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- SoundPool GmbH
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- SoundPool Mastering Suite
- Native DSP Software
- Dynamite
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- History File
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- Version 2.95 Date 16.08.99
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- +Offline-Export von im Sample-Viewer markierten Passagen.
- Die im Sampleviewer markierten Passagen (cues) werden
- aneinandergehängt in einer Zieldatei abgespeichert.
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- +Offline-Export 1 File/Cue.
- Jede im Sampleviewer markierte Passage (cue) wird in einer
- eigenenen Datei abgespeichert. Der angegebene Ziel-Dateiname
- wird dazu hochgezählt.
- Bsp.:
- Zieldatei = "Datei001.Aif" Dann "Datei001.Aif", "Datei002.Aif",...
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- +Raw Dateien (Das sind Dateien die weder Aiff, Wav noch Avr) sind
- können angeschaut und mit "Play And Record" in eines der bekannten
- Formate gewandelt werden. Stö₧t das Programm auf eine Raw Datei dann
- wird durch eine Reihe von Dialogboxen der Aufbau der Datei erfragt.
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- Version 2.91 Date 7.02.99
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- -Leider war die Konvertierung von AIF-Dateien in WAV
- fehlerhaft in der letzten Version. Au₧erdem gab es
- scheinbar generell Probleme beim Erzeugen von Stereo WAV-
- Dateien. Sorry!
- Beide Probleme sind nun behoben. Au₧erdem wurde das Lesen
- von Audio-Dateien generell überarbeitet.
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- Version 2.9 Date 1.02.99
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- +Das Programm wurde überarbeitet und eine Reihe von
- Fehlern beseitigt.
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- +Das Programm wurde um mehrere sogenannte Offlinefunktionen
- Funktionen erweitert. Bei dieser Gruppe von Werkzeugen
- kann das Ergebnis des Bearbeitungsvorgangs nicht direkt
- während der Bearbeitung abgehört werden.
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- Die Funktionen Normalize, Balance, "Stereo -> Mono" und
- "Exchange L<->R" sind vorhanden.
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- +Play,Record und Play and Record sowie die Offlinefunktionen
- können nun ganze Ordnerinhalte bearbeiten.
- Das Ziel der Operation mu₧ sich dabei in einem anderen
- Ordner befinden. Die Dateinamen der Quelldateien werden für
- die Zieldateien übernommen. Der Dateityp (AIF,AVR,WAV) kann
- für die Zielordner getrennt angegeben werden. Dadurch
- können z.B. alle Dateien eines Ordners vom WAV- ins
- AIF-Format gewandelt werden.
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- Ist der angegebene Quelldateiname leer, ein Ordnername, oder
- enthält er die Wildcards "*" und "?" dann werden mehrere
- Dateien ausgewählt werden.
- 1. Ist der Dateiname leer oder ein Ordnername dann werden
- alle Dateien im angegeben Verzeichnis als Quelle verwendet.
- 2.Enthält der Dateiname Wildcards dann werden die dadurch
- maskierten Dateien verwendet Beispiel:
- - "*.AIF" maskiert alle Aiff-Dateien.
- - "DATEI?.A??" wählt DATEI1.AIF, DATEI1.AVR, DATEI2.AIF, ...
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- Nach der Auswahl von mehreren Quelldateien mu₧ der Zielordner
- angegeben werden. Quell- und Zielverzeichnis dürfen nicht
- übereinstimmen.
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- Ist der Zieldateiname leer dann werden alle Dateinamen und
- Dateitypen der Quelldateien für die Zieldateien übernommen.
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- Wird im Zieldateiname eine der Dateierweiterungen (.AIF,.AVR,.WAV)
- angegeben dann werden alle Dateien im Zielordner in das
- entsprechende Format gewandelt.
-
- Wird im Zieldateinamen eine andere Dateierweiterung angegeben
- dann wird eine Dialogbox angezeigt in der man zwischen den drei
- Dateitypen wählen kann.
-
- +Der Sampleviewer wurde erweitert:
- Der dargestellte Ausschnitt in der Detaildarstellung kann nun
- auch durch Aufziehen des gewünschten Bereiches auf der
- Detailzeitskala verändert werden.
-
- Sample-viewer Tastaturkommandos:
- ================================
-
- Die folgende Liste kann auch durch
- Drücken von [Help] angezeigt werden.
- (Das Fenster des Sampleviewers mu₧ dazu aktiv sein)
- --------------------------------
- [Control]+[W]
- Öffnet Sample-viewer.
- [Control]+[O]
- Wechsel der dargestellten Datei.
- [Esc]
- Neuladen der Datei von der Festplatte.
-
- [Return]
- [Enter]
- Spielt die dargestellte Datei ab .
- [0]
- Beendet den Abspielvorgang .
-
- [Insert]
- Fügt eine Markierung ein.
- [Delete]
- [Backspace]
- Entfernt die Markierung, die der Maus am nächsten ist.
-
- [Home]
- Die Detaildarstellung wird zum Dateianfang verschoben.
- [<-]
- Die Detaildarstellung wird nach links verschoben.
- [Shift]+[<-]
- Die Detaildarstellung wird nach links verschoben.
- (Es wird nur um 1/10 der Fensterbreite verschoben).
- [->]
- Die Detaildarstellung wird nach rechts verschoben.
- [Shift]+[->]
- Die Detaildarstellung wird nach rechts verschoben.
- (Es wird nur um 1/10 der Fensterbreite verschoben).
- [Tab]
- Die Detaildarstellung wird zur nächsten Markierung,
- rechts von der Maus, verschoben.
- [Shift]+[Tab]
- Die Detaildarstellung wird zur nächsten Markierung,
- links von der Maus, verschoben.
-
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- Version 2.7 vom 12.08.98
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- +".WAV" und ".AVR" Dateien können gelesen und
- geschrieben werden.
- (Das Schreiben und Lesen von ".WAV" Dateien kostet
- viel Rechenzeit dadurch wird das Programm etwas träger.)
- Wird als Endung des Dateinamens bei "Record",
- ".WAV" oder ".AVR" angegeben, dann wird das
- entsprechende Dateiformat erzeugt.
-
- +Beim Programmstart kann der Dateiname einer
- ".AIF",".WAV" oder ".AVR" Datei angegeben werden,
- die dann automatisch im Sampleviewer geöffnet wird.
- Mann kann dadurch auf dem Atari Desktop eine Datei mit
- der Maus nehmen und durch fallen lassen, über dem
- Programmsymbol automatisch öffnen.
- (Im Menüpunkt Anwendung anmelden mu₧ "Anwendung"
- und "voller Pfadname" gewählt sein.)
-
- +Im Loop Modus wird der Abspielpositionskursor im
- Sampleviewer angezeigt.
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- Version 2.6 vom 22.06.98
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- +Durch den Menüeintrag "Loop Mode" im Menütitel
- "File" kann der Abspielvorgang in einer Schleife
- stattfinden.
- Wenn der Menüeintrag "Loop Mode"abgehakt ist,
- dann wird beim Abspielen, der
- Bereich zwischen der Start und Stopmarke ständig
- wiederholt.
-
- +Bei einigen Menüpunkten erscheinen nun Hilfstexte.
- Die in der Hilfedialogbox gemachten Eistellungen können
- in der ".CFA" Datei gespeichert werden.
-
- -Ein Bug der speziell unter Magic beim Öffnen des
- Sampleviewer auftrat wurde beseitigt
- -Ab und zu verschwand die Detailanzeige des Samleviewers.
- Der Fehler ist beseitigt.
-
- +Monitorknopf im Sampledialog.
- Wenn der Monitorknopf im Sampledialog gedrückt ist,
- dann wird das Signal, das am Eingang anliegt durchgeschleift.
-
- Ist der Monitorknopf in der Dialogbox zum Einstellen der
- Abtastfrequenz nicht gedrückt, dann wird nicht
- durchgeschleift. Dies sorgt beim Abspielen dafür, da₧ es
- beim Start und Stop des Abspielens nicht knackt.
- Au₧erdem hat sich gezeigt, da₧ manche Dat-Recorder
- das Umschalten nicht mögen.
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- Dynamite Version 2.5 vom 24.5.98
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- +Umbau der Bedienung des Sample Viewers (siehe Beschreibung des Sample Viewers weiter unten)
- +Erweiterung des Sample Viewers um eine Stopmarke
- +Bereitstellung eines Menüeintrags "Load View File" zum Ändern der dargestellten Datei.
- +Verbesserung der Reaktionszeit auf Tastatureingaben (Play).
- +Verbesserung der Bedienbarkeit der Schieberegler u. Beschleunigung der Darstellung.
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- Dynamite Version 2.4 vom 17.5.98
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- + Der Bildaufbau des Sample Viewers wurde beschleunigt.
- + Überarbeitung der Abspielfunktionen
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- Version 2.3 vom 7.5.98
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- + Sampleviewer
-
- Das Sample-View Fenster zum Betrachten von ".AIF" Dateien
-
- Durch Anklicken des Menüeintrags "Sample Viewer" im
- Menütitel "File" wird ein Fenster zum Betrachten von
- ".AIF" Dateien geöffnet. Alternativ kann die Tastenkombination
- "Control W" auf der Tastatur gedrückt werden.
-
- Zunächst erscheint eine Dateiauswahldialogbox. Nachdem
- der Benutzer eine ".AIF" Dateien gewählt hat erscheint
- ein Fenster welches den Inhalt der Datei als
- Wellenformdiagramm darstellt.
-
-
- Bedeutung der Elemente im Sample-View Fenster
- =============================================
-
- Das Fenster enthält vier Hauptbestandteile.
-
- 1.
- Im unteren Teil des Fensters wird der Inhalt der ".AIF" Datei
- als horizontales Wellenformdiagramm gezeigt. Diese dient als
- Übersichtsdarstellung der Datei. Mit den Funktionstasten
- "F1" - "F5" kann der dargestellte Ausschnitt verändert werden.
- "F1" schaltet auf den grö₧ten Ausschnitt, "F5" auf den
- kleinsten. Alternativ können dazu auch die Einträge im
- Menütitel "Part" benutzt werden.
-
- 2.
- Im oberen Teil des Fensters wird für jeden Kanal der ".AIF"
- Datei ein horizontales Wellenformdiagramm des Kanalinhalts
- gezeichnet. Diese Diagramme stellen Detailansichten dar. Die
- Grö₧e des des dargestellten Ausschnitts wird durch einen
- Balken in der Skala der Übersichtsdarstellung angezeigt.
-
- 3.
- An der unteren Fensterunterkante befindet sich die zum
- Übersichtsdiagramm gehörende numerische Zeitskala (Stunden,
- Minuten, Sekunden, Hundertstel oder Frames).
-
- Ein dunkler Balken in der Skala symbolisiert den im
- Detaildiagramm dargestellten Ausschnitt.
-
- Durch Anklicken der Skala mit der linken Maustaste wird der
- Anfang des Detaildiagramms an die Mausposition gelegt. Durch
- Anklicken der Skala mit der rechten Maustaste wird
- das Ende des Detaildiagramms an die Mausposition gelegt.
-
- 4.
- Direkt unterhalb der Detaildiagramme befindet sich die
- zugehörige numerische Zeitskala.
-
- Durch Anklicken der Skala mit der linken Maustaste wird der
- Anfang des Detaildiagramms an die Mausposition gelegt. Durch
- Anklicken der Skala mit der rechten Maustaste wird das Ende
- des Detaildiagramms an die Mausposition gelegt.
-
-
- Verschiebung des horizontalen Darstellungsbereichs
- ==================================================
-
- Am unteren Rand des Fensters befindet sich ein Schieber.
- Die Schieberbreite repräsentiert dabei die Grö₧e des im
- Übersichtsdiagramm dargestellten Ausschnitts im Verhältnis
- zur Dateigesammtgrö₧e. Das Bewegen des Schiebers mit der
- Maus verändert die Anfangsposition des Übersichtsdiagramms.
-
- Steht der Schieber ganz links dann wird der Dateianfang
- angezeigt. Befindet er sich ganz rechts dann wird das
- Dateiende angezeigt.
-
-
- Vergrö₧erte vertikale Wellenformdarstellung
- =============================================
-
- Mit dem Schieber am rechten Rand des Fensters können die
- dargestellten Wellenformdiagramme vertikal vergrö₧ert
- werden.
-
- Wenn sich der Schieber ganz unten befindet dann wird
- nicht vergrö₧ert dargestellt. Steht der Schieber ganz
- oben, wird um den Faktor 1000 vergrö₧ert dargestellt.
- Signalanteile die bei der vergrö₧erten Darstellung zu
- gro₧ werden, werden auf den zur Verfügung stehenden
- Bereich begrenzt.
-
- Sample Markierung
- =================
-
- Der im DeNoiser verwendete Sample-Viewer erlaubt die
- Markierung von Zeitabschnitten im Wellenformdiagramm.
- Markierungen werden als farblich invertierte Bereiche
- dargestellt.
-
- Man kann nur Markierungen setzen, wenn das zugehörige
- Sample-Viewer Fenster aktiv ist.
-
- Bemerkung: Ein Fenster ist genau dann aktiv, wenn seine
- Überschrift gegenüber den anderen Fenstern hervorgehoben
- ist. Das Aktivieren eines inaktiven Fensters geschieht
- durch Anklicken des Fensters.
-
- Setzen einer Markierung
- +++++++++++++++++++++++
- Durch Klicken und anschlie₧endes Ziehen der Maus wird
- eine Marke eingefügt.
-
- Durch Betätigen der Taste "Insert" auf der Tastatur
- wird an der Mausposition eine Marke eingefügt.
-
- Löschen einer Markierung
- +++++++++++++++++++++++++
- Durch Betätigen der Taste "Delete" auf der Tastatur
- wird die der Mausposition am nächsten gelegene Marke
- gelöscht.
-
- Festlegen von Anfang und Ende beim Abspielen
- ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
- Wird mit der linken Maustaste
- in ein Wellenformdiagramm geklickt, dann wird die
- Anfangsposition ab der abgespielt werden soll
- gesetzt. Im Wellenformdiagramm erscheint ein
- nach rechts gerichteter Pfeil.
-
- Wird mit der rechten Maustaste
- in ein Wellenformdiagramm geklickt, dann wird die
- Endposition bis zu der abgespielt werden soll
- gesetzt. Im Wellenformdiagramm erscheint ein
- nach links gerichteter Pfeil.
-
- Wird mit der rechten Maustaste links vor die Abspielstartmarke
- geklickt, dann wird die Abspielendmarke gelöscht.
-
-
- Veränderung der Grö₧e eine Markierung
- +++++++++++++++++++++++++++++++++++++
- Wird die Shift-Taste gedrückt und mit der linken Maustaste
- in ein Wellenformdiagramm geklickt, dann wird die
- Anfangsposition der am nächsten
- gelegenen Marke an die Mausposition gesetzt.
-
- Wird die Shift-Taste gedrückt und mit der rechten Maustaste
- in ein Wellenformdiagramm geklickt, dann wird die
- Endposition der am nächsten
- gelegenen Marke an die Mausposition gesetzt.
-
-
-
- Vorberechnung der Übersichtsdarstellung
- ========================================
-
- Damit die Darstellung des Übersichtsdiagramms zügig
- erfolgen kann, wird beim Darstellen einer zuvor noch nie
- mit dem Sampleviewer dargestellten ".AIF" Datei eine
- spezielle Übersichtsdatei erzeugt. Der Dateiname der
- erzeugten Datei hat die Endung ".OIF"
-
- Dir Berechnung dieser Datei dauert je nach der Länge der
- zugrundeliegenden ".AIF" Datei eine Weile. Da die Berechnung
- im Hintergrund erfolgt, kann während der Berechnung ganz
- normal weitergearbeitet werden. Solange die Berechnung
- läuft können im Übersichtsdiagramm natürlich nur die schon
- berechneten Abschnitte gezeichnet werden. Was noch nicht
- berechnet wurde bleibt leer.
-
- Wenn die Berechnung beendet ist wird das Übersichtsdiagramm
- automatisch neu gezeichnet.
-
-
-
-
-
- Der Menütitel "SampleRate"
- ==========================
-
- Der Menütitel "SampleRate" enthält einen Eintrag
- "Settings". Nach Anwahl des Menüeintrags "Settings"
- oder nach dem Betätigen des Knopfs mit der Aufschrift
- "Samplefreq" im Einstellungsfenster erscheint ein
- Dialog zum Einstellen der Abtastrate.
-
-
- Dialog zum Einstellen der Abtastfrequenz
- ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
- In dieser Dialogbox kann die zu verwendende Signalquelle,
- die Abtastfequenz und die Quelle des Abtasttaktes
- eingestellt werden. Das Formular ist so aufgebaut, da₧
- die Einstellung von oben nach unten erfolgen kann.
-
- Zuerst wird die Signalquelle festgelegt
- +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
- Unter der Überschrift "Input" befinden sich drei
- Auswahlknöpfe mit den die zu verwendende Signalquelle
- festgelegt werden kann:
-
- 1. Mit dem Knopf "ADC" wird der interne AD-Wandler
- des Falcon als Signalquelle verwendet. Es stehen
- alle für den A/D Wandler geeigneten Falcon Abtastfrequenzen
- zur Verfügung.
-
- 2. Mit dem Knopf "SPDIF" wird das SoundPool SPDIF Interface
- als Signalquelle ausgewählt. Wenn das SoundPool SPDIF
- Interface vorhanden ist stehen zwei Frequenzen "48000 Hz"
- und "44100 Hz" zur Auswahl.
-
- Bei angeschlossenem SoundPool SPDIF Interface wird au₧erdem
- ein Knopf unter der Überschrift "EXTERNAL" verfügbar gemacht.
-
- Nach der Betätigung dieses Knopfs erscheint ein sogenanntes
- PopUp Menü. Die Menüeinträge "48000 Hz", "44100 Hz" und
- "32000 Hz" setzen die entsprechenden Abtastfrequenzen. Der
- Takt wird hierbei nicht vom Interface erzeugt sondern wird
- aus einem am Eingang anliegendem Signal abgeleitet.
-
- Dies macht natürlich nur dann Sinn wenn die Frequenz
- des Eingangssignals bekannt ist und mit der gewählten
- Frequenz übereinstimmt.
-
-
- 3. Der Knopf "ADAT" wählt das ADAT Interface als Signalquelle.
- Es kann nur die Abtastfrequenz 48.0 kHz ausgewählt werden.
- Durch das Auswählen des Taktes unter der Überschrift
- "EXTERNAL" ist es hier ebenfalls möglich den Takt vom
- Eingangssignal abzuleiten.
-
-
- Die Einstellung der Abtastfrequenz
- ==================================
-
- Nach der Einstellung der Signalquelle befinden sich unter der
- Überschrift "Sample Rate" eine Anzahl von Knöpfen mit denen
- die Abtastfrequenz eingestellt werden kann. Je nach Typ der
- verwendeten Signalquelle sind jedoch nicht alle Knöpfe
- verfügbar.
-
- Durch Anklicken eines der verfügbaren Knöpfe kann die
- zugehörige Abtastfrequenz gewählt werden.
-
- Durch das Betätigen des Knopfs mit der Aufschrift "OK" wird
- der Dialog beendet.
-
- Soll der Takt immer aus dem anliegenden Signal erzeugt werden,
- dann mu₧ eine der Frequenzen im PopUp Menü unter der Überschrift
- "EXTERNAL" gewählt werden.
-
-
- Hinweise zum Auswählen der Abtastfrequenz
- =========================================
-
- Wenn das ADAT oder das SPDIF Interface benutzt werden dann
- kann die Abtastfrequenz entweder vom anliegenden Digitalsignal
- abgeleitet werden (Einstellung: External) oder vom Interface
- erzeugt werden (Einstellung: SPDIF/ADAT).
-
- Den Normalfall stellt dabei die Erzeugung des Abtasttakts aus
- dem anliegenden Signal dar. Nur durch diese Art der Takterzeugung
- ist eine korrekte Synchronisierung von DAT-Recorder oder ADAT
- gewährleistet. Die Aufnahme eines Signals auf die Festplatte
- erfolgt deshalb immer synchron zu anliegende Eingangssignal.
-
- Die Auswahl der Abtastfrequenz sollte sich wie folgt gestalten:
-
- 1. Online- oder Durchschleif-Modus:
- Das Signal kommt von au₧en, der Falcon bearbeitet es und gibt
- das Ergebnis auf das Interface aus.
-
- Die Abtasfrequenz mu₧ dabei vom Eingangssignal abgeleitet werden,
- damit Eingangs- und Ausgangssignal Taktsynchron sind (Einstellung:
- External).
-
- 2. Aufnahme auf die Festplatte:
-
- Die Abtasfrequenz mu₧ vom Eingangssignal abgeleitet werden um
- synchron zum Eingangssignal zu sein (Einstellung: External).
-
- 3. Abspielen von Festplatte zur Überspielung auf ein externes Gerät:
- Die Abtasfrequenz mu₧ vom Eingangssignal abgeleitet werden. Nur so
- sind Falcon und Aufnahmegerät synchron (Einstellung: External).
-
- 4. Abspielen von Festplatte zum Abhören über den DA-Wandler
- eines DAT-Recorders: Dies eine der seltenen Gelegenheiten wo
- das Interface den Takt liefern mu₧, da der DAT-Recorder kein
- Signal liefert (Einstellung: SPDIF/ADAT).
-
-
- Probleme bei Dateioperationen:
- ==============================
-
- Wenn Fehler beim Lesen oder Schreiben von AIFF Dateien
- auftreten, können folgende Probleme vorliegen:
-
- Mit SCSI Platten gelten folgende Zusammenhänge:
-
- - Screenblaster (oder eine andere Bildschirmauflösungs
- Erweiterung) belastet den Falcon. Je mehr Kanäle auf
- einmal abgespielt oder aufgenommen werden desto kritischer
- ist das Verhalten.
-
- - Fehler treten auf wenn das DMA System des Falcon überlastet
- ist
- - Bei Falcon Überlastung kann es vorkommen, da₧ das Programm
- Fehler nicht erkennt!
- - 2 Kanal Stereo abspielen ist unkritisch (256 Farb Modi können
- problematisch sein)
- - 4 Kanal Quadro abspielen ist kritisch (Abschalten von
- Screenblaster oder anderen Erweiterungen schafft Abhilfe )
- - 4 Kanal Quadro abspielen und 2 Kanäle aufnehmen ist sehr
- kritisch. (Abschalten von Screenblaster od. ä. kann helfen.
- Es kann jedoch auch notwendig sein zusätzlich in den Zweifarb-
- bildschirmodus zu wechseln )
-
-
- Mit IDE Festplatten gibt es diese Probleme nicht!
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- SoundPool GmbH
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- eMail: m_pohl@compuserve.com
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