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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ CMOS -- CMOS-RAM sichern
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- Wenn Sie einen AT besitzen, so ist Ihnen sicher schon aufgefallen, daß Ihr
- Rechner sehr gut bescheid weiß, was in ihm steckt. Die Informationen dafür
- holt der Computer aus einem kleinen Speicherbereich, der von einer Batterie
- gepuffert wird (d.h. die Batterie sorgt dafür, daß nichts verloren geht).
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- Wenn nun einmal der Inhalt dieses Speicherbereichs, der übrigens CMOS-RAM
- genannt wird, verloren geht, dann geht nichts mehr. Gar nichts sogar. Ihr
- Rechner weigert sich dann sogar, ohne zu meckern zu booten.
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- Wohl dem, der CMOS.EXE hat. Mit CMOS.EXE können Sie den Inhalt des CMOS-
- RAM auf Diskette sichern. Wenn tatsächlich einmal der CMOS-Speicher flö-
- ten geht (das kann passieren, wenn die Batterie leer ist oder ein kleines
- Krabbeltierchen [Virus] in Ihrem System herumrührt), so booten Sie einfach
- von einer (hoffentlich) bereitliegenden BOOT-Diskette und stellen dann mit
- CMOS.EXE und der Datei CMOS.SAV, die den gespeicherten Inhalt des CMOS-RAM
- enthält, die alten Werte wieder her. Und schon geht alles wie gehabt.
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- Natürlich sollten Sie ermitteln, was Ihren CMOS-RAM über den Jordan gebracht
- hat. Wenn es die Batterie war MÜSSEN Sie sie austauschen, andernfalls wird
- CMOS.EXE die Arbeit verweigern und Sie daran erinnern.
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ ATTRI -- Attribut-Change
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- ATTRI ermöglicht menügesteuertes ändern von Dateiattributen. Schreiben Sie
- ATTRI programmname.extension
- und in der linken oberen Bildschirmecke werden die Attribute dieser Datei
- angezeigt, die Sie nun unter Benutzung der Cursor-Tasten verändern können.
- Sie können das Programm sowohl ohne Änderungen verlassen, als auch die Än-
- derungen übernehmen.
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ COVER -- Disketteninhalt
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- COVER bringt Ordnung in hunderte von Backup-Disketten. Schreiben Sie auf DOS-
- Ebene: COVER [laufwerk:]
- Sogleich spuckt Ihr Drucker den Inhalt der Diskette im angegebenen Laufwerk
- aus. Zweispaltig und in einem Format,das recht gut mit einer 5.25"-Disketten-
- hülle übereinstimmt. Sie können diese Aufstellung, die ganz nebenbei auch den
- freien Speicherplatz auf der Diskette enthält, auf die Hülle der zugehörigen
- Diskette kleben und in Zukunft Ihre Dateien wiederfinden, ohne siebenundfünf-
- zig mal 'DIR A:' eingeben zu müssen.
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ FORM --Pascal-Formatierung
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- WO UM ALLES IN DER WELT HÖRT DIESE SCHLEIFE AUF ??!!
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- Als Pascal-Programmierer kennen Sie wahrscheinlich diesen Satz aus eigener
- (und schmerzlicher) Erfahrung: im totalen Programmier-Rausch haben Sie nicht
- darauf geachtet, Programmzeilen entsprechend ihrer Blockzugehörigkeit einzu-
- rücken, daß Ihre Tastatur über eine SHIFT-Taste verfügt, sie also wichtige
- Befehle durch Großschreibung hätten hervorheben können, fällt ihnen erst ein,
- da es schon zu spät ist. Das Ergebnis: Ärger, Frust,...
- Nun haben Sie mehrere Möglichkeiten: Sie können das Programm löschen und ver-
- gessen, daß Sie je die Idee hatten es zu schreiben. Sie können auch versu-
- chen, das Ganze nochmal zu schreiben, diesmal übersichtlicher, sauberer,
- zeitaufwendiger...oder Sie überarbeiten das Programm, das Sie schon geschrie-
- ben haben.
-
- Wenn Sie nun keine Lust haben, mehrere Kilobytes und einige Hundert Zeilen
- durchzuackern, nur damit es etwas besser lesbar wird, dann benutzen Sie am
- besten das Programm, dessen Dokumentation Sie gerade lesen.
-
- Schreiben Sie in der DOS-Ebene: FORM name.ext
- Geben Sie für name.ext den Namen und die Erweiterung des zu bearbeitenden
- Programms an.
-
- FORM erledigt nun die meiste Arbeit für Sie: die wichtigsten Befehlsworte
- (wie z.B. BEGIN, END, PROCEDURE, REPEAT, UNTIL,...) werden durch Großschrei-
- bung hervorgehoben. Ferner werden die Programmzeilen entsprechend der Pro-
- grammstruktur eingerückt.
- Wie jedes Programm kann auch FORM Fehler machen. Damit Ihr Urprogramm auf
- jeden Fall erhalten bleibt, erzeugt FORMAT eine neue Datei, die aus dem an-
- gegebenen Programmnamen und der Erweiterung .NEW besteht. Nun können Sie pro-
- bieren, ob Ihr Compiler mit dem 'neuen' Programm noch fertig wird (das wird
- in ca. 99.9% aller Fälle so sein). Speziell bei komplizierten Strukturen kön-
- nen Probleme bei der Formatierung auftreten, evtl. müssen Sie auch von Hand
- etwas nachhelfen.
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- ACHTUNG: In der vorliegenden Version berücksichtigt FORM nicht die objekt-
- orientierten Konstrukte von Turbo Pascal 5.5 !!!
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- Ich hoffe, in Zukunft nur noch LESBARE und SAUBER GESCHRIEBENE Pascal-Pro-
- gramme zu sehen !!
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ GO -- Directory-Change
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- 1.) Warum GO.EXE ??
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- Festplattenbenutzer kennen das Problem: -zig Verzeichnisse auf dem Daten-
- träger, Unterverzeichnisse, Unterverzeichnisse, Unter-Unterverzeichnisse
- und so weiter. Wer blickt da noch durch ??
- Spätestens nachdem man sich zum hundertsten mal bei einem Unterverzeichnis,
- das im wesentlichen aus Slashes (\) besteht, vertippt hat wünscht man sich
- ein Programm, bei dem man den Namen des gewünschten Verzeichnisses abkürzen
- kann. Es gibt schon einige solche Programme. Bei einem störte mich, daß man
- immer nur eine Ebene im Verzeichnisbaum vorstoßen kann. Ein ähnliches ließ
- mich beim Hochfahren des Rechners immer viel zu lange warten, um die Ver-
- zeichnisstruktur zu ermitteln und diese im ROOT-Directory zu speichern.
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- Grund genug für mich, mein eigenes ChDir-Programm zu schreiben !!!
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- 2.) Was macht GO.EXE ??
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- Syntax: GO directoryname oder GO /R
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- Nach dieser Eingabe sucht GO nach dem durch 'directoryname' angegebenen Ver-
- zeichnis. Dabei kann der Parameter beliebig abgekürzt sein. GO sucht automa-
- tisch aus dem aktuellen Verzeichnis nach dem nächsten, dessen Namen irgend-
- wie auf den angegebenen Parameter passt. Wenn GO ein anderes als das gesuch-
- te Directory findet, so benutzen Sie GO einfach nocheinmal !
- Wenn Sie GO /R eingeben, so ermittelt GO die Verzeichnisstruktur und spei-
- chert sie als "GO_TREE.INF" im Root-Directory. Diesen Befehl sollten Sie in
- Ihrer AUTOEXEC.BAT ausführen, damit beim Booten des Rechners immer die aktu-
- elle Liste der Verzeichnisse gespeichert wird.
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- Sollte GO directoryname einmal keine GO_TREE.INF-Datei vorfinden, so wird
- GO automatisch die Verzeichnisstruktur ermitteln und die Datei GO_TREE.INF
- erstellen.
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- Beispiel:
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- GO d findet C:\DOS, C:\TOOLS\DRUCKER,...
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- 3.) Tips zum Einsatz von GO.EXE
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- Am effektivsten nutzt man GO, indem man es in einem Verzeichnis ablegt, auf
- das ein DOS-Suchpfad (PATH=...) existiert. Dann kann man GO genau wie den
- DOS-Befehl CD benutzen und damit den DOS-Befehl gänzlich vergessen.
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- Da GO bei jedem Aufruf die GO_TREE.INF-Datei liest, kann man durch Benutzung
- eines Cache-Systems die Suche, vor allem bei mehrmaliger Ausführung von GO
- nacheinander, erheblich verkürzen.
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ KILL -- Platzspar-Utility
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- Viele Programme, bei denen der Benutzer Dateien verändert speichern die
- Originaldatei mit der Erweiterung .BAK aus Sicherheitsgründen zusätzlich
- zu der neugestalteten Datei ab. Einige Programme hinterlassen nach einem
- Abbruch mit CTRL-Break Temporäre Dateien mit der Erweiterung .$$$ auf dem
- Datenträger. Solche Dateien belegen Speicherplatz, meistens kann jedoch
- auf sie verzichtet werden. Wenn Platzprobleme auf dem Datenträger auftre-
- ten ist es sinnvoll, solche Dateien zu löschen. Dieses Unterfangen zu er-
- leichtern ist die Aufgabe des Programms KILL: geben Sie ein
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- KILL [laufwerk:] [/demo]
-
- und auf dem angegebenen Datenträger werden die bewußten Dateien gelöscht.
- Wenn Sie keinen Parameter angeben, so wird der aktuelle Datenträger bear-
- beitet.
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- Der Parameter /DEMO erlaubt es festzustellen, wieviele Dateien auf dem
- Datenträger zu löschen wären, ohne sie vorerst tatsächlich zu löschen.
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ READ -- Datei-Lister
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- READ ist ein einfaches Programm um Textdateien zu lesen. Schreiben Sie
- "READ programmname" und die gesamte Datei wird (falls möglich) in den
- verfügbaren Arbeitsspeicher gelesen. Sie müssen also beim Blättern in
- der Datei nicht erst warten, bis wieder ein Teil vom Datenträger gele-
- sen wurde. Jede Zeile ist sofort verfügbar.
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- READ ist natürlich kein Vergleich zu LIST.COM von V.Buerg, aber für
- den Hausgebrauch reicht das Programm im Regelfall.
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ RMPATH -Pfad-Lösch-Utility
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- Das Problem:
- - Sie haben irgendein umfangreiches Programm auf Ihrer Festplatte in-
- stalliert, sind aber zu der Auffassung gelangt, daß dieses Programm
- nun lange genug Platz unnötig belegt hat. Sie beginnen die mühsame
- Arbeit, Directory für Directory zu löschen...
- - Sie haben ein Programm geschrieben, daß auf einem Datenträger unter
- anderem Directories anlegt. Unglücklicherweise haben Sie eine End-
- losschleife übersehen. Nach ca. 1 Minute wundern Sie sich, daß das
- Programm nicht anhält, brechen es ab und stellen fest, daß in der
- Zwischenzeit ca. 193 Unterverzeichnisse, Unter-Unterverzeichnisse,
- Unter-Unter-Unterverzeichnisse... angelegt wurden. Auch in diesem
- Fall können Sie mit 'RmDir' löschen, bis diese 5 Tasten Ihrer Tasta-
- tur ausgeleiert sind !
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- Das Programm:
- Es heißt RmPath (in Anlehnung an RmDir) und löscht selbsttätig ganze
- Verzeichnisstrukturen. Sie geben einfach folgendes ein:
- 'RmPath Pfad' also zum Beispiel 'RmPath C:\DOS\TOOLS' und schon wer-
- den alle Unterverzeichnisse von C:\DOS\TOOLS und C:\DOS\TOOLS selbst
- ins Niemandsland geschickt...die darin enthaltenen Dateien übrigens auch.
- Im Prinzip können Sie mit 'RmPath C:' Ihre gesamte Festplatte löschen.
- In einem solchen Fall hakt das Programm aber nach und fragt, ob das auch
- Ihre Absicht ist !
- Bitte achten Sie bei der Benutzung darauf, daß das aktuelle Verzeichnis
- im Laufwerk nicht das zu löschende oder eins der dem zu löschenden unter-
- geordneten Verzeichnisse ist.
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗ Dokumentation zum Programm
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ RAMSPEED-CPU-Beschleuniger
- ╟────────────────────────────────────────────────╢
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- RAMSPEED dient dazu, den Rechner zu beschleunigen, indem die Speicher-
- Refresh-Rate herabgesetzt wird. Sie werden dadurch aus Ihrem PC keinen
- Hochleistungsrechner machen, aber einige Landmark-Kilohertz sind schon
- machbar.
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- Syntax: RAMSPEED x
-
- Dabei geben Sie mit 'x' die neue Refresh-Rate an, die zwischen 0 und
- 255 liegen muß. Hier müssen Sie etwas probieren, um herauszufinden, wie
- weit Sie bei Ihrem Rechner gehen können. Probieren Sie insbesondere aus,
- längere Programme zu starten und/oder auf eine Ramdisk zuzugreifen. Wenn
- Ihr Computer abstürzt oder einen Parity-Fehler meldet, so haben Sie x zu
- hoch gewählt.
-
- Der DMA-Controller Ihres Systems muß in regelmäßigen Abständen den dyna-
- mischen Speicher in Ihrem Rechner auffrischen, da sonst dessen Inhalt
- verloren gehen würde. Während dieser Zeit wird die CPU lahmgelegt, damit
- es nicht zu Konflikten beim Speicherzugriff kommt. Diese Zeit geht also
- dem Benutzer verloren. Die Abstände der Refresh-Vorgänge und damit die
- Zeit, die Sie verlieren, ist auf einen Standardwert gesetzt, der garan-
- tiert, daß der Speicherinhalt erhalten bleibt. Normalerweise kann dieser
- Wert jedoch verändert werden, so daß das System etwas schneller läuft.
-
- Beachten Sie aber, daß Sie bei falscher Einstellung wichtige Daten ver-
- lieren können !!! Durch einen RESET wird der normale Standardwert wie-
- der eingestellt.
-
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- ╔════════════════════════════════════════════════╗
- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ PRINT-Platzsparender Druck
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- PRINT dient dazu, lange Dokumentationen platzsparend auszudrucken. Es unter-
- stützt jeden Drucker, der die gängigen IBM-Codes versteht. PRINT benutzt die
- Schriftarten SUBSCRIPT und SUPERSCRIPT jeweils CONDENSED. Dabei wird die Da-
- tei zweispaltig ausgedruckt, so daß die Struktur des Textes weitgehend er-
- halten bleibt. Vor dem Ausdruck wird der Text auf 67 Zeichen/Zeile forma-
- tiert und in der Datei TEMP.$$$ zwischengespeichert. Wenn das Programm wäh-
- rend des Drucks abgebrochen wird, so bleibt die Datei auf dem Datenträger
- erhalten und muß manuell gelöscht werden.
-
- Sie können PRINT auf zwei Arten aufrufen: PRINT alleine eingegeben gibt
- Ihnen die Möglichkeit, in einem Menü die gewünschte Datei auszuwählen,
- wenn Sie PRINT gefolgt von einem Dateinamen eingeben, so wird die Datei
- mit dem angegebenen Namen ausgedruckt.
-
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- ║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
- ╟────────────────────────────────────────────────╢ BOOTSECT -- Bootsectorcopy
- ╚════════════════════════════════════════════════╝
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- Disketten, die nicht bootfähig sind, erzeugen meistens eine DOS-Fehlermeldung,
- in der der Benutzer aufgefordert wird, eine bootfähige Diskette einzulegen und
- eine Taste zu drücken. Einige Disketten tun das nicht im üblichen trockenen
- Englisch, sondern zeigen eine freundliche,schön gestaltete Meldung auf Deutsch
- an. Solche Disketten besitzen meist einen eigens dafür gestalteten Bootsektor,
- der beim Booten ausgeführt wird.
-
- Sie können sich also selbst ein kleines Maschinenprogramm schreiben, das Ihre
- persönliche Meldung auf dem Bildschirm anzeigt oder sogar eine kleine Melodie
- spielt. Aber wie bekommen Sie diesen Bootsektor auf alle Ihre Disketten ??
- Daß 512 Byte soviel Schwierigkeiten machen können...
-
- BOOTSECT.EXE ist das Programm, das diese 512 Bytes bändigt. Wenn einmal eine
- Diskette mit Ihrem persönlichen Bootsektor vorliegt können Sie diesen mit
- BOOTSECT x: /R lesen (wobei 'x:' das Laufwerk bestimmt, in welchem die Dis-
- kette mit dem zu lesenden Bootsektor steckt), der dann in der Datei mit dem
- Namen BOOTSECT.DAT gespeichert wird. Von nun an können Sie mit dem Befehl
- BOOTSECT x: den gespeicherten Bootsektor auf das Laufwerk 'x:' übertragen.
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- Noch anzumerken ist, daß die wichtigen Daten der Diskette, wie z.B. das Media-
- Descriptor-Byte etc. bei der Übertragung des Bootsektors unverändert bleiben.
- Sie können also problemlos einen Bootsektor von einer 360 KB-Diskette auf ei-
- ne 1.2MB-Disk oder eine 1.44MB-Disk kopieren.
-
- Dieses Programm ist Public Domain, d.h. es darf kostenlos benutzt und belie-
- big kopiert und weitergegeben werden, solange es nicht verändert und nur zu-
- sammen mit der ebenfalls unveränderten Dokumentation weitergegeben wird !!!!
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