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JAVA111
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Wrap
Text File
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1997-08-29
|
57KB
|
1,273 lines
________________________________________________________________________
Installation von Java(TM) 1.1.1 for OS/2 - Informationsdatei (README)
________________________________________________________________________
Java 1.1.1 for OS/2 bietet die Java-Umgebung von Sun Microsystems,
Inc. für folgende Versionen von OS/2:
OS/2 Warp 4
OS/2 Warp Server Version 4
OS/2 Warp Server Advanced Version 4
OS/2 Warp Server Advanced Version 4 SMP Feature
Verweise in dieser Informationsdatei auf OS/2 Warp 4 beziehen
sich nur auf die Client-Version von OS/2 Warp 4. OS/2 Warp Server
bezieht sich auf alle Versionen des Betriebssystems OS/2 Warp Server.
Diese Informationsdatei erklärt die Installation von Java 1.1.1
for OS/2 und enthält Informationen zu bekannten Problemen und
den entsprechenden vorläufigen Berichtigungen.
________________________________________________________________________
INHALT
1. Vor der Installation
1.1 Erforderlicher Plattenspeicherplatz
1.2 Aktualisieren von installierter Software
1.2.1 Für die Unterstützung der Unicode-Schriftart auf
Systemen unter OS/2 Warp Server erforderliches
FixPak
1.2.2 Aktualisierung des Installationsprogramms für CID-
und RIPL-Installationen von Java 1.1.1
1.3 Überlegungen zu HPFS- und FAT-Partitionen
1.4 Koexistenz mit älteren Java-Versionen
1.5 Installieren über die Alpha- oder Beta-Version von Java 1.1
1.6 Sichern von OS/2-Basisdateien, die beim Entfernen der
Installation nicht wiederhergestellt werden
1.7 Sichern einer Kopie von CONFIG.SYS
1.8 Empfehlungen für Hardware-Mindestvoraussetzungen
1.9 Installieren von FixPak 2 auf Systemen unter OS/2 Warp 4
nach der Installation von Java 1.1.1
2. Installieren von Java 1.1.1 for OS/2
2.1 Über die Arbeitsoberfläche
2.2 Über die OS/2-Befehlszeile
2.3 Nichtüberwachte Installation
2.3.1 Ändern der CID-Antwortdatei
2.3.2 Starten der nichtüberwachten Installation
2.3.3 Nichtüberwachtes Entfernen der Installation
2.4 CID-Installation mit TME-Architektur
2.5 Überlegungen zur NetView DM/2-Installation
2.5.1 Statischer Befehl im NVDM/2-Profil
2.5.2 Anpassen der Datei JAVA111.RSP
2.6 RIPL-Installationsvoraussetzungen
2.6.1 Erstellen von Antwortdateien
2.6.2 Ändern der Datei JAVA111.RSP
2.6.3 Aktualisieren von Dateien für "Feature Install"
2.6.4 Starten der RIPL-Installation
2.6.5 Ausführen von Java-Beispielen von einem RIPL-Client aus
2.6.6 Einschränkungen bei RIPL
2.7 Doppelte oder fehlende Dateien beim Extrahieren
2.8 Wiederherstellen nach einer fehlgeschlagenen Installation
2.9 Keine Erstellung des "Feature Install"-Objekts auf Systemen
unter OS/2 Warp Server
3. Entfernen der Installation von Java 1.1.1 for OS/2
3.1 Über die Arbeitsoberfläche
3.2 Über die OS/2-Befehlszeile
3.3 Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien
3.4 Verbliebene Einträge in CONFIG.SYS nach dem Entfernen der Installation
4. Nach der Installation
4.1 Weitere Informationsquellen
4.2 Installieren weiterer Komponenten
4.3 Überlegungen zu Netscape Navigator für OS/2
4.4 Anzeigen von HTML- oder Java-Objekten auf Systemen
unter OS/2 Warp Server
4.5 Inaktivieren des JIT-Compilers
4.6 Erneutes Kompilieren nativer Methoden
4.7 LIBPATH-Änderungen, die Auswirkungen auf Ihr System haben
könnten
4.8 Anwenden von OS/2-Fehlerberichtigungen nach der
Installation von Java 1.1.1 for OS/2
4.9 Installieren von FixPak 30 auf Systemen unter OS/2 Warp
Server nach der Installation von Java 1.1.1
4.10 Verwenden des 16-Farbmodus mit Java 1.1.1 for OS/2
4.11 JDBC-ODBC-Brücke nicht verfügbar
4.12 Überlegungen zu AWT-Steuerelementen "TextField" und
"TextArea"
4.13 Steuern der Anzeige arabischer Ziffern
4.14 Änderung der Datei mit Schriftarteinstellungen nicht
unterstützt
4.15 Überlegungen zum Drucken
4.16 AWT-Verhalten von \n in DBCS-Ländern
4.17 Änderung in CONFIG.SYS für türkische OS/2-Benutzer
4.18 Arbeiten mit Java 1.0.2 for OS/2 nach der Installation
von Java 1.1.1 for OS/2
5. Liste der OS/2-Basismodule, die von Java 1.1.1 for OS/2
geändert oder hinzugefügt wurden
6. Marken
________________________________________________________________________
1. Vor der Installation
Hinweis: In diesem Dokument bezieht sich der Ausdruck
"Partition" auf ein physisches oder logisches Laufwerk.
_________________________________________
1.1. Erforderlicher Plattenspeicherplatz
Java 1.1.1 for OS/2 besteht aus den folgenden Komponenten:
Laufzeit-Software,
einschl. Internationalization Support 14,0 MB
Toolkit 1,9 MB
Toolkit-Dokumentation 7,0 MB
Beispiele (Samples) 1,9 MB
Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30 11,0 MB
ICAT Debugger for Java OS/2 13,9 MB
______________________ _______
Gesamtspeicherplatz 49,7 MB
Anmerkung: Die Werte beziehen sich auf die US-Version
von Java 1.1.1 und sollen dem Benutzer der
deutschen Version des Produkts lediglich
als Richtwerte dienen.
Die Laufzeit-Software muß installiert sein, um andere
Komponenten als die Toolkit-Dokumentation verwenden zu können.
Die Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30 kann auf Systemen
unter OS/2 Warp 4 installiert werden. Systeme unter OS/2 Warp
Server müssen die Servicestufe des FixPak 30 oder höher haben,
damit die Unicode-Schriftart installiert werden kann.
Stellen Sie vor der Installation sicher, daß ausreichend
Plattenspeicherplatz vorhanden ist.
_____________________________________________
1.2. Aktualisieren von installierter Software
_______________________________________________________
1.2.1 Für die Unterstützung der Unicode-Schriftart auf
Systemen unter OS/2 Warp Server erforderliches
FixPak
Benutzer von Systemen unter OS/2 Warp Server, die die
Unterstützung der Unicode-Schriftart verwenden wollen,
müssen zuerst mindestens FixPak 30 installieren. Wie
Sie dieses FixPak herunterladen können, erfahren Sie
bei Ihrem örtlichen IBM OS/2-Kundendienst. Wenn Sie das
FixPak nach der Installation von Java 1.1.1 for OS/2
installieren wollen, müssen Sie die Abschnitte 4.8 und
4.9 der vorliegenden Informationsdatei sorgfältig durchlesen.
_________________________________________________________
1.2.2 Aktualisierung des Installationsprogramms für CID-
und RIPL-Installationen von Java 1.1.1
Nichtüberwachte CID- und RIPL-Installationen von
Java 1.1.1 for OS/2 benötigen die neueste Version
des Programms zum Installieren von OS/2-Einrichtungen
(Feature Install). Sie können die neueste Version
dieses Installationsprogramms von der Web-Adresse
von IBM Software Choice laden:
http://www.software.ibm.com/os/warp/swchoice/
_______________________________________________
1.3. Überlegungen zu HPFS- und FAT-Partitionen
Die Laufzeit-Software und der ICAT Debugger können auf
einer FAT-Partition installiert werden. Es wird jedoch
empfohlen, diese Komponenten auf einer HPFS-Partition zu
installieren, die lange Dateinamen unterstützt und
insgesamt eine bessere Leistung bietet. Das Toolkit, die
Toolkit-Dokumentation und die Beispiele (Samples) müssen
auf einer HPFS-Partition installiert werden. Die zur
Laufzeit-Software gehörende Komponente "Internationalization
Support" und die Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30
werden auf der Boot-Partition installiert.
Wenn Sie die Basisinstallation verwenden, müssen alle
Komponenten auf derselben Partition befinden. Mit
der erweiterten Installation können Sie bestimmte Laufwerke
und Verzeichnisse für die verschiedenen Komponenten auswählen.
Hinweis: Wenn Sie nur eine Festplatte mit einer einzigen
FAT-Partition haben, stehen Ihnen drei Möglichkeiten
zur Verfügung:
- Lassen Sie Ihr System, wie es ist, und installieren
Sie nur die Laufzeit-Komponente und - wahlfrei - den
ICAT Debugger.
- Formatieren Sie diese Partition für HPFS, und
installieren Sie die gesamte Software neu.
- Erwerben Sie ein Platten-Partitionierungsprogramm,
z. B. PartitionMagic. Bei ausreichendem Speicherplatz
verringert PartitionMagic die Größe der aktuellen
Partition (Laufwerk C) und erstellt eine neue Partition
(logisches Laufwerk D), die für HPFS formatiert werden kann.
___________________________________________
1.4. Koexistenz mit älteren Java-Versionen
Java 1.1.1 for OS/2 kann mit älteren Java-Versionen
koexistieren. OS/2 Warp 4 enthält Java 1.0.1. Java 1.0.2
for OS/2 aktualisiert vorhandene Systeme unter OS/2 Warp 4
auf die Servicestufe 1.0.2 und stellt Java 1.0.2 für die
Plattformen OS/2 Warp und OS/2 Warp Server zur Verfügung.
Ältere Versionen von Java sind in einem Verzeichnis \JAVAOS2
installiert. Das Installationsprogramm installiert Java
1.1.1 for OS/2 standardmäßig in einem Verzeichnis \JAVA11,
so daß die beiden Java-Versionen auf dem System koexistieren
können.
Installieren Sie Java 1.1.1 nicht im Verzeichnis \JAVAOS2.
Wenn Sie die Dateien im Verzeichnis \JAVAOS2 überschreiben,
funktionieren Java-Applets, die in Netscape Navigator für
OS/2 ausgeführt werden, nicht mehr, und beim Entfernen der
Installation von Java 1.1.1 for OS/2 wird die
Java-Unterstützung vom System entfernt.
Java-Anwendungen und -Applets, die von einer OS/2-Befehlszeile
ausgeführt oder von der Arbeitsoberfläche gestartet werden,
verwenden Java 1.1.1 for OS/2. Die Verwendung von Java 1.0.2
for OS/2 außerhalb von Netscape Navigator für OS/2 wird nach
der Installation von Java 1.1.1 für OS/2 nicht mehr unterstützt.
_________________________________________________________________
1.5. Installieren über die Alpha- oder Beta-Version von Java 1.1
Wenn Sie die Alpha-Version von Java 1.1 for OS/2 installiert
haben, nicht jedoch die Beta-Version, müssen Sie die Datei
JAVAI.DLL vor der Installation von Java 1.1.1 for OS/2
umbenennen oder löschen.
Wenn Sie die Beta-Version von Java Development Kit 1.1 for OS/2
installiert haben, sollten Sie diese vor der Installation von
Java 1.1.1 for OS/2 entfernen. Wenn Sie die Beta-Version nicht
entfernen, bleiben die folgenden Dateien auf Ihrem System
erhalten und belegen über 10 MB Plattenspeicherplatz:
- Die Beta-Version der Unicode-Schriftart, tnruni.ttf
- Zwei DLLs: java1x.dll und java1x_g.dll
- Zahlreiche HTML-Dateien aus der Toolkit-Dokumentation
___________________________________________________________
1.6. Sichern von OS/2-Basisdateien, die beim Entfernen der
Installation nicht wiederhergestellt werden
Java 1.1.1 for OS/2 aktualisiert während der Installation
der Laufzeit-Software Module des Basisbetriebssystems. Beim
Entfernen der Installation von Java 1.1.1 for OS/2 werden
die Originalversionen dieser Dateien nicht wiederhergestellt.
In den meisten Fällen müssen Sie die alten Versionen dieser
Dateien nicht wiederherstellen. Wenn Sie jedoch die Möglichkeit
haben wollen, diese Dateien wiederherzustellen, müssen Sie
vor der Installation Kopien davon erstellen. Notieren Sie
sich die Speicherposition dieser kopierten Dateien, damit
Sie sie ggf. wiederherstellen können.
Eine vollständige Liste der neuen und geänderten Module ist
am Ende dieser Informationsdatei in Abschnitt 5 enthalten.
__________________________________________
1.7. Sichern einer Kopie von CONFIG.SYS
Sichern Sie Ihre aktuelle Datei CONFIG.SYS, bevor
Sie Java 1.1.1 for OS/2 installieren. Dadurch wird
sichergestellt, daß Sie zu Ihrer ursprünglichen Umgebung
zurückkehren können, wenn während der Installation ein
Problem auftreten sollte.
______________________________________________________
1.8 Empfehlungen für Hardware-Mindestvoraussetzungen
Ein Minimum von 32 MB Arbeitsspeicher (RAM) wird zur
Ausführung von Anwendungen und Applets von Java 1.1.1
for OS/2 empfohlen. Für Clients unter OS/2 Warp 4 wird
ein Intel 486-Prozessor oder höher empfohlen. Für Clients
unter OS/2 Warp Server wird ein Intel Pentium-Prozessor
oder höher empfohlen.
_____________________________________________________________
1.9 Installieren von FixPak 2 auf Systemen unter OS/2 Warp 4
nach der Installation von Java 1.1.1
Wenn Sie FixPak 2 auf einem System unter OS/2 Warp 4
installieren, nachdem Sie Java 1.1.1 for OS/2 installiert
haben, dürfen die Dateien in der nachfolgenden Liste nicht
aktualisiert werden. Verneinen Sie daher die entsprechende
Anfrage während der Installation des FixPak.
CLIFI.EXE
INSTALL.DLL
LIBUNI.DLL
UCONV.DLL
_______________________________________
2. Installieren von Java 1.1.1 for OS/2
Installieren Sie Java 1.1.1 for OS/2 mit einer
der folgenden Methoden:
________________________________
2.1. Über die Arbeitsoberfläche
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um über das Objekt
INSTALL.EXE zu installieren:
1. Öffnen Sie den OS/2-Ordner "System".
2. Öffnen Sie das Objekt "Laufwerke".
3. Öffnen Sie das Laufwerk, auf dem die Java-Dateien
extrahiert wurden.
4. Öffnen Sie den Ordner, in dem die Java-Dateien extrahiert
wurden.
5. Wählen Sie das Objekt INSTALL.EXE aus, um das
Installationsprogramm zu starten.
Das Installationsprogramm führt Sie durch die einzelnen
Schritte der Installation. Ein Ordner "Java 1.1.1 for
OS/2" wird unter OS/2 Warp 4 im Ordner "Programme" und
unter OS/2 Warp Server auf der Arbeitsoberfläche erstellt.
Sobald die Installation beendet ist und Sie das Verzeichnis
bereinigen möchten, in dem die Java-Dateien extrahiert wurden,
können Sie das Objekt DELINST.CMD auswählen, um die Java-Dateien
und -Unterverzeichnisse aus dem Verzeichnis zu löschen, in dem
sie extrahiert wurden. Dateien und Unterverzeichnisse, die
nicht aus dem Java 1.1.1-Package extrahiert wurden, werden nicht
gelöscht.
________________________________
2.2. Über die OS/2-Befehlszeile
Stellen Sie vor dem Starten der Installation sicher, daß
Sie sich in dem Verzeichnis befinden, in dem die Dateien
für Java 1.1.1 for OS/2 extrahiert wurden. Geben Sie in
einer OS/2-Befehlszeile folgendes ein:
install
Das Installationsprogramm führt Sie durch die einzelnen
Schritte der Installation. Ein Ordner "Java 1.1.1 for
OS/2" wird unter OS/2 Warp 4 im Ordner "Programme" und
unter OS/2 Warp Server auf der Arbeitsoberfläche erstellt.
Wenn Sie das Verzeichnis bereinigen möchten, in dem die
Java-Dateien extrahiert wurden, müssen Sie sicherstellen,
daß Sie sich in diesem Verzeichnis befinden. Geben Sie in
einer OS/2-Befehlszeile folgendes ein:
delinst
Dateien und Unterverzeichnisse, die nicht aus dem
Java 1.1.1-Package extrahiert wurden, werden nicht
gelöscht.
________________________________________
2.3. Nichtüberwachte Installation (CID)
Nichtüberwachte Installationen (CID-Installationen) von
Java 1.1.1 for OS/2 werden von CLIFI ausgeführt. Diese
Installationen können 15 bis 20 Minuten und länger dauern.
Nachdem das Installationsprogramm beendet ist, muß das
System neu gestartet werden, um die Installation zu
vervollständigen.
CLIFI benötigt zwei Antwortdateien. JAVA111.RSP ist die
Antwortdatei von Java 1.1.1 for OS/2, und CID.RSP ist
eine benutzerdefinierte Antwortdatei, in der Benutzer
die Standardauswahlen außer Kraft setzen können. CID.RSP ist
die einzige Datei, die für nichtüberwachte Installationen
geändert werden muß.
Für CID-Installationen ist die neueste Version von
"Feature Install" erforderlich. Weitere Einzelheiten
finden Sie in Abschnitt 1.2.2 dieser Informationsdatei.
_________________________________
2.3.1 Ändern der CID-Antwortdatei
Die Antwortdatei CID.RSP enthält Variablen, mit denen
Sie auswählen können, welche Komponenten installiert werden
sollen. Dabei können Sie für jede Komponente einzeln
angeben, auf welchem Ziellaufwerk und Verzeichnis sie
installiert werden soll.
Die Komponentennamen sind: Runtime (Laufzeit), Toolkit,
TlktDoc, Samples (Beispiele), Debugger und Unifont. Die
Laufzeit-Software wird immer im Verzeichnis \JAVA11 auf
dem Ziellaufwerk installiert. Sie ist Voraussetzung für
das Toolkit, die Beispiele (Samples) und den Debugger.
Die Komponente "Internationalization Support" der
Laufzeit-Software und die Unicode-Schriftart Times
New Roman MT 30 werden immer auf dem Boot-Laufwerk
installiert.
Das Ziellaufwerk und -verzeichnis für die anderen
Komponenten kann durch Einstellen der Laufwerk- und
Pfadvariablen auf die gewünschten Werte angegeben werden.
Wenn Sie z. B. den Debugger im Verzeichnis F:\JAVADEBUG
installieren wollen, nehmen Sie folgende Einstellungen vor:
debugger.selection=1
debugger.dbgdrv=f:
debugger.dbgpath=\javadebug
Wenn eine ältere Java-Version im angegebenen
Verzeichnis auf dem Ziellaufwerk vorhanden ist,
wird sie vom Installationsprogramm überschrieben.
Das Installationsprogramm zeigt ein Dialogfenster an,
in dem Sie diese Aktion bestätigen müssen.
Damit dieses und andere Dialogfenster während der
Installation nicht angezeigt werden, setzen Sie die
Variable java11.continue auf UNATTENDED:
java11.continue=UNATTENDED
_______________________________________________
2.3.2 Starten der nichtüberwachten Installation
Die Datei CID.CMD enthält einen Beispielbefehl CLIFI
für eine CID-Installation. Der Befehl CLIFI kann auch
als einzeiliger Befehl in einer OS/2-Befehlszeile wie
folgt eingegeben werden:
clifi /a:c /r2:cid.rsp /r:java111.rsp /b:c: /s:d:\tmp
/l1:ciderr.log /l2:cidhist.log
Dabei gibt /r die vollständig qualifizierte Speicherposition
der Antwortdatei des Installationsprogramms, /b das
Boot-Laufwerk und /s die vollständig qualifizierte
Speicherposition der extrahierten Dateien von Java 1.1.1
for OS/2 an. Die Parameter /l1 und /l2 geben die
vollständig qualifizierten Speicherpositionen der
wahlfreien Protokolldateien an. Sehen Sie sich diese
Dateien zusätzlich zur Datei \os2\install\wpinstal.log auf
dem Boot-Laufwerk an, wenn während der Installation
Probleme auftreten.
_________________________________________________
2.3.3 Nichtüberwachtes Entfernen der Installation
Geben Sie den folgenden einzeiligen Befehl in einer
OS/2-Befehlszeile ein, um die Installation von Java 1.1.1
for OS/2 zu entfernen:
clifi /a:u /f:"<WP_INSTALLED>" /o:INV_JAVA11 /set:Selection=ALL
__________________________________________
2.4. CID-Installation mit TME-Architektur
Eine Datei JAVA111.ADF steht zur Verwendung mit
CID-Installationsprodukten mit TME-Architektur (Tivoli
Management Environment), z. B. Netfinity Server und
der Tivoli TME-10 Software Distribution Agent, zur
Verfügung. Anweisungen zur Verwendung von ADF-Dateien
finden Sie in der Dokumentation des CID-Installationsprodukts.
Bei einer CID-Installation mit TME-Architektur müssen Sie die
folgende Zeile in Ihre Antwortdatei CID.RSP einfügen:
java11.CID=TME
Das Ändern der CID-Antwortdatei ist in Abschnitt 2.3.1
dieser Informationsdatei beschrieben.
________________________________________________
2.5 Überlegungen zur NetView DM/2-Installation
Eine NVDM/2-CID-Installation erfordert die Erstellung
eines Profils sowie die Erstellung und Katalogisierung
einer Änderungsdatei. Das NVDM/2-Profil erlaubt Ihnen
nur, eine Antwortdatei anzugeben. Die nichtüberwachte
Installation von Java 1.1.1 for OS/2 benötigt jedoch
zwei Antwortdateien. Darüber hinaus ist die Handhabung
von Variablen und Argumenten in NVDM/2 anders als beim
Programm "Feature Install", das zum Installieren von
Java 1.1.1 for OS/2 verwendet wird.
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden zur
Installation mit NVDM/2:
_________________________________________
2.5.1 Statischer Befehl im NVDM/2-Profil
Geben Sie im NVDM/2-Profil alle CLIFI-Optionen in der
Variablen PARMS an. Die Parameter müssen auf einer Zeile
und in doppelten Anführungszeichen stehen:
Program=c:\os2\install\clifi.exe
Parms="/a:c /r2:cid.rsp /r:java111.rsp /b:c: /s:d:\tmp
/l1:ciderr.log /l2:cidhist.log"
Bei dieser Methode müssen Sie das Profil immer ändern,
wenn sich die Namen des Quellenverzeichnisses oder der
Protokolldatei ändern. Sie könnten diese Werte wie folgt
durch datenstationsspezifische Werte ersetzen:
Program=c:\os2\install\clifi.exe
Parms="/a:c /r2:$(ResponseFile) /r:$(SourceDir)\java111.rsp
/b:c: /s:$(SourceDir) /l1:$(LogFile1) /l2:$(LogFile2)"
ResponseFile=$(WorkstatName).rsp
SourceDir=d:\tmp
LogFile1=$(WorkstatName).log
LogFile2=$(WorkstatName).lg2
Diese zweite Methode erfordert eine separate Antwortdatei
für jede Datenstation. WorkstatName muß entsprechend
eingestellt werden.
_____________________________________
2.5.2 Anpassen der Datei JAVA111.RSP
Sie können die Datei JAVA111.RSP direkt mit den
entsprechenden Informationen ändern. Da diese Datei
jedoch sehr groß ist, können Änderungen zeitaufwendig
und fehlerträchtig sein.
_______________________________________
2.6 RIPL-Installationsvoraussetzungen
Eine ferne IPL-Installation (RIPL) erfordert das Erstellen
von zwei Antwortdateien und das Einrichten der
entsprechenden Verzeichnisse und Dateien auf dem RIPL-Server.
___________________________________
2.6.1 Erstellen von Antwortdateien
Nach dem Speichern der extrahierten Installationsdateien
von Java 1.1.1 for OS/2 auf dem RIPL-Server wird der Befehl
GENFIRPL verwendet, um zwei Antwortdateien zu erstellen:
FILES.RSP für den RIPL-Server und JAVA111.RSP für den
RIPL-Client. Ein Beispiel für den Befehl GENFIRPL (die
Eingabe muß auf einer Zeile stehen):
genfirpl /m:c:\javacode /r:c:\ibmlan\rpl
/u:c:\ibmlan\rpluser /f:c:\javacode\java111.rsp
/c:client_name /b:x:
Dabei gilt:
/m gibt das Verzeichnis mit den entpackten
Installationsdateien von Java 1.1.1 for OS/2 auf dem
RIPL-Server an
/r gibt das RPL-Verzeichnis an
/u gibt das RPLUSER-Verzeichnis an
/f gibt den vollständig qualifizierten Namen der
Antwortdatei für den RIPL-Client an
/c gibt den Namen des RIPL-Clients an
/b gibt das Boot-Laufwerk des RIPL-Clients an
Der RIPL-Client muß nicht aktiv sein, wenn der Befehl
GENFIRPL abgesetzt wird. Für jeden RIPL-Client muß
ein Befehl GENFIRPL abgesetzt und der entsprechende
Name und das entsprechende Boot-Laufwerk des Clients
angegeben werden.
___________________________________
2.6.2 Ändern der Datei JAVA111.RSP
Die Datei JAVA111.RSP installiert standardmäßig alle
Komponenten von Java 1.1.1 for OS/2. Sie können in
dieser Antwortdatei auch explizit angeben, welche
Komponenten installiert werden sollen.
Dazu müssen Sie einen Texteditor verwenden, der Zeilen
mit mehr als 255 Zeichen bearbeiten kann, z. B. TEDIT,
um das Abschneiden von langen Zeilen in dieser Datei zu
verhindern. Da diese Datei sehr groß ist, können Änderungen
zeitaufwendig und fehlerträchtig sein. Es empfiehlt sich,
vor dem Ändern eine Sicherungskopie von JAVA111.RSP zu
erstellen.
Folgende Komponentennamen können ausgewählt werden:
Runtime - Laufzeit-Software einschließlich
"Internationalization Support"
Toolkit - Toolkit
TlktDoc - Toolkit-Dokumentation
Samples - Beispiele
Debugger - OS/2 ICAT Debugger für Java
Unifont - Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30
TTengine - Aktualisierte TrueType-Steuerkomponente,
erforderlich für die Unicode-Schriftart
Verwenden Sie die Auswahlvariablen, um die zu
installierenden Komponenten auszuwählen. Die
Auswahlvariablen für die Komponenten Unifont und
TTengine müssen auf denselben Wert eingestellt sein.
Wenn z. B. nur die Komponenten für die Laufzeit-Software
und die Unicode-Schriftart installiert werden sollen,
stellen Sie die folgenden Variablen ein, die sich an
verschiedenen Stellen in der Datei JAVA111.RSP befinden:
runtime.selection=1
toolkit.selection=0
tlktdoc.selection=0
samples.selection=0
unifont.selection=1
TTengine.selection=1
______________________________________________________
2.6.3 Aktualisieren von Dateien für "Feature Install"
Die Datei client_name.FIT für jeden RIPL-Client muß
geändert werden, so daß sie die folgende Zeile enthält:
x:\os2\install\install.inv
\\server_name\WRKFILES\client_name\os2\install\install.inv
Dabei müssen die Namen des RIPL-Servers und des
RIPL-Clients für server_name bzw. client_name
eingesetzt werden.
____________________________________
2.6.4 Starten der RIPL-Installation
RIPL-Installationen werden von CLIFI ausgeführt. Diese
können 15 bis 20 Minuten und länger dauern. Melden Sie
sich als Administrator auf dem RIPL-Server an, und führen
Sie den Befehl CLIFI mit der Antwortdatei für den
RIPL-Server, FILES.RSP, aus:
clifi /a:i /r:c:\javacode\files.rsp
Dabei gibt /r den vollständig qualifizierten Namen der
Antwortdatei des RIPL-Servers an.
Führen Sie den Befehl CLIFI für jeden RIPL-Client aus.
Geben Sie dabei die jeweilige Antwortdatei für jeden Client an:
clifi /a:i /r:c:\javacode\java111.rsp
Dabei gibt /r den vollständig qualifizierten Namen der
Antwortdatei des RIPL-Clients gemäß der Angabe im Befehl
GENFICMD an.
______________________________________________________________
2.6.5 Ausführen von Java-Beispielen von einem RIPL-Client aus
Der RIPL-Serveradministrator muß die folgenden Zeilen zur
Datei RPL\FITS\client_name.FIT hinzufügen, damit der
RIPL-Client die in der Komponente Samples enthaltenen
Beispiele ausführen kann:
x:\JAVA11\WEBLOGS \\server_name\WRKFILES\client_name\JAVA11\WEBLOGS
x:\JAVA11\HOTJAVA \\server_name\WRKFILES\client_name\JAVA11\HOTJAVA
Dabei müssen die Namen des RIPL-Servers und des RIPL-Clients
für server_name bzw. client_name eingesetzt werden.
Die RIPL-Clients können den Beispielcode kompilieren, wenn
die Beispiele sich in einem Verzeichnis befinden, auf das der
RIPL-Client Schreibzugriff hat.
_______________________________
2.6.6 Einschränkungen bei RIPL
RIPL funktioniert nur mit Clients unter OS/2 Warp 4.
Sie können die Installation von Java 1.1.1 for OS/2
nicht mit RIPL entfernen.
____________________________________________________
2.7 Doppelte oder fehlende Dateien beim Extrahieren
Wenn Sie beim Extrahieren der Dateien aus der ZIP-Datei
Nachrichten über doppelte oder fehlende Dateien erhalten,
prüfen Sie, ob Sie die richtige Option zum Erstellen von
Unterverzeichnissen in Ihrem Extrahierungsprogramm angegeben
haben, normalerweise -d. Wenn die Dateien nicht korrekt
extrahiert werden, kommt es beim Kopieren der Dateien
während der Installation zu Fehlern.
______________________________________________________________
2.8 Wiederherstellen nach einer fehlgeschlagenen Installation
Wenn Ihre Installation von Java 1.1.1 for OS/2 fehlschlägt,
müssen Sie übriggebliebene Installationsobjekte suchen und
löschen. Wenn Sie diese Objekte nicht löschen, könnten
zukünftige Installationen mit einer Nachricht fehlschlagen,
daß eine oder mehrere Komponenten nicht installiert werden
konnten, da das Objekt schreibgeschützt ist oder von einem
anderen Prozeß verwendet wird.
Das Symbol für das Installationsobjekt besteht aus einem
blauen Kästchen mit einem roten Band, das sich bei einer
CID-Installation auf der Arbeitsoberfläche befindet.
Bei einer überwachten Installation befindet sich das
Objekt im Ordner x:\os2\install. Klicken Sie das Objekt
mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie "Löschen"
aus dem Kontextmenü aus, um das Objekt zu löschen.
Alternativ dazu können Sie auch in das Verzeichnis wechseln,
in dem sich das Objekt befindet, und die gesamte
Verzeichnisbaumstruktur löschen. Das Verzeichnis heißt
entweder "Install object" oder "Java 1.1 for OS!2" je
nach Zeitpunkt, an dem die Installation fehlschlug.
________________________________________________________________
2.9 Keine Erstellung des "Feature Install"-Objekts auf Systemen
unter OS/2 Warp Server
Wenn Ihre Installation von Java 1.1.1 for OS/2 auf einem
System unter OS/2 Warp Server mit einer Nachricht fehlschlägt,
daß das Programm kein "Feature Install"-Objekt finden oder
erstellen konnte oder daß es die Antwortdatei nicht finden
konnte, führen Sie einen Systemabschluß durch, starten Sie
das System neu, und führen Sie das Installationsprogramm
erneut aus. Dieses kann mit OS/2-APAR PJ24851 gelöst werden.
_____________________________________________________
3. Entfernen der Installation von Java 1.1.1 for OS/2
Verwenden Sie zum Entfernen der Installation von Java 1.1.1
for OS/2 das Objekt "Java 1.1.1 for OS/2 entfernen" oder das
Programm UNINSTAL. Diese Methoden sind im folgenden beschrieben.
In diesem Abschnitt wird auch beschrieben, wie Sie
die ursprünglichen Versionen einiger Dateien des
OS/2-Basisbetriebssystems wiederherstellen können,
wenn dies erforderlich sein sollte.
________________________________
3.1. Über die Arbeitsoberfläche
Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation mit dem Objekt
"Java 1.1 for OS/2 entfernen" zu entfernen:
1. Öffnen Sie den OS/2-Ordner "System".
2. Öffnen Sie den Ordner "Systemkonfiguration".
3. (Nur Systeme unter OS/2 Warp 4) Öffnen Sie den Ordner
"Installieren/Entfernen".
4. Öffnen Sie den Ordner "Selektives Löschen" bzw.
"Einrichtungen selektiv löschen - Ordner".
5. Wählen Sie das Objekt "Java 1.1.1 for OS/2 entfernen" aus,
um das Programm zum Entfernen der Installation zu starten.
6. (Wahlfrei) Folgen Sie den Anweisungen in Abschnitt 3.3, um
die OS/2-Basisdateien wiederherzustellen, wenn Sie vor der
Installation von Java 1.1.1 for OS/2 gesichert wurden.
________________________________
3.2. Über die OS/2-Befehlszeile
Stellen Sie vor dem Entfernen der Installation sicher, daß
Sie sich entweder in dem Verzeichnis, in dem die Dateien
für Java 1.1.1 for OS/2 extrahiert wurden, oder im Verzeichnis
\JAVA11\UNINSTALL befinden. Geben Sie in einer OS/2-Befehlszeile
folgendes ein:
uninstal
Das Programm zum Entfernen der Installation führt Sie durch
die einzelnen Schritte. Nur Dateien und Verzeichnisse, die
mit dem Installationsprozeß erstellt wurden, werden entfernt:
Das Verzeichnis HOTJAVA, das beim Ausführen von Applet-Ansicht
erstellt wird, wird z. B. nicht entfernt.
Sie können, wenn Sie wollen, die OS/2-Basisdateien
wiederherzustellen, die vor der Installation von
Java 1.1.1 for OS/2 gesichert wurden.
____________________________________________
3.3. Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien
In den meisten Fällen können die OS/2-Basisdateien, die bei
der Installation von Java 1.1.1 for OS/2 ersetzt wurden,
weiterhin verwendet werden, nachdem die Installation von
Java 1.1.1 for OS/2 entfernt wurde. Wenn Sie Kopien der
Originaldateien erstellt haben (siehe Abschnitt 1.6),
können Sie diese wiederherstellen.
Einige der gesicherten Dateien sind während des normalen
Systembetriebs gesperrt und können nicht mit der Sicherungskopie
überschrieben werden, während das System aktiv ist. Gehen Sie
wie folgt vor, um diese Dateien zu ersetzen:
1. Führen Sie einen Systemabschluß durch, und starten Sie
Ihr System neu.
2. Wenn der weiße Block und der Name OS/2 in der oberen
rechten Bildschirmecke erscheinen, drücken Sie die
Tasten Alt+F1.
3. Wählen Sie die Option zum Booten in einer OS/2-Befehlszeile.
4. Stellen Sie die Dateien mit den vor der Installation von
Java 1.1.1 for OS/2 gespeicherten Dateien wieder her.
5. Geben Sie in einer OS/2-Befehlszeile folgendes ein:
exit
Das System wird jetzt neu gestartet.
___________________________________________________________
3.4. Verbliebene Einträge in CONFIG.SYS nach dem Entfernen
der Installation
Wenn Sie Komponenten von Java 1.1.1 for OS/2 einzeln
installieren und später die Installation entfernen, können
überflüssige Einträge in CONFIG.SYS erhalten bleiben. Sehen
Sie sich Ihre Datei CONFIG.SYS nach dem Entfernen von
Komponenten an, um sicherzustellen, daß die entsprechenden
Einträge entfernt wurden.
________________________
4. Nach der Installation
_________________________________
4.1. Weitere Informationsquellen
Die folgenden Objekte werden im Ordner von Java 1.1.1 for OS/2
nur angezeigt, wenn Sie mit OS/2 Warp 4 arbeiten. Wenn Sie mit OS/2
Warp Server arbeiten, können Sie auf die zugehörigen Dokumente an
den genannten Speicherpositionen zugreifen. Geben Sie dabei anstelle
von x die Partition an, auf der Java installiert ist:
IBM Centre for Java Technologie
http://ncc.hursley.ibm.com/javainfo/hurindex.html
Java ausführen
x:\JAVA11\runtime.htm
Applet-Ansicht konfigurieren
x:\JAVA11\cnfgappl.htm
Java-Dokumentation
http://www.javasoft.com/doc.html
Java Developer's Kit for OS/2
x:\JAVA11\index.html
Java Toolkit
x:\JAVA11\toolkit.html
Java API User's Guide
x:\JAVA11\docs\de\api\API_users_guide.html
ICAT Debugger for Java OS/2
x:\JAVA11\ICATJAVA\help\icatjava.htm
Wenn Sie das Toolkit, die Toolkit-Dokumentation oder den
ICAT Debugger for Java OS/2 in anderen Verzeichnissen als
die Laufzeit-Software installiert haben, geben Sie das
entsprechende Verzeichnis für die vier oben aufgeführten
Objekte an. Die Verbindungen (Links) zur Laufzeit-Dokumentation,
dem ICAT Debugger for Java OS/2 und der Informationsdatei in der
Toolkit-Dokumentation funktionieren nicht, wenn die Komponenten
in unterschiedlichen Verzeichnissen installiert sind.
______________________________________
4.2 Installieren weiterer Komponenten
Nach der Erstinstallation von Java 1.1.1 for OS/2 können Sie
weitere Komponenten installieren, indem Sie das
Installationsverfahren erneut durchführen. Dies setzt voraus,
daß Sie alle extrahierten Dateien auf Ihrem System behalten
bzw. daß Sie die ZIP-Datei behalten und die Dateien ggf.
erneut extrahieren.
________________________________________________
4.3 Überlegungen zu Netscape Navigator for OS/2
Netscape Navigator für OS/2 führt nur Applets von Java 1.0.2 aus.
Die Unterstützung für Applets von Java 1.1.1 wird voraussichtlich
in zukünftigen Versionen enthalten sein.
______________________________________________
4.4 Anzeigen von HTML- oder Java-Objekten auf
Systemen unter OS/2 Warp Server
Wenn Sie HTML- oder Java-Objekte auf der Arbeitsoberfläche
auf Systemen unter OS/2 Warp Server auswählen, werden keine
Informationen angezeigt. Dies wird durch eine falsche Einstellung
für den Editor für Java-Objekte im Ordner von Java 1.1.1 for OS/2
verursacht.
Öffnen Sie die Einstellungen für den Editor für Java-Objekte, um
die Einstellung zu korrigieren, und entfernen Sie das /R aus dem
Feld "Parameter:" auf der Seite "Programm". Schließen Sie das
Notizbuch "Einstellungen", um die Änderungen zu speichern.
____________________________________
4.5. Inaktivieren des JIT-Compilers
Java 1.1.1 for OS/2 wird mit einem JIT-Compiler (Just In Time)
ausgeliefert, der Maschinencode für häufig verwendete Bytecodesequenzen
in einer Java-Anwendung oder einem Applet noch während der
Ausführung erstellt. Der JIT-Compiler ist standardmäßig aktiviert.
Sie können den JIT-Compiler inaktivieren, um beispielsweise
mögliche Probleme mit einer Java-Anwendung, einem Java-Applet
oder dem Compiler selbst einzugrenzen. Weitere Einzelheiten
finden Sie in der Datei RUNTIME.HTM im Verzeichnis x:\JAVA11.
Wenn der JIT-Compiler aktiviert ist, generiert eine nicht erfaßte
Ausnahmebedingung eine Rückverfolgung ohne Quellenzeilennummern.
Sie müssen den JIT-Compiler inaktivieren und die fehlerhafte
Anwendung erneut ausführen, um eine Rückverfolgung mit
Zeilennummern zu erhalten.
__________________________________________
4.6 Erneutes Kompilieren nativer Methoden
Java-Methoden, die in einer nativen Sprache, z. B. C oder C++,
kompiliert wurden, müssen für Java 1.1.1 for OS/2 erneut
kompiliert werden. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Datei
TOOLKIT.HTML. Diese Datei befindet sich in dem Verzeichnis, in
dem das Java Toolkit installiert ist.
__________________________________________________
4.7 LIBPATH-Änderungen, die Auswirkungen auf Ihr
System haben könnten
Wenn das Installationsprogramm feststellt, daß OS/2-Basis-DLL-Module,
die ersetzt werden müssen, sich in einem anderen Verzeichnis als
x:\OS2\DLL befinden, wird die Position von x:\OS2\DLL in der
LIBPATH-Anweisung geändert, um sicherzustellen, daß die richtige
Version der Module geladen wird.
Das IBM Developer's Toolkit für OS/2 Warp ist ein Produkt, das
standardmäßig OS/2-Basis-DLL-Module in einem anderen Verzeichnis hat.
Diese Änderung beeinflußt das Toolkit nicht, könnte jedoch andere
Produkte beeinflussen, die OS/2-Basis-DLL-Module haben.
____________________________________________________
4.8 Anwenden von OS/2-Fehlerberichtigungen nach der
Installation von Java 1.1.1 for OS/2
Während der Installation von Java 1.1.1 for OS/2 werden
Basisbetriebssystemmodule als Teil der Installation ersetzt.
Wenn Sie Fehlerberichtigungen nach der Installation von
Java 1.1.1 for OS/2 auf Ihr OS/2-System anwenden, und dabei
versuchen, ein Modul zu ersetzen, das neuer ist als das
entsprechende Modul im FixPak, wird normalerweise eine
Systemanfrage eingeblendet, in der Sie diese Ersetzung
bestätigen müssen. Wenn Sie jedoch Fehlerberichtigungen
durch Booten von den FixPak-Startdisketten installieren,
wird keine Systemanfrage eingeblendet, wenn diese Situation
vorliegen sollte. Dadurch könnte es passieren, daß ein oder
mehrere Module auf einen älteren Stand zurück geändert werden.
Wenden Sie entweder keine Fehlerberichtigungen durch Booten mit
Startdisketten an, oder sichern Sie die OS/2-Basismodule, bevor
Sie Fehlerberichtigungen installieren, und kopieren Sie die
gesicherten Module über die neu installierten Module.
Eine vollständige Liste der neuen und geänderten Module ist
am Ende dieser Informationsdatei in Abschnitt 5 aufgeführt.
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4.9 Installieren eines FixPak auf Systemen unter OS/2 Warp
Server nach der Installation von Java 1.1.1
Wenn Sie FixPak 30 (oder höher) auf einem System unter OS/2 Warp
Server installieren, nachdem Sie Java 1.1.1 for OS/2 installiert
haben, und Sie die Unterstützung für die Unicode-Schriftart
verwenden wollen, müssen Sie die Laufzeit-Software und die
Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30 erneut installieren.
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4.10 Verwenden des 16-Farbmodus mit Java 1.1.1 for OS/2
Die Spezifikation von Java 1.1.1 erfordert den 256-Farbmodus
(oder höher). Der 16-Farbmodus wird zwar nicht unterstützt,
doch können Java-Anwendungen und -Applets mit dem Abstract
Window Toolkit (AWT) auf OS/2-Systemen im 16-Farbmodus
ausgeführt werden. Die Darstellung ist dann allerdings
nicht so scharf und weniger leserlich. Es wird empfohlen,
für diese und zukünftige Versionen von Java for OS/2
den 256-Farbmodus (oder höher) zu verwenden.
______________________________________
4.11 JDBC-ODBC-Brücke nicht verfügbar
Java 1.1.1 for OS/2 bietet JDBC (Java Database Connectivity),
eine Datenbankschnittstelle, die Zugriff auf zahlreiche relationale
Datenbanken bietet. Es stellen jedoch nicht alle relationalen
Datenbanken einen JDBC-Treiber bereit. Zum Zugriff auf Datenbanken,
die den ODBC-Standard unterstützen (Open Database Connectivity),
wird eine JDBC-ODBC-Brücke benötigt. Über die JDBC-ODBC-Brücke können
ODBC-Treiber als JDBC-Treiber verwendet werden, indem ihr nativer
Code als Schnittstelle mit ODBC verwendet wird. Java 1.1.1 for OS/2
bietet keine JDBC-ODBC-Brücke.
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4.12 Überlegungen zu AWT-Steuerelementen "TextField" und
"TextArea"
Die AWT-Steuerelemente "TextField" und "TextArea" unterstützen
keine Zeichen außerhalb der aktuellen Zeichenumsetztabelle.
Benutzer mit US-englischen oder deutschen Systemen können auf die
Zeichenumsetztabelle 850 (die mehrsprachige Zeichenumsetztabelle,
die die westeuropäischen Sprachen unterstützt) umschalten, um
weitere Sprachzeichen in diesen Steuerelementen zu sehen.
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4.13 Steuern der Anzeige arabischer Ziffern
Benutzer in einigen Ländern könnten unerwartet arabische
Ziffern sehen. Einige landesspezifische Versionen von OS/2
bilden die Zeichen x'00B0' bis x'00B9' auf die arabischen
Ziffern 0 bis 9 ab. Ändern Sie die bidirektionalen Attribute
in der Datei CONFIG.SYS oder verwenden Sie die Seite "Sprache"
des Notizbuchs "Einstellungen" für das Objekt, um die gewünschten
Zeichen anzuzeigen.
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4.14 Änderung der Datei mit Schriftarteinstellungen nicht
unterstützt
Das Ändern der Dateien mit den Schriftarteinstellungen wird in
Java 1.1.1 for OS/2 nicht unterstützt.
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4.15 Überlegungen zum Drucken
Java bietet keinen Mechanismus zum Kommunizieren mit dem
Druckertreiber, um Jobmerkmale einzustellen oder abzurufen.
Beim Drucken aus einer Java-Anwendung oder einem Java-Applet wird
ein Dialogfenster mit Druckermerkmalen angezeigt. Java 1.1.1 for OS/2
bietet eine Umgebungsvariable, JAVA_NOPRINTDLG, die die Anzeige
dieses Fensters unterdrückt und die Datei unter Verwendung der
Standardmerkmale ausdruckt.
Geben Sie folgendes ein, um das Dialogfenster zu unterdrücken und
die Standard-Druckmerkmale zu verwenden:
SET JAVA_NOPRINTDLG=1
__________________________________________
4.16 AWT-Verhalten von \n in DBCS-Ländern
Die Escape-Zeichenfolge \n (umgekehrter Schrägstrich, gefolgt von
dem Buchstaben n), die in SBCS-Ländern (Single Byte Character Set -
Einzelbytezeichensatz) ein Zeilenvorschubzeichen ergibt, zeigt in
DBCS-Ländern (Double Byte Character Set - Doppelbytezeichensatz)
andere Zeichen an und führt nicht die gewünschte Funktion im AWT aus.
Dies wird durch die Art verursacht, wie der Java-Compiler
Java-Quellendateien und die Zuordnung des umgekehrten
Schrägstrichs zwischen unterschiedlichen Zeichenumsetztabellen
verarbeitet.
Der Java-Compiler, JAVAC, konvertiert zuerst das
Java-Quellenprogramm von der lokalen Zeichenumsetztabelle in
Unicode und verarbeitet danach die Escape-Zeichenfolge, z. B. \n.
Das Problem besteht darin, daß der umgekehrte Schrägstrich, der
in Zeichenumsetztabelle 850 das Zeichen 0x5C ist, in anderen
Zeichenumsetztabellen nicht die gleiche Position hat. In
Zeichenumsetztabelle 943 z. B. ist das Zeichen 0x5C ein Yen-Zeichen.
Nachdem der Java-Compiler das Java-Quellenprogramm in Unicode
konvertiert hat, sind keine umgekehrten Schrägstriche mehr
vorhanden, so daß keine Verarbeitung der Escape-Zeichenfolge
durchgeführt wird.
In den meisten Fällen kann das korrekte Verhalten mit einer der
folgenden Methoden erreicht werden:
- Ersetzen Sie das Zeichen 0x5c im Java-Quellenprogramm durch
das Zeichen für den umgekehrten Schrägstrich in der lokalen
Zeichenumsetztabelle. Diese Methode funktioniert mit
Zeichenumsetztabelle 932 nicht, da diese Zeichenumsetztabelle
keinen umgekehrten Schrägstrich enthält.
- Geben Sie beim Kompilieren der Java-Anwendung oder des Java-Applets
an, daß die Datei in einer anderen Zeichenumsetztabelle als
der lokalen Zeichenumsetztabelle erstellt ist. Wenn der
Quellencode z. B. in der Zeichenumsetztabelle 850 erstellt wurde,
verwenden Sie den folgenden Befehl zum Kompilieren:
javac -encoding 850 myprogram.java
Diese Methode funktioniert nicht, wenn die Java-Quellendatei
DBCS-Zeichen enthält.
- Verwenden Sie das Programm native2ascii, um das
Java-Quellenprogramm von der lokalen Zeichenumsetztabelle
in eine ASCII-Zeichenumsetztabelle zu konvertieren:
native2ascii myprogram.java d:\mydest\myprogram.java
native2ascii kann auch verwendet werden, um das
Java-Quellenprogramm von einer bestimmten Zeichenumsetztabelle
in eine ASCII-Zeichenumsetztabelle zu konvertieren:
native2ascii -encoding 942 myprogram.java d:\mydest\myprogram.java
________________________________________________________
4.17 Änderung in CONFIG.SYS für türkische OS/2-Benutzer
Wenn Sie Java 1.1.1 for OS/2 auf einem türkischen OS/2-System
installieren, müssen Sie die Einstellung der Umgebungsvariable LANG
in Ihrer Datei CONFIG.SYS prüfen, bevor Sie Java-Anwendungen oder
-Applets ausführen. Wenn die Einstellung der Variablen LANG TR_TR
ist, ändern Sie die Zeile wie folgt:
SET LANG=TR_TR.857
Java-Anwendungen und -Applets werden nicht ausgeführt, wenn LANG
auf TR_TR gesetzt ist.
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4.18 Arbeiten mit Java 1.0.2 for OS/2 nach der Installation von
Java 1.1.1 for OS/2
Die Verwendung von Java 1.0.2 for OS/2 von einer
OS/2-Befehlszeile oder von der Arbeitsoberfläche wird nach der
Installation von Java 1.1.1 für OS/2 nicht unterstützt.
Sie können versuchen, Java 1.0.2 for OS/2 von einer
OS/2-Befehlszeile auszuführen, indem Sie die Variablen
LIBPATH, PATH und CLASSPATH für die aktuelle Sitzung
wie folgt einstellen:
SET BEGINLIBPATH=x:\JAVAOS2\DLL;
SET PATH=x:\JAVAOS2\BIN;%PATH%
SET CLASSPATH=x:\JAVAOS2\LIB\JEMPCL10.ZIP;.\.
Dabei ist x: das Laufwerk, in dem Java 1.0.2 for OS/2 enthalten
ist. Diese Methode zur Ausführung von Java 1.0.2 for OS/2 wurde
nicht offiziell getestet und wird nicht unterstützt.
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5. Liste der OS/2-Basismodule, die von Java 1.1.1 for OS/2 geändert
oder hinzugefügt wurden
Wenn Sie Java 1.1.1 for OS/2 auf Ihrem System installieren, werden
die folgenden OS/2-Basisdateien aktualisiert oder hinzugefügt:
\os2\dll\libaux.dll
\os2\dll\libcm.dll
\os2\dll\libcn.dll
\os2\dll\libcs.dll
\os2\dll\libtk.dll
\os2\dll\libuni.dll
\os2\dll\locale.dll
\os2\dll\uconv.dll
\language\codepage\ibm437
\language\codepage\ibm813
\language\codepage\ibm819
\language\codepage\ibm850
\language\codepage\ibm852
\language\codepage\ibm855
\language\codepage\ibm857
\language\codepage\ibm860
\language\codepage\ibm861
\language\codepage\ibm862
\language\codepage\ibm863
\language\codepage\ibm864
\language\codepage\ibm865
\language\codepage\ibm866
\language\codepage\ibm869
\language\codepage\ibm874
\language\codepage\ibm878
\language\codepage\ibm912
\language\codepage\ibm913
\language\codepage\ibm914
\language\codepage\ibm915
\language\codepage\ibm916
\language\codepage\ibm920
\language\codepage\ibm921
\language\codepage\ibm922
\language\codepage\ibm942
\language\codepage\ibm943
\language\codepage\ibm949
\language\codepage\ibm950
\language\codepage\ibm1004
\language\codepage\ibm1089
\language\codepage\ibm1200
\language\codepage\ibm1207
\language\codepage\ibm1208
\language\codepage\ibm1250
\language\codepage\ibm1251
\language\codepage\ibm1252
\language\codepage\ibm1253
\language\codepage\ibm1254
\language\codepage\ibm1255
\language\codepage\ibm1256
\language\codepage\ibm1257
\language\codepage\ibm1275
\language\codepage\ibm1280
\language\codepage\ibm1281
\language\codepage\ibm1282
\language\codepage\ibm1283
\language\codepage\ibm1381
\language\codepage\ibm1386
\language\codepage\os2ugl
\language\codepage\ucstbl.lst
Die folgende Datei wird auf Systemen unter OS/2 Warp 4 und unter
OS/2 Warp Server (Servicestufe: FixPak 30 oder höher) ersetzt:
\os2\dll\truetype.dll
Die folgende Datei enthält die Unicode-Schriftart Times New Roman
MT 30 TrueType von Monotype Corporation und wird auf Systemen
unter OS/2 Warp 4 und unter OS/2 Warp Server (Servicestufe:
FixPak 30 oder höher) installiert. Ist bereits eine Schriftart
mit demselben Dateinamen installiert, wird sie ersetzt.
\os2\dll\tnrmt30.ttf
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6. MARKEN
Die folgenden Namen sind Marken von IBM Corporation in den
Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern:
IBM
OS/2
Software Choice
Workplace Shell
Java und HotJava sind Marken der Sun Microsystems, Inc.
Eigentum und Exklusivrechte an der Java-Technologie liegen bei
Sun Microsystems Inc. Der Name Java ist in gewissen Ländern eine
Marke der Sun Microsystems Inc.
Alle anderen Produkte und Firmennamen sind Marken der
entsprechenden Rechtsinhaber.
DIESES DOKUMENT WIRD OHNE JEDE GEWÄHRLEISTUNG ZUR VERFÜGUNG
GESTELLT. IBM LEHNT ALLE AUSDRÜCKLICHEN ODER IMPLIZITEN
GEWÄHRLEISTUNGEN, DARUNTER JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH DIE IMPLIZITEN
GEWÄHRLEISTUNGEN FÜR DIE EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DIE
VERWENDBARKEIT IN BEZUG AUF DIE INFORMATIONEN IN DIESEM DOKUMENT
AB. IBM GEWÄHRT MIT DIESEM DOKUMENT KEINE LIZENZEN AUF PATENTE ODER
COPYRIGHTS.
(C) Copyright IBM Corporation 1997. All rights reserved.
(C) Copyright IBM Deutschland Informationssysteme GmbH, 1997.
Alle Rechte vorbehalten.
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ENDE-DER-INFORMATIONSDATEI
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