home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
OS/2 Spezial
/
SPEZIAL2_97.zip
/
SPEZIAL2_97.iso
/
ANWEND
/
ONLINE
/
PAGER104
/
pager.inf
(
.txt
)
< prev
next >
Wrap
OS/2 Help File
|
1997-02-15
|
235KB
|
754 lines
ΓòÉΓòÉΓòÉ 1. Swiss Pager/2 ΓòÉΓòÉΓòÉ
Swiss Pager/2
Version 1.04
(c)1995,1997 RCH
Mit dieser OS/2 Software kФnnen Meldungen sowohl an alphanumerische als auch an
numerische Pager der Telecom Services
o Telepage Swiss
o Telepage Private
o Natel-D SMS
geschickt werden. Bei 'Telepage Swiss' und 'Natel-D SMS' wird dabei einem
Computer der Schweizer Telecom via Modem sowohl die Mitteilung als auch die
Nummern der ausgewДhlten EmpfДnger Бbermittelt. GerДte des 'Telepage Private'
Service werden einzeln angerufen und die (numerische) Mitteilung im
Tonfreqenzverfahren Бbermittelt.
Die meisten alphanumerischen Pager kФnnen maximal 80 Zeichen lange Meldungen
empfangen; in diesem Programm kФnnen deshalb Mitteilungen bis zu dieser LДnge
Бbermittelt werden. Das Programm kann sowohl auf Einplatzsystemen wie auch in
einer Client/Server-Umgebung installiert und benБtzt werden.
Weitere Highlights sind:
o Speicherung von Versandlisten
o Automatisches Log
o Drag und Drop UnterstБtzung fБr Versandlisten und LogeintrДge
o Timer-Funktion
o Einzelplatz oder Client/Server
o OS/2 32-Bit PM-Anwendung
o Der zusДtzlich erhДltliche Swiss Pager/2 HTTP-Server ist fБr Inhaber einer
Serverlizenz kostenlos und macht die Swiss Pager/2 Funktionen in Ihrem
Intranet (oder im Internet) verfБgbar. Jeder Arbeitsplatz kann (unabhДngig
vom Betriebssystem) Swiss Pager/2 benБtzen sofern er Бber einen Web-Browser
verfБgt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2. Hinweise zur Nutzung ΓòÉΓòÉΓòÉ
Swiss Pager/2 kann maximal 20 Mal gestartet werden; danach mБssen Sie sich
registrieren lassen.
Alle Funktionen dieses Programms kФnnen innerhalb der oben angegebenen Testzeit
benБtzt werden; auch die Client/Server-Funktionen sind aktiviert.
Die RegistrierungsgebБhr ist wie folgt:
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
ΓöéLizenztyp ΓöéAnzahl Lizenzen ΓöéPreis Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
ΓöéPrivate Nutzung ΓöéEinzellizenz ΓöéFr. 30.00 Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│GeschДftliche Nutzung │Einzellizenz │Fr. 100.00 │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
ΓöéServer-Version ΓöéBeliebige Anzahl Clients ΓöéFr. 400.00 Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
Note: Die preislichen Unterschiede der Privat- bzw GeschДftsversion erklДren
sich durch die extrem unterschiedlichen HДufigkeiten von privaten
Pager-Mitteilungen gegenБber dem professionellen Einsatz im Betrieb. Deswegen
kФnnen in der gБnstigen Privatversion maximal 12 Pageradressen erfasst werden.
In der Server-Version kФnnen zusДtzlich die Client/Server MФglichkeiten des
Swiss Pager/2 benБtzt werden. Zudem ist eine beliebige Anzahl von
Client-Lizenzen inbegriffen.
Zur Registrierung senden Sie eine entsprechende E-Mail an
ralf.christen@ibm.net. Geben Sie in Ihrer Mail unbedingt den im Fenster
"Registrierung" angezeigten Systemcode (zB 12345-67890-12345) und den
gewБnschten Lizenztyp, sowie Ihre Adresse an. Sie erhalten daraufhin Ihren
persФnlichen Registrierungscode zugestellt. Ъbermitteln Sie keine
Kreditkartennummern Бber das Internet; Sie werden eine entsprechende Rechnung
zur Zahlung erhalten. Falls Sie Бber keinen Internet-Anschluss verfБgen, kФnnen
Sie auch schriftlich bestellen bei Ralf Christen, LФwengasse 18, CH-8810 Horgen
.
Der persФnliche Registrierungscode kann nur auf einer einzigen Maschine
installiert werden. Sollten Sie Ihre Maschine austauschen oder das
Betriebssystem nach einer Neuformatierung frisch installieren mБssen, wechselt
auch der Registrierungscode. Ich werde Ihnen in diesem Fall bei Angabe des
alten System- und Registrierungscodes unverzБglich einen neuen
Registrierungscode kostenlos zustellen. Bei einer Server-Installation muss nur
der Server registriert werden; der Client-Modus ist in unregistrierter Form
auch nach Ablauf der Testzeit gБltig.
Es werden keine DatentrДger und keine gedruckten Dokumentationen verschickt.
Der Registrierungscode ist auch fБr die Nachfolgeversionen gБltig. Aktuelle
Versionen des Swiss Pager/2 kФnnen ab der Swiss Pager/2 Homepage unter
http://www.dataline.ch/~rch geholt werden.
Swiss Pager/2 unterliegt dem Copyright des Autors. Die Software darf in
unverДnderter Form weitergegeben werden. Modifikationen der gelieferten Dateien
sind nicht erlaubt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3. Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ
Kopieren der Dateien
Die Software besteht aus den folgenden Dateien:
o PAGER.EXE
o RXASYNC.DLL
o VPUTIL.DLL
o PAGER.INF
o SYSLEVEL.SPG
Diese Dateien werden zusammen in ein beliebiges Unterverzeichnis kopiert. Die
CONFIG.SYS muss nicht verДndert werden; ein Systemstart ist ebenfalls nicht
notwendig.
Achten Sie jedoch darauf, dass der aktuelle Pfad in Ihrem LIBPATH-Statement der
CONFIG.SYS aufgefБhrt ist. In der Regel wird dies durch OS/2 selbst eingesetzt.
Das aktuelle Verzeichnis ist im LIBPATH als Punkt (.) aufgefБhrt. Dies
bedeutet, dass nicht jedes Unterverzeichnis, welches DLLs enthДlt auch explizit
im LIBPATH-Statement eingesetzt werden muss.
Note: RXASYNC.DLL ist eine allgemein verfБgbare Funktionsbibliothek fБr
Programmierer zur asynchronen Kommunikation unter OS/2 und untersteht dem
Copyright von Ian Timms. FБr Entwickler ist diese Bibliothek auf allen gДngigen
FTP-Servern unter dem Namen RXASYNC.ZIP erhДltlich.
ArbeitsoberflДche
Das Hauptprogramm PAGER.EXE sollte nun in die OS/2 ArbeitsoberflДche
aufgenommen werden. Als Arbeitsverzeichnis muss hier UNBEDINGT das
Unterverzeichnis angegeben werden, das die Pager Software enthДlt; ansonsten
kann das Programm die DLL-Datei nicht finden.
In den Einstellungen sollten dem Programm zudem *.PAG-Dateien zugedordnet
werden. Damit ist es mФglich, durch einen Doppelklick auf gespeicherte
Versanddateien automatisch den Swiss Pager/2 zu starten und die angeklickte
Versandliste zu laden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4. Programmstart ΓòÉΓòÉΓòÉ
Swiss Pager/2 kann nun auf verschiedene Art und Weise gestartet werden:
o Durch Anklicken in der ArbeitsoberflДche
o Durch Doppelklick auf eine gespeicherte Versanddatei
o Durch einen Startbefehl aus einem OS/2 Befehlsfenster
Die Syntax des Hauptprogramms PAGER.EXE ist hier der VollstДndigkeit halber
aufgefБhrt. Die einzelnen Optionen sind in den entsprechenden Kapiteln dieser
Dokumentation im Detail erklДrt.
PAGER.EXE [versand.PAG [/A]] [/CLI]
o versand.PAG: Der Name einer gespeicherten Versanddatei die geladen werden
soll.
o /A: Aktivierung des Automatik-Modus zum automatischen Versand der geladenen
Versanddatei.
o /CLI: Erzwingen des Client-Modus auf Server-Systemen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5. Konfiguration der Pager-Zentrale ΓòÉΓòÉΓòÉ
Im Menupunkt "Zentrale" mБssen gewisse Vorgabewerte definiert werden. Das
daraufhin angezeigte Fenster sieht so aus:
o Die Modem-Initialisierung sollte in der Regel mindestens das Kommando ATZ
enthalten, welches die Modem-Einstellungen auf die Grundwerte zurБcksetzt. In
seltenen FДllen kann es jedoch notwendig sein, gewisse Modemwerte zu
verДndern, um eine stabile Verbindung zu erreichen (zB Setzen einer fixen
Verbindungsgeschwindigkeit).
o Falls der Zugang zum Фffentlichen Telefonnetz manchmal Бber eine Hauszentrale
erfolgt (zB bei Laptops in verschiedenen Umgebungen), kann im Feld
"Hauszentrale" die Befehlssequenz eingegeben werden, mit welcher
Бblicherweise eine externe Amtslinie verlangt werden kann. In der Regel ist
dies zB "0W". Sobald in diesem Feld eine Eingabe erfolgt, erscheint im
Hauptfenster ein zusДtzlicher Druckknopf, mit welchem zwischen einer
Direktanwahl und einer Anwahl Бber die Hauszentrale ausgewДhlt werden kann.
Sollten Sie jedoch immer an eine Hauszentrale angeschlossen sein, so wird die
Zugangssequenz direkt im Feld fБr die Telefonnummer eingegeben; das Feld
"Hauszentrale" wird leer gelassen. Bei direkten ZugДngen ins Telefonnetz ohne
Hauszentrale (Normalfall) wird das Feld natБrlich auch leer gelassen.
o In den nДchsten Auswahlfeldern kФnnen Einstellungen zur Ton- bzw Pulswahl
gemacht werden. Falls Sie an einer digitalen Telefonzentrale der Telecom
angeschlossen sind, sollten Sie Tonwahl andernfalls Pulswahl auswДhlen.
o Wahlweise kann der Modemlautsprecher ein- oder ausgeschaltet werden.
o In einer Client/Server-Umgebung ist es in der Regel so, dass nicht jeder im
Netz angeschlossene Client Бber einen eigenen Modemanschluss verfБgt.
Vielmehr sind auf dem Server eine gewisse Anzahl von Modemverbindungen
vorhanden, welche von den Clients angefordert werden kФnnen. Das Problem
hierbei ist, dass ein Modemanschluss nur von einem Client zur gleichen Zeit
benБtzt werden kann. In einem grФsseren Netzwerk kann dies zu Problemen
fБhren. Sollte Swiss Pager/2 in einer solchen Umgebung installiert worden
sein, kФnnen Sie die Client/Server Markierung anklicken. Die Verarbeitung
lДuft dann so ab, dass Swiss Pager/2 entweder im Client- oder im Server-Modus
gestartet wird. Sobald sich das Hauptprogramm auf einer entfernten Festplatte
befindet, wird im Client-Modus gestartet, ansonsten wird der Server-Modus
aktiviert. Im Client-Modus werden Mitteilungen nicht mehr direkt verschickt.
Die Mitteilung wird vielmehr in einer temporДren Arbeitsdatei im
Programmverzeichnis gespeichert. Der Swiss Pager/2 im Server-Modus holt die
temporДren Arbeitsdateien alle 10 bis 12 Sekunden ab und Бbermittelt die
Mitteilung Бber den eigenen Modemanschluss. Auf dem Server selbst kФnnen
keine Mitteilungen verschickt werden.
o Die vorgeschlagene Telefonnummer 040 49 22 22 kann so belassen werden. Dies
ist die Telefonnummer der Telecom-Zentrale fБr die 'Telepage Swiss' Pager.
o In zwei weiteren Eingabefeldern kФnnen Angaben zu 'Telepage Private' gemacht
werden. Als erstes wird die Vorwahl dieser Pager-GerДte verlangt. Diese
lautet in der Regel 15299. ZusДtzlich muss die Wartezeit in Sekunden
eingegeben werden, nach welcher der Modem (nach der Anwahl der Pagernummer)
mit der Ъbermittlung der numerischen Meldung beginnt. Der Standardwert von 20
Sekunden kann eventuell etwas vermindert werden. Bei der Wahl eines zu
kleinen Wertes wird die Mitteilung jedoch nicht vollstДndig Бbermittelt.
o Die vorgeschlagene Telefonnummer 152 93 00 kann ebenfalls so belassen werden.
Dies ist die Telefonnummer der Telecom-Zentrale fБr die 'Natel-D SMS' GerДte.
Note: Falls Sie im Client-Modus arbeiten, kФnnen die Definitionen der Zentrale
nicht verДndert werden. Dies hat in diesem Fall der lokale Server-Administrator
zu erledigen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6. Pager-Adressen verwalten ΓòÉΓòÉΓòÉ
Im Menupunkt "Pager" kann ein Pager-Verzeichnis aufgebaut werden. Die erfassten
Pager werden in der rechten HДlfte des Hauptfensters aufgelistet und kФnnen
dort fБr den Meldungsversand ausgewДhlt werden. Die Menupunkte "Оndern" und
"LФschen" werden jeweils auf die erste ausgewДhlte Pager-Adresse angewendet.
Ist keine Pager-Adresse ausgewДhlt, sind diese beiden Menupunkte nicht
verfБgbar und es kФnnen nur Pager-Adressen hinzugefБgt werden.
Diese Funktionen kФnnen auch mit der rechten Maustaste direkt in der Liste der
Pager-Adressen durchgefБhrt werden. In diesem Fall wird die VerДnderung auf die
mit der Maus ausgewДhlte Pager-Adresse angewendet.
Bei der Erfassung bzw Ъberarbeitung einer Pager-Adresse wird dieses Fenster
angezeigt:
Als Eingabe wird der Name des Pager-Inhabers, dessen Pager-Telefonnummer sowie
die Verbindungsart und der Pagertyp verlangt.
o Der Name des Pager-Inhabers kann nur bei der Neuerfassung angegeben werden,
da eine NamensДnderung Probleme mit bereits gespeicherten Versandlisten
verursachen wБrde.
o Die Telefonnummer des Pagers muss OHNE die Vorwahl eingegeben werden. Die
Vorwahl bei 'Telepage Swiss' lautet Бblicherweise 040, diejenige von
'Telepage Private' 15299. Natel-D GerДte beginnen in der Schweiz neu mit 079.
Die Natel-D Nummern mБssen MIT der Vorwahl eingegeben werden, da hier auch
auslДndische GerДte erreicht werden kФnnen.
o Die Verbindungsart gibt an, welcher Funkruf-Service der Telecom benБtzt wird.
Es stehen hier die Services "Telepage Swiss", "Telepage Private" und "Natel-D
SMS" zur VerfБgung.
o ZusДtzlich muss angegeben werden, ob es sich hierbei um einen
alphanumerischen oder um einen rein numerischen Pager handelt; das Programm
БberprБft aufgrund dieser Angabe, ob die eingegebene Mitteilung an den
betreffenden Pager geschickt werden kann. "Telepage Swiss" bietet sowohl
alphanumerische wie auch numerische Pager an, wДhrend "Telepage Private" nur
numerische und "Natel-D SMS" nur alphanumerische Typen benБtzt.
Erfasste Pager werden auf der rechten Seite des Hauptfensters zur Auswahl
aufgelistet. Die Pager sind mit den folgenden Icons gekennzeichnet:
Alphanumerischer Pager (nicht ausgewДhlt) Alphanumerischer Pager (ausgewДhlt)
Numerischer Pager (nicht ausgewДhlt) Numerischer Pager (ausgewДhlt)
Pager-Adressen kФnnen OS/2-like ausgewДhlt werden. So kФnnen mehrere
Pager-Adressen mit gedrБckter Maustaste ausgewДhlt werden; es sind aber auch
einzelne Selektionen mit der CTRL-Taste und Mehrfachselektionen mit der
SHIFT-Taste zulДssig.
Mit der Auswahl 'Liste drucken' werden alle erfassten Pager-Adressen auf einer
Liste ausgedruckt. Im angezeigten Dialogfenster kФnnen Drucker, PapiergrФsse,
sowie weitere druckspezifische Angaben verДndert werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7. Das Versandlog ΓòÉΓòÉΓòÉ
Im Menupunkt "Log" kann das Anruferlog wahlweise ein- oder ausgeschaltet
werden. Das Log wird in der Datei PAGER.LOG gespeichert. Bei eingeschaltetem
Log werden alle verschickten Meldungen aufgezeichnet; bei ausgeschaltetem Log
nur fehlerhafte Sende-Anforderungen. Sollte beim Versand ein Verbindungsproblem
vorliegen (Keine freie Leitung, besetzt), werden keine EintrДge im Log erzeugt.
Bei einem gleichzeitigen Meldungsversand an mehrere Pager-EmpfДnger ist das Log
im Fehlerfalle die einzige MФglichkeit festzustellen, welche der einzelnen
EmpfДnger die Meldung erhalten haben, bzw bei welchen der Telecom-Rechner einen
Fehler festgestellt hat. Bei Serverinstallationen wird das Log zentral
gespeichert; dh es sind die LogeintrДge aller BenБtzer sichtbar. Ein
Doppelklick auf einem Logeintrag zeigt Details zum Fehlerstatus an.
Note: LogeintrДge kФnnen ebenfalls mit der rechten Maustaste aufgenommen
(drag) und auf dem Hauptfenster wieder losgelassen werden (drop). Damit ist es
mФglich, im Log verzeichnete Meldungen nochmals zu versenden. Als
Pager-EmpfДnger wird nur die in diesem Logeintrag verzeichnete Adresse
eingelesen; ein Mehrfachversand kann auf diese Art und Weise nicht gestartet
werden.
Note: Falls Sie im Client-Modus arbeiten, kann das Log nicht ein- oder
ausgeschaltet werden. Dies hat in diesem Fall der lokale Server-Administrator
zu erledigen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8. Einzelplatz, Client/Server ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Programm kann in 3 verschiedenen Modi gestartet werden. Welcher Modus
ausgewДhlt wird, ist abhДngig von den Einstellungen im Menupunkt "Zentrale" und
vom Installationsort des Programms (lokal oder entfernt).
Im Fenstertitel sehen Sie, in welchem Modus das Programm gestartet wurde:
Einzelplatz
Das Programm ist auf einem alleinstehenden PC installiert. Es kФnnen alle
Funktionen des Swiss Pager/2 ausgefБhrt werden. Die eingegebenen Mitteilungen
werden vom PC selbst verschickt.
Client
Das Programm wurde mit aktivierter Client/Server-Markierung von einem Server
gestartet. Mitteilungen werden nicht direkt verschickt, sondern dem Server in
einer temporДren Arbeitsdatei Бbermittelt. Der Server versendet anschliessend
die Mitteilung Бber seinen eigenen Modemanschluss.
Server
Das Programm wurde mit aktivierter Client/Server-Markierung lokal gestartet und
lДuft nun im dedizierten Server-Modus. Es kФnnen keine Mitteilungen eingegeben
werden. Es werden ausschliesslich von Clients Бbermittelte Mitteilungen
verschickt.
Falls auf dem Serversystem mit Swiss Pager/2 zusДtzlich ebenfalls als normaler
Client gearbeitet werden soll (da der Server als Arbeitsplatz genutzt wird),
kann Swiss Pager/2 mit der Kommandozeilenparameter /CLI gestartet werden. Dies
erzwingt den Start im Client-Modus. Auf dieser Server-Maschine wБrde Swiss
Pager/2 also zweimal aktiviert; einmal als Client und einmal als Server. Wird
die Option /CLI zusammen mit anderen Parametern kombiniert, so hat /CLI auf
jeden Fall am Schluss zu stehen.
Im vorher aufgefБhrten Beispiel wДre Swiss Pager/2 wie folgt installiert:
Server
o Swiss Pager/2 ist auf der Festplatte des Servers installiert.
o Der Server verfБgt Бber einen angeschlossenen Modem.
o In der Definition der Zentrale wurde die Option "Client/Server" aktiviert.
o Swiss Pager/2 ist im Startup-Folder hinterlegt und wird so beim Einschalten
des Servers automatisch im Server-Modus gestartet.
Clients
o Die Clients kФnnen (via Netzwerksoftware) auf die Festplatte des Servers
zugreifen.
o Swiss Pager/2 wurde auf den Clients jeweils in die ArbeitsoberflДche
aufgenommen. Das Programm wird aber von der Server-Festplatte geladen.
Dadurch startet sich Swiss Pager/2 automatisch im Client-Modus.
o Beim Versand einer Pager-Mitteilung wird diese in einer Arbeitsdatei auf dem
Server gespeichert. Der Server durchsucht sein Arbeitsverzeichnis periodisch
(alle 10-12 Sekunden) und verschickt die Mitteilung Бber seinen eigenen
Modem.
Note: Sowohl auf dem Server als auch auf den Clients kann die GrФsse der
momentanen Server-Warteschlange (dh die Anzahl pendenter Arbeitsdateien) durch
einen Klick mit der rechten Maustaste auf das Statusfeld, angezeigt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9. Der Swiss Pager/2 HTTP-Server ΓòÉΓòÉΓòÉ
Der Swiss Pager/2 HTTP-Server ist im Lieferumfang des Swiss Pager/2
standardmДssig nicht enthalten. Inhaber einer Swiss Pager/2 Serverlizenz kФnnen
diese Software jedoch kostenlos auf der Homepage des Swiss Pager/2 beziehen:
http://www.dataline.ch/~rch/pager.html
Der Swiss Pager/2 HTTP-Server ist ein vollstДndiger kleiner Web-Server der die
Swiss Pager/2 Funktionen in Ihrem Intranet (bzw Internet) zur VerfБgung stellt.
Der HTTP-Server wird auf einem OS/2 System mit aktivem TCP/IP Subsystem
installiert. Dies kann der PC sein, auf welchem bereits der Swiss Pager/2
Server fБr die Client/Server Umgebung lДuft oder aber ein anderer OS/2 PC der
auf die Platte des Servers zugreifen kann (zB via LAN-Requester).
Ab jetzt kФnnen BenБtzer in Ihrem Intranet mit jedem herkФmmlichen Web-Browser
auf den Swiss Pager/2 HTTP-Server zugreifen und Pager- bzw Natel-D SMS
Mitteilungen absetzen. Der Swiss Pager/2 HTTP-Server setzt die via HTTP
Бbermittelten Daten (die HTTP URLs) in Versanddateien um und Бbergibt sie dem
Swiss Pager/2 Server, der sie wie gewohnt verschickt.
Damit ist es nun mФglich, Swiss Pager/2 von jedem Betriebssytem aus zu
verwenden, das Бber einen Web-Browser verfБgt: Windows 3.x, Windows 95, Windows
NT, Unix oder weitere proprietДre Betriebssysteme.
Funktionen
o HTTP/1.0 und HTML/2.0 kompatibel
o Versand von Swiss Pager/2 Mitteilungen
o Abfrage der Warteschlange
o Passwortschutz (wahlweise)
o VersandbestДtigung via E-Mail (wahlweise)
Voraussetzungen
o Swiss Pager/2 Server Lizenz
o Swiss Pager/2 im Client/Server Betrieb
o TCP/IP Verbindung zwischen Client und Server
o Web-Browser auf Client
Die Swiss Pager/2 Funktionen kФnnen nun von jedem Web-Browser innerhalb des
Intranets (oder vom ganzen Internet falls der Swiss Pager/2 HTTP-Server vor dem
Firewall installiert wird) benБtzt werden. Die Webseite sieht etwa wie folgt
aus:
ΓòÉΓòÉΓòÉ 10. Meldungen verschicken ΓòÉΓòÉΓòÉ
Meldungen werden aus dem Hauptfenster geschickt, welches wie folgt aussieht:
Und dies sind die Schritte, um eine Meldung zu verteilen:
o Meldung eingeben. Falls die Meldung an mindestens einen numerischen Pager
verschickt werden soll, dБrfen ausschliesslich die Ziffern 0-9 und
Leerzeichen bzw Bindestriche verwendet werden; beim Versand an
alphanumerische Pager dБrfen die meisten Buchstaben, Ziffern und Symbole
verwendet werden. Spezialzeichen wie Umlaute, Accents kФnnen nicht benБtzt
werden, da die Ъbermittlung an die Telecom-Zentrale nur mit einem 7-Bit ASCII
Code durchgefБhrt wird, welcher keine Sonderzeichen enthalten kann. Swiss
Pager/2 ersetzt die eingegebenen Buchstaben Д, Ф, Б, О, Щ, Ъ, Е, В und К
durch die entsprechenden akzentfreien Zeichenfolgen.
o Pager-Adresse(n) auswДhlen. AusgewДhlte Adressen erhalten das Symbol wДhrend
nicht ausgewДhlte Adressen mit markiert sind. Numerische Pager sind durch
eine rote Ecke im Minus- bzw Plus-Icon gekennzeichnet.
o Klicken Sie auf das Sende-Icon
o Auf BestДtigung warten
Note: Beim Versand an 'Telepage Swiss' Pager Бber die Telecom-Zentrale
empfДngt das Programm entsprechende Statusmeldungen Бber den erfolgreichen
Versand der Mitteilung. Dies ist bei 'Telepage Private' Pagern leider nicht
mФglich, da keine Datenverbindung hergestellt wird und die Mitteilung im
Tonfrequenzverfahren Бbermittelt werden muss. Swiss Pager/2 muss deshalb davon
ausgehen, dass bei einer erfolgreichen Anwahl der Pagernummer die Ъbermittlung
der Meldung erfolgreich gewesen ist. Der Grund liegt darin, dass die Telecom
fБr 'Telepage Private' keine MФglichkeit vorsieht, Meldungen direkt von einem
Computer zu versenden; diese Funktion ist ausschliesslich fБr 'Telepage Swiss'
reserviert. Beim Versand von Mitteilungen an 'Telepage Private' besteht deshalb
diese EinschrДnkung. Bei Natel-D SMS wird ebenfalls fБr jede Empfangsnummer
eine Statusmeldung zurБckgegeben.
Note: Sollen mehrere Meldungen nacheinander verschickt werden, so kann die
'Trashcan'-Taste zum LФschen des Eingabefeldes verwendet werden. Dies geht
etwas schneller als die sonst Бbliche Tastenkombination SHIFT-END und DELETE.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 11. Meldungsversand speichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
Falls immer wieder identische Meldungen an dieselbe Personengruppe geschickt
werden mБssen, kann der Meldungsversand mit der Taste gespeichert werden. Der
Meldungversand wird dabei in einer simplen ASCII-Datei mit der Endung PAG
hinterlegt. Alternativ kann der Versand auch durch Ziehen (Drag) des
Mauszeigers mit gedrБckter rechter Maustaste im Programmfenster aufgenommen und
auf der BedieneroberflДche bzw in einem Laufwerksobjekt abgelegt (Drop) werden.
Ein so gespeicherter Meldungsversand kann jederzeit mit der Taste wieder
ausgewДhlt und geladen werden. Auch der Ladevorgang kann mit einer
entsprechenden Drag und Drop Funktion vom Herkunftsfenster zum Programmfenster
durchgefБhrt werden. Falls Swiss Pager/2 in der OS/2 ArbeitsoberflДche die
Bearbeitung von PAG-Dateien zugewiesen wurde, genБgt sogar ein Doppelklick auf
eine PAG-Datei in der OberflДche um Swiss Pager/2 automatisch zu starten und
die entsprechende Versanddatei zu laden.
Der Meldungsversand speichert sowohl den Meldungstext als auch die ausgewДhlten
Pager-Adressen ab. Es kФnnen beliebig viele Versanddateien vorhanden sein. Nach
dem Laden eines Meldungsversandes stehen alle MФglichkeiten der Modifikation
offen; mit der Sendetaste wird der Versand ausgelФst.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 12. Versand zu einer bestimmten Zeit (Timer) ΓòÉΓòÉΓòÉ
Swiss Pager/2 ist auch mit einer Timer-Funktion ausgestattet. Damit kФnnen
Mitteilungen eingegeben und zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch
verschickt werden. So kann zum Beispiel die Erinnerung an ein Meeting
automatisch 10 Minuten vor Beginn verschickt werden oder man kФnnte sich selbst
aus ungeliebten Sitzungen 'pagen' lassen.
Die Timer-Funktion wird aktiviert, indem die Sendetaste des Hauptfensters mit
der RECHTEN (anstelle der sonst Бblichen linken) Maustaste angeklickt wird. Mit
der Abbruchtaste kann jederzeit zum Hauptfenster zurБckgekehrt werden.
Das daraufhin angezeigte Fenster sieht wie folgt aus:
Hier lДsst sich nun die gewБnschte Versandzeit einstellen. Mit der Sendetaste
wird der Versand fБr eingestellte Uhrzeit aktiviert. Das Hauptfenster
verschwindet von der ArbeitsoberflДche und das oben angezeigte Timer-Fenster
wird auf SymbolgrФsse verkleinert (minimized). Dank den
Multitasking-FДhigkeiten von OS/2 kann am System normal weitergearbeitet
werden, wДhrend Swiss Pager/2 im Hintergrund auf das Erreichen der gewБnschten
Uhrzeit wartet.
Note: Swiss Pager/2 БberprБft alle 20 Sekunden das Erreichen der vorgegebenen
Zeit. Der Sendevorgang wird deshalb nicht immer auf die Sekunde genau bei
Erreichen der eingestellten Minute ausgelФst sondern null bis zwanzig Sekunden
danach.
Durch einen Doppelklick auf das verkleinerte Fenstersymbol (welches je nach
OS/2-Konfiguration auf der ArbeitsoberflДche oder im Ordner 'Fenster in
SymbolgrФsse' zu finden ist) kann das Timer-Fenster jederzeit wieder angezeigt
werden. In diesem Fall wird ein solches Timer-Fenster erscheinen:
Mit der Abbruchtaste kann der Wartevorgang bei einem aktivierten Timer
jederzeit beendet und zum Hauptfenster zurБckgekehrt werden. Nach Erreichen der
Vorgabezeit werden die Pager-Meldungen verschickt und das Programm automatisch
beendet (analog der Kommandozeilenoption /A).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 13. Automatischer Betrieb ΓòÉΓòÉΓòÉ
Swiss Pager/2 lДsst sich auch in einem automatischen Modus starten. In diesem
Betriebsmodus wird der Software der Name einer vorher gespeicherten
Versanddatei Бbergeben (siehe vorhergehendes Kapitel). ZusДtzlich wird diese
Betriebsart durch den Schalter /A aktiviert. Im Gegensatz zum normalen
Programmstart mit einem angegebenen Dateinamen wird hier nicht nur die
Versanddatei automatisch geladen, sondern zusДtzlich der Versand ausgefБhrt und
das Programm anschliessend wieder beendet. Dieser Modus eignet sich deshalb zum
Versenden von Pager-Mitteilungen aus anderen Anwendungsprogrammen heraus.
Der Aufruf des Programms von der Kommandozeilenebene wБrde also zum Beispiel so
aussehen:
PAGER.EXE versand.pag /A
Mit dem folgenden kleinen REXX-Beispiel wird kurz aufgezeigt, wie eine einfache
ASCII-Datei mit den Versandinformationen erstellt und danach Swiss Pager/2
gestartet wird.
/* Beispiel automatischer Versand Swiss Pager/2 */
filename='BEISPIEL.PAG'
CALL LINEOUT filename,'MSG Und dies ist die Mitteilung',1
CALL LINEOUT filename,'PAG Albert Meier'
CALL LINEOUT filename,'PAG Berta TrФdler'
CALL LINEOUT filename
'PAGER.EXE 'filename' /A'
IF rc=0 THEN SAY 'Die Mitteilungen wurden vollstДndig verschickt'
IF rc=1 THEN SAY 'Die Mitteilungen wurden teilweise verschickt'
IF rc=2 THEN SAY 'Die Mitteilungen konnten nicht verschickt werden'
Das Hauptprogramm PAGER.EXE meldet Бber den allgemeinen Return-Code rc den
Fehlerstatus der Ъbermittlung zurБck:
o 0 = Alle Mitteilungen wurden vollstДndig Бbermittelt.
o 1 = Mindestens eine Mitteilung wurde nicht Бbermittelt. Die genaue Ursache
ist nur im Log ersichtlich.
o 2 = Die Mitteilungen konnten nicht verschickt werden. In der Regel ist in
diesem Fall ein grundlegendes Problem aufgetreten (zB Verbindungs- bzw
Modemprobleme).
Falls die angegebene Versanddatei eine ungБltige oder keine Mitteilung enthДlt
oder falls keine einzige Pager-Adresse ausgewДhlt werden konnte, unterbricht
das Programm den automatischen Modus. In der Regel liegen hier
Programmierfehler des aufrufenden Programms vor. Nach einer manuellen Korrektur
(und dem DrБcken der Sendetaste) fДhrt das Programm im automatischen Modus
fort. Bei allen anderen Fehlern (Kommunikation, Modem) wird weitergefahren und
ein entsprechender Return-Code zurБckgeliefert. Die Ursache ist hier ebenfalls
im Log ersichtlich.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 14. Ablauf der Kommunikation ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die interne Modem-Kommunikation lДuft wie folgt ab (kann vielleicht zur
Fehlersuche nБtzlich sein):
Telepage Swiss
o Der COM-Port wird initialisiert. Die Ъbertragung wird mit den Parametern
2400,7,E,1 durchgefБhrt. Und was sagt uns das? Das sagt uns, dass wir nur mit
einem 7-Byte ASCII-Zeichensatz arbeiten. Zeichen mit einem ASCII-Code >127
kФnnen damit nicht verwendet werden! Dies betrifft unter anderem auch die
Umlaute! Es sollten deshalb nur Klein- und Grossbuchstaben, sowie die
gДngigen Satzzeichen benБtzt werden.
o Der Modem wird mit dem eingegebenen Modem-String initialisiert. Der Modem
muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren.
o Der Modem-Lautsprecher wird ein- oder ausgeschaltet
o Abheben. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren.
o Pager-Zentrale anwДhlen. Der Modem muss innert 45 Sekunden mit 'CONNECT'
quittieren. Bei anderen Meldungen (BUSY, NO CARRIER) wird abgebrochen.
o Ъbermittlung der Nachricht an die Pager-Zentrale. Diese muss beim ersten
Pager innert 10 Sekunden bestДtigen; bei den weiteren innert 2 Sekunden.
o AufhДngen
Telepage Private
o Der COM-Port wird initialisiert.
o Der Modem wird mit dem eingegebenen Modem-String initialisiert. Der Modem
muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren.
o Der Modem-Lautsprecher wird ein- oder ausgeschaltet
o Abheben. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren.
o Einzelnen Pager Бber die direkte Pagernummer anwДhlen.
o Nach Ablauf der wДhlbaren Wartezeit wird die Meldung vom Modem im
Tonfrequenzverfahren Бbermittelt.
o AufhДngen
o Diese Schritte werden fБr jeden ausgewДhlten Private Pager wiederholt.
Natel-D SMS
o Der COM-Port wird initialisiert. Die Ъbertragung wird mit den Parametern
9600,8,N,1 durchgefБhrt. Obwohl die Ъbertragung mit 8 Bits durchgefБhrt wird,
darf nur ein 7-Bit Zeichensatz verwendet werden. Es gelten also dieselben
EinschrДnkung wie bei 'Telepage Swiss'. Auch hier sollten deshalb nur Klein-
und Grossbuchstaben, sowie die gДngigen Satzzeichen benБtzt werden.
o Der Modem wird mit dem eingegebenen Modem-String initialisiert. Der Modem
muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren.
o Der Modem-Lautsprecher wird ein- oder ausgeschaltet
o Abheben. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren.
o SMS-Zentrale anwДhlen. Der Modem muss innert 45 Sekunden mit 'CONNECT'
quittieren. Bei anderen Meldungen (BUSY, NO CARRIER) wird abgebrochen.
o Ъbermittlung der Nachricht an die SMS-Zentrale. Diese muss jede einzele
Ъbermittlung innert 10 Sekunden mit einer Statusmeldung beantworten.
o AufhДngen
ΓòÉΓòÉΓòÉ 15. Fehlerrapportierung / Anregungen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Fehlermeldungen und konkrete Anregungen kФnnen an die folgende E-Mail adresse
geschickt werden: ralf.christen@ibm.net
Neue Versionen dieser Software und aktuelle Hinweise zur Nutzung oder zur
bekannten Problemen finden Sie auf der Swiss Pager/2 Homepage unter:
http://www.dataline.ch/~rch/pager.html
═══ 16. RegelmДssige Arbeiten ═══
Datensicherung
Die folgenden Dateien enthalten Daten des Swiss Pager/2 und sollten demnach in
das (hoffentlich bestehende) Datensicherungskonzept einbezogen werden:
o PAGER.INI
o PAGER.LOG
Diese beiden Dateien befinden sich jeweils im Unterverzeichnis, in welchem die
Pager-Software installiert worden ist. Gegebenenfalls kФnnen diese Dateien auf
einem Server gespeichert sein. ZusДtzlich werden gewisse persФnliche
Einstellungen (zB die Fensterposition) in der von OS/2 zur VerfБgung gestellten
Vorschlagswertedatei OS2.INI hinterlegt; auch diese Datei sollte demnach
regelmДssig gesichert werden.
Reorganisation des Logs
Das Versandlog wird in der Datei PAGER.LOG hinterlegt und sollte von Zeit zu
Zeit mit einem beliebigen ASCII-Editor reorganisiert werden. Ich habe hier
absichtlich auf entsprechende Reorganisationsprogramme verzichtet, da diese
Arbeit wohl keine grФssere HБrde darstellen sollte.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 17. Neues in der aktuellen Programmversion ΓòÉΓòÉΓòÉ
o Der Service "Natel-D SMS" ist verfБgbar. Der Datenaustausch mit der Natel-D
Zentrale wurde gemДss den SMS-Spezifikationen V2.3 vom 10. Juli 1996
aktualisiert.
o Mit einer neuen Timer-Funktion kФnnen Mitteilungen auf einen bestimmten
Versandzeitpunkt terminiert werden. Der Timer wird aktiviert indem die
Sendetaste mit der rechten anstelle der linken Maustaste angeklickt wird.
o Neue Funktionen zur Client/Server UnterstБtzung wurden eingebaut. Die
Software kann nun in einem "Einzelplatz"-Modus oder in "Client" und
"Server"-Modi betrieben werden. Eine genaue Beschreibung ist im Kapitel
"Konfiguration der Pager-Zentrale" ersichtlich.
o Fehlermeldungen der Kommunikation (Modemprobleme, NO CARRIER etc) werden neu
unter den Fehlercodes M0 bis M4 ebenfalls im Log vermerkt. Im automatischen
Modus, wie auch im Server-Modus mБssen dadurch keine Fehlerfenster mehr
angezeigt werden.
o Numerische Pager kФnnen auch mit Pulswahl angesprochen werden. Zudem kФnnen
neben den Ziffern 0 bis 9 auch Leerzeichen und Bindestriche verschickt
werden.
o Mitteilungen kФnnen via Drag/Drop auch auf das Meldungs-Eingabefeld gezogen
werden.
o Beim Ziehen eines Versandes auf die OS/2 OberflДche wird nun anstelle des
fixen Dateinamens 'Versand.PAG' die eingegebene Mitteilung als Dateiname
verwendet.
o Falls der Versand bei aktiviertem Client/Server Modus vollstДndig fehlschlДgt
(Modem ausgeschalten, Zentrale besetzt etc) lФscht der Server die
Versanddatei nicht mehr und versucht die Ъbermittlung beim nДchsten
Versandzyklus erneut.
o NEU IN VERSION 1.03: Swiss Pager/2 ersetzt die eingegebenen Buchstaben Д, Ф,
Б, О, Щ, Ъ, Е, В und К durch die entsprechenden akzentfreien Zeichenfolgen.
o NEU IN VERSION 1.04: Mit dem SchlБsselwort 'ACK' kann in einer Versanddatei
eine E-Mail Adresse gespeichert werden an die eine VersandbestДtigung
retourniert werden soll. Diese Funktion kann nur auf Systemen mit
installiertem TCP/IP und SENDMAIL UnterstБtzung verwendet werden und wird vom
Swiss Pager/2 HTTP-Server benБtzt.