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1997-09-26
|
6KB
|
148 lines
LFNCall --- Verwenden langer Dateinamen mit WIN-OS/2
====================================================
Version 1.4
Eines vorweg:
~~~~~~~~~~~~~
Dieses Programm interessiert nur Leute, die objektorientiert mit der Workplace
Shell unter OS/2 arbeiten und dabei (leider) noch auf WINDOWS-Programme
angewiesen sind.
Also:
~~~~~
Um ein z.B. einen Text zu erzeugen, wird nicht etwa WINWORD gestartet, der Text
eingegeben und mit "Speichern unter..." dem Text ein Name gegeben....
sondern es wurde in einem Ordner (z.B. dem Schablonen-Ordner) ein leerer
Winword-Text abgelegt und mittels WPS-Einstellung zur Schablone erklärt.
Nun soll in einem beliebigen Ordner ein neuer Text erzeugt werden. Dazu zieht
man die Schablone in den Zielordner und erhält ein neues Objekt, daß wenn die
Verknüpfung des Dateityps *.DOC mit WINWORD der WPS richtig bekannt gemacht
wurde, auch gleich das Winword-Symbol erhält. Nun ändert man den Namen und
klickt zum Bearbeiten doppelt auf das Symbol.
Soweit, so gut.
Genauso kann man natürlich mit jeder Applikation verfahren, OS/2-Programme
richten die Schablonen meist selbst im Schablonen-Ordner ein.
Aber lange Dateinamen oder Verzeichnisnamen:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Für OS/2-Programme kein Problem.
Beispiel:
Mein Ordner für Texte heißt: D:\Archiv\Private_Texte
Dorthinein ziehe ich meine Winword-Schablone "WinwordText.DOC" und benenne das
neue Dokument "Brief an Chef wegen Gehalt.DOC".
Der Doppelklick auf das Symbol wird nicht viel bringen.
Und jetzt LFNCall:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nach Installation von LFNCall gibt es ein Programmsymbol "Winword-LFN", daß
primär mit dem Dateityp "*.DOC" verknüpft ist.
Beim Doppelklick auf "Brief an Chef wegen Gehalt.DOC" passiert dann folgendes:
Die Datei wird mit einem Kurznamen in ein temporäres Verzeichnis
(bei mir D:\TMP) kopiert und WINWORD mit dieser Datei gestartet. Nach dem
Beenden von WINWORD wird sie automatisch an ihren Originalplatz zurückkopiert.
Nachteil:
~~~~~~~~~
Wie beim objektorientierten Arbeiten üblich, sollte beim Beenden des Editierens
des Textes die Applikation geschlossen werden, da erst dann die Datei
zurückkopiert wird. Das Kopieren kann bei großen Dateien einen Moment dauern.
Und in der Windows-Anwendung wird nur der Kurzname angezeigt (dieses Problem
läßt sich evtl. noch lösen, in dem man WINWORD über OLE startet, sehe ich mir
vielleicht später noch mal an).
Vorteil:
~~~~~~~~
Ich kann in meinem Archiv Langnamen verwenden und mit einem OS/2-Viewer
(z.B. HyperView) diese auch ohne Umstände anzeigen.
Installation:
~~~~~~~~~~~~~
Wer diesen Text ließt, hat es ja schon geschafft, das ZIP-File in irgendeinem
Verzeichnis auszupacken.
WICHTIG: REXX muß installiert sein.
Von hier braucht nur INSTALL.CMD gestartet zu werden. Folgendes passiert dabei:
1) Die notwendigen Dateien werden in das WIN-OS/2-Verzeichnis kopiert, keine
Sorge mit DEINSTAL.CMD läßt sich das alles wieder rückgängig machen.
2) Als nächstes wird ein Ordner angelegt, der dann die Spezial-Start-Symbole
aufnehmen soll.
3) Für einige Programme ist die Einrichtung fast voll automatisiert. Es muß
nur der Pfad eingegeben werden, in dem sich das EXE-File der entsprechenden
Anwendung befindet ich hätte es auch suchen können, ich glaube aber, so geht
es schneller). Folgende Programme können mit INSTALL.CMD eingerichtet werden:
- MS Winword
- MS Excel
- Lotus Wordpro für Windows
- Lotus 1-2-3 für Windows
- Corel Draw!
Die Symbole werden automatisch mit den zugehörigen Dateifiltern verknüpft:
*.DOC, *.XLS, *.LWP, *.WK?, *.CDR
Sollen andere Programme genutzt werden, so schauen Sie sich am besten die
Einstellungen eines solchen Programmes an und zwar die Registerkarten "Programm"
und "Zuordnung". Bei der Einrichtung per Hand sollten Sie die Zuordnung eines
Dateitypes zu einem anderen Symbol (wenn Sie z.B. vorher schon eine Verknüpfung
mit WINWORD hatten, vorher löschen, damit die neue Verknüpfung die vorrangige
Aktion wird. Oder Sie nutzen zur Eintragung der Zuordnung das Programm ASSOEDIT
von Henk Kelder, damit kann man festlegen, welche die vorrangige Aktion ist.
ACHTUNG: Die langen Dateinamen dürfen nicht 2 Leerzeichen nebeneinander
enthalten. Die Anzahl einzelner Leerzeichen ist unbegrenzt, auch Umlaute und
Umbrüche (wandelt OS/2 in "!!") dürfen enthalten sein.
Update:
~~~~~~
Um von Version 1.2 oder 1.3 auf diese Version upzudaten braucht nur UPDATE.CMD
gestartet zu werden. Die Einrichtung bleibt erhalten.
Shareware:
~~~~~~~~~
Die Shareware-Version unterscheidet sich von der registrierten dadurch,
daß zur gleichen Zeit nur ein Programm mit einer Langnamen-Datei gestartet
werden kann. Es kommen keinerlei Reminder oder Sonstiges.
Wer das Programm in dieser Form nutzen möchte, kann dies ohne zeitliche
Beschränkung und ohne Support tun.
Registrierung:
~~~~~~~~~~~~~
Zur Registrierung senden Sie bitte 10,00 DM an folgende Adresse oder auf das
angegebene Konto:
Thomas Bohn
Vogelwiese 65
18435 Stralsund
Blz: 15080000 (Dresdner Bank Stralsund)
Kto: 4266099400
Bitte "LFNCALL" im Überweisungstext angeben. Um Ihnen mitzuteilen, wie Sie die
Shareware-Version in die Vollversion verwandeln, teilen Sie mir bitte unbedingt
Ihre E-Mail-Adresse mit. Sie können dies auch auf dem Überweisungsformular tun,
Überweisungstext bitte kurz halten, manche Banken verkürzen diesen.
Oder Sie benutzen die Schneckenpost.
Meine E-Mail-Adresse: "ThBohn@T-Online.de"
Infos und andere Programme auf meiner Homepage:
"http://ourworld.compuserve.com/homepages/ThBohn"
Rechte Dritter:
~~~~~~~~~~~~~~
Das Programm DSTART.EXE, welches hier verwendet wird, stammt von Mark Kimes, dem
Autor des Dateimanagers FM/2. Es ist der Freeware-Utilities-Sammlung von ihm
entnommen. Es ist das Equivalent des OS/2-Start-Befehls zur Nutzung aus der
DOS-Box heraus.
Kontakt: Mark Kimes (CIS 74601,1327; Fidonet#1:380/16.0; (318)222-3455 data)
Vorgesehene Verbesserungen:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Anzeige des Langnamens in der Titelzeile des gestarteten Programmes