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World_Of_Computer_Software-02-385-Vol-1of3.iso
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RELEASE.NTS
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1992-02-20
|
35KB
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836 lines
RELEASE.NTS SP Version 6.10.12
-------------------------------
18. Februar 1992
---- WICHTIGE HINWEISE ----
** Aufgrund heftig geführter Diskussionen hat SP ab sofort den Status
** der sogenannten FREEWARE. Wer es benutzen und kopieren will darf dies
** eingeschränkt für nichtkommerziellen Amateurfunkgebrauch. Wer mit einer
** Spende dafür sorgen will, daß SP weiterentwickelt wird, der soll mir
** DM 60 Registrierungsgebühr schicken schicken oder sein Gewissen wird ihn
** in Alpträumen ständig daran erinnern.
**
** SP darf nicht massenvervielfältigt werden, insbesondere die Verbreitung
** per DFÜ irgendwelcher Art (Netze, Packet, andere Boxen) ist untersagt,
** nicht jedoch individuelle Punkt-zu-Punkt-Übertragung.
**
** Programmsupport über Mailbox wird es in Zukunft nur geben wenn dies
** von der Mehrheit der User gewünscht wird und die SYSOPs es für
** unbedenklich halten, ansonsten gibts ja das Telefon.
1. Markennamen die in der Dokumentation verwendet werden sind teilweise
eingetragene Warenzeichen und/oder geschützte Namen der jeweiligen
Firmen. Eine Auflistung erspare ich mir.
2. Die gedruckte Dokumentation darf nicht, weder zum privaten noch
anderweitigen Gebrauch, elektronisch bearbeitet (gescannt, abgetippt)
werden und/oder auf elektronische Art und Weise verbreitet oder
verschickt werden.
3. Die SP-Disk (nicht die Sourcedisk!) darf kostenfrei kopiert und
weitergegeben werden. Dabei ist zu beachten, daß die folgenden
Dateien UNVERÄNDERT kopiert werden: INSTALL.COM, README, SPBIN.EXE.
Insbesondere ist es VERBOTEN, SP gegen Gebühren
irgendwelcher Art in Sharewarelibraries aufzunehmen und zu verbreiten,
oder auf Flohmärkten, Ausstellungen usw. abzugeben. Dieses Verbot
gilt nicht wenn mein ausdrückliches schriftliches Einverständnis
vorliegt und auf Verlangen vorgezeigt werden kann.
4. Die SP-Dokumentation (deutsch) ist auf Anfrage und gegen eine
Schutzgebühr in berechtigten Fällen auch auf Disk erhältlich,
allerdings ohne Abbildungen und ohne Zeilenumbrüche innerhalb
von Absätzen. Die Weitergabe dieser Datei ist nicht erlaubt.
------------------
Die hier beschriebenen Änderungen gegenüber dem Handbuch treffen
NUR FÜR DIE IBM-VERSION ZU!
------------------
(IBM) ACHTUNG - INSTALL.COM
===========================
Bitte unbedingt beachten: Files die als Beispiel beiliegen (und die für
den Raum München zufällig brauchbar sind) wie z.B. QRGLIST.SP, PATHLIST.SP,
WELCOME.SP etc MÜSSEN editiert werden! Sie werden deshalb von INSTALL.COM
NICHT IN DAS NOTWENDIGE VERZEICHNIS C:\SP\CFG KOPIERT!!!!!
INSTALL.COM läuft nun auch mit Disketten die anderweitig kopiert wurden
und nicht das korrekte Volume Label haben, gibt dabei aber eine Warnung aus.
VIRENSCHUTZ
-----------
SP.EXE und SPO.EXE sind mittels einer Prüfsumme gegen Virenbefall geschützt.
Diese Prüfsumme wird beim Programmstart dann berechnet und geprüft wenn
die "Werbeseite" angezeigt wird. Bei Gefahr einer Verseuchung löscht sich
das Programm selbst und führt einen Kaltstart durch!
DATENTRANSPARENZ
----------------
Hier noch ein Wort zur Transparenz... Beim Übertragen von 7PLUS-kodierten
Files muß grundsätzlich die Umlautwandlung ausgeschaltet sein, sowohl beim
Senden als auch beim Empfang! Zur Wahrung der Transparenz ist die "ß"-
Umwandlung zwischen Atari und IBM entfernt worden. ein "ß" das von einem
Atari empfangen wird, wird als "₧" angezeigt.
LZEXE UND ÄHNLICHES
-------------------
SP.EXE und SPO.EXE dürfen nicht mit LZEXE oder ähnlichen Komprimierern
gepackt werden. Innerhalb des Programms befinden sich Texte, die in
Overlaytechnik bedarfsweise eingelesen werden, SPO.EXE beinhaltet auch
Codeoverlays. Zusätzlich würde die Prüfsumme nicht stimmen.
9600 BAUD TNCS
==============
Bei Fileübertragung mit 9600 Baud TNCs (G3RUH usw) SOLLTE DER MONITORKANAL
MIT ESC MN ABGESCHALTET WERDEN!!!
KONVENTIONEN
============
Bitte beachten: Bei Tastenbeschriftungen wird generell die auf der
USASCII-Tastatur befindliche Beschriftung beschrieben.
ÄNDERUNGEN GEGENÜBER DEM HANDBUCH IN REIHENFOLGE DER SEITENZAHLEN
-----------------------------------------------------------------
Hinweis: Neu hinzugekommener Text ist hier an der Stelle aufgeführt an der
er logischerweise im Handbuch erscheinen würde.
SEITE BESCHREIBUNG
--------------------
3 INSTALL.COM funktioniert nicht bei der Installation auf Floppy, unter
WINDOWS oder OS/2. In diesen Fällen muß von Hand installiert werden.
Achtung: Es ist nicht möglich, SP auf einem Rechner mit nur 2 360k
Floppylaufwerken zu installieren!
4 Es besteht nun die Möglichkeit, mehrere CONFIG-Dateien zu
benutzen, wovon jeweils eine ausgewählt werden kann. ALLE
diese Dateien müssen sich im SPDIR befinden. Die Auswahl
erfolgt auf eine von zwei Arten:
1. Mittels Umgebungsvariable SPCFG, zum Beispiel:
SET SPCFG=CONFIG.2
2. Mittels Kommandozeilenparameter, zum Beispiel:
SP -cCONFIG.1
Es ist zu beachten daß:
- nur der Dateiname ohne Pfad oder Laufwerk angegeben werden darf,
- nur ein Kommandozeilenparameter verwendet werden kann,
mit Methode 2 also keine weiteren Parameter verwendet
werden können,
- auf der Kommandozeile das "c" klein geschrieben werden muß,
- Methode 2 Vorrang hat vor Methode 1, und
- wenn keine der beiden Methoden angewendet wird, CONFIG.SP verwendet wird.
Das FORMAT von CONFIG.SP ist etwas flexibler geworden:
In CONFIG.SP können Zeilen nun mit Leerzeichen beginnen, und Zeilen
können Kommentare beinhalten. Ein Kommentar ist ein "#", wird dieses
Zeichen innerhalb einer Zeile gefunden, so wird der Rest der Zeile,
einschließlich aller Leerzeichen LINKS von "#", ignoriert. Wird ein
"#" Zeichen in einem Text benötigt, so ist es zu verdoppeln ("##").
Siehe die beigefügte CONFIG.SP für Beispiele.
Optionale Konfigurierung - Spezialparameter {w
Falls eine Zeile mit {w beginnt werden die bis zur nächsten }-Klammer
aufgeführten Befehle nur dann ausgeführt, wenn SP unter einem Multi-
tasker läuft (z.B. Windows).
5 Video-Initialisation erweitert! Wer unbedingt einen Spezialmodus
seiner VGA-Karte einstellen will, der kann das nun. Bis zu 32
Bytes Programmcode (hexadezimal) können aufgerufen werden. Wer Lust
hat kann folgende Zeile mal auf einer ET4000 VGA probieren:
CFG=VIDEO:0,b8,26,00,cd,10,b8,11,11,b3,00,cd,10
Monochromdisplay an Farbkarte: Bei Problemen (z.B. auf Laptops) mit
Textattributen sollte VIDEO=x,M verwendet werden, wobei
"x" der Videomodus laut Handbuch Seite 5 ist. Das "M" bezog sich
bisher nur auf den Startbildschirm und ist ab sofort für alle
Attribute gültig. Als Attributsatz wird in diesem Fall der mit "{m"
beginnende Block benutzt!
10 ACL=Attribut
ACL=YEL,CYA
Attribut für Prompts und DX-Meldungen eines Packet-Cluster (siehe
auch CLU=).
11 AWA=Attribut
AWA=RED,CYA
Textattribut für Warnungen (Retryzähler usw) oder bestimmte Flags.
12 DSE=n
DSE=$2E
Dies setzt den Datumsseparator für BOX-SYSOPs (zu nichts anderem zu
gebrauchen. Normalerweise gibt DieBox das Datum als TT.MM.JJ aus, aber
es gibt passwortkompatible Boxen die das Datum TT/MM/JJ ausgeben. In
diesem Fall muß DSE=$2F gesetzt werden (hex 2F = "/").
EXT= gestrichen.
FLA=text
FLA=*** Mailbox down, connect DB0XYZ ***
Ein hier eingetragener Textstring wird bei jedem Connect ausgesendet,
egal ob Normal- oder Nodekanal, und ohne Beachtung von CTE=.
FLG=code
FLG=$21
FLG= hat nur Bedeutung, wenn STATUS.SP gelöscht ist und setzt
die wichtigsten Flag-Defaults. Dazu wird ein Hexadezimalwert
(mit vorangestelltem $-Zeichen) benutzt der aus der Addition der
folgenden Werte besteht:
INSERT ein $01
ECHO ein $02
BELL ein $04
Umlaute Empf $08
SAVE ein $20
Um zum Beispiel nach gelöschter STATUS.SP beim nächsten Start von
SP ECHO, Klingelzeichen und Empfangsumlautwandlung auf allen Kanälen
einzuschalten verwendet man:
FLG=$26
13 GUE= geändert:
GUE=0 arbeitet wie bisher. Ansonsten ist dies nun (kompliziert, eh?)
ein Bitfeld. Bit 0 steht für TNC 0, Bit 1 für TNC 1, usw. Jedes gesetzte
Bit bedeutet "auf diesem TNC nur geladene Gäste". Ein "geladener Gast"
ist jeder, der in GREETING.SP verewigt ist. BEISPIELE:
GUE=$01 # TNC 0 für Gäste (alle anderen TNCs offen)
GUE=$04 # TNC 2 für Gäste
GUE=$05 # TNC 0 und TNC 2 für Gäste
GUE=$0F # TNCs 0 bis 3 für Gäste
Nicht vorhandene TNCs werden hier ignoriert. WICHTIG: DRSI-Karten
zählen als 1 TNC.
14 KEY=alt,neu
Tastaturumkodierung:
Die Tastatur kann nun mittels Befehl in CONFIG.SP umkodiert
werden. Dazu müssen die Scancodes bekannt sein. Syntax:
KEY=alt,neu
(alt, neu = Scancode in hexadezimal).
Die Scancodes können ermittelt werden mit Alt-` (auf der
USASCII-Tastatur Alt-=). Um zum Beispiel 'y' und 'z' zu
vertauschen müssen folgende 4 Befehle angegeben werden:
KEY=1579,2C7A
KEY=2C7A,1579
KEY=1559,2C5A
KEY=2C5A,1559
Diese Befehle können natürlich auch online mit ESC CFG KEY=
ausgeführt werden. Ist das gewünschte Ergebnis erreicht,
so kann mit ESC WK die CONFIG.SP ergänzt werden.
ACHTUNG: Alt-= zeigt auf jeden Fall den Original-Scancode
einer Taste!
Bei mehrmaligem Umkodieren der selben Tastenkombination hat
nur die zuletzt benutzte Kodierung Erfolg (d.h. man kann die
Umkodierung wieder aufheben, z.B. durch ESC KEY=1579,1579.
Die umkodierten Tasten können mit dem Befehl ESC SK angezeigt
werden.
LTE=0 oder 1
LTE=1
Wenn auf 1, wird das Ergebnis von //RT (Echo von ESC RT) an die
"echoende" Station als Information zurückgesendet.
LTI=zeit
LTI=600
LTI= (Linktimer) ist jetzt einstellbar von 20 bis
86400 Sekunden (24 Stunden). Werte unter 20 Sekunden werden als
"unendlich" angenommen, Werte oberhalb 86400 werden auf 86400
reduziert.
Der Alt-W Befehl zeigt, wenn zutreffend, die Timeout-Zeit an.
30 Sekunden vor Timeout kommt eine Warnung als Popup-Fenster
(die Gegenstation wird NICHT gewarnt).
Die verbleibende Timeout-Zeit wird bei Alt-X nicht gespeichert!
MF2=0 oder 1
MF2=0
MF2-Tastaturflag, siehe auch TYP=. ACHTUNG: Wird MF2=1 gesetzt
auf einem Rechner mit "normaler" Tastatur, so ist das Verhalten
von SP undefiniert (Absturz?) Eine MF2-Tastatur erkennt man daran,
daß sie die Funktionstasten F11 und F12 besitzt!
IM NORMALFALL erkennt SP selbstständig ob eine MF2-Tastatur
angeschlossen ist. MF2= sollte nur dann gesetzt werden, wenn SP
dies nicht erkennt!
MIT=180..700
MIT=350
Bastelstunde! Bei Filetransfers auf stark belegten Frequenzen,
speziell bei 9600 Baud, soll dieser Parameter verhindern, daß
der TNC überläuft. Hier wird die Zahl der minimal freien Puffer
im TNC angegeben, Default ist 350. Sollte man nicht ändern müssen.
MOF=0 oder 1
MOF=0
Wenn MOF=1 gesetzt ist, wird der Monitorkanal abgeschaltet, ohne
ESC RDM oder ESC MM zu beeinflussen. Dies kann online mit den
Befehlen ESC CFG MOF=0 bzw ESC CFG MOF=1 aus- und eingeschaltet
werden.
MTD= ersatzlos gestrichen.
15 NCT=0 oder 1
NCT=0
Wenn auf 1 gesetzt, gelten CTEXTE (WELCOME.SP, GREETING.SP) auch
auf Nodekanälen.
NET=0 oder 1
NET=0
Wenn auf 1 gesetzt wird bei Alt-P kein Druckercheck durchgeführt, dies
soll dazu dienen, daß in einem Netzwerk gedruckt werden kann.
UNGETESTET!
NLI= ersatzlos gestrichen.
NOM=Text
NOM=Hallo, bin grad im Keller, bitte bimmeln!
NOM= setzt einen Text der ausgegeben wird wenn der Betreiber nicht
anwesend ist und dies mittels ESC QRL eingeschaltet hat.
ESC QRL schaltet ein/aus, wenn ein wird "n" in den Flags angezeigt.
Wenn NOM= nicht gesetzt ist wird ein Standardtext ausgegeben.
Bei der Definition von NOM= können Zeichenwandlerfunktionen benutzt
werden. ESC CFG NOM= kann verwendet werden.
Die Flag wird bei Alt-X gelöscht!
16 NUM=0 oder 1
NUM=0
Wenn auf 1 gesetzt, dann wird NUMLOCK beim Programmstart immer
ausgeschaltet und bei Programmende auf seinen Anfangswert gesetzt.
OAS=0 oder 1
OAS=0
Wenn auf 1 gesetzt kann Alt-S zum Ein- und Ausschalten von SAVE
verwendet werden. Default 0, Alt-S schaltet SAVE nur AUS.
PFI= ersatzlos gestrichen.
17 QRV=: Mehrere solche Zeilen können verwendet werden, ",C" kann
ebenfalls dort verwendet werden. Beispiel:
QRV=DL1MEN,C DL6MBI OE1YSS
QRV=DL1MCX DD9NW
RMA=...
RMA=1111111111111111111111111111111111111
Wenn STATUS.SP nicht existiert wird dieser String für die Priv-Level
der Remotebefehle benutzt. Jede Position ist ein Remotebefehl in der
Reihenfolge von ESC RM. Keine Funktion falls STATUS.SP existiert.
19 SDD= ersatzlos gestrichen.
Änderung SRE=2:
Wenn SRE=2 gesetzt ist wird nun das Empfangsfenster eines jeden
Kanals bei Alt-X komplett gespeichert und beim Hochstarten erneut
eingelesen. Achtung: Dies kann im ungünstigsten Fall 2,5MB an
Plattenspeicher benötigen (41 Kanäle * 64k). Diese Funktion benutzt
die TMP= Umgebungsvariable, oder SPDIR= wenn TMP= nicht definiert
ist. Falls eine genügend große Ramdisk vorhanden ist, sollte TMP=
auf die Ramdisk zeigen, zum Beispiel mit SET TMP=D:\
Der Filename ist SPQSOWND.Cxx, wobei xx=Kanalnummer.
Siehe auch TMP=!
STC=0..255
STC=1
Setzt das Zeichen das der Bildschirmschoner periodisch auf dem
Bildschirm blinkt. Default ist 2, das Zeichen wird als Dezimalzahl
(1-255) oder hexadezimal ($01-$FF) eingegeben.
SWP= akzeptiert als Laufwerksbezeichner nun auch 0, 1 und 2.
SWP=0 schaltet Empfangspuffer-Swapping aus.
SWP=1 *ODER* SWP=2 verwendet anstatt einer RAMDISK nun Extended
Memory. Dafür muß ein XMS-Manager wie zum Beispiel HIMEM.SYS,
vorhanden sein, und natürlich muß genug Speicher vorhanden sein.
Die Reaktionszeit von SP wird dadurch gegenüber der RAMDISK etwas
schneller, vor allem beim Start.
20 TIC=0 oder 1
TIC=0
Wenn auf 1 gesetzt wird im Monitorkanal pro angeschlossenem TNC eine Zeile
mit den 7 zuletzt gehörten Rufzeichen angezeigt. Eine DRSI-Karte zählt
als 1 TNC und muß mit 6 Rufzeichen auskommen.
TMP=string
TMP=C:\SP\CFG
Dies setzt das Temporärverzeichnis in dem QSO- und Vorschreibfenster
bei SRE=1, SRE=2, SRE=3 gespeichert werden. Muß normalerweise nicht
gesetzt werden. DEFAULTS: Wenn die Umgebungsvariable "TMP" existiert,
wird dieses Verzeichnis verwendet, ansonsten wird das SPDIR verwendet.
TYP=0..31
TYP=31
Wenn MF2=1 gesetzt ist kann mit diesem Befehl die "Typematic-Rate", also
die Tastenwiederholgeschwindigkeit zwischen 0 (schnell) und 31 (langsam)
eingestellt werden. Dazu muß MF2=1 in CONFIG.SP vorher gesetzt worden
sein! WICHTIG: Diese Typematic-Rate wird auch nach Programmausstieg
beibehalten. Wenn MF2=0 gesetzt ist, nicht vorhanden ist oder MF2=1
nach TYP= in CONFIG.SP steht, dann hat TYP= keine Wirkung!
ACHTUNG: SP setzt MF2=1 automatisch wenn eine MF2-tastatur erkannt wurde!
UDS= geändert: UDS=1 funktioniert wie bisher, bei UDS=2
piept es jedoch nur wenn in der unteren Statuszeile das Attribut
wechselt.
UMB=0 oder 1
UMB=0
Wenn UMB=1 gesetzt ist (default ist 0), dann wird bei der
Speicherzuweisung geprüft, ob ein Bildschirmpuffer in den UMB-
Bereich (DOS 5 / 386) gelegt werden kann, was bis zu 64k
sparen kann.
UPC=call
UPC=NOCALL
Wenn gesetzt, werden alle unbenutzten TNC-Kanäle auf "call" gesetzt,
andernfalls werden sie auf das in Kanal 0 des jeweiligen TNC
programmierten Rufzeichen gesetzt.
VIC=0 oder 1
VIC=1
Wenn auf 1 gesetzt werden bei Alt-V Lese- und Löschbefehle auf eine
Zeile geschrieben, getrennt mit ";" (siehe auch Alt-V, S 45,46).
23 Einträge in AT.SP können nun markiert werden, so daß sie nur 1x
ausgeführt werden, und zwar mit "," am Zeilenende, z.B.
11:10:DB0CZ.DO,
Der PRIV-Wert kann auch "*" sein. In diesem Fall wird der Anrufer
sofort kommentarlos disconnectet.
24 Der Infotext (PRIV-Level und folgende Zeichen bis ":" oder Zeilenende)
darf maximal 29 Zeichen lang sein.
LOG.SP: Die Richtung der Verbindung wird nun zwischen QRG und Ziel
mit > oder < angezeigt.
26 Das Format von PASSWD.SP ist nun identisch mit dem von FLEXPW.SP
(siehe Seite 76).
28 PFKEYS.SP kann nun 12 Festtexte aufnehmen für Shift-F1 bis Shift-F12.
Die beiden neuen Tasten können nur in Verbindung mit einer MF2-Tastatur
verwendet werden.
29 QRGLIST.SP darf nun 20 Frequenzen (20 Zeilen) beinhalten.
34 Folgende FLAGS sind hinzugekommen:
< Connect kam von Außen
> Conenct ging von hier aus
! Binärdatenanzeige aus (nur im Monitorkanal)
s Kanal ist suspendiert (sollte normalerweise nicht passieren,
falls doch, mit ESC ACT ausschalten).
37 Control-L fragt Filename nun im popup-Fenster ab. Leerzeile bringt
das Fileselectfenster.
38 Control-P: Die Kanalnummer wird in einem Popup-Fenster abgefragt.
ESC bricht ab.
Control-S gestrichen.
Control-W fragt Filename nun im popup-Fenster ab.
39 Spezielle Editierbefehle:
Bei Control-L, Control-P, Control-W und eventuell Alt-S erscheint eine
Editierzeile im Popup-Fenster. Dort gelten folgende Spezialtasten:
Enter: Eingabe bestätigen
ESC : Abbruch
Ctl-H: zuletzt eingegebenes Zeichen löschen
Ctl-X: alles löschen
Achtung: Wird bei Alt-S, wenn ein Defaultname vorgegeben ist, eine Taste
außer der oben angeführten gedrückt, so wird der Name gelöscht. Dies
gilt nur beim ersten Tastendruck.
40 Wer die Tasten F11 und F12 besitzt und sie auch verwenden kann, der
hat zwei zusätzliche Kurztasten:
F11 identisch mit Alt-V
Ctl-F11 identisch mit Shift-Alt-V
F12 identisch mit Alt-M
Control-F5:
Funktion "ECHO markieren" ein und aus (ein = "x" in Flags). Wenn
ein und ECHO ist ein, dann werden eigene gesendete Zeilen im
Empfangsfenster mit "> " markiert, zwecks besserer Unterscheidung
wenn man ein QSO mitspeichert und später lesen will. Diese
Funktion ist nur bis zum Disconnect gültig.
41 Ctl-F6:
Auswahl nun per Balkencursor. Enter=Auswahl, ESC=Abbruch,
Pfeiltasten=Rauf/Runter.
Ctl-F7:
Dieser Befehl zeigt die sogenannten SAVE-Counter an, Dies sind Zähler,
die ständig mitgeführt ind beim neuen Öffnen einer SAVE-Datei auf 0
gesetzt werden.
Alt-=
Dieser Befehl fragt eine Taste ab und gibt den Scancode aus. Bei
mit KEY= umgeleiteten Tasten wird der Originalcode ausgegeben.
Auf der deutschen Tastatur ist dies Alt-'.
Shift-Alt-=
Wie vorher, jedoch wird der Scancode in den Vorschreibpuffer geschrieben,
dies kann eventuell zur Unterstützung des Befehls ESC CFG KEY=
dienen.
42 Bei einem Alt-C Connect werden Statusmeldungen von Zwischenknoten
nun mit dem selben Attribut ausgegeben wie TNC-Statusmeldungen.
Hat man unter dem selben Rufzeichen schon eine Verbindung mit dem
selben Netzknoten oder der selben Gegenstation, so wird automatisch
die eigene SSID verändert.
43 Fileselect (Alt-G) geändert:
Unter bestimmten Umständen (z.B. ESC DIR) ist es wünschenswert,
auch einen Verzeichnisnamen zu übernehmen. Dies wird nun dadurch
bewirkt, daß man ein Verzeichnis auswählt und Shift-Enter drückt.
45 Alt-S schaltet SAVE nur noch AUS! Siehe ESC SAV (s.56)
Ausnahme: CONFIG.SP: OAS=1 bewirkt, daß Alt-S wie bisher funktioniert.
Shift-Alt-S funktioniert nun auch bei einem bestehenden Connect.
Alt-V:
Drücken der INS Taste bewirkt, daß die Zeile auf dem mit ESC INS
eingestellten Kanal ausgesendet wird. Default ist -1, d.h. die
Aussendung erfolgt auf dem selben Kanal.
Alt-V:
Wenn VIC=1 werden in den Vorschreibpuffer geschriebene Befehle
mittels ";" verkettet, anstatt einzele Zeilen zu belegen.
Alt-V:
Die "grauen" Tasten können ebenfalls benutzt werden um zu scrollen,
Behandlung der Tasten wie beim Blättern.
Alt-V:
Die Boxbefehle sind geändert, es gibt nur noch die folgenden Befehle:
L ... Name der LIST-Rubrik (DieBox) merken
R ... READ-Befehl aussenden
E ... ERASE-Befehl aussenden
r ... READ-Befehl in Vorschreibpuffer
e ... ERASE-Befehl in Vorschreibpuffer
SP versucht anhand des Zeilenformats die Art der Mailbox herauszufinden.
In sehr seltenen Fällen wird dies nicht gelingen.
46 Alt-W ersetzt durch ESC WW. NEU Alt-W:
Dieser Befehl zeigt den SP-Status an, dies ist im Wesentlichen
aus Alt-F entfernte Information, um einige unwichtige Punkte
erweitert, die mir bei Fehlersuche behilflich sein könnten.
47 Shift-TAB:
Schaltet auf den nächten belegten Kanal auf dem bisher ungesehene
Daten angekommen sind.
49 ESC ACT
Dieser Befehl suspendiert den Kanal, oder hebt die Suspendierung wieder
auf. Wenn ein Kanal suspendiert ist, so wird er von SP nicht abgefragt,
Daten die auf diesem Kanal ankommen werden im TNC gespeichert bis die
Suspendierung aufgehoben wird. Wenn an wird "s" in der Flags-Anzeige
dargestellt. Dies ist der normale Modus für einen MM-Kanal.
ESC AT:
Druckfehler, das Beispiel ist falsch, es muß heißen:
AT 10:34:DB0CZ.DO
ESC C Änderung:
Hat man unter dem selben Rufzeichen schon eine Verbindung mit dem
selben Netzknoten oder der selben Gegenstation, so wird automatisch
die eigene SSID verändert.
Diese Tatsache wird durch ein popup-Fenster angezeigt.
ESC CFG geändert:
Der Befehl ESC CFG (ohne Parameter) zeigt alle numerischen
Parameter in CONFIG.SP an, nach Drücken der Leertaste werden
alle String-Parameter angezeigt.
ESC CLC entfällt.
50 ESC DB FILENAME
Der Befehl ESC DB FILENAME sendet eine Datei binär ohne Einhalten
des SP-üblichen #BIN#-Protokolls. Dies ist zum Beispiel sinnvoll
beim Senden an eine BayCom-Station.
ESC FL
Liest die Datei FLEXPW.SP neu ein, verwendbar falls sie online geändert
werden musste. Auch als //ESC FL zu verwenden (im SYSOP-Modus).
51 ESC INS n
Hiermit wird der Kanal eingestellt, auf dem die INS-Taste im VIEW-Modus
(siehe RELEASE.NTS "45") eine Zeile sendet. "Kanal -1" bedeutet
augenblicklicher Kanal.
ESC LOG gestrichen.
ESC LSM
Zeigt die letzten 4 TNC-Statusmeldungen die normalerweise nur im popup-
Fenster erscheinen (z.B. CONENCT REQUEST und FRAME REJECT).
52 ESC MAC
Es gibt jetzt 30 Makros, Alt-1 bis Alt-0 als Makro 1-10, Shift-Alt-1
bis Shift-Alt-0 als Makro 11-20, und Control-Alt-1 bis Control-Alt-0
als Makro 21-30. Der "Startup-Makro" wird als Makro 31 angesprochen.
Beim ESC MAC Befehl wird die Makronummer (1-30) angegeben, die Anzeige
erfolgt mit den tastaturcodes. ACHTUNG: Innerhalb eines Makro kann
NUR einer der Makros 1-10 aufgerufen werden!
ESC MD
Mit diesem Befehl können Monitordaten auf einem freien Kanal
mitgeschrieben werden. "ESC MD text" schaltet dies ein, "ESC MD"
schaltet es aus. Dieser Befehl hat nur Wirkung bis Alt-X. In der
unteren Statuszeile erfolgt kein separater Eintrag, in der oberen
Statuszeile wird "sm" angezeigt. Wenn ein, wird jeder I-Frame
in dem "text" vorkommt auf dem betreffenden Kanal angezeigt. Wie
auch bei ESC MM sollte dies auf einem der "oberen" Kanäle
eingeschaltet werden.
ESC MHC ersetzt durch ESC MH C
ESC MY:
Setzt MYCALL oder fragt MYCALL ab. Nahezu identisch mit dem TNC-Befehl
ESC I.
53 ESC NB
schaltet Monitoren von Binärdaten ein und aus. Wenn aus
wird in der Flags-Anzeige des Monitorkanals ein "!" mit
Warn-Attribut angezeigt. Die Stellung dieses Schalters bleibt
bei Programmausstieg erhalten.
"Binärdaten" sind definiert als mindestens 1 Byte in einem Frame
das in einem normalen Text (evtl mit IBM-Grafik) nicht vorkommt.
54 ESC PATH S entfällt.
55 ESC QRT:
Wird ESC QRT von einem Text gefolgt, so wird dieser Text als
offline-CTEXT in alle TNCs geschrieben. Der Zeichenwandler
ist dabei aktiv. Beispiel:
ESC QRT HAB KEINE LUST, SPIELE JETZT LEMMINGE \D \T \r
ESC QRV:
Wird ein Rufzeichen unmittelbar von ",C" gefolgt, so VERSUCHT SP,
diese Station zu connecten sobald sie gehört wird. Dies funktioniert
MEIST nur direkt, oder über eine reine FlexNet Verbindung!
Beispiel:
ESC QRV DL1MEN,C
56 ESC RT
Löst einen //ECHO Befehl aus der wiederum einen //RT Befehl zurücksendet.
Daraufhin wird im Empfangsfenster die Paketlaufzeit angezeigt.
Bei Benutzung mit Parameter kann der //-Befehl der das Echo bewirkt mit
angegeben werden (z.B. ESC RT 2 sendet "//2 //RT ...."). Wichtig ist,
daß die Gegenstation den //RT Befehl richtig zurücksendet. Wenn LTE=1
dann wird das Resultat wiederum zurückgesendet.
ESC RUN
Funktioniert wie die externen Remotebefehle, der Output des betreffenden
im RUN-Directory liegenden Programms wird in eine spezielle Datei
umgeleitet, diese Datei wird danach sofort mit ESC VIEW automatisch zur
Anzeige gebracht und zuletzt gelöscht. Es wird PRIV=1, RLVL=9 und MYCALL
mit übergeben.
ESC SAV
ESC SA schaltet SAVE mit Defaultname ein.
ESC SA NAME schaltet SAVE ein, speichert in NAME.
ESC SE TEXT
Sucht im Empfangsfenster, wenn gefunden ist der Begriff in der
obersten Bildschirmzeile (vorausgesetzt er wird nicht am Pufferende
gefunden).
ESC SK zeigt die Tastaturumkodierung (KEY=) an.
57 ESC VER
Zeigt den CRC (eine komplizierte Prüfsumme) der Programmdatei (SP.EXE
oder SPO.EXE) an. Sollte sich niemals ändern.
ESC WFN
Erlaubt Abfrage oder Ändern des Namens einer binären
Empfngsdatei. Binärer Empfang muß zu diesem Zeitpunkt laufen.
ESC WK
Wenn man mit ESC CFG KEY=... Eine Tastaturumkodierung vornimmt, so
kann man diese mit ESC WK in CONFIG.SP speichern.
ESC WW NAME
Ersetzt Alt-W.
Wenn NAME nicht angegeben, dann wird der Default SAVE Filename verwendet.
Wenn vorher zurückgeblättert wurde, so wird nur vom oberen Bildschirmrand
bis zum Pufferende gespeichert.
59 PRIV-Level neu:
Die folgenden in GREETING.SP vergebenen PRIV-Level sind nun für SP
reserviert:
* Anrufer wird sofort disconnectet (gesperrt).
0 Remotebefehler können nicht ausgeführt werden, Fehlermeldung.
2 Beim Weiterconnecten erfolgt kein RECONNECT, und für Chat-
versuche ist die Station immer BUSY.
3 Die Station kann keinerlei Remotebefehle ausfuehren, alle
Remotebefehle werden ignoriert. Ideal für Mailboxen. Bei DieBox
1.9 bedeutet dies weiterhin, daß BIN-Downloads automatisch
unterstützt werden.
62 //INFO sucht nun zuerst nach einer Datei MYCALL.INF (MYCALL des
betreffenden Kanals, z.B. DL1MEN.INF) und gibt diese anstatt INFO.SP
aus, falls gefunden.
63 //NAME
//NAME zeigt den in GREETING.SP eingetragenen Namen an,
//NAME TEXT setzt den Namen auf "TEXT" vorausgesetzt es existiert
noch keine Eintragung. Ein NEUEINTRAG ist nicht möglich!
//PFINDER ist ersatzlos gestrichen.
64 //PRIV ersatzlos gestrichen. Siehe //SYSOP.
Wenn //RING NRI= + 3 Mal eingegeben wird erfolgt ein Disconnect.
//RT nur in Verbindung mit ESC RT zu verwenden! Sollte als eigenständiger
Remotebefehl nie verwendet werden.
65 //SYsop Befehl:
Das SP-Passwort ist jetzt FlexNet-kompatibel. Passwortabfrage
erfolgt mit dem //SYSOP Befehl.
Die Datei PASSWD.SP ist nun im Aufbau identisch mit FLEXPW.SP
und enthält diejenigen Geheimzahlen, die man anderen Stationen
zugewiesen hat. Die Geheimzahlen der Gegenstationen werden
in FLEXPW.SP geschrieben, womit bei Empfang eines Passwortprompts
die Antwort automatisch generiert wird.
Die Geheimzahl ist eine Zahl zwischen 1 und 32767.
Der Befehl //SYSOP ? zeigt den Privilegstatus an.
Beispiel: Ich gebe OE1YSS die Geheimzahl 12345, OE1YSS gibt mir
14321. Demzufolge steht in meiner PASSWD.SP: OE1YSS=12345 und
in meiner FLEXPW.SP: OE1YSS=14321. Bei OE1YSS ist dies dann
genau umgekehrt.
SYSOP-Status ausschalten mit //SYSOP 0. Ein abgefragtes
Passwort wird ignoriert wenn SYSOP-Modus aktiv ist.
ACHTUNG: Der //SYSOP Befehl kan nur von der Station benutzt
werden die die Verbindung aufgebaut hat!
69 Änderung im #BIN# Protokoll:
In der Binärkennung wird beim Senden jetzt der CRC der Datei
mit übertragen. Die Kennung sieht nun wie folgt aus:
#BIN#llll#|crc#$datum#filename
llll = Länge (dezimal)
crc = CRC (dezimal)
datum = Datum (hexadezimal)
Bei falschem CRC wird die Temporärdatei TEMPFILE.$xx (xx=Kanal)
nicht umbenannt, es erfolgt eine Fehlermeldung.
74 BEDINGUNGEN IN DO-FILES! ENDLICH...
Endlich ist es nun möglich, einfache Bedingungen in DO-Files zu
definieren. Dazu werden drei neue DO-Befehle eingeführt:
!!Mtext
Definiert den Text, der die Bedingung auslösen soll.
Groß/Kleinschreibung wird ausgewertet!
!!Yn
Definiert die Anzahl der DO-Zeilen (Kommentare NICHT gezählt)
die übersprungen werden wenn die Bedingung zutrifft.
!!Nn
Definiert die Anzahl der DO-Zeilen (Kommentare NICHT gezählt)
die übersprungen werden wenn die Bedingung NICHT zutrifft.
Um von Anfang an wirksam zu sein muß die !!M-Zeile unmittelbar nach
der Promptzeile stehen.
Das folgende Beispiel ruft DB0KCP-8. Falls Mails für mich vorliegen
werden diese gelesen und gelöscht, anschließend wird CHECK
durchgeführt. Liegen keine Mails vor so wird gleich mit CHECK
fortgefahren. BEISPIEL:
DB0KCP-8
de DB0KCP>
!!MKeine Nachrichten
!!Y2
R DL1MEN 1-
E DL1MEN 1-
CHECK
QUIT
Zeile 2 in DO-Files (!MYCALL):
Bei der Angabe eines alternativen MYCALL wird die SSID nicht beachtet,
da die SSID-Automatik eh notwendige Anpassungen vornimmt.
75 Ein mit !!! oder !!? angegebener Filename kann, getrennt durch
Leerzeichen, mit einem EOF-String versehen werden, dieser String geht
zunächst durch den Zeichenwandler und wird dann gemerkt. Voraussetzung
ist, daß der String höchstens 7 Zeichen lang ist. Am Ende der Übertragung
wird der String gesendet. Beispiel:
!!!NACHRICHT.TXT ***END\r
(Das "\r" ist in diesem Fall notwendig!)
76 Achtung FlexNet SYSOPs! In DO-Files kann nun der SY-Befehl
verwendet werden. SP sendet das Passwort automatisch aus.
Der Befehl ESC FL liest die Datei FLEXPW.SP neu ein falls sie
online geändert werden musste. Auch mit //ESC FL verwendbar.
77 Die Datei die von einem externen Remotebefehl erzeugt wird heißt nun
ROUTTXT.~XX (XX = Kanalnummer) und darf (theoretisch) beliebig lang
werden (die 2k-beschränkung ist aufgehoben). Nach einem Disconnect
wird diese Datei gelöscht. Ein weiterer solcher Befehl ist nicht
zulässig, wenn er während der Aussendung dieser Datei eingegeben wird.
Spezieller Syntax für SYSOPs: Im SYSOP-Modus ist es möglich, einen Pfad
anzugeben; in diesem Fall wird die Sonderinformation (Call, Priv-Level)
nicht mit übertragen. Beispiel: //C:\BIN\CHKDSK
NEU BoxBin eingebaut für DieBox 1.9+.
Bedingung: Das Rufzeichen der Mailbox muß in GREETING.SP mit
einem Level von "3" eingetragen sein, z.B. @DK0MAV:3
Zum Senden einer Datei einfach ESC SB FILENAME eingeben, der
Empfang läuft automatisch in eine Datei "CALL.XXX" wober "XXX"
kontinuierlich von 000 hochgezählt wird. Zu beachten ist daß,
wenn CALL.002 existiert und CALL.001 gelöscht wird, der
nächste automatische Binärempfang in CALL.001 gespeichert wird!
CALL ist das Rufzeichen der Mailbox. Die Datei wird im SVP=
gespeichert.
Wurde die Box-Datei mit SP gesendet und enthält sie Datum und
Filename, so wird der Filename beim Empfang verwendet. Auch
in diesem Fall wird im SAVE-Verzeichnis gespeichert.
Nähere Informationen bitte aus der Mailbox entnehmen (HELP).
NEU INSTALL.COM läuft nicht unter VPIX oder OS/2, SP sollte aber auf
allen gängigen DOS-Emulatoren laufen (ungetestet).
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ÄNDERUNGEN AB SP 6.10.04 IN CHRONOLOGISCHER REIHENFOLGE
6.10.05: Unter bestimmten Umständen kann es passieren, daß eine empfangene
Datei eine bestehende mit gleichem Namen überschreibt. Dies kann
speziell bei BOXBIN-Empfang passieren. Diese Kollission wird nun
abgefangen, und der SUFFIX der Datei wird entsprechend verändert
in FILENAME.000, .001, usw.
6.10.06: BoxBIN wird nochmal abgesichert auf Erkennungsfehler (z.B. Fehler
durch Beispieltexte).
6.10.07: OS/2 DOS-Box Anpassungen.
6.10.08: In VIEW kann Alt-V oder F11 als Ersatz für ESC verwendet werden.
Bug behoben (ESC ECHO im Monitorkanal).
Bug behoben bei //K.
6.10.09: Bug in "Reconnected to" (TheNetNode) behoben. Code in Pfad-
prüfung verbessert (OS/2 Problem).
6.10.10: Bugs behoben: Alt-H, Alt-V / F6FBB, BOXBIN/TERM.
6.10.11: Bugs behoben: Sh-Alt-F11/F12. BoxBin: Return wird vor dem
Bin-header gesendet.
6.10.12: Mini-Bug in BOXBIN behoben.