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- Sieben MΣnner - Joe, Jim, John, Jeff, Jack, Jonathan und Jeremias -
- treffen sich oft in einer Bar. Der 1. kommt tΣglich, der 2. jeden 2.
- Tag, der 3. jeden 3. Tag usw. "Sollte ich euch wieder einmal alle
- zusammen hier sehen", sagt der Wirt, "dann gebe ich eine Runde aus."
- Er glaubt nΣmlich, da▀ dies ohnehin nicht mehr eintreten wird. Hat er
- recht?
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- Ein alter Araber hinterlΣ▀t bei seinem Tod den drei S÷hnen 11 Kame-
- le. Man findet ein Testament des Alten, in dem bestimmt wird, da▀ der
- Σlteste Sohn die HΣlfte, der zweitΣlteste ein Viertel und der jⁿngste
- ein Sechstel der Kamele erben soll. Da es den S÷hnen unm÷glich ist,
- die Aufteilung nach dem Willen des Vaters durchzufⁿhren, fragen sie
- ihren weisen Nachbarn um Rat. Dieser l÷st die Aufgabe so: Er stellt
- sein eigenes Kamel zu den 11 aufzuteilenden dazu und ⁿbergibt dem
- Σltesten Sohn, dem Testament entsprechend, 6 Kamele, dem zweiten 3
- und dem jⁿngsten 2 Kamele. Das ⁿbrigbleibende zw÷lfte Kamel fⁿhrt er
- wieder nach Hause.
- Was sagst du zu dieser Aufteilung? Ist der Wille des Vaters genau er-
- fⁿllt?
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- Sicher,- einen Vierkantstab zu`nem Schlips biegen, kann nicht jeder.
- Dazu geh÷rt ein ordentlicher Bizeps und auch eine gewisse Stier-
- nackigkeit. Aber im grunde genommen, was ist das schon? Muskeln hat
- ein Ochse auch. Auf den Kopf kommt es an, auf den Kopf. Also wollen
- wir beweisen, da▀ wir einen haben. Und spassigerweise beweisen wir es
- an eben diesem Vierkantstab. Gebt mal gut acht: Als wir nΣmlich den
- Muskelmax fragten, wie schwer denn sein Vierkantstab sei, gab er zur
- Antwort: "Er wiegt 4 Kilogramm und die HΣlfte seines Gesamtgewichts!"
- Na, das war eine Nuss! Wir haben es dann aber doch herausbekommen,
- wieviel Kilogramm der Vierkantstab insgesamt wiegt. NΣmlich wieviel?
- Ein Diener wird von seinem Herrn in die Stadt geschickt, um 8 Mass
- Wein zu holen. Auf dem Rⁿckweg begegnet ihm ein anderer Diener, der
- fⁿr seinen Herrn gleichfalls Wein holen soll.
- "Du wirst keinen mehr bekommen", meinte der erste,"da ⁿberall schon
- geschlossen ist!"
- Da bittet der zweite Diener die 8 Mass Wein mit ihm zu teilen.
- "Gerne", sagte der erste,"aber wie willst du aus einem 8-masskrug die
- HΣlfte herausnehmen? Du hast ja selbst nur einen Krug fⁿr 5 Mass und
- einen fⁿr 3 Mass bei dir!"
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- "Das werden wir gleich haben" lΣchelte der andere, und es gelang ihm
- tatsΣchlich, allein mit Hilfe dieser 3 GefΣsse durch Umschⁿtten die
- genaue Teilung einwandfrei durchzufⁿhren. NΣmlich wie?
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- Von Euklid stammt die folgende Aufgabe. Sie ist, wie es sich fⁿr die
- damalige Zeit geh÷rt, in Versen geschrieben:
- Esel und Maultier schritten mit SΣcken beladen des Weges. Unter dem
- Drucke der schweren Last st÷hnte und seufzte der Esel. Das Maultier
- bemerkte es und sprach zu dem kummerbeladenen GefΣhrten: "Alterchen,
- sag, was weinst du und jammerst fast wie ein MΣgdlein? Doppelt so
- viel wie du trⁿg ich, gΣbst einen Sack du mir; nΣhmst du mir einen,
- so trⁿgen wir dann erst beide dasselbe!" - alsdann, scharfer Denker,
- sag, wieviel hat jeder getragen?
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- 2 Schnecken wollten um die Wette eine Treppe mit 7 Stufen hoch-
- klettern. Nach 1 Stunde und 43 Minuten hatte es die eine geschafft;
- die andere dagegen brauchte insgesamt 103 Minuten, und dennoch kamen
- beide zur gleichen Zeit auf der 7. Stufe an. Wer kann dieses Wunder
- erklΣren?
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- Im Flohzirkus ist der Teufel los. Der Dompteur hat die ▄bersicht ver-
- loren, die lieben Tierchen wimmeln durcheinander und wollen sich
- nicht zΣhlen lassen. "Jaromir!" schreit der Dompteur und starrt durch
- seine Lupe. "Sprich, wieviel seid ihr?" Doch Jaromir, der Flohk÷nig,
- hat seinen bockigen Tag. - "Rate doch!" antwortet er. - "Vielleicht
- 100?" fragt der Dompteur ins Blaue. - "Nein. Aber wenn du unsere Zahl
- verdoppelst, die HΣlfte und ein Viertel unserer Zahl und dich selbst
- auch noch dazuzΣhlst, dann kommst du auf genau 100."
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- Bei einem Sturm knickte der 9 Meter hohe Fahnenmast vor der Lotsen-
- station um. Die Spitze des Mastes berⁿhrte gerade eben die Erde, so
- da▀ ein Dreieck entstand, dessen Grundseite 3 Meter lang war. Sinnend
- stand der Lotse vor dem Gebilde. "Was meinst du", sagte er zu seinem
- Kollegen, "k÷nnen wir wenigstens noch halbmast flaggen?". In welcher
- H÷he wurde der Mast geknickt?
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- Sie fΣhrt nicht schnell, die schwΣbische Eisenbahn, dafⁿr aber
- gleichmΣ▀ig. Schnaufend und quietschend zuckelt sie einmal am Tag von
- SpΣtzlingen ⁿber Schaffheim nach SchwΣbisch Ruh, und wenn alles
- klappt, kann man sogar schon am nΣchsten Tag mit ihr wieder zurⁿck-
- fahren. Eines Tages stiegen auch Andreas und Ulrike in SpΣtzlingen
- ein, um nach SchwΣbisch Ruh zu fahren. Nach 20 Minuten Fahrt erschien
- der Schaffner. "Herr Schaffner", sagte Ulrike, "geht es denn wirklich
- nicht ein bi▀chen schneller?" - "Leider nein", antwortete dieser ge-
- mⁿtlich. "Aber wir haben ja schon ein sch÷nes Stⁿckchen geschafft.
- Bis SpΣtzlingen ist es jetzt genau halb so weit wie von hier nach
- Schaffheim." 50 Kilometer hinter Schaffheim erschien der Mann zum 2.
- Mal. "Na, Kinder, jetzt ist es nach SchwΣbisch Ruh nur noch halb so
- weit wie von hier nach Schaffheim. In einer Stunde sind wir da." -
- "Vielen Dank!" sagte Andreas. "Jetzt wissen wir endlich, wie weit es
- von SpΣtzlingen nach SchwΣbisch Ruh ist."
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- Ein Reisender ist auf halber Wegstrecke eingeschlafen. Ta-tam, ta-
- tam, ta-tam...es gibt kein besseres Schlafmittel als den Rhythmus
- eines ⁿber die Schienen ratternden Zuges. Der Reisende schlΣft, bis
- er (und jetzt scharf aufpassen und notfalls zweimal lesen!) noch die
- HΣlfte der Entfernung vor sich hat, die er bereits zurⁿckgelegt
- hatte, als er zu trΣumen begann. Welchen Teil der Reise hat dieser
- Mann verschlafen?
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- Auf dem Kaminsims in der Eingangshalle des Landhauses stand das
- PortrΣt eines wⁿrdigen Σlteren Herrn. "Wer ist das?" fragte eine
- Bekannte die Dame des Hauses. "Ach", sagte die Frau, "die Mutter
- dieses Mannes war die Schwiegermutter meiner Mutter..." Es dauerte
- eine Zeitlang, bis die Bekannte herausgebracht hatte, in welcher
- Beziehung dieser Mann zu der Frau stand. Zerbrich dir auch ein wenig
- den Kopf!
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- Ein Zahnarzt kauft fⁿr sein Wartezimmer einen neuen Tisch und einen
- neuen Stuhl. Der Tisch kostet 2000 Schilling mehr als der Stuhl, und
- der Zahnarzt mu▀ im ganzen 2500 Schilling bezahlen. Wieviel kostet
- der Stuhl?
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- Ein Bauer merkt, da▀ seine Kuh und seine Ziege innerhalb von 45 Tagen
- alles Gras von seiner Weide fressen, wΣhrend die Kuh gemeinsam mit
- der Gans 60 Tage dazu ben÷tigt. Weil er au▀erdem festgestellt hat,
- da▀ die Gans und die Ziege zusammen dafⁿr 90 Tage brauchen, will er
- wissen, wie lange die drei Tiere miteinander weiden mⁿssen, um die
- ganze Wiese kahlzufressen. Wir gehen davon aus, da▀ sehr schlechtes
- Wetter herrscht und das Gras nicht nachwΣchst.
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- Monika und Bettina warten mit Onkel Max auf den Zug. "Wie alt bist du
- denn jetzt?" fragt Onkel Max Monika. "Ich bin 3 Jahre jⁿnger als
- Bettina", antwortet Monika, "aber in 6 Jahren ist Bettina doppelt so
- alt wie ich heute." Onkel Max braucht eine ganze Weile, bis er her-
- ausbringt, wie alt die beiden MΣdchen sind. Schaffst du es schneller?
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- 12 Einschillingmarken ergeben ein Dutzend. Wieviele Vierschilling-
- marken braucht man fⁿr ein Dutzend?
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- Dies ist eine Aufgabe aus alter Zeit. Sie kommt in Schriften des 8.
- Jahrhunderts vor und hat ein MΣrchen zum Inhalt. Es war einmal ein
- Mann, der mu▀te einen Wolf, eine Ziege und einen Krautkopf in einem
- Kahn ⁿber einen Flu▀ setzen. In dem Kahn konnten aber nur der Mann
- und mit ihm entweder der Wolf oder die Ziege oder der Krautkopf
- untergebracht werden. Wenn man aber den Wolf mit der Ziege ohne den
- Menschen zurⁿcklΣ▀t, fri▀t der Wolf die Ziege, und wenn man die Ziege
- mit dem Krautkopf allein zurⁿcklΣ▀t, dann fri▀t die Ziege den Kraut-
- kopf; nur in Anwesenheit des Menschen fri▀t keiner den anderen. Den-
- noch brachte der Mann seine Ladung ⁿber den Flu▀. Wie machte er das?
- Ein Schnellzug fuhr ohne Unterbrechung von Adorf nach Bedorf mit
- einer Geschwindigkeit von 60 km/h. Ein anderer Zug fuhr ebenfalls
- ohne Unterbrechung von Bedorf nach Adorf mit einer Geschwindigkeit
- von 40 km/h. Welchen Abstand voneinander haben die Zⁿge eine Stunde
- vor ihrer Begegnung?
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- Nicht weit von der Kⁿste liegt ein Schiff vor Anker. An seiner Bord-
- wand hΣngt eine Strickleiter bis zum Wasser hinab. Sie hat 10 Spros-
- sen. Der Abstand zwischen den Sprossen betrΣgt 30 cm. Die unterste
- Sprosse berⁿhrt die WasserflΣche. Das Meer ist sehr ruhig. Da beginnt
- die Flut, die das Wasser in jeder Stunde um 15 cm steigen lΣ▀t.
- Innerhalb welcher Zeit wird die dritte Sprosse vom Wasser erreicht?
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- Auf meinen Reisen durch Russland kam ich durch Orte, wo
- der Temperaturunterschied der Luft am Tag und in der Nacht so gro▀
- ist, da▀ er sich beim Aufenthalt im Freien am Gang der Uhr bemerkbar
- machte. Ich stellte fest, da▀ durch die Temperaturschwankungen die
- Uhr am Tage eine halbe Minute vor- und nachts eine drittel Minute
- nachging. Am Morgen des 1. Mai zeigte die Uhr die richtige Zeit. An
- welchem Tage ging sie bereits 5 Minuten vor?
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- Ein Junge fand irgendwo ein verlassenes KΣtzchen, er nahm es hoch und
- brachte es nach Hause. Er zog schon immer ein paar junge Katzen auf;
- aber wieviel er hatte, sagte er nicht gern, damit man ihn nicht aus-
- lachte. Einmal wurde er gefragt: "Wieviele KΣtzchen hast du jetzt?"
- "Nicht viele", antwortete er, "drei Viertel ihrer Zahl und noch drei
- Viertel eines KΣtzchens." Seine Kameraden dachten, da▀ er Spa▀
- machte. Er hatte ihnen jedoch eine Aufgabe gestellt, die gar nicht
- schwer zu l÷sen ist. Versuch es!
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- Als ein Fahrgast die HΣlfte seiner Reise zurⁿckgelegt hatte, begann
- er zu schlafen und schlief so lange, bis von der Reise noch die
- HΣlfte der Strecke zurⁿckzulegen war, die er schlafend verbracht
- hatte. Welchen Teil der Strecke war er schlafend gefahren?
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- Stell dir einen h÷lzernen Wⁿrfel mit 30 cm KantenlΣnge vor, dessen
- gesamte OberflΣche mit schwarzer Farbe angestrichen ist.
- 1. Wieviele Schnitte sind n÷tig, um den Wⁿrfel in Wⁿrfel mit 10 cm
- KantenlΣnge zu zerlegen?
- 2. Wieviele solcher Wⁿrfel erhΣlt man?
- 3. Wieviele Wⁿrfel haben 4 schwarze FlΣchen?
- 4. Wieviele Wⁿrfel haben 3 schwarze FlΣchen?
- 5. Wieviele Wⁿrfel haben 2 schwarze FlΣchen?
- 6. Wieviele Wⁿrfel haben 1 schwarze FlΣche?
- 7. Wieviele Wⁿrfel haben keinen Anstrich?
- Wenn du die Ziffern des Lebensalter von Alois vertauscht, erhΣltst du
- das Alter von Berthold. Die Differenz des Lebensalter von Alois und
- Berthold ergibt das doppelte Lebensalter von Christian. Berthold ist
- zehnmal so alt wie Christian. Bestimme das Alter eines jeden!