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- PROGRAMM/DISPLAY
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- Diese Funktion ermöglicht die Ausgabe von Grafiken (Zeigen/Diashow)
- auf diversen Grafikkarten, falls die Farbtiefe mit dem vorhandenen
- Chipset nicht darstellbar ist. Es ist somit eine True-Colour Dar-
- stellung von 24BIT und JPEG-Grafiken möglich. Auch GIF-Grafiken werden
- in 256 Farben dargestellt, falls der Amiga kein AGA-Chipset besitzt.
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- Sollten Ihrer Grafikkarte spezielle Bildanzeigeprogramme für
- GIF, JPEG oder IFF beiliegen, so verwenden sie bitte diese mit Hilfe
- der Funktion "externe Bildanzeiger".
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- Folgende Eintstellungen sind zur Zeit möglich:
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- * AMIGA : Alle Grafiken werden mit dem Amiga dargestellt. Kann
- die Farbtiefe der Grafik nicht dargestellt werden,
- erfolgt eine qualitativ minderwertigere Ausgabe in
- HAM bzw. HAM8.
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- * OPALVISION: Grafiken werden, sofern Sie mit dem Amiga nicht
- dargestellt werden können auf der OPALVISION
- Grafikkarte dargestellt. Besitzer eines Amigas
- mit AGA-Chipset müssen dabei jedoch unbedingt die
- Funktion MODUS ÜBERNEHMEN im Preferences Programm
- IControl deaktivieren, da es sonst zu Programm-
- abstürzen kommen kann.
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- * EGS: Die Grafiken werden, sofern Sie mit dem Amiga
- nicht dargestellt werden können auf einer
- EGS-fähigen Grafikkarte dargestellt. Hierzu muß
- jedoch ein EGS-Grafiksystem auf dem Amiga korrekt
- installiert sein.
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- Externe Bildanzeiger:
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- Mit Hilfe dieser Funktion können sie Bildanzeigeprogramme (Viewer)
- einbinden, die das Anzeigen von Grafiken (nicht bei der Diashow!)
- übernehmen. Sie haben somit sehr einfach die Möglichkeit, Grafiken
- in 24BIT auf ihrer Grafikkarte darzustellen. Außerdem arbeiten
- die Bildanzeigeprogramme, welche speziell für Grafikkarten
- zugeschnitten sind oft sehr schneller und effektiver, als die
- internen Anzeiger des Picture Managers.
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- Um externe Bildanzeiger (sog. Viewers) im Picture Manager benutzen
- zu können, müssen sie zuerst die gewünschten Programme (z.B. Showiff,
- Showgif und Showjpeg bei der Picasso) unbedingt in die Schublade
- "Viewers" des Picture Manager-Verzeichnisses kopieren. Außerdem
- muß sichergestellt sein, daß sich das Bildanzeigeprogramm über
- das CLI, mit dem Namen der Grafik als Übergabeparameter, starten
- läßt.
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- Nun starten sie den Picture Manager, und rufen die Funktion
- "Display/externe Bildanzeiger" auf.
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- Sie haben nun die Möglichkeit, für jedes Grafikformat ein externes
- Bildanzeigeprogramm zu definieren. Dazu gehen sie wie folgt vor:
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- 1.) Klicken sie einmal im Listviewgadget "Grafikformat" auf das
- Fileformat (IFF, GIF etc.), welches eine neue Einstellung
- erhalten soll.
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- 2.) Wählen sie mit der Maus im Listviewgadget "Anzeiger" den
- gewünschten externen Bildanzeiger (oder INTERN für internen
- Anzeiger) aus.
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- 3.) Falls sie einen externen Bildanzeiger angewählt haben, erscheint
- im Texteingabefeld "Befehlszeile" der Name des Bildanzeigepro-
- grammes mit dem Zusatz FILE$. FILE$ ist ein Platzhalter, statt
- dessen beim Aufruf des Bildanzeigers der Name der Grafik
- eingesetzt wird. Nach FILE$ können noch CLI-Optionen für
- den Bildanzeiger angegeben werden. Bei dem Programm SHOWIFF
- der Picasso könnte eine Befehlszeile wie folgt aussehen:
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- SHOWIFF FILE$ RESOLITION=1024
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- Nach korrekter Eingabe der Befehlszeile muss die Eingabe
- unbedingt mit RETURN bestätigt werden!!
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- 4.) Verfahren sie für die anderen Grafikformate äquivalent.
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- Die Funktionen im einzelnen:
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- - Speichern: Speichert die aktuellen Einstellungen ab. Diese
- sind damit nach jedem Programmstart verfügbar.
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- - Laden: Lädt die in der Konfigurationsdatei gespeicherten
- Einstellungen.
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- - Benutzen: Benutzt die aktuellen Einstellungen, ohne diese
- abzuspeichern. Beim Verlassen des Programms gehen
- diese jedoch verloren.
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- - Auflisten: Listet die aktuellen Einstellungen der Bildanzeiger
- in einem Fenster auf.
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- - Abbrechen: Beendet die Funktion, ohne eventuell geänderte
- Einstellungen zu übernehmen.
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