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Text File  |  1996-04-27  |  11KB  |  99 lines

  1. Vertriebskonzept
  2.  
  3. Die Ihnen vorliegende Software wird als Shareware vertrieben. Dies bedeutet, da▀ Sie (als Anwender) dieses Programm fⁿr 30 Tage ab der ersten Installation unentgeltlich benutzen und testen dⁿrfen. Die nicht-lizenzierte (Shareware-) Version enthΣlt weitgehend den Funktionsumfang der lizenzierten Version. Die Benutzung bzw. Verbreitung dieses Programms ist nur unter den nachfolgenden Bedingungen zulΣssig:
  4.  
  5. Mit der Installation des Programms wird es in einen lauffΣhigen Zustand versetzt. Damit kommt zwischen Lizenzgeber und Anwender ein auf 30 Tage befristeter Leihvertrag zustande.
  6.  
  7. Ein Anwender darf das Programm ab erstmaliger Installation 30 Tage kostenlos nutzen. Nach Ablauf dieser Frist hat er entweder sΣmtliche lauffΣhigen Kopien zu vernichten oder eine Lizenz zu erwerben. Die Lizenz ist gegen Entgelt beim Lizenzgeber oder seinem Beauftragten zu erwerben. Es gilt die aktuelle Preisliste des Lizenzgebers.
  8.  
  9. Nach Eingang der Bestellung gibt der Lizenzgeber die Nutzung des Programms frei (Lizenzerteilung). Die Lizenzerteilung kann bspw. mit einem Password oder einer speziellen Version des Programms verbunden sein.
  10.  
  11. Der Lizenzgeber behΣlt sich vor, bestimmte DatentrΣger (Disketten, CD-ROM u.a.) zu verwenden oder auf den Einsatz von DatentrΣgern zu verzichten; ein Anspruch auf einen bestimmten DatentrΣgertyp besteht nicht.
  12.  
  13. Fⁿr die Dauer der leihweisen Nutzung dieses Programms ist jegliche GewΣhrleistung ausgeschlossen. 
  14.  
  15. Weitergabe von Shareware-Versionen
  16.  
  17. Die Weitergabe von Shareware-Versionen, d.h. ohne Lizenz fⁿr eine dauerhafte Nutzung, an Dritte ist zulΣssig. Fⁿr die Weitergabe gelten die folgenden Bestimmungen:
  18.  
  19. Eine VerΣnderung des Umfangs und der Inhalte der mit diesem Programm gelieferten Dateien ist nicht gestattet; dies gilt insbesondere fⁿr das Entfernen oder Hinzufⁿgen von Dateien. Normalerweise werden die Dateien dieses Programms in einer gemeinsamen Datei (Archivdatei) zusammengefa▀t.
  20.  
  21. Der Archivdatei liegt eine Datei FILE_ID.DIZ bei, die eine Kurzcharakterisierung des beiliegenden Programms enthΣlt. Sie darf in Kopie unter einem anderen Namen dem Archiv beigefⁿgt werden, sofern dies im Rahmen der ÷ffentlichen Weitergabe durch einen Distributor ⁿblich ist. Es dⁿrfen aber nur von ihm verwendete Kennzeichnungen zum Einsatz kommen.
  22.  
  23. Es dⁿrfen nur Archivdateien verteilt werden, deren Virenfreiheit mit geeigneten Hilfsmitteln sichergestellt wurde.
  24.  
  25. Die Weitergabe von Versionen, die als BETA gekennzeichnet ist, ist grundsΣtzlich untersagt. Ausnahmen sind nur aufgrund vorheriger schriftlicher Erlaubnis durch den Lizenzgeber m÷glich.
  26.  
  27. Ein Umpacken von Archivdateien mit einem anderen Packprogramm ist gestattet, wenn dies fⁿr eine Vereinheitlichung notwendig ist.
  28.  
  29. Es darf jeweils nur die aktuelle Version verteilt werden. Ma▀geblich ist die vom Lizenzgeber gefⁿhrte Homepage im Internet bzw. eine direkte Auskunft.
  30.  
  31. Die Verteilung von Shareware-Versionen ist gestattet, sofern lediglich marktⁿbliche Gebⁿhren erhoben werden. ▄ber die ZulΣssigkeit der Gebⁿhren entscheidet im Zweifelsfall der Lizenzgeber.
  32.  
  33. Der Lizenzgeber hat das Recht, kostenlose Belegexemplare einzufordern. Sofern nichts anderes vereinbart wurde, ist ein kostenloses Belegexemplar von DatentrΣgern mit einer Auflage, die 500 DatentrΣger ⁿbersteigt, unaufgefordert an den Lizenzgeber zu ⁿbersenden.
  34.  
  35. Lizenzvertrag
  36.  
  37. Durch den Lizenzvertrag werden die Rechte des Lizenzgebers oder eines Dritten am Vertragsgegenstand, wie sie sich aus dem UrhG, dem KunstUrhG und GeschmMG ergeben, nicht berⁿhrt.
  38.  
  39. Zustandekommen des Vertrags
  40.  
  41. Mit der Beantragung einer Lizenz und der Erteilung einer Lizenz durch den Lizenzgeber (Registrierung) kommt zwischen Lizenznehmer/ Kunden und Lizenzgeber ein Kaufvertrag ⁿber die Lizenz zustande. Der Kunde hat das Entgelt unverzⁿglich nach der Lizenzerteilung zu leisten.
  42.  
  43. Der Lizenzgeber kann einen Dritten mit dem Vertrieb beauftragen. Er tritt dann an die Stelle des Lizenzgebers in diesen Vertrag ein.
  44.  
  45. Der Kaufvertrag kommt zu den nachstehenden Bedingungen zustande.
  46.  
  47. Eigentumsvorbehalt und Verzug
  48.  
  49. Bis zur vollstΣndigen Bezahlung bleibt das Eigentum an der Lizenz sowie sΣmtlichem Material (z. B. Handbⁿcher oder DatentrΣgern) beim Lizenzgeber. Bei Zahlung durch Scheck oder Kreditkarte gilt die Einl÷sung als Erfⁿllung. Macht der Lizenzgeber den Eigentumsvorbehalt geltend, gilt dies nicht als Rⁿcktritt vom Vertrag, sofern er dies dem Lizenznehmer nicht ausdrⁿcklich mitteilt. Bei Ausⁿbung des Eigentumsrechts durch den Lizenzgeber ist der Kunde verpflichtet, dem Lizenzgeber unverzⁿglich sΣmtliches Material auf eigene Kosten zurⁿckzugeben und sΣmtliche Kopien und lauffΣhigen Versionen zu vernichten. Evtl. mitgeteilte Lizenzcodes dⁿrfen nicht mehr verwendet werden, was der Kunde sicherstellen mu▀. GerΣt der Kunde mit der Bezahlung des Kaufpreises in Verzug, ist der Lizenzgeber berechtigt, Mahnkosten gemΣ▀ der aktuellen Preisliste zu verlangen. Er ist berechtigt, einen h÷heren Schaden nachzuweisen und einzufordern.
  50.  
  51. Verzug tritt ein, ohne da▀ es einer Mahnung des Lizenzgebers bedarf, wenn Schecks nicht eingel÷st werden oder das Unternehmen, das die Zahlungsabwicklung unterstⁿtzt, die Zahlung verweigert.
  52.  
  53. Anfertigung von Kopien
  54.  
  55. Der Kunde darf das lizenzierte Programm vervielfΣltigen, soweit die jeweilige VervielfΣltigung fⁿr die 
  56. Benutzung des Programms notwendig ist. Zu den notwendigen VervielfΣltigungen zΣhlen die Installation des Programms auf einen Massenspeicher (Versetzen in einen lauffΣhigen Zustand) sowie das Laden des Programms in den Arbeitsspeicher. Darⁿber hinaus ist eine einmalige VervielfΣltigung zu Sicherungszwecken zulΣssig. Diese Sicherungskopie ist als solche zu kennzeichnen. Weitere VervielfΣltigungen - auch der schriftlichen Dokumentationen - auf Papier oder in elektronischer Form sind untersagt, sofern sie nicht der Programmbedienung durch den Lizenznehmer dienen. Jede Weitergabe an Dritte ist unzulΣssig.
  57.  
  58. Zurⁿckentwicklung
  59.  
  60. Die Rⁿckⁿbersetzung des Programmcodes in andere Codeformen (Rekompilierung) sowie sonstige Arten der Rⁿckerschlie▀ung der Software (Reverse-Engineering) sowie ─nderungen am Code sind nicht zulΣssig. Die VerΣnderung verschlⁿsselter Inhalte oder von Schutzroutinen ist nicht gestattet.
  61.  
  62. Einzelplatzlizenz
  63.  
  64. Die Einzelplatzlizenz darf nur auf einem lokalen DatentrΣger installiert werden. Die Nutzung beginnt mit dem Laden in den Arbeitspeicher des PCs, wobei der Prozessor den in dem Programm enthaltenen Code ausfⁿhren kann. Das Programm darf bei einer Einzelplatzlizenz nur ⁿber einen rechnerinternen Bus geladen werden, nicht aber ⁿber eine Fernverbindung (z.B. ⁿber LAN, Anwahlnetzwerke oder direkte Rechnerverbindungen; ein typisches Merkmal dafⁿr ist die Kommunikation ⁿber ein Netzwerkprotokoll). Die gleichzeitige Nutzung des Programms auf 2 PCs ist nur unter der Voraussetzung gestattet, da▀ die beiden PCs zum Zwecke des Abgleichs von Daten-Dateien miteinander verbunden sind und die PCs dabei ausschlie▀lich durch den Lizenznehmer bedient werden.
  65.  
  66. Netzlizenz
  67.  
  68. Der Lizenznehmer darf bei Erteilung einer Netzlizenz das Programm auf dem Server installieren, wobei es maximal durch die in der Lizenz vermerkte Anzahl Anwender gleichzeitig genutzt werden darf. Eine Netzinstallation bezieht sich immer auf die Installation auf einem einzelnen Server, von dem direkt in den Arbeitsspeicher geladen wird.
  69.  
  70. Dauerhafte Weitergabe
  71.  
  72. Der Lizenznehmer darf seine Lizenz inklusive des begleitenden Materials auf Dauer an Dritte verΣu▀ern oder verschenken, wenn der Dritte sich als an die Bedingungen dieses Vertrags gebunden erklΣrt. Der Kunde mu▀ dem Dritten diesen Vertrag vor der Weitergabe zur Kenntnis bringen. Im Falle der Weitergabe mⁿssen sΣmtliche Kopien ⁿbergeben bzw. vernichtet werden. Infolge und mit der Weitergabe erlischt das Recht des Lizenznehmers zur Programmnutzung. Bei einer Weitergabe sind dem Lizenzgeber unverzⁿglich der Name und die vollstΣndige Anschrift des EmpfΣngers mitzuteilen.
  73.  
  74. Das dem Lizenznehmer mitgeteilten Lizenzcodes sind an den Lizenznehmer gebunden und dⁿrfen nicht weitergegeben werden. Der EmpfΣnger erhΣlt vom Lizenzgeber ggf. einen neuen Lizenzcode gegen Gebⁿhr.
  75.  
  76. Zeitliche beschrΣnkte Weitergabe
  77.  
  78. Die Weitergabe des lizenzierten Programms oder begleitenden Materials an Dritte auf Zeit (Miete, Leasing, Leihe) ist ausgeschlossen. Insbesondere ist untersagt, Lizenzcodes Dritten zur Kenntnis zu bringen.
  79.  
  80. Updates
  81.  
  82. Mit Erhalt einer neueren Programmversion (Upgrade) Σndert sich nicht die Form oder der Umfang des Lizenzrechts, sofern der Lizenzgeber nicht ausdrⁿcklich darauf hinweist. LauffΣhige Kopien Σlterer Versionen sind nach Erhalt zu vernichten.
  83.  
  84. GewΣhrleistung
  85.  
  86. MΣngel an der Software einschlie▀lich des begleitenden Materials werden vom Lizenzgeber innerhalb der GewΣhrleistungsfrist von sechs Monaten ab Zugang der Lizenz beim Lizenznehmer nach Mitteilung behoben. Dies geschieht nach Wahl des Lizenzgebers entweder durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Kann der Mangel innerhalb angemessener Frist nicht behoben werden oder ist die Nachbesserung oder Ersatzlieferung aus sonstigen Grⁿnden als fehlgeschlagen anzusehen, kann der Lizenznehmer nach seiner Wahl Minderung oder Wandlung in Anspruch nehmen. Die Nachbesserung oder Ersatzlieferung ist erst als Fehlgeschlagen anzunehmen, wenn dem Lizenzgeber hinreichende Gelegenheit zur Nachbesserung oder Ersatzlieferung eingerΣumt wurde und der gewⁿnschte Erfolg nicht erzielt wurde, wenn die Nachbesserung oder Ersatzlieferung unm÷glich ist, wenn sie vom Lizenzgeber verweigert oder unzumutbar verz÷gert wird, wenn begrⁿndete Zweifel hinsichtlich der Erfolgsaussichten bestehen oder wenn eine Unzumutbarkeit aus sonstigen Grⁿnden vorliegt.
  87.  
  88. Haftung:
  89.  
  90. Fⁿr SchΣden wegen RechtsmΣngeln und Fehlens zugesicherter Eigenschaften haftet der Lizenzgeber unbeschrΣnkt bzw. maximal im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, wenn diese eine stΣrkere EinschrΣnkung bedeuten. Die Haftung fⁿr anfΣngliches Unverm÷gen, Verzug und Unm÷glichkeit wird auf das Fⁿnffache des ▄berlassungsentgelts bzw. maximal auf die H÷he rechtlicher Bestimmungen sowie auf solche SchΣden begrenzt, mit deren Entstehung im Rahmen dieses Vertrags typischerweise gerechnet werden mu▀. Im ⁿbrigen haftet der Lizenzgeber nur fⁿr Vorsatz und grobe FahrlΣssigkeit auch seiner Vertreter und Erfⁿllungsgehilfen, sofern nicht eine Kardinalpflicht verletzt wird. Bei Verletzung der Kardinalpflicht ist die HaftungsbeschrΣnkung fⁿr anfΣngliches Unverm÷gen entsprechend heranzuziehen. Die Haftung fⁿr MangelfolgeschΣden ist ausgeschlossen.
  91.  
  92. Untersuchungs- und Rⁿgepflicht
  93.  
  94. Der Lizenznehmer ist verpflichtet, das Programm auf offensichtliche MΣngel, die einem durchschnittlichen Kunden ohne weiteres auffallen, zu untersuchen. Offensichtliche MΣngel, z. B. in Form fehlenden oder beschΣdigten Begleitmaterials, sind beim Lizenzgeber innerhalb von zwei Wochen nach der Lieferung schriftlich zu melden. Die MΣngel sind prΣzise und genau zu beschreiben. Nicht offensichtliche MΣngel mⁿssen beim Lizenzgeber innerhalb von zwei Wochen nach dem Erkennen gemeldet werden. Bei Verletzung der Untersuchungs- und Rⁿgepflicht gilt die Software in Ansehung des betreffenden Mangels als genehmigt.
  95.  
  96. ─nderungen oder ErgΣnzungen dieses Vertrags bedⁿrfen der Schriftform.
  97.  
  98. Bei Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieses Vertrags bleibt der Rest unberⁿhrt.
  99.