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1997-12-31
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6KB
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137 lines
Speed Dragon Konfigurations-Programm (Version 1.0 vom 31.12.1997)
------------------------------------------------------------------------
1. Nutzungsberechtigung
-----------------------
Der Autor des Programmes steht in keinerlei vertraglichen Beziehungen
zur Hagenuk GmbH, Kiel. Der Autor erlaubt die unentgeltliche Nutzung
des Programmes, sowie dessen Weitergabe. Jedoch darf fuer die Weiter-
gabe des Programmes keine Gebuehr erhoben werden, die ueber die Selbst-
kosten fuer den Datentraeger sowie uebliche Versandspesen bzw. Online-
Gebuehren hinausgehen.
2. Haftungsausschluss
---------------------
Die Verwendung des Programmes erfolgt auf eigene Gefahr des Anwenders.
Der Autor des Programmes uebernimmt keinerlei Haftung fuer korrekte
Funktion des Programmes. Insbesondere wird auch keine Haftung fuer
Folgeschaeden irgendwelcher Art uebernommen.
3. Technische Voraussetzungen
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* Hagenuk ISDN-Box "Speed Dragon"
* serielles Kabel mit verdrahteten Handshake-Leitungen
* Rechner der 486-Klasse oder schneller
* Hauptspeicher 12MB oder mehr (je nach Systemkonfiguration)
* verfuegbarer Festplattenplatz 0,5MB
* Maus oder aequivalentes Eingabegeraet
* von OS/2 unterstuetzte Grafikkarte, min.640x480 bei 256 Farben
* serielle Schnittstelle mit FIFO (z.B. 16550, besser 16650)
* IBM OS/2 Version 3.0 oder neuer
* Schnittstellentreiber "COM.SYS", "SIO.SYS" oder aehnlich
4. Aufruf/Installation des Konfigurations-Programmes
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* Aufruf: Dbox [-d] [-r] [COMx]
Parameter COMx: Bezeichnung der seriellen Schnittstelle.
Default ist die beim vorherigen Mal verwendete
Schnittstelle oder anfangs COM2.
Option -d: Das Programm protokolliert die serielle Kommunikation
in eine Datei namens "Dbox.TRC". Bei haeufiger
Verwendung gelegentlich Dbox.TRC loeschen.
Option -r: Beim Programmstart wird zunaechst das EEProm der
ISDN-Box geloescht. Alle vorherigen Einstellungen
gehen verloren.
* WPS-Installation: Kopieren Sie Dbox.EXE und DboxInst.CMD in ein
beliebiges Verzeichnis auf ihrer Festplatte. Rufen Sie aus diesem
Verzeichnis heraus das REXX-Script DboxInst mit Angabe der seriellen
Schnittstelle auf.
5. Anwendung des Konfigurations-Programmes
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* Fuer Einsteiger:
Bitte machen Sie sich zunaechst mit der Bedienungsanleitung des
Speed Dragon vertraut. Starten Sie das Programm mit Angabe der
seriellen Schnittstelle. Sobald das gruene LED-Symbol erlischt,
koennen Sie mit der Konfiguration beginnen. Fuer den Anfang reicht
es, auf der Seite "Setup" die Baudrate auf 115200 einzustellen,
sowie auf der Seite "Anlage" die Felder fuer Sammelruf(-MSN)
sowie Vorwahl auszufuellen. Wenn Sie den Mauszeiger ueber
einem beliebigen Bedienelement des Programmes stehen lassen,
wird meist eine Kurzbeschreibung (Bubble-Help) angezeigt.
* Funktionsumfang des Programmes:
Das Bedienprogramm umfasst im wesentlichen alle Konfigurations-
Funktionen, die ansonsten gemaess Bedienungsanleitung nur ueber
Tastencodes von einem angeschlossenen Analog-Telefon eingestellt
werden koennen. Hinzu kommen Firmware-Upload, Gebuehrenauswertung
sowie die Baudraten-Einstellung.
* MSNs und Format der Vorwahl:
Die zugeteilten MSNs koennen jeweils nur einmal vergeben werden.
Uebrige MSN-Felder ggfs leer lassen. Die Vorwahl muss im Format
XX*YYYY eingegeben werden. XX ist dabei die Landeskennzahl (49),
YYYY die oertliche Vorwahl, jeweils ohne fuehrende Nullen.
* Sonderfunktionen der Telekom:
Einige Funktionen, namentlich "Rufumleitung im Amt" und
Gebuehrenanzeige, stehen nur nach Freischaltung durch die
Telekom bzw. den Netzbetreiber zur Verfuegung.
* Gebuehrenauswertung:
Bei parallel zum Programm durchgefuehrten Telefongespraechen kann
die Gebuehrensumme entweder manuell durch Betaetigung eines der
Summenknoepfe oder zeitgesteuert (auf Titelseite) aktualisiert
werden. Das Feld fuer die Waehrungseinheit ist lediglich eine
Gedankenstuetze fuer den Anwender und hat sonst keine Wirkung.
Der Gebuehrenfaktor kann nur max. dreistellig und ganzzahlig sein.
* Versions-Unterschiede der Firmware:
Die bei der jeweiligen Firmware-Version verfuegbaren Funktionen
entnehmen Sie bitte der Dokumentation des Herstellers.
* Firmware-Update:
Ein Firmware-Upload sollte vorzugsweise bei hohen Baudraten erfolgen.
Ein Upload laesst sich nach Auswahl der Daten-Datei nicht mehr stoppen.
Im Fehlerfall das Bedienprogramm einfach beenden, die Stromversorgung
des Speed Dragon kurzzeitig unterbrechen und anschliessend das Bedien-
programm neu starten. Der Upload wird dann automatisch bei 38400 Baud
im Notbetrieb wieder aufgenommen. In der Zwischenzeit ist die Anlage
nicht verwendbar.
* COM-Schnittstelle:
Die serielle Schnittstelle wird vom Bedienprogramm exklusiv beansprucht.
Das Bedienprogramm muss beendet werden, bevor ein anderes Programm auf
die Schnittstelle zugreifen kann.
* Baudraten:
Fuer die meisten Faelle empfiehlt sich eine Baudrate von 115200.
Der Shareware-Treiber SIO.SYS unterstuetzt im Gegensatz zum standard
Treiber COM.SYS bei neueren Motherboards auch die Baudrate 230400.
Das Speed Dragon Bedienprogramm erkennt alle verfuegbaren Baudraten
und detektiert die aktuell eingestellte Baudrate automatisch.
* Hinweis zu Eingabefeldern:
Editierbare Eingabefelder loesen erst beim Verlassen des Feldes
eine Aktion aus, oder bei Betaetigung der <CR>-Taste. Mittels der
<ESC>-Taste kann die Eingabe noch rueckgaengig gemacht werden,
solange die Aenderung noch nicht abgeschickt wurde.
Stand Dezember 1997
Robert Lalla, Loerrach
(rlalla@stepnet.de)