te Stadt und der bedeutendste Hafen Frankreichs wurde im 7. jh. v. Chr. als Massalia von Griechen aus dem keltischen Phok
a geggr
ndet. Ihre erste Bl
te erlebte die Griechenstadt schon im 6. Jh., da sie mit den keltischen Ligurern im Hinterland regen Handel trieb. Nach der Gr
ndung von Aix-en-Provece wurde die
bermacht der R
mer immer gr
er, so da
die Eroberung durch Caesar eigentlich nur eine
bernahme war. Im 1. Jh. n. Chr. erreichte das r
mische Massilia seine gr
te Ausdehnung und erhielt eine neue Stadtmauer. Sie umschlo
Marseille bis ins 11.Jh. 1481 schlie
lich kam die Stadt an Frankreich. Zur Gro
stadt entwickelte sich Marseille im 19. Jh. Gr
nde daf
r waren vor allem die franz
sischen Interessen in Nordafrika und die
ffnung des Suez Kanals. Heute wird gut ein Drittel des franz
sischen Seehandels
ber die ausgedehnten Hafenanlagen von Marseille abgewickelt. Das touristische Zentrum der Stadt ist der Vieux Port, dessen g
nstige Lage schon die Griechen angelockt hatte. An seinem Ostende beginnt die ber
hmte Canebi
re, die Hauptverkehrsader der Innenstadt. An ihrem Anfang steht auf der linken Seite die B
rse mit dem Mus
e de la Marine. N
rdlich schlie
t sich das als Park gestaltete Ausgrabungsgel
nde des griechischen Hafens an. In der nord
stlichen Fortsetzung der Canebi
re folgt das Palais Longchamp mit dem gr
ten Museumskomplex der Stadt. Hier finden sich das Mus
e des Beaux- Arts mit modernen Gem
lden und Skulpturen sowie das Mus
historie Naturelle mit einem gro
gigen Naturgeschichtlichen Museum. Das Mus
e Grobet-Labadi
ist ein altes Patrizierhaus mit
berreicher Originalausstattung.
Strand von Cannesgegen den Altmann
Interlaken
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Prachtvolle Hotelfassade in Cannes
ber der S
dseite des Alten Hafens trhont die festungs
hnliche Basilika St-Victor. Sie geh
rte zu einer im 5. Jh. gegr
ndeten Abtei und stammt in ihrer jetzigen Form aus dem 11. und 14. Jh. In ihrer Krypta sind die urspr
ngliche Katakomben-kapelle und die Grotte des hl. Victor erhalten. Kostbarstes Ausstattungsst
ck der Kirche ist eine schwarze Madonna aus dem 14. Jh. Die s
dliche Seite der Hafenausfahrt flankiert der Parc du Pharo mit dem ehemaligen Schlo
der Kaiserin Eug
nie, der Gemahlin Napoleons III. Vom Park genie
t man einen umfassenden Blick auf die Hafenanlagen und auf die Stadt. Noch etwas weiter im S
den steht auf einem 160 m hohen Kalkfelsen die Basilika Notre-Dame-de-la- Garde, das weithin sichtbare Wahrzeichen von Marseille. Sie entstand bis 1864 in historisierendem byazintischen Stil und besitzt einen 46 m hohen, von einer vergoldeten Madonnenstatue bekr
nten Turm. Von der Terrasse an der Kirche genie
t man den sch
nsten Blick
ber ganz Marseille. N
rdlich des Alten Hafens erstreckt sich die Altstadt mit ihren steilen, winkeligen Gassen. In der Mitte des Quai du portsteht das Rathaus mit dem angeschlossenen Mus
e du Vieux Marseille. Den Nordwesten der Altstadt ziert die Cath
drale de la Major. Sie wurde bis 1893 ebenfalls in einem romanisch-byazintischen Mischstil und mit wechselden Lagen aus wei
em und gr
nem Kalkstein erbaut. Mit ihren 141 m L
nge ist sie der gr
te Kirchenbau des 19. Jh. Ihr Inneres ist reich mit Marmor und Mosaiken ausgestattet. Die Krypta birgt die Gr
ber der Bisch
fe von Marseille. Die Cit
Radieuse entstand von 1947 bis 1952 nach Pl
nen von Le Cobusier. Im Parc Bor
ly ist im gleichnamigen, im 18. Jh. errichteten Schlo
das Mus
e de l
ologie Mediterran
ennee untergebracht. Es pr
sentiert Exponate aus der
gyptischen, griechischen, keltischen und r
mischen Antike. Das Ch
teau d
If ("Eibenschlo
") kr
nt eine in der Bucht von Marseille gelegene befestigte Felseninsel. Die 1524 erbaute Feste diente als Staatsgef
ngnis und wurde durch den Roman "Der Graf von Monte Christo" von Alexandre Dumas ber
hmt. F
hrt man vom Alten Hafen aus immer an der K
ste entlang nach S
den, erreicht man bei Le Goudes den westlichen Zipfel der Calanques.
Interlaken
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Vorbereitung zur Katamaram-Regatta in Cavalaire-sur-Mer
St-Maximin-la-Ste-Baume
Seine Ber
hmtheit verdankt der Ort den dort gefundenen Gebeinen der hl. Magdalena. Die dreischiffige Dominikanerkirche Ste-Madeleine ist denn auch ein
berreich ausgestatteter gotischer Bau aus dem 13. bis 15. Jh. Die rechte Seitenkapelle ziert ein kostbarer Altar aus dem 15. Jh. In einer weiteren Kapelle kann man den im 13. Jh. gearbeiteten Mantel des hl. Ludwig von Anjou bewundern. Die Krypta wurde bereits im 4. Jh. als Bestattungsraum angelegt. Sie enth
lt vier Sarkophage mit Reliefdarstellungen biblischer Szenen.
St-Tropez
Das ber
hmte Seebad war schon von den Griechen besiedelt; die R
mer nannten es Heraclea Cacabaris. Seinen heutigen Namen verdankt es dem von den R
mern enthaupteten hl. Tropez. Wahrzeichen des St
dtchens ist die aus dem Jahre 1592 stammende Zitadelle, die heute ein Mus
e de la Marine enth
lt. Inder ehemaligen Chapelle de L
nnonciade an der s
dlichen Ecke des Hafenbeckens ist das Mus
e de I
Annociade untergebracht. Es enth
lt Werke von K
nstlern, die in St-tropez gearbeitet haben.
Toulon
Der ausgezeichnete Naturhafen hatte schon die Griechen zur Anlage von Telunion veranla
t. Die R
mer hatten daraus Telo Martius gemacht. Ende des 16. Jh. legte Vauban umfangreiche Befestigungsanlagen an. 1942 versenkten die franzosen ihre gesamte im Hafen liegende Kriegsflotte, um sie dem Zugriff der deutschen Wehrmacht zu entziehen. Heute ist toulon wieder die Basis der franz
sischen Mittelmeerflotte. Der sch
nste Zipfel der Stadt ist der s
stliche Stadtteil Mourillon mit dem aus der Zeit Ludwigs XII. stammende Tour Royale.
9801032112238529885229029
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1998 MAPESoft
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ltigung nur durch die CDA- Verlags u. Handels GesmbHVerlags u. Handels GesmbHndels GesmbH
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lausanne
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Information:
Office Municipale de Tourisme
Place du G
ral-de-Gaulle
F-13100 Aix-en-Provence
Services de Tourisme
1 La Croisette
F-06400 Cannes
Office de tourisme
8 Avenue Colbert
F-83000 Toulon
Tips:
Von dem
stlich von Aix-en-Provence gelegenen Vauvenargues aus lohnt sich eine Fahrt in die Montagne Ste-Victoire. Vom Weiler Les Cabassols erreicht man in halbst
ndiger Wanderung das 945 m hohe Croix de la Provence.Von ihm bietet sich ein gro
artiger Rundblick von der Camarque im Westen
ber die ganze Provence bis zu den Alpen im Osten.
Im Alten Hafen von Marseille und in Cassis starten Motorboote zur Fahrt in die Calanques. Eine solche Fahrt ist
beraus lohnend, weil die sch
nsten Felsabbr
che und die malerischsten Buchten nur vom Boot aus zu erleben sind.
Ein besonders lohnendes Aussichtsziel ist der den Hafen von Toulon um 542 m
berragende Mont Faron. Er kann wahlweise von Super-Toulon aus per Seilbahn oder
ber eine zwar enge und kurvenreiche, aber ungemein interessante und aussichtsreiche Stra
e bezwungen werden. Den Gipfel des Mont Faron ziert ein altes Fort. Es wird aber bei weitem in den Schatten gestellt von der gro
artigen Aussicht auf Toulon, den Hafen, das Meer und im Norden gegen die Berge.ier gibt es weder protzenden Barock noch hohe Kunst, hier gibt es daf
r die Marienverehrung des kleinen Mannes. Kitsch, Kunst und Wundergl
ubigkeit fanden in dieser Wallfahrt einen wohl einmaligen Ausdruck. Meister der Wallfahrtskirche waren Carlo Lurago und Jakob Prandtauer.
Traditionelles Fest der Fischer in St.-Tropez 1804.
Interlaken
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Les Calanques
Zwischen Marseille im Westen und Cassis im Ostenbrechen bis zu 400 m hohe Kalkfelsen teilweise zum Meer ab. F
r Bergsteiger sind diese W
nde ein ber
hmtes Kletterparadies, f
r naturverbundene Badefreunde gibt es stille Buchten.
Cannes
Am Golf de la Napoule gab es zwar schon eine kleine Keltensiedlung und dann ein r
misches Castrum, doch zur Stadt wuchs Cannes erst im 19. Jh., als der englische Lord Brougham die sch
ne Lage entdeckte. Mittelpunkt des Fremdenverkehrs ist denn auch der belebte Boulevard de la Croisette, der sich um die ganze Bucht herumzieht. Die Altstadt von Cannes zieht sicham 67 m hohen Mont Chevalier empor, dessen Gipfel ein aus dem 11. jh. stammender Wachturm ziert. Neben ihm steht das Mus
e de la Castre, das haupts
chlich der Antike gewidmet ist. Jeweils im April und Mai finden in Cannes die internationalen Filmfestspiele statt.
Die Stadt an der M
ndung des Argens wurde von den R
mern als Forum Julii gegr
ndet und erhielt bereits vor Christi Geburt einen eigenen Hafen. Bereits im 4. Jh. gab es hier einen Bischof. Die Kathedrale wurde im 11. und 12. Jh. errichtet. Sie besitzt,
hnlich wie die in Aix, prachtvoll geschnitzte Renaissancet
ren, die 1530 fertigestellt wurden und Szenen aus dem Marienleben zeigen. Links neben der Eingangshalle steht das Bapisterium, ein achtseitiger Rundbau aus dem 4. Jh. Sein Inneres wird von acht antiken S
ulen getragen. Das Taufbecken selbst ist in der Raummitte vertieft eingebaut. Der angebaute Kreuzgang birgt in der kassertierten Decke einen im fr
hen 15. Jh. entstandenen Bildzyklus der Apokalypse. Das r
mische Amphitheater wurde im 1. und 2. Jh. n. Chr. errichtet und bot einst gut 10.000 Zuschauern Platz.
Traditionelle Holzfiguren der Gegend
Bern1
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... In der Kirche St.Madelaine steht der 1445 fertiggestellte ber
hmte Altar mit der Darstellung der Verk
ndigung. Im Mus
e Granet sind auch Funde aus dem keltisch-ligurischen Oppidum von Entermont zu sehen. Au
erdem gibt es funde aus griechischer und r
mischer Zeit, mittelalterliche plastikenund europ
ische Malereien. Das Atelier Paul C
zanne erinnert an den ber
hmten Sohn der Stadt. Mittelpunkt der Altstadt ist die place de I
tel de Ville mit einem Brunnen von 1755. Das Rathaus selbst ist ein Barockpalais von 1688, an das rechts der Tour de I
Horloge von 1510 anschlie
t. Der auf r
mischen Fundamenten errichtete Turmdiente einst als Stadttor, seine astronomische Uhr erhielt er 1661. Die gro
e Flanierpromenade von Aix ist der bereits 1651 angelegte Cours Mirabeau mit seinen alten Platanen und den drei sch
nen Brunnen. Im Westen der Stadt bewahrt die Fundation Vasarely nicht weniger als 42 Monumentalwerke und gut 800 Einzelstudien des gro
en Meisters. Im Norden von Aix wurde das im Jahre 121 von den R
mern zerst
rte keltische Oppodium Entremont auf einer Fl
che von rund 4 ha ausgegraben. In Vauvenargues, 12 km
stlich von Aix, steht das 1958 von Picasso erworbene Rainessanceschlo
, in dessen Park der k
nstler begraben ist. q
Brunnen in Aix-en-Provence
Berner Oberland
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Aix-en-Provence
Die fr
here Hauptstadt der Provence wurde im Jahre 121 v. Chr. Caius Sextius Calvinus planm
ig als Aquae Sextiae Saluviorum angelegt. Sie ist damit die
lteste r
mische Stadtgr
ndung in Gallien. Dank ihrer Lage am Weg von Italien nach Spanien wuchs die Stadt schnell als wichtiger milit
rischer St
tzpunkt, aber auch als vornehme Badestadt f
r die reichen Griechen aus Massilia (Marseille). Im Mittelalter wuchs aus den r
mischen Ruinen die heutige Altstadt. In ihrem Norden befindet sich die Kathedrale St-Saveur, deren Bau auf das 12. Jh. zur
ckgeht. Vollendet wurde sie jedoch erst im 17. Jh. Die unterschiedlichen Phasen der Baugeschichte sind gut an der Westfassade abzulesen, in die sogar noch r
mische Mauerteile integriert sind. Auch ein romanisches Portal aus der zweiten H
lfte des 12. Jh. ist in der eigentlich sp
tgotischen fassade enthalten. Ein besonderes Kunstwerk sind die vorz
glich geschnitzten Torfl
gel, die Jean Guiramond 1510 fertigstellen konnte. Das fr
hchristliche Bapisterium geht auf das 6. Jh. zur
ck und wurde im 16. Jh. erneuert. Das Hauptschiff ziert das in der Mitte des 15. Jh. von Nicolas Froment geschaffene Triptychon "Maria im brennenden Dornbusch". Mittel- und rechtes Seitenschiff enthalten flandrische Wandteppiche von 1511. Im S
den der Kirche schlie
t sich ein kleiner romanischer Kreuzgang an. Im ehemaligen bisch
flichen Palais von 1648 ist heute das Mus
e des Tapisseries mit Bildteppichen aus dem 17. und 18 Jh. untergebracht.
>>>>{
Place de la Libert
in Toulonee
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Nirgendwo in ganz
sterreich gibt es so viele Kirchen, Kl
ster und Stifte wie an der Donau zwischen Linz und Krems. Hier wetteiferten nacheinander die Passauer Bisch
fe, die Babenberger und die Habsbu
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Nirgendwo in ganz
sterreich gibt es so viele Kirchen, Kl
ster und Stifte wie an der Donau zwischen Linz und Krems. Hier wetteiferten nacheinander die Passauer Bisch
fe, die Babenberger und die Habsburger darum, die sch
nsten Pforten zum Himmel zu schaffen. n zum Himmel zu schaffen.
AN DER C
AZURGENBURGU
Zwischen Marseille im Westen und dem Cap d
Antibes im Osten reihen sich an der K
ste des Mittelmeers die sch
nsten Badestr
nde. Interessante Kulturdenkm
ler gibt es sowohl an der K
ste wie im Kr
uterduft des Hinterlandesvon Wien aus halb Europa regierten.n.
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