═══ 1. Swiss Pager/2 ═══ Swiss Pager/2 Version 1.04 (c)1995,1997 RCH Mit dieser OS/2 Software kФnnen Meldungen sowohl an alphanumerische als auch an numerische Pager der Telecom Services o Telepage Swiss o Telepage Private o Natel-D SMS geschickt werden. Bei 'Telepage Swiss' und 'Natel-D SMS' wird dabei einem Computer der Schweizer Telecom via Modem sowohl die Mitteilung als auch die Nummern der ausgewДhlten EmpfДnger Бbermittelt. GerДte des 'Telepage Private' Service werden einzeln angerufen und die (numerische) Mitteilung im Tonfreqenzverfahren Бbermittelt. Die meisten alphanumerischen Pager kФnnen maximal 80 Zeichen lange Meldungen empfangen; in diesem Programm kФnnen deshalb Mitteilungen bis zu dieser LДnge Бbermittelt werden. Das Programm kann sowohl auf Einplatzsystemen wie auch in einer Client/Server-Umgebung installiert und benБtzt werden. Weitere Highlights sind: o Speicherung von Versandlisten o Automatisches Log o Drag und Drop UnterstБtzung fБr Versandlisten und LogeintrДge o Timer-Funktion o Einzelplatz oder Client/Server o OS/2 32-Bit PM-Anwendung o Der zusДtzlich erhДltliche Swiss Pager/2 HTTP-Server ist fБr Inhaber einer Serverlizenz kostenlos und macht die Swiss Pager/2 Funktionen in Ihrem Intranet (oder im Internet) verfБgbar. Jeder Arbeitsplatz kann (unabhДngig vom Betriebssystem) Swiss Pager/2 benБtzen sofern er Бber einen Web-Browser verfБgt. ═══ 2. Hinweise zur Nutzung ═══ Swiss Pager/2 kann maximal 20 Mal gestartet werden; danach mБssen Sie sich registrieren lassen. Alle Funktionen dieses Programms kФnnen innerhalb der oben angegebenen Testzeit benБtzt werden; auch die Client/Server-Funktionen sind aktiviert. Die RegistrierungsgebБhr ist wie folgt: ┌───────────────────────────┬───────────────────────────┬─────────────┐ │Lizenztyp │Anzahl Lizenzen │Preis │ ├───────────────────────────┼───────────────────────────┼─────────────┤ │Private Nutzung │Einzellizenz │Fr. 30.00 │ ├───────────────────────────┼───────────────────────────┼─────────────┤ │GeschДftliche Nutzung │Einzellizenz │Fr. 100.00 │ ├───────────────────────────┼───────────────────────────┼─────────────┤ │Server-Version │Beliebige Anzahl Clients │Fr. 400.00 │ └───────────────────────────┴───────────────────────────┴─────────────┘ Note: Die preislichen Unterschiede der Privat- bzw GeschДftsversion erklДren sich durch die extrem unterschiedlichen HДufigkeiten von privaten Pager-Mitteilungen gegenБber dem professionellen Einsatz im Betrieb. Deswegen kФnnen in der gБnstigen Privatversion maximal 12 Pageradressen erfasst werden. In der Server-Version kФnnen zusДtzlich die Client/Server MФglichkeiten des Swiss Pager/2 benБtzt werden. Zudem ist eine beliebige Anzahl von Client-Lizenzen inbegriffen. Zur Registrierung senden Sie eine entsprechende E-Mail an ralf.christen@ibm.net. Geben Sie in Ihrer Mail unbedingt den im Fenster "Registrierung" angezeigten Systemcode (zB 12345-67890-12345) und den gewБnschten Lizenztyp, sowie Ihre Adresse an. Sie erhalten daraufhin Ihren persФnlichen Registrierungscode zugestellt. Ъbermitteln Sie keine Kreditkartennummern Бber das Internet; Sie werden eine entsprechende Rechnung zur Zahlung erhalten. Falls Sie Бber keinen Internet-Anschluss verfБgen, kФnnen Sie auch schriftlich bestellen bei Ralf Christen, LФwengasse 18, CH-8810 Horgen . Der persФnliche Registrierungscode kann nur auf einer einzigen Maschine installiert werden. Sollten Sie Ihre Maschine austauschen oder das Betriebssystem nach einer Neuformatierung frisch installieren mБssen, wechselt auch der Registrierungscode. Ich werde Ihnen in diesem Fall bei Angabe des alten System- und Registrierungscodes unverzБglich einen neuen Registrierungscode kostenlos zustellen. Bei einer Server-Installation muss nur der Server registriert werden; der Client-Modus ist in unregistrierter Form auch nach Ablauf der Testzeit gБltig. Es werden keine DatentrДger und keine gedruckten Dokumentationen verschickt. Der Registrierungscode ist auch fБr die Nachfolgeversionen gБltig. Aktuelle Versionen des Swiss Pager/2 kФnnen ab der Swiss Pager/2 Homepage unter http://www.dataline.ch/~rch geholt werden. Swiss Pager/2 unterliegt dem Copyright des Autors. Die Software darf in unverДnderter Form weitergegeben werden. Modifikationen der gelieferten Dateien sind nicht erlaubt. ═══ 3. Installation ═══ Kopieren der Dateien Die Software besteht aus den folgenden Dateien: o PAGER.EXE o RXASYNC.DLL o VPUTIL.DLL o PAGER.INF o SYSLEVEL.SPG Diese Dateien werden zusammen in ein beliebiges Unterverzeichnis kopiert. Die CONFIG.SYS muss nicht verДndert werden; ein Systemstart ist ebenfalls nicht notwendig. Achten Sie jedoch darauf, dass der aktuelle Pfad in Ihrem LIBPATH-Statement der CONFIG.SYS aufgefБhrt ist. In der Regel wird dies durch OS/2 selbst eingesetzt. Das aktuelle Verzeichnis ist im LIBPATH als Punkt (.) aufgefБhrt. Dies bedeutet, dass nicht jedes Unterverzeichnis, welches DLLs enthДlt auch explizit im LIBPATH-Statement eingesetzt werden muss. Note: RXASYNC.DLL ist eine allgemein verfБgbare Funktionsbibliothek fБr Programmierer zur asynchronen Kommunikation unter OS/2 und untersteht dem Copyright von Ian Timms. FБr Entwickler ist diese Bibliothek auf allen gДngigen FTP-Servern unter dem Namen RXASYNC.ZIP erhДltlich. ArbeitsoberflДche Das Hauptprogramm PAGER.EXE sollte nun in die OS/2 ArbeitsoberflДche aufgenommen werden. Als Arbeitsverzeichnis muss hier UNBEDINGT das Unterverzeichnis angegeben werden, das die Pager Software enthДlt; ansonsten kann das Programm die DLL-Datei nicht finden. In den Einstellungen sollten dem Programm zudem *.PAG-Dateien zugedordnet werden. Damit ist es mФglich, durch einen Doppelklick auf gespeicherte Versanddateien automatisch den Swiss Pager/2 zu starten und die angeklickte Versandliste zu laden. ═══ 4. Programmstart ═══ Swiss Pager/2 kann nun auf verschiedene Art und Weise gestartet werden: o Durch Anklicken in der ArbeitsoberflДche o Durch Doppelklick auf eine gespeicherte Versanddatei o Durch einen Startbefehl aus einem OS/2 Befehlsfenster Die Syntax des Hauptprogramms PAGER.EXE ist hier der VollstДndigkeit halber aufgefБhrt. Die einzelnen Optionen sind in den entsprechenden Kapiteln dieser Dokumentation im Detail erklДrt. PAGER.EXE [versand.PAG [/A]] [/CLI] o versand.PAG: Der Name einer gespeicherten Versanddatei die geladen werden soll. o /A: Aktivierung des Automatik-Modus zum automatischen Versand der geladenen Versanddatei. o /CLI: Erzwingen des Client-Modus auf Server-Systemen. ═══ 5. Konfiguration der Pager-Zentrale ═══ Im Menupunkt "Zentrale" mБssen gewisse Vorgabewerte definiert werden. Das daraufhin angezeigte Fenster sieht so aus: o Die Modem-Initialisierung sollte in der Regel mindestens das Kommando ATZ enthalten, welches die Modem-Einstellungen auf die Grundwerte zurБcksetzt. In seltenen FДllen kann es jedoch notwendig sein, gewisse Modemwerte zu verДndern, um eine stabile Verbindung zu erreichen (zB Setzen einer fixen Verbindungsgeschwindigkeit). o Falls der Zugang zum Фffentlichen Telefonnetz manchmal Бber eine Hauszentrale erfolgt (zB bei Laptops in verschiedenen Umgebungen), kann im Feld "Hauszentrale" die Befehlssequenz eingegeben werden, mit welcher Бblicherweise eine externe Amtslinie verlangt werden kann. In der Regel ist dies zB "0W". Sobald in diesem Feld eine Eingabe erfolgt, erscheint im Hauptfenster ein zusДtzlicher Druckknopf, mit welchem zwischen einer Direktanwahl und einer Anwahl Бber die Hauszentrale ausgewДhlt werden kann. Sollten Sie jedoch immer an eine Hauszentrale angeschlossen sein, so wird die Zugangssequenz direkt im Feld fБr die Telefonnummer eingegeben; das Feld "Hauszentrale" wird leer gelassen. Bei direkten ZugДngen ins Telefonnetz ohne Hauszentrale (Normalfall) wird das Feld natБrlich auch leer gelassen. o In den nДchsten Auswahlfeldern kФnnen Einstellungen zur Ton- bzw Pulswahl gemacht werden. Falls Sie an einer digitalen Telefonzentrale der Telecom angeschlossen sind, sollten Sie Tonwahl andernfalls Pulswahl auswДhlen. o Wahlweise kann der Modemlautsprecher ein- oder ausgeschaltet werden. o In einer Client/Server-Umgebung ist es in der Regel so, dass nicht jeder im Netz angeschlossene Client Бber einen eigenen Modemanschluss verfБgt. Vielmehr sind auf dem Server eine gewisse Anzahl von Modemverbindungen vorhanden, welche von den Clients angefordert werden kФnnen. Das Problem hierbei ist, dass ein Modemanschluss nur von einem Client zur gleichen Zeit benБtzt werden kann. In einem grФsseren Netzwerk kann dies zu Problemen fБhren. Sollte Swiss Pager/2 in einer solchen Umgebung installiert worden sein, kФnnen Sie die Client/Server Markierung anklicken. Die Verarbeitung lДuft dann so ab, dass Swiss Pager/2 entweder im Client- oder im Server-Modus gestartet wird. Sobald sich das Hauptprogramm auf einer entfernten Festplatte befindet, wird im Client-Modus gestartet, ansonsten wird der Server-Modus aktiviert. Im Client-Modus werden Mitteilungen nicht mehr direkt verschickt. Die Mitteilung wird vielmehr in einer temporДren Arbeitsdatei im Programmverzeichnis gespeichert. Der Swiss Pager/2 im Server-Modus holt die temporДren Arbeitsdateien alle 10 bis 12 Sekunden ab und Бbermittelt die Mitteilung Бber den eigenen Modemanschluss. Auf dem Server selbst kФnnen keine Mitteilungen verschickt werden. o Die vorgeschlagene Telefonnummer 040 49 22 22 kann so belassen werden. Dies ist die Telefonnummer der Telecom-Zentrale fБr die 'Telepage Swiss' Pager. o In zwei weiteren Eingabefeldern kФnnen Angaben zu 'Telepage Private' gemacht werden. Als erstes wird die Vorwahl dieser Pager-GerДte verlangt. Diese lautet in der Regel 15299. ZusДtzlich muss die Wartezeit in Sekunden eingegeben werden, nach welcher der Modem (nach der Anwahl der Pagernummer) mit der Ъbermittlung der numerischen Meldung beginnt. Der Standardwert von 20 Sekunden kann eventuell etwas vermindert werden. Bei der Wahl eines zu kleinen Wertes wird die Mitteilung jedoch nicht vollstДndig Бbermittelt. o Die vorgeschlagene Telefonnummer 152 93 00 kann ebenfalls so belassen werden. Dies ist die Telefonnummer der Telecom-Zentrale fБr die 'Natel-D SMS' GerДte. Note: Falls Sie im Client-Modus arbeiten, kФnnen die Definitionen der Zentrale nicht verДndert werden. Dies hat in diesem Fall der lokale Server-Administrator zu erledigen. ═══ 6. Pager-Adressen verwalten ═══ Im Menupunkt "Pager" kann ein Pager-Verzeichnis aufgebaut werden. Die erfassten Pager werden in der rechten HДlfte des Hauptfensters aufgelistet und kФnnen dort fБr den Meldungsversand ausgewДhlt werden. Die Menupunkte "Оndern" und "LФschen" werden jeweils auf die erste ausgewДhlte Pager-Adresse angewendet. Ist keine Pager-Adresse ausgewДhlt, sind diese beiden Menupunkte nicht verfБgbar und es kФnnen nur Pager-Adressen hinzugefБgt werden. Diese Funktionen kФnnen auch mit der rechten Maustaste direkt in der Liste der Pager-Adressen durchgefБhrt werden. In diesem Fall wird die VerДnderung auf die mit der Maus ausgewДhlte Pager-Adresse angewendet. Bei der Erfassung bzw Ъberarbeitung einer Pager-Adresse wird dieses Fenster angezeigt: Als Eingabe wird der Name des Pager-Inhabers, dessen Pager-Telefonnummer sowie die Verbindungsart und der Pagertyp verlangt. o Der Name des Pager-Inhabers kann nur bei der Neuerfassung angegeben werden, da eine NamensДnderung Probleme mit bereits gespeicherten Versandlisten verursachen wБrde. o Die Telefonnummer des Pagers muss OHNE die Vorwahl eingegeben werden. Die Vorwahl bei 'Telepage Swiss' lautet Бblicherweise 040, diejenige von 'Telepage Private' 15299. Natel-D GerДte beginnen in der Schweiz neu mit 079. Die Natel-D Nummern mБssen MIT der Vorwahl eingegeben werden, da hier auch auslДndische GerДte erreicht werden kФnnen. o Die Verbindungsart gibt an, welcher Funkruf-Service der Telecom benБtzt wird. Es stehen hier die Services "Telepage Swiss", "Telepage Private" und "Natel-D SMS" zur VerfБgung. o ZusДtzlich muss angegeben werden, ob es sich hierbei um einen alphanumerischen oder um einen rein numerischen Pager handelt; das Programm БberprБft aufgrund dieser Angabe, ob die eingegebene Mitteilung an den betreffenden Pager geschickt werden kann. "Telepage Swiss" bietet sowohl alphanumerische wie auch numerische Pager an, wДhrend "Telepage Private" nur numerische und "Natel-D SMS" nur alphanumerische Typen benБtzt. Erfasste Pager werden auf der rechten Seite des Hauptfensters zur Auswahl aufgelistet. Die Pager sind mit den folgenden Icons gekennzeichnet: Alphanumerischer Pager (nicht ausgewДhlt) Alphanumerischer Pager (ausgewДhlt) Numerischer Pager (nicht ausgewДhlt) Numerischer Pager (ausgewДhlt) Pager-Adressen kФnnen OS/2-like ausgewДhlt werden. So kФnnen mehrere Pager-Adressen mit gedrБckter Maustaste ausgewДhlt werden; es sind aber auch einzelne Selektionen mit der CTRL-Taste und Mehrfachselektionen mit der SHIFT-Taste zulДssig. Mit der Auswahl 'Liste drucken' werden alle erfassten Pager-Adressen auf einer Liste ausgedruckt. Im angezeigten Dialogfenster kФnnen Drucker, PapiergrФsse, sowie weitere druckspezifische Angaben verДndert werden. ═══ 7. Das Versandlog ═══ Im Menupunkt "Log" kann das Anruferlog wahlweise ein- oder ausgeschaltet werden. Das Log wird in der Datei PAGER.LOG gespeichert. Bei eingeschaltetem Log werden alle verschickten Meldungen aufgezeichnet; bei ausgeschaltetem Log nur fehlerhafte Sende-Anforderungen. Sollte beim Versand ein Verbindungsproblem vorliegen (Keine freie Leitung, besetzt), werden keine EintrДge im Log erzeugt. Bei einem gleichzeitigen Meldungsversand an mehrere Pager-EmpfДnger ist das Log im Fehlerfalle die einzige MФglichkeit festzustellen, welche der einzelnen EmpfДnger die Meldung erhalten haben, bzw bei welchen der Telecom-Rechner einen Fehler festgestellt hat. Bei Serverinstallationen wird das Log zentral gespeichert; dh es sind die LogeintrДge aller BenБtzer sichtbar. Ein Doppelklick auf einem Logeintrag zeigt Details zum Fehlerstatus an. Note: LogeintrДge kФnnen ebenfalls mit der rechten Maustaste aufgenommen (drag) und auf dem Hauptfenster wieder losgelassen werden (drop). Damit ist es mФglich, im Log verzeichnete Meldungen nochmals zu versenden. Als Pager-EmpfДnger wird nur die in diesem Logeintrag verzeichnete Adresse eingelesen; ein Mehrfachversand kann auf diese Art und Weise nicht gestartet werden. Note: Falls Sie im Client-Modus arbeiten, kann das Log nicht ein- oder ausgeschaltet werden. Dies hat in diesem Fall der lokale Server-Administrator zu erledigen. ═══ 8. Einzelplatz, Client/Server ═══ Das Programm kann in 3 verschiedenen Modi gestartet werden. Welcher Modus ausgewДhlt wird, ist abhДngig von den Einstellungen im Menupunkt "Zentrale" und vom Installationsort des Programms (lokal oder entfernt). Im Fenstertitel sehen Sie, in welchem Modus das Programm gestartet wurde: Einzelplatz Das Programm ist auf einem alleinstehenden PC installiert. Es kФnnen alle Funktionen des Swiss Pager/2 ausgefБhrt werden. Die eingegebenen Mitteilungen werden vom PC selbst verschickt. Client Das Programm wurde mit aktivierter Client/Server-Markierung von einem Server gestartet. Mitteilungen werden nicht direkt verschickt, sondern dem Server in einer temporДren Arbeitsdatei Бbermittelt. Der Server versendet anschliessend die Mitteilung Бber seinen eigenen Modemanschluss. Server Das Programm wurde mit aktivierter Client/Server-Markierung lokal gestartet und lДuft nun im dedizierten Server-Modus. Es kФnnen keine Mitteilungen eingegeben werden. Es werden ausschliesslich von Clients Бbermittelte Mitteilungen verschickt. Falls auf dem Serversystem mit Swiss Pager/2 zusДtzlich ebenfalls als normaler Client gearbeitet werden soll (da der Server als Arbeitsplatz genutzt wird), kann Swiss Pager/2 mit der Kommandozeilenparameter /CLI gestartet werden. Dies erzwingt den Start im Client-Modus. Auf dieser Server-Maschine wБrde Swiss Pager/2 also zweimal aktiviert; einmal als Client und einmal als Server. Wird die Option /CLI zusammen mit anderen Parametern kombiniert, so hat /CLI auf jeden Fall am Schluss zu stehen. Im vorher aufgefБhrten Beispiel wДre Swiss Pager/2 wie folgt installiert: Server o Swiss Pager/2 ist auf der Festplatte des Servers installiert. o Der Server verfБgt Бber einen angeschlossenen Modem. o In der Definition der Zentrale wurde die Option "Client/Server" aktiviert. o Swiss Pager/2 ist im Startup-Folder hinterlegt und wird so beim Einschalten des Servers automatisch im Server-Modus gestartet. Clients o Die Clients kФnnen (via Netzwerksoftware) auf die Festplatte des Servers zugreifen. o Swiss Pager/2 wurde auf den Clients jeweils in die ArbeitsoberflДche aufgenommen. Das Programm wird aber von der Server-Festplatte geladen. Dadurch startet sich Swiss Pager/2 automatisch im Client-Modus. o Beim Versand einer Pager-Mitteilung wird diese in einer Arbeitsdatei auf dem Server gespeichert. Der Server durchsucht sein Arbeitsverzeichnis periodisch (alle 10-12 Sekunden) und verschickt die Mitteilung Бber seinen eigenen Modem. Note: Sowohl auf dem Server als auch auf den Clients kann die GrФsse der momentanen Server-Warteschlange (dh die Anzahl pendenter Arbeitsdateien) durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf das Statusfeld, angezeigt werden. ═══ 9. Der Swiss Pager/2 HTTP-Server ═══ Der Swiss Pager/2 HTTP-Server ist im Lieferumfang des Swiss Pager/2 standardmДssig nicht enthalten. Inhaber einer Swiss Pager/2 Serverlizenz kФnnen diese Software jedoch kostenlos auf der Homepage des Swiss Pager/2 beziehen: http://www.dataline.ch/~rch/pager.html Der Swiss Pager/2 HTTP-Server ist ein vollstДndiger kleiner Web-Server der die Swiss Pager/2 Funktionen in Ihrem Intranet (bzw Internet) zur VerfБgung stellt. Der HTTP-Server wird auf einem OS/2 System mit aktivem TCP/IP Subsystem installiert. Dies kann der PC sein, auf welchem bereits der Swiss Pager/2 Server fБr die Client/Server Umgebung lДuft oder aber ein anderer OS/2 PC der auf die Platte des Servers zugreifen kann (zB via LAN-Requester). Ab jetzt kФnnen BenБtzer in Ihrem Intranet mit jedem herkФmmlichen Web-Browser auf den Swiss Pager/2 HTTP-Server zugreifen und Pager- bzw Natel-D SMS Mitteilungen absetzen. Der Swiss Pager/2 HTTP-Server setzt die via HTTP Бbermittelten Daten (die HTTP URLs) in Versanddateien um und Бbergibt sie dem Swiss Pager/2 Server, der sie wie gewohnt verschickt. Damit ist es nun mФglich, Swiss Pager/2 von jedem Betriebssytem aus zu verwenden, das Бber einen Web-Browser verfБgt: Windows 3.x, Windows 95, Windows NT, Unix oder weitere proprietДre Betriebssysteme. Funktionen o HTTP/1.0 und HTML/2.0 kompatibel o Versand von Swiss Pager/2 Mitteilungen o Abfrage der Warteschlange o Passwortschutz (wahlweise) o VersandbestДtigung via E-Mail (wahlweise) Voraussetzungen o Swiss Pager/2 Server Lizenz o Swiss Pager/2 im Client/Server Betrieb o TCP/IP Verbindung zwischen Client und Server o Web-Browser auf Client Die Swiss Pager/2 Funktionen kФnnen nun von jedem Web-Browser innerhalb des Intranets (oder vom ganzen Internet falls der Swiss Pager/2 HTTP-Server vor dem Firewall installiert wird) benБtzt werden. Die Webseite sieht etwa wie folgt aus: ═══ 10. Meldungen verschicken ═══ Meldungen werden aus dem Hauptfenster geschickt, welches wie folgt aussieht: Und dies sind die Schritte, um eine Meldung zu verteilen: o Meldung eingeben. Falls die Meldung an mindestens einen numerischen Pager verschickt werden soll, dБrfen ausschliesslich die Ziffern 0-9 und Leerzeichen bzw Bindestriche verwendet werden; beim Versand an alphanumerische Pager dБrfen die meisten Buchstaben, Ziffern und Symbole verwendet werden. Spezialzeichen wie Umlaute, Accents kФnnen nicht benБtzt werden, da die Ъbermittlung an die Telecom-Zentrale nur mit einem 7-Bit ASCII Code durchgefБhrt wird, welcher keine Sonderzeichen enthalten kann. Swiss Pager/2 ersetzt die eingegebenen Buchstaben Д, Ф, Б, О, Щ, Ъ, Е, В und К durch die entsprechenden akzentfreien Zeichenfolgen. o Pager-Adresse(n) auswДhlen. AusgewДhlte Adressen erhalten das Symbol wДhrend nicht ausgewДhlte Adressen mit markiert sind. Numerische Pager sind durch eine rote Ecke im Minus- bzw Plus-Icon gekennzeichnet. o Klicken Sie auf das Sende-Icon o Auf BestДtigung warten Note: Beim Versand an 'Telepage Swiss' Pager Бber die Telecom-Zentrale empfДngt das Programm entsprechende Statusmeldungen Бber den erfolgreichen Versand der Mitteilung. Dies ist bei 'Telepage Private' Pagern leider nicht mФglich, da keine Datenverbindung hergestellt wird und die Mitteilung im Tonfrequenzverfahren Бbermittelt werden muss. Swiss Pager/2 muss deshalb davon ausgehen, dass bei einer erfolgreichen Anwahl der Pagernummer die Ъbermittlung der Meldung erfolgreich gewesen ist. Der Grund liegt darin, dass die Telecom fБr 'Telepage Private' keine MФglichkeit vorsieht, Meldungen direkt von einem Computer zu versenden; diese Funktion ist ausschliesslich fБr 'Telepage Swiss' reserviert. Beim Versand von Mitteilungen an 'Telepage Private' besteht deshalb diese EinschrДnkung. Bei Natel-D SMS wird ebenfalls fБr jede Empfangsnummer eine Statusmeldung zurБckgegeben. Note: Sollen mehrere Meldungen nacheinander verschickt werden, so kann die 'Trashcan'-Taste zum LФschen des Eingabefeldes verwendet werden. Dies geht etwas schneller als die sonst Бbliche Tastenkombination SHIFT-END und DELETE. ═══ 11. Meldungsversand speichern ═══ Falls immer wieder identische Meldungen an dieselbe Personengruppe geschickt werden mБssen, kann der Meldungsversand mit der Taste gespeichert werden. Der Meldungversand wird dabei in einer simplen ASCII-Datei mit der Endung PAG hinterlegt. Alternativ kann der Versand auch durch Ziehen (Drag) des Mauszeigers mit gedrБckter rechter Maustaste im Programmfenster aufgenommen und auf der BedieneroberflДche bzw in einem Laufwerksobjekt abgelegt (Drop) werden. Ein so gespeicherter Meldungsversand kann jederzeit mit der Taste wieder ausgewДhlt und geladen werden. Auch der Ladevorgang kann mit einer entsprechenden Drag und Drop Funktion vom Herkunftsfenster zum Programmfenster durchgefБhrt werden. Falls Swiss Pager/2 in der OS/2 ArbeitsoberflДche die Bearbeitung von PAG-Dateien zugewiesen wurde, genБgt sogar ein Doppelklick auf eine PAG-Datei in der OberflДche um Swiss Pager/2 automatisch zu starten und die entsprechende Versanddatei zu laden. Der Meldungsversand speichert sowohl den Meldungstext als auch die ausgewДhlten Pager-Adressen ab. Es kФnnen beliebig viele Versanddateien vorhanden sein. Nach dem Laden eines Meldungsversandes stehen alle MФglichkeiten der Modifikation offen; mit der Sendetaste wird der Versand ausgelФst. ═══ 12. Versand zu einer bestimmten Zeit (Timer) ═══ Swiss Pager/2 ist auch mit einer Timer-Funktion ausgestattet. Damit kФnnen Mitteilungen eingegeben und zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch verschickt werden. So kann zum Beispiel die Erinnerung an ein Meeting automatisch 10 Minuten vor Beginn verschickt werden oder man kФnnte sich selbst aus ungeliebten Sitzungen 'pagen' lassen. Die Timer-Funktion wird aktiviert, indem die Sendetaste des Hauptfensters mit der RECHTEN (anstelle der sonst Бblichen linken) Maustaste angeklickt wird. Mit der Abbruchtaste kann jederzeit zum Hauptfenster zurБckgekehrt werden. Das daraufhin angezeigte Fenster sieht wie folgt aus: Hier lДsst sich nun die gewБnschte Versandzeit einstellen. Mit der Sendetaste wird der Versand fБr eingestellte Uhrzeit aktiviert. Das Hauptfenster verschwindet von der ArbeitsoberflДche und das oben angezeigte Timer-Fenster wird auf SymbolgrФsse verkleinert (minimized). Dank den Multitasking-FДhigkeiten von OS/2 kann am System normal weitergearbeitet werden, wДhrend Swiss Pager/2 im Hintergrund auf das Erreichen der gewБnschten Uhrzeit wartet. Note: Swiss Pager/2 БberprБft alle 20 Sekunden das Erreichen der vorgegebenen Zeit. Der Sendevorgang wird deshalb nicht immer auf die Sekunde genau bei Erreichen der eingestellten Minute ausgelФst sondern null bis zwanzig Sekunden danach. Durch einen Doppelklick auf das verkleinerte Fenstersymbol (welches je nach OS/2-Konfiguration auf der ArbeitsoberflДche oder im Ordner 'Fenster in SymbolgrФsse' zu finden ist) kann das Timer-Fenster jederzeit wieder angezeigt werden. In diesem Fall wird ein solches Timer-Fenster erscheinen: Mit der Abbruchtaste kann der Wartevorgang bei einem aktivierten Timer jederzeit beendet und zum Hauptfenster zurБckgekehrt werden. Nach Erreichen der Vorgabezeit werden die Pager-Meldungen verschickt und das Programm automatisch beendet (analog der Kommandozeilenoption /A). ═══ 13. Automatischer Betrieb ═══ Swiss Pager/2 lДsst sich auch in einem automatischen Modus starten. In diesem Betriebsmodus wird der Software der Name einer vorher gespeicherten Versanddatei Бbergeben (siehe vorhergehendes Kapitel). ZusДtzlich wird diese Betriebsart durch den Schalter /A aktiviert. Im Gegensatz zum normalen Programmstart mit einem angegebenen Dateinamen wird hier nicht nur die Versanddatei automatisch geladen, sondern zusДtzlich der Versand ausgefБhrt und das Programm anschliessend wieder beendet. Dieser Modus eignet sich deshalb zum Versenden von Pager-Mitteilungen aus anderen Anwendungsprogrammen heraus. Der Aufruf des Programms von der Kommandozeilenebene wБrde also zum Beispiel so aussehen: PAGER.EXE versand.pag /A Mit dem folgenden kleinen REXX-Beispiel wird kurz aufgezeigt, wie eine einfache ASCII-Datei mit den Versandinformationen erstellt und danach Swiss Pager/2 gestartet wird. /* Beispiel automatischer Versand Swiss Pager/2 */ filename='BEISPIEL.PAG' CALL LINEOUT filename,'MSG Und dies ist die Mitteilung',1 CALL LINEOUT filename,'PAG Albert Meier' CALL LINEOUT filename,'PAG Berta TrФdler' CALL LINEOUT filename 'PAGER.EXE 'filename' /A' IF rc=0 THEN SAY 'Die Mitteilungen wurden vollstДndig verschickt' IF rc=1 THEN SAY 'Die Mitteilungen wurden teilweise verschickt' IF rc=2 THEN SAY 'Die Mitteilungen konnten nicht verschickt werden' Das Hauptprogramm PAGER.EXE meldet Бber den allgemeinen Return-Code rc den Fehlerstatus der Ъbermittlung zurБck: o 0 = Alle Mitteilungen wurden vollstДndig Бbermittelt. o 1 = Mindestens eine Mitteilung wurde nicht Бbermittelt. Die genaue Ursache ist nur im Log ersichtlich. o 2 = Die Mitteilungen konnten nicht verschickt werden. In der Regel ist in diesem Fall ein grundlegendes Problem aufgetreten (zB Verbindungs- bzw Modemprobleme). Falls die angegebene Versanddatei eine ungБltige oder keine Mitteilung enthДlt oder falls keine einzige Pager-Adresse ausgewДhlt werden konnte, unterbricht das Programm den automatischen Modus. In der Regel liegen hier Programmierfehler des aufrufenden Programms vor. Nach einer manuellen Korrektur (und dem DrБcken der Sendetaste) fДhrt das Programm im automatischen Modus fort. Bei allen anderen Fehlern (Kommunikation, Modem) wird weitergefahren und ein entsprechender Return-Code zurБckgeliefert. Die Ursache ist hier ebenfalls im Log ersichtlich. ═══ 14. Ablauf der Kommunikation ═══ Die interne Modem-Kommunikation lДuft wie folgt ab (kann vielleicht zur Fehlersuche nБtzlich sein): Telepage Swiss o Der COM-Port wird initialisiert. Die Ъbertragung wird mit den Parametern 2400,7,E,1 durchgefБhrt. Und was sagt uns das? Das sagt uns, dass wir nur mit einem 7-Byte ASCII-Zeichensatz arbeiten. Zeichen mit einem ASCII-Code >127 kФnnen damit nicht verwendet werden! Dies betrifft unter anderem auch die Umlaute! Es sollten deshalb nur Klein- und Grossbuchstaben, sowie die gДngigen Satzzeichen benБtzt werden. o Der Modem wird mit dem eingegebenen Modem-String initialisiert. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren. o Der Modem-Lautsprecher wird ein- oder ausgeschaltet o Abheben. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren. o Pager-Zentrale anwДhlen. Der Modem muss innert 45 Sekunden mit 'CONNECT' quittieren. Bei anderen Meldungen (BUSY, NO CARRIER) wird abgebrochen. o Ъbermittlung der Nachricht an die Pager-Zentrale. Diese muss beim ersten Pager innert 10 Sekunden bestДtigen; bei den weiteren innert 2 Sekunden. o AufhДngen Telepage Private o Der COM-Port wird initialisiert. o Der Modem wird mit dem eingegebenen Modem-String initialisiert. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren. o Der Modem-Lautsprecher wird ein- oder ausgeschaltet o Abheben. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren. o Einzelnen Pager Бber die direkte Pagernummer anwДhlen. o Nach Ablauf der wДhlbaren Wartezeit wird die Meldung vom Modem im Tonfrequenzverfahren Бbermittelt. o AufhДngen o Diese Schritte werden fБr jeden ausgewДhlten Private Pager wiederholt. Natel-D SMS o Der COM-Port wird initialisiert. Die Ъbertragung wird mit den Parametern 9600,8,N,1 durchgefБhrt. Obwohl die Ъbertragung mit 8 Bits durchgefБhrt wird, darf nur ein 7-Bit Zeichensatz verwendet werden. Es gelten also dieselben EinschrДnkung wie bei 'Telepage Swiss'. Auch hier sollten deshalb nur Klein- und Grossbuchstaben, sowie die gДngigen Satzzeichen benБtzt werden. o Der Modem wird mit dem eingegebenen Modem-String initialisiert. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren. o Der Modem-Lautsprecher wird ein- oder ausgeschaltet o Abheben. Der Modem muss innert 5 Sekunden mit 'OK' quittieren. o SMS-Zentrale anwДhlen. Der Modem muss innert 45 Sekunden mit 'CONNECT' quittieren. Bei anderen Meldungen (BUSY, NO CARRIER) wird abgebrochen. o Ъbermittlung der Nachricht an die SMS-Zentrale. Diese muss jede einzele Ъbermittlung innert 10 Sekunden mit einer Statusmeldung beantworten. o AufhДngen ═══ 15. Fehlerrapportierung / Anregungen ═══ Fehlermeldungen und konkrete Anregungen kФnnen an die folgende E-Mail adresse geschickt werden: ralf.christen@ibm.net Neue Versionen dieser Software und aktuelle Hinweise zur Nutzung oder zur bekannten Problemen finden Sie auf der Swiss Pager/2 Homepage unter: http://www.dataline.ch/~rch/pager.html ═══ 16. RegelmДssige Arbeiten ═══ Datensicherung Die folgenden Dateien enthalten Daten des Swiss Pager/2 und sollten demnach in das (hoffentlich bestehende) Datensicherungskonzept einbezogen werden: o PAGER.INI o PAGER.LOG Diese beiden Dateien befinden sich jeweils im Unterverzeichnis, in welchem die Pager-Software installiert worden ist. Gegebenenfalls kФnnen diese Dateien auf einem Server gespeichert sein. ZusДtzlich werden gewisse persФnliche Einstellungen (zB die Fensterposition) in der von OS/2 zur VerfБgung gestellten Vorschlagswertedatei OS2.INI hinterlegt; auch diese Datei sollte demnach regelmДssig gesichert werden. Reorganisation des Logs Das Versandlog wird in der Datei PAGER.LOG hinterlegt und sollte von Zeit zu Zeit mit einem beliebigen ASCII-Editor reorganisiert werden. Ich habe hier absichtlich auf entsprechende Reorganisationsprogramme verzichtet, da diese Arbeit wohl keine grФssere HБrde darstellen sollte. ═══ 17. Neues in der aktuellen Programmversion ═══ o Der Service "Natel-D SMS" ist verfБgbar. Der Datenaustausch mit der Natel-D Zentrale wurde gemДss den SMS-Spezifikationen V2.3 vom 10. Juli 1996 aktualisiert. o Mit einer neuen Timer-Funktion kФnnen Mitteilungen auf einen bestimmten Versandzeitpunkt terminiert werden. Der Timer wird aktiviert indem die Sendetaste mit der rechten anstelle der linken Maustaste angeklickt wird. o Neue Funktionen zur Client/Server UnterstБtzung wurden eingebaut. Die Software kann nun in einem "Einzelplatz"-Modus oder in "Client" und "Server"-Modi betrieben werden. Eine genaue Beschreibung ist im Kapitel "Konfiguration der Pager-Zentrale" ersichtlich. o Fehlermeldungen der Kommunikation (Modemprobleme, NO CARRIER etc) werden neu unter den Fehlercodes M0 bis M4 ebenfalls im Log vermerkt. Im automatischen Modus, wie auch im Server-Modus mБssen dadurch keine Fehlerfenster mehr angezeigt werden. o Numerische Pager kФnnen auch mit Pulswahl angesprochen werden. Zudem kФnnen neben den Ziffern 0 bis 9 auch Leerzeichen und Bindestriche verschickt werden. o Mitteilungen kФnnen via Drag/Drop auch auf das Meldungs-Eingabefeld gezogen werden. o Beim Ziehen eines Versandes auf die OS/2 OberflДche wird nun anstelle des fixen Dateinamens 'Versand.PAG' die eingegebene Mitteilung als Dateiname verwendet. o Falls der Versand bei aktiviertem Client/Server Modus vollstДndig fehlschlДgt (Modem ausgeschalten, Zentrale besetzt etc) lФscht der Server die Versanddatei nicht mehr und versucht die Ъbermittlung beim nДchsten Versandzyklus erneut. o NEU IN VERSION 1.03: Swiss Pager/2 ersetzt die eingegebenen Buchstaben Д, Ф, Б, О, Щ, Ъ, Е, В und К durch die entsprechenden akzentfreien Zeichenfolgen. o NEU IN VERSION 1.04: Mit dem SchlБsselwort 'ACK' kann in einer Versanddatei eine E-Mail Adresse gespeichert werden an die eine VersandbestДtigung retourniert werden soll. Diese Funktion kann nur auf Systemen mit installiertem TCP/IP und SENDMAIL UnterstБtzung verwendet werden und wird vom Swiss Pager/2 HTTP-Server benБtzt.