seine Pfarrkirche bis 1754 von Jakob Singer aus Schwaz neu errichten. Die Deckenfresken dazu lieferte Christoph Anton Mayr.
MAYRHOFEN
Der Hauptort des Zillertales z
hlt zu den beliebtesten Fremdenverkehrsorten Tirols. Das Dorf kann sich mit mehr Fremden
bernachtungen br
sten als Salzburg, und dennoch gibt es Winkel, die heute so einsam sind wie vor 100 Jahren. Steile Bergflanken, plattige Grate und zerrissene Gletscher haben zusammen mit der betr
chtlichen Durchschnittsh
he der Berge daf
r gesorgt, da
die Sch
nheit dieser einmalig herben Landschaft weitgehend erhalten geblieben ist. In Zell am Ziller, wenig n
rdlich, m
ndet nicht nur die Gerlospa
e. Hier gab es schon im 8. Jh. eine vom hl. Rupert gegr
ndete M
nchszelle, auf die die heutige Pfarrkirche zur
ckgeht. Sie wurde bis 1782 vom Kitzb
heler Baumeister Andr
Hueber als m
chtiger Rokokozentralbau errichtet, wobei der spitzhelmige Turm der alten gotischen Kirche
bernommen wurde. Die gro
e Kuppel
ber dem Hauptraum bemalte Franz Anton Zeiller aus Reutte mit einem einzigen, riesigen Fresko. Auch alle
brigen Fresken sowie das Hochaltarbild stammen von diesem Meister.
MARIASTEIN
Die mittelalterliche Kirchenburg auf einer Hochterrasse n
rdlich von W
rgl wurde Mitte des 14. Jh. von den Herren von Freundsberg errichtet. Der auf f
nfeckigen Grundri
erbaute Wohnturm wurde zur Sicherung der damals noch hier vorbeif
hrenden Inntalstra
e erbaut. Im obersten Stockwerk befindet sich die Gnadenkapelle mit dem um 1470 gefertigten, sp
tgotischen Gnadenbild. Im Palas ist der Kleine, im Hochschlo
der gro
e Rittersaal erhalten.
Rattenberg, die kleinste Stadt Tirols
98080603411617729285513276
ASYM_TpID
Revision 15.08.98 Vers.1.1 Mapesoft
ASYM_ToolTip
1998 MAPESoft f
r CDA Verlag.
Kopieren und Vervielf
ltigung nur mit ausdr
cklicher Genehmigung des Autors oder des CDA- Verlages.
kirche bis 1754 von Ja
98080605372820905793520248
ASYM_TpID
enterpage
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "25"
stage clipstage
mmclose
RATTENBERG
Die kleinste Stadt Tirols verdankte ihren fr
hen Wohlstand dem Bergbau, den Maximilian den Fuggern zur Ausbeutung
bertragen hatte. Sie kontrollierten von hier aus den Silberabbau in ganz Tirol. Von der mittelalterlichen Pracht des zwischen dem Inn und der Hochburg zusammengedr
ngten St
dtchens konnte das heimelige
ere nahezu unver
ndert erhalten werden. Die zweischiffige, 1507 fertiggestellte Pfarrkirche wurde Mitte des 18. Jh. barockisiert und enth
lt farbenpr
chtige Rokokofresken, im Chor von Simon Benedikt Faistenberger, im Schiff von Matth
nther. Die Burgruine auf einem Felsen
ber der Stadt war einst eine bayrische Grenzfeste. Kaiser Maximilian I. baute sie m
chtig aus, doch blieben nur der hohe Bergfried sowie Reste von Mauern und Rondellen bis in unsere Zeit erhalten.
SAALFELDEN
Der Markt breitet sich an der breitesten Stelle des Saalachtales vor dem Hintergrund des Steinernen Meeres aus. Saalfelden war einst ein bedeutender Marktort f
r den Pferde- und Rinderrmarkt, heute ist es vor allem ein guter Ausgangspunkt f
r Bergtouren ins Steinerne Meer, dessen h
chster Gipfel mit 2713 m der Watzmann westlich des K
nigssees ist. Wenige Kilometer
stlich liegt der einstige Wallfahrtsort Maria Alm. Seine gotische Wallfahrtskirche besitzt nicht nur eine Muttergottes von 1480, sondern auch einen 84 m hohen, grazilen Spitzturm, der immerhin einen Meter ist als die T
rme des Salzburger Domes.
St. Johann in Tirolrsee
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "26"
stage clipstage
mmclose
ST. JOHANN IN TIROL
Das Haufendorf in der Ebene zwischen dem Kitzb
heler Horn und den S
dwestw
nden des Wilden Kaisers besitzt eine imposante Barockkirche, die Abraham Milauer bis 1728 errichtet hat. Ihre Fresken schuf Simon Benedikt Faistenberger, die gro
en Hochaltarfiguren lieferte Georg Faistenberger. Die Spitalkirche in der Waitau geht auf eine Stiftung von 1262 zur
ck. Die heutigen Wand- und Deckengem
lde schuf Simon Benedikt Faistenberger 1744, ein Jahr sp
ter bemalte Josef Adam M
lk die Decke
ber der Empore. Das zehnteilige Glasgem
lde im Chorschlu
stammt noch aus dem 15. Jh.
ST. ULRICH
Das Dorf am Pillersee hat eine Pfarrkirche mit Deckenfresken von Simon Benedikt Faistenberger. In der romantischen Wallfahrtskapelle am Nordende des Pillersees ist im Chor des 1407 neu errichteten Geb
udes die gotische Freskenbemalung fast vollst
ndig erhalten. Die szenischen Darstellungen sind mit reicher ornamentaler Architekturmalerei erg
nzt. Sie gilt als Hauptwerk der Nordtiroler Wandmalerei aus der ersten H
lfte des 15. Jh.
SCHWAZ
In der Knappenstadt am Inn arbeiteten noch zu Beginn des 16. Jh. 20 000 Bergleute unter Tage beim Abbau von Kupfer- und Silbererzen. Im 15. und 16. Jh. war Scwaz deshalb die gr
te Stadt Tirols. Ein attraktives Schaubergwerk demonstriert heute die schwere Arbeit unter Tage und l
t die Vergangenheit lebendig werden. Aus dieser Bl
tezeit der Stadt stammt auch die Stadtpfarrkirche. Sie wurde 1460 begonnen und ab 1492 vom M
nchner Architekten Erasmus Grasser fertiggestellt. Die gr
te gotische Hallenkirche Tirols ist mit dem "Bergsegen", 15 000 geh
mmerten Kupferplatten, gedeckt. Die reiche Innenausstattung reicht von wertvollen gotischen Holzfiguren bis zu pr
chtigen Barockalt
ren. Die
ltesten Glasgem
lde sind von 1507, die wertvollsten Grabdenkm
ler gehen bis auf 1491 zur
ck. Der Kreuzgang im Franziskanerkloster wurde bis 1512 errichtet. Seine Fresken z
hlen zu den besten von ganz Nordtirol. Das Schlo
Freundsberg war die Sammlung des gleichnameigen Geschlechts, das dort bereits im 11. Jh. ans
ssig war. Besonders interessant ist die 1634 fertiggestellte Schlo
kapelle mit ihren barocken Bildern und Schnitzstatuen.
Historisches Gasthauszeichen
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "27"
stage clipstage
mmclose
ZELL AM SEE
Die malerische Lage am Zeller See entdeckten Salzburger M
nche schon fr
h und gr
ndeten bereits 743 die "Cella in Bisontio" (Pinzgau), aus der dann ein Augustiner Chorherrnstift wurde. Seine Stiftskirche St. Hippolyt wurde 1217 zur Pfarrkirche, die noch heute schon von weitem mit einem trotzigen Wehrturm aus der Mitte des 15. Jh. beeindruckt. Im Inneren sind noch Fresken aus dem 13. 14. und 16. Jh.erhalten. Die zarten Ma
werkbr
stungen an der Westempore stammen von 1514 und die vorz
glichen Figuren des hl. Wolfgang und des hl. Florian an der Westemporenwand von 1520. Heute ist Zell der Mittelpunkt der "Europasportregion Kaprun - Zell - Saalbach" und ist mit seinen Seilbahnen nach allen Seiten vor allem f
r den Wintersport interessant. Die Alpine Segelflugschule ist beinahe weltber
hmt, ihre Piloten nehmen auch gerne G
ste mit in die luftigen H
ZILLERTAL
Rund 30 km erstreckt sich das weite Tal vom Inn bei Stra
bis Mayrhofen im S
den und steigt dabei nur um 100 H
henmeter an. Dank der geringen Steigung wurde das Tal mit einer Schmalspurbahn erschlossen, die sogar heute noch manchmal unter Dampf f
hrt. Hinter Mayrhofen beginnen die "Gr
nde", wie im Zillertal die hintersten Talb
den hei
en. Davon gibt es hier gleich vier. Der Zillergrund zieht sich von Mayrhofen 14 km s
dostw
rts bis zum Gasthaus B
renbart. Der Stillupgrund ist das am tiefsten eingeschnittene und am wenigsten besiedelte der vier Hocht
ler. Der Tuxer Grund ist am leichtesten zug
nglich und bietet mit dem Hintertuxer Gletscher bis weit in den Sommer hinein gute Skim
glichkeit. Der Zemmgrund schlie
lich f
hrt so richtig ins Herz der Zillertaler Alpen. Die Zilletaler H
henstra
e schl
ngelt sich in 1700 bis 2000 m H
he auf der westlichen Talseite an den H
ngen entlang. Knapp unterhalb des 2133 m hohen Arbiskopfes erreicht die Stra
e bei etwa 2050 m ihren h
chsten Punkt und damit die beste Aussicht auf den Alpenhauptkamm.
Zell am Seestertalpitze
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "28"
stage clipstage
mmclose
Information:
Fremdenverkehrsverband Kufstein
A- 6330 Kufstein
Telefon: (05372) 2207
Fremdenverkehrsverband Kitzb
A- 6370 Kitzb
Telefon: (05356) 2155
Fremdenverkehrsverband Zell am See
A- 5700 Zell am See
Telefon: (06542) 3691
Kurverwaltung Badgastein
A- 5640 Badgastein
Telefon: (06434) 2531
In Rattenberg gibt es im Sommer Burgfestspiele. Den Gollinger Wasserfall s
dlich von Hallein lie
en schon die Salzburger Bisch
fe durch eine Steiganlage erschlie
en. Zur Besichtigung der Tauernkraftwerke von Kaprun kann man mit Auto, Schr
gaufzug und Bus bis auf eine H
he von 2036 m vordringen. Die interessantesten Bergbahnen f
hren von Kitzb
hel zum Kitzb
heler Horn (1996 m), von Kaprun zum Kitzsteinhorn (3029 m), von Zell am See zur Schmittenh
he (1965 m) und von S
ll zur Hohen Salve (1827 m).
MUSEEN:
Hallein, Keltenmuseum: Spezialsammlung zur Keltenkultur der La-T
ne-Zeit am D
rrnberg.
Kitzb
hel, Heimatmuseum: Fr
hgeschichtlicher Bergbau, Volks- und Brauchtum, Entwicklung des alpinen Skilaufs.
Kramsach, Museum Tiroler Bauernh
fe: Freilichtmuseum mit alten Bauernh
fen aus ganz Tirol samt Inventar.
Schwaz, Stadtmuseum auf Schlo
Freundsberg: Silberbergbau des 16. Jh. in Schwaz, Volkskunde und Kunstgewerbe.
Use these objects to provide graphically rich pages that have built-in page navigation buttons.
INFO_Description
bottomLine
topLine
out,ms
ThreeDeeRect
bottomLine
topLine
Root 66
1998 MAPESoft
but_tonan
playscore
buttonclick
buttonclick
playscore
Stop Media
Stops and closes all media.
INFO_Description
ASYMI_NonInternet
Use this object to give your users a means to stop media from playing. This object is not supported on the Web.
ASYM_WID_Description
_autoShown
in,ms
ThreeDeeRect
bottomLine
topLine
content text
but_up
but_down
drip fast
clipstage
in,ms
ThreeDeeRect
bottomLine
topLine
notifyBefore
ASYMI_NonInternet
Use this object to display the current time on the page.
ASYM_WID_Description
Asymetrix
ASYM_WID_Author
3/10/97
ASYM_WID_CreateDate
_autoShown
21:26:47AM
dd mm y
_date
notifyBefore
_date =
%"dd mm y"
ASYMI_NonInternet
Use this object to show the current date on the page.
ASYM_WID_Description
Asymetrix
ASYM_WID_Author
3/10/97
ASYM_WID_CreateDate
_autoShown
10 10 1998
Sie sind auf der letzten Seite
buttonclick
buttonclick
"Sie sind auf der letzten Seite"
ASYM_W
tbk_wid_name
ASYMI_AltText
ASYMI_AutoSize
ASYMI_HTMLBorder
ASYMI_OutputFormat
ASYMI_UseJAVA
tbk_wid_props
string
boolean
list,0,1,2,3,4,5
list,GIF,GIF-Interlaced,JPEG,BMP
boolean
tbk_wid_values
FALSE
ASYMI_AutoSize
ASYMI_HTMLBorder
false
ASYMI_UseJAVA
ASYMI_OutputFormat
enterpage
ASYM_WID_AutoReset
butnedit.spb
ASYM_WID_Editor
Java supported.
ASYM_WID_Description
Asymetrix
ASYM_WID_Author
1/22/97
ASYM_WID_CreateDate
_autoShown
positionh
buttonClick
<Next>
FALSE
Viewer id 0
_asym_hyperlinks
false
ASYMI_AutoBorder
Previous
Sie sind auf der ersten Seite
simply blue
buttonclick
buttonclick
x "simply
"Sie sind auf der ersten Seite"
ASYM_W
tbk_wid_name
ASYMI_AltText
ASYMI_AutoSize
ASYMI_HTMLBorder
ASYMI_OutputFormat
ASYMI_UseJAVA
tbk_wid_props
string
boolean
list,0,1,2,3,4,5
list,GIF,GIF-Interlaced,JPEG,BMP
boolean
tbk_wid_values
FALSE
ASYMI_AutoSize
ASYMI_HTMLBorder
false
ASYMI_UseJAVA
buttonClick
<Previous>
FALSE
_asym_hyperlinks
ASYMI_OutputFormat
enterpage
ASYM_WID_AutoReset
butnedit.spb
ASYM_WID_Editor
Java supported.
ASYM_WID_Description
Asymetrix
ASYM_WID_Author
1/22/97
ASYM_WID_CreateDate
_autoShown
false
ASYMI_AutoBorder
Pushbutton
\programm\alpen.exe
buttonClick
buttonClick
8"\programm\alpen.exe"
enterPage
reader
enterPage
reader
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "22"
stage clipstage
mmclose
HALLEIN
Die wenig s
dlich von Salzburg gelegene Salinenstadt geh
rte zu de wertvollsten Besitzt
mern der Erzbisch
fe von Salzburg. Seit dem 13. Jh. lie
en die geistlichen Herren das schon von den Kelten ausgebeutete Salz aus der Sole vom D
rnberg sieden. Das Salzbergwerk ist noch heute in Betrieb und kann besichtigt werden. Dabei gibt es Rutschpartien
ber Holzrutschen der Salzhauer, eine Kahnfahrt
ber einen beleuchteten Salzsee und eine donnernde Fahrt mit der Lorenbahn. Zeugnisse der keltischen Salzkultur sind im Halleiner Keltenmuseum zu sehen.
HOHENWERFEN
Hinter den d
steren Schluchten um den Pa
Lueg thront auf steilem Felskegel die Burg Hohenwerfen. Wie im Falle Hohensalzburg wurde der Bau der Burg mit Ausbruch des Investiturstreits von den Salzburger Erzbisch
fen begonnen, die Anlage wurde jedoch erst gegn Ende des 16. Jh. mit umfangreiche Vorburgen nach italienischem Vorbild zum jetzigen Umfang erweitert. Dem Besucher vermittelt die Burg heute einen hervorragenden Eindruck mittelalterlicher Wehrf
higkeit.
JENBACH
Die sp
tgotische Pfarrkirche schm
ckte Johann Georg H
ttinger 1740 mit barocken Fresken. Seit 1889 startet hier die dampfbetriebene Zahnradbahn hinauf zum Achensee (nur im Sommer). Schlo
Tratzberg wenig westlich entstand 1296 als Schutzfeste an der damaligen Grenze zu Bayern. Die ausgedehnte Vierfl
gelanlage erhielt ihre heutige Gestalt im 16. und 17. Jh. durch die fugger.
Stausee Moserboden bei Kaprun
Westen
etscherstra
Revision 15.08.98 Vers.1.1 Mapesoft
ASYM_ToolTip
1998 MAPESoft f
r CDA Verlag.
Kopieren und Vervielf
ltigung nur mit ausdr
cklicher Genehmigung des Autors oder des CDA- Verlages.
n Jax
YM_BeenHere
out,ms
ThreeDeeRect
bottomLine
topLine
Wilder Kaiser, Kitzb
hler Alpen, Salzburger Kalkalpen und die Gletscherriesen des s
dlichen Pinzgaues bestimmen die Urlaubslandschaft zwischen Schwaz und Bischofshofen. Malerische St
dte, sehenswerte Kirchenbauten und traditionsreiche Bergwerke runden das Bild ab. en...
simply blue
640x480
mozart
c:\progra~2\alpen\mozart.mid
20.gif
21.gif
22.gif
24.gif
26.gif
27.gif
25.gif
28.gif
29.gif
page 2
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "20"
stage clipstage
mmclose
_autoShown
ASYMI_ExplicitName
9702151549591403755249284995
ASYMI_ID
assi_159.htm
ASYMI_HTMLName
TEMPLATE
ASYM_WID_Type
Asymetrix
ASYM_WID_Author
3/10/97
ASYM_WID_CreateDate
_subcats
ALPACH
Das malerische Bergdorf s
dlich von Brixlegg besitzt einen gut erhaltenen Ortskern mit alten Holzh
usern. Turm und Tor der Pfarrkirche sind noch sp
tgotisch, die Deckenfresken schuf der Schwazer Maler Christoph Anton Mayr um 1750.
BADGASTEIN
Das internationale Heilbad liegt in einem herrlichen Hochgebirgstal. Seine hei
en, radonhaltigen Quellen waren schon im 14. Jh. bekannt und sind l
ngst weltber
hmt. Seit Kaiser Friedrich III. 1434 die Liste der Gro
en seiner Zeit anf
hrte, ri
sie bis heute nicht ab. Noch im 16. Jh. allerdings war eine andere Einkunftsquelle wichtiger f
r die Gasteiner. Damals konnten die Salzburger Bisch
fe hier noch ihr gesamtes Gold und Silber f
rdern lassen. Heute ist der Mittelpunkt des Kurlebens das am oberen Wasserfall liegende Kur- und Kongre
zentrum mit Kongre
haus, Trinkhalle, Kurbadehaus und Museum. Den Schifahrern schlie
lich ist es zu verdanken, da
die H
hen rund um Badgastein durch zahlreiche Seilbahnen erschlossen sind. Sie bieten bequeme Ausgangspunkte zu den herrlichen Hochgebirgswanderungen. el ragen s
dlich des Stausees
ber die 3000-Meter-Marke hinaus, br
derlich zwischen
sterreich und der Schweiz geteilt. Und: Zu keinem dieser hohen Silvrettagipfel f
hrt bis jetzt eine Seilbahn!
h Q
Bauernhof bei Kitzb
Schlo
Landeck
page 2
page 2
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "21"
stage clipstage
mmclose
_autoShown
ASYMI_ExplicitName
9702151549591403755249284995
ASYMI_ID
assi_159.htm
ASYMI_HTMLName
TEMPLATE
ASYM_WID_Type
Asymetrix
ASYM_WID_Author
3/10/97
ASYM_WID_CreateDate
_subcats
BISCHOFSHOFEN
Die Marktgemeinde am Ostfu
des Hochk
nig war einst eine Missionsstation des hl. Rupert und z
hlt damit zu den
ltesten Siedlungs- und Kulturst
tten des Salzburger Landes. Seine Pfarrkirche geh
rt dann auch zu den besterhaltenen gotischen Kirchen der
sterreichischen Berge. Ihre Vierung stammt noch aus dem 11. Jh., der Chor entstand im 14. Jh., das Langhaus wurde im 15. Jh. umgetsaltet. Der pr
chtige Hochaltar entstand um 1680, die Fresken wurden im 16. und 17. Jh. fertiggestellt. Das 1462 gefertigte Marmorgrabmal f
r Bischof Sylvester von Chiemsee ist das einzige in Salzburg bis heute erhaltene Beispiel eines gotischen Hochgrabes.
Seine Pfarrkirche ist die bedeutendste gotische Kirche des Zillertales. In ihr sind wichtige Reste einer fr
hgotischen Freskenfolge aus der Zeit um 1330 erhalten. Die Reliefs der 12 Apostel wurden um 1500 gefertigt. Das Schlo
gen geht auf einen bereits im 15. Jh. errichteten Turm der Edlen von Keutschach zur
ck. Der barocke Um- und Erweiterungsbau erfolgte dann sp
ter in der Zeit um 1700. Hier erklang im Jahre 1716 vor Kaiser Franz I. von Ru
land zum ersten Mal das weltbekannte Weihnachtslied "Stille Nacht".lsriegel aus..
Golfanlage bei Kitzb
helauseemmelsjochs
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "22"
stage clipstage
mmclose
HALLEIN
Die wenig s
dlich von Salzburg gelegene Salinenstadt geh
rte zu de wertvollsten Besitzt
mern der Erzbisch
fe von Salzburg. Seit dem 13. Jh. lie
en die geistlichen Herren das schon von den Kelten ausgebeutete Salz aus der Sole vom D
rnberg sieden. Das Salzbergwerk ist noch heute in Betrieb und kann besichtigt werden. Dabei gibt es Rutschpartien
ber Holzrutschen der Salzhauer, eine Kahnfahrt
ber einen beleuchteten Salzsee und eine donnernde Fahrt mit der Lorenbahn. Zeugnisse der keltischen Salzkultur sind im Halleiner Keltenmuseum zu sehen.
HOHENWERFEN
Hinter den d
steren Schluchten um den Pa
Lueg thront auf steilem Felskegel die Burg Hohenwerfen. Wie im Falle Hohensalzburg wurde der Bau der Burg mit Ausbruch des Investiturstreits von den Salzburger Erzbisch
fen begonnen, die Anlage wurde jedoch erst gegn Ende des 16. Jh. mit umfangreiche Vorburgen nach italienischem Vorbild zum jetzigen Umfang erweitert. Dem Besucher vermittelt die Burg heute einen hervorragenden eindruck mittelalterlicher Wehrf
higkeit.
JENBACH
Die sp
tgotische Pfarrkirche schm
ckte Johann Georg H
ttinger 1740 mit barocken Fresken. Seit 1889 startet hier die dampfbetriebene Zahnradbahn hinauf zum Achensee (nur im Sommer). Schlo
Tratzberg wenig westlich entstand 1296 als Schutzfeste an der damaligen Grenze zu Bayern. Die ausgedehnte Vierfl
gelanlage erhielt ihre heutige Gestalt im 16. und 17. Jh. durch die fugger.
Stausee Moserboden bei Kaprun
Westen
etscherstra
clipstage
enterpage
leavepage
mmplay clip "23"
stage clipstage
mmclose
KAPRUN
Das kleine Bergdorf am Eingang des gleichnamigen Tales, nur wenige Kilometer s
dlich von Zell am See, verdankt seinen Ruhm der Wasserkraft und den Skifahrern. F
r die Skifahrer wurde die dreiteilige Gletscherbahn zur 3029 m hohen Schulter des Kitzsteinhornes (3203 m) gebaut. Von dort hat man die bestm
gliche Aussicht auf das Glocknermassiv, das Wiesbachhorn, den Gro
Venediger und die gewaltigen Stauseen des Tauernkraftwerkes. Es gilt als eine der k
hnsten und gelungensten Kraftwerksanlagen
sterreichs.
KITZB
Der Hauptort des Leukentales ist die zweit
lteste Stadt Nordtirols, die ihr Stadtrecht bereits 1271 erhielt. Damals war man allerdings noch bayrisch, tirolerisch wurde man erst 1505. Fr
hen Reichtum brachte Kitzb
hel der Kupferbergbau im 16. und 17. Jh. Davon ist der alte Ortskern noch heute mit beh
bigen B
rgerh
usern gepr
gt. Auch die 1435 fertiggestellte Pfarrkirche ist ein Zeichen diese Wohlstandes. Der dreischiffige gotische Bau wurde von Stefan Krumenauer errichtet, den Hochaltar lieferte Benedikt Faistenberger in der zweiten H
lfte des 17. Jh. Eine besondere Rarit
t ist die zweigeschossige Liebfrauenkirche. Ihr Oberteil wurde 1735 barock ausgestattet und besticht vor allem durch die hervorragenden Fresken von Benedikt Faistenberger. Das Hochaltarbild ist eine Kopie des von Lukas Cranach f
r den Innsbrucker Dom geschaffenen Mariahilf-Gem
ldes. Das Rosengitter vor dem Hochaltar entstand 1781.
KUFSTEIN
Die Grenzstadt erhielt ihr Stadtrecht zwar bereits 1339, ob die Stadt jedoch den Bayern oder den Tirolern geh
ren sollte, war Jahrhunderte lang umstritten. Erst Kaiser Maximilian sorgte mit dem Ausbau der 1205 erstmals bezeugten Feste Kufstein f
r klare Verh
ltnisse, so da
die Stadt 1505 an Tirol kam. Genau 300 Jahre sp
ter zogen die Bayern allerdings erneut ein, konnten sich aber nur bis zum Sturz Napoleons halten. In den bis zu 7,5 m dicken Mauern des Kaiserturms der Festung ist heute das Heimatmuseum untergebracht, im B
rgerturm steht die weltbekannte Heldenorgel mit ihren 1814 Pfeifen und 26 Registern.