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Text File  |  1998-12-14  |  16KB  |  289 lines

  1. --------------------------------------------------
  2. Frag mal ...  --  Fragen und Antworten zu IdeaList
  3. --------------------------------------------------
  4.  
  5. F(rage): Mein Drucker meldet sich bei IdeaList überhaupt nicht. Mit anderen 
  6. Programmen kann ich aber ganz normal ausdrucken. Mag IdeaList nicht alle 
  7. Drucker?
  8.  
  9. A(ntwort): Doch, IdeaList kann sogar verschiedene Schnittstellen ansprechen. 
  10. Normalerweise ist das der parallele Port. Finden Sie in Ihrer 
  11. Druckeranpassungsdatei die Zeile "PortMode 1", dann bedient IdeaList die 
  12. serielle Schnittstelle (bzw. bei Mega STE, TT und Falcon diejenige, welche 
  13. im Kontrollfeld angewählt ist). Einen Atari-Laserdrucker können Sie entweder 
  14. über die Emulationen Diablo oder Laserbrain oder über GDOS ansprechen. 
  15. Passende IXA-Treiber liegen IdeaList bei.
  16.  
  17. ----------------------------------------------------------------------------
  18. F: Wieso fragt IdeaList nach jeder Seite extra nach dem nächsten Blatt, 
  19. obwohl mein Drucker doch einen automatischen Einzug hat?
  20.  
  21. A: Fügen Sie in der Druckeranpassung einfach die Zeile "FeedMode 1" ein 
  22. (ohne Gänsefü₧chen), und IdeaList unterlä₧t künftig die Abfrage. Umgekehrt 
  23. können Sie durch Löschen dieser Zeile eine Abfrage nach jeder gedruckten 
  24. Seite erzwingen.
  25.  
  26. ----------------------------------------------------------------------------
  27. F: Warum kann ich nicht alle Slots anwählen?
  28.  
  29. A: Sie verwenden eine GDOS-Druckeranpassung (IXA), welche Bitmapfonts in 
  30. einer Grö₧e definiert, die in Ihrem System für den GDOS-Gerätetreiber (SYS) 
  31. nicht installiert ist.
  32.  
  33. Schauen Sie bitte zuerst, ob in ASSIGN.SYS die Fontnamen unter dem GDOS- 
  34. Gerätetreiber, den Sie mit IdeaList verwenden wollen, angegeben sind. 
  35. Au₧erdem müssen diese Dateien natürlich auch tatsächlich im GDOS-Ordner 
  36. (meist C:\GEMSYS) vorhanden sein. Nach jeder Änderung in ASSIGN.SYS müssen 
  37. Sie das System neu booten. In seltenen Fällen (bei vielen gro₧en Fonts) kann 
  38. auch der Puffer für die Bitmapfonts zu klein werden.
  39.  
  40. Dies gilt nur für Bitmapfonts. Vektorfonts (Speedo, TrueType, Type-1) unter 
  41. SpeedoGDOS oder NVDI 3 sind stets in beliebigen Grö₧en verwendbar.
  42.  
  43. Erzeugen Sie im Zweifelsfall mit GD_CHECK.PRG eine Liste aller im System 
  44. installierten Fonts.
  45.  
  46. ----------------------------------------------------------------------------
  47. F: Bei der GDOS-Ausgabe werden die letzten Zeilen jeder Seite auf ein extra 
  48. Blatt gedruckt. Warum?
  49.  
  50. A: In Ihrem GDOS-Gerätetreiber ist ein grö₧erer Blattbereich definiert, als 
  51. ihr Drucker bedrucken kann. Bei den Gerätetreibern zu Speedo-GDOS können Sie 
  52. den Blattbereich mit DRIVERS.APP modifizieren. Dem NVDI-Paket liegt das 
  53. Utility MAKE_PRN bei, mit dem sie die NVDI-Treiber universell an Ihren 
  54. Drucker anpassen können. Oder Sie korrigieren den unteren Rand in der 
  55. IdeaList-Druckeranpassung mit dem Schlüsselwort "GdosMargin_B". Die Zeile 
  56. "GdosMargin_B 0.5" (ohne Gänsefü₧chen) vergrö₧ert den unteren Rand um 0.5 
  57. Zoll.
  58.  
  59. ----------------------------------------------------------------------------
  60. F: Ich verwende aber gar kein GDOS und trotzdem druckt mir IdeaList die 
  61. letzten Zeilen einer Seite auf ein neues Blatt. Ein Bug?
  62.  
  63. A: Nein. IdeaList kann aber nicht ahnen, wie viele Zeilen ihr Drucker 
  64. konkret auf einem Blatt unterbringen kann. Deshalb gibt es in der 
  65. Anpassungsdatei gewöhnlich eine Zeile mit dem Schlüsselwort "Lines/Page", 
  66. womit dieser Wert definiert ist. Leider fehlt diese Angabe in den meisten 
  67. Druckerhandbüchern. Sie können den Wert aber leicht selbst feststellen. 
  68. Etwa, indem Sie die Datei TEST_ZZ.TXT einmal direkt vom Desktop ausdrucken. 
  69. (Dabei sollte der Drucker auf der Standardweite von 6 zeilen/Zoll eingestelt 
  70. sein, was nach einem Druckerreset oder dem Einschalten gewöhnlich der Fall 
  71. ist) Die Zahl in der letzten Zeile auf dem ersten Blatt ist die gesuchte 
  72. Grö₧e, die Sie in Ihrer Druckeranpassung bei "Lines/Page" einsetzen. Voila!
  73.  
  74. ----------------------------------------------------------------------------
  75. F: Bei Tabellen stehen die Einträge manchmal nicht ordentlich untereinander, 
  76. obwohl ich eine unproportionale Schrift verwende. Wieso?
  77.  
  78. A: Entweder ist die Tabulatorweite nicht richtig eingestellt (Einfach so 
  79. lange ausprobieren, bis es stimmt). Oder Sie arbeiten im Modus "Flie₧text" 
  80. mit der Option "nur einzelne Leerzeichen". Dann werden mehrfache Leerzeichen 
  81. auf eines reduziert. Schalten Sie also bei Texten mit Tabellen immer die 
  82. Option "nur einzelne Leerzeichen" ab.
  83.  
  84. ----------------------------------------------------------------------------
  85. F: Weshalb interpretiert IdeaList einen Text nicht als Flie₧text, obwohl ich 
  86. die entsprechende Option selektiert habe?
  87.  
  88. A: Nicht jeder Text ist dazu geeignet Zur Erkennung mu₧ innerhalb eines 
  89. Absatzes das letzte Zeichen jeder Zeile ein Leerzeichen, Tabulator- oder 
  90. Trennzeichen sein. Ansonsten interpretiert IdeaList jede Zeile als eigenen 
  91. Abschnitt und macht keinen Flie₧textumbruch. Bei vielen fertigen Texten sind 
  92. diese Leerzeichen wegoptimiert, soda₧ ein Flie₧textumbruch erst nach 
  93. Modifizieren mit einem Texteditor möglich ist.
  94.  
  95. ----------------------------------------------------------------------------
  96. F: Ich möchte ein Wordplus-Dokument ausdrucken, aber seltsamerweise werden 
  97. keine Textattribute berücksichtigt. Kann man die irgendwo einschalten?
  98.  
  99. A: Sie haben wohl die Option "EMail-Textatribute wandeln" selektiert. In 
  100. diesem Fall werden alle Textattribute, die per Esc-Steuerzeichen definiert 
  101. sind, ignoriert.
  102.  
  103. ----------------------------------------------------------------------------
  104. F: Am Anfang eines gedruckten Textes erscheinen immer einige wirre Zeichen. 
  105. Verwende ich da die falsche Anpassung?
  106.  
  107. A: Ja, in der Anpassung ist wohl eine Druckersequenz definiert, mit der Ihr 
  108. Drucker nichts anfangen kann. Vergleichen Sie die verwendeten Drucker- 
  109. sequenzen mit denen, die im Druckerhandbuch aufgeführt sind. Oder verwenden 
  110. Sie eine andere Druckeranpassung ...
  111.  
  112. ----------------------------------------------------------------------------
  113. F: Ein gro₧er Teil des ausgedruckten Texts ist kursiv gedruckt. Nanu?
  114.  
  115. A: Im Text fehlt einfach das Steuerzeichen für "kursiv aus". Oder in der 
  116. Druckeranpassung ist der Code für "pItalic_Off" falsch definiert.
  117.  
  118. ----------------------------------------------------------------------------
  119. F: Immer wenn ich mühevoll die Ränder eingestellt habe und einen neuen Text 
  120. lade, sind die Ränder wieder verstellt. Absicht?
  121.  
  122. A: Sie haben die Option "Ränderoptimierung automatisch" selektiert. Einfach 
  123. ausschalten und IdeaaList lä₧t die Randeinstellung in Ruhe.
  124.  
  125. ----------------------------------------------------------------------------
  126. F: Kann ich auch mit druckerinternen Fonts gedreht ausgeben, oder geht das 
  127. nur bei GDOS-Schriften?
  128.  
  129. A: Das kommt auf ihren Drucker an. Wenn Ihr Drucker eine gedrehte Ausgabe 
  130. unterstützt ("Landscape-Modus"), kann IdeaList diese über einen entspre- 
  131. chenden Druckertreiber ansteuern. Ansonsten können Sie mit druckerinternen 
  132. Fonts (oder auch mit Downloadfonts) nur im Hochformat ausgeben. Die 
  133. Einstellungen in "Optionen/GDOS" gelten jedenfalls AUSSCHLIESSLICH für die 
  134. GDOS-Ausgabe.
  135.  
  136. ----------------------------------------------------------------------------
  137. F: Wenn ich mehrere Texte mit einem Downloadfont ausgeben will, wird nur der 
  138. erste Text mit der gewünschten Schrift gedruckt. Die restlichen erscheinen 
  139. wieder in einem druckerinternen Font. Was tun?
  140.  
  141. A: IdeaList sendet die Definitionscodes für Downloadschriften nur, wenn es 
  142. unbedingt nötig ist, also normalerweise einmal vor dem ersten Text. Manche 
  143. Drucker benötigen die Codes aber erneut vor jedem weiteren Text. Dies können 
  144. Sie IdeaList mitteilen, indem Sie in die Druckeranpassungsdatei die Zeile 
  145. "SendMode 1" (Ohne Anführungszeichen) setzen.
  146.  
  147. ----------------------------------------------------------------------------
  148. F: Ich drucke gerne mit Proportionalfonts aus. Nur wird die maximale 
  149. Zeilenbreite von IdeaList dann gar nicht ausgenutzt. Geht das nicht besser?
  150.  
  151. A: Intern arbeitet IdeaList mit gleichen Breiten für alle Zeichen, egal.ob 
  152. es etwa ein I oder ein W ist. Sie können die Anzahl der Zeichen pro Zeile 
  153. aber ändern, indem Sie im Druckertreiber die Zeile "Chars/InchX" (beim Slot 
  154. X) etwas vergrö₧ern. Oder bei GDOS-Fonts den Faktor "GdosPropFakt" etwas 
  155. erhöhen. Beides sind empirische Werte, die mit Bedacht gewählt werden 
  156. sollten.
  157.  
  158. ----------------------------------------------------------------------------
  159. F: Ich habe einen linken Rand grö₧er null eingestellt. Bei den geraden 
  160. Seiten ist er aber wieder auf null. Warum?
  161.  
  162. A: Mit der Option "beidseitig" wird auf den Rückseiten (gerade Seitennummer) 
  163. der linke mit dem rechten Rand vertauscht. Vermutlich haben Sie den rechten 
  164. Rand auf null stehen, Was auf Vorderseiten nur an der Kopf/Fu₧zeile 
  165. auffällt, die eben bis ganz rechts reicht. Am einfachsten ist, wenn Sie die 
  166. Funktion "Ränder optimieren" mit "Rechts optimal" oder "Links x.x Zoll 
  167. Heftrand" audrufen. Damit wird der rechte Rand so gro₧ gewählt, da₧ die 
  168. längste Zeile des Texts gerade nicht umgebrochen wird. Und Vorderseiten 
  169. werden so deckungsgleich zu den Rückseiten gedruckt. (Vorausgesetzt, Ihr 
  170. Drucker lä₧t links und rechts gleich gro₧e Minimalränder unbedruckt.)
  171.  
  172. ----------------------------------------------------------------------------
  173. F: Ich möchte gerne einen bestimmten GDOS-Font verwenden. Der Schrift- 
  174. auswahldialog zeigt ihn auch an, aber nach Schlie₧en von "Slotinformation" 
  175. wird der entsprechende Slot grau dargestellt. Ein falscher Font?
  176.  
  177. A: Dies kann bei Bitmapfonts passieren. Zum einen, wenn die Schrift für das 
  178. verwendete Ausgabegerät in ASSIGN.SYS nicht definiert ist, sondern nur als 
  179. Bildschirmfont angemeldet ist (Es genügt nicht, den Font für die Bildschirm- 
  180. treiber einfach nochmals als Druckerfont anzumelden; es mu₧ aber schon eine 
  181. Datei speziell für die Treiberauflösung vorhanden sein, sonst stimmt die 
  182. Grö₧e nicht.).
  183.  
  184. Andererseits kann es beim GDOS (NVDI, SpeedoGDOS)  vorkommen, da₧ dessen 
  185. Puffer für Bitmapfonts zu knapp dimensioniert ist und gro₧e Fonts nicht 
  186. drucken kann. Den Puffer etwas grö₧er zu wählen schafft Abhilfe.
  187.  
  188. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, sollten Sie bei Gelegenheit einmal mit 
  189. GDOS-Check eine Liste der vorhandenen Bitmapfonts ausdrucken.
  190.  
  191. ----------------------------------------------------------------------------
  192. F: Ich möchte über die Warteschlange von mehreren Texten zuerst die 
  193. Vorderseiten und dann die Rückseiten ausdrucken. Mu₧ ich nach dem ersten 
  194. Durchgang nochmals mühselig die ganzen Dateinamen angeben?
  195.  
  196. A: Nein, IdeaList sichert die aktuelle Liste automatisch beim Starten der 
  197. Warteschlange als Datei IDEALIST.IWS. Alles, was Sie nach dem Drucken der 
  198. Vorderseiten tun müssen, ist also, diese Datei mit "Liste laden" anzuwählen. 
  199. Gegebenenfalls müssen Sie noch jetzt die Reihenfolge umdrehen. Alles weitere 
  200. finden Sie in Kapitel 11.8 des Manuals. Vergessen Sie auch nicht, die 
  201. Systemoption "Warteschlange: Einstellungen merken" auszuschalten, da sich 
  202.  Einstellungsänderungen sonst nur auf den aktuellen Text beziehen.
  203.  
  204. ----------------------------------------------------------------------------
  205. F: Angenommen, ein Text belegt auf der letzten Seite nur eine einzige Zeile. 
  206. Wie kann ich ich diese Papierverschwendung vermeiden, ohne eine kleinere 
  207. Schriftgrö₧e nehmen zu müssen?
  208.  
  209. A: Eine Möglichkeit ist, den Zeilenabstand etwas zu verringern. Etwa so:
  210.  
  211. - Bei GDOS-Schriften kann der Zeilenabstand in Prozentschritten eingestellt 
  212.  werden. Schon ein oder zwei Prozent weniger Abstand bringen meist eine 
  213.  Zeile mehr unter und stören das Schriftbild kaum.
  214.  
  215. - Bei druckerinternen Schriften und Downloadfonts gibt es ,sofern von der 
  216.  Druckeranpassung unterstützt, einen Slider, mit dem man den Zeilenabstand 
  217.  regulieren kann. Je nach Schrittweite kann das recht feinfühlig geschehen. 
  218.  Etwa bei manchen Nadeldruckern, die in 360stel Zoll einstellbar sind. 
  219.  Laserjet-Kompatible kennen leider nur eine Schrittweite von 48stel Zoll
  220.  
  221. Denkbar ist auch, eine überflüssige (Leer-)Zeile aus dem Text zu entfernen. 
  222. Dies geht ganz einfach in der Preview ("Monitorausgabe"), indem man die 
  223. "Zange" selektiert und die gewünschte (nein: die ungewünschte) Zeile per 
  224. Mausklick entfernt.
  225.  
  226. ----------------------------------------------------------------------------
  227. F: Kann IdeaList "Hurenkinder" (Ein Absatz endet als erste Zeile einer neuen 
  228. Textspalte) und "Schusterjungen" (Ein neuer Absatz beginnt in der letzten 
  229. Zeile einer Textspalte) automatisch verhindern?
  230.  
  231. A: Nein, automatisch ist das nicht möglich. Aber manuell können beide 
  232. typografischen Mängel in der Preview per Mausklick entfernt werden:
  233.  
  234. - Hurenkind: Mit der "Schere" können Sie den gesamten Absatz (oder einen 
  235.  Teil davon) in die neue Spalte oder Seite umbrechen. Möglicherweise finden 
  236.  Sie aber auch eine überflüssige Leerzeile, die Sie per "Zange" entfernen 
  237.  können. Womit das Hurenkind in die letzte Zeile der vorigen Textspalte 
  238.  oder Seite wandert.
  239.  
  240. - Schusterjunge: Mit der "Schere" brechen Sie diese Zeile in die nächste 
  241.  Textspalte oder Seite um, fertig. Genauso können Sie Überschriften an den 
  242.  Spalten- oder Seitenbeginn befördern.
  243.  
  244. ----------------------------------------------------------------------------
  245. F: IdeaList meldet nach dem Start lediglich: "Wrong RSC version". Kaputt?
  246.  
  247. A: Im Verzeichnis von IdeaList befindet sich offenbar noch eine alte 
  248. RSC-Datei. Bei einem Programmupdate müssen Sie unbedingt auch die Datei 
  249. IDEALIST.RSC ersetzen.
  250.  
  251. ----------------------------------------------------------------------------
  252. F: Obwohl ich zwei (oder mehr) Spalten gewählt habe, wird der Text nur in 
  253. eine Spalte gedruckt. Falsch konfiguriert?
  254.  
  255. A: Nein. Wenn "Spalten gleichmä₧ig füllen" nicht selektiert ist, schreibt 
  256. IdeaList zuerst die erste Spalte voll. Erst wenn der Text länger als diese 
  257. Spalte ist, wird die zweite Spalte (und ggf. weitere) gefüllt.
  258.  
  259. ----------------------------------------------------------------------------
  260. F: IdeaList druckt immer nur ein einziges Exemplar, auch wenn ich eine Zahl 
  261. grö₧er 1 einstelle. Rechenschwäche?
  262.  
  263. A: Nein Sie verwenden wohl eine Druckeranpassung, die den internen 
  264. Kopienmodus einstellt.
  265. Bei druckerinternen Fonts: Ihr Drucker kann mit den Steuercodes nichts 
  266. anfangen.
  267. Bei GDOS-Ausgabe: Ihr GDOS kennt den Modus nicht.
  268. Abhilfe: Löschen Sie in der Druckeranpassung die Zeile "CopyMode 1".
  269.  
  270. ----------------------------------------------------------------------------
  271. F: Soll ich druckerinterne Schriften, Downloadfonts oder GDOS-Fonts 
  272. verwenden?
  273.  
  274. A: Grundsätzlich haben Sie mit GDOS-Schriften die meisten Möglichkeiten: 
  275. Finessen wie Skalierung, Wasserzeichen, Rahmen, Poster, invertierte, 
  276. doppelgro₧e Kopfzeilen, etc. sind nur damit möglich. Au₧erdem ist die 
  277. Installierung neuer Schriftslots mit wenigen Mausklicks erledigt.
  278. Mit druckerinterne Schriften oder Downloadfonts hingegen ist der Ausdruck 
  279. bedeutend schneller als per GDOS-Ausgabe (zumal wenn sie eine gro₧e 
  280. Auflösung gewählt haben). Au₧erdem können Sie damit Endlospapier und 
  281. verkettet drucken. Zur Änderung bestehender IXA-Dateien müssen Sie 
  282. Sie sich allerdings mit einem Texteditor abmühen und eventuell Ihr 
  283. Druckerhandbuch nach Steuercodes befragen.
  284. Fazit:
  285. * GDOS-Schriften sind flexibel und komfortabel, aber langsam.
  286. * Druckerinterne Fonts und Downloadfonts sind schnell, aber nicht so einfach 
  287.   zu ändern.
  288. ----------------------------------------------------------------------------
  289.