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!HL-05_93_Text_Robocod
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Text File
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1993-11-10
|
2KB
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44 lines
ÿÿÿÿÿÿÿÿÿ James Pond 2: Robocod ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
"Robocod" ist der offizielle Nachfolger des Jump'n'Run-Hits "James Pond".
Als Spieler mu▀ man versuchen, die Schergen des verrⁿckten Dr. Maybe aus der
Welt zu schaffen. Dazu springt man einfach mit der tonnenschweren Panzer-
ausrⁿstung des Fischagenten auf die Gegner und eliminiert sie dadurch.
ZusΣtzlich kann man bestimmte Extras wie Zusatzenergie, Extraleben oder die
kurzzeitige Unverwundbarkeit einsammeln.
Uuuuuuh ! Robocod ist das mit Abstand schlechteste Spiel - zumindest aus dem
Bereich der Jump'n'Runs -, das mir bisher auf dem Archimedes unter die Finger
gekommen ist. Das Scrolling schaltet stΣndig zwischen 50, 25 und 12 Hertz um,
was noch schlimmer als ein konstantes 12Hz-Scrolling aussieht. Der Copper-
hintergrund der Amiga-Version wurde nur in manchen Levels ⁿbernommen, dann aber
zuckelt dieser aber auch bei jedem Tastendruck auf das Schlimmste. In einigen
Levels wurde der Farbⁿbergang auch einfach gemalt (da Mode 13), was jedoch
v÷llig in die Hose gegangen ist.
Die Grafiken stammen zwar vom Amiga, sind aber trotzdem nicht sonderlich gut
gelungen. Die Musiken reihen sich in das Gesamtbild ein und sind schlichtweg
eine bodenlose Frechheit. Um das Chaos zu komplettieren, haben die Coder auch
noch das Comic-Intro weggelassen.
Bevor ich's vergesse: Spa▀ macht das Spiel natⁿrlich auch nicht. Nach
wenigen Minuten schmei▀t man die Tastatur entnervt in die Ecke und fragt sich,
warum es mehr Spa▀ macht, einen Text wie diesen einzutippen, anstatt ein
Spiel wie Robocod zu spielen.
Fazit: Mit diesem Spiel wⁿrde man nicht einmal auf dem ZX80 einen mittelmΣ▀igen
Erfolg erzielen k÷nnen. Was der Autor Jason Tribbeck hier zusammengebastelt
hat, grenzt an vorsΣtzliche Verarschung. Wer zugreift, greift mit Sicherheit
daneben. Finger weg !
Testmuster: Programmierer
Hersteller: Eclipse/GamesWare
Preis: ca. 70 DM
- Tim Juretzky -