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OS/2 Shareware BBS: 5 Edit
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TeXEdit.INF
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OS/2 Help File
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1997-01-13
|
72KB
|
1,676 lines
ΓòÉΓòÉΓòÉ 1. Allgemeines ΓòÉΓòÉΓòÉ
FSS TeXEdit
Version 1.31
TeXEdit versteht sich sowohl als Shell fБr den Aufruf der TeX-Utilities, als
auch als komfortable Eingabehilfe fБr das Erstellen der Quelltexte. In diesem
Zusammenhang sind folgende Features erwДhnenswert:
32bit mit Multithread-UnterstБtzung und UnterstБtzung langer
Dateinamen.
Einfaches erstellen von TeX-Eingabedateien mit umfangreichen
'Pull-Down' und 'Click-Up' Menus, oder mit Drag und Drop.
Textbausteine
Adressdatenbank mit Serienbrief-Funktion
1. Einfaches Editieren wie von PM-Textverarbeitungen gewohnt: Text
markieren; 'Format'-'Zeichen'-'Fett'/'Hoch'/'Zentriert' usw.
2. Mehr als 150 LaTeX-Befehle komfortabel und strukturiert in die
Menus eingearbeitet
3. EinfБgen von (mathematischen) Sonderzeichen mit Vorschau.
UnterstБtzung von BiBTeX, dvips und LaTeX2e.
Einheitliche Shell fБr alle Programme zur kontrollierten Ein- und
Ausgabe.
Verwaltung von Vorlagen.
Schnelles Bewegen im Text durch Gliederungsfenster.
Komfortables Bearbeiten mehrerer Dateien gleichzeitig
Integrierte ReXX-Schnittstelle.
Automatisches Einbinden von EPS, PCX und HPGL Dateien, wobei die GrФсe
der PCX-Dateien automatisch erkannt wird. HPGL-Dateien werden im
Hintergrund in PCX-Dateien konvertiert.
Drag/Drop UnterstБtzung
1. fБr den Import (EPS, PCX, HPGL, TeX)
2. zum LФschen des Editorfensters
3. fБr das formatierte Ausdrucken
Hilfe zu LaTeX-Befehlen (F1) und Zugriff auf die mit EmTeX gelieferten
INF-Dateien.
UnterstБtzung von externen 'Spellern' zur RechtschreibprБfung.
Eine Preload-Option lДdt wichtige Programmteile bereits beim
Systemstart, so daс die einzelnen Editorfenster schneller starten.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2. Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ
Bitte lesen Sie sich vor der Installation diesen Abschnitt durch. Es werden
auch Tips zu der Konfiguration von TeXEdit gegeben. Neue Anwender sollten sich
den Hilfepunkt 'Verfahren' durchlesen. Dieser ist als Kurzanleitung gedacht.
Auch das Ъberfliegen der Hilfedatei kann durchaus sinnvoll sein. Benutzer
Дlterer Versionen sollten zumindest die Datei Neu.txt durchlesen.
1. W I C H T I G !!! Ist bereits eine Дltere Version von TeXEdit
installiert (Version 0.97 oder kleiner) und wird nicht das
Installationsprogramm benutzt, so ist das Rexx-Skript Update.cmd vor dem
ersten Programmstart auszufБhren. Es lФscht GrФсenangaben fБr die Fenster
aus der INI-Datei (Siehe auch Rahmen einiger Fenstern nicht korrekt).
Dies ist notwendig, da sich die Fenster aufgrund ihres erweiterten
Umpfangs verДndert haben. Desweiteren sind die Einstellungen fБr die
externen Programme zu Дndern: Der 'START'-Befehl ist bei dem Aufruf eines
externen Programms nicht mehr zulДssig.
2. Vorraussetzung fБr TeXEdit ist eine ordnungsgemДс installierte
TeX-Version. Um die mit TeX mitgelieferten INF-Hilfedateien von TeXEdit
aus ansprechen zu kФnnen, muс der Pfad zu diesen in der CONFIG.SYS an die
'BOOKSHELF' - Variable angefБgt werden.
3. Zum Installieren von TeXEdit kann und soll das Installationsprogramm
benutzt werden. Ansonsten gilt: Die DLL muс in ein im LIBPATH angegebenes
Verzeichnis kopiert werden. Die Datei LaTeX2e.INF muс in den BOOKSHELF
(Hilfe-Pfad) der CONFIG.SYS aufgenommen werden. Client.exe muс im Pfad
stehen. TeX-Dateien mБssen/sollen mit TeXEdit.exe verknБpft werden.
4. Wurde das Installationsprogramm nicht benutzt und sollen TeX-Dateien
standartmДсig mit TeXEdit.exe verknБpft werden, so ist diese VerknБpfung
am besten jetzt durchzufБhren.
5. Nach dem ersten Starten von TeXEdit sind der Editor und die externen
Programme zu konfigurieren. (Siehe Konfiguration)
6. Teile von TeXEdit sind mit VXRexx geschrieben. Diese benФtigen zum
Laufen sowohl die Watcom DLL (vrobj.dll der Version 2.1d), die dieser
Version beiliegt, als auch die OS/2-Rexx DLLs, die mit jeder OS/2-Version
mitgeliefert werden. Wurde auf Ihrem Rechner keine Rexx-UnterstБtzung
installiert, so ist dieses jetzt nachzuholen. Eine Дltere Watcom DLL ist
gegen die beiliegende DLL auszutauschen. Man kann die Versionsnummern der
DLLs leicht abschДtzen, indem man ihre GrФсe vergleicht. (Die in C
geschriebenen Programmteile benФtigen keine weiteren Vorkehrungen)
7. Der Vorteil eines Rexx-Compilers liegt in der Tatsache, daс die Programme
sehr klein sind. Der in der DLL gespeicherte Code kann von mehreren
Programmen genutzt werden. Auch Оnderungen des Compilers (Bugfixes oder
Geschwindigkeitsvorteile) kФnnen durch Austauschen der DLL auf jedes
Programm Бbertragen werden. Der Nachteil von DLLs ist der, daс sie ab
OS/2 3.0 immer komplett geladen werden, d. h. der Programmstart verzФgert
sich bei dem ersten Programm, daс eine solche DLL verlangt. Ein zweites
Programm, welches diese DLL benФtigt muс sie jedoch nicht mehr laden. Um
dieses Manko zu umgehen, kann TeXEdit mit der Option -p beim Systemstart
geladen werden. Der Programmstart verkБrzt sich dadurch von 13 bis 24
Sekunden auf 3 bis 13 Sekunden (siehe NEU.TXT).
8. Um auf den vollen Befehlssatz von TeXEdit zugreifen zu kФnnen, sind
einige externe Programme bzw. Dateien nФtig. Diese sollten sich in jeder
gut sortierten Mailbox oder CD, aber auch auf jedem ftp-Server finden.
Die Integration dieser Tools wird nachdrБcklich empfohlen. TexEdit ist so
ausgelegt, daс auf 'Knopfdruck' hin auch diese Tools eingebunden werden:
a. Sollen HPGL-Dateien importiert werden, so ist das Tool 'HP2XX'
(Freeware) im Pfad zu installieren. Dieses kann Бber ftp oder jede
gut sortierte Mailbox bezogen werden.
b. Um die volle FunktionalitДt in Anspruch nehmen zu kФnnen, ist
dvips558 oder hФher zu installieren. Damit kФnnen EPS-Grafiken
eingebunden werden. Diese lassen sich u.a. rotieren und zoomen.
Desweiteren lДсt sich Text rotieren, was vor allem fБr
TabellenБberschriften brauchbar ist. Durch das Erzeugen einer
Postscript-Datei kann das Ergebnis leicht auf anderen Systemen
ausgedruckt werden.
c. Zur Ausgabe auf dem lokalen Drucker kann Ghostscript verwendet
werden. Die Verwendung ist mit einem DVIPM Дhnlichen Previewer
(GSVIEW, aus dem auch gedruckt werden kann) zum Kinderspiel
geworden. Der Nachteil besteht in der Tatsache, daс Ghostscript im
Vergleich zu DVIPM recht langsam ist.
d. Wer die Installation nicht scheut, dem sei ISPELL empfohlen. Die
Version 3.0.09(beta) lДuft bei mir problemlos.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3. Das TeXEdit-Fenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Editorfenster besteht im wesentlichen aus vier Objekten.
1. Die Menuzeile bietet Zugriff auf die Befehle. Ein PopUp-Menu (rechte
Maustaste) bietet zudem schnellen Zugriff auf Textformatierungs-Befehle.
2. Das Notebook kann beliebig viele Dateien in jeweils eine eigene Seite
laden. Die Seiten sind nach den Dateinamen benannt.
3. Die Button-Bar (oben) bietet einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten
Befehle. In dem rechten Fensterchen der Button-Bar wird die Anzahl der
beim Compilieren aufgetretenen Fehler angezeigt.
4. Die Statuszeile liefert Kurzinformationen zu dem ausgewДhlten Menupunkt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4. Verfahren ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Kapitel beschreibt einige grundlegende Arbeitsverfahren und soll als
Kurzanleitung dienen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1. Der TeX Editor ΓòÉΓòÉΓòÉ
TeXEdit besteht aus zwei Programmen. Client.exe, welches den eigentlichen
Editor beinhaltet, und TeXEdit.exe, daс Client.exe mit den nФtigen
Informationen von auсen versorgt.
WБrde man Client.exe mit allen *.TEX-Dateien VerknБpfen, so wБrde bei jedem
Doppelklick auf eine TeX-Datei ein weiteres Client.exe gestartet. Dies ist in
der Regel aber nicht erwБnscht. Besser wДre es, wenn jede Datei, auf die
'doppelgeklickt' wurde, in dem Editorfenster in eine eigene Seite geladen
wБrde. Genau diese Aufgabe Бbernimmt TeXEdit.exe, sofern es mit allen
*.TEX-Dateien verknБpft wurde.
TeXEdit.exe kann aber noch mehr: Der Parameter '-p' (fБr preload) sorgt dafБr,
daс Client.exe minimiert geladen wird. Bei einem weiteren Aufruf verkБrzt sich
die Programmladezeit auf ca. 50% der Zeit (von 13-24 auf 3-13 Sekunden). Es
bietet sich an, ein Programm-Objekt mit den entsprechenden Einstellungen in den
Systemstart-Ordner zu legen.
Client.exe muс niemals manuell gestartet werden. TeXEdit ist in der Lage zu
erkennen, ob Client gerade aktiv ist oder nicht und startet es bei Bedarf.
Anschlieсend werden die Informationen Бber die zu ladende Datei Бbermittelt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2. Quelltextstruktur ΓòÉΓòÉΓòÉ
TeX-Quelltexte unterliegen einer Gliederung, die eingehalten werden muс:
Seit LaTeX2e hat sich die Definition des Headers geДndert. Damit TeX die Datei
richtig interpretieren kann ist in der ersten Zeile ein Kommentar der Form
%FORMAT: LaTeX einzufБgen. Bei Verwendung von plain TeX oder LaTeX209-Texten
muс dieser Eintrag geДndert werden.(Siehe Hilfe zu TeX)
Die zweite Zeile definiert die zu verwendende Vorlage (Dokumentklasse), sowie
die fБr diese Klasse erlaubten Optionen in eckigen Klammern.
Im Folgenden werden die zu benutzenden optionalen Pakete, z. B. fБr deutsche
Trennhilfe oder Postscript-UnterstБtzung, angegeben. AbhДngig von diesen Makros
kФnnen weitere Definitionen nФtig werden.
Im weiteren werden allgemeine global wirkende Parameter fБr den Text
festgelegt. Hier kann es sich beispielsweise um Kopfzeilen oder AbsatzabstДnde
handeln. Diese Definitionen sind in der Regel nicht nФtig, da die Vorlagen von
LaTeX ein sehr ansprechendes Layout haben.
Nach diesen Definitionen folgt der eigentliche Text. Dieser muс durch eine
document Umgebung definiert sein.
%FORMAT: LaTeX
\documentclass[12pt]{article}
\usepackage{german}
\usepackage[dvips]{graphicx}
\pagestyle{headings}
\begin{document}
Textblock
\end{document}
NДheres zu diesem Thema ist in der LaTeX2e.INF, TeX.INF oder in einem TeX-Buch
nachzulesen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3. Formatieren von Quelltexten ΓòÉΓòÉΓòÉ
Text in einer eigenen Umgebung wird der Ъbersichtlichkeit halber eingerБckt.
Die Position der aktuellen Tab. Ebene (der linke Einzug) kann durch {Ctrl}+
oder {Ctrl}- verstellt werden. Der markierte Text, bzw. sie aktuelle Zeile
werden dadurch auf die entsprechende Tab.Ebene eingerБckt. (Achtung nicht
mehrere AbsДtze markieren (siehe unten)
Die TAB-Taste wurde umbelegt. Das BetДtigen dieser Taste rБckt die aktuelle
Zeile auf die richtige Tab. Ebene ein.
Wird durch mehrfaches EinfБgen und LФschen ein Absatz stark 'zerfleddert', so
kann dieser markiert und durch DrБcken von TAB wieder 'in Form' gebracht
werden. Dabei kann nicht unterschieden werden, ob es sich bei dem markieren
Text um einen 'zerfledderten' Absatz oder um mehrere verschiedene AbsДtze
handelt. Da von ersteren ausgegangen wird, ist absatz- oder zeilenweise
vorzugehen (analog wie bei emacs).
Beim BetДtigen der ENTER-Taste wird automatisch auf der aktuelle Tab. Ebene
begonnen. Das Verhalten der ENTER-Taste kann aber auch anders eingestellt
werden. (Siehe Konfiguration)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4. Erstellen von Vorlagen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Wurde ein TeX-Quelltext erstellt, der in dieser Form Фfters genutzt werden
soll, kann er mit der Endung .TeV gesichert werden. Um ein Erkennen von TeXEdit
zu gewДhrleisten, ist er in dem Installationsverzeichnis von TeXEdit abzulegen.
Um auf eine Vorlage zurБckgreifen zu kФnnen, ist der Befehl Datei-Neu
auszufБhren. Aus der dann erscheinenden Liste, kann eine Vorlage durch
Doppelklick ausgewДhlt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5. Lange Dokumente ΓòÉΓòÉΓòÉ
Um die Verwaltung langer Dokumente zu vereinfachen, werden einzelne Kapitel in
eigenen Dateien gesichert.
Das erste Dokument (Hauptdokument) enthДlt alle nФtigen Definitionen, die
anderen Dokumente enthalten nur reinen Text und werden mit \include{Datei} in
das Hauptdokument eingefБgt. Dabei verhДlt sich TeX so, als ob der in Datei
stehende Text an der Stelle der include-Anweisung stehen wБrde.
Um solche Dokumente komfortabel bearbeiten zu kФnnen, kann nach Щffnen des
Hauptdokumentes der Menu-Befehl Datei-Import-Teildokumente aufgerufen werden.
Alle Teildokumente werden dann auf eine eigene Seite in dem Notebook geladen.
Die Namen dieser Seiten entsprechen den der einzelnen Dateien. Durch Mausklick
kann nun einfach zwischen einzelnen Kapiteln gesprungen werden.
MФchte man sich auch zwischen den einzelnen Unterkapileln schnell bewegen, so
kann mit F10 ein Fenster mit allen zu einem Kapitel gehФrigen Unterkapiteln
bwz. Ъberschriften angezeigt werden. Durch Doppelklick auf einen Eintrag
springt das Editorfenster an die entsprechende Textstelle. (NДheres unter
Gliederungsfenster)
BezБglich des Verhaltens der Menubefehle (Compilieren, Vorschau, Drucken und
Postscript) siehe dort.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.6. Anwenden von Befehlen auf bestehenden Text ΓòÉΓòÉΓòÉ
Sollen Menufunktionen auf bereits erstellten Text angewandt werden, so ist
dieser zu markieren, bevor die entsprechende Operation durchgefБhrt wird. FБr
die gДngigen Formatierungsbefehle steht ein PopUp-Menu zur VerfБgung (rechte
Maustaste)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.7. Drag und Drop ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Importieren von PCX, EPS, HPGL oder TEX Dateien lДсt sich am einfachsten
durch das Ziehen der Grafik bzw. des TeX-Files in das Editorfenster
bewerkstelligen. Die Grafik wird dann an der Cursorposition eingebunden.
(Achtung: TeX verarbeitet nur s/w PCX-Grafiken).
Beim EinfБgen von Bildern und Texten ist darauf zu achten, daс die Pfade zu
diesen in der Variablen TEXINPUT bzw. DVIDRVGRAPH definiert sind. TeXb17 bietet
die MФglichkeit auch beliebig viele Unterverzeichnisse zu durchsuchen. Leider
funktioniert dies bei dvips558 nicht. Hier wird anscheinend immer nur eine
Unterverzeichnisebene nach PCX-Dateien durchsucht. (Vielleicht ich habe es aber
nicht richtig eingestellt)
Soll die Eingabedatei gedruckt werden, so kann diese direkt auf ein Drucker-
Objekt geschoben werden. Das LФschen des aktiven Textes auf dem Editorfenster
gelingt mit dem Ziehen des Textes auf den Shredder.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.8. Tastenkombinationen ΓòÉΓòÉΓòÉ
FБr TeXEdit sind neben den OS/2 Standart-Tastenkombinationen und den im Menu
angezeigten Tasten weitere Kombinationen vorfБgbar:
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
ΓöéTaste ΓöéAktion ΓöéBeschreibung Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé{Ctrl}^ Γöé^ ΓöéVerhindert das fehlerhafte Γöé
Γöé Γöé ΓöéInterpretieren von Γöé
│ │ │TastenanschlДgen nach der │
Γöé Γöé ΓöéEingabe von '^' (siehe Γöé
Γöé Γöé ΓöéProbleme). Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé{Tab} Γöé ΓöéSetzt die aktuelle Zeile auf Γöé
Γöé Γöé Γöédie aktuelle Tab. Ebene Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│{Ctrl}{F6}│ │Zeigt eine ErlДuterung zu dem │
Γöé Γöé Γöézuletzt angesprungenen Fehler. Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé{Ctrl}+ Γöé ΓöéSetzt die aktuelle Zeile um Γöé
Γöé Γöé Γöéeine Ebene hoch. Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé{Ctrl}- Γöé ΓöéSetzt die aktuelle Zeile um Γöé
Γöé Γöé Γöéeine Ebene herab. Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│{Ctrl}8 │() │FБgt ein Klammernpaar ein und │
Γöé Γöé Γöésetzt den Cursor dazwischen. Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│{Alt}7 │{} │FБgt ein Klammernpaar ein und │
Γöé Γöé Γöésetzt den Cursor dazwischen. Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│{Alt}8 │[] │FБgt ein Klammernpaar ein und │
Γöé Γöé Γöésetzt den Cursor dazwischen. Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé{Alt}m Γöé ΓöéMarkiert den zu einer Umgebung Γöé
│ │ │(Klammer) gehФrigen Text. │
Γöé Γöé Γöé(siehe Beispielmakro: Γöé
Γöé Γöé ΓöéMakro.cmd) Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│{Ctrl}y │ │LФscht die aktuelle Zeile │
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.9. Startup Macro ΓòÉΓòÉΓòÉ
Beim Start von TeXEdit wird im Installationsverzeichnis eine Makrodatei mit dem
Namen TEstart.cmd gesucht. Wird eine solche gefunden, so wird sie abgearbeitet.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5. Menus ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Menu-Struktur ist eng an die von gДngigen Textverarbeitungen angelehnt. Auf
diese Weise soll der Einstieg in TeXEdit erleichert werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1. Datei ΓòÉΓòÉΓòÉ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.1. Neu ΓòÉΓòÉΓòÉ
Nach Aufruf dieses Menupunkts wird das Editorfenster der aktuellen Seite
gelФscht und es erscheint eine Auswahlliste mit allen verfБgbaren Vorlagen.
Soll keine dieser Vorlagen benutzt werden, erhДlt man ein leeres Textfenster
durch Abbruch
═══ 5.1.2. Щffnen ═══
Eine bestehende Datei wird in das Editorfenster der aktuellen Seite geladen
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.3. Speichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Editorfenster der aktuellen Seite wird gespeichert
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.4. Speichern unter ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Editorfenster der aktuellen Seite wird unter einem anderen Namen gesichert
und der Name der Seite wird angepaсt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.5. Alle speichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
Speichert alle zur Zeit geladenen Dateien. Bei Bedarf wird nach einem
entsprechenden Dateinamen gefragt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.6. Import ΓòÉΓòÉΓòÉ
Teildokumente
Datei-Import-Teildokumente werden alle mit \include eingebundenen Texte in eine
eigene Seite des Editors geladen. Auf diese Weise lassen sich lange Projekte
sehr komfortabel bearbeiten.
TeXEdit fБgt in die erste Zeile eines Teildokumentes Informationen bezБglich
des Hauptdokumentes ein. Es ist somit mФglich jederzeit das Teildokument neu zu
Compilieren ohne vorher zu dem Hauptdokument wechseln zu mБssen. NДheres hierzu
finden Sie unter den Menupunkten Compilieren, Drucken und Vorschau
TeX-Datei
Hier kФnnen TeX-Dateien mit den Befehlen \include oder \input eingefБgt werden.
Weiterhin besteht die MФglichkeit, mit Text einfБgen den Inhalt der
ausgewДhlten Datei an der aktuellen Cursorposition einzufБgen. FБr das EinfБgen
von Kapiteln ist der \include-Befehl zu bevorzugen. (Siehe auch in der
LaTeX2e.INF-Hilfe).
Literaturdatenbanken
Dieser Menupunkt lДdt alle mit '\bibliographic' eingebundenen BiBTeX-
Datenbanken in den Editor.
EPS-Grafik
EPS-Grafiken kФnnen nur dann verarbeitet werden, wenn dvips installiert ist.
Zur Ausgabe auf einem nicht Postscript-Drucker muс ein weiteres Tool
installiert werden (z. B. Ghostscript)
EPS-Grafiken kФnnen im Gegensatz zu PCX-Grafiken auch farbig sein. Sie kФnnen
auсerdem gedreht und gezoomt werden.
PCX-Grafik
Es kФnnen nur s/w PCX-Grafiken importiert werden. Normalerweise muс TeX die x
und y GrФсe der Grafik in Pixel mitgeteilt werden. Dies wird durch das
mitgelieferte Tool DOIT Бbernommen. Es wird automatisch aufgerufen und liest
die GrФсe der Grafik aus dessen Header. StandardmДсig wird dabei von einer
GrafikauflФsung von 300dpi ausgegangen. DOIT erzeugt eine TeX -Datei mit dem
gleichen Namen der PCX-Datei in der alle nФtigen Informationen stehen. Diese
TeX-Datei wiederrum wird von TeXEdit eingebunden.
Werden die PCX-Dateien spДter in ihrer GrФсe geДndert, mБssen sie entweder neu
eingebunden werden, oder es muс DOIT manuell aufgerufen werden. Die TeX-Datei
mit den GrФсenangaben wird dann aktualisiert. (Siehe DOIT)
HPGL-Grafik
Um HPGL-Grafiken einzubinden, mБssen diese zuerst in PCX-Dateien ungewandelt
werden. Dies ist mit dem Tool HP2xx mФglich (Siehe Abschnitt Installation).
DOIT Бbernimmt den Aufruf von HP2xx und liest anschlieсend die GrФсe der
PCX-Datei aus (s. o.). Auch hier wird DOIT von TeXEdit aus aufgerufen. (siehe
DOIT)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.7. Export ΓòÉΓòÉΓòÉ
Postscript
Um diesen Menupunkt ausfБhren zu kФnnen, ist dvips nФtig.
Beim Aufruf dieses Befehls wird die Datei bei Bedarf gespeichert und
Compiliert. Treten beim Compilieren Fehler auf, so wird zu dem Quelltext zurБck
gesprungen. Mit F6 kann jetzt zu der jeweiligen Fehlerstelle gesprungen werden.
Soll die ev. erstellte DVI-Datei trotzdem Compiliert werden, so ist der Befehl
erneut auszufБhren.
Beim Arbeiten mit mehreren Teildokumenten, ist das Verhalten analog dem der
Befehle Compilieren, Vorschau und Drucken (siehe dort).
═══ 5.1.8. Seite einfБgen ═══
Es wird eine neue Seite in das Notebook eingefБgt um eine weitere Datei
anzuzeigen.
═══ 5.1.9. Seite lФschen ═══
Die aktuelle Seite des Notebooks wird gelФscht. Ist die darin enthaltene Datei
geДndert worden, so kann diese gespeichert werden. Wird die letzte (und
einzige) Seite gelФscht, so wird nur deren Inhalt gelФscht. Dieser Befehl lДсt
sich auch durch ziehen der Seite auf den OS/2-Shredder realisieren.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.10. Compilieren ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Compilieren lДuft als eigener Thread im Hintergrund, so das an dem
Quelltext weitergearbeitet werden kann. Ъber mФgliche Inkonsistenzen muс sich
der Anwender jedoch bewuсt sein.
Treten beim 'TeXen' Fehler auf, so kann in der Console darauf reagiert werden.
Vorraussetzung ist allerdings, daс sie eingeschaltet ist (siehe Konfiguration).
Ist dies nicht der Fall, so stellt man TeX am besten mit dem Parameter '-n' auf
'nonstopmode'. Einen Abbruch von TeX erreicht man in der Regel durch Eingabe
von x. Einen 'Notabbruch' kann man folgendermaсen durchfБhren:
1. Console mit der Maus aktivieren
2. Bei gedrБckter ALT-Taste 2 6 auf dem Nummernblock eingeben
3. ALT-Taste loslassen und mit ENTER bestДtigen.
4. Treten beim TeXen Fehler auf, so wird das Editorfenster automatisch
aktiviert und die Anzahl der Fehler erscheinen in der Button-Bar.
Zu dem Arbeiten mit mehreren Teildokumenten siehe Vorschau und Drucken im
nДchsten Hilfepunkt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.11. Vorschau und Drucken ΓòÉΓòÉΓòÉ
Beim Aufruf einer dieser Befehle wird die Datei bei Bedarf gespeichert und
Compiliert. Treten beim Compilieren Fehler auf, so wird zu dem Quelltext zurБck
gesprungen. Mit F6 kann jetzt zu der jeweiligen Fehlerstelle gesprungen werden.
Das Compilieren lДuft (im Gegensatz zum direkten Aufruf von 'Compilieren')
nicht im Hintergrund, da der Previewer bzw. der Druckbefehl auf TeX warten muс.
Soll die ev. erstellte DVI-Datei trotzdem angezeigt oder gedruckt werden, so
ist der Befehl erneut auszufБhren.
Soll der Previewer immer aktiv bleiben, so muсte er bisher mit START
eingebunden werden (z.B. START DVIPM @SCREEN.CNF). Dies ist nun nicht mehr
nФtig. Es ist dann aber zu vermeiden ihn ein zweites mal aufzurufen. Die Datei
wird am Besten nur noch compiliert. Den PreViewer stellt man zweckmДсiger Weise
auf 'AUTORELOAD'.
Wird mir mehreren Teildokumenten gearbeitet, so soll bei der Оnderung eines
Teildokumentes in der Regel nicht die ganze Arbeit, sondern nur die betreffende
Stelle compiliert und in den PreViewer geladen werden. Dies ist folgendermaсen
realisiert:
Die erste Zeile eines jeden Teildokuments muс den Namen der Hauptdatei in der
Form %Compile: Dateiname.TeX aufweisen. Nach dem Dateinamen (incl. Endung),
der keinen Pfad enthalten darf, ist ein Leerzeichen zu setzen. Werden die
Teildokumente mit dem entsprechenden Menu geФffnet, werden die nФtigen
Kommentare automatisch erzeugt.
Wurde in einem Teildokument gearbeitet und soll das Ergebnis betrachtet werden,
so kФnnen die Menus Compilieren, Vorschau und Drucken aufgerufen werden, ohne
zum Hauptdokument zurБckschalten zu mБssen. Es wird in diesem Falle in das
Hauptdokument der includeonly Befehl eingefБgt. Bereits vorhandene includeonly
Befehle werden Бberschrieben. Anschlieсend werden beide Dateien gesichert und
das Hauptdokument wird compiliert. (Das Hauptdokument muс aber in jedem Falle
geladen sein!)
Soll die ganze Arbeit compiliert, betrachet oder gedruckt werden, so ist
zunДchst auf das Hauptdokument zurБckzuschalten. Anschlieсend ist der
includeonly Befehl (im Header) zu lФschen (Um den individuellen Gebrauch dieses
Befehls zu gewДhrleisten, geschieht dies nicht automatisch). Anschlieсend kann
der gewБnschte Menupunkt aufgerufen werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.12. Serienbriefe ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Menu Фffnet ein Auswahlfenster, in dem die Adressaten ausgewДhlt werden
kФnnen. Um die Auswahl zu erleichtern, kФnnen die Adressen noch mehreren
Kriterien sortiert werden.
Bei der Serienbrieffunktion werden Felder in dem aktuellen Text gesucht und
durch die EintrДge in der Datenbank ersetzt. Anschlieсend wird ein Verzeichnis
'tmp.tex' im aktuellen Verzeichnis erstellt, in welches die Serienbriefe als
TeX-Dateien kopiert werden. Diese wiederrum werden automatisch compiliert und
gedruckt. Nachdem der letzte Serienbrief ausgedruckt ist, kann das
Auswahlfenster wieder geschlossen werden. TeXEdit fragt hierbei, ob die
'temporДren' Dateien wieder gelФscht werden sollen.
Soll wДhrend des Ausdruckens weiter gearbeitet werden, so kann das
Auswahlfenster auch sofort wieder geschlossen werden. Die 'temporДren' Dateien
dБrfen aber in diesem Fall nicht gelФscht werden, da sie im Hintergrund
verarbeitet werden. Das Verzeichnis 'tmp.tex' kann bei Bedarf spДter manuell
gelФscht werden.
Zur Erstellung der Felder in Quelltext und zur Adresseingabe in die Datenbank
siehe Adressen
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.13. Drucken mit Optionen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Hier kФnnen zusДtzliche Druckoptionen angegeben werden. Ist ein
Postscript-Interpreter eingetragen, so wird der Text erst neu compiliert.
Anschlieсend wird dvips mit den erforderlichen Parametern aufgerufen. Ist kein
Postscript-Interpreter eingetragen, so werden die erforderlichen Parameter dem
eingestellten Druck-Programm Бbergeben.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1.14. Beenden ΓòÉΓòÉΓòÉ
Ist das TeXEdit-Fenster minimiert und soll TeXEdit beendet werden, so ist der
Editor erneut aufzurufen und 'sauber' zu beenden.
Das ZerstФren Бber die Task-Liste kann zu Datenverluсt fБhren. In einigen
seltenen FДllen kann zusДtzlich eine Fehlermeldung austreten. Diese ist aber
nicht weiter relevant (nur stФrend).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2. Bearbeiten ΓòÉΓòÉΓòÉ
═══ 5.2.1. RБckgДngig ═══
Mit diesem Befehl kann die unmittelbar vorher durchgefБhrte Befehl widerrufen
werden.
Aus technischen GrБnden ist es nicht immer mФglich Textformatierungen die
mehrere Zeilen betreffen, direkt zu widerrufen. So werden z.B. durch das
Markieren mehrerer Zeilen und dem Formatieren auf die aktuelle Tab. Ebene
(durch DrБcken der TAB-Taste; siehe Formatieren von Quelltexten) mehrere
Оnderungen an dem Eingabefeld durch den Editor selbst durchgefБhrt.
Dies ist immer dann der Fall, wenn ein Menu-Befehl angewandt wurde oder die
TAB-Taste benutzt wurde. In diesen FДllen wird eine externe Routine zum
Widerrufen benutzt, die aber (abhДngig von der TextlДnge) langsamer ist.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2.2. Gliederungsfenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Gliederungsfenster stellt ein leistungsstarkes Hilfsmittel bei der
Verwaltung lДngerer Texte dar. Es filtert bestimme SchlБsselwФrter aus dem Text
heraus und zeigt diese in einem eigenen Fenster an. Durch Doppelklick auf einen
dieser EintrДge springt der Editor zu der entsprechenden Textpassage.
Das Gliederungsfenster ist in der Lage
1. Ъberschriften entsprechend der Ъberschriftenebene eingerБckt,
2. Tabellen,
3. Bilder,
4. Kommentare,
5. alle Labels sowie
6. alle Captions
anzuzeigen.
Dieses Fenster muс nicht wieder geschlossen werden. Bei Bedarf aktualisiert es
sich automatisch. Mit F10 kann es jederzeit wieder manuell aktualisiert
werden.
Das Gliederungsfenster kann auf der ArbeitsoberflДche beliebig platziert
werden. Die letzte Position dieses Fensters wird gespeichert.
═══ 5.2.3. NДchster Fehler ═══
Die Funktion nДchster Fehler springt zu dem nДchsten Fehler im Text. Dabei kann
diese Funktion nur 'Zeilenweise' vorgehen. Wurde der Text ohne Eingabe von
ENTER eingetippt. So kann nur der jeweilige Absatz angesprungen werden. Tritt
der Fehler in einer mit \include eingebundenen Datei auf und ist diese
geФffnet, so wird auf die entsprechende Seite gesprungen.
Mit Ctrl F6 oder durch klicken mit der rechten Maustaste auf das NДchster
Fehler - Icon in der Button-Leiste kann eine ErklДrung zu dem zuletzt
angesprungenen Fehler aufgerufen werden, wenn eine solche in der .log - Datei
lokalisiert werden konnte.
Wurde durch EinfБgen von Text die Zeilennummerierung verДndert, so kann mit F6
nicht mehr auf die richtige Stelle gesprungen werden. In der Regel springt der
Editor jedoch in die NДhe des nДchsten Fehlers.
Die Funktion nДchster Fehler besitzt aber noch eine zusДtzliche Aufgabe. Falls
sich der Thread, in dem TeX gestartet wird und in dem die log-Datei
interpretiert wird, in einer Endlosschleife befindet, so wird diese durch
Aufruf von 'NДchster Fehler' beendet.
═══ 5.3. EinfБgen ═══
═══ 5.3.1. Ъberschriften ═══
Der Ъberschriftendialog umfaсt vier Punkte:
1. Der Titel der Ъberschrift muс angegeben werden.
2. Optional kann eine Kurzform angegeben werden, daс an Stelle des Titels im
Inhaltsverzeichnis erscheinen soll
3. Optional kann eine Bezeichnung fБr Referenzen angegeben werden. Es kann
Бber diese Referenz ein Bezug auf die Kapitelnummer oder die Seitennummer
hergestellt werden. (Siehe Bezug auf Referenz)
4. Es muс eine Ebene fБr die Ъberschrift angegeben werden. Im der
article-Stylefile ist die erste Ebene \section. Der book- und
report-Stylefile beginnt mit \part.
═══ 5.3.2. Fuсnote ═══
Wird an die Stelle an der eine Fuсnote erscheinen soll dieser Befehl eingefБgt,
so erscheint der in geschweiften Klammern stehende Text als Fuсnote. (Siehe
LaTeX2e.INF)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3.3. Tabelle ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieser Befehl setzt die tabular-Umgebung und fragt nach der Tabellenbreite,
sowie nach den Spaltendefinitionen. Um drei Spalten zentriert auszurichten,
lautet die Spaltendefinition ccc, sofern keine vertikalen Linien gewБnscht
werden. (Mit vertikalen Linien: |c|c|c|) (Siehe LaTeX2e.INF)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3.4. Sonderzeichen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Fenster mit den Sonderzeichen mБssen nicht geschlossen werden und kФnnen
auf der ArbeitsoberflДche beliebig platziert werden. Die letzte Position dieser
Fenster wird gespeichert.
Die erforderliche mathematische Umgebung wird bei Bedarf automatisch eingefБgt.
Umgebungen die mit equation, equation*, eqnarray, displaymath oder math, bzw.
durch die entsprechenden Kurzformen ( \(, \[ oder $) gesetzt sind, werden
erkannt.
Bei der Bestimmung der Umgebung wird geprБft, ob sich das Ende oder der Anfang
einer mathematischen Umgebung vor der aktuellen Cursorposition befindet. Bei
der Verwendung in Form zweier $-Zeichen wird der ganze Text nach diesen Zeichen
durchsucht, was bei lДngeren Texten zu einer kurzen Wartezeit fБhren kann. Von
deren Verwendung sei an dieser Stelle abgeraten.
TeXEdit verfБgt auсerdem Бber eine frei definierbares Sonderzeichenfenster. Mit
der rechten Maustaste kФnnen die einzelnen Buttons konfiguriert werden. In dem
Konfigurationsdialog kФnnen fБr den zu konfigurierenden Button Text und
Schriftart eingestellt werden. (Somit besteht Zugriff auf alle Zeichen der
installierten ZeichensДtze)
Die Schriftart muс OS/2 konform eingetragen werden (z. B. 8.Helv, 12.Courier,
10.System VIO oder einfach als <default>)
Jedem Button muс auсerdem ein Makro zugeordnet werden. Die Pull-Down Liste
bietet einen Ъberblick Бber alle Makros im TeXEdit-Verzeichnis. Einfache
'EinfБge'-Optionen zu erstellen, die sich analog den Бbrigen Menues verhalten,
ist sehr einfach: Dazu muс das Beispielmakro Insert.cmd unter einem anderen
Namen gespeichern werden. Mit einem einfachen Texteditor kann das Makro
abgeДndert werden. Eine genaue Beschreibung findet sich im Header des Makros.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3.5. Datum ΓòÉΓòÉΓòÉ
Hiermit wird das aktuelle Datum eingefБgt. Dieses Feld aktualisiert sich bei
jedem Compilerlauf.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3.6. Referenz ΓòÉΓòÉΓòÉ
FБgt ein \label{} ein. (Siehe LaTeX-Hilfe).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3.7. Bezug auf Referenz ΓòÉΓòÉΓòÉ
Hier kann ein Bezug auf die Seitenzahl oder laufene Nummer einer Referenz
hergestellt werden. Die Referenzen mБssen mit \label definiert und benannt
sein. TeXEdit unterscheidet zwischen Bildern, Tabellen und Ъberschriften, indem
es die KБrzel fig, tab oder sec vor das eingegebene Label schreibt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3.8. Literaturstelle ΓòÉΓòÉΓòÉ
FБgt den Befehl \cite{} ein. Nach dem Kurznamen, der in den geschweiften
Klammern stehen soll, wird gefragt.
═══ 5.3.9. AufzДhlungspunkt ═══
FБgt an der aktuellen Cursorposition ein \item ein.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3.10. Literaturstelle ΓòÉΓòÉΓòÉ
Definieren
Um eine Literaturliste zu erzeugen, ist die \thebibliography-Umgebung zu
erzeugen. In dieser Umgebung kann mit \bibitem eine Literaturstelle eingegeben
werden. NДheres ist in einem TeX-Buch nachzulesen.
Bezug auf ...
Auf ein bestehende Literaturliste (meist im Anhang) kann sich innerhalb eines
Textes bezogen werden. Dazu ist die Kurzbezeichnung der bereits definierten
Literaturstelle anzugeben. NДheres kann unter \cite in der LaTeX-Hilfe
nachgelesen werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.4. Layout ΓòÉΓòÉΓòÉ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.4.1. Schriftart ΓòÉΓòÉΓòÉ
Umschalten zu einer anderen Schriftart.
═══ 5.4.2. SchriftgrФсe ═══
SchriftgrФсe verДndern. Die Nomenklatur wurde aus H. Kopkas LaTeX-Buch
Бbernommen und variiert mit der im Header definierten StandardschriftgrФсe
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.4.3. Schriftstil ΓòÉΓòÉΓòÉ
Diese Befehl wirken sich auf den Schriftstil aus. Der Befehl 'Rotiert' dreht
Text, kann aber nur in Verbindung mit Postscript benutzt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.4.4. Boxen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Arbeitsweise mit Boxen soll an dieser Stelle nicht weiter diskutiert werden
(Siehe LaTeX2e.INF). Es sei aber angemerkt, daс Boxen ineinander verschachtelt
werden kФnnen:
\fbox{\fbox{Text}}
Umrahmt Text mit einem doppelten Rahmen. Wird an Stelle von Text eine \parbox
um einen ganzen Absatz gesetzt, so wird dieser Umrahmt:
\fbox{\fbox{\parbox{5cm}{
Absatz ...
}}}
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.4.5. Absatz ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Absatz- und Seiteneinstellungen gelten nur global und kФnnen nur im
'Hauptdokument' verДndert werden.
Einzug erste Zeile
Bestimmt den Einzug der ersten Zeile eines jeden Absatzes
AbsatzabstДnde
Die Einstellungen groс, mittel und klein sind variabel, d. h. sie variieren mit
der jeweils aktiven SchriftgrФсe. Es kann aber auch ein fester Absatzendabstand
eingestellt werden.
Maximaler Wortabstand
MФgliche Einstellungen sind hier klein oder grФсer. Im ersten Fall werden
relativ viele Trennungen vorgenommen, im zweiten Fall treten Trennungen eher
selten auf.
═══ 5.4.6. SeitenrДnder ═══
Die Absatz- und Seiteneinstellungen gelten nur global und kФnnen nur im
'Hauptdokument' verДndert werden.
Hier kФnnen die RДnder und Kopf- sowie FuсzeilenabstДnde eingestellt werden. Es
besteht zusДtzlich die MФglichkeit gespiegelte RДnder fБr den zweiseitigen
Ausdruck zu definieren.
Die Einstellungen, die mit dieser Option geschrieben werden, befinden sich im
Hauptdokument im Header und kФnnen mit der 'Hand' editiert werden. Wichtig ist,
daс alle Angaben in mm gemacht werden.
═══ 5.4.7. Kopf-, Fuсzeile ═══
Das Seitenlayout bezБglich der Kopf- und Fuсzeilen kann global, d. h. fБr das
ganze Dokument, oder fБr die aktuelle Seite geДndert bzw. gesetzt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.5. Umgebungen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Menu erlaubt Zugriff auf die meisten Umgebungen. Eine Kurzbeschreibung
der Umgebungen findet sich in der Statuszeile. NДheres ist der Hilfedatei
LaTeX2e.INF zu entnehmen.
Allgemein kann gesagt werden, daс Umgebungen mit einem Begin und einem Ende
definiert sein mБssen. Sie kФnnen auch verschachtelt auftreten. Soll eine
Umgebung auf einen bestehenden Text angewendet werden, so ist dieser zu
markieren bevor der Befehl aus dem Menu ausgefБhrt wird.
Eine Umgebung kann z. B. linksbБndig oder zentriert sein. FБr linksbБndig bzw.
zentriert mБssen natБrlich die TeX-Umgebungen flushleft bzw. center benutzt
werden. Viele Umgebungen wurden bereits an anderer Stelle in das Menu
integriert (Layout- Schriftstil-zentriert) und treten daher in diesem Menu
nicht mehr auf.
Hier ein globales Beispiel:
\begin{irgendwas}
Text, auf den 'irgendwas' wirken soll
\end{irgendwas}
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6. Extras ΓòÉΓòÉΓòÉ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.1. Rechtschreibhilfe ΓòÉΓòÉΓòÉ
Ruft den in den Einstellungen definierten externen Speller mit der Datei.TeX
auf.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.2. Titelseite ΓòÉΓòÉΓòÉ
Erzeugt eine Titelseite. Nach dem Titel und Autor wird gefragt. Dieser Befehl
ist sinnvollerweise an den Anfang eines Dokumentes zu stellen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.3. Inhaltsverzeichnis ΓòÉΓòÉΓòÉ
Erzeugt an der aktuellen Position ein Inhaltsverzeichnis. Dieses wird bei jedem
Compilerlauf neu berechnet.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.4. BiBTeX ΓòÉΓòÉΓòÉ
BiBTeX wird auf Knopfdruck hin mit dem Dateinamen des Hauptdokuments in der
Console ausgefБhrt. Ist die Console nicht aktiv, so werden die BiBTeX-Meldungen
nach Beendigung in einem eigenen Fenster angezeigt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.5. Wort hier trennen ΓòÉΓòÉΓòÉ
An der Cursorposition wird ein optionaler Trenner eingefБgt
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.6. Bereich nicht trennen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Der markierte Bereich wird niemals getrennt. Soll die Trennung nur an
bestimmten Stellen unterbunden werden, z. B. bei Maсangaben wie 1 cm, ist eine
Tide einzugeben: 1~cm
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.7. Textbausteine ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Menu Фffnet einen Dialog, in dem Textbausteine definiert und gelФscht
werden kФnnen. Der Dialog wurde in eine eigene Datei gefaсt, um die
ProgrammgrФсe von TeXEdit im Rahmen zu halten.
Sollen Textbausteine benutzt werden, so ist die AbkБrzung in den Editor
einzugeben, und anschlieсend (der Cursor muс sich direkt hinter der AbkБrzung
befinden) ist die Taste {F3} zu betДtigen. Die AbkБrzung wird dann durch den
vorher definierten Text ersetzt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.8. Adressen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Mit diesem Menupunkt Фffnet sich eine Adressdatenbank-Maske. Es kФnnen folgende
Daten eingegeben werden: Firma, Vorname, Name, Straсe, Land, PLZ, Ort und
Anrede
HinzufБgen fБgt den aktuellen Datensatz an das Ende der Dantenbank an.
Оndern speichert den aktuellen Datensatz (nach einer VerДnderung) und
Бberschreibt hierbei den ursprunglichen Eintrag.
LФschen nimmt den aktuellen Datensatz aus der Dantenbank heraus.
Mischen fБgt den aktuellen Datenbank in das aktive Dokument ein. Diese Funktion
arbeitet analog der Serienbrief-Funktion und eignet sich somit fБr die ersten
Versuche.
Beim Mischen werden in dem Dokument die entsprechenden Felder ersetzt. Felder
besitzen den gleichen Namen wie die EintrДge der Datenbank-Maske und mБssen
folgende Form besitzen: <FIRMA>, <VORNAME>, <NAME> usw.
Die Felder kФnnen an jeder beliebigen Stelle im Text eingegeben werden. Sie
sind in Klammern <> einzuschlieсen und mit Groсbuchstaben einzugeben. Hier ein
Beispiel:
\dokumentstyle{article}
\begin{document}
% Absender
Frank Stippich\\
Jakob-Bernhard Straсe 9\par
69151 NeckargemБnd\\[2cm]
% Adressat
<FIRMA> \\
z.~Hd.~<VORNAME> <NAME> \\
<STRAсE> \par
<PLZ> <ORT>\\[3cm]
<ANREDE>,\\
Text ...
\end{document}
Es ist an dieser Stelle eins zu beachten: Ist ein Feld nicht in allen definiert
Datenbank-EintrДgen definiert, so werden die Felder durch 'nichts' ersetzt.
Dies kann unter UmstДnden zu einem Fehler beim Compilieren fБhren. Aus
...
<FIRMA>\\
...
<LAND> <PLZ> ...
wird, falls die Felder FIRMA und LAND nicht in der Datenbank eingegeben wurden
folgendes:
...
\\
...
69151 ...
1. Das Leerzeichen zwischen <LAND> und <PLZ> bleibt bestehen: Dies sieht
nicht schФn aus.
2. Es steht ein Zeilenumbruch auf einer einzelnen Zeile: Das mag TeX gar
nicht.
Hier ist der Anwender gefragt: FБr obiges Beispiel wДre z. B. folgende LФsung
denkbar: Die Eingabe mit einem abschlieсenden Leerzeichen in die Datenbank.
Dann kФnnte die Zeile '<LAND><PLZ>' lauten, oder es kann ein Leerzeichen
hinter der Firma eingegeben werden: <FIRMA> \\
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.9. Makros ΓòÉΓòÉΓòÉ
Makros lassen sich auf beliebige Tastenkombinationen legen. Nach Aufruf von
Extras-Makros-Auf Funktionstaste lassen sich die Makronamen (z.B. MAKRO2.CMD)
einer Tastenkombination zuordnen. Dabei gilt folgende Schreibweise:
Befehlstasten werden in geschweifte Klammern gesetzt, z.B. {Ctrl}, {Alt},
{Enter}, {Tab} oder {Backspace}. Die Tasten werden ohne Leerzeichen kombiniert:
Hier einige Beispiele: {Ctrl}l, {Alt}9 {Ctrl}{Alt}{F4} oder {Alt}{F7}.
Eine Ъbersicht Бber die zur VerfБgung stehenden Befehle ist unter
Makroprogrammierung zu finden. Wer sinnvolle Makros entwickelt hat und diese
gerne als Menupunkt sehen mФchte, mФge sich bei mir melden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.10. Konvertierungen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Leerzeichen nach Tab
Viele Editoren fБgen nicht wirklich Tabulatoren ein, sondern simulieren diese
mit einer bestimmten Anzahl von Leerzeichen. TeXEdit benФtigt jedoch zum
Bestimmen der Tab.Ebenen echte Tabulatoren. Mit dieser Menuoption lassen sich
Leerzeichen un Tabulatoren umwandeln.
8bit/LaTeX
Hier kann das ganze Dokument zwischen Latex-Umlauten ("a, "u, "o usw.) und
8bit-Umlauten (Д, Б, Ф usw.) umgestellt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.7. Konfiguration ΓòÉΓòÉΓòÉ
TeX
Hier kФnnen die Aufrufe der externen Programme definiert werden, denen TeXEdit
einen Dateinamen (*.tex, *.dvi oder *.ps) Бbergibt. Soll direkt auf einen
Postscript-Drucker gedruckt werden, so ist DVIPS zwischenzuschalten (siehe
weiter unten). Der Dateiname auf den sich der Befehl beziehen soll, wird
automatisch an das Ende angefБgt. Soll er sich inmitten eines Aufrufes
befinden, ist an seiner Stelle ### einzugeben. Das AnhДngen entfДlt dann.
Es kФnnen 5 verschiedene Konfigurationen gesichert werden. Bei dem nДchsten
Start wird selbstverstДndlich die zuletzt benutzte Konfiguration eingestellt.
Wenn fБr eine Konfiguration ein (optionaler) Name vergeben wird, so erscheint
diese im Menu und kann entsprechend schnell angesprochen werden.
Die zweite Seite bietet weitere Einstellungen zu den 5 Konfigurationen. Diese
werden mit der jeweiligen Konfiguration gesichert. Wer beispielsweise einen
Postscript-Previewer und Drucker installiert hat, der kann die DVI-Datei
standardmДсig lФschen. In einer zweiten Konfiguration kann nun dvipm
eingetragen werden. Das LФschen der DVI-Datei muс dann bei dieser Konfiguration
abgeschaltet werden.
Desweiteren kann ein Makro eingetragen werden, welches immer dann ausgefБhrt
wird, wenn auf die entsprechende Konfiguration umgeschaltet wird.
Ist ein Postscript Interpreter zur Vorschau oder zum Drucken eingetragen, so
sind sie entsprechenden Felder zu markieren. TeXEdit verwendet dann die
Postscript-Dateien (welche automatisch angelegt werden) fБr die entsprechenden
Menubefehle. Auch die Druckoptionen-Parameter werden auf 'gsos2' und 'dvips'
angepaсt.
Ist ein 'echter' Postscript-Drucker angeschlossen ist am besten DVIPS zur
Ausgabe zu benutzen. Hierzu wird der Befehl 'dvips -o lpt1' in den
Einstellungs-Dialog fБr den Drucker eingetragen. Um auch eine ps-Datei fБr den
Previewer zu erzeugen, muс die Einstellung fБr DVIPS 'dvips' lauten.
Alternativ kann auch ein eigenes Rexx-Script die Verarbeitung an Stelle der
externen Programme Бbernehmen. Dazu ist ledeglich ein Script 'MeinName.cmd' zu
erstellen, daс folgendermaсen aussehen kann:
/* MeinName.cmd */
parse arg with Datei
copy Datei lpt1
An Stelle des 'copy'-Befehls kann jeder beliebige Befehl stehen, der keine
VIO-UnterstБtzung der Shell benФtigt (Am besten ausprobieren). Der Einsatz
eines eigenen Scripts ist nicht nur als Ersatz fБr das Druckprogramm mФglich.
Auch die 'TeX' und 'PreView' Aufrufe lassen sich Бber eigene Batch-Dateien
realisieren. (Zu beachten ist allerdings, daс TeXEdit nach dem Aufruf von 'TeX'
eine log-Datei sucht.)
TeXEdit
Hier kФnnen allgemeine Editoreinstellungen getroffen werden. So ist das
Verhalten der ENTER-Taste und der Statuszeile einstellbar. Auсerdem kФnnen das
automatische Detektieren der aktuellen Tab.Ebene eingestellt werden.
Ein dem Turbo-Pascal Editor Дhnliches Verhalten kann durch Einschalten von Tab.
Ebene automatisch erkennen und von ENTER springt auf aktuelle Tab. Ebene
erreicht werden.
Die AutoIndent-Option benФtigt rel. viel RechenkapazitДt. Ist die Texteingabe
schneller als die Zeit, die zur Interpretation des Textes benФtigt wird, treten
Fehler auf. Aus diesem Grunde war diese Funktion bisher nicht verfБgbar.
Sollten wДhrend der Texteingabe Probleme auftreten, so ist die Option
abzuschalten.
Wenn die VXRexx-Console zur Kommunikation mit den externen Programmen
abgeschaltet wird, so ist TeX mit dem Parameter '-n' fБr 'nonstopmode' zu
starten.
Die AutoSave-Option veranlaсt das regelmДсige Sichern der Eingabedatei.
Weiterhin wird die Datei auch dann gesichert, wenn von dieser auf eine andere
Seite im Notizbuch umgeschaltet wird.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.8. Hilfe ΓòÉΓòÉΓòÉ
Mit F1 steht zu TeX-Befehlen eine ErklДrung zur VerfБgung. Der Cursor muс sich
hierzu auf dem Befehl befinden, zu dem Hilfe gewБnscht wird. Markierungen sind
nicht nФtig und kФnnen unter UmstДnden zu einem Nicht-Finden fБhren. Der
Suchvorgang in der Datei LaTeX2e.inf, welche sich im Hilfe-Pfad befinden muс,
wird mit F1 gestartet.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6. Makroprogrammierung ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Makrosprache ist voll Rexx-Kompatibel. Besonderheiten, die das Lesen und
EinfБgen von Text in den Editor beinhalten, werden vorgestellt. Wie diese
Befehle in der Praxis arbeiten, lДсt sich mit Hilfe der Beispielmakros
beobachten.
BezБglich der Arbeitsweise von Rexx, sei auf die OS/2-Rexx Hilfe verwiesen.
Werden Makros ausgefБhrt, so ist deren FunktionsfДhigkeit sicherzustellen. Der
Makro-Code wird intern wie der Programmier-Code verarbeitet, so daс Fehler im
Makro den Editor abstБrtzen lassen. Bei der Entwicklung der Makros sollte der
Text dementsprechend oft gesichert werden.
Diese Art der Makroprogrammierung scheint auf den ersten Blick schlecht, hat
aber den Vorteil, daс in den Makros auf den vollen Rexx- und VXRexx-Befehlssatz
zurБckgegriffen werden kann. Es besteht auсerdem die MФglichkeit beliebige
Rexx-DLL's in den Makros zu laden und deren erweiterte Befehle zu nutzen. Auf
diese Art und Weise wird der Editor zu einem offenen Programm, in dem (fast)
alles verДndert und neu eingestellt werden kann.
Registrierten Anwendern steht nach vorheriger telefonischer Absprache die
Makrohilfe 'a2z.inf' von Watcom zum Download bereit (ca. 780 kB ungepackt), in
der alle Methoden, Eigenschaften und Befehle erklДrt werden. Aber Vorsicht: Die
FБlle der Funktionen kann einen erschlagen. Der einfachere Weg ist in der Regel
eine Mail an mich. Kleinere Makros kФnnen meist kostenlos erstellt werden.
Komplexe Makros kФnnen in einer benutzerspezifischen Version verwirklicht
werden, allerdings nicht mehr kostenlos.
Registrierte Anwender, die Probleme bei der Makroentwicklung haben, mФgen sich
bitte bei mir melden. Es werden selbstverstДndlich Hilfen gegeben. (Wie so oft
gibt es auch hier undokumentierte Befehle/Schnittstellen, die aus GrБnden der
Systemsicherheit nicht aufgefБhrt werden)
Bei einem Zugriff auf das Editorfenster, muс dessen 'Namen' angegeben werden.
Das gerade aktive Fenster ist immer 'MLE_1' (vergl. Beispiele)
Bis auf zwei Ausnahmen kФnnen beliebige Variablennamen vergeben werden: Das
Setzten von Variablen mit dem Namen a_s und Filename. ist zu vermeiden, da
dadurch wichtige interne Variablen von TeXEdit Бberschrieben wБrden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.1. Bestimmen und Setzen der Markierung ΓòÉΓòÉΓòÉ
Start- und Endpositonen von Markierungen kФnnen bestimmt bzw. aus dem Makro
heraus verДndert oder gesetzt werden. Ist kein Text markiert, so ist die Start-
gleich der Endposition. Auf gleiche Weise kann der Cursor auf eine bestimmte
Stelle im Text gestellt werden. Auch hier gilt: Keine Markierung, wenn Start-
gleich Endposition.
Bestimmen von MarkierungStart und MarkierungEnde ('MLE_1' ist der Name des zur
Zeit aktiven Editorfensters):
MarkierungStart = VRGet( "MLE_1", "SelectedStart")
MarkierungEnde = VRGet( "MLE_1", "SelectedEnd")
Setzen der Markierung bzw. des Cursors auf die Position MarkierungStart bis
MarkierungEnde :
ok = VRSet( "MLE_1", "SelectedStart", MarkierungEnde)
ok = VRSet( "MLE_1", "SelectedEnd", MarkierungEnde)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.2. Direktzugriff auf das Editorfenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
Es kann direkt auf das aktive Editorfenster zugegriffen werden. Dabei kann der
Inhalt als ganzes gesetzt bzw. gelesen werden oder es kann der markierte Text
ausgelesen werden:
Lesen des markierten Textes in die Variable MarkierterText :
MarkierterText = VRGet( "MLE_1", "SelectedText")
Lesen des ges. Textes in die Variable Inhalt :
Inhalt = VRGet( "MLE_1", "Value")
EinfБgen des Inhalts der Variable Text an die aktuelle Cursorposition:
ok = VRMethod( "MLE_1", "Insert", Text )
FБllen des aktiven Editorfensters mit dem Inhalt der Variablen Inhalt (der
ursprБngliche Text im Fenster wird gelФscht):
ok = VRSet( "MLE_1", "Value", Inhalt)
═══ 6.3. Zugriff Бber die Zwischenablage ═══
Es kФnnen die Befehle Copy, Cut und Paste auf das Editorfenster angewendet
werden. Hierzu steht folgende Funktionen zur VerfБgung:
ok = VRMethod( "MLE_1", "Copy")
ok = VRMethod( "MLE_1", "Cut")
ok = VRMethod( "MLE_1", "Paste" )
Der Inhalt der Zwischenablage kann mit
Zwischenablage = VRMethod( "Application", "GetClipboard")
in die Variable Zwischenablage gelesen werden. Analog kann der Inhalt der
Zwischenablage mit der Variablen Zwischenablage gefБllt werden:
ok = VRMethod( "Application", "PutClipboard", Zwischenablage)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.4. Senden von Tasten(kombinationen) ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dem Editor kФnnen Tasten und Tastenkombinationen geschickt werden. In der Regel
wird man aber nur Tasten senden, die sich nicht direkt einfБgen lassen. Es wДre
z.B. unsinnig die Tasten <F><r><a><n><k> fБr 'Frank' zu senden, da es hierfБr
bessere Methoden gibt. Sinnvoll aber sind Tasten wie:
{Up}, {Down}, {Left}, {Right}, {Enter}, {Tab}, {Shift}, {Space}, {Home},
{Backspace} usw., sowie Kombinationen wie {Ctrl}s oder {Alt}{F7}
Der Befehl zum Senden der ENTER-Taste lautet:
ok = VRMethod( "Application", "SendKeyString", MLE_1, "{Enter}" )
Der Befehl zum Senden von Ctrl-f lautet:
ok = VRMethod( "Application", "SendKeyString", MLE_1, "{Ctrl}f" )
═══ 6.5. EinfБgen von Text vor und hinter den markierten Text ═══
Es kann von einem Makro aus selbstdefinierter Text vor und/oder hinter die
aktuelle Markierung eingefБgt werden. Dabei kann auсerdem der Cursor um eine
bestimmte Anzahl von Schritten nach links oder rechts bewegt werden. In einem
solchen Falle wird eine interne Funktion von TeXEdit angesprochen, der die
entsprechenden Parameter Бbergeben werden. Es handelt sich hierbei um eine
Funktion, die mit TeXEdit entwickelt wurde und die einen wesentlichen
Bestandteil von TeXEdit ausmacht.
Mit folgendem Befehl werden vor den markierten Text die 2 Zeichen << und nach
dem markierten Text die 2 Zeichen >> eingefБgt. Anschlieсend wird der Cursor um
zwei Zeichen nach links bewegt. (Siehe Beispielmakro insert.cmd)
EvStr = "call i_Befehl '<<', '>>', -2"
call VRMethod 'Application', 'PostQueue',,,EvStr
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.6. Bestimmen des akt. Dateinamens in Makros ΓòÉΓòÉΓòÉ
TeXEdit Бbergibt den Makros als ersten und einzigen Parameter den Dateinamen
der aktuellen Datei. Dieser kann mittels der parse arg Funktion interpretiert
werden. Folgendes Makro wБrde z.B. den aktuellen Dateinamen ausgeben:
/* Beispielmakro.cmd */
parse arg file
say file
Mit Bereitstellung dieses Features muсte die Abschirmung der internen Variablen
aufgegeben werden. Daher sind folgende Variablen in eigenen Makros zu
vermeiden: FileName. und a_s
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7. Beispielmakros ΓòÉΓòÉΓòÉ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.1. Makro.cmd und Makro2.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
Diese beiden Makros dienen der Demonstration und beinhalten die in dieser
Anleitung diskutierten Befehle.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.2. DelBlank.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
LФscht im ganzen Text Leerzeichen zwischen \begin bzw. \end und {, welche
anscheinend in einer Дlteren Version von TeX vorhanden sein dБrfen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.3. WordWrap.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
Schaltet WordWrap (automatischer Zeilenumbruch) im aktuellen Editorfenster
wechselweise an und aus.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.4. Klammer.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Makro markiert den zu einer schlieсenden Klammer gehФrigen Bereich.
Interpretiert werden folgende Klammern: '( )', '{ }' und '[ ]'
Zur AusfБhrung muс sich der Cursor auf bzw. direkt hinter einer schlieсenden
Klammer befinden. Nach Aufruf wird die Klammer-Struktur des Textes
interpretiert. Der Bereich zwischen der schlieсenden und zugehФrigen Фffnenden
Klammer wird anschlieсend fБr kurze Zeit markiert. (Klammern in Kommentaren
werden selbstverstДndlich ignoriert)
Dieses Makro legt man zweckmДсigerweise auf eine Tastenkombination (z. B.
{Alt}{F12}) und ruft es bei Bedarf direkt nach der Eingabe einer Klammer auf.
(Bei Bedarf lДсt sich dieses Makro auch leicht auf weitere Klammertypen
erweitern.)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.5. Mark.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Makro markiert den gesammten Text, der sich in einer Umgebung (z.B.
einer Klammer) befindet. Dieser Befehl wurde, da er wichtig ist, auf die
Tastenkombination {Alt}m gelegt. Um die MФglichkeit einer individuellen
Anpassung zu realisieren, wurde dieser Befehl als Makro geschrieben. Neue
Umgebungen kФnnen mit den Variablen SKl und OKl in der Makro-Datei definiert
werden.
Beispiel: Der Cursor befindet sich in einer Klammer. Das AusfБhren des Makros
markiert den ges. Text in der Klammer.
Sollen auch Umgebungen berБcksichtigt werden, so ist die Variable Anzahl auf 5
zu setzen.
Die Liste OKl und SKl kann beliebig erweitert werden. Die Anzahl ist dann
entsprechend einzustellen.
EinschrДnkung: Die Фffnenden Klammern (OKl) und schlieсenden Klammern (SKl)
mБssen sich unterscheiden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.6. Insert.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Makro ruft eine interne Funktion von TeXEdit auf und fБgt vor der
aktuellen Cursorposition den String '<<' und dahinter den String '>>' ein.
Markierter Text wird berБcksichtigt. Anschlieсend wird der Cursor um zwei
Stellen nach links bewegt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.7. Update.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
LФscht die GrФсen- und Positionsangaben der Fenster aus der OS/2 INI-Datei. Der
Aufruf kann nach dem Wechseln der BildschirmauflФsung, beim Update auf eine
neuere TeXEdit-Version oder nach eigenem Ermessen notwendig, bzw. sinnvoll
sein.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.7.8. Run.cmd ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Makro ist Bestandteil interner Programmstrukturen und nicht zur
allgemeinen Nutzung vorgesehen. Um zu vermeiden, daс es in der
Makro-Auwahlliste von TeXEdit aufgefБhrt wird kann es in ein beliebiges
Verzeichnis, welches allerdings im Pfad stehen muс, kopiert werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7. DOIT ΓòÉΓòÉΓòÉ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1. Copyright ΓòÉΓòÉΓòÉ
DOIT ist PublicDomain und unterliegt dem Copyright (C) von Roland Emmerich, dem
ich an dieser Stelle herzlich danken mФchte.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2. Aufruf ΓòÉΓòÉΓòÉ
DOIT ruft auf Wunsch HP2xx auf und liest aus der von HP2xx erstellten PCX-Datei
die GrФсe aus. Diese wiederrum wird in einer eigenen TeX-Datei geschrieben, so
daс diese einfach in bestehende TeX-Dokumente eingebunden werden kann.
DOIT [Befehl] <Dateiname> [HP2XX-Optionen]
Befehle:
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
│-x │HP2xx ausfБhren │ │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│-l │GrФсe aus *.PCX lesen │ │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé-v Γöévollen Pfad zu PCX-Datei Γöé Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
HP2XX-Optionen:
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
Γöé-wBreite ΓöéBreite in mm Γöé[75] Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│-hHФhe │HФhe in mm │ │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé-rWinkel ΓöéWinkel in Grad Γöé[0] Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé-pxxxxxxxxΓöéStiftbreite Γöé[11111111]Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8. Probleme ΓòÉΓòÉΓòÉ
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1. Bei dem automatischen Umbruch treten Probleme auf ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die AutoIndent-Option benФtigt rel. viel RechenkapazitДt. Ist die Texteingabe
schneller als die Zeit, die zur Interpretation des Textes benФtigt wird, treten
Fehler auf. Aus diesem Grunde war diese Funktion bisher nicht verfБgbar.
Sollten wДhrend der Texteingabe Probleme auftreten, so ist die Option
abzuschalten.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.2. TeXEdit startet sehr lange ΓòÉΓòÉΓòÉ
Dieses Problem wird in dem Kapitel Installation und Verfahren-TeXEdit
erlДutert. Die Ladezeiten lassen sich um 50-75% verringern, wenn TeXEdit mit
der Option '-p' beim Systemstart geladen wird.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.3. Makros und Vorlagen werden nicht gefunden ΓòÉΓòÉΓòÉ
Bei der Eingabe des Installations-Verzeichnisses ist es unabdingbar auch das
Installationslaufwerk anzugeben. Leider habe ich versДumt explizit darauf
hinzuweisen.
Nach dem Start von TeXEdit (mФglichst von einem anderen Laufwerk oder einem
beliebigen Verzeichnis) wird der Installations-Pfad БberprБft. Bei fehlerhaften
Einstellungen erscheint ein Fenster, in dem der Pfad (incl. Laufwerk) angegeben
werden kann.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.4. Rahmen einiger Fenstern nicht korrekt ΓòÉΓòÉΓòÉ
TeXEdit speichert sich die GrФсe und Position der Fenster in der OS/2
INI-Datei. Bis zu Version 1.0 wurden einige Оnderungen an den
Sonderzeichen-Fenstern und der Schnellstart-Leiste durchgefБhrt. Treten nach
Installation von TeXEdit Probleme bei der GrФсenberechnung der Fenster auf
(Rahmen un die Icons zu groс oder klein) und wurde TeXEdit nicht Бber das
Installationsprogramm installiert, so ist das Script Update.cmd aufzurufen.
Dieses kann auch als Makro aufgerufen werden, um bei Bedarf die
Fensterpositionen zu lФschen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.5. Darstellungsfehler bei Dialogboxen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die HФhe des Eingabefeldes in Dialogboxen ist zu niedrig (ca. 1 mm): Nach dem
Installieren von Fix #8 tritt dieser Fehler unter UmstДnden auf. Er konnte aber
auf meinem System (OS/2 Warp Connect), welches von IBM aus schon auf der CD den
Fix #8 beinhaltet, nicht beobachtet werden. Mit der Installation von Fix #16
verschwindet diese Eigenart wieder.
Teile des Textes werden abgeschnitten: Dieses Problem tritt bei OS/2 3.0 incl.
Fix #17 auf.
Die Ursache fБr obige Fehler ist in einem fehlerhaften Fix von IBM zu suchen.
Um diesen Bug zu umgehen, kann versucht werden die ursprБngliche pmmerge.dll,
welche Bestandteil von OS/2 ist, nach dem 'fixen' wiederherzustellen.
═══ 8.6. TeXEdit rБckt nicht richtig ein ═══
Vorraussetzung fБr das richtige Erkennen von EinrБckungen ist die Verwendung
von Tabulatoren. Viele Editoren stellen aber diese durch eine definierte Zahl
von Leerzeichen dar. Abhilfe schafft das Konvertieren von Leerzeichen in
Tabulatoren (Extras-Konvertieren-Leerzeichen nach Tab).
Es scheint so, als wБrde TeXEdit, wenn es auf eine Tab.Ebene > 0 eingestellt
ist, bei einem Zeilenumbruch falsch einrБcken. Abhilfe schafft hier die
AutoIndent-Option, die allerdings viel Rechenzeit erfordert. Ob die Option
genutzt werden kann oder nicht, muс im Einzelfall ausprobiert werden.
Beim Schreiben in EinrБckungen, sollte (Дhnlich wie bei anderen Editoren) jede
Zeile mit einem ENTER abgeschlossen werden. Alternativ kann man natБrlich auch
erst den ganzen Absatz schreiben, diesen dann markieren und TAB drБcken. Der
Absatz wird dann ebenfalls auf die entsprechende Tab.Ebene eingerБckt. Diese
Vorgehensweise spart am meisten Zeit.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.7. Benutzung der Zeichen ^, ' oder ` ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Tasten ^, ' und ` fБhren zu einem merkwБrdigem Verhalten.
Erstere liefert abhДngig von der anschlieсend gedrБckten Taste entweder ^jj
oder ^i. Dieses Verhalten ist eigenwilliger Weise in vielen OS/2-Programmen zu
finden. Der Fehler muс in dem Tastaturtreiber oder sonstigen OS/2-Interna
stecken. Wahrscheinlich liegt es an der Tatsache, daс '^' als eigenstДndiges
Zeichen interpretiert wird, obwohl es eigentlich Бber den nДchsten Buchstaben
zu schreiben ist (У). Dieses Problem mБсte sich bei Verwendung der englischen
oder franzФsischen Tastaturtreiber geben. (Aber wer will die schon?)
Das Verhalten der '^'-Taste ist insoweit Дrgerlich, da diese Taste fБr math.
Formeln oft geraucht wird. (Um sie trotzdem verfБgbar zu machen, wurde sie
durch {Ctrl}^ ersetzt)
Die Zeichen ' und ` fБhren ebenfalls zu einer Fehlinterpretation, kФnnen aber
leicht eingegeben werden: Normalerweise wird der Aktzent auf den folgenden
Buchstaben gesetzt (В oder К). Soll er aber als eigenes Zeichen stehen, so ist
er Бber ein Leerzeichen zu schreiben (Aktzent tippen; dann Leerteste
betДtigen). Dies ist auf die Tastaturtreiber zurБckzufБhren.
Leider habe ich keinen Weg gefunden diese Bugs zu umgehen. Auch bei einem
kompletten Abfangen der Taste wird von System der nДchste Tastendruck als
Doppeltaste interpretiert. Falls irgend jemand die LФsung kennt: Bitte melden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.8. Previewer startet manchmal mit Fehlermeldung ΓòÉΓòÉΓòÉ
Ist der Previewer aktiv (oder sogar minimiert), und wird versucht diesen erneut
aufzurufen, so gibt er eine Fehlermeldung aus. In diesem Falle sollte nur noch
{F5} zum erneuten Compilieren gedrБckt werden. Der Previewer aktualisiert sich
(bei entsprechender Einstellung) von selbst und bleibt sogar auf der zuvor
aktiven Seite.
DVIPM kann in jedem Verzeichnis nur 1x gestartet werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.9. Fehlermeldung beim Beenden ΓòÉΓòÉΓòÉ
Diese tritt in seltenen FДllen auf, wenn TeXEdit mit {Del} aus der OS/2
Task-Liste gelФscht wird, ist aber nicht weiter relevant.
Prinzipiell, auch aus GrБnden der Datensicherheit, ist es angebracht den Editor
'sauber' zu beenden. (Ein Doppelklick auf das Icon oben links zДhlt in diesem
Falle auch zu den 'sauberen' AbschlБssen)
═══ 8.10. Einige Hilfepunkte lassen sich nicht Фffnen ═══
TeXEdit sucht externe Hilfedateien von EmTeX sowie die Datei 'LaTeX2e.INF'.
Diese Dateien mБssen im Hilfe-Pfad stehen (siehe Installation).
═══ 8.11. TeXEdit Фffnet ein Fenster im Hintergrund? ═══
Bei diesem Fenster handelt es sich um das Ein- und Ausgabefenster, daс den
Kontakt zu den externen Programmen aufrecht erhДlt. Der Vorteil besteht in
mehreren Punkten: WБrde ein Text-Fenster fБr externe Programme geФffnet, so
kann sich dieses unter UmstДnden wieder schlieсen, ohne vollstДndig gelesen
worden zu sein. Werden mehrere externe Programme gestartet, so ergДbe sich eine
wahre Fensterflut auf dem Bildschirm. Die TeXEdit-Konsole vermeidet diese
Punkte und bietet weitere Vorteile: Sie kann z. B. minimiert werden und kann
bei Bedarf (einem Fehler) wieder in den Vordergrund geholt werden. Durch das
ZurБckblДttern kФnnen Informationen Бber den Status eines externen Programmes
gewonnen werden (Fehlermeldungen beim Compilieren, die in einem Textfenster
oben hinauslaufen wБrden, bleiben erhalten).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.12. Warum gibt es bei TeXEdit kein Synthax-Highlighting? ΓòÉΓòÉΓòÉ
TeXEdit basiert auf einem MultiLineEntry-Field (Mehrzeiliges Eingabefeld),
welches vom System zur VerfБgung gestellt wird. Das System stellt ebenfalls
erweiterte Methoden fБr ein solches Feld zur VerfБgung (Suchen, Ersetzen usw.).
'Einfache' Editoren basieren in der Regel alle auf einem MLE (z. B.: e.exe) und
zeichnen sich durch geringen Sourcenverbrauch und Schnelligkeit aus.
Anspruchsvollere Editoren (und Textverarbeitungen) basieren auf einem
Text-Grafik-Fenster und benФtigen neben einem erhФhtem Sourcenverbrauch auch
wesentlich mehr Rechenzeit. Auсerdem ist der Programmieraufwand um ein
vielfaches hФher.
Bei dem jetzigen Stand von TeXEdit macht es keinen Sinn, diese Funktionen
nachtrДglich zu integrieren. Bei einer Umsetzung auf C/C++ (ist eventuell fБr
die Zukunft geplant), wird der Quellcode auf 'Text-Grafik' hinauslaufen.
═══ 8.13. Nach Aufruf von 'Compilieren' hДngt sich TeXEdit auf ═══
In einigen seltenen FДllen geht TeXEdit bei der Interpretation der log-Datei in
eine Endlosschleife. (Hier ist wohl noch etwas Feinarbeit notwendig)
Sollte dies geschehen, so kann der entsprechene Thread vom Hauptprogramm aus
abgebrochen werden. Von einem killen des TeXThreads von der Taskliste aus kann
nur abgeraten werden, da bei einem solchen Vorgehen auch TeXEdit beendet wird.
Durch Aufruf des Befehle NДchster Fehler, bzw. durch Klick auf das entsprechene
Icon in der ToolBar, wird dem Thread eine Nachricht gesendet, die zu einem
Abbruch der log-Datei Analyse fБhrt.
Um die Fehler-Analyse der log-Datei optimieren zu kФnnen, bin ich auf die
Mithilfe der Anwender angewiesen: Ich mФchte daher an dieser Stelle um die
Zusendung der entsprechenden .log-Datei per E-Mail bitten.
═══ 8.14. KompatibilitДtsprobleme ═══
Bisher sind nur wenige Programme bekannt, die mit dem Watcom VXRexx Interpreter
Probleme haben:
1. OS/2 Warp Fix ab Fix #8: Sehr niedrige Eingabefelder in den Dialogboxen.
(Ab OS/2 Fix #16 wieder behoben)
2. OS/2 Warp Fix ab Fix #17: Zum Teil fehlerhafte Textausgabe in den
Dialogboxen.
3. Objective Desktop 1.0 (Abhilfe schafft OD Fix #3)
4. Xit20: Massive Probleme beim Start von TeXEdit und beim Starten von
externen Programmen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9. Copyright, Haftung und Lizenzbedingungen ΓòÉΓòÉΓòÉ
TeXEdit ist Shareware und unterliegt dem (C) Copyright von Frank Stippich.
Es wird versucht mit TeXEdit ein stabiles und zuverlДсiges Programm zu
vertreiben. Fehler lassen sich aber trotz aller BemБhungen nie vollstДndig
vermeiden. Hinweise auf Fehlfunktionen werden jederzeit gerne entgegengenommen.
Die Haftung fБr unmittelbare SchДden, FolgeschДden und DrittschДden ist
ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulДssig. Die Haftung bei grober
FahrlДssigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberБhrt, ist aber in jedem Fall auf
den Kaufpreis beschrДnkt.
TeXEdit kann und soll an mФglichst viele Personen weitergegeben werden. Es darf
aber in keiner Weise Geld fБr die Weitergabe verlangt werden. Auch der Vertrieb
auf Basis von KopiergebБhren o. Д. ist nicht gestattet.
Ausnahmen:
1. CD's, die von dem dante oder hobbes-Server als ganzes gemacht werden
2. Andere Ausnahmen werden von Fall zu Fall gestattet. Vorraussetzung
hierfБr ist ein nichtkommerzieller Grundgedanke. In jedem Falle ist aber
eine ErmДchtigung einzuholen.
Wenn TeXEdit intensiv genutzt wird, oder gewerblich zum Einsatz kommt, ist
TeXEdit zu registrieren. NДheres dazu finden Sie in der Datei Register.txt.
Unter einer intensiven Nutzung verstehe ich z. B. das Schreiben einer
Semester,- Diplom-, oder Doktorarbeit. Wer hingegen 1 bis 2 Briefe im Monat
schreibt, wird sich wohl sowieso nicht registrieren lassen, was aber nicht
bedeutet, daс er TeXEdit legal nutzt. Die EinschrДnkungen der
Shareware-Version sind dementsprechend ausgelegt:
1. Die Statuszeile lДсt sich nicht abschalten und zeigt eine permanente
Registrierungsaufforderung.
2. Es kФnnen nur die ersten 3 Seiten des Notebooks editiert werden.
3. Die Adressdatenbank kann nur 5 Adressen speichern.
4. Die Makroschnittstelle ist deaktiviert. Dadurch muс auch auf den
'Klammercheck' verzichtet werden.
5. Textbausteine sind nicht verfБgbar.
6. Der Drucken mit Optionen-Dialog ist deaktiviert.
7. Das Anzeigen der jeweils nДchsten Fehlermeldung und das Setzen des
Cursors an die entsprechende Textstelle ist deaktiviert. (Nur der erste
Fehler wird angezeigt)
Es muс wohl nicht extra angemerkt werden, daс die Weitergabe von
Registrierungscodes nicht gestattet ist.