
- SDGLOSHL.HLP
- SMTP.HLP
- TCP.HLP
- UDP.HLP
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- 7. KOMPATIBILIT─T ZU BORLAND PASCAL 7.0
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- o Die ▄bergabe von Variablen des Typs Stilobjekte als Argumente
- in einem Konstruktor fⁿr ein Array mit dynamischer Gr÷▀e wird
- nicht unterstⁿtzt.
-
- o Die Prozedur Fail von Borland Pascal 7.0 darf nicht fⁿr
- Delphi-Klassen benutzt werden.
-
- o OWL-Quelltext (ObjectWindows Library) kann mit Delphi 2.0 nicht
- kompiliert werden.
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- 8. DELPHI KOMMERZIELLE VIDEOS
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- Es wurden zwei neue, unkomprimierte AVI-Dateien hinzugefⁿgt. Sie k÷nnen
- beide im Verzeichnis INFO\BORLAND finden.
- o "Delphi Morphing Race Car" (DELCAR2.AVI)
- o "Delphi Oktoberfest Commercial" (DELCOM2.AVI)
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